Aufwind für weltweiten Büromarkt

Ausbau von Big Techs pusht Assetklasse Büro

von Gudrun Angerer

Aufgrund der zunehmenden Flexibilität der Unternehmen ist die weltweiter Aussicht auf die Assetklasse Büro in Europa positiv. Das deuten die aktuellen Auslastungszahlen an, die von dem norwegische Asset Manager Boutique Skagen analysiert wurden.
Obwohl viele Unternehmen wie beispielweise Amazon oder PWC ihren Mitarbeitern mehr Arbeitsplatz-Freiräume einräumen, sind keine signifikanten Änderungen am Immobilienbestand geplant. Angesichts der hybriden Arbeitsmodelle werden Büroflächen anders aufgeteilt und häufiger gemeinschaftlich genutzt. Die meisten Unternehmen halten ihre Immobilien, um flexibel zu bleiben. Vermögenswerte und Standortvorteile werden nicht aufgegeben, um auch zukünftig attraktiv für qualifizierte Mitarbeiter zu bleiben.
Zu Beginn der Pandemie waren die Technologieunternehmen die vehementesten Befürworter von Homeoffice. In der Realität haben sie jedoch während der Pandemie sehr viele neue Mietverträge abgeschlossen. Ein gutes Beispiel ist Google, das im September 2,1 Mrd. US-Dollar für ein Bürogebäude in Manhattan ausgab, einer der höchsten Preise, die in den USA für ein Büro bezahlt wurden. Die Transaktion fällt in eine prekäre Zeit für den Büroimmobilienmarkt von New York City. Während in Manhattan ein Überangebot an zu vermietenden Büroflächen besteht und während der Pandemie ein Rekord-Leerstand verzeichnet wurde, haben die vier Unternehmen, die die Big-Tech-Branche bilden - Amazon, Apple, Google und Facebook - eine optimistische Position für die Zukunft von New York eingenommen. Skagen hat den Quadratmeter-Anteil von Büroimmobilien in den Corona-Monaten in den USA, in Großbritannien und Japan aufgestockt. Treiber sind die Bewertung in Verbindung mit der erwarteten Erholung. Der Trend steigender Leerstände, wie nach dem Ausbruch der Pandemie zu beobachten war, scheint sich zu verlangsamen und Anfang des neuen Jahres in eine positive Richtung zu drehen.

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Marina Tower ist fertig

Derzeit höchster Wohnturm Wiens

von Gudrun Angerer

Marina TowerMarina Tower

Der mit 140 Metern höchste Wohnturm Wiens wird in diesen Tagen erfolgreich abgeschlossen: Der Marina Tower, mit über 44.850 m² Nutzfläche, direkt an der Donau wurde nach mehr als drei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Die insgesamt 511 Wohnungen (424 Eigentumswohnungen im Bauteil "High Rise" und 87 Mietwohnungen im Bauteil "Low Rise") werden ab jetzt an ihre künftigen Nutzer übergeben. Bis zum Bauabschluss konnten laut dem Entwickler bereits mehr als 90 Prozent aller Einheiten verwertet werden. Die verbliebenen Einheiten bieten eine Auswahl von 3-6 Zimmer Wohnungen von 68 bis 295 m² mit exklusivem Blick auf die Donau oder auf die Stadt.
"Mit dem Marina Tower können wir das erste einer ganzen Reihe bemerkenswerter Großprojekte, die wir aktuell realisieren, abschließen", sagt Andreas Holler, Geschäftsführer der Marina Tower Holding. "In Wien gibt es offensichtlich Bedarf an außergewöhnlichen Wohnangeboten. Es hat sich bezahlt gemacht, neue Wege zu gehen und dieser Mut wurde mit einem ausgezeichneten Vermarktungserfolg belohnt. Das bestärkt uns in unserer Strategie, in der Innovation einen äußerst hohen Stellenwert einnimmt." David Hofmann, ebenfalls Geschäftsführer der Marina Tower Holding, unterstreicht die Bedeutung des Turms für die Stadtentwicklung "Die Lagen entlang der Donau, speziell in der Nähe des Freizeitparadies Prater, mit U-Bahn-Anbindung ans Stadtzentrum, bieten beste Voraussetzungen für hochwertigen Wohnbau." Mit dem Marina Tower entstehe somit ein neues Wahrzeichen an der Wiener Waterfront, das mit seiner Positionierung einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeuge, betont Hofmann.

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ÖHGB kritisiert SPÖ-Mietpläne

Gegen Aussetzung der Richtwertanpassung

von Stefan Posch

Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund kritisiert Wohnpolitik-Pläne der SPÖ und spricht sich gegen die nochmalige Aussetzung der Richtwertanpassung und dem SPÖ-Modell des Universalmietrechts aus.
"Als rücksichtslose Gefährdung des privaten Haus- und Wohnungsbestandes" bezeichnet ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer den Versuch, die Anpassung der Richtwerte und Kategoriemietzinses ein weiteres Mal auszusetzen.
Von der im vergangenen Jahr durch das Mietrechtliche Inflationslinderungsgesetz (MILG) beschlossenen Aussetzung der Richtwertanpassung, die sich auf das ohnehin preisregulierte Segment bezog, seien die privaten VermieterInnen bereits massiv geschädigt. Laut Prunbauer ein "verfehlter Ansatz, der völlig an der Realität vorbeiging und ein Geschenk auf Kosten der VermieterInnen war". Prunbauer dazu: "Das MILG wäre unter diesem Gesichtspunkt besser als "Mietrechtliches Investitionslähmungsgesetz" zu bezeichnen gewesen."
Bezogen auf den Vorschlag der SPÖ-Bautensprecherin zum "Ausgleich von Mieter- und Vermieterinteressen" eine Mietrechtsreform durch das Universalmietrecht zu beschließen, meint Prunbauer: "Von einem propagierten Ausgleich der Mieter- und Vermieterinteressen" kann bei diesem Modell nicht annähernd die Rede sein. Wer das Konzept des "Universal(un)mietrechts kennt, weiß, dass damit ein weiterer Versuch unternommen wird, die Rechte der Vermieter noch weiter zu beschneiden. Österreich zählt mit seinem Mietrechtsgesetz laut OECD bereits jetzt zu den am strengsten regulierten Mietrechtsregelungen weltweit. Das SPÖ-Universalmietrecht soll also dort bleiben, wo es sich seit bald zehn Jahren befindet: In der Mottenkiste."

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Rustler erweitert Geschäftsführung

Roman Urban neuer GF bei Hausverwaltung Rustler

von Gudrun Angerer

Roman UrbanRoman Urban

Roman Urban verstärkt ab sofort das Management der Hausverwaltung Rustler als Geschäftsführer. In dieser Führungsfunktion ergänzt er den langjährigen Geschäftsführer der Hausverwaltung und Gesellschafter der Rustler Gruppe Martin Troger. In dieser Funktion verantwortet Roman Urban vorrangig die Geschäftsbereiche der Mietwohnhäuser sowie Wohnungseigentumsanlagen mit Fokus auf den Wiener Markt. Dieses Geschäftsfeld umfasst auch die Betreuung von vermieteten Eigentumswohnungen im Rahmen des Rustler Wohnungsmanagements. Martin Troger wird sich verstärkt auf den Gewerbeimmobilienbereich sowie das weitere Wachstum in den Bundesländern konzentrieren.
Der Wohnimmobilienexperte Roman Urban ist nach Abschluss seines Studiums für Immobilienwirtschaft an der FH Wien seit über 15 Jahren in einschlägigen Funktionen in der Immobilienbranche tätig und wechselte 2018 zu Rustler, wo er zuletzt als Bereichsleiter für Mietwohnhäuser fungierte. "Wir sind stolz Roman Urban als zusätzliche Führungskraft im Team zu haben. Seine Expertise im Wohnimmobilienbereich wird uns ebenso weiter voranbringen, wie auch sein Engagement in unserer Lehrlingsausbildung und damit der Nachwuchsförderung für unsere Branche", freut sich Martin Troger.

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Münchner Büromarkt bleibt stark

Zweithöchstes Transaktionsvolumen jemals

von Gerhard Rodler

Auch im zweiten Corona-Jahr befindet sich der Münchner Gewerbeinvestmentmarkt nach Angaben von Colliers auf hohem Niveau und erzielte ein Transaktionsvolumen von rund 7,4 Milliarden Euro, den zweithöchsten Wert nach dem Rekordjahr 2019. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 49 Prozent. Der 10-jährige Durchschnitt wurde um 28 Prozent übertroffen. Wesentlicher Treiber waren sechs Großtransaktionen über 500 Millionen Euro, die für sich genommen 3,7 Milliarden Euro zum Transaktionsvolumen beisteuerten. Neben den Hochhausverkäufen „Highlight Towers“ und „Uptown Munich“ zählen hierzu auch die Verkäufe des „Elementum“ nahe des Hauptbahnhofs sowie des neuen Sitzes des Deutschen Patent- und Markenamts im Werksviertel.
Béla Tarcsay, Head of Capital Markets bei Colliers in München, stellt fest: „Die großvolumigen Verkäufe sowie die beachtlichen 15 mittelgroßen Transaktionen im Bereich von 70 bis 200 Millionen Euro unterstreichen auch in Krisenzeiten das Vertrauen der Investoren sowie die Attraktivität des Münchner Marktes, und das trotz des anhaltenden Angebotmangels im Core-Segment. Ohne diesen Mangel wäre eine weitaus höhere Transaktionsleistung möglich gewesen.“ Die Kapitalwerte für Bürogebäude haben sich im Vergleich zum Vorjahr weiter erhöht. Der Mediankaufpreis für Bürogebäude innerhalb des Mittleren Rings lag bei kapp 12.000 Euro pro Quadratmeter und in der Spitze bei mehr als 21.000 Euro pro Quadratmeter. In den Stadtlagen außerhalb des Mittleren Rings bewegte sich der Median bei knapp 6.000 Euro pro Quadratmeter und der Spitzenwert bei 14.000 Euro pro Quadratmeter. Das knappe Angebot, selektiv anziehende Mieten, der Wettbewerb mit anderen Nutzungsarten sowie die weiter steigenden Bodenpreise werden auch in 2022 für weiter steigende Preise sorgen.
Der Druck auf die Renditen hält an: Wenngleich der Höhenflug auf dem Aktienmarkt weiterhin ungebrochen ist und auch die Mehrheit der Analysten für 2022 eine positive Entwicklung an den europäischen Börsen prognostizieren, gibt es weiterhin kaum rentierliche Alternativinvestments. Die Spitzenrendite hat daher weitere 5 Basispunkte nachgegegeben und liegt bei 2,65 Prozent.

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Prisma entwickelt Weiherviertel

Bregenzer Stadtrat beschloss kooperative Planungsprozess

von Gudrun Angerer

Blick ins Weiherviertel Bregenz mit ehemaligem Hotel HelvetiaBlick ins Weiherviertel Bregenz mit ehemaligem Hotel Helvetia

Der Rahmen für die künftige Entwicklung des Bregenzer Weiherviertels wurde am 25. Jänner im Stadtrat beschlossen und am 26. Jänner im vorarlberg museum der Öffentlichkeit präsentiert. Von Mai 2021 bis Januar 2022 dauerte der kooperative Planungsprozess, bei dem die Stadt, der Standortentwickler Prisma, Grundeigentümer und ein erfahrenes Planungsteam gemeinsam die Vorgaben für Bebauung, Nutzung und Freiraum erarbeiteten. Eine zentrale Rolle im Prozess nahm die Bevölkerung ein, die im vergangenen Jahr mehrmals eingeladen wurde, ihre Vorstellungen und Anregungen einzubringen.
In einem kooperativen Planungsprozess wurde ein städtebaulicher Rahmenplan als Basis für den späteren rechtsgültigen Bebauungsplan entwickelt. Das Weiherviertel soll als multifunktionaler Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum gestärkt und mit hochwertigen Büroadressen, vielfältigen Wohnnutzungen, "sozialen Erdgeschossen" und gastronomischen Angeboten gestaltet werden. Das Baufeld Hotel Helvetia bildet das neue Gesicht des Quartiers und wirkt nach außen, das Baufeld Schlossergasse/Marienheim bildet eine durch den Rand geschützte, urbane Insel. Für die Transformation des Quartiers sieht der Rahmenplan neue Bebauungen anstelle der großteils baufälligen Gebäude entlang der Schlossergasse und im Bereich des ehemaligen Hotels Helvetia vor. Die Gebäude orientieren sich an der umgebenden Bebauung und werden mit fünf bis maximal acht Stockwerken niedriger sein als die bestehenden Hochhäuser. Öffentlichkeit und Lebendigkeit entstehen durch die stärkere Aktivierung der Erdgeschosse, die Überlagerung von Nutzungen und die Multicodierung von Räumen. Das Weiherviertel soll auch enger mit den angrenzenden Vierteln verflochten werden. Neue Verbindungen und kurze Fußwege sollen für Offenheit sorgen. Vom Landhaus wird man künftig direkt zur Weiherstraße gelangen, die zu einer attraktiven Promenade aufgewertet werden soll.
"Das Weiherviertel liegt eigentlich im Herzen unserer Stadt. Leider wurde das Quartier dennoch viel zu lange quasi sich selbst überlassen. Es freut mich, dass wir das Quartier in Kooperation mit der Firma Prisma, mit allen politischen Fraktionen und mit der Bregenzer Bevölkerung nun qualitativ so hochwertig entwickeln können", zeigte sich Bürgermeister Michael Ritsch zuversichtlich.
In den kommenden Monaten wird die Stadt auf der beschlossenen Grundlage einen Bebauungsplan erarbeiten, damit in der Folge mit den Detailplanungen der einzelnen Baufelder begonnen werden kann. Die Projektumsetzung soll ab 2023 in Etappen erfolgen.

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Schlüsselübergabe bei Wieninvest

Wohnprojekt Trio in Groß-Enzersdorf

von Gudrun Angerer

Das Wohnprojekt "Trio" in Groß-EnzersdorfDas Wohnprojekt "Trio" in Groß-Enzersdorf

Die Wieninvest hat den zukünftigen Bewohnern des Wohnprojektes "Trio" in Groß Enzersdorf die Schlüssel übergeben. Vor den Toren Wiens sind zwölf Wohnungen in drei Wohnhäusern entstanden mit großzügigen Freiflächen und in direkter Umgebung des Nationalparks Donau-Auen. Unter dem Namen "Trio" wurde das Neubauprojekt in der Wiener Straße 6 im Ortszentrum von Groß Enzersdorf errichtet. Die zwölf Wohnungen umfassen Wohnflächen von rund 49 m² bis 99 m². Die Häuser sind ein- bis zweistöckig und jede Wohnung verfügt über einen eigenen Garten, Balkon oder eine eigene Terrasse. Alexander Widhofner, Geschäftsführer der Wieninvest Group: "Mit dem Verkaufserfolg "Trio" haben wir für die neuen Bewohner eine wahre Oase am Stadtrand von Wien geschaffen. Die Nachfrage nach flexiblen Raumkonzepten und den Wunsch, von Grünflächen umgegeben zu sein, haben wir optimal umgesetzt. Unsere Leidenschaft für tolles Wohnen hört aber nicht mit der jetzt erfolgten Schlüsselübergabe auf, sondern wir stehen unseren Käufern als Full-Service-Anbieter auch weiterhin zur Seite."

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RIV mit neuer Makler-Marke

Marke 25/7 Immobilien für High-End-Segment

von Stefan Posch

Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland hat mit "25/7 Immobilien" eine neue Marke gelauncht.
Mit dieser will die RIV in Zukunft verstärkt das Segment der High-End-Immobilien ansprechen. 25/7 Immobilien soll exklusiven Service für exklusive Kunden bieten.
"Unter der neuen Marke 25/7 bündeln wir unsere Kompetenz im Segment der High-End-Immobilien. Wir möchten unseren Kunden damit etwas ganz Besonders bieten, sozusagen die Extrameile für sie gehen. 25/7 Immobilien verstehen wir daher als Geheimtipp für alle die exklusive Immobilien suchen oder solche verkaufen möchten und dabei Wert auf seriöse Beratung und außergewöhnlichen Service legen", so Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt dabei auf Wien und dem Wiener Umland.
"Wir bieten Full-Service rund um den Verkauf exklusiver Objekte. Ob Bewertungsgutachten oder Übersiedelungsservice, maßgeschneiderte Verkaufsstrategie oder Vermittlung von Handwerkern für die Renovierung, bei 25/7 bekommt man alles aus einer Hand. Unsere Kunden können sich ganz entspannt zurücklehnen und müssen sich um nichts kümmern.", erläutert die Leiterin von 25/7 Immobilien, Beate Bernleithner, das Konzept.

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KGAL erwirbt Wohnquartier

Quartiersentwicklung KönigsTOR in Regensburg

von Gudrun Angerer

KGAL hat für ihren Fonds KGAL Wohnen Core 3 das inzwischen fünfte Objekt angekauft. Die architektonisch außergewöhnliche Quartiersentwicklung "KönigsTOR" wird ein neuer Mittelpunkt des Stadtteils Regensburg Königswiesen bilden. Das bis zu 12-stöckige Gebäude besteht aus 392 modernen Wohnungen sowie sechs Gewerbeeinheiten mit Fokus auf Nahversorgung. Das Objekt soll bis Mitte 2023 fertiggestellt werden.
"Das neue Stadtteilzentrum "KönigsTOR" bietet neben Drei- und Vierzimmerwohnungen vor allem moderne Ein- und Zweizimmerwohnungen. Damit bedient es genau die Nachfrage am Regensburger Wohnmietmarkt", erklärt André Zücker, Geschäftsführer von KGAL und verantwortlich für den Bereich Real Estate. Wärmepumpen, die Geothermie als Quelle nutzen, decken zwei Drittel des Wärmeenergiebedarfs, ein Blockheizkraftwerk übernimmt den Rest. Das Wohnquartier ist unterteilt in sechs Baukörper. Die 392 Neubauwohnungen mit einer Gesamtmietfläche von 19.442 Quadratmetern bestehen aus 337 frei finanzierten und 55 geförderten Einheiten. Von den sechs Gewerbeeinheiten mit 6.431 Quadratmetern sind drei langfristig an die Sparkasse Regensburg, den Vollsortimenter Rewe und den Lebensmitteldiscounter Netto vermietet. Sie sollen bereits 2022 bezugsfertig werden. Die Tiefgarage unter dem Quartierszentrum bietet 640 Stellplätze, zudem stehen diverse Fahrradstellplätze zur Verfügung. In den Freianlagen entstehen ein Quartiersplatz und ein Kinderspielplatz.

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Karriere zum Tag: Neu bei Modesta

Stefanie Behrendt als Senior Director am Board

von Stefan Posch

Stefanie BehrendtStefanie Behrendt

Modesta Real Estate startet mit einer Erweiterung des Managements in das neue Jahr und holt ESG-Expertin Stefanie Behrendt als Senior Director im Team.
Stefanie Behrendt weist über 10 Jahren Berufserfahrung im Immobilienmanagement auf. Während ihres Studiums arbeitete sie als gewerbliche Immobilienberaterin. Im Alter von 25 Jahren leitete Stefanie die Immobilienabteilung einer NPO bestehend aus 30 Objekten, einem Fuhrpark und Versicherungen für über 500 Mitarbeiter. Nach der Implementierung eines Change-Management-Modells gab sie 2016 ihren Job als Projektleiterin auf und reiste nach Asien, was den Weg für eine große persönliche Transformation ebnete. Heute organisiert sie Yoga-Retreats rund um den Globus und ist CEO und Gründerin von wegozero, einer Zero-Waste-Beratung mit Sitz in Amsterdam.
Dank ihrer Erfahrung im ESG-Bereich wird sie eine Verbindung zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und dem Kerngeschäft von Modesta Real Estate herstellen. Außerdem wird sie mit ihrer Expertise im Bereich Blockchain die digitale Revolution der Immobilienbranche zusätzlich in den Fokus rücken.

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Gegen Aussetzung der Richtwertanpassung

ÖHGB kritisiert SPÖ-Mietpläne

von Stefan Posch

Der Ös­ter­rei­chi­sche Haus- und Grund­be­sit­zer­bund kri­ti­siert Wohn­po­li­tik-Plä­ne der SPÖ und spricht sich ge­gen die noch­ma­li­ge Aus­set­zung der Richt­wertan­pas­sung und dem SPÖ-Mo­dell des Uni­ver­sal­miet­rechts aus.
"Als rück­sichts­lo­se Ge­fähr­dung des pri­va­ten Haus- und Woh­nungs­be­stan­des" be­zeich­net ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er den Ver­such, die An­pas­sung der Richt­wer­te und Ka­te­go­rie­miet­zin­ses ein wei­te­res Mal aus­zu­set­zen.
Von der im ver­gan­ge­nen Jahr durch das Miet­recht­li­che In­fla­ti­ons­lin­de­rungs­ge­setz (MILG) be­schlos­se­nen Aus­set­zung der Richt­wertan­pas­sung, die sich auf das oh­ne­hin preis­re­gu­lier­te Seg­ment be­zog, sei­en die pri­va­ten Ver­mie­te­rIn­nen be­reits mas­siv ge­schä­digt. Laut Prun­bau­er ein "ver­fehl­ter An­satz, der völ­lig an der Rea­li­tät vor­bei­ging und ein Ge­schenk auf Kos­ten der Ver­mie­te­rIn­nen war". Prun­bau­er da­zu: "Das MILG wä­re un­ter die­sem Ge­sichts­punkt bes­ser als "Miet­recht­li­ches In­ves­ti­ti­ons­läh­mungs­ge­setz" zu be­zeich­nen ge­we­sen."
Be­zo­gen auf den Vor­schlag der SPÖ-Bau­ten­spre­che­rin zum "Aus­gleich von Mie­ter- und Ver­mie­ter­in­ter­es­sen" ei­ne Miet­rechts­re­form durch das Uni­ver­sal­miet­recht zu be­schlie­ßen, meint Prun­bau­er: "Von ei­nem pro­pa­gier­ten Aus­gleich der Mie­ter- und Ver­mie­ter­in­ter­es­sen" kann bei die­sem Mo­dell nicht an­nä­hernd die Re­de sein. Wer das Kon­zept des "Uni­ver­sal(un)miet­rechts kennt, weiß, dass da­mit ein wei­te­rer Ver­such un­ter­nom­men wird, die Rech­te der Ver­mie­ter noch wei­ter zu be­schnei­den. Ös­ter­reich zählt mit sei­nem Miet­rechts­ge­setz laut OECD be­reits jetzt zu den am strengs­ten re­gu­lier­ten Miet­rechts­re­ge­lun­gen welt­weit. Das SPÖ-Uni­ver­sal­miet­recht soll al­so dort blei­ben, wo es sich seit bald zehn Jah­ren be­fin­det: In der Mot­ten­kis­te."

Roman Urban neuer GF bei Hausverwaltung Rustler

Rustler erweitert Geschäftsführung

von Gudrun Angerer

Roman UrbanRoman Urban
Ro­man Ur­ban ver­stärkt ab so­fort das Ma­nage­ment der Haus­ver­wal­tung Rust­ler als Ge­schäfts­füh­rer. In die­ser Füh­rungs­funk­ti­on er­gänzt er den lang­jäh­ri­gen Ge­schäfts­füh­rer der Haus­ver­wal­tung und Ge­sell­schaf­ter der Rust­ler Grup­pe Mar­tin Tro­ger. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­tet Ro­man Ur­ban vor­ran­gig die Ge­schäfts­be­rei­che der Miet­wohn­häu­ser so­wie Woh­nungs­ei­gen­tums­an­la­gen mit Fo­kus auf den Wie­ner Markt. Die­ses Ge­schäfts­feld um­fasst auch die Be­treu­ung von ver­mie­te­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Rah­men des Rust­ler Woh­nungs­ma­nage­ments. Mar­tin Tro­ger wird sich ver­stärkt auf den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­be­reich so­wie das wei­te­re Wachs­tum in den Bun­des­län­dern kon­zen­trie­ren.
Der Wohn­im­mo­bi­li­en­ex­per­te Ro­man Ur­ban ist nach Ab­schluss sei­nes Stu­di­ums für Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft an der FH Wien seit über 15 Jah­ren in ein­schlä­gi­gen Funk­tio­nen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig und wech­sel­te 2018 zu Rust­ler, wo er zu­letzt als Be­reichs­lei­ter für Miet­wohn­häu­ser fun­gier­te. "Wir sind stolz Ro­man Ur­ban als zu­sätz­li­che Füh­rungs­kraft im Team zu ha­ben. Sei­ne Ex­per­ti­se im Wohn­im­mo­bi­li­en­be­reich wird uns eben­so wei­ter vor­an­brin­gen, wie auch sein En­ga­ge­ment in un­se­rer Lehr­lings­aus­bil­dung und da­mit der Nach­wuchs­för­de­rung für un­se­re Bran­che", freut sich Mar­tin Tro­ger.
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Zweithöchstes Transaktionsvolumen jemals

Münchner Büromarkt bleibt stark

von Gerhard Rodler

Auch im zwei­ten Co­ro­na-Jahr be­fin­det sich der Münch­ner Ge­wer­bein­vest­ment­markt nach An­ga­ben von Col­liers auf ho­hem Ni­veau und er­ziel­te ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 7,4 Mil­li­ar­den Eu­ro, den zweit­höchs­ten Wert nach dem Re­kord­jahr 2019. Im Ver­gleich zum Vor­jahr be­deu­tet dies ei­nen An­stieg um 49 Pro­zent. Der 10-jäh­ri­ge Durch­schnitt wur­de um 28 Pro­zent über­trof­fen. We­sent­li­cher Trei­ber wa­ren sechs Groß­trans­ak­tio­nen über 500 Mil­lio­nen Eu­ro, die für sich ge­nom­men 3,7 Mil­li­ar­den Eu­ro zum Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei­steu­er­ten. Ne­ben den Hoch­haus­ver­käu­fen „High­light Towers“ und „Up­town Mu­nich“ zäh­len hier­zu auch die Ver­käu­fe des „Ele­men­tum“ na­he des Haupt­bahn­hofs so­wie des neu­en Sit­zes des Deut­schen Pa­tent- und Mar­ken­amts im Werks­vier­tel.
Bé­la Tarc­say, Head of Ca­pi­tal Mar­kets bei Col­liers in Mün­chen, stellt fest: „Die groß­vo­lu­mi­gen Ver­käu­fe so­wie die be­acht­li­chen 15 mit­tel­gro­ßen Trans­ak­tio­nen im Be­reich von 70 bis 200 Mil­lio­nen Eu­ro un­ter­strei­chen auch in Kri­sen­zei­ten das Ver­trau­en der In­ves­to­ren so­wie die At­trak­ti­vi­tät des Münch­ner Mark­tes, und das trotz des an­hal­ten­den An­ge­bot­man­gels im Co­re-Seg­ment. Oh­ne die­sen Man­gel wä­re ei­ne weit­aus hö­he­re Trans­ak­ti­ons­leis­tung mög­lich ge­we­sen.“ Die Ka­pi­tal­wer­te für Bü­ro­ge­bäu­de ha­ben sich im Ver­gleich zum Vor­jahr wei­ter er­höht. Der Me­di­an­kauf­preis für Bü­ro­ge­bäu­de in­ner­halb des Mitt­le­ren Rings lag bei kapp 12.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und in der Spit­ze bei mehr als 21.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. In den Stadt­la­gen au­ßer­halb des Mitt­le­ren Rings be­weg­te sich der Me­di­an bei knapp 6.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und der Spit­zen­wert bei 14.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Das knap­pe An­ge­bot, se­lek­tiv an­zie­hen­de Mie­ten, der Wett­be­werb mit an­de­ren Nut­zungs­ar­ten so­wie die wei­ter stei­gen­den Bo­den­prei­se wer­den auch in 2022 für wei­ter stei­gen­de Prei­se sor­gen.
Der Druck auf die Ren­di­ten hält an: Wenn­gleich der Hö­hen­flug auf dem Ak­ti­en­markt wei­ter­hin un­ge­bro­chen ist und auch die Mehr­heit der Ana­lys­ten für 2022 ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung an den eu­ro­päi­schen Bör­sen pro­gnos­ti­zie­ren, gibt es wei­ter­hin kaum ren­tier­li­che Al­ter­na­ti­vin­vest­ments. Die Spit­zen­ren­di­te hat da­her wei­te­re 5 Ba­sis­punk­te nach­ge­ge­ge­ben und liegt bei 2,65 Pro­zent.

Bregenzer Stadtrat beschloss kooperative Planungsprozess

Prisma entwickelt Weiherviertel

von Gudrun Angerer

Blick ins Weiherviertel Bregenz mit ehemaligem Hotel HelvetiaBlick ins Weiherviertel Bregenz mit ehemaligem Hotel Helvetia
Der Rah­men für die künf­ti­ge Ent­wick­lung des Bre­gen­zer Wei­her­vier­tels wur­de am 25. Jän­ner im Stadt­rat be­schlos­sen und am 26. Jän­ner im vor­arl­berg mu­se­um der Öf­fent­lich­keit prä­sen­tiert. Von Mai 2021 bis Ja­nu­ar 2022 dau­er­te der ko­ope­ra­ti­ve Pla­nungs­pro­zess, bei dem die Stadt, der Stand­ort­ent­wick­ler Pris­ma, Grund­ei­gen­tü­mer und ein er­fah­re­nes Pla­nungs­team ge­mein­sam die Vor­ga­ben für Be­bau­ung, Nut­zung und Frei­raum er­ar­bei­te­ten. Ei­ne zen­tra­le Rol­le im Pro­zess nahm die Be­völ­ke­rung ein, die im ver­gan­ge­nen Jahr mehr­mals ein­ge­la­den wur­de, ih­re Vor­stel­lun­gen und An­re­gun­gen ein­zu­brin­gen.
In ei­nem ko­ope­ra­ti­ven Pla­nungs­pro­zess wur­de ein städ­te­bau­li­cher Rah­men­plan als Ba­sis für den spä­te­ren rechts­gül­ti­gen Be­bau­ungs­plan ent­wi­ckelt. Das Wei­her­vier­tel soll als mul­ti­funk­tio­na­ler Wohn-, Le­bens-, Ar­beits- und Er­ho­lungs­raum ge­stärkt und mit hoch­wer­ti­gen Bü­roadres­sen, viel­fäl­ti­gen Wohn­nut­zun­gen, "so­zia­len Erd­ge­schos­sen" und gas­tro­no­mi­schen An­ge­bo­ten ge­stal­tet wer­den. Das Bau­feld Ho­tel Hel­ve­tia bil­det das neue Ge­sicht des Quar­tiers und wirkt nach au­ßen, das Bau­feld Schlos­ser­gas­se/Ma­ri­en­heim bil­det ei­ne durch den Rand ge­schütz­te, ur­ba­ne In­sel. Für die Trans­for­ma­ti­on des Quar­tiers sieht der Rah­men­plan neue Be­bau­un­gen an­stel­le der groß­teils bau­fäl­li­gen Ge­bäu­de ent­lang der Schlos­ser­gas­se und im Be­reich des ehe­ma­li­gen Ho­tels Hel­ve­tia vor. Die Ge­bäu­de ori­en­tie­ren sich an der um­ge­ben­den Be­bau­ung und wer­den mit fünf bis ma­xi­mal acht Stock­wer­ken nied­ri­ger sein als die be­ste­hen­den Hoch­häu­ser. Öf­fent­lich­keit und Le­ben­dig­keit ent­ste­hen durch die stär­ke­re Ak­ti­vie­rung der Erd­ge­schos­se, die Über­la­ge­rung von Nut­zun­gen und die Mul­ti­co­die­rung von Räu­men. Das Wei­her­vier­tel soll auch en­ger mit den an­gren­zen­den Vier­teln ver­floch­ten wer­den. Neue Ver­bin­dun­gen und kur­ze Fuß­we­ge sol­len für Of­fen­heit sor­gen. Vom Land­haus wird man künf­tig di­rekt zur Wei­her­stra­ße ge­lan­gen, die zu ei­ner at­trak­ti­ven Pro­me­na­de auf­ge­wer­tet wer­den soll.
"Das Wei­her­vier­tel liegt ei­gent­lich im Her­zen un­se­rer Stadt. Lei­der wur­de das Quar­tier den­noch viel zu lan­ge qua­si sich selbst über­las­sen. Es freut mich, dass wir das Quar­tier in Ko­ope­ra­ti­on mit der Fir­ma Pris­ma, mit al­len po­li­ti­schen Frak­tio­nen und mit der Bre­gen­zer Be­völ­ke­rung nun qua­li­ta­tiv so hoch­wer­tig ent­wi­ckeln kön­nen", zeig­te sich Bür­ger­meis­ter Mi­cha­el Ritsch zu­ver­sicht­lich.
In den kom­men­den Mo­na­ten wird die Stadt auf der be­schlos­se­nen Grund­la­ge ei­nen Be­bau­ungs­plan er­ar­bei­ten, da­mit in der Fol­ge mit den De­tail­pla­nun­gen der ein­zel­nen Bau­fel­der be­gon­nen wer­den kann. Die Pro­jek­tum­set­zung soll ab 2023 in Etap­pen er­fol­gen.
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Wohnprojekt Trio in Groß-Enzersdorf

Schlüsselübergabe bei Wieninvest

von Gudrun Angerer

Das Wohnprojekt "Trio" in Groß-EnzersdorfDas Wohnprojekt "Trio" in Groß-Enzersdorf
Die Wien­in­vest hat den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern des Wohn­pro­jek­tes "Trio" in Groß En­zers­dorf die Schlüs­sel über­ge­ben. Vor den To­ren Wiens sind zwölf Woh­nun­gen in drei Wohn­häu­sern ent­stan­den mit groß­zü­gi­gen Frei­flä­chen und in di­rek­ter Um­ge­bung des Na­tio­nal­parks Do­nau-Au­en. Un­ter dem Na­men "Trio" wur­de das Neu­bau­pro­jekt in der Wie­ner Stra­ße 6 im Orts­zen­trum von Groß En­zers­dorf er­rich­tet. Die zwölf Woh­nun­gen um­fas­sen Wohn­flä­chen von rund 49 m² bis 99 m². Die Häu­ser sind ein- bis zwei­stö­ckig und je­de Woh­nung ver­fügt über ei­nen ei­ge­nen Gar­ten, Bal­kon oder ei­ne ei­ge­ne Ter­ras­se. Alex­an­der Wid­hof­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Wien­in­vest Group: "Mit dem Ver­kaufs­er­folg "Trio" ha­ben wir für die neu­en Be­woh­ner ei­ne wah­re Oa­se am Stadt­rand von Wien ge­schaf­fen. Die Nach­fra­ge nach fle­xi­blen Raum­kon­zep­ten und den Wunsch, von Grün­flä­chen um­ge­ge­ben zu sein, ha­ben wir op­ti­mal um­ge­setzt. Un­se­re Lei­den­schaft für tol­les Woh­nen hört aber nicht mit der jetzt er­folg­ten Schlüs­sel­über­ga­be auf, son­dern wir ste­hen un­se­ren Käu­fern als Full-Ser­vice-An­bie­ter auch wei­ter­hin zur Sei­te."

Marke 25/7 Immobilien für High-End-Segment

RIV mit neuer Makler-Marke

von Stefan Posch

Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en NÖ/Wien/Bur­gen­land hat mit "25/7 Im­mo­bi­li­en" ei­ne neue Mar­ke ge­launcht.
Mit die­ser will die RIV in Zu­kunft ver­stärkt das Seg­ment der High-End-Im­mo­bi­li­en an­spre­chen. 25/7 Im­mo­bi­li­en soll ex­klu­si­ven Ser­vice für ex­klu­si­ve Kun­den bie­ten.
"Un­ter der neu­en Mar­ke 25/7 bün­deln wir un­se­re Kom­pe­tenz im Seg­ment der High-End-Im­mo­bi­li­en. Wir möch­ten un­se­ren Kun­den da­mit et­was ganz Be­son­ders bie­ten, so­zu­sa­gen die Ex­tra­mei­le für sie ge­hen. 25/7 Im­mo­bi­li­en ver­ste­hen wir da­her als Ge­heim­tipp für al­le die ex­klu­si­ve Im­mo­bi­li­en su­chen oder sol­che ver­kau­fen möch­ten und da­bei Wert auf se­riö­se Be­ra­tung und au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ser­vice le­gen", so Pe­ter Wein­ber­ger, Ge­schäfts­füh­rer von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en NÖ/Wien/Bur­gen­land. Der Fo­kus der Ge­schäfts­tä­tig­keit liegt da­bei auf Wien und dem Wie­ner Um­land.
"Wir bie­ten Full-Ser­vice rund um den Ver­kauf ex­klu­si­ver Ob­jek­te. Ob Be­wer­tungs­gut­ach­ten oder Über­sie­de­lungs­ser­vice, maß­ge­schnei­der­te Ver­kaufs­stra­te­gie oder Ver­mitt­lung von Hand­wer­kern für die Re­no­vie­rung, bei 25/7 be­kommt man al­les aus ei­ner Hand. Un­se­re Kun­den kön­nen sich ganz ent­spannt zu­rück­leh­nen und müs­sen sich um nichts küm­mern.", er­läu­tert die Lei­te­rin von 25/7 Im­mo­bi­li­en, Bea­te Bern­leith­ner, das Kon­zept.
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Quartiersentwicklung KönigsTOR in Regensburg

KGAL erwirbt Wohnquartier

von Gudrun Angerer

KGAL hat für ih­ren Fonds KGAL Woh­nen Co­re 3 das in­zwi­schen fünf­te Ob­jekt an­ge­kauft. Die ar­chi­tek­to­nisch au­ßer­ge­wöhn­li­che Quar­tier­s­ent­wick­lung "Kö­nigs­TOR" wird ein neu­er Mit­tel­punkt des Stadt­teils Re­gens­burg Kö­nigs­wie­sen bil­den. Das bis zu 12-stö­cki­ge Ge­bäu­de be­steht aus 392 mo­der­nen Woh­nun­gen so­wie sechs Ge­wer­be­ein­hei­ten mit Fo­kus auf Nah­ver­sor­gung. Das Ob­jekt soll bis Mit­te 2023 fer­tig­ge­stellt wer­den.
"Das neue Stadt­teil­zen­trum "Kö­nigs­TOR" bie­tet ne­ben Drei- und Vier­zim­mer­woh­nun­gen vor al­lem mo­der­ne Ein- und Zwei­zim­mer­woh­nun­gen. Da­mit be­dient es ge­nau die Nach­fra­ge am Re­gens­bur­ger Wohn­miet­markt", er­klärt An­dré Zü­cker, Ge­schäfts­füh­rer von KGAL und ver­ant­wort­lich für den Be­reich Re­al Es­ta­te. Wär­me­pum­pen, die Geo­ther­mie als Quel­le nut­zen, de­cken zwei Drit­tel des Wär­me­en­er­gie­be­darfs, ein Block­heiz­kraft­werk über­nimmt den Rest. Das Wohn­quar­tier ist un­ter­teilt in sechs Bau­kör­per. Die 392 Neu­bau­woh­nun­gen mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 19.442 Qua­drat­me­tern be­ste­hen aus 337 frei fi­nan­zier­ten und 55 ge­för­der­ten Ein­hei­ten. Von den sechs Ge­wer­be­ein­hei­ten mit 6.431 Qua­drat­me­tern sind drei lang­fris­tig an die Spar­kas­se Re­gens­burg, den Voll­sor­ti­men­ter Rewe und den Le­bens­mit­tel­dis­coun­ter Net­to ver­mie­tet. Sie sol­len be­reits 2022 be­zugs­fer­tig wer­den. Die Tief­ga­ra­ge un­ter dem Quar­tiers­zen­trum bie­tet 640 Stell­plät­ze, zu­dem ste­hen di­ver­se Fahr­rad­stell­plät­ze zur Ver­fü­gung. In den Frei­an­la­gen ent­ste­hen ein Quar­tiers­platz und ein Kin­der­spiel­platz.

Stefanie Behrendt als Senior Director am Board

Karriere zum Tag: Neu bei Modesta

von Stefan Posch

Stefanie BehrendtStefanie Behrendt
Mo­des­ta Re­al Es­ta­te star­tet mit ei­ner Er­wei­te­rung des Ma­nage­ments in das neue Jahr und holt ESG-Ex­per­tin Ste­fa­nie Beh­rendt als Se­ni­or Di­rec­tor im Team.
Ste­fa­nie Beh­rendt weist über 10 Jah­ren Be­rufs­er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment auf. Wäh­rend ih­res Stu­di­ums ar­bei­te­te sie als ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­be­ra­te­rin. Im Al­ter von 25 Jah­ren lei­te­te Ste­fa­nie die Im­mo­bi­li­en­ab­tei­lung ei­ner NPO be­ste­hend aus 30 Ob­jek­ten, ei­nem Fuhr­park und Ver­si­che­run­gen für über 500 Mit­ar­bei­ter. Nach der Im­ple­men­tie­rung ei­nes Chan­ge-Ma­nage­ment-Mo­dells gab sie 2016 ih­ren Job als Pro­jekt­lei­te­rin auf und reis­te nach Asi­en, was den Weg für ei­ne gro­ße per­sön­li­che Trans­for­ma­ti­on eb­ne­te. Heu­te or­ga­ni­siert sie Yo­ga-Re­tre­ats rund um den Glo­bus und ist CEO und Grün­de­rin von we­go­ze­ro, ei­ner Ze­ro-Was­te-Be­ra­tung mit Sitz in Ams­ter­dam.
Dank ih­rer Er­fah­rung im ESG-Be­reich wird sie ei­ne Ver­bin­dung zwi­schen ge­sell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung und dem Kern­ge­schäft von Mo­des­ta Re­al Es­ta­te her­stel­len. Au­ßer­dem wird sie mit ih­rer Ex­per­ti­se im Be­reich Block­chain die di­gi­ta­le Re­vo­lu­ti­on der Im­mo­bi­li­en­bran­che zu­sätz­lich in den Fo­kus rü­cken.
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