Hilfsaktionen aus der Branche: Akteure aus der Immobilienbranche beteiligen sich derzeit in einem enormen Ausmaß an der Unterstützung all jener Menschen, die aus der Ukraine fliehen müssen, so auch die BIG. Diese beteiligt sich an der Bereitstellung von temporären Wohnraum für Ukrainer. Tausende Apartments konnten kurzfristig organisiert werden.
"Wir arbeiten gemeinsam mit der BBU daran schnellstmöglich und unbürokratisch die benötigten Unterkünfte zu schaffen. Wir haben mehrere Liegenschaften angeboten und die Vorbereitungen für die Überlassung und Inbetriebnahme einzelner dieser Standorte laufen bereits." erklärt Hans-Peter Weiss, CEO der BIG. Die BIG steht in enger Verbindung mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen), um möglichst schnell Notunterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Im Moment werden mehrere Gebäude hinsichtlich ihrer Eignung geprüft bzw. bereits entsprechend adaptiert - dabei geht es vor allem um die Möglichkeit entsprechende Sanitäreinrichtungen zu schaffen. Konkret geht es um ein Bürogebäude in der Geiselbergstraße im 11. Bezirk sowie um ein Gebäude im 14. Bezirk (Mariabrunn) eine weitere Option ist das UZA im 9. Bezirk (ehemalig Biologiezentrum der Uni Wien). Auch Objekte in Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol wurden angeboten. Ziel ist es kurz bis mittelfristig Wohnraum für mehrere Tausend Menschen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit der Ukrainischen Botschaft in Verbindung, die Flächen für Koordinationsbüros und Callcenter aber auch zur Lagerung von Sachspenden sucht.
Die CPI Property Group, neuer Mehrheitseigentümer der Immofinanz,schlägt zwei neue Mitglieder für den Aufsichtsrat der Immofinanz vor und hat ein Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung mit der Tagesordnung zu Wahlen in den Aufsichtsrat dem Vorstand zukommen lassen.
Zu einem nominiert die CPI Property Group ihren CEO und Managing Director Martin Němeček. Die zweite Kandidatin ist die Miroslava Greštiaková, Head of Group Compliance bei der in der Schweiz ansässigen Unilabs Group Services, einem der größten Diagnostikanbieter in Europa.
Im Hinblick auf die von CPIPG erlangte Mehrheitsbeteiligung an der Immofinanz haben die Aufsichtsratsmitglieder Bettina Breiteneder, Sven Bienert, Michael Mendel und Dorothée Deuring erklärt, ihre Mandate als Mitglieder des Aufsichtsrats der Immofinanz zur Verfügung zu stellen und mit Ablauf der außerordentlichen Hauptversammlung ihre Funktionen niederzulegen.
Österreichs Investmentmarkt hat sich nach Einschätzung der Experten von Otto Immobilien 2021 von den Corona-bedingten Einbrüchen schnell erholt. Mit einem gesamten Transaktionsvolumen von 3,8 Mrd. Euro wurde um 20% mehr investiert als noch 2020, für heuer erwartet man einen weiteren Anstieg der Investitionen auf 4,5 Mrd. Euro und damit auf Vorkrisen-Niveau, heißt es im aktuellen Investment-Marktbericht. "Viele nationale und internationale Anleger handeln aktuell nach dem Prinzip "Beds and Sheds", suchen also dringend passende Wohn- und Logistikobjekte", berichtet Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien. Die beiden stark wachsenden Assetklassen waren bisher eindeutige Gewinner der Corona-Krise, heißt es im Marktbericht weiter. Die Investitionen in Wohnimmobilien lagen im Vorjahr mit einem Anteil von rund 35 % am gesamten Volumen neuerlich auf Platz 1. Mit mehr als 1,3 Mrd. war das Investitionsvolumen 2021 nicht nur sehr hoch, sondern konnte beinahe das Rekordniveau aus dem Jahr 2020 erreichen. "Die Nachfrage der Anleger ist ungebrochen hoch, wobei neben Wien und dem Umland auch Graz und Salzburg zunehmend im Fokus der Investoren stehen", so Georg Kretschmer, Teamleiter Capital Markets bei Otto Immobilien. Dennoch war Wien mit einem Vorjahres-Anteil von 77 % und einem Volumen von rund 1,01 Mrd.
Euro österreichweit klarer Spitzenreiter. "Die Pandemie hat die hohe Resilienz dieser Assetklasse unter Beweis gestellt, seit ihrem Beginn hat sich das bereits bestehende starke Interesse an Wohnimmobilien weiter verstärkt. Dies gilt nicht nur für den Markt für Privatimmobilien, wo mitunter signifikante Preissteigerungen für Wohnimmobilien beobachtet werden konnten, sondern auch für den institutionellen Markt", so Kretschmer, der bei Otto Immobilien den Bereich Wohninvestments verantwortet. Die Assetklasse Handel lag im Vorjahr mit einem Anteil von rund 26 % aller Investitionen hinter den Wohnimmobilien auf Platz zwei, danach folgen Büroimmobilien mit rund 22 % sowie Industrie- und Logistikimmobilien mit 10%. Der Hotelsektor verlor auch 2021 Anteile am Transaktionsvolumen und liegt derzeit bei rund 4%. Im Segment des betreibergeführten Wohnens konnten die Expertinnen und Experten von Otto Immobilien in diesem Jahr erstmals wieder eine Transaktionstätigkeit mit 3% am Transaktionsvolumen beobachten.
Die Zima Wien entwickelt mit dem Österreichischen Siedlungswerk in der Attemsgasse 42 in unmittelbarer Nähe zum aktuell in Bau befindlichen innovativen Stadtquartier Attemsgarten ein neues Wohnprojekt. Auf einer Grundfläche von rund 1.434 m² bietet die Immobilie neben gefördertem Wohnraum Platz für drei Gewerbeeinheiten. Die insgesamt 96 Mietwohnungen sind auf acht Geschosse aufgeteilt. Die Wohneinheiten verfügen jeweils über 2 bis 4 Zimmer. Der Baustart des Projekts ist bereits erfolgt.
"Das gemeinsame Projekt mit dem Österreichischen Siedlungswerk in der Attemsgasse 42 steht ganz im Zeichen leistbaren Wohnens. Menschen mit unterschiedlichem Sozialgefüge sollen sich hier wohlfühlen. Die Förderung durch die Stadt Wien bestätigt uns zudem in unserem kontinuierlichen Bestreben, Lebensqualität und Sicherheit im Wohnbau für alle zu schaffen", sagt Thomas Thaler, Standortleiter Zima Wien.
"Das Projekt in der Attemsgasse 42 ist rundum auf hochwertiges und leistbares Wohnen ausgerichtet und steht damit ganz im Zeichen unseres Gründungsgedanken", sagt Gerald Parzer, leitender Projektentwickler des ÖSW. "Die Kooperation mit der ZIMA und die Förderung durch die Stadt Wien ermöglichen es uns, hier attraktive und leistbare Wohnmöglichkeiten für einen möglichst breiten Querschnitt der Bevölkerung zu schaffen. Das gemeinsame Projekt ist ein wichtiger Schritt, um einen hohen Standard und ideale Lebens- und Wohnqualität für alle zu ermöglichen."
Mit der Entstehung der Graumann-Lofts kam auch ein Hauch von New York nach Traun. Dafür sorgte ein Street-Art-Projekt. Ein halbes Jahr zierte das Mural "Into the Matrix" des Wettbewerbsgewinners Tobias Tomasek die Außenhülle des multi-funktionalen Gewerbegebäudes in Traun. Jetzt geht der Wettbewerb um die besten Ideen in die nächste Phase: Gestalter für das Innenleben der Graumann-Lofts werden gesucht!
Seit einem halben Jahr verbreitet das überdimensionale Graffiti in der Bahnhofstraße urbanes Lifestyle-Gefühl in Traun. Mit dieser Woche starten die Fassadenarbeiten und versiegeln das Mural für die Ewigkeit hinter den vorgehängten Steinfassadenplatten. "Street Art ist jung, ist dynamisch, ist vergänglich - sie ist bisweilen auch aggressiv. Aber dieses Motiv verweist auf die friedliche Koexistenz von Natur und Technik, das hat mich sehr beeindruckt!", erklärt Didi Bruckmayr, selbst Künstler und Professor an der Kunstuni Linz. "Aber das Kunstwerk wird nicht verschwinden, es gerät nur aus dem öffentlichen Blick. Kunst lebt in uns weiter - Kunst nährt sich von unserer Phantasie und von unseren Gedanken, die wir weiterspinnen. Das Kunstwerk wird eingefroren, es schläft ein, es schläft in unseren Dornen, bis es wieder aufwacht", so die Erklärungen des Jurymitglieds Bruckmayr.
"Wir würden gerne dabei sein, wenn in 100 Jahren die Fassade erneuert wird, und das Mural erstmals wieder zum Vorschein kommt", freut sich Projektentwickler Hannes Horvath.
"Für mich ist es eine Ehre, Teil dieses innovativen Projektes zu sein", so der junge Künstler Tobias Tomasek. "Für mich als Künstler ist es das Größte, wenn meine Kunst für die Ewigkeit konserviert wird". Der talentierte Künstler, der in Linz und Wien lebt, ist Autodidakt und sprayed bereits seit seinem 12. Lebensjahr. Sein Traum als Profi-Graffitikünstler von seiner Kunst zu leben, wurde früher belächelt. Jetzt sprayed er für große Firmen wie Playstation, Audi oder Bosch. 2020 hat Tomasek als Reaktion auf die Corona-Krise erstmals das Festival "Together Jam", das mittlerweile größte Street Art und Graffiti-Festival Österreichs, in seiner Geburtsstadt Wels initiiert.
Mit der Parkpickerlreform vom 1. März 2022 verwandelt sich Wien - abgesehen von dünn besiedelten Gebieten und Industriezonen - in eine durchgängige Kurzparkzone. Kostengünstige Parkalternativen werden in den Grätzln immer wichtiger. Das Proptech Payuca erkannte schon vor sieben Jahren das Potenzial leerstehender Parkplätze als Ressource und will bis zum Sommer die Anzahl der Garagenstandorte von 70 auf 100 erweitern.
Mit der Idee bestehende Leerstände in Garagen und auf beschrankten Parkflächen sinnvoll und nachhaltig zu nutzen, entwickelte das Wiener Unternehmen die gleichnamige Smart Parking App. Registrierte User haben so die Möglichkeit, in Echtzeit einen Parkplatz an mehr als 70 Standorten in Wien zu finden. "Seit der Gründung von PAYUCA im Jahr 2015 verfolgen wir erfolgreich unsere Vision, die Garage der Zukunft in Wohnhäuser zu bringen und leisten mit ihrer effizienten Nutzung einen wichtigen Beitrag, um das vorherrschende Stadtkonzept der Stadt Wien auf nachhaltige Art und Weise zu revolutionieren. Die Nachfrage hat sich enorm gesteigert. Parkplätze müssen in Zukunft noch flexibler und on demand zur Verfügung stehen. Wir bieten diese Flexibilität und verhelfen Autofahrerinnen und Autofahrern dazu, Zeit bei der Parkplatzsuche zu sparen, was wiederum zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes führt", so Wolfgang Wegmayer, Co-CEO von Payuca. "Mit Einhergehen der Parkpickerlreform erweitern wir unsere Standorte sukzessive und werden bis zum Sommer 100 Garagen ausgestattet haben. Damit bieten wir Autofahrerinnen und Autofahrern den Mehrwert eines noch flächendeckenderen Angebots. Weiterer Benefit ist, dass die parkenden Autos durch unsere smarte Lösung vom Straßenrand unter die Erde verlagert werden und mehr Platz für Begrünung, Freiflächen und Begegnungszonen geschaffen wird. So schlagen wir eine Brücke zum modernen Mobilitätskonzept der Smart City der Stadt Wien. Mehr Bäume statt öffentlichen Parkplätzen - das kühlt die Stadt nicht nur ab, sondern schafft auch mehr Lebensqualität."
Nach Angaben des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) sind bereits mehr als eine Million
Menschen aus der Ukraine geflohen. Es wird erwartet, dass diese Zahl mit der weiteren Entwicklung noch steigen wird. Der europäische Anbieter für Logistik- und Gewerbeimmobilien, VGP, hat daher eine Spende in Höhe von 3 Millionen Euro zur Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine in der Slowakei, Ungarn und Rumänien bekanntgegeben. Angesichts der raschen Entwicklung der Ereignisse vor Ort wird VGP die Mittel lokal in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Geschäftsführern der VGP Gruppe für ausgewählte, vom UNHCR anerkannte humanitäre Hilfsorganisationen einsetzen. VGP wird die Situation weiterhin aufmerksam beobachten und die Bemühungen um Frieden in der Region unterstützen.
Die Hotelbetriebsgesellschaft Primestar Group wächst weiter. Die Tochtergesellschaft Primestar Hotel hat kürzlich den über 500 Zimmer großen dualen Marken-Komplex "Holiday Inn Express / Hampton by Hilton" im Norden von München eröffnet. Der U-förmige Hotelkomplex befindet sich direkt am Frankfurter Ring. Geschäftsführer Dieter Esslinger und Hotelmanager Sven Efler begrüßten zunächst die ersten Gäste im 270 Zimmer großen Holiday Inn Express. Das Hampton by Hilton mit 258 Zimmern wird planmäßig in zwei Wochen eröffnen. Andreas Erben, Geschäftsführender Gesellschafter der Primestar Group: "Mit dieser Eröffnung stellt die Primestar Group einmal mehr die erfolgreiche Partnerschaft mit IHG Hotels & Resorts sowie mit Hilton Worldwide unter Beweis. Unser besonderer Dank für das erneute Vertrauen in eine erfolgreiche Partnerschaft gilt der Union Investment als Investor und Vermieter des Hotelkomplexes. Herzlichen Dank auch an Hans Werner Wessling und sein Team von Lambert Immobilien sowie an Werner Mürz und sein Team von der RESIDIA-Gruppe, die als Entwickler und Bauträger diesen Hotelkomplex in einer hervorragenden Qualität vorangetrieben haben. Wir freuen uns, dass unser größtes Projekt ein so einzigartiges Hotel geworden ist, das mit seiner Architektur und dem besonderen Konzept der neue Hotspot im Münchner Norden sein wird."
Dieter Esslinger, Geschäftsführer der Primestar Hotel:
Vorläufige Geschäftszahlen zeigen Stärkung des Kerngeschäfts
von Gudrun Angerer
Abspaltung von Randgeschäften und Non-Real-Estate: Der Immobilieninvestmentmanager Corestate gibt seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 bekannt. Im Geschäftsjahr konnte der Investmentmanager den Umsatz auf insgesamt € 245,5 Mio. steigern (Vorjahr: € 191,4 Mio.). Auf das zum Verkauf gestellte Property-Management-Geschäft entfallen hiervon € 30,1 Mio. (Vorjahr: € 29,4 Mio.). Die Erlöse der fortgeführten Kernaktivitäten stiegen 2021 um 33 Prozent auf € 215,4 Mio. (Vorjahr: € 162,0 Mio.). Auf der Kostenseite kamen 2021 akquisitions- und transformationsbedingte Einmalbelastungen in Höhe von € 17,4 Mio. zum Tragen. Das bereinigte EBITDA legte von € 16,2 Mio. im Vorjahr auf aktuell € 89,8 Mio. signifikant zu. Das bereinigte Konzernergebnis verbesserte sich ebenfalls sehr deutlich von € -45,4 Mio. im Vorjahr auf aktuell € 59,4 Mio. Corestate hat damit die Finanzprognose 2021, die noch unter Einbeziehung der nicht-fortgeführten Geschäftsaktivitäten abgegeben wurde, auf allen Ebenen erreicht. Auch im laufenden Jahr wird die Corestate Gruppe weiter an der Vereinfachung der internen Strukturen und Prozesse arbeiten. Damit einher geht eine strikte Konzentration auf das Kerngeschäft rund um das Immobilien Asset Management und die Trennung von renditeschwachen Randaktivitäten. Durch ein bereits laufendes Effizienzprogramm werden spätestens ab 2023 nachhaltige Kosteneinsparungen von rund € 10 Mio. pro Jahr realisiert. Die Aufwendungen hierfür wurden in den Ergebnissen 2021 mit € 6,5 Mio. rückgestellt. Geplant ist zudem für das zweite Halbjahr ein umfassendes Rebranding der Dachmarke Corestate und eine breite Neupositionierung auf dem Immobilien- und Kapitalmarkt.
Die Alte Donau nur wenige Schritte entfernt: Die 3SI Makler vermarkten nun mit dem Projekt "Wohnen mit Boot" in der Argonautenstraße 3, 1220 Wien Eigentumswohnungen bei der Alten Donau. 17 Apartments in zwei Häusern mit Wohnflächen zwischen 46 m² und 78 m² gelangen in den Verkauf. Die 2- bis 3-Zimmerwohnungen verfügen über Freiflächen in Form von Eigengärten, Terrassen oder Balkonen auch mit einem "Boot-Deal". Drei Jahre lang steht den zukünftigen Eigentümern ein eigens reserviertes Segel-, Elektro- oder Tretboot in der Segelschule nebenan für 20 Stunden pro Jahr zur Verfügung. "Die Argonautenstraße 3 ist ein herausragendes Projekt. Moderner, hochwertiger Wohnraum an der Alten Donau ist eine Seltenheit und bietet außerordentliche Lebensqualität!", schwärmt Gerhard Klein,
Geschäftsführer der das Projekt vermarktenden 3SI Makler.
Nur jede fünfte Leitungsposition ist in weiblicher Hand
von Stefan Posch
Nur jede fünfte Leitungsposition in der deutschen Immobilienwirtschaft ist in weiblicher Hand, im Topmanagement sogar nur jede zehnte. Das zeigt ein neue Studie des deutschen des Vereins "Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V.", die im Rahmen des heutigen Weltfrauentag veröffentlicht wurde. Von Gleichberechtigung und Chancengleichheit ist auch die österreichischen Branche noch weit entfernt. "
"Damit schaden die Unternehmen nicht nur den hochqualifizierten weiblichen Fachkräften, sondern auch sich selbst: Sie verschenken Potenzial im Hinblick auf Profitabilität und Innovationskraft und schädigen ihr Image als attraktive Arbeitgeber, die Frauen adäquate Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Angesichts des Fachkräftemangels ist das ein handfester Wettbewerbsnachteil!", erklärt Katrin Williams, Vorstandsvorsitzende der "Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V.", bei der Vorstellung der neuen Studie des Vereins.
Über alle Teilbranchen hinweg sind deutlich weniger Frauen in Führungspositionen präsent als Männer. Während weibliche Führungskräfte im mittleren Management noch 36 % ausmachen, sinkt ihr Anteil im Topmanagement auf 11 % sowie auf 13 % in C-Level-Positionen.
Zu den Teilbranchen, in denen Frauen der Aufstieg am ehesten gelingt, gehört das Facility Management: Hier liegt der Frauenanteil in den Leitungsebenen mit 27 % am stärksten über dem Branchen-Durchschnitt von 20 %. Sowohl im mittleren Management (44 %) als auch im Topmanagement (16 %) des Facility Managements sind mehr Frauen vertreten als im Branchen-Durchschnitt.
Auch die Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen verzeichnen mit 24 % einen überdurchschnittlich hohen Anteil weiblicher Führungskräfte in den Leitungsebenen. Im Topmanagement und in den Vorständen sind mit jeweils 17 % die meisten Frauen vertreten.
Eine Auswertung unter rund 97.200 Studierenden an Hochschulen zeigt ein ausgewogeneres Verhältnis: 42 % der Studierenden in immobilienwirtschaftlichen Fächern sind weiblich. Der Frauenanteil unter den fachspezifischen Absolventen beträgt 45 %. Hier ist der Anteil im Bauingenieurwesen am geringsten, im Bereich (Innen-) Architektur am höchsten. Der Anteil an Absolventinnen in Studiengängen mit Bezug zur Immobilienwirtschaft ist in den vergangenen zehn Jahren um 3 % gestiegen. Den höchsten Zuwachs verzeichnet das Fach Facility Management mit rund 10 %.
"Der Blick auf die Universitäten macht Mut", so die Immofrauen-Vorstandsvorsitzende Katrin Williams und betont: "Die Immobilienwirtschaft verfügt über hochqualifizierte, weibliche Nachwuchskräfte. Die gilt es jetzt zu gewinnen und für Führungspositionen fit zu machen! Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen und des Fachkräftemangels kann es sich die Branche nicht leisten, dass dieses Potenzial auf dem Weg an die Spitze verloren geht."
Attraktivste Stadt für europäische Immobilieninvestitionen
von Stefan Posch
London
London wurde das zweite Jahr in Folge als attraktivste Stadt für europäische Immobilieninvestitionen genannt. Dies geht aus einer Umfrage, die im Februar 2022 abgeschlossen wurde, von CBRE zu den Investitionsabsichten 2022 in der Region EMEA hervor. Paris und Amsterdam vervollständigen die Top 3, gefolgt von Berlin und Frankfurt, was die anhaltend positive Stimmung der Investoren gegenüber deutschen Städten widerspiegelt.
In Österreich beziehen rund 44% der befragten Investoren ESG Kriterien bereits in ihre Investmententscheidungen ein bzw. planen die Einführung solcher Kriterien in den nächsten ein bis drei Jahren. So gibt rund ein Drittel der Befragten in Österreich an, in den nächsten drei bis fünf Jahren 20% und mehr ihres Investmentkapitals in ESG konforme Immobilien zu investieren.
Mit drei Städten (Berlin, Frankfurt und München) in der Liste der zehn von den Investoren bevorzugten Städte steht Deutschland auch bei den Erwartungen an die Performance an erster Stelle: Etwas mehr als ein Viertel der grenzüberschreitenden Investoren erwartet, dass Deutschland im Jahr 2022 am besten abschneiden wird. Dies folgt auf ein rekordverdächtiges Ergebnis im Jahr 2021, als das Investitionsvolumen in Deutschland um 39% stieg. Das Vereinigte Königreich wurde von Platz fünf im Jahr 2021 auf Platz zwei gesetzt, wobei knapp 25% der Anleger erwarten, dass das Land im kommenden Jahr am besten abschneiden wird, was ein Zeichen für die Rückkehr des Vertrauens der Anleger ist.
Immobilienmanager-Award in der Kategorie Investment
von Stefan Posch
Die GBI Unternehmensgruppe wurde mit dem deutschen immobilienmanager-Award 2022 ausgezeichnet. Den begehrten Branchen-Preis erhielt der Projektentwickler im Rahmen der gestrigen Verleihung der Awards in Köln in der Kategorie Investment. Gekürt wurde der erfolgreiche Aufbau der investmentfähigen Produktlinie Gefördertes Wohnen. In dieser plant und baut der Projektentwickler bezahlbare Wohnimmobilien, die über Zuschüsse oder Darlehen staatlich gefördert werden. Das ermöglicht über Jahrzehnte vergünstigte Mieten. "Der Ausbau des Angebotes an bezahlbarem Wohnen ist angesichts der Situation auf den Immobilienmarkt eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten", erläutert Dagmar Specht, Vorständin der GBI Holding.
Nachhaltigkeit und eine ressourcenschonende Lebensweise gewinnen immer mehr an Relevanz - auch in Österreich. Der Großteil der Österreicher hat Nachhaltigkeit bereits in den Alltag integriert oder möchte nachhaltiger leben, so auch beim Wohnen, wie eine aktuelle Befragung zeigt: In der Umfrage zum Wohnbarometer der VAV antworten lediglich 17 Prozent auf die Frage, ob sie ihre eigene Lebensweise als nachhaltig bezeichnen würden mit einem klaren Ja. 57 Prozent bezeichnen ihr Verhalten als zumindest eher nachhaltig. 23 Prozent sagen, dass sie eher nicht oder gar nicht auf Nachhaltigkeit achten. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV: "Der öffentliche Druck hat zu einem Bewusstsein für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Lebensstils geführt. Gleichzeitig ist ein großer Teil der Menschen überzeugt diesen Anforderungen nicht zu entsprechen." Bei der Einschätzung der eigenen Verhaltensweisen sind zwischen Frauen und Männern sowie unter den einzelnen Altersgruppen kaum Unterschiede zu bemerken. Diese treten erst bei einem Vergleich des ausgeübten Berufes und des Einkommens zutage. Freiberufler und Selbstständige weisen sich zu 29 Prozent selbst einen durchgängig nachhaltigen Lebensstil zu und liegen damit weit über dem Durchschnitt, bei Schülern und Studenten sind es 21 Prozent und bei den Pensionisten 18 Prozent. Die geringste Neigung zum schonenden Umgang mit Ressourcen schreiben sich hier Studienteilnehmer mit einem Einkommen bis 2.500 Euro monatlich zu. Sie antworten zu 17 Prozent mit "Ja" und zu 50 Prozent mit "eher ja". Bei niedrigen Haushaltsbudgets bis 1.500 Euro liegt die persönliche Einschätzung mit 19 Prozent "Ja" und 57 Prozent "eher ja" merkbar über dieser Latte. In der Einkommensgruppe bis 3.000 Euro wird deutlich häufiger, mit 64 Prozent, ein "eher ja" gewählt. 17 Prozent entscheiden für ein klares "Ja". Auf die Frage "Werden Sie Ihren Lebensstil künftig nachhaltiger und umweltschonender gestalten?" antwortet eine Mehrheit mit "Ja" oder "eher ja" (12 Prozent Ja; 46 Prozent eher ja). Einen klaren Einfluss übt das Alter der Befragten aus. Je jünger, umso ausgeprägter ist die Absicht zu einer Veränderung. Zwischen 18 und 29 Jahren wählen 16 Prozent "Ja", während es bei 50 plus nur noch neun Prozent sind. Auch bei Wohneigentümern sind gute Vorsätze mit 13 Prozent "Ja" und 48 Prozent "eher Ja" weiter verbreitet als unter Mietern, die zu 10 Prozent mit "Ja" und 45 Prozent mit "eher Ja" stimmen.
Die HIH Property Management meldet eine Vermögenssteigerung: Der Anbieter für gewerbliches Property-Management, vermeldet zum Jahresende 2021 ein betreutes Immobilienvermögen in Höhe von ca. 11,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg von knapp 14,6 Prozent entspricht (2020: 9,86 Milliarden Euro). Die betreuten Nutzflächen stiegen wie im Vorjahr um 12,0 Prozent an und lagen Ende 2021 bei 4,14 Millionen Quadratmetern. Darüber hinaus konnte die HPM 2021 mehrere Bestandskundenmandate erweitern: So wurde das Unternehmen für fünf Objekte mit rund 13.500 Quadratmetern der Real I.S. AG und für vier Objekte mit rund 30.000 Quadratmetern der Generali beauftragt. Neu hinzu kam ein Mandat für vier Objekte mit rund 66.000 Quadratmetern für einen institutionellen Kunden. "Das erneut starke Wachstum im Jahr 2021 zeigt, dass unsere qualitätsorientierte Strategie sich auszahlt. Wir haben uns im vergangenen Jahr vor allem auf Skaleneffekte durch Mandatserweiterungen bei Bestandskunden konzentriert, was uns unter anderem in Zusammenarbeit mit der Generali und der Real I.S. gelungen ist", sagt André Vollbach, Geschäftsführer der HIH Property Management.
Hilfsaktionen aus der Branche: Akteure aus der Immobilienbranche beteiligen sich derzeit in einem enormen Ausmaß an der Unterstützung all jener Menschen, die aus der Ukraine fliehen müssen, so auch die BIG. Diese beteiligt sich an der Bereitstellung von temporären Wohnraum für Ukrainer. Tausende Apartments konnten kurzfristig organisiert werden.
"Wir arbeiten gemeinsam mit der BBU daran schnellstmöglich und unbürokratisch die benötigten Unterkünfte zu schaffen. Wir haben mehrere Liegenschaften angeboten und die Vorbereitungen für die Überlassung und Inbetriebnahme einzelner dieser Standorte laufen bereits." erklärt Hans-Peter Weiss, CEO der BIG. Die BIG steht in enger Verbindung mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen), um möglichst schnell Notunterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Im Moment werden mehrere Gebäude hinsichtlich ihrer Eignung geprüft bzw. bereits entsprechend adaptiert - dabei geht es vor allem um die Möglichkeit entsprechende Sanitäreinrichtungen zu schaffen. Konkret geht es um ein Bürogebäude in der Geiselbergstraße im 11. Bezirk sowie um ein Gebäude im 14. Bezirk (Mariabrunn) eine weitere Option ist das UZA im 9. Bezirk (ehemalig Biologiezentrum der Uni Wien). Auch Objekte in Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol wurden angeboten. Ziel ist es kurz bis mittelfristig Wohnraum für mehrere Tausend Menschen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit der Ukrainischen Botschaft in Verbindung, die Flächen für Koordinationsbüros und Callcenter aber auch zur Lagerung von Sachspenden sucht.
CPIPG schlägt neue Aufsichtsräte vor
Neue Immofinanz ARs
von Stefan Posch
Die CPI Property Group, neuer Mehrheitseigentümer der Immofinanz,schlägt zwei neue Mitglieder für den Aufsichtsrat der Immofinanz vor und hat ein Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung mit der Tagesordnung zu Wahlen in den Aufsichtsrat dem Vorstand zukommen lassen.
Zu einem nominiert die CPI Property Group ihren CEO und Managing Director Martin Němeček. Die zweite Kandidatin ist die Miroslava Greštiaková, Head of Group Compliance bei der in der Schweiz ansässigen Unilabs Group Services, einem der größten Diagnostikanbieter in Europa.
Im Hinblick auf die von CPIPG erlangte Mehrheitsbeteiligung an der Immofinanz haben die Aufsichtsratsmitglieder Bettina Breiteneder, Sven Bienert, Michael Mendel und Dorothée Deuring erklärt, ihre Mandate als Mitglieder des Aufsichtsrats der Immofinanz zur Verfügung zu stellen und mit Ablauf der außerordentlichen Hauptversammlung ihre Funktionen niederzulegen.
Österreichs Investmentmarkt hat sich nach Einschätzung der Experten von Otto Immobilien 2021 von den Corona-bedingten Einbrüchen schnell erholt. Mit einem gesamten Transaktionsvolumen von 3,8 Mrd. Euro wurde um 20% mehr investiert als noch 2020, für heuer erwartet man einen weiteren Anstieg der Investitionen auf 4,5 Mrd. Euro und damit auf Vorkrisen-Niveau, heißt es im aktuellen Investment-Marktbericht. "Viele nationale und internationale Anleger handeln aktuell nach dem Prinzip "Beds and Sheds", suchen also dringend passende Wohn- und Logistikobjekte", berichtet Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien. Die beiden stark wachsenden Assetklassen waren bisher eindeutige Gewinner der Corona-Krise, heißt es im Marktbericht weiter. Die Investitionen in Wohnimmobilien lagen im Vorjahr mit einem Anteil von rund 35 % am gesamten Volumen neuerlich auf Platz 1. Mit mehr als 1,3 Mrd. war das Investitionsvolumen 2021 nicht nur sehr hoch, sondern konnte beinahe das Rekordniveau aus dem Jahr 2020 erreichen. "Die Nachfrage der Anleger ist ungebrochen hoch, wobei neben Wien und dem Umland auch Graz und Salzburg zunehmend im Fokus der Investoren stehen", so Georg Kretschmer, Teamleiter Capital Markets bei Otto Immobilien. Dennoch war Wien mit einem Vorjahres-Anteil von 77 % und einem Volumen von rund 1,01 Mrd.
Euro österreichweit klarer Spitzenreiter. "Die Pandemie hat die hohe Resilienz dieser Assetklasse unter Beweis gestellt, seit ihrem Beginn hat sich das bereits bestehende starke Interesse an Wohnimmobilien weiter verstärkt. Dies gilt nicht nur für den Markt für Privatimmobilien, wo mitunter signifikante Preissteigerungen für Wohnimmobilien beobachtet werden konnten, sondern auch für den institutionellen Markt", so Kretschmer, der bei Otto Immobilien den Bereich Wohninvestments verantwortet. Die Assetklasse Handel lag im Vorjahr mit einem Anteil von rund 26 % aller Investitionen hinter den Wohnimmobilien auf Platz zwei, danach folgen Büroimmobilien mit rund 22 % sowie Industrie- und Logistikimmobilien mit 10%. Der Hotelsektor verlor auch 2021 Anteile am Transaktionsvolumen und liegt derzeit bei rund 4%. Im Segment des betreibergeführten Wohnens konnten die Expertinnen und Experten von Otto Immobilien in diesem Jahr erstmals wieder eine Transaktionstätigkeit mit 3% am Transaktionsvolumen beobachten.
Die Zima Wien entwickelt mit dem Österreichischen Siedlungswerk in der Attemsgasse 42 in unmittelbarer Nähe zum aktuell in Bau befindlichen innovativen Stadtquartier Attemsgarten ein neues Wohnprojekt. Auf einer Grundfläche von rund 1.434 m² bietet die Immobilie neben gefördertem Wohnraum Platz für drei Gewerbeeinheiten. Die insgesamt 96 Mietwohnungen sind auf acht Geschosse aufgeteilt. Die Wohneinheiten verfügen jeweils über 2 bis 4 Zimmer. Der Baustart des Projekts ist bereits erfolgt.
"Das gemeinsame Projekt mit dem Österreichischen Siedlungswerk in der Attemsgasse 42 steht ganz im Zeichen leistbaren Wohnens. Menschen mit unterschiedlichem Sozialgefüge sollen sich hier wohlfühlen. Die Förderung durch die Stadt Wien bestätigt uns zudem in unserem kontinuierlichen Bestreben, Lebensqualität und Sicherheit im Wohnbau für alle zu schaffen", sagt Thomas Thaler, Standortleiter Zima Wien.
"Das Projekt in der Attemsgasse 42 ist rundum auf hochwertiges und leistbares Wohnen ausgerichtet und steht damit ganz im Zeichen unseres Gründungsgedanken", sagt Gerald Parzer, leitender Projektentwickler des ÖSW. "Die Kooperation mit der ZIMA und die Förderung durch die Stadt Wien ermöglichen es uns, hier attraktive und leistbare Wohnmöglichkeiten für einen möglichst breiten Querschnitt der Bevölkerung zu schaffen. Das gemeinsame Projekt ist ein wichtiger Schritt, um einen hohen Standard und ideale Lebens- und Wohnqualität für alle zu ermöglichen."
Mit der Entstehung der Graumann-Lofts kam auch ein Hauch von New York nach Traun. Dafür sorgte ein Street-Art-Projekt. Ein halbes Jahr zierte das Mural "Into the Matrix" des Wettbewerbsgewinners Tobias Tomasek die Außenhülle des multi-funktionalen Gewerbegebäudes in Traun. Jetzt geht der Wettbewerb um die besten Ideen in die nächste Phase: Gestalter für das Innenleben der Graumann-Lofts werden gesucht!
Seit einem halben Jahr verbreitet das überdimensionale Graffiti in der Bahnhofstraße urbanes Lifestyle-Gefühl in Traun. Mit dieser Woche starten die Fassadenarbeiten und versiegeln das Mural für die Ewigkeit hinter den vorgehängten Steinfassadenplatten. "Street Art ist jung, ist dynamisch, ist vergänglich - sie ist bisweilen auch aggressiv. Aber dieses Motiv verweist auf die friedliche Koexistenz von Natur und Technik, das hat mich sehr beeindruckt!", erklärt Didi Bruckmayr, selbst Künstler und Professor an der Kunstuni Linz. "Aber das Kunstwerk wird nicht verschwinden, es gerät nur aus dem öffentlichen Blick. Kunst lebt in uns weiter - Kunst nährt sich von unserer Phantasie und von unseren Gedanken, die wir weiterspinnen. Das Kunstwerk wird eingefroren, es schläft ein, es schläft in unseren Dornen, bis es wieder aufwacht", so die Erklärungen des Jurymitglieds Bruckmayr.
"Wir würden gerne dabei sein, wenn in 100 Jahren die Fassade erneuert wird, und das Mural erstmals wieder zum Vorschein kommt", freut sich Projektentwickler Hannes Horvath.
"Für mich ist es eine Ehre, Teil dieses innovativen Projektes zu sein", so der junge Künstler Tobias Tomasek. "Für mich als Künstler ist es das Größte, wenn meine Kunst für die Ewigkeit konserviert wird". Der talentierte Künstler, der in Linz und Wien lebt, ist Autodidakt und sprayed bereits seit seinem 12. Lebensjahr. Sein Traum als Profi-Graffitikünstler von seiner Kunst zu leben, wurde früher belächelt. Jetzt sprayed er für große Firmen wie Playstation, Audi oder Bosch. 2020 hat Tomasek als Reaktion auf die Corona-Krise erstmals das Festival "Together Jam", das mittlerweile größte Street Art und Graffiti-Festival Österreichs, in seiner Geburtsstadt Wels initiiert.
Über 100 Standorte bis in den Sommer geplant
Payuca wächst in Wien
von Stefan Posch
Mit der Parkpickerlreform vom 1. März 2022 verwandelt sich Wien - abgesehen von dünn besiedelten Gebieten und Industriezonen - in eine durchgängige Kurzparkzone. Kostengünstige Parkalternativen werden in den Grätzln immer wichtiger. Das Proptech Payuca erkannte schon vor sieben Jahren das Potenzial leerstehender Parkplätze als Ressource und will bis zum Sommer die Anzahl der Garagenstandorte von 70 auf 100 erweitern.
Mit der Idee bestehende Leerstände in Garagen und auf beschrankten Parkflächen sinnvoll und nachhaltig zu nutzen, entwickelte das Wiener Unternehmen die gleichnamige Smart Parking App. Registrierte User haben so die Möglichkeit, in Echtzeit einen Parkplatz an mehr als 70 Standorten in Wien zu finden. "Seit der Gründung von PAYUCA im Jahr 2015 verfolgen wir erfolgreich unsere Vision, die Garage der Zukunft in Wohnhäuser zu bringen und leisten mit ihrer effizienten Nutzung einen wichtigen Beitrag, um das vorherrschende Stadtkonzept der Stadt Wien auf nachhaltige Art und Weise zu revolutionieren. Die Nachfrage hat sich enorm gesteigert. Parkplätze müssen in Zukunft noch flexibler und on demand zur Verfügung stehen. Wir bieten diese Flexibilität und verhelfen Autofahrerinnen und Autofahrern dazu, Zeit bei der Parkplatzsuche zu sparen, was wiederum zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes führt", so Wolfgang Wegmayer, Co-CEO von Payuca. "Mit Einhergehen der Parkpickerlreform erweitern wir unsere Standorte sukzessive und werden bis zum Sommer 100 Garagen ausgestattet haben. Damit bieten wir Autofahrerinnen und Autofahrern den Mehrwert eines noch flächendeckenderen Angebots. Weiterer Benefit ist, dass die parkenden Autos durch unsere smarte Lösung vom Straßenrand unter die Erde verlagert werden und mehr Platz für Begrünung, Freiflächen und Begegnungszonen geschaffen wird. So schlagen wir eine Brücke zum modernen Mobilitätskonzept der Smart City der Stadt Wien. Mehr Bäume statt öffentlichen Parkplätzen - das kühlt die Stadt nicht nur ab, sondern schafft auch mehr Lebensqualität."
Unterstützung in benachbarten Ländern
VGP spendet 3 Mio. für Flüchtlinge
von Gudrun Angerer
Nach Angaben des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) sind bereits mehr als eine Million
Menschen aus der Ukraine geflohen. Es wird erwartet, dass diese Zahl mit der weiteren Entwicklung noch steigen wird. Der europäische Anbieter für Logistik- und Gewerbeimmobilien, VGP, hat daher eine Spende in Höhe von 3 Millionen Euro zur Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine in der Slowakei, Ungarn und Rumänien bekanntgegeben. Angesichts der raschen Entwicklung der Ereignisse vor Ort wird VGP die Mittel lokal in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Geschäftsführern der VGP Gruppe für ausgewählte, vom UNHCR anerkannte humanitäre Hilfsorganisationen einsetzen. VGP wird die Situation weiterhin aufmerksam beobachten und die Bemühungen um Frieden in der Region unterstützen.
Die Hotelbetriebsgesellschaft Primestar Group wächst weiter. Die Tochtergesellschaft Primestar Hotel hat kürzlich den über 500 Zimmer großen dualen Marken-Komplex "Holiday Inn Express / Hampton by Hilton" im Norden von München eröffnet. Der U-förmige Hotelkomplex befindet sich direkt am Frankfurter Ring. Geschäftsführer Dieter Esslinger und Hotelmanager Sven Efler begrüßten zunächst die ersten Gäste im 270 Zimmer großen Holiday Inn Express. Das Hampton by Hilton mit 258 Zimmern wird planmäßig in zwei Wochen eröffnen. Andreas Erben, Geschäftsführender Gesellschafter der Primestar Group: "Mit dieser Eröffnung stellt die Primestar Group einmal mehr die erfolgreiche Partnerschaft mit IHG Hotels & Resorts sowie mit Hilton Worldwide unter Beweis. Unser besonderer Dank für das erneute Vertrauen in eine erfolgreiche Partnerschaft gilt der Union Investment als Investor und Vermieter des Hotelkomplexes. Herzlichen Dank auch an Hans Werner Wessling und sein Team von Lambert Immobilien sowie an Werner Mürz und sein Team von der RESIDIA-Gruppe, die als Entwickler und Bauträger diesen Hotelkomplex in einer hervorragenden Qualität vorangetrieben haben. Wir freuen uns, dass unser größtes Projekt ein so einzigartiges Hotel geworden ist, das mit seiner Architektur und dem besonderen Konzept der neue Hotspot im Münchner Norden sein wird."
Dieter Esslinger, Geschäftsführer der Primestar Hotel:
Vorläufige Geschäftszahlen zeigen Stärkung des Kerngeschäfts
Corestate schließt erfolgreich ab
von Gudrun Angerer
Abspaltung von Randgeschäften und Non-Real-Estate: Der Immobilieninvestmentmanager Corestate gibt seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 bekannt. Im Geschäftsjahr konnte der Investmentmanager den Umsatz auf insgesamt € 245,5 Mio. steigern (Vorjahr: € 191,4 Mio.). Auf das zum Verkauf gestellte Property-Management-Geschäft entfallen hiervon € 30,1 Mio. (Vorjahr: € 29,4 Mio.). Die Erlöse der fortgeführten Kernaktivitäten stiegen 2021 um 33 Prozent auf € 215,4 Mio. (Vorjahr: € 162,0 Mio.). Auf der Kostenseite kamen 2021 akquisitions- und transformationsbedingte Einmalbelastungen in Höhe von € 17,4 Mio. zum Tragen. Das bereinigte EBITDA legte von € 16,2 Mio. im Vorjahr auf aktuell € 89,8 Mio. signifikant zu. Das bereinigte Konzernergebnis verbesserte sich ebenfalls sehr deutlich von € -45,4 Mio. im Vorjahr auf aktuell € 59,4 Mio. Corestate hat damit die Finanzprognose 2021, die noch unter Einbeziehung der nicht-fortgeführten Geschäftsaktivitäten abgegeben wurde, auf allen Ebenen erreicht. Auch im laufenden Jahr wird die Corestate Gruppe weiter an der Vereinfachung der internen Strukturen und Prozesse arbeiten. Damit einher geht eine strikte Konzentration auf das Kerngeschäft rund um das Immobilien Asset Management und die Trennung von renditeschwachen Randaktivitäten. Durch ein bereits laufendes Effizienzprogramm werden spätestens ab 2023 nachhaltige Kosteneinsparungen von rund € 10 Mio. pro Jahr realisiert. Die Aufwendungen hierfür wurden in den Ergebnissen 2021 mit € 6,5 Mio. rückgestellt. Geplant ist zudem für das zweite Halbjahr ein umfassendes Rebranding der Dachmarke Corestate und eine breite Neupositionierung auf dem Immobilien- und Kapitalmarkt.
Die Alte Donau nur wenige Schritte entfernt: Die 3SI Makler vermarkten nun mit dem Projekt "Wohnen mit Boot" in der Argonautenstraße 3, 1220 Wien Eigentumswohnungen bei der Alten Donau. 17 Apartments in zwei Häusern mit Wohnflächen zwischen 46 m² und 78 m² gelangen in den Verkauf. Die 2- bis 3-Zimmerwohnungen verfügen über Freiflächen in Form von Eigengärten, Terrassen oder Balkonen auch mit einem "Boot-Deal". Drei Jahre lang steht den zukünftigen Eigentümern ein eigens reserviertes Segel-, Elektro- oder Tretboot in der Segelschule nebenan für 20 Stunden pro Jahr zur Verfügung. "Die Argonautenstraße 3 ist ein herausragendes Projekt. Moderner, hochwertiger Wohnraum an der Alten Donau ist eine Seltenheit und bietet außerordentliche Lebensqualität!", schwärmt Gerhard Klein,
Geschäftsführer der das Projekt vermarktenden 3SI Makler.
Nur jede fünfte Leitungsposition ist in weiblicher Hand
Niedriger Frauenanteil in Immobranche
von Stefan Posch
Nur jede fünfte Leitungsposition in der deutschen Immobilienwirtschaft ist in weiblicher Hand, im Topmanagement sogar nur jede zehnte. Das zeigt ein neue Studie des deutschen des Vereins "Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V.", die im Rahmen des heutigen Weltfrauentag veröffentlicht wurde. Von Gleichberechtigung und Chancengleichheit ist auch die österreichischen Branche noch weit entfernt. "
"Damit schaden die Unternehmen nicht nur den hochqualifizierten weiblichen Fachkräften, sondern auch sich selbst: Sie verschenken Potenzial im Hinblick auf Profitabilität und Innovationskraft und schädigen ihr Image als attraktive Arbeitgeber, die Frauen adäquate Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Angesichts des Fachkräftemangels ist das ein handfester Wettbewerbsnachteil!", erklärt Katrin Williams, Vorstandsvorsitzende der "Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V.", bei der Vorstellung der neuen Studie des Vereins.
Über alle Teilbranchen hinweg sind deutlich weniger Frauen in Führungspositionen präsent als Männer. Während weibliche Führungskräfte im mittleren Management noch 36 % ausmachen, sinkt ihr Anteil im Topmanagement auf 11 % sowie auf 13 % in C-Level-Positionen.
Zu den Teilbranchen, in denen Frauen der Aufstieg am ehesten gelingt, gehört das Facility Management: Hier liegt der Frauenanteil in den Leitungsebenen mit 27 % am stärksten über dem Branchen-Durchschnitt von 20 %. Sowohl im mittleren Management (44 %) als auch im Topmanagement (16 %) des Facility Managements sind mehr Frauen vertreten als im Branchen-Durchschnitt.
Auch die Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen verzeichnen mit 24 % einen überdurchschnittlich hohen Anteil weiblicher Führungskräfte in den Leitungsebenen. Im Topmanagement und in den Vorständen sind mit jeweils 17 % die meisten Frauen vertreten.
Eine Auswertung unter rund 97.200 Studierenden an Hochschulen zeigt ein ausgewogeneres Verhältnis: 42 % der Studierenden in immobilienwirtschaftlichen Fächern sind weiblich. Der Frauenanteil unter den fachspezifischen Absolventen beträgt 45 %. Hier ist der Anteil im Bauingenieurwesen am geringsten, im Bereich (Innen-) Architektur am höchsten. Der Anteil an Absolventinnen in Studiengängen mit Bezug zur Immobilienwirtschaft ist in den vergangenen zehn Jahren um 3 % gestiegen. Den höchsten Zuwachs verzeichnet das Fach Facility Management mit rund 10 %.
"Der Blick auf die Universitäten macht Mut", so die Immofrauen-Vorstandsvorsitzende Katrin Williams und betont: "Die Immobilienwirtschaft verfügt über hochqualifizierte, weibliche Nachwuchskräfte. Die gilt es jetzt zu gewinnen und für Führungspositionen fit zu machen! Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen und des Fachkräftemangels kann es sich die Branche nicht leisten, dass dieses Potenzial auf dem Weg an die Spitze verloren geht."
Attraktivste Stadt für europäische Immobilieninvestitionen
London wurde das zweite Jahr in Folge als attraktivste Stadt für europäische Immobilieninvestitionen genannt. Dies geht aus einer Umfrage, die im Februar 2022 abgeschlossen wurde, von CBRE zu den Investitionsabsichten 2022 in der Region EMEA hervor. Paris und Amsterdam vervollständigen die Top 3, gefolgt von Berlin und Frankfurt, was die anhaltend positive Stimmung der Investoren gegenüber deutschen Städten widerspiegelt.
In Österreich beziehen rund 44% der befragten Investoren ESG Kriterien bereits in ihre Investmententscheidungen ein bzw. planen die Einführung solcher Kriterien in den nächsten ein bis drei Jahren. So gibt rund ein Drittel der Befragten in Österreich an, in den nächsten drei bis fünf Jahren 20% und mehr ihres Investmentkapitals in ESG konforme Immobilien zu investieren.
Mit drei Städten (Berlin, Frankfurt und München) in der Liste der zehn von den Investoren bevorzugten Städte steht Deutschland auch bei den Erwartungen an die Performance an erster Stelle: Etwas mehr als ein Viertel der grenzüberschreitenden Investoren erwartet, dass Deutschland im Jahr 2022 am besten abschneiden wird. Dies folgt auf ein rekordverdächtiges Ergebnis im Jahr 2021, als das Investitionsvolumen in Deutschland um 39% stieg. Das Vereinigte Königreich wurde von Platz fünf im Jahr 2021 auf Platz zwei gesetzt, wobei knapp 25% der Anleger erwarten, dass das Land im kommenden Jahr am besten abschneiden wird, was ein Zeichen für die Rückkehr des Vertrauens der Anleger ist.
Immobilienmanager-Award in der Kategorie Investment
GBI mit Award ausgezeichnet
von Stefan Posch
Die GBI Unternehmensgruppe wurde mit dem deutschen immobilienmanager-Award 2022 ausgezeichnet. Den begehrten Branchen-Preis erhielt der Projektentwickler im Rahmen der gestrigen Verleihung der Awards in Köln in der Kategorie Investment. Gekürt wurde der erfolgreiche Aufbau der investmentfähigen Produktlinie Gefördertes Wohnen. In dieser plant und baut der Projektentwickler bezahlbare Wohnimmobilien, die über Zuschüsse oder Darlehen staatlich gefördert werden. Das ermöglicht über Jahrzehnte vergünstigte Mieten. "Der Ausbau des Angebotes an bezahlbarem Wohnen ist angesichts der Situation auf den Immobilienmarkt eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten", erläutert Dagmar Specht, Vorständin der GBI Holding.
VAV Wohnbarometer in Österreich
Dreiviertel leben eher nachhaltig
von Gudrun Angerer
Nachhaltigkeit und eine ressourcenschonende Lebensweise gewinnen immer mehr an Relevanz - auch in Österreich. Der Großteil der Österreicher hat Nachhaltigkeit bereits in den Alltag integriert oder möchte nachhaltiger leben, so auch beim Wohnen, wie eine aktuelle Befragung zeigt: In der Umfrage zum Wohnbarometer der VAV antworten lediglich 17 Prozent auf die Frage, ob sie ihre eigene Lebensweise als nachhaltig bezeichnen würden mit einem klaren Ja. 57 Prozent bezeichnen ihr Verhalten als zumindest eher nachhaltig. 23 Prozent sagen, dass sie eher nicht oder gar nicht auf Nachhaltigkeit achten. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV: "Der öffentliche Druck hat zu einem Bewusstsein für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Lebensstils geführt. Gleichzeitig ist ein großer Teil der Menschen überzeugt diesen Anforderungen nicht zu entsprechen." Bei der Einschätzung der eigenen Verhaltensweisen sind zwischen Frauen und Männern sowie unter den einzelnen Altersgruppen kaum Unterschiede zu bemerken. Diese treten erst bei einem Vergleich des ausgeübten Berufes und des Einkommens zutage. Freiberufler und Selbstständige weisen sich zu 29 Prozent selbst einen durchgängig nachhaltigen Lebensstil zu und liegen damit weit über dem Durchschnitt, bei Schülern und Studenten sind es 21 Prozent und bei den Pensionisten 18 Prozent. Die geringste Neigung zum schonenden Umgang mit Ressourcen schreiben sich hier Studienteilnehmer mit einem Einkommen bis 2.500 Euro monatlich zu. Sie antworten zu 17 Prozent mit "Ja" und zu 50 Prozent mit "eher ja". Bei niedrigen Haushaltsbudgets bis 1.500 Euro liegt die persönliche Einschätzung mit 19 Prozent "Ja" und 57 Prozent "eher ja" merkbar über dieser Latte. In der Einkommensgruppe bis 3.000 Euro wird deutlich häufiger, mit 64 Prozent, ein "eher ja" gewählt. 17 Prozent entscheiden für ein klares "Ja". Auf die Frage "Werden Sie Ihren Lebensstil künftig nachhaltiger und umweltschonender gestalten?" antwortet eine Mehrheit mit "Ja" oder "eher ja" (12 Prozent Ja; 46 Prozent eher ja). Einen klaren Einfluss übt das Alter der Befragten aus. Je jünger, umso ausgeprägter ist die Absicht zu einer Veränderung. Zwischen 18 und 29 Jahren wählen 16 Prozent "Ja", während es bei 50 plus nur noch neun Prozent sind. Auch bei Wohneigentümern sind gute Vorsätze mit 13 Prozent "Ja" und 48 Prozent "eher Ja" weiter verbreitet als unter Mietern, die zu 10 Prozent mit "Ja" und 45 Prozent mit "eher Ja" stimmen.
11,3 Milliarden Euro betreutes Immobilienvermögen
Vermögenssteigerung bei HPM
von Gudrun Angerer
Die HIH Property Management meldet eine Vermögenssteigerung: Der Anbieter für gewerbliches Property-Management, vermeldet zum Jahresende 2021 ein betreutes Immobilienvermögen in Höhe von ca. 11,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg von knapp 14,6 Prozent entspricht (2020: 9,86 Milliarden Euro). Die betreuten Nutzflächen stiegen wie im Vorjahr um 12,0 Prozent an und lagen Ende 2021 bei 4,14 Millionen Quadratmetern. Darüber hinaus konnte die HPM 2021 mehrere Bestandskundenmandate erweitern: So wurde das Unternehmen für fünf Objekte mit rund 13.500 Quadratmetern der Real I.S. AG und für vier Objekte mit rund 30.000 Quadratmetern der Generali beauftragt. Neu hinzu kam ein Mandat für vier Objekte mit rund 66.000 Quadratmetern für einen institutionellen Kunden. "Das erneut starke Wachstum im Jahr 2021 zeigt, dass unsere qualitätsorientierte Strategie sich auszahlt. Wir haben uns im vergangenen Jahr vor allem auf Skaleneffekte durch Mandatserweiterungen bei Bestandskunden konzentriert, was uns unter anderem in Zusammenarbeit mit der Generali und der Real I.S. gelungen ist", sagt André Vollbach, Geschäftsführer der HIH Property Management.
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