Im Jahr 2021 sind die Retail Umsätze weltweit um rund 7% gestiegen, für 2022 wird mit einem weiteren Anstieg von 5% gerechnet. So die Analyse der Experten von CBRE im Rahmen des Global Retail Outlook, der nun veröffentlicht wurde. Der Report gibt einen über die aktuelle Situation auf den globalen Retailmärkten und skizziert die Entwicklungen und Trends der kommenden Monate.
Die durch die Pandemie und die Lockdowns im Jahr 2020 verursachten Rückgänge im Einzelhandel wurden im Jahr 2021 mehr als kompensiert, doch das Konsumverhalten hat sich verändert. "Die Menschen geben heute für Entertainment und Freizeitaktivitäten tendenziell mehr aus als noch vor der Pandemie", so Walter Wölfler, Head of Retail Austria + CEE bei CBRE. Die Experten von CBRE stellen auch fest, dass medizinische sowie Beauty Angebote die Besucherzahlen positiv beeinflussen, ebenso alle Services, die die Customer Experience beeinflussen. Neu sind auch "instagrammable" Events - etwas, das sich online nicht umsetzen lässt und für einzigartige Erlebnisse sorgt. Die E-Commerce Umsätze haben sich in allen Märkten in den vergangenen Monaten stabilisiert, sind aber deutlich über dem Niveau vor der Pandemie.
Die Entwicklung im Travel Retail ist nach wie vor durch das geänderte Reiseverhalten gebremst, erst in den Jahren 2023/24 ist mit einer vollständigen Erholung zu rechnen. Der Lebensmittelhandel hat sich als der resilienteste Sektor während der Pandemie erwiesen. "Während der Pandemie haben sich eine Reihe innovativer Omnichannel Strategien und Modelle und Ideen etabliert. Wir gehen davon aus, dass diese auch weiterhin bestehen werden", so Wölfler.
Drei große Expansionstrends werden den stationären Handel in den kommenden Monaten weltweit dominieren: 1. Lokale wie regionale Marken zeigen in vielen Märkten - wie z.B. China - starkes Interesse zu expandieren.
Mehr und mehr Stores - vor allem im Luxussegment - werden zu Flagshipstores aufgewertet, um die Marken- und Consumer Experience im Store zu steigern. Brand Building kann als Motivation für mehr und mehr E-Mobilitätsanbieter gesehen werden, ihre Showrooms in den Innenstädten etablieren. Service und Erlebnis stehen im Vordergrund. Im Bereich Food & Beverages wird mit neuen Konzepten wie Drive Thrus oder Dark Kitchens expandiert.
Das von der EHL Immobilien veranstaltete Benefizkonzert zugunsten NACHBAR IN NOT - Hilfe für die Ukraine brachte einen außerordentlichen Erfolg: 140.000 Euro an Sponsoringeinnahmen und Spenden konnten lukriert und von Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Gruppe, an Pius Strobl, Leiter der Abteilung Humanitarian Broadcasting des ORF, übergeben werden. Das Konzert wurde in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Perchtoldsdorf organisiert.
Mehr als 700 Gäste besuchten die ausverkaufte Matinée im prachtvollen Mozartsaal des Wiener Konzerthauses und genossen ein attraktives Klassikprogramm mit dem Violinkonzert in D-Dur, op. 61 von Ludwig van Beethoven und der Sinfonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120 von Robert Schumann. In den Reihen des von Pablo Boggiano dirigierten Akademischen Orchestervereins spielte auch Michael Ehlmaier als Geiger mit.
"Ich bin sehr glücklich, dass wir gemeinsam mit vielen unserer Geschäftspartnern und Kunden einen so beachtlichen Spendenbetrag aufbringen und damit verbunden auch ein klares Zeichen der Unterstützung für die Menschen in der Ukraine setzen konnten", so Michael Ehlmaier. "Die Immobilienbranche zeigt Solidarität, Mitgefühl und ein großes Herz und trägt damit einen wichtigen Teil dazu bei, die katastrophale Situation der Menschen in und aus der Ukraine durch humanitäre Hilfe zu lindern." Unter den zahlreichen Gästen im Publikum waren neben vielen prominenten Vertretern der heimischen Wirtschaftselite und Immobilienwirtschaft auch die EHL-Führungskräfte Andrea Dissauer (Geschäftsführerin EHL Immobilien Management), Astrid Grantner (Geschäftsführerin EHL Immobilien Bewertung), Franz Pöltl, (Geschäftsführender Gesellschafter EHL Investment Consulting), Karina Schunker (Geschäftsführerin EHL Wohnen) und Stefan Wernhart (Geschäftsführer EHL Gewerbeimmobilien).
Neubau-Preisanalyse 2021 für Köln, Düsseldorf und Umland: Die Angebotspreise für Neubauwohnungen stiegen in Köln und Düsseldorf laut einer aktuellen Neubau-Preisanalyse von ImmoScout24 auch im vierten Quartal 2021 deutlich an. In Düsseldorf war im Metropolenvergleich mit einem Plus von 19 Prozent der höchste Preisanstieg zu beobachten. Während im Vorjahr die Quadratmeterpreise noch unter dem Metropolendurchschnitt lagen, hat Düsseldorf im vierten Quartal 2021 den Durchschnitt erstmals übertroffen. Im vierten Quartal lag der Quadratmeterpreis bei ca. 5.615 Euro. Köln verzeichnete mit 10 Prozent im selben Zeitraum einen deutlich geringere Preisdynamik und liegt sowohl im Preisanstieg als auch den Quadratmeterpreisen auf Platz 7 des Metropolenvergleichs. Im vierten Quartal 2021 lag der Quadratmeterpreis für eine Neubau-Eigentumswohnung unter 5.000 Euro. Somit kostet eine 3-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern im Schnitt in Köln 396.940 Euro, ca. 52.000 Euro weniger als in Düsseldorf. "Die anhaltenden Preissteigerungen resultierten im vergangenen Jahr vor allem aus den Lieferengpässen und den deutlich gestiegenen Preisen für Baustoffe wie Holz und Stahl. Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden sich diese Herausforderungen auf absehbare Zeit vermutlich nicht entspannen. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss eine eventuelle Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank auf die Entwicklung der Nachfrage und der Preise haben wird," erläutert Kristian Kehlert, Teamleiter Marktanalyse bei ImmoScout24.Im Gegensatz zu den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen in den Rhein-Metropolen entwickelten sich die Preise für Neubauhäuser im Umland deutlich moderater.
3SI errichtet 26 Eigentumswohnungen auf der Wieden
von Stefan Posch
Projekt The Core
Die 3SI Immogroup revitalisiert derzeit das Stilaltbau-Projekt "The Core" - samt Penthouses im neu errichteten Dachgeschoß. Ab sofort sind Vormerkungen für das Projekt möglich.
26 Eigentumswohnungen, davon drei luxuriöse und großzügige Penthouses, entstehen derzeit in der Petzvalgasse im 4. Wiener Gemeindebezirk. Unter dem Projekttitel "The Core" entwickelt und revitalisiert der Bauträger 3SI Immogroup einen weiteren historischen Stilaltbau Wiens. Hofseitig werden, wie bei allen Immobilien des Zinshausentwicklers, wo bautechnisch möglich, großzügige Freiflächen in Form von Balkonen und Terrassen errichtet.
"Mit 'The Core' gelingt es uns als Bauträger wieder in, wie ich meine, herausragender Art und Weise, Geschichte und Moderne miteinander gekonnt und im Einklang zu verbinden", beschreibt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein aktuellstes Bauprojekt. Wie bei allen Altbau-Projekten des Bauträgers wird auch in der Petzvalgasse 4 die in die Jahre gekommene Fassade, die nach Bombentreffern während des Zweiten Weltkriegs schmucklos neu errichtet wurde, wieder einer kostenintensiven Generalsanierung unterzogen.
"Ihr Favorit" in Favoriten: Kürzlich fand der Spatenstich für ein Projekt der RVW in der Leibnizgasse 64, 1100 Wien statt. In Kooperation mit der Immara Investment Group als Bauträger und der Tibus Bau als Baufirma entstehen 27 Wohnungen zwischen 30 m² bis 67 m², sowie 10 PKW-Stellplätze. Für den Großteil der 1-3 Zimmer Wohnungen sind Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten geplant. Die U1 Station Reumannplatz sowie die Station Troststraße sind in nur wenigen Gehminuten erreichbar, wodurch eine ausgezeichnete öffentliche Anbindung gewährleistet ist. Die RVW hat mit diesem Objekt den Grundsätzen "ausgezeichnete örtliche Anbindung plus optimale Infrastruktur" als wesentliche Voraussetzungen für vorbildliche Vorsorgewohnungen Rechnung getragen. "Man kauft eine Wohnung, vermietet diese und legt dadurch den Grundstein für ein gesichertes Zusatzeinkommen", erklärt RVW-GF Marion Weinberger-Fritz die Anlageidee in einem Satz.
Nachdem die EU angekündigt hat, ihre Wasserstoff-Ziele deutlich zu erhöhen, steigern auch die zentralen Akteure am Wasserstoffmarkt weiter ihr Tempo. Sunfire baut seine Fertigungskapazitäten energisch aus - und hat dafür weitere Mittel beschafft. Nachdem das Unternehmen im Oktober 2021 bereits 109 Millionen Euro eingeworben hatte, erhöht sich die Kapitalaufnahme in der Serie D nun auf insgesamt 195 Millionen Euro.
Über seinen Copenhagen Infrastructure Energy Transition Fund I unterstützt CIP Sunfire bei der Industrialisierung seiner Wasserstoff-Technologien. Die Fondgesellschaft gehört zu den weltweit größten Projektentwicklern für erneuerbare Energien und ist u.a. in den Bereichen Offshore-Windkraft, Energiespeicherung und Power-to-X aktiv. Für die Umsetzung seiner geplanten Power-to-X-Projekte benötigt CIP verlässliche, industrielle Elektrolyse-Anlagen. Noch sind diese weltweit sehr begrenzt verfügbar. In einer Rahmenvereinbarung sichert sich der Projektentwickler daher auch Zugang zu Elektrolysekapazitäten von Sunfire. In den kommenden Jahren plant CIP, Druck-Alkali-Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von bis zu 640 MW zu beziehen und europaweit in seinen Multi-GW-Projekten einzusetzen.
"Diese Vereinbarung bietet allen Beteiligten einen riesigen Mehrwert", sagt Sunfire-CEO Nils Aldag. "CIP kann sich auf unsere fortschrittlichen Alkali-Elektrolyseure und auf unser engagiertes Expertenteam verlassen - gleichzeitig demonstrieren wir, dass wir ein verlässlicher Partner für Projekte im Gigawatt-Maßstab sind."
Im Rahmen seiner Klimastrategie geht auch BlueEarth eine Partnerschaft mit Sunfire ein. Die global agierende Investmentgesellschaft wurde von der Schweizer Partners Group ins Leben gerufen und mit deren Unterstützung aufgebaut.
Der Projektentwickler und Investor Values Real Estate überführt seinen erst jüngst fertig gestellten Neubau in der Rosenthaler Straße 43-45 in Berlin in den für die Bayerische Versorgungskammer aufgelegten BVK-Values-Immobilien¬fonds-CBD. Values Real Estate wird das dreiteilige, siebengeschossige Objekt mit rund 10.000 Quadratmetern Mietfläche weiterhin managen. Das Closing erfolgte zum 11. März 2022.
Herzstück des Projektes ist der Apple-Store, der Anfang Dezember direkt gegenüber der berühmten Hackeschen Höfe eröffnet hat. Der Handelsmix wird durch einen H&M Home Flagship-Store und einen Vodafone Shop ergänzt, die beide im Frühjahr eröffnen werden. In dem mischgenutzten Ensemble übernehmen Edeka und Rossmann auf fast 2.000 Quadratmetern die wichtige Nahversorgungsfunktion. In den Obergeschossen bietet der internationale Co-Working-Betreiber WeWork Unternehmen und Membern 500 moderne Arbeitsplätze mit hochleistungsfähigem Internet an. In den oberen Etagen runden 45 hochwertige Mietwohnungen den diversifizierten Mietermix im urbanen Gebäudeensemble ab. Die ersten Mieter sind bereits eingezogen. "Diese Immobilie ist für uns von besonderer Bedeutung. Wir haben sie im Kontext der gewachsenen historischen Umgebung verantwortungsvoll entwickelt und dabei insbesondere ESG-Kriterien und einen hohen architektonischen Anspruch berücksichtigt. Die Rosi kann mit der Stadt altern, weil sie einen nachhaltig konzeptionierten Wert für Berlin und damit auch für unseren Investor darstellt", sagt Dr. Thorsten Bischoff, Geschäftsführer für das Projektentwicklungsgeschäft bei VALUES Real Estate.
Das Jahr 2021 war für den Großteil der österreichischen Makler erfolgreich. Für das laufende Jahr erwartet die Mehrheit weitere Umsatzsteigerungen. Stolpersteine sieht die Branche in fehlenden Immobilien und einer inflationsbedingt schwindenden Kaufkraft. Die Immobilien-Branche hat durch die Pandemie viele Einschränkungen erlebt, aber auch einen Boom an Nachfragen. Die Branche blickt deshalb optimistisch in die Zukunft: Rund zwei Drittel der Makler konnte sich 2021 über höhere Umsätze freuen und geht von einem anhaltenden Trend im Jahr 2022 aus. Das zeigt die aktuelle Umfrage von ImmoScout24 unter 180 österreichischen Immobilien-Maklern. Drei von zehn Immobilien-Makler geben an, dass sich ihr Business 2021 im Vergleich zu 2020 um einiges besser entwickelt hat, bei weiteren 40 Prozent ist es etwas besser gelaufen und 20 Prozent verweisen auf eine immerhin gleichbleibende Geschäftsentwicklung. "Bei mehr als 90 Prozent der Makler hat sich das Business gut entwickelt. Wir verbessern laufend unser Angebot, um Immobilien-Suchende und Immobilien-Anbieter bestmöglich zu verbinden. Makler sorgen für eine seriöse Abwicklung und klären nicht nur über die konkrete Immobilie, sondern über den Immobilien-Markt auf und erfüllen damit eine wesentliche Aufgabe. Deshalb ist die gute Geschäftsentwicklung bei den Maklern auch ein wichtiges Indiz für einen gut funktionierenden Immobilien-Markt, in dem Suchende auf passende Angebote treffen und gut beraten werden", so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Weit mehr als die Hälfte erwartet weiterhin steigende Umsätze für 2022: 26 Prozent gehen von einer um einiges besseren Entwicklung aus, rund 38 Prozent rechnen mit einer etwas besseren Entwicklung und 31 Prozent mit gleichbleibenden Umsätzen. Insgesamt rechnet man im Kaufbereich mit mehr Steigerungen als im Mietbereich.
Seit Anfang März verstärken drei neue Mitarbeiter das Team von Bondi Consult. Felix Tonauer ist Junior Projekt Manager. Für das Backoffice wurden Sabine Braunstorfer und Karoline Meixner an Bord geholt.
Felix Tonauer (25), übernimmt die Aufgaben von Christoph Nemetschke, der Ende 2021 zum Projektleiter des Central Hub im Projekt TwentyOne avancierte. Nach seinem Bachelorstudium der internationalen Betriebswirtschaft an der WU Wien und Auslandsaufenthalten in den USA und Spanien, übernimmt Tonauer als Junior Projekt Manager Verantwortung für Research Tätigkeiten, die Projektassistenz des Business-Quartier TwentyOne und weiteren Projekten. Daneben befindet er sich im Masterstudium "Export- und Internationalisierungsmanagement" an der WU Wien.
Sabine Braunstorfer (43), wird als Assistentin der Geschäftsführung Dominik Erne unterstützen und im administrativen Bereich eng mit Büroleiterin Elisabeth Hackl zusammenarbeiten. Die Allrounderin bringt langjährige Erfahrung in internationalen Unternehmen mit und war zuletzt bei einem Innovationsdienstleister in der IT tätig. Kommunikation ist ihre Leidenschaft, berufsbegleitend absolviert sie zur Zeit einen Lehrgang zum systemischen Coach.
Karoline Meixner (27), steht kurz vor dem Abschluss ihres Masterstudiums der Architektur an der TU Wien und unterstützt das Team von Bondi Consult mit ihren technischen und grafischen Fähigkeiten, welche sie sich durch Praktika und Berufserfahrung angeeignet hat. Ihr Fokus liegt auf der grafischen Aufarbeitung von Projekten und bildet somit eine Verbindung zwischen Kreativität und Technik, mit der sie das Team von Bondi Consult ergänzt.
Dominik Erne, Partner und Prokurist von Bondi Consult: "Unser Projekt TwentyOne wächst stetig - dementsprechend wächst auch unser Team. Wir freuen uns solche tollen Persönlichkeiten in unserem Team begrüßen zu dürfen und auf viele gemeinsame Herausforderungen!"
Eine Tauschplattform für gehobenen Wohnraum wächst: Der Tausch luxuriöser Ferienimmobilien erlebt in den letzten Jahren eine Phase großen Wachstums. Diese Art elaborierten Urlaub in außergewöhnlichen Unterkünften zu verbringen ist in den USA und UK schon seit einigen Jahren etabliert und erfreut sich nun stark gestiegener Nachfrage im kontinentaleuropäischen Markt. Thirdhome, als weltweit agierender Club für den Tausch von exklusiven Feriendomizilen, richtet sich mit seinem Service an solche Besitzer und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre traumhaften Zweitimmobilien in privilegierter Lage mit anderen Mitgliedern zu teilen und so selbst wiederum in den Genuss einmaliger Urlaubsaufenthalte zu kommen. Durch die Eröffnung eines Thirdhome Büros in Marbella konnte das Portfolio an verfügbaren Immobilien deutlich erweitert und somit die Position in Europa weiter ausgebaut werden.
Wade Shealy, Gründer und CEO von Thirdhome, sagt dazu: "Angesichts der wachsenden Nachfrage nach gemeinsam genutzten Luxusimmobilien in der gesamten EMEA-Region wird das neue Thirdhome-Büro in Marbella sowohl neuen als auch bestehenden Mitgliedern in Europa als Basis dienen, um das Beste aus ihren Zweitwohnungen zu machen. Wir wiederum stärken unsere Position als weltweit führender privater Reiseclub". Vizepräsident von Thirdhome International, Niki Christian Nutsch, ergänzt: "Angesichts des Drucks, dem wir alle während der Pandemie ausgesetzt waren beziehungsweise noch sind, ist es keine Überraschung, dass die Menschen sich nach einem Tapetenwechsel sehnen, sei es in der Freizeit oder geschäftlich, und dies möglichst sorgenfrei und ausgewählt. Genau hier kommt Thirdhome ins Spiel."
Der Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, Panattoni, feierte am 21. März 2022 gemeinsam mit dem Fashion- und Lifestylekonzern s.Oliver Bernd Freier mit Sitz in Rottendorf den symbolischen Spatenstich des Panattoni Park Würzburg Ost in Dettelbach, Bayern. Der Panattoni Park Würzburg Ost entsteht auf einer Grundstücksfläche von 164.000 m² mit zwei unabhängigen Gebäudekörpern und einer Gesamtnutzungsfläche von rund 97.500 m². Hiervon bezieht s.Oliver eine Nutzfläche von 78.050 m². Diese verteilt sich auf 72.250 m² Hallen-, 3.800 m² Büro- und Sozial- sowie 2.000 m² Mezzanin-Fläche. Die Hallenhöhe beträgt 12,20 m UKB, hinzu kommen 16 Lkw- sowie 234 Pkw-Stellplätze auf den Außenflächen. Im Sinne einer nachhaltigen Bauweise strebt der Entwickler für den gesamten Park die DGNB Goldzertifizierung an. Sonderanforderungen der Immobilie, der Innenausbau und die intralogische Planung obliegen der Verantwortung der s.Oliver Group und werden gemeinsam mit Miebach Consulting aufgesetzt. Oliver Hein, Chief Operating Officer bei der s.Oliver Group erläutert: "Gerade in der heutigen Zeit, in der die weltpolitische Lage leider zunehmend unübersichtlich wird, wird eine gut organisierte Logistik mit kurzen Lieferzeiten eine entscheidene Rolle spielen, um handlungsfähig zu bleiben. Die Entscheidung für den Standort Dettelbach ist dabei als klares Commitment für die Region zu verstehen, für die wir als großer Arbeitgeber Verantwortung tragen."
Die Vonovia hat erstmals zwei Social Bonds mit Laufzeiten von 3,85 und 6,25 Jahren sowie erstmals einen Green Bond mit einer Laufzeit von 10 Jahren begeben, die zu 100 Prozent mit der neuen EU-Taxonomie übereinstimmt. Das ist eine Premiere in der Immobilienbranche. Die Anleihen mit einem Volumen von insgesamt 2,5 Mrd. € und einem Coupon von 1,875% waren 4,7-fach überzeichnet.
"Die Bonds sind Beleg für unsere soziale Verantwortung und unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Kapitalgeber erwarten heute genau dies von Unternehmen", sagt Philip Grosse, CFO von Vonovia. "Uns als Unternehmen geben Social und Green Bonds wiederum die Möglichkeit, unsere Investorenbasis auszubauen." Erst im Februar 2022 hatte Vonovia ihre nachhaltige Finanzierung an die neuen EU-Standards (EU-Taxonomie) angepasst und um soziale Komponenten erweitert.
Mit den beiden Social Bonds werden soziale Projekte finanziert. Darunter fallen belegungsgebundene Wohnungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen, aber auch freifinanzierte Wohnungen in Berlin, die mit einer Miete von mindestens 15% unter der ortsüblichen Vergleichsmiete den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ermöglichen. Die Mittel aus den sozialen Anleihen werden außerdem für barrierearme Wohnungen genutzt, die durch Modernisierungen den Ansprüchen einer älter werdenden Gesellschaft besser gerecht werden.
Im Jahr 2021 sind die Retail Umsätze weltweit um rund 7% gestiegen, für 2022 wird mit einem weiteren Anstieg von 5% gerechnet. So die Analyse der Experten von CBRE im Rahmen des Global Retail Outlook, der nun veröffentlicht wurde. Der Report gibt einen über die aktuelle Situation auf den globalen Retailmärkten und skizziert die Entwicklungen und Trends der kommenden Monate.
Die durch die Pandemie und die Lockdowns im Jahr 2020 verursachten Rückgänge im Einzelhandel wurden im Jahr 2021 mehr als kompensiert, doch das Konsumverhalten hat sich verändert. "Die Menschen geben heute für Entertainment und Freizeitaktivitäten tendenziell mehr aus als noch vor der Pandemie", so Walter Wölfler, Head of Retail Austria + CEE bei CBRE. Die Experten von CBRE stellen auch fest, dass medizinische sowie Beauty Angebote die Besucherzahlen positiv beeinflussen, ebenso alle Services, die die Customer Experience beeinflussen. Neu sind auch "instagrammable" Events - etwas, das sich online nicht umsetzen lässt und für einzigartige Erlebnisse sorgt. Die E-Commerce Umsätze haben sich in allen Märkten in den vergangenen Monaten stabilisiert, sind aber deutlich über dem Niveau vor der Pandemie.
Die Entwicklung im Travel Retail ist nach wie vor durch das geänderte Reiseverhalten gebremst, erst in den Jahren 2023/24 ist mit einer vollständigen Erholung zu rechnen. Der Lebensmittelhandel hat sich als der resilienteste Sektor während der Pandemie erwiesen. "Während der Pandemie haben sich eine Reihe innovativer Omnichannel Strategien und Modelle und Ideen etabliert. Wir gehen davon aus, dass diese auch weiterhin bestehen werden", so Wölfler.
Drei große Expansionstrends werden den stationären Handel in den kommenden Monaten weltweit dominieren: 1. Lokale wie regionale Marken zeigen in vielen Märkten - wie z.B. China - starkes Interesse zu expandieren.
Mehr und mehr Stores - vor allem im Luxussegment - werden zu Flagshipstores aufgewertet, um die Marken- und Consumer Experience im Store zu steigern. Brand Building kann als Motivation für mehr und mehr E-Mobilitätsanbieter gesehen werden, ihre Showrooms in den Innenstädten etablieren. Service und Erlebnis stehen im Vordergrund. Im Bereich Food & Beverages wird mit neuen Konzepten wie Drive Thrus oder Dark Kitchens expandiert.
Das von der EHL Immobilien veranstaltete Benefizkonzert zugunsten NACHBAR IN NOT - Hilfe für die Ukraine brachte einen außerordentlichen Erfolg: 140.000 Euro an Sponsoringeinnahmen und Spenden konnten lukriert und von Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Gruppe, an Pius Strobl, Leiter der Abteilung Humanitarian Broadcasting des ORF, übergeben werden. Das Konzert wurde in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Perchtoldsdorf organisiert.
Mehr als 700 Gäste besuchten die ausverkaufte Matinée im prachtvollen Mozartsaal des Wiener Konzerthauses und genossen ein attraktives Klassikprogramm mit dem Violinkonzert in D-Dur, op. 61 von Ludwig van Beethoven und der Sinfonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120 von Robert Schumann. In den Reihen des von Pablo Boggiano dirigierten Akademischen Orchestervereins spielte auch Michael Ehlmaier als Geiger mit.
"Ich bin sehr glücklich, dass wir gemeinsam mit vielen unserer Geschäftspartnern und Kunden einen so beachtlichen Spendenbetrag aufbringen und damit verbunden auch ein klares Zeichen der Unterstützung für die Menschen in der Ukraine setzen konnten", so Michael Ehlmaier. "Die Immobilienbranche zeigt Solidarität, Mitgefühl und ein großes Herz und trägt damit einen wichtigen Teil dazu bei, die katastrophale Situation der Menschen in und aus der Ukraine durch humanitäre Hilfe zu lindern." Unter den zahlreichen Gästen im Publikum waren neben vielen prominenten Vertretern der heimischen Wirtschaftselite und Immobilienwirtschaft auch die EHL-Führungskräfte Andrea Dissauer (Geschäftsführerin EHL Immobilien Management), Astrid Grantner (Geschäftsführerin EHL Immobilien Bewertung), Franz Pöltl, (Geschäftsführender Gesellschafter EHL Investment Consulting), Karina Schunker (Geschäftsführerin EHL Wohnen) und Stefan Wernhart (Geschäftsführer EHL Gewerbeimmobilien).
Neubau-Preisanalyse 2021 für Köln, Düsseldorf und Umland: Die Angebotspreise für Neubauwohnungen stiegen in Köln und Düsseldorf laut einer aktuellen Neubau-Preisanalyse von ImmoScout24 auch im vierten Quartal 2021 deutlich an. In Düsseldorf war im Metropolenvergleich mit einem Plus von 19 Prozent der höchste Preisanstieg zu beobachten. Während im Vorjahr die Quadratmeterpreise noch unter dem Metropolendurchschnitt lagen, hat Düsseldorf im vierten Quartal 2021 den Durchschnitt erstmals übertroffen. Im vierten Quartal lag der Quadratmeterpreis bei ca. 5.615 Euro. Köln verzeichnete mit 10 Prozent im selben Zeitraum einen deutlich geringere Preisdynamik und liegt sowohl im Preisanstieg als auch den Quadratmeterpreisen auf Platz 7 des Metropolenvergleichs. Im vierten Quartal 2021 lag der Quadratmeterpreis für eine Neubau-Eigentumswohnung unter 5.000 Euro. Somit kostet eine 3-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern im Schnitt in Köln 396.940 Euro, ca. 52.000 Euro weniger als in Düsseldorf. "Die anhaltenden Preissteigerungen resultierten im vergangenen Jahr vor allem aus den Lieferengpässen und den deutlich gestiegenen Preisen für Baustoffe wie Holz und Stahl. Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden sich diese Herausforderungen auf absehbare Zeit vermutlich nicht entspannen. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss eine eventuelle Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank auf die Entwicklung der Nachfrage und der Preise haben wird," erläutert Kristian Kehlert, Teamleiter Marktanalyse bei ImmoScout24.Im Gegensatz zu den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen in den Rhein-Metropolen entwickelten sich die Preise für Neubauhäuser im Umland deutlich moderater.
3SI errichtet 26 Eigentumswohnungen auf der Wieden
Die 3SI Immogroup revitalisiert derzeit das Stilaltbau-Projekt "The Core" - samt Penthouses im neu errichteten Dachgeschoß. Ab sofort sind Vormerkungen für das Projekt möglich.
26 Eigentumswohnungen, davon drei luxuriöse und großzügige Penthouses, entstehen derzeit in der Petzvalgasse im 4. Wiener Gemeindebezirk. Unter dem Projekttitel "The Core" entwickelt und revitalisiert der Bauträger 3SI Immogroup einen weiteren historischen Stilaltbau Wiens. Hofseitig werden, wie bei allen Immobilien des Zinshausentwicklers, wo bautechnisch möglich, großzügige Freiflächen in Form von Balkonen und Terrassen errichtet.
"Mit 'The Core' gelingt es uns als Bauträger wieder in, wie ich meine, herausragender Art und Weise, Geschichte und Moderne miteinander gekonnt und im Einklang zu verbinden", beschreibt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein aktuellstes Bauprojekt. Wie bei allen Altbau-Projekten des Bauträgers wird auch in der Petzvalgasse 4 die in die Jahre gekommene Fassade, die nach Bombentreffern während des Zweiten Weltkriegs schmucklos neu errichtet wurde, wieder einer kostenintensiven Generalsanierung unterzogen.
"Ihr Favorit" in Favoriten: Kürzlich fand der Spatenstich für ein Projekt der RVW in der Leibnizgasse 64, 1100 Wien statt. In Kooperation mit der Immara Investment Group als Bauträger und der Tibus Bau als Baufirma entstehen 27 Wohnungen zwischen 30 m² bis 67 m², sowie 10 PKW-Stellplätze. Für den Großteil der 1-3 Zimmer Wohnungen sind Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten geplant. Die U1 Station Reumannplatz sowie die Station Troststraße sind in nur wenigen Gehminuten erreichbar, wodurch eine ausgezeichnete öffentliche Anbindung gewährleistet ist. Die RVW hat mit diesem Objekt den Grundsätzen "ausgezeichnete örtliche Anbindung plus optimale Infrastruktur" als wesentliche Voraussetzungen für vorbildliche Vorsorgewohnungen Rechnung getragen. "Man kauft eine Wohnung, vermietet diese und legt dadurch den Grundstein für ein gesichertes Zusatzeinkommen", erklärt RVW-GF Marion Weinberger-Fritz die Anlageidee in einem Satz.
CIP und BlueEarth als Investoren
Sunfire erhöht Kapitalaufnahme
von Gudrun Angerer
Nachdem die EU angekündigt hat, ihre Wasserstoff-Ziele deutlich zu erhöhen, steigern auch die zentralen Akteure am Wasserstoffmarkt weiter ihr Tempo. Sunfire baut seine Fertigungskapazitäten energisch aus - und hat dafür weitere Mittel beschafft. Nachdem das Unternehmen im Oktober 2021 bereits 109 Millionen Euro eingeworben hatte, erhöht sich die Kapitalaufnahme in der Serie D nun auf insgesamt 195 Millionen Euro.
Über seinen Copenhagen Infrastructure Energy Transition Fund I unterstützt CIP Sunfire bei der Industrialisierung seiner Wasserstoff-Technologien. Die Fondgesellschaft gehört zu den weltweit größten Projektentwicklern für erneuerbare Energien und ist u.a. in den Bereichen Offshore-Windkraft, Energiespeicherung und Power-to-X aktiv. Für die Umsetzung seiner geplanten Power-to-X-Projekte benötigt CIP verlässliche, industrielle Elektrolyse-Anlagen. Noch sind diese weltweit sehr begrenzt verfügbar. In einer Rahmenvereinbarung sichert sich der Projektentwickler daher auch Zugang zu Elektrolysekapazitäten von Sunfire. In den kommenden Jahren plant CIP, Druck-Alkali-Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von bis zu 640 MW zu beziehen und europaweit in seinen Multi-GW-Projekten einzusetzen.
"Diese Vereinbarung bietet allen Beteiligten einen riesigen Mehrwert", sagt Sunfire-CEO Nils Aldag. "CIP kann sich auf unsere fortschrittlichen Alkali-Elektrolyseure und auf unser engagiertes Expertenteam verlassen - gleichzeitig demonstrieren wir, dass wir ein verlässlicher Partner für Projekte im Gigawatt-Maßstab sind."
Im Rahmen seiner Klimastrategie geht auch BlueEarth eine Partnerschaft mit Sunfire ein. Die global agierende Investmentgesellschaft wurde von der Schweizer Partners Group ins Leben gerufen und mit deren Unterstützung aufgebaut.
Als langfristiger Manager des Objekts
Values überführt Rosi in Fonds
von Gudrun Angerer
Der Projektentwickler und Investor Values Real Estate überführt seinen erst jüngst fertig gestellten Neubau in der Rosenthaler Straße 43-45 in Berlin in den für die Bayerische Versorgungskammer aufgelegten BVK-Values-Immobilien¬fonds-CBD. Values Real Estate wird das dreiteilige, siebengeschossige Objekt mit rund 10.000 Quadratmetern Mietfläche weiterhin managen. Das Closing erfolgte zum 11. März 2022.
Herzstück des Projektes ist der Apple-Store, der Anfang Dezember direkt gegenüber der berühmten Hackeschen Höfe eröffnet hat. Der Handelsmix wird durch einen H&M Home Flagship-Store und einen Vodafone Shop ergänzt, die beide im Frühjahr eröffnen werden. In dem mischgenutzten Ensemble übernehmen Edeka und Rossmann auf fast 2.000 Quadratmetern die wichtige Nahversorgungsfunktion. In den Obergeschossen bietet der internationale Co-Working-Betreiber WeWork Unternehmen und Membern 500 moderne Arbeitsplätze mit hochleistungsfähigem Internet an. In den oberen Etagen runden 45 hochwertige Mietwohnungen den diversifizierten Mietermix im urbanen Gebäudeensemble ab. Die ersten Mieter sind bereits eingezogen. "Diese Immobilie ist für uns von besonderer Bedeutung. Wir haben sie im Kontext der gewachsenen historischen Umgebung verantwortungsvoll entwickelt und dabei insbesondere ESG-Kriterien und einen hohen architektonischen Anspruch berücksichtigt. Die Rosi kann mit der Stadt altern, weil sie einen nachhaltig konzeptionierten Wert für Berlin und damit auch für unseren Investor darstellt", sagt Dr. Thorsten Bischoff, Geschäftsführer für das Projektentwicklungsgeschäft bei VALUES Real Estate.
ImmoScout24
Makler erwarten Umsatzwachstum
von Gudrun Angerer
Das Jahr 2021 war für den Großteil der österreichischen Makler erfolgreich. Für das laufende Jahr erwartet die Mehrheit weitere Umsatzsteigerungen. Stolpersteine sieht die Branche in fehlenden Immobilien und einer inflationsbedingt schwindenden Kaufkraft. Die Immobilien-Branche hat durch die Pandemie viele Einschränkungen erlebt, aber auch einen Boom an Nachfragen. Die Branche blickt deshalb optimistisch in die Zukunft: Rund zwei Drittel der Makler konnte sich 2021 über höhere Umsätze freuen und geht von einem anhaltenden Trend im Jahr 2022 aus. Das zeigt die aktuelle Umfrage von ImmoScout24 unter 180 österreichischen Immobilien-Maklern. Drei von zehn Immobilien-Makler geben an, dass sich ihr Business 2021 im Vergleich zu 2020 um einiges besser entwickelt hat, bei weiteren 40 Prozent ist es etwas besser gelaufen und 20 Prozent verweisen auf eine immerhin gleichbleibende Geschäftsentwicklung. "Bei mehr als 90 Prozent der Makler hat sich das Business gut entwickelt. Wir verbessern laufend unser Angebot, um Immobilien-Suchende und Immobilien-Anbieter bestmöglich zu verbinden. Makler sorgen für eine seriöse Abwicklung und klären nicht nur über die konkrete Immobilie, sondern über den Immobilien-Markt auf und erfüllen damit eine wesentliche Aufgabe. Deshalb ist die gute Geschäftsentwicklung bei den Maklern auch ein wichtiges Indiz für einen gut funktionierenden Immobilien-Markt, in dem Suchende auf passende Angebote treffen und gut beraten werden", so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Weit mehr als die Hälfte erwartet weiterhin steigende Umsätze für 2022: 26 Prozent gehen von einer um einiges besseren Entwicklung aus, rund 38 Prozent rechnen mit einer etwas besseren Entwicklung und 31 Prozent mit gleichbleibenden Umsätzen. Insgesamt rechnet man im Kaufbereich mit mehr Steigerungen als im Mietbereich.
Seit Anfang März verstärken drei neue Mitarbeiter das Team von Bondi Consult. Felix Tonauer ist Junior Projekt Manager. Für das Backoffice wurden Sabine Braunstorfer und Karoline Meixner an Bord geholt.
Felix Tonauer (25), übernimmt die Aufgaben von Christoph Nemetschke, der Ende 2021 zum Projektleiter des Central Hub im Projekt TwentyOne avancierte. Nach seinem Bachelorstudium der internationalen Betriebswirtschaft an der WU Wien und Auslandsaufenthalten in den USA und Spanien, übernimmt Tonauer als Junior Projekt Manager Verantwortung für Research Tätigkeiten, die Projektassistenz des Business-Quartier TwentyOne und weiteren Projekten. Daneben befindet er sich im Masterstudium "Export- und Internationalisierungsmanagement" an der WU Wien.
Sabine Braunstorfer (43), wird als Assistentin der Geschäftsführung Dominik Erne unterstützen und im administrativen Bereich eng mit Büroleiterin Elisabeth Hackl zusammenarbeiten. Die Allrounderin bringt langjährige Erfahrung in internationalen Unternehmen mit und war zuletzt bei einem Innovationsdienstleister in der IT tätig. Kommunikation ist ihre Leidenschaft, berufsbegleitend absolviert sie zur Zeit einen Lehrgang zum systemischen Coach.
Karoline Meixner (27), steht kurz vor dem Abschluss ihres Masterstudiums der Architektur an der TU Wien und unterstützt das Team von Bondi Consult mit ihren technischen und grafischen Fähigkeiten, welche sie sich durch Praktika und Berufserfahrung angeeignet hat. Ihr Fokus liegt auf der grafischen Aufarbeitung von Projekten und bildet somit eine Verbindung zwischen Kreativität und Technik, mit der sie das Team von Bondi Consult ergänzt.
Dominik Erne, Partner und Prokurist von Bondi Consult: "Unser Projekt TwentyOne wächst stetig - dementsprechend wächst auch unser Team. Wir freuen uns solche tollen Persönlichkeiten in unserem Team begrüßen zu dürfen und auf viele gemeinsame Herausforderungen!"
Wachstum bei Thirdhome
Nachfrage nach Luxus-Feriendomizilen steigt
von Gudrun Angerer
Eine Tauschplattform für gehobenen Wohnraum wächst: Der Tausch luxuriöser Ferienimmobilien erlebt in den letzten Jahren eine Phase großen Wachstums. Diese Art elaborierten Urlaub in außergewöhnlichen Unterkünften zu verbringen ist in den USA und UK schon seit einigen Jahren etabliert und erfreut sich nun stark gestiegener Nachfrage im kontinentaleuropäischen Markt. Thirdhome, als weltweit agierender Club für den Tausch von exklusiven Feriendomizilen, richtet sich mit seinem Service an solche Besitzer und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre traumhaften Zweitimmobilien in privilegierter Lage mit anderen Mitgliedern zu teilen und so selbst wiederum in den Genuss einmaliger Urlaubsaufenthalte zu kommen. Durch die Eröffnung eines Thirdhome Büros in Marbella konnte das Portfolio an verfügbaren Immobilien deutlich erweitert und somit die Position in Europa weiter ausgebaut werden.
Wade Shealy, Gründer und CEO von Thirdhome, sagt dazu: "Angesichts der wachsenden Nachfrage nach gemeinsam genutzten Luxusimmobilien in der gesamten EMEA-Region wird das neue Thirdhome-Büro in Marbella sowohl neuen als auch bestehenden Mitgliedern in Europa als Basis dienen, um das Beste aus ihren Zweitwohnungen zu machen. Wir wiederum stärken unsere Position als weltweit führender privater Reiseclub". Vizepräsident von Thirdhome International, Niki Christian Nutsch, ergänzt: "Angesichts des Drucks, dem wir alle während der Pandemie ausgesetzt waren beziehungsweise noch sind, ist es keine Überraschung, dass die Menschen sich nach einem Tapetenwechsel sehnen, sei es in der Freizeit oder geschäftlich, und dies möglichst sorgenfrei und ausgewählt. Genau hier kommt Thirdhome ins Spiel."
Der Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, Panattoni, feierte am 21. März 2022 gemeinsam mit dem Fashion- und Lifestylekonzern s.Oliver Bernd Freier mit Sitz in Rottendorf den symbolischen Spatenstich des Panattoni Park Würzburg Ost in Dettelbach, Bayern. Der Panattoni Park Würzburg Ost entsteht auf einer Grundstücksfläche von 164.000 m² mit zwei unabhängigen Gebäudekörpern und einer Gesamtnutzungsfläche von rund 97.500 m². Hiervon bezieht s.Oliver eine Nutzfläche von 78.050 m². Diese verteilt sich auf 72.250 m² Hallen-, 3.800 m² Büro- und Sozial- sowie 2.000 m² Mezzanin-Fläche. Die Hallenhöhe beträgt 12,20 m UKB, hinzu kommen 16 Lkw- sowie 234 Pkw-Stellplätze auf den Außenflächen. Im Sinne einer nachhaltigen Bauweise strebt der Entwickler für den gesamten Park die DGNB Goldzertifizierung an. Sonderanforderungen der Immobilie, der Innenausbau und die intralogische Planung obliegen der Verantwortung der s.Oliver Group und werden gemeinsam mit Miebach Consulting aufgesetzt. Oliver Hein, Chief Operating Officer bei der s.Oliver Group erläutert: "Gerade in der heutigen Zeit, in der die weltpolitische Lage leider zunehmend unübersichtlich wird, wird eine gut organisierte Logistik mit kurzen Lieferzeiten eine entscheidene Rolle spielen, um handlungsfähig zu bleiben. Die Entscheidung für den Standort Dettelbach ist dabei als klares Commitment für die Region zu verstehen, für die wir als großer Arbeitgeber Verantwortung tragen."
In Höhe von 2,5 Mrd. Euro
Vonovia emittiert erstmals Social Bonds
von Gudrun Angerer
Die Vonovia hat erstmals zwei Social Bonds mit Laufzeiten von 3,85 und 6,25 Jahren sowie erstmals einen Green Bond mit einer Laufzeit von 10 Jahren begeben, die zu 100 Prozent mit der neuen EU-Taxonomie übereinstimmt. Das ist eine Premiere in der Immobilienbranche. Die Anleihen mit einem Volumen von insgesamt 2,5 Mrd. € und einem Coupon von 1,875% waren 4,7-fach überzeichnet.
"Die Bonds sind Beleg für unsere soziale Verantwortung und unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Kapitalgeber erwarten heute genau dies von Unternehmen", sagt Philip Grosse, CFO von Vonovia. "Uns als Unternehmen geben Social und Green Bonds wiederum die Möglichkeit, unsere Investorenbasis auszubauen." Erst im Februar 2022 hatte Vonovia ihre nachhaltige Finanzierung an die neuen EU-Standards (EU-Taxonomie) angepasst und um soziale Komponenten erweitert.
Mit den beiden Social Bonds werden soziale Projekte finanziert. Darunter fallen belegungsgebundene Wohnungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen, aber auch freifinanzierte Wohnungen in Berlin, die mit einer Miete von mindestens 15% unter der ortsüblichen Vergleichsmiete den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ermöglichen. Die Mittel aus den sozialen Anleihen werden außerdem für barrierearme Wohnungen genutzt, die durch Modernisierungen den Ansprüchen einer älter werdenden Gesellschaft besser gerecht werden.
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