ECE verkauft Haid-Center

130 Millionen für Linzer Einkaufszentrum

von Leon Protz

ECE Real Estate Partners hat das Haid-Center Linz in einer 130-Millionen-Euro-Transaktion an institutionelle Investoren veräußert. Das Haid-Center mit 80 Shops auf rund 35.000 m² Verkaufsfläche wurde 2012 für den von ECE Real Estate Partners gemanagten "ECE European Prime Shopping Centre Fund I" akquiriert und seither durch Modernisierung und Optimierung des Mietermixes weiterentwickelt und aufgewertet. Die Transaktion wird durch die Aareal Bank mit einer "Green-Loan"-Finanzierung begleitet. Die ECE bleibt weiterhin im Management des Centers.
Nach dem Verkauf des "Avenida" in Poznań im Februar 2021 war das Haid-Center Linz das letzte von zwölf von dem 2011 aufgelegten Fonds gehaltenen Centern, die innerhalb der geplanten Laufzeit des Fonds veräußert wurden. Über die Fondslaufzeit konnten die Renditeziele erreicht und das investierte Eigenkapital nahezu verdoppelt werden. Auch während der letzten beiden - durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen - Jahre erscheinen die durch die ECE Real Estate Partners gemanagten Objekte als krisenresilient. Trotz temporärer Mietreduzierungen für die von den Lockdowns betroffenen Mieter konnten langfristiges Mietniveau und Belegungsgrad der Einkaufszentren stabil gehalten werden. Aufgrund indexierter Mietverträge mit entsprechender Umsatzkomponente bieten Einzelhandelsimmobilien auch im gegenwärtigen inflationären Marktumfeld ein attraktives Renditeprofil.
Volker Kraft, Managing Partner der ECE Real Estate Partners: "Die Transaktion zeigt, dass professionell gemanagte Einzelhandelsimmobilien aktuell eine attraktive Einstiegsmöglichkeit für langfristig orientierte Investoren bieten. Wir werden unsere Investitionsstrategie gemeinsam mit unseren Investoren fortsetzen und unser Engagement mit neuen Produkten in diesem Segment weiter ausbauen, um sich ergebende Opportunitäten zu nutzen."

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Neues bei der Wienwert

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

In der Causa Wienwert gibt es Neuigkeiten. Was genau und welche Folgen das hat, das erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem in den Immo7 News: Ein freifinanzierter Bauträger übernimmt Liegenschaftsanteile von einem Gemeinnützigen.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Mittelstand wird ausgehöhlt

ÖHGB kritisiert Leerstandsabgabe

von Stefan Posch

Die Diskussionen rund um eine Besteuerung von Leerstand und Zweitwohnsitzen reißen nicht ab. Einige Bundesländer haben bereits entsprechende Landesgesetze beschlossen bzw. sind solche in Umsetzung begriffen. Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sprach sich vor wenigen Tagen für eine Änderung der österreichischen Bundesverfassung aus, um noch höhere Steuern von Eigentümern einheben zu können. Jüngsten Berichten zufolge plant der Tiroler ÖVP-Raumordnungslandesrat in Gemeinden mit "erhöhtem Wohnungsdruck" die Sätze für die geplante Abgabe sogar zu verdoppeln und eine verpflichtende Einhebung durch alle Gemeinden vorzusehen.
"Was ist los in den Bundesländern?", fragt sich ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer. Nach der Freizeitwohnsitzpauschale und der Leerstandssteuer diskutiert Tirol aktuell auch noch über eine "Baulandmobilisierungs-Steuer" und belastet, so der ÖHGB, damit in eigentumsfeindlicher Weise die Tiroler Grundeigentümer.
Jegliches Versprechen, keine neuen Steuern zu beschließen, werde über Bord geworfen. Dabei sei die Steuerbelastung in Österreich mit der vierthöchsten Steuer- und Abgabenquote in Europa enorm.
Prunbauer: "Die Belastungen für das Immobilieneigentum nehmen überhand."
Diese zusätzlichen Pläne belasten Menschen, die sich ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Haus - auch als Ferienwohnsitz - über lange Zeit mit viel Fleiß erarbeitet haben. Prunbauer dazu: "Wenn man ein Haus oder eine Wohnung besitzt, ist man nicht automatisch vermögend." Auf die heiß diskutierten Leerstandssteuern bezogen meint Prunbauer: "Es gibt unzählige, berechtigte Gründe, weshalb eine Wohnung vom Eigentümer nicht ständig benützt wird. Eine Wohnung steht auch dann leer, wenn jemand in einem anderen Bundesland oder im Ausland studiert oder arbeitet bzw. in ein Altersheim zieht und sich die Türe offenhalten möchte, wieder in die eigene Wohnung zurückzukehren." Respekt vor Eigentum wird offenbar immer kleiner geschrieben!

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Termin zum Tag: Bundesimmobilientag

Am 23. und 24. Juni in Kufstein

von Stefan Posch

Bundesimmobilientag in KufsteinBundesimmobilientag in Kufstein

Am 23. und 24. Juni findet der Bundestag der Immobilienwirtschaft in Kufstein statt.
Am Tor zu den Tiroler Alpen bietet die Festungsstadt am grünen Inn die perfekte Kulisse für ein Branchentreffen, zu dem mehr als 300 Bauträger, Immobilienmakler und -verwalter aus ganz Österreich erwartet werden. Renommierte Experten beleuchten an zwei Tagen die Frage, wie sich das Produkt "Immobilie" in Zukunft entwickeln wird. "Wir stehen am Anfang eines tiefgreifenden Wandels. Smart Buildings, innovative Bauformen, künstliche Intelligenz und 3D-Visualisierungen stellen neue Anforderungen an die Vermarktung", so Philipp Reisinger. Der Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder WKO Tirol betont, dass vor allem die Rolle des Menschen bei der künftigen Ausrichtung von Betriebsstätten, Produkten sowie Dienstleistungen im Fokus der Vorträge stehen wird. So werden neben Themen zur aktuellen Rechtssituation auch vertiefende Erkenntnisse über Lichttechnik in Gebäuden, das Homestaging aus psychologischer Sicht und nachhaltig optimierte Arbeitswelten vermittelt.

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Andys.cc eröffnet neuen Standort

400 m² Private-Offices in Wien-Leopoldstadt

von Stefan Posch

Andys.cc expandiert als Anbieter flexibler Büroflächen. Jetzt eröffnet der 5. Standort des PropTech Startups. Er findet sich in der Aspernbrücke 2 im 2. Wiener Gemeindebezirk. Am neu eröffneten Standort werden auf 400 m² Private-Offices und Fix-Desks für knapp 30 Arbeitsplätze geschaffen. Dabei setzt das Unternehmen auf Revenue Sharing: Der Immobilienbesitzer stellt die Fläche und das Mobiliar zur Verfügung, andys.cc betreibt und vermarktet den Standort.
"Wir bieten eine Office Lösung, die die geänderten Flächenbedürfnisse von Unternehmen bei gleichzeitiger Flexibilisierung der Standortwahl erfüllt - und das mit nur geringen Umbau- und Adaptierungskosten. Zusätzlich schafft das Modell einen New Work Benefit, indem unterschiedliche Arbeitsumgebungen für Abwechslung und Innovationskraft für MitarbeiterInnen sorgen," sagt Marcus Weixelberger, CEO und Gründer von andys.cc.
Die steigende Nachfrage nach flexiblen Arbeitsmöglichkeiten außerhalb eines fixen Büros oder Homeoffices verdeutlicht auch eine aktuelle Befragung unter 1.015 Beschäftigten im Angestelltenverhältnis in Österreich von Ernst & Young. Gut jeder zweite Angestellte hat demnach Interesse an einem temporären Wechsel des Arbeitsortes. Die wichtigsten Gründe für die Nutzung eines Coworking-Space sind dabei die Möglichkeit zum Austausch und eine klare Trennung von Arbeits- und Privatbereich.
Derzeit betreibt andys.cc fünf Standorte in Wien (Getreidemarkt 12, Aspernbrückengasse 2, Lassallestraße 7b, Gumpendorferstraße 19, Anton-Baumgartner-Str. 125), die eine durchschnittliche Auslastung von mehr als 80% vorweisen. Mit der Eröffnung eines Standorts am 1. Juli in St. Pölten und weiteren geplanten sind die Weichen für die Expansion in den Bundesländern gestellt.

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Silver Living Award 2021

17.500 Euro Preisgeld vergeben

von Anna Reiterer

Am 3. Mai 2022 fand der nunmehr 5. Silver Living JournalistInnen Award unter dem Motto "Leben im Alter - Ein Thema für alle Generationen" wie gewohnt im k47 in der Wiener Innenstadt statt. Insgesamt wurden 17.500 Euro Preisgeld vergeben.

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Wien hat teuerste Parkplätze

Danach Salzburg und Innsbruck

von Leon Protz

Das Autofahren wird angesichts hoher Spritpreise immer teurer. Doch auch für das sichere Parken des eigenen Wagens müssen Autobesitzer oftmals tief ins Portemonnaie greifen. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt.at, in der die Stellplatzmieten der 5 größten Städte Österreichs untersucht wurden. Am teuersten sind Dauerparkplätze in Wien: Bis zu 234 Euro pro Monat müssen Autofahrer für einen Tiefgaragenstellplatz im 1. Wiener Bezirk bezahlen. Die begrenzten Parkmöglichkeiten in der Wiener Innenstadt machen die wenigen vorhandenen Stellplätze zu einem Luxusgut. Deutlich günstiger kann man seinen Wagen dagegen in den Wiener Randbezirken abstellen. In Donaustadt etwa sind Außenstellplätze schon ab 40 Euro zu haben.
Nach Wien müssen Autobesitzer in Salzburg am meisten für einen festen Stellplatz bezahlen. Auch hier gilt: Je zentraler die Lage des Stellplatzes, desto höher ist die monatliche Miete. Für einen Dauerparkplatz in unmittelbarer Nähe zur Salzburger Altstadt sind bis zu 182 Euro fällig. Am Stadtrand lassen sich nicht überdachte Stellplätze hingegen bereits ab 58 Euro anmieten.
In Innsbruck kosten die teuersten Dauerparkplätze fast genau so viel wie in Salzburg. Wer seinen Wagen in der Nähe des Inn-Ufers abstellen will, zahlt bis zu 181 Euro monatlich. Am Innsbrucker Stadtrand ist das Parken mit Stellplatzmieten ab 63 Euro deutlich preiswerter. Auch in Linz befinden sich die teuersten Dauerparkplätze im Zentrum: Im Rathausviertel oder der Inneren Stadt müssen Autobesitzer bis zu 152 Euro für einen Tiefgaragenstellplatz bezahlen. In den Randbezirken von Linz beginnen die Mietpreise für einen Außenstellplatz hingegen bereits bei 53 Euro.
Die günstigsten Spitzenpreise in den untersuchten Städten gibt es in Graz. Wer in der Landeshauptstadt der Steiermark einen Stellplatz in zentraler Lage mieten möchte, zahlt bis zu 111 Euro - weniger als halb so viel wie in Wien.

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H-Hotels eröffnet in Düsseldorf

Le Quartier Central mit über 250 Zimmer

von Leon Protz

H-Hotels.com eröffnete mit dem H2 Hotel Düsseldorf City Anfang Mai 2022 das erste Haus der Gruppe in der Rheinmetropole. Das neue Hotel im Stadtviertel "Le Quartier Central" verfügt über 250 Zimmer inklusive 90 großzügigen Vierbettzimmern. Das H2 Hotel Düsseldorf City liegt in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und dem Hauptbahnhof, 500 Meter zur U-und S-Bahn Station "Wehrhahn" und rund zehn Autominuten vom Düsseldorfer Flughafen entfernt. Für H-Hotels.com ist Düsseldorf nicht nur ein neuer Standort im Hotelportfolio, sondern auch eine Destination, über die neue Zielgruppen angesprochen werden können.
Das Interior Design des Hauses stammt von UNYKAT Interior Design GmbH aus Österreich, mit der H-Hotels.com bereits verschiedene Hotelprojekte realisiert hat. Entwicklungspartner und Verpächter ist ein Joint Venture aus bema Gruppe und ABG Real Estate Group.
H-Hotels.com ist ein familiengeführtes Unternehmen. Mit dem Marken-Portfolio bedient die in Bad Arolsen beheimatete Hotelgruppe die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen an den unterschiedlichsten Standorten Europas.

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Metropolenkonferenz Wien-Berlin

Unvollendete Metropolen

von Gerhard Rodler

Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) führt im Rahmen seines Projektes „Unvollendete Metropole“ die zweite internationale Metropolenkonferenz durch: am 12. Mai von 16 bis 20 Uhr - zum Thema Wien-Berlin.
Tobias Nöfer, AIV-Vorstandsvorsitzender: „Städtebau lebt und profitiert vom internationalen Austausch der Erfahrungen und Ideen. Berlin hat darin eine lange Tradition. Angesichts der großen städtebaulichen Zukunftsfragen braucht die Stadt allerdings neuen Schwung im internationalen Dialog und zielgerichtete Kooperationsprojekte. Genau zu wissen, wie anderswo in Europa Projekte gesteuert, wie alte und neue Zentren, Bahnprojekte und urbane Hauptstraßen, Parks und Industrieanlagen, vorhandene und neue Wohnquartiere zukunftsfähig gestaltet werden, ist hilfreich und wichtig.“ Vor diesem Hintergrund verknüpft die Ausstellung des AIV „Unvollendete Metropole“ nicht nur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Metropole, sondern zeigt auch, wie Paris, London, Moskau und Wien mit aktuellen und früheren Herausforderungen des Städtebaus umgehen. Wesentlicher Teil des Begleitprogramms des Projekts sind deshalb internationale Metropolenkonferenzen, zu denen Gäste aus der jeweiligen europäischen Hauptstadt eingeladen werden, um den Austausch mit aktuellen Themen zu vertiefen. Die Metropolenkonferenz „Wien-Berlin“ - nach „Moskau-Berlin“ die zweite in dieser Reihe - beschäftigt sich mit den wechselvollen Beziehungen zwischen Berlin und Wien in Geschichte und Gegenwart: Mal waren die Städte Antipoden, mal nahm man sich zum Vorbild. So diente die Schaffung von Groß-Wien 1892 als Beispiel für die Schaffung von Groß-Berlin 1920, und damals wie heute ist die Wohnungs- und Bodenpolitik Wiens ein viel diskutiertes Vorbild, auch und gerade für Berlin.
Im Mittelpunkt der Konferenz, zu der namhafte Stadtentwicklungsexperten zu Gast sind, stehen die Zukunft der Urbanität, wie sie in Wien mit Blick u.a. auf die Entwicklung neuer Stadtteile gedacht wird, sowie der neue „Managementplan UNESCO-Welterbe. Historisches Zentrum von Wien“. Der jüngst verabschiedete Plan beschreibt, wie die Innenstadt als kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum der Gesamtstadt erhalten und zukunftsfähig entwickelt werden kann. Die Diskussion im Rahmen der Konferenz wird zeigen, wie Berlin mit seinen vielen Baustellen in der historischen Mitte und in den neuen Stadtquartieren auch jetzt wieder etwas von Wien lernen kann. Mit dabei sind u.a. Prof. Dr. Harald Bodenschatz (Kurator der Ausstellung „Unvollendete Metropole“), Thomas Madreiter (Planungsdirektor der Stadt Wien), Dr. Bernhard Steger (Leiter Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südwest der Stadt Wien), Prof. Petra Kahlfeldt (Senatsbaudirektorin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen), Heinz Jirout (Architekt) sowie Alfred Berger (Berger + Parkinnen Architekten Wien).

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limehome expandiert

Übernahme kleiner Standorte in nach Holland und Spanien

von Gerhard Rodler

Der Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments limehome erweitert seine Präsenz in Europa mit zwei neuen Projekten in Amsterdam und Barcelona.
Bei dem Objekt in der Hemonystraat 1, A, in De Pijp handelt es sich um ein typisch niederländisches Herrenhaus mit 10 Gästezimmern. Die Immobilie wurde bisher als Hotel genutzt, das limehome, beraten durch seinen lokalen Partner Gaudi Real Estate, nun vollständig erworben hat. Das Hotel wird derzeit umfassend renoviert und soll bereits in diesem Sommer die Gäste von limehome in Amsterdam willkommen heißen.
Das Hotel in Barcelona hat eine Gesamtfläche von 1,310 m² nahe der Avinguda Diagonal neben dem Universitätsviertel und dem Stadion Camp Nou. Dieser Standort ist ein bevorzugtes Gebiet für Touristen, die hier die Stadt auf einen Blick erleben können. Gemeinsam mit dem in Barcelona ansässigen Immobilieninvestor Alting Grupo Inmobiliario, dem Eigentümer des Hotels, prüft limehome bereits weitere Expansionsmöglichkeiten in der Stadt.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese beiden atemberaubenden neuen Objekte in Amsterdam und Barcelona unter Vertrag nehmen konnten. Vor allem, wenn man bedenkt, dass diese Top-Städte absolute Touristenmagneten sind und zu den am schwierigsten zu erschließenden Immobilienmärkten gehören. Es ist für limehome einfach unerlässlich, in diesen beiden extrem dynamischen Städten präsent zu sein“, sagt Ricky Bichel, Team Lead Business Development - Strategy & Portfolio.

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ÖHGB kritisiert Leerstandsabgabe

Mittelstand wird ausgehöhlt

von Stefan Posch

Die Dis­kus­sio­nen rund um ei­ne Be­steue­rung von Leer­stand und Zweit­wohn­sit­zen rei­ßen nicht ab. Ei­ni­ge Bun­des­län­der ha­ben be­reits ent­spre­chen­de Lan­des­ge­set­ze be­schlos­sen bzw. sind sol­che in Um­set­zung be­grif­fen. Der Ti­ro­ler Lan­des­haupt­mann Gün­ther Plat­ter sprach sich vor we­ni­gen Ta­gen für ei­ne Än­de­rung der ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­ver­fas­sung aus, um noch hö­he­re Steu­ern von Ei­gen­tü­mern ein­he­ben zu kön­nen. Jüngs­ten Be­rich­ten zu­fol­ge plant der Ti­ro­ler ÖVP-Raum­ord­nungs­lan­des­rat in Ge­mein­den mit "er­höh­tem Woh­nungs­druck" die Sät­ze für die ge­plan­te Ab­ga­be so­gar zu ver­dop­peln und ei­ne ver­pflich­ten­de Ein­he­bung durch al­le Ge­mein­den vor­zu­se­hen.
"Was ist los in den Bun­des­län­dern?", fragt sich ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er. Nach der Frei­zeit­wohn­sitz­pau­scha­le und der Leer­stands­steu­er dis­ku­tiert Ti­rol ak­tu­ell auch noch über ei­ne "Bau­land­mo­bi­li­sie­rungs-Steu­er" und be­las­tet, so der ÖH­GB, da­mit in ei­gen­tums­feind­li­cher Wei­se die Ti­ro­ler Grund­ei­gen­tü­mer.
Jeg­li­ches Ver­spre­chen, kei­ne neu­en Steu­ern zu be­schlie­ßen, wer­de über Bord ge­wor­fen. Da­bei sei die Steu­er­be­las­tung in Ös­ter­reich mit der viert­höchs­ten Steu­er- und Ab­ga­ben­quo­te in Eu­ro­pa enorm.
Prun­bau­er: "Die Be­las­tun­gen für das Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tum neh­men über­hand."
Die­se zu­sätz­li­chen Plä­ne be­las­ten Men­schen, die sich ein Grund­stück, ei­ne Woh­nung oder ein Haus - auch als Fe­ri­en­wohn­sitz - über lan­ge Zeit mit viel Fleiß er­ar­bei­tet ha­ben. Prun­bau­er da­zu: "Wenn man ein Haus oder ei­ne Woh­nung be­sitzt, ist man nicht au­to­ma­tisch ver­mö­gend." Auf die heiß dis­ku­tier­ten Leer­stands­steu­ern be­zo­gen meint Prun­bau­er: "Es gibt un­zäh­li­ge, be­rech­tig­te Grün­de, wes­halb ei­ne Woh­nung vom Ei­gen­tü­mer nicht stän­dig be­nützt wird. Ei­ne Woh­nung steht auch dann leer, wenn je­mand in ei­nem an­de­ren Bun­des­land oder im Aus­land stu­diert oder ar­bei­tet bzw. in ein Al­ters­heim zieht und sich die Tü­re of­fen­hal­ten möch­te, wie­der in die ei­ge­ne Woh­nung zu­rück­zu­keh­ren." Re­spekt vor Ei­gen­tum wird of­fen­bar im­mer klei­ner ge­schrie­ben!

Am 23. und 24. Juni in Kufstein

Termin zum Tag: Bundesimmobilientag

von Stefan Posch

Bundesimmobilientag in KufsteinBundesimmobilientag in Kufstein
Am 23. und 24. Ju­ni fin­det der Bun­des­tag der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in Kuf­stein statt.
Am Tor zu den Ti­ro­ler Al­pen bie­tet die Fes­tungs­stadt am grü­nen Inn die per­fek­te Ku­lis­se für ein Bran­chen­tref­fen, zu dem mehr als 300 Bau­trä­ger, Im­mo­bi­li­en­mak­ler und -ver­wal­ter aus ganz Ös­ter­reich er­war­tet wer­den. Re­nom­mier­te Ex­per­ten be­leuch­ten an zwei Ta­gen die Fra­ge, wie sich das Pro­dukt "Im­mo­bi­lie" in Zu­kunft ent­wi­ckeln wird. "Wir ste­hen am An­fang ei­nes tief­grei­fen­den Wan­dels. Smart Buil­dings, in­no­va­ti­ve Bau­for­men, künst­li­che In­tel­li­genz und 3D-Vi­sua­li­sie­run­gen stel­len neue An­for­de­run­gen an die Ver­mark­tung", so Phil­ipp Rei­sin­ger. Der Fach­grup­pen­ob­mann der Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der WKO Ti­rol be­tont, dass vor al­lem die Rol­le des Men­schen bei der künf­ti­gen Aus­rich­tung von Be­triebs­stät­ten, Pro­duk­ten so­wie Dienst­leis­tun­gen im Fo­kus der Vor­trä­ge ste­hen wird. So wer­den ne­ben The­men zur ak­tu­el­len Rechts­si­tua­ti­on auch ver­tie­fen­de Er­kennt­nis­se über Licht­tech­nik in Ge­bäu­den, das Ho­mes­ta­ging aus psy­cho­lo­gi­scher Sicht und nach­hal­tig op­ti­mier­te Ar­beits­wel­ten ver­mit­telt.
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400 m² Private-Offices in Wien-Leopoldstadt

Andys.cc eröffnet neuen Standort

von Stefan Posch

An­dys.cc ex­pan­diert als An­bie­ter fle­xi­bler Bü­ro­flä­chen. Jetzt er­öff­net der 5. Stand­ort des PropTech Star­tups. Er fin­det sich in der As­pern­brü­cke 2 im 2. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Am neu er­öff­ne­ten Stand­ort wer­den auf 400 m² Pri­va­te-Of­fices und Fix-Desks für knapp 30 Ar­beits­plät­ze ge­schaf­fen. Da­bei setzt das Un­ter­neh­men auf Re­ve­nue Sharing: Der Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer stellt die Flä­che und das Mo­bi­li­ar zur Ver­fü­gung, an­dys.cc be­treibt und ver­mark­tet den Stand­ort.
"Wir bie­ten ei­ne Of­fice Lö­sung, die die ge­än­der­ten Flä­chen­be­dürf­nis­se von Un­ter­neh­men bei gleich­zei­ti­ger Fle­xi­bi­li­sie­rung der Stand­ort­wahl er­füllt - und das mit nur ge­rin­gen Um­bau- und Ad­ap­tie­rungs­kos­ten. Zu­sätz­lich schafft das Mo­dell ei­nen New Work Be­ne­fit, in­dem un­ter­schied­li­che Ar­beits­um­ge­bun­gen für Ab­wechs­lung und In­no­va­ti­ons­kraft für Mit­ar­bei­te­rIn­nen sor­gen," sagt Mar­cus Wei­xel­ber­ger, CEO und Grün­der von an­dys.cc.
Die stei­gen­de Nach­fra­ge nach fle­xi­blen Ar­beits­mög­lich­kei­ten au­ßer­halb ei­nes fi­xen Bü­ros oder Ho­me­of­fices ver­deut­licht auch ei­ne ak­tu­el­le Be­fra­gung un­ter 1.015 Be­schäf­tig­ten im An­ge­stell­ten­ver­hält­nis in Ös­ter­reich von Ernst & Young. Gut je­der zwei­te An­ge­stell­te hat dem­nach In­ter­es­se an ei­nem tem­po­rä­ren Wech­sel des Ar­beits­or­tes. Die wich­tigs­ten Grün­de für die Nut­zung ei­nes Co­wor­king-Space sind da­bei die Mög­lich­keit zum Aus­tausch und ei­ne kla­re Tren­nung von Ar­beits- und Pri­vat­be­reich.
Der­zeit be­treibt an­dys.cc fünf Stand­or­te in Wien (Ge­trei­de­markt 12, As­pern­brü­cken­gas­se 2, Las­sal­le­stra­ße 7b, Gum­pen­dor­fer­stra­ße 19, An­ton-Baum­gart­ner-Str. 125), die ei­ne durch­schnitt­li­che Aus­las­tung von mehr als 80% vor­wei­sen. Mit der Er­öff­nung ei­nes Stand­orts am 1. Ju­li in St. Pöl­ten und wei­te­ren ge­plan­ten sind die Wei­chen für die Ex­pan­si­on in den Bun­des­län­dern ge­stellt.

17.500 Euro Preisgeld vergeben

Silver Living Award 2021

von Anna Reiterer

Am 3. Mai 2022 fand der nun­mehr 5. Sil­ver Li­ving Jour­na­lis­tIn­nen Award un­ter dem Mot­to "Le­ben im Al­ter - Ein The­ma für al­le Ge­ne­ra­tio­nen" wie ge­wohnt im k47 in der Wie­ner In­nen­stadt statt. Ins­ge­samt wur­den 17.500 Eu­ro Preis­geld ver­ge­ben.
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Danach Salzburg und Innsbruck

Wien hat teuerste Parkplätze

von Leon Protz

Das Au­to­fah­ren wird an­ge­sichts ho­her Sprit­prei­se im­mer teu­rer. Doch auch für das si­che­re Par­ken des ei­ge­nen Wa­gens müs­sen Au­to­be­sit­zer oft­mals tief ins Porte­mon­naie grei­fen. Das zeigt ei­ne ak­tu­el­le Ana­ly­se von im­mo­welt.at, in der die Stell­platz­mie­ten der 5 größ­ten Städ­te Ös­ter­reichs un­ter­sucht wur­den. Am teu­ers­ten sind Dau­er­park­plät­ze in Wien: Bis zu 234 Eu­ro pro Mo­nat müs­sen Au­to­fah­rer für ei­nen Tief­ga­ra­gen­stell­platz im 1. Wie­ner Be­zirk be­zah­len. Die be­grenz­ten Park­mög­lich­kei­ten in der Wie­ner In­nen­stadt ma­chen die we­ni­gen vor­han­de­nen Stell­plät­ze zu ei­nem Lu­xus­gut. Deut­lich güns­ti­ger kann man sei­nen Wa­gen da­ge­gen in den Wie­ner Rand­be­zir­ken ab­stel­len. In Do­nau­stadt et­wa sind Au­ßen­stell­plät­ze schon ab 40 Eu­ro zu ha­ben.
Nach Wien müs­sen Au­to­be­sit­zer in Salz­burg am meis­ten für ei­nen fes­ten Stell­platz be­zah­len. Auch hier gilt: Je zen­tra­ler die La­ge des Stell­plat­zes, des­to hö­her ist die mo­nat­li­che Mie­te. Für ei­nen Dau­er­park­platz in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Salz­bur­ger Alt­stadt sind bis zu 182 Eu­ro fäl­lig. Am Stadt­rand las­sen sich nicht über­dach­te Stell­plät­ze hin­ge­gen be­reits ab 58 Eu­ro an­mie­ten.
In Inns­bruck kos­ten die teu­ers­ten Dau­er­park­plät­ze fast ge­nau so viel wie in Salz­burg. Wer sei­nen Wa­gen in der Nä­he des Inn-Ufers ab­stel­len will, zahlt bis zu 181 Eu­ro mo­nat­lich. Am Inns­bru­cker Stadt­rand ist das Par­ken mit Stell­platz­mie­ten ab 63 Eu­ro deut­lich preis­wer­ter. Auch in Linz be­fin­den sich die teu­ers­ten Dau­er­park­plät­ze im Zen­trum: Im Rat­haus­vier­tel oder der In­ne­ren Stadt müs­sen Au­to­be­sit­zer bis zu 152 Eu­ro für ei­nen Tief­ga­ra­gen­stell­platz be­zah­len. In den Rand­be­zir­ken von Linz be­gin­nen die Miet­prei­se für ei­nen Au­ßen­stell­platz hin­ge­gen be­reits bei 53 Eu­ro.
Die güns­tigs­ten Spit­zen­prei­se in den un­ter­such­ten Städ­ten gibt es in Graz. Wer in der Lan­des­haupt­stadt der Stei­er­mark ei­nen Stell­platz in zen­tra­ler La­ge mie­ten möch­te, zahlt bis zu 111 Eu­ro - we­ni­ger als halb so viel wie in Wien.

Le Quartier Central mit über 250 Zimmer

H-Hotels eröffnet in Düsseldorf

von Leon Protz

H-Ho­tels.com er­öff­ne­te mit dem H2 Ho­tel Düs­sel­dorf Ci­ty An­fang Mai 2022 das ers­te Haus der Grup­pe in der Rhein­me­tro­po­le. Das neue Ho­tel im Stadt­vier­tel "Le Quar­tier Cen­tral" ver­fügt über 250 Zim­mer in­klu­si­ve 90 groß­zü­gi­gen Vier­bett­zim­mern. Das H2 Ho­tel Düs­sel­dorf Ci­ty liegt in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Alt­stadt und dem Haupt­bahn­hof, 500 Me­ter zur U-und S-Bahn Sta­ti­on "Wehr­hahn" und rund zehn Au­to­mi­nu­ten vom Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen ent­fernt. Für H-Ho­tels.com ist Düs­sel­dorf nicht nur ein neu­er Stand­ort im Ho­tel­port­fo­lio, son­dern auch ei­ne De­sti­na­ti­on, über die neue Ziel­grup­pen an­ge­spro­chen wer­den kön­nen.
Das In­te­ri­or De­sign des Hau­ses stammt von UN­Y­KAT In­te­ri­or De­sign GmbH aus Ös­ter­reich, mit der H-Ho­tels.com be­reits ver­schie­de­ne Ho­tel­pro­jek­te rea­li­siert hat. Ent­wick­lungs­part­ner und Ver­päch­ter ist ein Joint Ven­ture aus be­ma Grup­pe und ABG Re­al Es­ta­te Group.
H-Ho­tels.com ist ein fa­mi­li­en­geführ­tes Un­ter­neh­men. Mit dem Mar­ken-Port­fo­lio be­dient die in Bad Arol­sen be­hei­ma­te­te Ho­tel­grup­pe die Be­dürf­nis­se ver­schie­de­ner Ziel­grup­pen an den un­ter­schied­lichs­ten Stand­or­ten Eu­ro­pas.
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Unvollendete Metropolen

Metropolenkonferenz Wien-Berlin

von Gerhard Rodler

Der Ar­chi­tek­ten- und In­ge­nieur­ver­ein zu Ber­lin-Bran­den­burg (AIV) führt im Rah­men sei­nes Pro­jek­tes „Un­voll­ende­te Me­tro­po­le“ die zwei­te in­ter­na­tio­na­le Me­tro­po­len­kon­fe­renz durch: am 12. Mai von 16 bis 20 Uhr - zum The­ma Wien-Ber­lin.
To­bi­as Nöfer, AIV-Vor­stands­vor­sit­zen­der: „Städ­te­bau lebt und pro­fi­tiert vom in­ter­na­tio­na­len Aus­tausch der Er­fah­run­gen und Ide­en. Ber­lin hat dar­in ei­ne lan­ge Tra­di­ti­on. An­ge­sichts der gro­ßen städ­te­bau­li­chen Zu­kunfts­fra­gen braucht die Stadt al­ler­dings neu­en Schwung im in­ter­na­tio­na­len Dia­log und ziel­ge­rich­te­te Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jek­te. Ge­nau zu wis­sen, wie an­ders­wo in Eu­ro­pa Pro­jek­te ge­steu­ert, wie al­te und neue Zen­tren, Bahn­pro­jek­te und ur­ba­ne Haupt­stra­ßen, Parks und In­dus­trie­an­la­gen, vor­han­de­ne und neue Wohn­quar­tie­re zu­kunfts­fä­hig ge­stal­tet wer­den, ist hilf­reich und wich­tig.“ Vor die­sem Hin­ter­grund ver­knüpft die Aus­stel­lung des AIV „Un­voll­ende­te Me­tro­po­le“ nicht nur Ge­schich­te, Ge­gen­wart und Zu­kunft der Me­tro­po­le, son­dern zeigt auch, wie Pa­ris, Lon­don, Mos­kau und Wien mit ak­tu­el­len und frü­he­ren Her­aus­for­de­run­gen des Städ­te­baus um­ge­hen. We­sent­li­cher Teil des Be­gleit­pro­gramms des Pro­jekts sind des­halb in­ter­na­tio­na­le Me­tro­po­len­kon­fe­ren­zen, zu de­nen Gäs­te aus der je­wei­li­gen eu­ro­päi­schen Haupt­stadt ein­ge­la­den wer­den, um den Aus­tausch mit ak­tu­el­len The­men zu ver­tie­fen. Die Me­tro­po­len­kon­fe­renz „Wien-Ber­lin“ - nach „Mos­kau-Ber­lin“ die zwei­te in die­ser Rei­he - be­schäf­tigt sich mit den wech­sel­vol­len Be­zie­hun­gen zwi­schen Ber­lin und Wien in Ge­schich­te und Ge­gen­wart: Mal wa­ren die Städ­te An­ti­po­den, mal nahm man sich zum Vor­bild. So dien­te die Schaf­fung von Groß-Wien 1892 als Bei­spiel für die Schaf­fung von Groß-Ber­lin 1920, und da­mals wie heu­te ist die Woh­nungs- und Bo­den­po­li­tik Wiens ein viel dis­ku­tier­tes Vor­bild, auch und ge­ra­de für Ber­lin.
Im Mit­tel­punkt der Kon­fe­renz, zu der nam­haf­te Stadt­ent­wick­lungs­ex­per­ten zu Gast sind, ste­hen die Zu­kunft der Ur­ba­ni­tät, wie sie in Wien mit Blick u.a. auf die Ent­wick­lung neu­er Stadt­tei­le ge­dacht wird, so­wie der neue „Ma­nage­ment­plan UNESCO-Welt­er­be. His­to­ri­sches Zen­trum von Wien“. Der jüngst ver­ab­schie­de­te Plan be­schreibt, wie die In­nen­stadt als kul­tu­rel­les, wirt­schaft­li­ches und po­li­ti­sches Zen­trum der Ge­samt­stadt er­hal­ten und zu­kunfts­fä­hig ent­wi­ckelt wer­den kann. Die Dis­kus­si­on im Rah­men der Kon­fe­renz wird zei­gen, wie Ber­lin mit sei­nen vie­len Bau­stel­len in der his­to­ri­schen Mit­te und in den neu­en Stadt­quar­tie­ren auch jetzt wie­der et­was von Wien ler­nen kann. Mit da­bei sind u.a. Prof. Dr. Ha­rald Bo­den­schatz (Ku­ra­tor der Aus­stel­lung „Un­voll­ende­te Me­tro­po­le“), Tho­mas Ma­drei­ter (Pla­nungs­di­rek­tor der Stadt Wien), Dr. Bern­hard Ste­ger (Lei­ter Stadt­teil­pla­nung und Flä­chen­wid­mung In­nen-Süd­west der Stadt Wien), Prof. Pe­tra Kahl­feldt (Se­nats­bau­di­rek­to­rin in der Se­nats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung, Bau­en und Woh­nen), Heinz Ji­rout (Ar­chi­tekt) so­wie Al­fred Ber­ger (Ber­ger + Par­kin­nen Ar­chi­tek­ten Wien).

Übernahme kleiner Standorte in nach Holland und Spanien

limehome expandiert

von Gerhard Rodler

Der Be­trei­ber von voll di­gi­ta­li­sier­ten De­sign-Apart­ments li­me­ho­me er­wei­tert sei­ne Prä­senz in Eu­ro­pa mit zwei neu­en Pro­jek­ten in Ams­ter­dam und Bar­ce­lo­na.
Bei dem Ob­jekt in der He­mo­nys­traat 1, A, in De Pi­jp han­delt es sich um ein ty­pisch nie­der­län­di­sches Her­ren­haus mit 10 Gäs­te­zim­mern. Die Im­mo­bi­lie wur­de bis­her als Ho­tel ge­nutzt, das li­me­ho­me, be­ra­ten durch sei­nen lo­ka­len Part­ner Gau­di Re­al Es­ta­te, nun voll­stän­dig er­wor­ben hat. Das Ho­tel wird der­zeit um­fas­send re­no­viert und soll be­reits in die­sem Som­mer die Gäs­te von li­me­ho­me in Ams­ter­dam will­kom­men hei­ßen.
Das Ho­tel in Bar­ce­lo­na hat ei­ne Ge­samt­flä­che von 1,310 m² na­he der Avin­gu­da Dia­go­nal ne­ben dem Uni­ver­si­täts­vier­tel und dem Sta­di­on Camp Nou. Die­ser Stand­ort ist ein be­vor­zug­tes Ge­biet für Tou­ris­ten, die hier die Stadt auf ei­nen Blick er­le­ben kön­nen. Ge­mein­sam mit dem in Bar­ce­lo­na an­säs­si­gen Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor Al­ting Gru­po In­mo­bi­li­a­rio, dem Ei­gen­tü­mer des Ho­tels, prüft li­me­ho­me be­reits wei­te­re Ex­pan­si­ons­mög­lich­kei­ten in der Stadt.
„Wir sind sehr stolz dar­auf, dass wir die­se bei­den atem­be­rau­ben­den neu­en Ob­jek­te in Ams­ter­dam und Bar­ce­lo­na un­ter Ver­trag neh­men konn­ten. Vor al­lem, wenn man be­denkt, dass die­se Top-Städ­te ab­so­lu­te Tou­ris­ten­ma­gne­ten sind und zu den am schwie­rigs­ten zu er­schlie­ßen­den Im­mo­bi­li­en­märk­ten ge­hö­ren. Es ist für li­me­ho­me ein­fach un­er­läss­lich, in die­sen bei­den ex­trem dy­na­mi­schen Städ­ten prä­sent zu sein“, sagt Ri­cky Bi­chel, Team Lead Busi­ness De­ve­lop­ment - Stra­te­gy & Port­fo­lio.
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