Wien plant Novelle der Neubauverordnung

Stadt Wien will Teuerung entgegenwirken

von Leon Protz

Am Verbandstag des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen-Revisionsverband ließ Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und Neos-Wien Wohnbausprecherin Selma Arapovic aufhorchen. Beide kündigten aufgrund der steigende Baukosten eine Novelle der Neubauverordnung an.
"Die geplante Novelle der Neubauverordnung ist die notwendige und richtige Reaktion auf die gestiegenen Preise in der Bauwirtschaft, um die Qualität im geförderten Wohnbau zu erhalten. Darüber hinaus wird auch ein Katalog an Qualitätskriterien erarbeitet, der starke Anreize für eine nachhaltige und klimaschonende Bauweise setzt. So wird der Wohnbau seiner Rolle als Innovationstreiber in der Stadt weiterhin gerecht", sagte NEOS-Wien Wohnbausprecherin Selma Arapovic.
Laut Gaal macht die Teuerungswelle auch vor dem Wohnungsbau nicht Halt und führt zu aktuellen Preissteigerungen im Bausektor. "Wir haben dies zum Anlass genommen, den gemeinnützigen Wohnbau auf ein nachhaltiges Fundament zu stellen und eine ökologische Bauweise tief im Fördersystem zu verankern. Denn Wien ist die internationale Hauptstadt des sozialen Wohnbaus. Leistbares Wohnen, bei möglichst hoher Lebensqualität, ist ein Grundrecht und ein entscheidender Faktor für Frieden und das soziale Miteinander", so die Vizebürgermeisterin.
Zu einem werden die Sockelfördersätze um bis zu 60% bzw. jeweils 300 Euro (von bisher 510 bis 700 Euro auf nunmehr 810 bis zu 1000 Euro) pro Quadratmeter erhöht. Dadurch wurde dieser Schritt notwendig, um den sozialen Wohnbau abzusichern und in Zeiten der Teuerungswelle ausbauen zu können.
Zudem wird die Nachhaltigkeitsförderung durch einen Kriterienkatalog ausgeweitet. Zusätzliche Förderungen können damit durch eine ökologische Bauweise mit besonders nachhaltigen, ressourcenschonenden, recyclebaren und klimaschonenden Qualitätskriterien oder Maßnahmen zur Steigerung der Klima-Resilienz abgerufen werden.

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Aufholbedarf bei ESG

Nur 50 Prozent des Portfolios ESG konform

von Leon Protz

StudienleitungStudienleitung

Die EU-Taxanomie war 2021 das bestimmende Thema in der österreichischen Immobilienwirtschaft. Eine ESG-Berichtspflicht ist zwar bereits in Kraft, trotzdem geben nur 50 Prozent der Asset-Manager an, für ihre Portfolios Mindeststandards für Nachhaltigkeit anzuwenden. Zudem hat die Pandemie deutliche Spuren in den Immobilienportfolios der österreichischen Asset-Manager hinterlassen.
Die drei größten Assetklassen blieben 2021 wie in den Vorjahren unverändert Wohnen (35 %), Büro (32 %) und Retail (11 %), trotzdem hat die Pandemie in den Portfolios zu markanten Veränderungen geführt. Das zeigt die neue Trendstudie "Real Estate Asset Management in Österreich 2022" von den Kooperationspartnern PwC Österreich und Drees & Sommer Österreich sowie den unterstützenden Verbänden Areama, ÖVI und RICS. Im Zeitraum von November 2021 bis Februar 2022 wurden für die Studie rund 300 Immobilien- und Asset-Manager eingeladen, mittels eines Online-Fragebogens den aktuellen Entwicklungsstand zum Thema Real Estate Asset-Management in Österreich abzugeben.
War die Assetklasse Hotel im Jahr 2020 noch im Ranking auf dem vierten Platz gelegen, wurde sie 2021 von Logistik, Industrie und Serviced Appartements überholt. Die Assetklassen Logistik und Industrie sind zusammen auf nunmehr neun Prozent Portfolioanteil angewachsen, die Assetklasse Wohnen verzeichnete hingegen einen Rückgang von 43 auf 35 Prozent. Bei den prognostizierten Änderungen in den kommenden 24 Monaten fällt auf, dass "Büro" den zweiten Platz bei der positiven Veränderung des Portfolios einnimmt. "Hotel" wird als weiter rückläufig eingeschätzt.
Besonders geprägt war das vergangene Jahr neben den Auswirkungen der Pandemie durch die Entwicklungen rund um das Thema "ESG" sowie die Einhaltung der Offenlegungs- und die EU-Taxonomie-Verordnung. Waren im vergangenen Jahr noch rund 75 Prozent der Befragten der Ansicht, dass sich die Immobilienwirtschaft als Ganzes zu wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt, sind es heuer 62 Prozent. "Diese Veränderung ist mit Sicherheit mit der nun verpflichtenden Einhaltung der EU-Taxonomie-Verordnung in Zusammenhang zu bringen, die eine intensive Auseinandersetzung mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorschreibt", erklärt Studienautor Georg Stadlhofer, Geschäftsführer des Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmens Drees & Sommer in Österreich.

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Die spannendsten Transaktionen 2021

IMMOunited veröffentlicht Transaktionsgeschehen

von Leon Protz

Im Rahmen der gemeinsamen Jahresanalyse von willhaben und den Grundbuchexperten der IMMOunited wurden die Transaktionsanzahl und -summen, Top-Deals, die größten Grundstücksverkäufe sowie exklusivsten Objekte aus 2021 analysiert. Dabei ergaben sich spannende Einblicke in das Immobilien-Transaktionsgeschehen in Österreich. So gab es in Eisenstadt Stadt (Burgenland) die meisten Transaktionen relativ pro Einwohner. Die wenigsten Transaktionen relativ pro Einwohner verzeichnete im vergangenen Jahr Eferding (Oberösterreich). Das mit Abstand teuerste Objekt wurde in Wien gehandelt. Mit mehr als 263.000 Quadratmeter wurde in Ilz (Steiermark) die größte Grundstücksfläche verkauft.
Hier die spannendsten Zahlen:

Bezirke mit den meisten Immobilientransaktionen:
1. 3.582 in Graz (Stadt) (Steiermark)
2. 1.686 in Wien 22., Donaustadt (Wien)
3. 1.486 in Innsbruck-Land (Tirol)

Die drei größten Transaktionen des Jahres - nach Kaufpreis:
1. 327,5 Mio. Euro, ein Zinshaus in Wien 1., Innere Stadt
2. 120,4 Mio. Euro, ein Bürogebäude in Wien 12., Meidling
3. 67,7 Mio. Euro, ein Gebäude in Loosdorf (Niederösterreich)

Die Top Grundstück-Deals des Jahres nach Fläche:
1. 263.428 m² in Ilz (Steiermark)
2. 190.357 m² in Scheibbs (Niederösterreich)
3. 189.629 m² in Wolfsberg (Kärnten)

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Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz GBV

Christian Struber folgt Michael Pech

von Gerhard Rodler

Christian StruberChristian Struber

Nach zwei Jahren in digitaler Form fand heuer am 17. und 18. Mai der Verbandstag der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft (GBV) wieder in Präsenz statt. Neben den statutarisch notwendigen Abstimmungen stand die Neuwahl der Funktionärinnen und Funktionäre auf der Tagesordnung: Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim und Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau, wurde für die nächsten drei Jahre zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der GBV gewählt. Struber folgt Michael Pech, der seit 2016 als Vorsitzender des Aufsichtsrates der GBV tätig war.
"Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die Herausforderung als Aufsichtsratsvorsitzender. Der gemeinnützige Wohnbau in Österreich ist nach wie vor ein wichtiges Korrektiv, damit Wohnraum auch in Zukunft erschwinglich bleibt. Die Baukostenexplosion der vergangenen 16 Monate, die es in dieser Form bis dato noch nie gegeben hat, wirft Probleme auf, mit denen die gemeinnützigen Bauvereinigungen extrem zu kämpfen haben. Es ist daher wichtig für ein Verteuerungsverbot im Wohnbau einzutreten und zwar dergestalt, dass für Gesetzesvorlagen in Zukunft bei jeder Begutachtungsphase die Kostenrelevanz geprüft werden muss, um der Teuerungsspirale wenigstens von dieser Seite entgegenzuwirken", so Christian Struber, bei seiner Antrittsrede.

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Inflation im April auf 7,2% gestiegen

Wieder kräftige Indexierungen der Mietverträge

von Gerhard Rodler

Die Inflationsrate für April 2022 lag laut Statistik Austria bei 7,2 Prozent (März 2022: 6,8 Prozent). Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2020 (VPI 2020) betrug im April 2022 109,1. Gegenüber dem Vormonat März 2022 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,3 Prozent.
„Im April 2022 haben die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr mit +7,2 Prozent erneut deutlich zugelegt. Eine so hohe Teuerungsrate haben wir in Österreich zuletzt im Oktober 1981 gesehen. Damals waren die Ölpreise infolge des ersten Golfkriegs stark gestiegen. Aktuell sind neben Treibstoffen und Energieprodukten auch anziehende Nahrungsmittelpreise für den Inflationsanstieg bestimmend“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Verkehr durchschnittlich um 17,7 Prozent und damit merklich stärker als im März (+15,9 Prozent). Für Wohnung, Wasser, Energie wurden die Preise durchschnittlich um 9,4 Prozent erhöht (Einfluss: +1,80 Prozentpunkt; März +9,2%; Einfluss: +1,74 Prozentpunkt). Die Preise für Haushaltsenergie stiegen durchschnittlich um 28,8 Prozent (Einfluss: +1,13 Prozentpunkte; März: +29,8 Prozent, Einfluss: +1,14 Prozentpunkte). Die Gaspreise stiegen massiv (April: +68,7 Prozent, Einfluss: +0,39 Prozentpunkte; März: +64,3 Prozent, Einfluss: +0,36 Prozentpunkte). Strom verteuerte sich weniger stark (+8,5%; Einfluss: +0,17 Prozentpunkte) als im März (+10,6%; +0,21 Prozentpunkte). Durch die derzeitige Preisdynamik im Energiesektor (Strom und Gas) hat sich auch das Wechselverhalten der Haushalte stärker geändert. Aktuellere Informationen darüber, auch über reduzierte Tarifangebote der Energieanbieter, fließen nun entsprechend in den Index ein. Die Preisentwicklung der Verträge von Bestandskunden (nach wie vor überwiegend) und auch von jenen, die neue Verträge abschließen, wird damit ab März (revidierte Werte) noch genauer als zuvor abgebildet. Feste Brennstoffe verteuerten sich um 25,7 Prozent, die Preise für Fernwärme erhöhten sich um 16,5 Prozent. Bei Heizöl ließ der Preisdruck nach (April: +100,4 Prozent, Einfluss: +0,38 Prozentpunkte; März: +118,5 Prozent, +0,43 Prozentpunkte). Die Instandhaltung von Wohnungen kostete insgesamt um 11,2 Prozent mehr (Einfluss: +0,64 Prozentpunkte). Ausschlaggebend dafür waren vor allem die Materialkosten (+12,9 Prozent, Einfluss: +0,50 Prozentpunkte).

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Drei Viertel verhandeln beim Kauf

Mehr als die Hälfte erfolgreich

von Leon Protz

Käufer, die mit der Verkäuferseite in die Verhandlung gehen, werden oft belohnt. 76 Prozent der befragten Käufer verhandelten über den Kaufpreis ihrer Immobilie. Das zeigt eine Umfrage von ImmoScout24 in Deutschland. Knapp 57 Prozent hatten bei der Verhandlung Erfolg und erzielten einen Preisnachlass. Am häufigsten und mit dem größten Erfolg wurde in Mittelstädten (20.000 bis 100.000 Einwohner) verhandelt: Hier sind 82 Prozent der Käufer in die Verhandlung gegangen. 65 Prozent gaben an, den Preis ihrer Immobilie erfolgreich reduziert zu haben. In Großstädten (ab 100.000 Einwohner) verhandelten trotz höheren Wettbewerbs rund 56 Prozent mit Erfolg. Auch die Erfolgsquote in ländlichen Regionen (unter 5.000 Einwohner) kann sich sehen lassen. Bei 54 Prozent der befragten Käufer, die eine Immobilie auf dem Land kauften, führte die Verhandlung zu einem Preisnachlass. In den Kleinstädten (5.000 bis 20.000 Einwohner) liegt die Erfolgsquote der Verhandlungen bei 49 Prozent.
Auf die Frage nach dem möglichen Preisnachlass gibt es keine pauschale Antwort. Doch Verhandeln lohnt sich. Die Umfrage von ImmoScout24 ergab: Mehr als ein Drittel der Befragten erzielten einen Preisnachlass von 10 bis 15 Prozent. Jeder Achte zahlte bis zu 20 Prozent weniger. Ein Viertel des Kaufpreises oder mehr sparten noch rund 4 Prozent.
Welche Argumente können bei der Verhandlung über den Kaufpreis einer Immobilie zu einem Preisnachlass führen? Anfallende Modernisierungskosten führen mit 53 Prozent die Liste der Argumente an. 30 Prozent der Käufer bemängelten eine veraltete Ausstattung. Ein hohes Alter der Immobilie brachten 29 Prozent der Käufer in den Verhandlungen zur Sprache. Generelle Mängel an der Immobilie nannten 27 Prozent.

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Förderung für Flächenrecycling

Ministerium ruft Brachflächen-Dialog ins Leben

von Stefan Posch

Der Flächenverbrauch bewegt sich in Österreich mit rund 11,5 ha/Tag nach wie vor auf hohem Niveau. Um die globalen und europäischen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele zu erreichen, hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch bis 2030 auf 2,5 ha pro Tag zu reduzieren.
Die Reaktivierung vorgenutzter Flächen und Standorte, welche derzeit nicht mehr oder nicht entsprechend dem Standortpotenzial genutzten werden (kurz Brachflächen) spielt dabei eine wichtige Rolle. Österreich verfügt über ein beachtliches Potential an solchen Flächen, durch deren Revitalisierung ein Teil des jährlichen Flächenbedarfes gedeckt und Neunutzungen auf der "grünen Wiese" vermieden werden könnten.
Um das vorhandene Flächenrecycling-Potential in Österreich zu nutzen, wurde vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) der Brachflächen-Dialog ins Leben gerufen. Ziel dieser mehrjährigen Initiative ist es, möglichst viele Brachflächen wieder in die Nutzung zu bringen. Damit wird ein Beitrag zur Reduktion des Flächenverbrauchs und zur Erhaltung biologisch aktiver Böden geleistet.
Der Brachflächen-Dialog soll dabei

• eine Plattform für Wissensaustausch und Know-How-Transfer bieten,
• die österreichweite Zusammenarbeit von Expertinnen und Experten forcieren,
• Instrumente zur Erhebung und Wiedernutzung von Brachflächen entwickeln,
• Best-Practice-Beispiele sichtbar machen und
• verstärkte Aufmerksamkeit für das Thema bewirken.

Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Austauschprozess stellt die neue Homepage www.brachflaechen-dialog.at dar. Sie soll als zentrale Drehscheibe zu Flächenrecycling-Aktivitäten in Österreich informieren.

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Modularer Wohnraum im Kommen

Konzept wird in Graz zur Realität

von Leon Protz

Gernot RitterGernot Ritter

Die ÖWG Wohnbau kombinierte gemeinsam mit dem Grazer Architekturbüro Hofrichter-Ritter historische und gegenwärtige Konzepte und entwickelte das Kiubo-System. Unter dem Titel Flexliving wurde das Konzept erstmals auf der Architekturbiennale 2021 präsentiert. Ein Prototyp wurde in Pischelsdorf (Steiermark) realisiert und konnte hier von März 2020 bis Sommer 2021 besichtigt werden. Drei Raummodule wurden als eingeschossige Lösung gebaut und bereits erprobt. Heute sind sie Teil des ersten Kiubo-Gebäudes in der Starhemberggasse in Graz.
Modularer Wohnbau wird dank dieses Konzepts zur Realität. "Wichtig in der Planung war dabei, nicht nur auf der Architekturbiennale einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sondern vor allem eine realistische Wohnlösung auf den Markt zu bringen, die Flexibilität, Leistbarkeit und Nachhaltigkeit vereint", so Ritter. Dabei werden aus Holz gefertigte Module in einen Skelettbau eingefügt, die je nach Wunsch und Bedarf als Wohnungen, Geschäftsflächen oder Büros genutzt werden können. Einmal gebaut, können die Module im Terminal erweitert oder auch wieder verkleinert werden und wachsen so, anders als herkömmliche Immobilien, mit ihren Bewohnern mit.

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Logistikfläche bei Stuttgart vermietet

Spedition Brucker mietet 7.300 Quadratmeter

von Leon Protz

Die Spedition Brucker GmbH aus Aalen expandiert weiter und wird ihren bundesweit 18. Standort eröffnen: Rund 7.300 Quadratmeter Logistikfläche mietete das Unternehmen im baden-württembergischen Neckartenzlingen bei Stuttgart. Die Fläche in der Stuttgarter Straße 43 - 51 befindet sich im Sirius Business Park Hirschmann - einer von mehr als 70 Standorten, der von der Sirius Gruppe in Deutschland gemanagt wird. Das Stuttgarter Logistics & Industrial Advisory Team von BNP Paribas Real Estate war beratend tätig.
Die mittelständische Spedition Brucker wurde 1906 gegründet und beschäftigt derzeit über 800 Mitarbeitende und ist sowohl im Bereich der Kontrakt- als auch der Transportlogistik tätig. Der Dienstleister von der Ostalb verfügt über 262 eigene Fahrzeuge, 250 externe Transportfahrzeuge sowie insgesamt 145.000 Quadratmeter zur Verfügung stehende Logistikfläche.

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Neuer Teamleiter bei E&V Berlin

Tobias Bajtel im Bereich Investment Wohn- und Geschäftshäuser

von Leon Protz

Tobias BajtelTobias Bajtel

Engel & Völkers Berlin stellt Tobias Bajtel als neuen Teamleiter im Bereich Investment Wohn- und Geschäftshäuser ein. Der studierte Immobilienwirt verstärkt seit Mai im Wohn- und Geschäftshausbereich die bestehende Führungsmannschaft unter der Bereichsleitung von Benjamin Rogmans. Nach zwölf Jahren im Hause Engel & Völkers Commercial Berlin hatte Philip Hetzer das Unternehmen im März auf eigenen Wunsch verlassen. Nach dem immobilienwirtschaftlichen Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg war Bajtel zuletzt fünf Jahre als Head of Sales für das Projektmanagement und den Verkauf von Wohn- und Geschäftshäusern bei der David Borck Immobiliengesellschaft verantwortlich. "Mit Tobias Bajtel konnten wir einen gut vernetzten und erfahrenen Experten für das Segment Wohn- und Geschäftshäuser an Bord holen. Gemeinsam mit Ulrich Blaeser, der bereits seit 13 Jahren die Teamleitung im Berliner Wohn- und Geschäftshausbereich innehat, sind wir mit nunmehr drei starken Führungskräften in dem Bereich perspektivisch sehr gut aufgestellt, um unseren Wachstumskurs weiter fortzusetzen", sagt Rackham F. Schröder, Geschäftsführer von Engel & Völkers Berlin. "Ich freue mich auf diese neue Aufgabe bei Engel & Völkers. Gemeinsam werden wir unsere Position als Marktführer am Berliner WGH-Markt weiter ausbauen und mit innovativen Ideen und Lösungen vorangehen", so Tobias Bajtel.

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IMMOunited blickt in die Zukunft

Expertentreff IMMOunited Connect veranstaltet

von Stefan Posch

IMMOunited Connect, der Expertentreff der IMMOunited, widmete sich heuer wieder den vielseitigen Aspekten rund um die Zukunft des Immobilienmarktes. Gemeinsam mit den Vortragenden Magdalena Klosek (IKEA Austria), Andreas Millonig (IMMOunited), Sebastian Troll (Unternehmer & Investor) und Milan Zahradnik (Propster) warf die Branche einen Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten.
Den Eröffnungsvortrag hielt Andreas Millonig. Er gab einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Branche. Neben Inflation, steigenden Rohstoffpreisen, Arbeitskräftemangel etc. gibt es auch ein wachsendes Interesse am Thema Nachhaltigkeit. All das muss zu einem Umdenken in der Branche führen. Millonig ermutigt: Diese Veränderungen zu Herausforderungen führen, aber sie zu akzeptieren, ist bereits der halbe Weg.
Im Anschluss daran erläuterte Milan Zahradnik (Propster) wie die Immobilienbranche vom E-Commerce profitieren kann. Heutzutage kann fast alles online konfiguriert und bestellt werden - sogar Flugzeuge und Motoryachten. Für Zahradnik besteht somit kein Grund, warum das in der Immobilienbranche anders sein sollte. Zentral dafür ist, die Bedürfnisse der Konsumenten in den Mittelpunkt zu stellen. So lassen sich nicht nur die Produktsicherheit, sondern auch die Umsätze
Die vergangenen zwei Jahre haben zahlreiche Menschen viel Zeit zu Hause verbracht. Wie sich dadurch die Ansprüche an die eigenen vier Wände verändert haben, schilderte Magdalena Klosek (IKEA Austria). So wird beispielsweise die Funktionalität von Wohnraum immer wichtiger und der Wunsch nach Außenflächen immer größer. Auch das Büro daheim wird in Zukunft einen fixen Platz in den Wohnungen vieler Menschen haben. Für Klosek ist dieser Trend gekommen um zu bleiben.
Sebastian Troll schloss die Vortragsreihe schließlich mit einem Einblick in seine 17-jährige Erfahrung in den Immobilienbranchen von über 45 Ländern ab. Für ihn ist Human Experience "the one thing", also das Schlüsselelement, um jede zukünftige Herausforderung zu meistern. Darunter versteht er nicht nur den spezifischen Fokus auf den Kunden. Viel eher geht es darum, ihn als Menschen mit all seinen Bedürfnissen wahrzunehmen. Dazu benötigt es unter anderem einen Mindset-Wandel weg vom Fokus auf den Verkauf hin zu Differenzierung und vertrauensvollen Partnerschaften.
Roland Schmid zur IMMOunited CONNECT 2022: "Wir bemühen uns, unseren Gästen jedes Jahr wertvolle Inhalte zu liefern. Diese sollen nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Mut machen und nützlich für das alltägliche Geschäft sein. Neben den spannenden Themen unserer Speaker machen vor allem das Zusammenkommen und der damit verbundene Austausch die ursprüngliche Kernidee unserer CONNECT-Veranstaltungsreihe aus."

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Das machen die Österreicher zu Hause

Umfrage zur Freizeitgestaltung

von Leon Protz

Eine im Auftrag von ImmoScout24 durchgeführte Umfrage, sollte der Frage nachgehen, welcher Beschäftigung die Österreicher in den eigenen vier Wänden am liebsten nachgehen. Befragt nach den liebsten Freizeitbeschäftigungen in den eigenen vier Wänden, zeigt sich ein klares Bild: Das Fernsehen bzw. das Ansehen von Filmen wird mit Abstand am häufigsten angegeben. Jeder Zweite verbringt freie Zeit zuhause vor dem Fernsehen. Bei Männern liegt der Anteil bei 57 Prozent und bei den über 40-Jährigen bei 43 Prozent. Bei Frauen und unter dreißigjährigen liegt der Prozentsatz bei 46 Prozent.
Doch nicht alle verbringen ihre Freizeit zuhause vor dem Fernseher. Immerhin 29 Prozent der Befragten sagen, dass sie gerne auf ihrem Balkon, der Terrasse oder im Garten Zeit verbringen. Beinahe ebenso viele (28 Prozent) lesen gerne ein Buch. Im Unterschied zum Fernsehen sind Frauen (34 Prozent) weit häufiger beim Lesen anzutreffen als Männer (21 Prozent).
20 Prozent der befragten Menschen gab an, seine Freizeit am liebsten faul auf dem Sofa zu verbringen, während 24 Prozent der Menschen diese Zeit lieber für sportliche Aktivitäten nutzen.
Ein paar exotische Ausnahmen gibt es auch: Für 12 Prozent fällt Aufräumen in die Kategorie "liebste Freizeitbeschäftigung", 9 Prozent verbringen ihre freie Zeit vorm Herd und Kochen und Backen auf Vorrat, 8 Prozent basteln und 6 Prozent empfinden Putzen als liebste Freizeitbeschäftigung. Genauso viele gehen in ihrer Freizeit der Arbeit nach - wobei Männer (8 Prozent) Arbeit dabei öfter als Freizeitbeschäftigung sehen als Frauen (3 Prozent).

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Digitallösungen für mehr Nachhaltigkeit

PropTech Hackathon entschieden

von Gerhard Rodler

Über 40 kreative Köpfe haben sich in dem offenen Ideen-Wettbewerb drei „Challenges“ gestellt: Dekarbonisierung des kommerziellen Gebäudesektors - Challenge von aedifion, Serielles Sanieren - Challenge von CG-Elementum und Beschaffung von nachhaltigen Baumaterialien - Challenge von real PACE. Eine Fachjury hat die besten Lösungen mit Geldpreisen im Gesamtwert von 5.000 Euro prämiert.
Christine Damke, Vorstandsvorsitzende des PropTech Powerhouse: „Wir bieten der Bau- und Immobilienwirtschaft mit unserem PropTech Hackathon ein besonders interessantes Format, um schnell zu ersten Umsetzungsideen für neue Angebote und Geschäftsmodelle zu kommen. Wir danken unseren Challenge-Gebern für Ihren wertvollen Input, die Challenges für den Hackathon mit ihren Projekten und Daten zu definieren und den kreativen Schaffensprozess dann persönlich vor Ort zu begleiten. Nach diesen zwei intensiven Tagen voller Energie und Startup-Spirit freuen wir uns, wenn unsere Partner mit den Teilnehmenden mögliche Umsetzungsprojekte starten.“ Als Hauptgewinner hat das Team „CO2LE“ den ersten Platz gesichert und erhält den mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreis. Mit einer cloudbasierten Softwarelösung soll der CO2-Ausstoß aktiv gedeckelt werden, indem aus Gebäude-, Strommarkt- und Wetterdaten eine Prognose für das CO2-Monitoring erstellt wird. Eine automatisierte Verbrauchsregelung und Handlungsempfehlungen.
Den zweiten Platz hat sich das Team „Green Plan“ gesichert. Mit ihrer Idee soll das nachhaltige Planen einfacher als im herkömmlichen Verfahren werden. Bereits in der Planungssoftware soll ein Gebäudemodell mit Informationen zur Nachhaltigkeit der Baustoffe verknüpft werden. Architekten, Fachplaner und das ausführende Gewerbe sollen Empfehlungen zur Zertifizierung und Auswertung des Gebäudes nach Nachhaltigkeitsaspekten erhalten.

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3Komma1 mit erstem Mandat

Assetmanagement Mandat für Wohnungsportfolio

von Leon Protz

Als erstes Mandat hat die neu gegründete 3Komma1 Investment Management das Asset Management Mandat für ein Wohnungsportfolio in Süddeutschland erhalten. Das Portfolio befindet sich derzeit im Aufbau und hat ein Zielvolumen von mindestens 1.000 Wohneinheiten. Das erste Objekt des Portfolios mit rund 200 Wohneinheiten in der Metropolregion Nürnberg wird zum Jahresende fertiggestellt und übernommen. Schwerpunkte des wohnungswirtschaftlichen Portfolios werden u.a. Serviced Apartmentkonzepte sein. "Durch das Vertrauen und die enge Zusammenarbeit mit dem Eigentümer freuen wir uns auf die langfristige Weiterentwicklung des Portfolios und den Ausbau unserer Aktivitäten im Asset Management", sagt Kai Rambow, Geschäftsführer bei 3Komma1. "Unsere Erfahrungen im Bereich wohnbegleitender Services und Quartiersmanagement waren der entscheidende Faktor für die Entscheidung einer Zusammenarbeit."
Das Wohnungsportfolio in Süddeutschland ist gleichzeitig auch das erste Mandat der neu gegründeten 3Komma1. "Mit dem Aufbau dieses Geschäftsbereichs nutzen wir das Know-how, welches die Interboden Gruppe bereits im Immobilien- und Quartiersmanagement hat und erweitern das Leistungsspektrum im Bereich Fonds-, Investment- und Asset Management. Mit der Expertise im Quartiersmanagement unter Einbeziehung von Servicekonzepten bieten wir unseren Partnern einen wirklichen Mehrwert und den Zugang zur Assetklasse Quartier", sagt Stephan Austrup, Leiter Investment Management bei 3Komma1.

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Webinar über CO2-Vermeidung

Techem mit Webinar am 8. Juni 2022 um 16 Uhr

von Stefan Posch

Durch eine Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden können die CO2-Emissionen EU-weit um rund fünf Prozent verringert werden. Um dem Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 näher zu kommen, setzt man bei Techem, dem führenden Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude, auf innovative Technologien rund um Heizungsanlagen und Wassertechnik. Schon jetzt schafft es Techem durch eine höhere Energieeffizienz im Wärmeverbrauch und durch eine regenerative, sektorübergreifende Wärmeerzeugung den ökologischen Fußabdruck um bis zu 20 % zu verringern. Was Architekten, Hauseigentümer, und Immobilienverwalter beachten sollten, erläutert Techem am 8. Juni 2022 um 16 Uhr in einem frei zugänglichen Webinar.
Mit dem "Green Deal" der Europäischen Kommission wurde erstmals eine Fülle von rechtlichen und regulatorischen Maßnahmen auf den Weg gebracht, um das Wirtschaftssystem so umzugestalten, dass auch zukünftige Generationen eine lebenswerte und weitgehend intakte Umwelt vorfinden. Das veranlasst Unternehmen, die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft zu hinterfragen. Der Aufwand, damit Europa klimaneutral wird, wird auf mehr als 200 Milliarden Euro jährlich geschätzt, wovon fast die Hälfte für die Sanierung bestehender Immobilien aufzuwenden sein wird. "Die aktuelle Diskussion um die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen für Heizung und Warmwasser gibt eine Vorstellung davon, welche Herausforderungen die Immobilienwirtschaft zu lösen hat", betont Klaus Bergsmann, einer der führenden Nachhaltigkeits-Experten und Unternehmensberater für "sustainable solutions". Er ist sich sicher: "Immobilienunternehmen haben es in der Hand."

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Wohn- und Geschäftshaus verkauft

Engel & Völkers vermittelte in Augsburg

von Leon Protz

Ein privater Investor hat in Augsburg ein sanierungsbedürftiges Wohn- und Geschäftshaus angekauft. Das Objekt befindet sich in zentraler Lage und weist eine Gesamtnutzfläche von rd. 511 Quadratmeter auf.
Die Anlageimmobilie in der Straße Wertachbrucker Tor verfügt über sieben Wohnungen (ca. 436 m²) und eine Gewerbeeinheit (ca. 75 m²). Die Jahresnettokaltmiete liegt derzeit bei rund 44.000 Euro.
Verkäufer war ein Projektentwickler. Engel & Völkers Commercial Augsburg war beratend und vermittelnd tätig.

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Themenabend über Arbeitskräfte

Leitbetriebe Österreich lud zum Themenabend

von Stefan Posch

Bei einer Veranstaltung der Leitbetriebe Österreich wurde der Arbeitskräftemangel diskutiert. Beim Themenabend "Arbeit - ist es das wert?" diskutierte das hochkarätige Podium über den Wandel vom Arbeitsmarkt zum Arbeitnehmermarkt, denn um Mitarbeiter zu gewinnen und im Unternehmen zu halten, braucht es ein Umdenken. Unsere Wirtschaft ist mitten im "War of Talents" angekommen.
"Unsere Wirtschaft steht vor der Herausforderung, dass der Arbeitsmarkt sich einem großen Wandel unterzogen hat. Um Arbeitskräfte zu finden und im Unternehmen zu halten, müssen wir Arbeit neu denken und genau das gehen wir gemeinsam mit unseren Leitbetrieben an. Denn die Einstellung zur Arbeit hat sich nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie grundlegend geändert", betont Leitbetriebe Austria- Geschäftsführerin Monica Rintersbacher.
Begrüßt wurden die Gäste in den Räumlichkeiten der Schelhammer Capital Bank im Palais Esterhazy in der Wiener Innenstadt von Vorstand Constantin Veyder-Malberg.

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IMMOunited veröffentlicht Transaktionsgeschehen

Die spannendsten Transaktionen 2021

von Leon Protz

Im Rah­men der ge­mein­sa­men Jah­res­ana­ly­se von will­ha­ben und den Grund­buch­ex­per­ten der IM­MOu­ni­ted wur­den die Trans­ak­ti­ons­an­zahl und -sum­men, Top-Deals, die größ­ten Grund­stücks­ver­käu­fe so­wie ex­klu­sivs­ten Ob­jek­te aus 2021 ana­ly­siert. Da­bei er­ga­ben sich span­nen­de Ein­bli­cke in das Im­mo­bi­li­en-Trans­ak­ti­ons­ge­sche­hen in Ös­ter­reich. So gab es in Ei­sen­stadt Stadt (Bur­gen­land) die meis­ten Trans­ak­tio­nen re­la­tiv pro Ein­woh­ner. Die we­nigs­ten Trans­ak­tio­nen re­la­tiv pro Ein­woh­ner ver­zeich­ne­te im ver­gan­ge­nen Jahr Efer­ding (Ober­ös­ter­reich). Das mit Ab­stand teu­ers­te Ob­jekt wur­de in Wien ge­han­delt. Mit mehr als 263.000 Qua­drat­me­ter wur­de in Ilz (Stei­er­mark) die größ­te Grund­stücks­flä­che ver­kauft.
Hier die span­nends­ten Zah­len:

Be­zir­ke mit den meis­ten Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen:
1. 3.582 in Graz (Stadt) (Stei­er­mark)
2. 1.686 in Wien 22., Do­nau­stadt (Wien)
3. 1.486 in Inns­bruck-Land (Ti­rol)

Die drei größ­ten Trans­ak­tio­nen des Jah­res - nach Kauf­preis:
1. 327,5 Mio. Eu­ro, ein Zins­haus in Wien 1., In­ne­re Stadt
2. 120,4 Mio. Eu­ro, ein Bü­ro­ge­bäu­de in Wien 12., Meid­ling
3. 67,7 Mio. Eu­ro, ein Ge­bäu­de in Loos­dorf (Nie­der­ös­ter­reich)

Die Top Grund­stück-Deals des Jah­res nach Flä­che:
1. 263.428 m² in Ilz (Stei­er­mark)
2. 190.357 m² in Scheibbs (Nie­der­ös­ter­reich)
3. 189.629 m² in Wolfs­berg (Kärn­ten)

Christian Struber folgt Michael Pech

Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz GBV

von Gerhard Rodler

Christian StruberChristian Struber
Nach zwei Jah­ren in di­gi­ta­ler Form fand heu­er am 17. und 18. Mai der Ver­bands­tag der ge­mein­nüt­zi­gen Woh­nungs­wirt­schaft (GBV) wie­der in Prä­senz statt. Ne­ben den sta­tu­ta­risch not­wen­di­gen Ab­stim­mun­gen stand die Neu­wahl der Funk­tio­nä­rin­nen und Funk­tio­nä­re auf der Ta­ges­ord­nung: Chris­ti­an Stru­ber, Bun­des­ob­mann der AR­GE Ei­gen­heim und Ge­schäfts­füh­rer der Salz­burg Wohn­bau, wur­de für die nächs­ten drei Jah­re zum Vor­sit­zen­den des Auf­sichts­ra­tes der GBV ge­wählt. Stru­ber folgt Mi­cha­el Pech, der seit 2016 als Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­ra­tes der GBV tä­tig war.
"Ich be­dan­ke mich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en und freue mich auf die Her­aus­for­de­rung als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der. Der ge­mein­nüt­zi­ge Wohn­bau in Ös­ter­reich ist nach wie vor ein wich­ti­ges Kor­rek­tiv, da­mit Wohn­raum auch in Zu­kunft er­schwing­lich bleibt. Die Bau­kos­ten­ex­plo­si­on der ver­gan­ge­nen 16 Mo­na­te, die es in die­ser Form bis da­to noch nie ge­ge­ben hat, wirft Pro­ble­me auf, mit de­nen die ge­mein­nüt­zi­gen Bau­ver­ei­ni­gun­gen ex­trem zu kämp­fen ha­ben. Es ist da­her wich­tig für ein Ver­teue­rungs­ver­bot im Wohn­bau ein­zu­tre­ten und zwar der­ge­stalt, dass für Ge­set­zes­vor­la­gen in Zu­kunft bei je­der Be­gut­ach­tungs­pha­se die Kos­ten­re­le­vanz ge­prüft wer­den muss, um der Teue­rungs­spi­ra­le we­nigs­tens von die­ser Sei­te ent­ge­gen­zu­wir­ken", so Chris­ti­an Stru­ber, bei sei­ner An­tritts­re­de.
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Wieder kräftige Indexierungen der Mietverträge

Inflation im April auf 7,2% gestiegen

von Gerhard Rodler

Die In­fla­ti­ons­ra­te für April 2022 lag laut Sta­tis­tik Aus­tria bei 7,2 Pro­zent (März 2022: 6,8 Pro­zent). Der In­dex­stand des Ver­brau­cher­preis­in­dex 2020 (VPI 2020) be­trug im April 2022 109,1. Ge­gen­über dem Vor­mo­nat März 2022 stieg das durch­schnitt­li­che Preis­ni­veau um 0,3 Pro­zent.
„Im April 2022 ha­ben die Ver­brau­cher­prei­se im Ver­gleich zum Vor­jahr mit +7,2 Pro­zent er­neut deut­lich zu­ge­legt. Ei­ne so ho­he Teue­rungs­ra­te ha­ben wir in Ös­ter­reich zu­letzt im Ok­to­ber 1981 ge­se­hen. Da­mals wa­ren die Öl­prei­se in­fol­ge des ers­ten Golf­kriegs stark ge­stie­gen. Ak­tu­ell sind ne­ben Treib­stof­fen und En­er­gie­pro­duk­ten auch an­zie­hen­de Nah­rungs­mit­tel­prei­se für den In­fla­ti­ons­an­stieg be­stim­mend“, so Sta­tis­tik Aus­tria-Ge­ne­ral­di­rek­tor To­bi­as Tho­mas.
Im Jah­res­ver­gleich stie­gen die Prei­se für Ver­kehr durch­schnitt­lich um 17,7 Pro­zent und da­mit merk­lich stär­ker als im März (+15,9 Pro­zent). Für Woh­nung, Was­ser, En­er­gie wur­den die Prei­se durch­schnitt­lich um 9,4 Pro­zent er­höht (Ein­fluss: +1,80 Pro­zent­punkt; März +9,2%; Ein­fluss: +1,74 Pro­zent­punkt). Die Prei­se für Haus­halts­en­er­gie stie­gen durch­schnitt­lich um 28,8 Pro­zent (Ein­fluss: +1,13 Pro­zent­punk­te; März: +29,8 Pro­zent, Ein­fluss: +1,14 Pro­zent­punk­te). Die Gas­prei­se stie­gen mas­siv (April: +68,7 Pro­zent, Ein­fluss: +0,39 Pro­zent­punk­te; März: +64,3 Pro­zent, Ein­fluss: +0,36 Pro­zent­punk­te). Strom ver­teu­er­te sich we­ni­ger stark (+8,5%; Ein­fluss: +0,17 Pro­zent­punk­te) als im März (+10,6%; +0,21 Pro­zent­punk­te). Durch die der­zei­ti­ge Preis­dy­na­mik im En­er­gie­sek­tor (Strom und Gas) hat sich auch das Wech­sel­ver­hal­ten der Haus­hal­te stär­ker ge­än­dert. Ak­tu­el­le­re In­for­ma­tio­nen dar­über, auch über re­du­zier­te Ta­rif­an­ge­bo­te der En­er­gie­an­bie­ter, flie­ßen nun ent­spre­chend in den In­dex ein. Die Preis­ent­wick­lung der Ver­trä­ge von Be­stands­kun­den (nach wie vor über­wie­gend) und auch von je­nen, die neue Ver­trä­ge ab­schlie­ßen, wird da­mit ab März (re­vi­dier­te Wer­te) noch ge­nau­er als zu­vor ab­ge­bil­det. Fes­te Brenn­stof­fe ver­teu­er­ten sich um 25,7 Pro­zent, die Prei­se für Fern­wär­me er­höh­ten sich um 16,5 Pro­zent. Bei Heiz­öl ließ der Preis­druck nach (April: +100,4 Pro­zent, Ein­fluss: +0,38 Pro­zent­punk­te; März: +118,5 Pro­zent, +0,43 Pro­zent­punk­te). Die In­stand­hal­tung von Woh­nun­gen kos­te­te ins­ge­samt um 11,2 Pro­zent mehr (Ein­fluss: +0,64 Pro­zent­punk­te). Aus­schlag­ge­bend da­für wa­ren vor al­lem die Ma­te­ri­al­kos­ten (+12,9 Pro­zent, Ein­fluss: +0,50 Pro­zent­punk­te).

Mehr als die Hälfte erfolgreich

Drei Viertel verhandeln beim Kauf

von Leon Protz

Käu­fer, die mit der Ver­käu­fer­sei­te in die Ver­hand­lung ge­hen, wer­den oft be­lohnt. 76 Pro­zent der be­frag­ten Käu­fer ver­han­del­ten über den Kauf­preis ih­rer Im­mo­bi­lie. Das zeigt ei­ne Um­fra­ge von Im­moScout24 in Deutsch­land. Knapp 57 Pro­zent hat­ten bei der Ver­hand­lung Er­folg und er­ziel­ten ei­nen Preis­nach­lass. Am häu­figs­ten und mit dem größ­ten Er­folg wur­de in Mit­tel­städ­ten (20.000 bis 100.000 Ein­woh­ner) ver­han­delt: Hier sind 82 Pro­zent der Käu­fer in die Ver­hand­lung ge­gan­gen. 65 Pro­zent ga­ben an, den Preis ih­rer Im­mo­bi­lie er­folg­reich re­du­ziert zu ha­ben. In Groß­städ­ten (ab 100.000 Ein­woh­ner) ver­han­del­ten trotz hö­he­ren Wett­be­werbs rund 56 Pro­zent mit Er­folg. Auch die Er­folgs­quo­te in länd­li­chen Re­gio­nen (un­ter 5.000 Ein­woh­ner) kann sich se­hen las­sen. Bei 54 Pro­zent der be­frag­ten Käu­fer, die ei­ne Im­mo­bi­lie auf dem Land kauf­ten, führ­te die Ver­hand­lung zu ei­nem Preis­nach­lass. In den Klein­städ­ten (5.000 bis 20.000 Ein­woh­ner) liegt die Er­folgs­quo­te der Ver­hand­lun­gen bei 49 Pro­zent.
Auf die Fra­ge nach dem mög­li­chen Preis­nach­lass gibt es kei­ne pau­scha­le Ant­wort. Doch Ver­han­deln lohnt sich. Die Um­fra­ge von Im­moScout24 er­gab: Mehr als ein Drit­tel der Be­frag­ten er­ziel­ten ei­nen Preis­nach­lass von 10 bis 15 Pro­zent. Je­der Ach­te zahl­te bis zu 20 Pro­zent we­ni­ger. Ein Vier­tel des Kauf­prei­ses oder mehr spar­ten noch rund 4 Pro­zent.
Wel­che Ar­gu­men­te kön­nen bei der Ver­hand­lung über den Kauf­preis ei­ner Im­mo­bi­lie zu ei­nem Preis­nach­lass füh­ren? An­fal­len­de Mo­der­ni­sie­rungs­kos­ten füh­ren mit 53 Pro­zent die Lis­te der Ar­gu­men­te an. 30 Pro­zent der Käu­fer be­män­gel­ten ei­ne ver­al­te­te Aus­stat­tung. Ein ho­hes Al­ter der Im­mo­bi­lie brach­ten 29 Pro­zent der Käu­fer in den Ver­hand­lun­gen zur Spra­che. Ge­ne­rel­le Män­gel an der Im­mo­bi­lie nann­ten 27 Pro­zent.
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Ministerium ruft Brachflächen-Dialog ins Leben

Förderung für Flächenrecycling

von Stefan Posch

Der Flä­chen­ver­brauch be­wegt sich in Ös­ter­reich mit rund 11,5 ha/Tag nach wie vor auf ho­hem Ni­veau. Um die glo­ba­len und eu­ro­päi­schen Nach­hal­tig­keits- und Kli­ma­schutz­zie­le zu er­rei­chen, hat sich die Bun­des­re­gie­rung zum Ziel ge­setzt, den Flä­chen­ver­brauch bis 2030 auf 2,5 ha pro Tag zu re­du­zie­ren.
Die Re­ak­ti­vie­rung vor­ge­nutz­ter Flä­chen und Stand­or­te, wel­che der­zeit nicht mehr oder nicht ent­spre­chend dem Stand­ort­po­ten­zi­al ge­nutz­ten wer­den (kurz Brach­flä­chen) spielt da­bei ei­ne wich­ti­ge Rol­le. Ös­ter­reich ver­fügt über ein be­acht­li­ches Po­ten­ti­al an sol­chen Flä­chen, durch de­ren Re­vi­ta­li­sie­rung ein Teil des jähr­li­chen Flä­chen­be­dar­fes ge­deckt und Neu­nut­zun­gen auf der "grü­nen Wie­se" ver­mie­den wer­den könn­ten.
Um das vor­han­de­ne Flä­chen­re­cy­cling-Po­ten­ti­al in Ös­ter­reich zu nut­zen, wur­de vom Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Kli­ma­schutz, Um­welt, En­er­gie, Mo­bi­li­tät, In­no­va­ti­on und Tech­no­lo­gie (BMK) der Brach­flä­chen-Dia­log ins Le­ben ge­ru­fen. Ziel die­ser mehr­jäh­ri­gen In­itia­ti­ve ist es, mög­lichst vie­le Brach­flä­chen wie­der in die Nut­zung zu brin­gen. Da­mit wird ein Bei­trag zur Re­duk­ti­on des Flä­chen­ver­brauchs und zur Er­hal­tung bio­lo­gisch ak­ti­ver Bö­den ge­leis­tet.
Der Brach­flä­chen-Dia­log soll da­bei

• ei­ne Platt­form für Wis­sens­aus­tausch und Know-How-Trans­fer bie­ten,
• die ös­ter­reich­wei­te Zu­sam­men­ar­beit von Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten for­cie­ren,
• In­stru­men­te zur Er­he­bung und Wie­der­nut­zung von Brach­flä­chen ent­wi­ckeln,
• Best-Prac­tice-Bei­spie­le sicht­bar ma­chen und
• ver­stärk­te Auf­merk­sam­keit für das The­ma be­wir­ken.

Ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag zu die­sem Aus­tausch­pro­zess stellt die neue Home­page www.brach­flae­chen-dia­log.at dar. Sie soll als zen­tra­le Dreh­schei­be zu Flä­chen­re­cy­cling-Ak­ti­vi­tä­ten in Ös­ter­reich in­for­mie­ren.

Konzept wird in Graz zur Realität

Modularer Wohnraum im Kommen

von Leon Protz

Gernot RitterGernot Ritter
Die ÖWG Wohn­bau kom­bi­nier­te ge­mein­sam mit dem Gra­zer Ar­chi­tek­tur­bü­ro Hof­rich­ter-Rit­ter his­to­ri­sche und ge­gen­wär­ti­ge Kon­zep­te und ent­wi­ckel­te das Ki­ubo-Sys­tem. Un­ter dem Ti­tel Flex­li­ving wur­de das Kon­zept erst­mals auf der Ar­chi­tek­tur­bi­en­na­le 2021 prä­sen­tiert. Ein Pro­to­typ wur­de in Pi­schels­dorf (Stei­er­mark) rea­li­siert und konn­te hier von März 2020 bis Som­mer 2021 be­sich­tigt wer­den. Drei Raum­mo­du­le wur­den als ein­ge­schos­si­ge Lö­sung ge­baut und be­reits er­probt. Heu­te sind sie Teil des ers­ten Ki­ubo-Ge­bäu­des in der Star­hem­berg­gas­se in Graz.
Mo­du­la­rer Wohn­bau wird dank die­ses Kon­zepts zur Rea­li­tät. "Wich­tig in der Pla­nung war da­bei, nicht nur auf der Ar­chi­tek­tur­bi­en­na­le ei­nen blei­ben­den Ein­druck zu hin­ter­las­sen, son­dern vor al­lem ei­ne rea­lis­ti­sche Wohn­lö­sung auf den Markt zu brin­gen, die Fle­xi­bi­li­tät, Leist­bar­keit und Nach­hal­tig­keit ver­eint", so Rit­ter. Da­bei wer­den aus Holz ge­fer­tig­te Mo­du­le in ei­nen Ske­lett­bau ein­ge­fügt, die je nach Wunsch und Be­darf als Woh­nun­gen, Ge­schäfts­flä­chen oder Bü­ros ge­nutzt wer­den kön­nen. Ein­mal ge­baut, kön­nen die Mo­du­le im Ter­mi­nal er­wei­tert oder auch wie­der ver­klei­nert wer­den und wach­sen so, an­ders als her­kömm­li­che Im­mo­bi­li­en, mit ih­ren Be­woh­nern mit.
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Spedition Brucker mietet 7.300 Quadratmeter

Logistikfläche bei Stuttgart vermietet

von Leon Protz

Die Spe­di­ti­on Bru­cker GmbH aus Aa­len ex­pan­diert wei­ter und wird ih­ren bun­des­weit 18. Stand­ort er­öff­nen: Rund 7.300 Qua­drat­me­ter Lo­gis­tik­flä­che mie­te­te das Un­ter­neh­men im ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Ne­ck­ar­tenz­lin­gen bei Stutt­gart. Die Flä­che in der Stutt­gar­ter Stra­ße 43 - 51 be­fin­det sich im Si­ri­us Busi­ness Park Hirsch­mann - ei­ner von mehr als 70 Stand­or­ten, der von der Si­ri­us Grup­pe in Deutsch­land ge­ma­nagt wird. Das Stutt­gar­ter Lo­gis­tics & In­dus­tri­al Ad­vi­so­ry Team von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te war be­ra­tend tä­tig.
Die mit­tel­stän­di­sche Spe­di­ti­on Bru­cker wur­de 1906 ge­grün­det und be­schäf­tigt der­zeit über 800 Mit­ar­bei­ten­de und ist so­wohl im Be­reich der Kon­trakt- als auch der Trans­port­lo­gis­tik tä­tig. Der Dienst­leis­ter von der Ost­alb ver­fügt über 262 ei­ge­ne Fahr­zeu­ge, 250 ex­ter­ne Trans­port­fahr­zeu­ge so­wie ins­ge­samt 145.000 Qua­drat­me­ter zur Ver­fü­gung ste­hen­de Lo­gis­tik­flä­che.

Tobias Bajtel im Bereich Investment Wohn- und Geschäftshäuser

Neuer Teamleiter bei E&V Berlin

von Leon Protz

Tobias BajtelTobias Bajtel
En­gel & Völ­kers Ber­lin stellt To­bi­as Ba­j­tel als neu­en Team­lei­ter im Be­reich In­vest­ment Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser ein. Der stu­dier­te Im­mo­bi­li­en­wirt ver­stärkt seit Mai im Wohn- und Ge­schäfts­haus­be­reich die be­ste­hen­de Füh­rungs­mann­schaft un­ter der Be­reichs­lei­tung von Ben­ja­min Rog­mans. Nach zwölf Jah­ren im Hau­se En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Ber­lin hat­te Phi­lip Het­zer das Un­ter­neh­men im März auf ei­ge­nen Wunsch ver­las­sen. Nach dem im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen Stu­di­um an der Dua­len Hoch­schu­le Ba­den-Würt­tem­berg war Ba­j­tel zu­letzt fünf Jah­re als Head of Sa­les für das Pro­jekt­ma­nage­ment und den Ver­kauf von Wohn- und Ge­schäfts­häu­sern bei der Da­vid Borck Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft ver­ant­wort­lich. "Mit To­bi­as Ba­j­tel konn­ten wir ei­nen gut ver­netz­ten und er­fah­re­nen Ex­per­ten für das Seg­ment Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser an Bord ho­len. Ge­mein­sam mit Ul­rich Bla­e­ser, der be­reits seit 13 Jah­ren die Team­lei­tung im Ber­li­ner Wohn- und Ge­schäfts­haus­be­reich in­ne­hat, sind wir mit nun­mehr drei star­ken Füh­rungs­kräf­ten in dem Be­reich per­spek­ti­visch sehr gut auf­ge­stellt, um un­se­ren Wachs­tums­kurs wei­ter fort­zu­set­zen", sagt Rack­ham F. Schrö­der, Ge­schäfts­füh­rer von En­gel & Völ­kers Ber­lin. "Ich freue mich auf die­se neue Auf­ga­be bei En­gel & Völ­kers. Ge­mein­sam wer­den wir un­se­re Po­si­ti­on als Markt­füh­rer am Ber­li­ner WGH-Markt wei­ter aus­bau­en und mit in­no­va­ti­ven Ide­en und Lö­sun­gen vor­an­ge­hen", so To­bi­as Ba­j­tel.
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Expertentreff IMMOunited Connect veranstaltet

IMMOunited blickt in die Zukunft

von Stefan Posch

IM­MOu­ni­ted Con­nect, der Ex­per­ten­treff der IM­MOu­ni­ted, wid­me­te sich heu­er wie­der den viel­sei­ti­gen As­pek­ten rund um die Zu­kunft des Im­mo­bi­li­en­mark­tes. Ge­mein­sam mit den Vor­tra­gen­den Mag­da­le­na Klo­sek (IKEA Aus­tria), An­dre­as Mil­lo­nig (IM­MOu­ni­ted), Se­bas­ti­an Troll (Un­ter­neh­mer & In­ves­tor) und Mi­lan Zahr­ad­nik (Props­ter) warf die Bran­che ei­nen Blick auf die be­vor­ste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen und Mög­lich­kei­ten.
Den Er­öff­nungs­vor­trag hielt An­dre­as Mil­lo­nig. Er gab ei­nen um­fas­sen­den Ein­blick in ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen und de­ren Aus­wir­kun­gen auf die Bran­che. Ne­ben In­fla­ti­on, stei­gen­den Roh­stoff­prei­sen, Ar­beits­kräf­te­man­gel etc. gibt es auch ein wach­sen­des In­ter­es­se am The­ma Nach­hal­tig­keit. All das muss zu ei­nem Um­den­ken in der Bran­che füh­ren. Mil­lo­nig er­mu­tigt: Die­se Ver­än­de­run­gen zu Her­aus­for­de­run­gen füh­ren, aber sie zu ak­zep­tie­ren, ist be­reits der hal­be Weg.
Im An­schluss dar­an er­läu­ter­te Mi­lan Zahr­ad­nik (Props­ter) wie die Im­mo­bi­li­en­bran­che vom E-Com­mer­ce pro­fi­tie­ren kann. Heut­zu­ta­ge kann fast al­les on­line kon­fi­gu­riert und be­stellt wer­den - so­gar Flug­zeu­ge und Mo­tor­yach­ten. Für Zahr­ad­nik be­steht so­mit kein Grund, war­um das in der Im­mo­bi­li­en­bran­che an­ders sein soll­te. Zen­tral da­für ist, die Be­dürf­nis­se der Kon­su­men­ten in den Mit­tel­punkt zu stel­len. So las­sen sich nicht nur die Pro­dukt­si­cher­heit, son­dern auch die Um­sät­ze
Die ver­gan­ge­nen zwei Jah­re ha­ben zahl­rei­che Men­schen viel Zeit zu Hau­se ver­bracht. Wie sich da­durch die An­sprü­che an die ei­ge­nen vier Wän­de ver­än­dert ha­ben, schil­der­te Mag­da­le­na Klo­sek (IKEA Aus­tria). So wird bei­spiels­wei­se die Funk­tio­na­li­tät von Wohn­raum im­mer wich­ti­ger und der Wunsch nach Au­ßen­flä­chen im­mer grö­ßer. Auch das Bü­ro da­heim wird in Zu­kunft ei­nen fi­xen Platz in den Woh­nun­gen vie­ler Men­schen ha­ben. Für Klo­sek ist die­ser Trend ge­kom­men um zu blei­ben.
Se­bas­ti­an Troll schloss die Vor­trags­rei­he schließ­lich mit ei­nem Ein­blick in sei­ne 17-jäh­ri­ge Er­fah­rung in den Im­mo­bi­li­en­bran­chen von über 45 Län­dern ab. Für ihn ist Hu­man Ex­pe­ri­ence "the one thing", al­so das Schlüs­sel­ele­ment, um je­de zu­künf­ti­ge Her­aus­for­de­rung zu meis­tern. Dar­un­ter ver­steht er nicht nur den spe­zi­fi­schen Fo­kus auf den Kun­den. Viel eher geht es dar­um, ihn als Men­schen mit all sei­nen Be­dürf­nis­sen wahr­zu­neh­men. Da­zu be­nö­tigt es un­ter an­de­rem ei­nen Mind­set-Wan­del weg vom Fo­kus auf den Ver­kauf hin zu Dif­fe­ren­zie­rung und ver­trau­ens­vol­len Part­ner­schaf­ten.
Ro­land Schmid zur IM­MOu­ni­ted CON­NECT 2022: "Wir be­mü­hen uns, un­se­ren Gäs­ten je­des Jahr wert­vol­le In­hal­te zu lie­fern. Die­se sol­len nicht nur zum Nach­den­ken an­re­gen, son­dern auch Mut ma­chen und nütz­lich für das all­täg­li­che Ge­schäft sein. Ne­ben den span­nen­den The­men un­se­rer Spea­ker ma­chen vor al­lem das Zu­sam­men­kom­men und der da­mit ver­bun­de­ne Aus­tausch die ur­sprüng­li­che Ker­n­idee un­se­rer CON­NECT-Ver­an­stal­tungs­rei­he aus."
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Umfrage zur Freizeitgestaltung

Das machen die Österreicher zu Hause

von Leon Protz

Ei­ne im Auf­trag von Im­moScout24 durch­ge­führ­te Um­fra­ge, soll­te der Fra­ge nach­ge­hen, wel­cher Be­schäf­ti­gung die Ös­ter­rei­cher in den ei­ge­nen vier Wän­den am liebs­ten nach­ge­hen. Be­fragt nach den liebs­ten Frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen in den ei­ge­nen vier Wän­den, zeigt sich ein kla­res Bild: Das Fern­se­hen bzw. das An­se­hen von Fil­men wird mit Ab­stand am häu­figs­ten an­ge­ge­ben. Je­der Zwei­te ver­bringt freie Zeit zu­hau­se vor dem Fern­se­hen. Bei Män­nern liegt der An­teil bei 57 Pro­zent und bei den über 40-Jäh­ri­gen bei 43 Pro­zent. Bei Frau­en und un­ter drei­ßig­jäh­ri­gen liegt der Pro­zent­satz bei 46 Pro­zent.
Doch nicht al­le ver­brin­gen ih­re Frei­zeit zu­hau­se vor dem Fern­se­her. Im­mer­hin 29 Pro­zent der Be­frag­ten sa­gen, dass sie ger­ne auf ih­rem Bal­kon, der Ter­ras­se oder im Gar­ten Zeit ver­brin­gen. Bei­na­he eben­so vie­le (28 Pro­zent) le­sen ger­ne ein Buch. Im Un­ter­schied zum Fern­se­hen sind Frau­en (34 Pro­zent) weit häu­fi­ger beim Le­sen an­zu­tref­fen als Män­ner (21 Pro­zent).
20 Pro­zent der be­frag­ten Men­schen gab an, sei­ne Frei­zeit am liebs­ten faul auf dem So­fa zu ver­brin­gen, wäh­rend 24 Pro­zent der Men­schen die­se Zeit lie­ber für sport­li­che Ak­ti­vi­tä­ten nut­zen.
Ein paar exo­ti­sche Aus­nah­men gibt es auch: Für 12 Pro­zent fällt Auf­räu­men in die Ka­te­go­rie "liebs­te Frei­zeit­be­schäf­ti­gung", 9 Pro­zent ver­brin­gen ih­re freie Zeit vorm Herd und Ko­chen und Ba­cken auf Vor­rat, 8 Pro­zent bas­teln und 6 Pro­zent emp­fin­den Put­zen als liebs­te Frei­zeit­be­schäf­ti­gung. Ge­nau­so vie­le ge­hen in ih­rer Frei­zeit der Ar­beit nach - wo­bei Män­ner (8 Pro­zent) Ar­beit da­bei öf­ter als Frei­zeit­be­schäf­ti­gung se­hen als Frau­en (3 Pro­zent).
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PropTech Hackathon entschieden

Digitallösungen für mehr Nachhaltigkeit

von Gerhard Rodler

Über 40 krea­ti­ve Köp­fe ha­ben sich in dem of­fe­nen Ide­en-Wett­be­werb drei „Chal­len­ges“ ge­stellt: Dekar­bo­ni­sie­rung des kom­mer­zi­el­len Ge­bäu­de­sek­tors - Chal­len­ge von aedi­fi­on, Se­ri­el­les Sa­nie­ren - Chal­len­ge von CG-Ele­men­tum und Be­schaf­fung von nach­hal­ti­gen Bau­ma­te­ria­li­en - Chal­len­ge von re­al PACE. Ei­ne Fach­ju­ry hat die bes­ten Lö­sun­gen mit Geld­prei­sen im Ge­samt­wert von 5.000 Eu­ro prä­miert.
Chris­ti­ne Dam­ke, Vor­stands­vor­sit­zen­de des PropTech Power­hou­se: „Wir bie­ten der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit un­se­rem PropTech Hacka­thon ein be­son­ders in­ter­es­san­tes For­mat, um schnell zu ers­ten Um­set­zungs­ide­en für neue An­ge­bo­te und Ge­schäfts­mo­del­le zu kom­men. Wir dan­ken un­se­ren Chal­len­ge-Ge­bern für Ih­ren wert­vol­len In­put, die Chal­len­ges für den Hacka­thon mit ih­ren Pro­jek­ten und Da­ten zu de­fi­nie­ren und den krea­ti­ven Schaf­fens­pro­zess dann per­sön­lich vor Ort zu be­glei­ten. Nach die­sen zwei in­ten­si­ven Ta­gen vol­ler En­er­gie und Star­t­up-Spi­rit freu­en wir uns, wenn un­se­re Part­ner mit den Teil­neh­men­den mög­li­che Um­set­zungs­pro­jek­te star­ten.“ Als Haupt­ge­win­ner hat das Team „CO2LE“ den ers­ten Platz ge­si­chert und er­hält den mit 3.000 Eu­ro do­tier­ten Haupt­preis. Mit ei­ner cloud­ba­sier­ten Soft­ware­lö­sung soll der CO2-Aus­stoß ak­tiv ge­de­ckelt wer­den, in­dem aus Ge­bäu­de-, Strom­markt- und Wet­ter­da­ten ei­ne Pro­gno­se für das CO2-Mo­ni­to­ring er­stellt wird. Ei­ne au­to­ma­ti­sier­te Ver­brauchs­re­ge­lung und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen.
Den zwei­ten Platz hat sich das Team „Green Plan“ ge­si­chert. Mit ih­rer Idee soll das nach­hal­ti­ge Pla­nen ein­fa­cher als im her­kömm­li­chen Ver­fah­ren wer­den. Be­reits in der Pla­nungs­soft­ware soll ein Ge­bäu­de­mo­dell mit In­for­ma­tio­nen zur Nach­hal­tig­keit der Bau­stof­fe ver­knüpft wer­den. Ar­chi­tek­ten, Fach­pla­ner und das aus­füh­ren­de Ge­wer­be sol­len Emp­feh­lun­gen zur Zer­ti­fi­zie­rung und Aus­wer­tung des Ge­bäu­des nach Nach­hal­tig­keits­as­pek­ten er­hal­ten.
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Assetmanagement Mandat für Wohnungsportfolio

3Komma1 mit erstem Mandat

von Leon Protz

Als ers­tes Man­dat hat die neu ge­grün­de­te 3Kom­ma1 In­vest­ment Ma­nage­ment das As­set Ma­nage­ment Man­dat für ein Woh­nungsport­fo­lio in Süd­deutsch­land er­hal­ten. Das Port­fo­lio be­fin­det sich der­zeit im Auf­bau und hat ein Ziel­vo­lu­men von min­des­tens 1.000 Wohn­ein­hei­ten. Das ers­te Ob­jekt des Port­fo­li­os mit rund 200 Wohn­ein­hei­ten in der Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg wird zum Jah­res­en­de fer­tig­ge­stellt und über­nom­men. Schwer­punk­te des woh­nungs­wirt­schaft­li­chen Port­fo­li­os wer­den u.a. Ser­viced Apart­ment­kon­zep­te sein. "Durch das Ver­trau­en und die en­ge Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ei­gen­tü­mer freu­en wir uns auf die lang­fris­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung des Port­fo­li­os und den Aus­bau un­se­rer Ak­ti­vi­tä­ten im As­set Ma­nage­ment", sagt Kai Ram­bow, Ge­schäfts­füh­rer bei 3Kom­ma1. "Un­se­re Er­fah­run­gen im Be­reich wohn­be­glei­ten­der Ser­vices und Quar­tiers­ma­nage­ment wa­ren der ent­schei­den­de Fak­tor für die Ent­schei­dung ei­ner Zu­sam­men­ar­beit."
Das Woh­nungsport­fo­lio in Süd­deutsch­land ist gleich­zei­tig auch das ers­te Man­dat der neu ge­grün­de­ten 3Kom­ma1. "Mit dem Auf­bau die­ses Ge­schäfts­be­reichs nut­zen wir das Know-how, wel­ches die In­ter­bo­den Grup­pe be­reits im Im­mo­bi­li­en- und Quar­tiers­ma­nage­ment hat und er­wei­tern das Leis­tungs­spek­trum im Be­reich Fonds-, In­vest­ment- und As­set Ma­nage­ment. Mit der Ex­per­ti­se im Quar­tiers­ma­nage­ment un­ter Ein­be­zie­hung von Ser­vice­kon­zep­ten bie­ten wir un­se­ren Part­nern ei­nen wirk­li­chen Mehr­wert und den Zu­gang zur As­set­klas­se Quar­tier", sagt Ste­phan Aus­trup, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment bei 3Kom­ma1.
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Techem mit Webinar am 8. Juni 2022 um 16 Uhr

Webinar über CO2-Vermeidung

von Stefan Posch

Durch ei­ne Stei­ge­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz in Ge­bäu­den kön­nen die CO2-Emis­sio­nen EU-weit um rund fünf Pro­zent ver­rin­gert wer­den. Um dem Ziel ei­nes kli­ma­neu­tra­len Ge­bäu­de­be­stands bis 2050 nä­her zu kom­men, setzt man bei Te­chem, dem füh­ren­den Ser­vice­an­bie­ter für smar­te und nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de, auf in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gi­en rund um Hei­zungs­an­la­gen und Was­ser­tech­nik. Schon jetzt schafft es Te­chem durch ei­ne hö­he­re En­er­gie­ef­fi­zi­enz im Wär­me­ver­brauch und durch ei­ne re­ge­ne­ra­ti­ve, sek­tor­über­grei­fen­de Wär­me­er­zeu­gung den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck um bis zu 20 % zu ver­rin­gern. Was Ar­chi­tek­ten, Haus­ei­gen­tü­mer, und Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter be­ach­ten soll­ten, er­läu­tert Te­chem am 8. Ju­ni 2022 um 16 Uhr in ei­nem frei zu­gäng­li­chen We­bi­nar.
Mit dem "Green Deal" der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on wur­de erst­mals ei­ne Fül­le von recht­li­chen und re­gu­la­to­ri­schen Maß­nah­men auf den Weg ge­bracht, um das Wirt­schafts­sys­tem so um­zu­ge­stal­ten, dass auch zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­tio­nen ei­ne le­bens­wer­te und weit­ge­hend in­tak­te Um­welt vor­fin­den. Das ver­an­lasst Un­ter­neh­men, die Aus­wir­kun­gen ih­rer Tä­tig­keit auf Um­welt und Ge­sell­schaft zu hin­ter­fra­gen. Der Auf­wand, da­mit Eu­ro­pa kli­ma­neu­tral wird, wird auf mehr als 200 Mil­li­ar­den Eu­ro jähr­lich ge­schätzt, wo­von fast die Hälf­te für die Sa­nie­rung be­ste­hen­der Im­mo­bi­li­en auf­zu­wen­den sein wird. "Die ak­tu­el­le Dis­kus­si­on um die Ver­rin­ge­rung der Ab­hän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen für Hei­zung und Warm­was­ser gibt ei­ne Vor­stel­lung da­von, wel­che Her­aus­for­de­run­gen die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu lö­sen hat", be­tont Klaus Berg­s­mann, ei­ner der füh­ren­den Nach­hal­tig­keits-Ex­per­ten und Un­ter­neh­mens­be­ra­ter für "sustainable so­lu­ti­ons". Er ist sich si­cher: "Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men ha­ben es in der Hand."
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Engel & Völkers vermittelte in Augsburg

Wohn- und Geschäftshaus verkauft

von Leon Protz

Ein pri­va­ter In­ves­tor hat in Augs­burg ein sa­nie­rungs­be­dürf­ti­ges Wohn- und Ge­schäfts­haus an­ge­kauft. Das Ob­jekt be­fin­det sich in zen­tra­ler La­ge und weist ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von rd. 511 Qua­drat­me­ter auf.
Die An­la­ge­im­mo­bi­lie in der Stra­ße Wertach­bru­cker Tor ver­fügt über sie­ben Woh­nun­gen (ca. 436 m²) und ei­ne Ge­wer­be­ein­heit (ca. 75 m²). Die Jah­res­net­to­kalt­mie­te liegt der­zeit bei rund 44.000 Eu­ro.
Ver­käu­fer war ein Pro­jekt­ent­wick­ler. En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Augs­burg war be­ra­tend und ver­mit­telnd tä­tig.
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Leitbetriebe Österreich lud zum Themenabend

Themenabend über Arbeitskräfte

von Stefan Posch

Bei ei­ner Ver­an­stal­tung der Leit­be­trie­be Ös­ter­reich wur­de der Ar­beits­kräf­te­man­gel dis­ku­tiert. Beim The­men­abend "Ar­beit - ist es das wert?" dis­ku­tier­te das hoch­ka­rä­ti­ge Po­di­um über den Wan­del vom Ar­beits­markt zum Ar­beit­neh­mer­markt, denn um Mit­ar­bei­ter zu ge­win­nen und im Un­ter­neh­men zu hal­ten, braucht es ein Um­den­ken. Un­se­re Wirt­schaft ist mit­ten im "War of Ta­lents" an­ge­kom­men.
"Un­se­re Wirt­schaft steht vor der Her­aus­for­de­rung, dass der Ar­beits­markt sich ei­nem gro­ßen Wan­del un­ter­zo­gen hat. Um Ar­beits­kräf­te zu fin­den und im Un­ter­neh­men zu hal­ten, müs­sen wir Ar­beit neu den­ken und ge­nau das ge­hen wir ge­mein­sam mit un­se­ren Leit­be­trie­ben an. Denn die Ein­stel­lung zur Ar­beit hat sich nicht zu­letzt we­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie grund­le­gend ge­än­dert", be­tont Leit­be­trie­be Aus­tria- Ge­schäfts­füh­re­rin Mo­ni­ca Rin­ters­ba­cher.
Be­grüßt wur­den die Gäs­te in den Räum­lich­kei­ten der Schel­ham­mer Ca­pi­tal Bank im Pa­lais Es­ter­ha­zy in der Wie­ner In­nen­stadt von Vor­stand Con­stan­tin Vey­der-Mal­berg.
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