Die Immofinanz will nach der mehrheitlichen Übernahme durch die CPI Property Group Immobilien im Wert von rund 1 Milliarde Euro verkaufen und die Erlöse in höherrentierende Assets investiert. Das kommunizierte der Konzern in einem Strategie-Update.
Dabei sollen insbesondere Immobilien mit niedrigerer Rendite und Einzelmietergebäude verkauft und die Verkaufserlöse in höherrentierende Retail- und Büro-Immobilien in den Kernmärkten der Immofinanz reinvestiert oder für die Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet werden. Insbesondere Bürogebäude in Deutschland aber auch Österreich könnten so auf dem Markt kommen. In Österreich ist wohl der City Tower Vienna im 3. Wiener Gemeindebezirk, in dem das Bezirksgericht Innere Stadt Wien, das Bezirksgericht für Handelssachen Wien und das Handelsgericht Wien untergebracht ist, ein möglicher Kandidat für einen Verkauf.
Zudem will die Immofinanz ihr Retail-Portfolio weiter ausbauen. Die Marktposition bei Retail Parks in Europa soll durch Zukäufe und Neuerrichtungen der Stop Shops weiter gefestigt werden. "Angesichts der zuletzt positiven Entwicklung der Händlerumsätze und Besucherzahlen wird der Ausbau des Einzelhandelsportfolios durch Investitionen in regionale Shopping Center unterstützt, die zur Marke VIVO! passen", heißt es vonseiten der Immofinanz.
"Mit Stop Shop, Vivo! und myhive verfügen wir über erstklassige und innovative Marken und Immobilienlösungen, mit denen wir die Anforderungen und Wünsche unserer Mieter und Kunden optimal erfüllen. Diese starke Position werden wir weiter ausbauen: Wir wollen der führende Anbieter von Retail-Immobilien in unseren Kernmärkten werden. Und wir werden unser myhive-Portfolio ausbauen, um immer mehr Mieter von den Vorzügen unseres innovativen, flexiblen und nachhaltigen Immobilienkonzepts zu überzeugen", erläutert Radka Doehring, Vorstand der Immofinanz.
Michael Ehlmaier AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT
von Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesell. EHL Immobilien
Michael Ehlmaier
"Um auf Veränderungen und (Weiter-)Entwicklungen in der Immobilienbranche reagieren zu können, bedarf es an zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösungen. Die re.comm22 ermöglicht den TeilnehmerInnen, sich mit BranchenkollegInnen auszutauschen, gemeinsam über den Tellerrand hinauszublicken und sich von spannenden Vorträgen inspirieren zu lassen."
Der mit Wachstumsraten verwöhnte Hotelimmobilienmarkt ist an vielen Orten in eine Phase der Konsolidierung eingetreten. Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner mrp hotels: "Die letzten drei Jahre haben einen dramatischen Wandel mit sich gebracht: Während wir 2019 noch von einem Rekord an Investments und Projektentwicklungen am Hotelimmobilienmarkt gesprochen haben, sehen wir heute bei den etablierten Investoren vielfach noch Zurückhaltung. Dafür kommen immer mehr Investoren, die man früher nicht am Radar hatte auf die Hotelimmobilienwelt zu." Als Ursache sieht Schaffer die hohe Inflation und steigende Zinsen, die dafür sorgen, dass die Immobilien- und Betreiberfinanzierung überdurchschnittlich teuer sind und die Neuentwicklungen am Markt gebremst werden. Gleichzeitig führen die laufenden Teuerungen bei den Baukosten dazu, dass Errichtungskosten oder aber auch Renovierungen, die während der Corona Pandemie nicht durchgeführt wurden, nun nicht mehr kalkulierbar und in einem Business-Plan darstellbar sind. Aufgrund der hohen Baukosten wird der Investitionsdruck auf Bestandsimmobilien steigen. Inklusive der Rückzahlungsverpflichtungen für gestundete Pachten, Finanzamts- und Sozialversicherungszahlungen sinkt nicht nur die Profitabilität für die Betreiber, sondern auch die Attraktivität der Produkte für und bei Investoren.
Die Schwierigkeiten der Betreiber zeigen sich auch auf der Investorenseite. "Die Suche nach einem Betreiber ist eine "Black-Box": Zu einem stellt sich die Frage, wie belastbar und nachhaltig die vorgestellten Businesspläne der Betreiber tatsächlich sind, zum anderen wie sicher die Zahlung der wert- und indexgesicherten Pachten sind", so Schaffer. Gerade bei institutionellen Investoren, deren Investmentkriterien strengen Regulatorien unterliegen, geht die Angst vor einem Totalausfall um. Schaffer weiter: "Zusätzlich gehen wir davon aus, dass das Niedrigzinsniveau, das derzeit im EURO-Raum besteht, mittelfristig keinen Bestand haben wird, da versucht wird, die Inflation zu bremsen. Das wird - neben den ohnehin schon sehr hohen Bürgschafts- und Sicherheitsanforderungen der Finanzierungspartner - die Investitionstätigkeit weiter bremsen." Das ruft allerdings auch neue Investoren auf den Plan, die mehr Risiko nehmen und auch einen Managementvertrag mit einem starken Betreiber akzeptieren. Diese Investoren sind nicht auf der Suche nach den Core-Immobilien, welche von den klassischen institutionellen Investoren gesucht werden. Gerade im Bereich der (finanziellen) Sicherheiten gehen die Interessen von Betreibern und Investoren stark auseinander: Auch wenn derzeit Fixpachtverträge weiterhin das vorherrschende Vertragsmodell am Markt sind, so drängen Betreiber auf eine ausgewogene Verteilung des unternehmerischen Risikos in Form von hybriden oder umsatzabhängigen Pachtvereinbarungen. Gerade in Deutschland ist das allerdings aufgrund der regulatorischen Vorgaben nicht möglich. Trotz der aktuellen Zurückhaltung fällt die Beurteilung der langfristigen Situation in Investorenkreisen mehrheitlich positiv aus. Die Rückkehr des Reiseaufkommens und die aktuell außergewöhnlich gute Buchungslage für den Sommer 2022 lässt sowohl Betreiber und Investoren zuversichtlich in die Zukunft blicken. "Obwohl bereits ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, sind wir noch nicht durch den Berg hindurch. Besonders Betreiber müssen sich neu erfinden aufgrund des veränderten Gästeverhaltens, aber auch im Zuge der steigenden Kosten und der Erwartungshaltung der Investoren", fasst Schaffer zusammen.
EHL Wohnen und Colliers vermarkten 76 Mietwohnungen
von Elisabeth K. Fürst
Leopold XXI am Leopoldauer Platz
Die EHL Wohnen und Colliers starten im Rahmen eines co-exklusiven Mandats gemeinsam die Vermarktung des Wohnbauprojekts "Leopold XXI" am Leopoldauer Platz 9-11 im 21. Wiener Gemeindebezirk. Die insgesamt 76 Wohnungen mit ein bis vier Zimmern bzw. 36 m² bis 120 m² Wohnfläche verfügen alle über private Freiflächen in Form von Balkonen, Terrassen, Loggien oder Eigengärten, die zu den Innenhöfen ausgerichtet sind. Sie sind ein Projekt der Auris Immo Solutions für den "Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich". Die Mieten beginnen ab 646,-- Euro (inkl. USt. und BK). Ein Highlight der Anlage ist die Sonnen-Dachterrasse, die den Bewohnern des Hauses mit einer Lounge zum Entspannen und einem Spielplatz zur Verfügung steht. Die Wohnungen sind ab August 2022 bezugsfertig. "Mit dem liebevoll gestalteten Neubauprojekt am Leopoldauer Platz ergibt sich eine wunderschöne Symbiose aus Großstadt und dörflichem Charakter, umgeben von Grünflächen und charmanten Innenhöfen. Die großstädtische Lage bietet den Bewohnern eine sehr gute Infrastruktur, und unmittelbare Nähe zu großen und vielfältigen Grünflächen und den damit verbundenen Freizeitmöglichkeiten", so Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen. "Das macht die Wohnungen für Familien, Paare und Singles mit Liebe zur Natur sehr attraktiv." Die öffentliche Verkehrsanbindung zum Stadtzentrum ist durch die nahegelegenen Stationen der Autobuslinien 27A, 29A und 31A und die U1 bestens gegeben. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich zahlreiche Nahversorger, das Einkaufszentrum Citygate ist ca. einen Kilometer entfernt. Mehrere Schulen und Kindergärten sind im Umfeld vorhanden.
Nach Änderung der Satzung zur Aufhebung des Höchststimmrecht
von Stefan Posch
Heute wurde die S Immo informiert, dass das Firmenbuchgericht am heutigen Tag die Änderung der Satzung zur Aufhebung des Höchststimmrechts in das Firmenbuch verfügt hat. Die Satzungsänderung wird damit morgen, am 28.06.2022, im elektronischen Firmenbuch ersichtlich und wirksam sein.
Die CPI Property Group wird damit morgen eine kontrollierende Beteiligung an der S Immo im Sinne von § 22 ÜbG erlangen und wird damit verpflichtet sein, innerhalb von 20 Börsentagen ein Pflichtangebot bei der Übernahmekommission anzuzeigen.
Die CPI hält auch die Mehrheit an der Immofinanz. Eine Fusion beider ATX-Konzernen steht im Raum. Auch denkbar ist, dass beide Unternehmen von der Börse genommen werden und mit der CPI, die einen Marktwert von 7,5 Milliarden Euro hat, zu einem großen europäischen Immobilien-Player in den Bereichen Büro, Einzelhandel, Wohnen und Hotel fusioniert.
Exploreal wird zum Vollanbieter von Immobiliendaten. In den kommenden Monaten wird die Produktpalette laufend erweitert. Das neue Statistiktool "Exploreal classic +" soll das Arbeiten vereinfachen. Im Video erhalten Sie alle Informationen dazu.
In den kommenden Tagen beginnen in dem über 120 Jahre alten Gründerzeithaus in der Meißnergasse 2 die Bauarbeiten. Bis 2023 entwickelt hier die 3SI Immogroup 31 Eigentumswohnungen, davon sechs im Dachgeschoß. Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup: "Zusätzlich zu der umfangreichen Revitalisierung des Hauses planen wir die Aufstockung des Dachgeschoßes. Dadurch gelingt es uns, neuen, den modernsten technischen Standards entsprechenden städtischen Wohnraum im Bestand zu schaffen.". Neben Wohnungsgrößen von 30 m² - 127 m² mit 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen entstehen auch neu geschaffenen Freiflächen im Innenhof. Besonderes Highlight des Gründerzeit-Objekts: Im Hof der Immobilie wird am Platz des ehemals als Werkstatt benutzten Gebäudes ein neues "Hofhaus" errichtet - samt großzügigem Eigengarten. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das 3. Quartal 2023 geplant.
Melanie Kloster und Sandra Brand (beide Drees & Sommer) gemeinsam mit Moderatorin Barbara Schöneberger und Harald Steiner vom European Real Estate Institut
In der Kategorie "Projekt Manager" wurde Drees & Sommer in Österreich bei den diesjährigen European Real Estate Brand Awards erstmals als stärkste Marke ausgezeichnet. "Wir haben es mittels PR und glaubhaftem Earned Content geschafft, die Marke Drees & Sommer zu entwickeln und die öffentliche Wahrnehmung in Österreich zu steigern", erklärt die für den österreichischen Markt verantwortliche Marketing Managerin Melanie Kloster. "Weiters haben wir in Österreich stark auf unsere Kernthemen ESG und Nachhaltigkeit gesetzt. Dies hat mitunter dazu beigetragen, dass wir heute verschiedenste Kunden bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien begleiten dürfen."
In Deutschland wurde Drees & Sommer in der Kategorie "Projekt Manager" bereits zum zehnten Mal in Folge zur stärksten Marke gekürt. Neben den beiden Spitzenplatzierungen als Projekt Manager konnte Drees & Sommer auch starke Platzierungen im Ranking der Integrated Real Estate Manager erreichen. Im europäischen Vergleich erreicht das Unternehmen den siebten Platz. Überreicht wurden die Preise durch Moderatorin Barbara Schöneberger im Deutschen Bundestag in Berlin.
Die Immofinanz will nach der mehrheitlichen Übernahme durch die CPI Property Group Immobilien im Wert von rund 1 Milliarde Euro verkaufen und die Erlöse in höherrentierende Assets investiert. Das kommunizierte der Konzern in einem Strategie-Update.
Dabei sollen insbesondere Immobilien mit niedrigerer Rendite und Einzelmietergebäude verkauft und die Verkaufserlöse in höherrentierende Retail- und Büro-Immobilien in den Kernmärkten der Immofinanz reinvestiert oder für die Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet werden. Insbesondere Bürogebäude in Deutschland aber auch Österreich könnten so auf dem Markt kommen. In Österreich ist wohl der City Tower Vienna im 3. Wiener Gemeindebezirk, in dem das Bezirksgericht Innere Stadt Wien, das Bezirksgericht für Handelssachen Wien und das Handelsgericht Wien untergebracht ist, ein möglicher Kandidat für einen Verkauf.
Zudem will die Immofinanz ihr Retail-Portfolio weiter ausbauen. Die Marktposition bei Retail Parks in Europa soll durch Zukäufe und Neuerrichtungen der Stop Shops weiter gefestigt werden. "Angesichts der zuletzt positiven Entwicklung der Händlerumsätze und Besucherzahlen wird der Ausbau des Einzelhandelsportfolios durch Investitionen in regionale Shopping Center unterstützt, die zur Marke VIVO! passen", heißt es vonseiten der Immofinanz.
"Mit Stop Shop, Vivo! und myhive verfügen wir über erstklassige und innovative Marken und Immobilienlösungen, mit denen wir die Anforderungen und Wünsche unserer Mieter und Kunden optimal erfüllen. Diese starke Position werden wir weiter ausbauen: Wir wollen der führende Anbieter von Retail-Immobilien in unseren Kernmärkten werden. Und wir werden unser myhive-Portfolio ausbauen, um immer mehr Mieter von den Vorzügen unseres innovativen, flexiblen und nachhaltigen Immobilienkonzepts zu überzeugen", erläutert Radka Doehring, Vorstand der Immofinanz.
Michael Ehlmaier AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT
Ich bin dabei: re.comm 2022
von Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesell. EHL Immobilien
"Um auf Veränderungen und (Weiter-)Entwicklungen in der Immobilienbranche reagieren zu können, bedarf es an zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösungen. Die re.comm22 ermöglicht den TeilnehmerInnen, sich mit BranchenkollegInnen auszutauschen, gemeinsam über den Tellerrand hinauszublicken und sich von spannenden Vorträgen inspirieren zu lassen."
Der mit Wachstumsraten verwöhnte Hotelimmobilienmarkt ist an vielen Orten in eine Phase der Konsolidierung eingetreten. Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner mrp hotels: "Die letzten drei Jahre haben einen dramatischen Wandel mit sich gebracht: Während wir 2019 noch von einem Rekord an Investments und Projektentwicklungen am Hotelimmobilienmarkt gesprochen haben, sehen wir heute bei den etablierten Investoren vielfach noch Zurückhaltung. Dafür kommen immer mehr Investoren, die man früher nicht am Radar hatte auf die Hotelimmobilienwelt zu." Als Ursache sieht Schaffer die hohe Inflation und steigende Zinsen, die dafür sorgen, dass die Immobilien- und Betreiberfinanzierung überdurchschnittlich teuer sind und die Neuentwicklungen am Markt gebremst werden. Gleichzeitig führen die laufenden Teuerungen bei den Baukosten dazu, dass Errichtungskosten oder aber auch Renovierungen, die während der Corona Pandemie nicht durchgeführt wurden, nun nicht mehr kalkulierbar und in einem Business-Plan darstellbar sind. Aufgrund der hohen Baukosten wird der Investitionsdruck auf Bestandsimmobilien steigen. Inklusive der Rückzahlungsverpflichtungen für gestundete Pachten, Finanzamts- und Sozialversicherungszahlungen sinkt nicht nur die Profitabilität für die Betreiber, sondern auch die Attraktivität der Produkte für und bei Investoren.
Die Schwierigkeiten der Betreiber zeigen sich auch auf der Investorenseite. "Die Suche nach einem Betreiber ist eine "Black-Box": Zu einem stellt sich die Frage, wie belastbar und nachhaltig die vorgestellten Businesspläne der Betreiber tatsächlich sind, zum anderen wie sicher die Zahlung der wert- und indexgesicherten Pachten sind", so Schaffer. Gerade bei institutionellen Investoren, deren Investmentkriterien strengen Regulatorien unterliegen, geht die Angst vor einem Totalausfall um. Schaffer weiter: "Zusätzlich gehen wir davon aus, dass das Niedrigzinsniveau, das derzeit im EURO-Raum besteht, mittelfristig keinen Bestand haben wird, da versucht wird, die Inflation zu bremsen. Das wird - neben den ohnehin schon sehr hohen Bürgschafts- und Sicherheitsanforderungen der Finanzierungspartner - die Investitionstätigkeit weiter bremsen." Das ruft allerdings auch neue Investoren auf den Plan, die mehr Risiko nehmen und auch einen Managementvertrag mit einem starken Betreiber akzeptieren. Diese Investoren sind nicht auf der Suche nach den Core-Immobilien, welche von den klassischen institutionellen Investoren gesucht werden. Gerade im Bereich der (finanziellen) Sicherheiten gehen die Interessen von Betreibern und Investoren stark auseinander: Auch wenn derzeit Fixpachtverträge weiterhin das vorherrschende Vertragsmodell am Markt sind, so drängen Betreiber auf eine ausgewogene Verteilung des unternehmerischen Risikos in Form von hybriden oder umsatzabhängigen Pachtvereinbarungen. Gerade in Deutschland ist das allerdings aufgrund der regulatorischen Vorgaben nicht möglich. Trotz der aktuellen Zurückhaltung fällt die Beurteilung der langfristigen Situation in Investorenkreisen mehrheitlich positiv aus. Die Rückkehr des Reiseaufkommens und die aktuell außergewöhnlich gute Buchungslage für den Sommer 2022 lässt sowohl Betreiber und Investoren zuversichtlich in die Zukunft blicken. "Obwohl bereits ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, sind wir noch nicht durch den Berg hindurch. Besonders Betreiber müssen sich neu erfinden aufgrund des veränderten Gästeverhaltens, aber auch im Zuge der steigenden Kosten und der Erwartungshaltung der Investoren", fasst Schaffer zusammen.
EHL Wohnen und Colliers vermarkten 76 Mietwohnungen
Die EHL Wohnen und Colliers starten im Rahmen eines co-exklusiven Mandats gemeinsam die Vermarktung des Wohnbauprojekts "Leopold XXI" am Leopoldauer Platz 9-11 im 21. Wiener Gemeindebezirk. Die insgesamt 76 Wohnungen mit ein bis vier Zimmern bzw. 36 m² bis 120 m² Wohnfläche verfügen alle über private Freiflächen in Form von Balkonen, Terrassen, Loggien oder Eigengärten, die zu den Innenhöfen ausgerichtet sind. Sie sind ein Projekt der Auris Immo Solutions für den "Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich". Die Mieten beginnen ab 646,-- Euro (inkl. USt. und BK). Ein Highlight der Anlage ist die Sonnen-Dachterrasse, die den Bewohnern des Hauses mit einer Lounge zum Entspannen und einem Spielplatz zur Verfügung steht. Die Wohnungen sind ab August 2022 bezugsfertig. "Mit dem liebevoll gestalteten Neubauprojekt am Leopoldauer Platz ergibt sich eine wunderschöne Symbiose aus Großstadt und dörflichem Charakter, umgeben von Grünflächen und charmanten Innenhöfen. Die großstädtische Lage bietet den Bewohnern eine sehr gute Infrastruktur, und unmittelbare Nähe zu großen und vielfältigen Grünflächen und den damit verbundenen Freizeitmöglichkeiten", so Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen. "Das macht die Wohnungen für Familien, Paare und Singles mit Liebe zur Natur sehr attraktiv." Die öffentliche Verkehrsanbindung zum Stadtzentrum ist durch die nahegelegenen Stationen der Autobuslinien 27A, 29A und 31A und die U1 bestens gegeben. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich zahlreiche Nahversorger, das Einkaufszentrum Citygate ist ca. einen Kilometer entfernt. Mehrere Schulen und Kindergärten sind im Umfeld vorhanden.
Nach Änderung der Satzung zur Aufhebung des Höchststimmrecht
CPI muss S-Immo-Pflichtangebot legen
von Stefan Posch
Heute wurde die S Immo informiert, dass das Firmenbuchgericht am heutigen Tag die Änderung der Satzung zur Aufhebung des Höchststimmrechts in das Firmenbuch verfügt hat. Die Satzungsänderung wird damit morgen, am 28.06.2022, im elektronischen Firmenbuch ersichtlich und wirksam sein.
Die CPI Property Group wird damit morgen eine kontrollierende Beteiligung an der S Immo im Sinne von § 22 ÜbG erlangen und wird damit verpflichtet sein, innerhalb von 20 Börsentagen ein Pflichtangebot bei der Übernahmekommission anzuzeigen.
Die CPI hält auch die Mehrheit an der Immofinanz. Eine Fusion beider ATX-Konzernen steht im Raum. Auch denkbar ist, dass beide Unternehmen von der Börse genommen werden und mit der CPI, die einen Marktwert von 7,5 Milliarden Euro hat, zu einem großen europäischen Immobilien-Player in den Bereichen Büro, Einzelhandel, Wohnen und Hotel fusioniert.
Neues Statistiktool am Markt
Exploreal erweitert Produktpalette
von Anna Reiterer
Exploreal wird zum Vollanbieter von Immobiliendaten. In den kommenden Monaten wird die Produktpalette laufend erweitert. Das neue Statistiktool "Exploreal classic +" soll das Arbeiten vereinfachen. Im Video erhalten Sie alle Informationen dazu.
In den kommenden Tagen beginnen in dem über 120 Jahre alten Gründerzeithaus in der Meißnergasse 2 die Bauarbeiten. Bis 2023 entwickelt hier die 3SI Immogroup 31 Eigentumswohnungen, davon sechs im Dachgeschoß. Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup: "Zusätzlich zu der umfangreichen Revitalisierung des Hauses planen wir die Aufstockung des Dachgeschoßes. Dadurch gelingt es uns, neuen, den modernsten technischen Standards entsprechenden städtischen Wohnraum im Bestand zu schaffen.". Neben Wohnungsgrößen von 30 m² - 127 m² mit 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen entstehen auch neu geschaffenen Freiflächen im Innenhof. Besonderes Highlight des Gründerzeit-Objekts: Im Hof der Immobilie wird am Platz des ehemals als Werkstatt benutzten Gebäudes ein neues "Hofhaus" errichtet - samt großzügigem Eigengarten. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das 3. Quartal 2023 geplant.
In der Kategorie "Projekt Manager" wurde Drees & Sommer in Österreich bei den diesjährigen European Real Estate Brand Awards erstmals als stärkste Marke ausgezeichnet. "Wir haben es mittels PR und glaubhaftem Earned Content geschafft, die Marke Drees & Sommer zu entwickeln und die öffentliche Wahrnehmung in Österreich zu steigern", erklärt die für den österreichischen Markt verantwortliche Marketing Managerin Melanie Kloster. "Weiters haben wir in Österreich stark auf unsere Kernthemen ESG und Nachhaltigkeit gesetzt. Dies hat mitunter dazu beigetragen, dass wir heute verschiedenste Kunden bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien begleiten dürfen."
In Deutschland wurde Drees & Sommer in der Kategorie "Projekt Manager" bereits zum zehnten Mal in Folge zur stärksten Marke gekürt. Neben den beiden Spitzenplatzierungen als Projekt Manager konnte Drees & Sommer auch starke Platzierungen im Ranking der Integrated Real Estate Manager erreichen. Im europäischen Vergleich erreicht das Unternehmen den siebten Platz. Überreicht wurden die Preise durch Moderatorin Barbara Schöneberger im Deutschen Bundestag in Berlin.
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