Die Logistikimmobilie wurde für den ECLF erworben.
von Elisabeth K. Fürst
Palmira Österreich kauft in Graz eine weitere Logistikimmobilie für den Spezial AIF Fonds Palmira European Core Logistics Fund (ECLF). Auf einer rund 26.600 m2 großen Grundstücksfläche gelegen, umfasst die Immobilie eine Mietfläche von 16.815 m2. Davon sind circa 14.830 m2 Logistikflächen, rund 1.245 m2 Büro- und Sozialflächen sowie etwa 740 m2 Außen- und Technikflächen. Die Immobilie liegt nahe der Stadt und des Flughafens Graz im Cargo Center Graz. Dessen Betriebsgesellschaft hat den bi-modalen Standort (LKW/Bahn), der vom Logistiker Bexity genutzt wird, langfristig angemietet. Durch die Nähe zum Flughafen Graz besteht darüber hinaus die Möglichkeit einer tri-modalen Nutzung.
Für Palmira und deren Tochtergesellschaft Palmira Österreich ist dieser Neuerwerb eine weitere Ergänzung zu den bereits erworbenen Assets der österreichischen Portfolios. Als paneuropäischer Fonds richtet sich der ECLF an institutionelle Investoren und strebt ein Eigenkapitalvolumen von mindestens 350 Millionen Euro an. Insgesamt sind Investitionen von rund 650 Millionen Euro möglich. Palmira hatte für den Fonds bereits an verschiedenen europäischen Standorten wie Linz in Österreich, Lodz und Gleiwitz in Polen, Norderstedt und Ottmarsheim in Deutschland sowie Dronten und Ede in den Niederlande, Objekte gekauft.
Palmira wurde bei der Transaktion in juristischen und steuerlichen Fragen von Dentons, Düsseldorf, sowie EY Law, Wien, unterstützt. Die Beratung in technischen Details hatte Drees & Sommer übernommen. Für umweltbezogene Aspekte war Nova Ambiente zuständig. Das Property Management wird Equilibria übernehmen.
Friedrich Wachernig AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT
von Friedrich Wachering, Vorstand S IMMO
Friedrich Wachering
"Veränderung ist unser stetiger Begleiter - extern wie intern ist das noch nie mehr der Fall gewesen als jetzt. Es freut mich deshalb dieses Jahr besonders, wieder bei der re.comm dabei zu sein, wo sich alles um Inspiration und den proaktiven Umgang mit sich wandelnden und wachsenden Anforderungen dreht."
Im ersten Halbjahr konnte die S Immo wesentliche operative Kennzahlen deutlich steigern. Die Gesamterlöse wurden im Vergleich zum Vorjahr von 91,1 Millionen Euro auf 119,6 Millionen Euro gesteigert werden. Die Mieterlöse stiegen von 63,9 Millionen Euro auf 73,0 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis konnte um mehr als 19 Prozent auf 63,4 Millionen Euro (1. Hj. 2021: EUR 53,2 Mio.) gesteigert werden. Durch das deutlich erhöhte Bruttoergebnis stieg auch das EBITDA um mehr als 23 Prozent auf 48,9 Millionen Euro..
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung hatte sich hingegen deutlich verringert, ist aber immer noch positiv und lag bei 20,8 Millionen Euro (1. Hj. 2021: EUR 131,5 Mio.). Auf Grund der niedrigeren Immobilienbewertungen verringerte sich das EBIT trotz der positiven operativen Entwicklung von 166,3 Millionen Euro auf 64,8 Millionen Euro.
Bruno Ettenauer, CEO der S Immo, kommentiert: "Trotz eines ausgesprochen volatilen Marktumfelds ist die S Immo gut durch die erste Hälfte des Jahres gekommen. Die vorliegenden Halbjahreszahlen bestätigen erneut die Robustheit unseres Geschäftsmodells und die Ertragsstärke des Immobilienportfolios. Durch hochwertige Zukäufe und kompetentes Management unseres Bestands generiert die S Immo steigende Cashflows, die uns im Hinblick auf die fordernden Umstände eine sichere Basis bieten und uns Chancen ermöglichen."
Einen Ausblick gestaltet sich laut der S Immo aufgrund von des Kriegs in der Ukraine, der internationalen Zinspolitik im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Inflation, der künftigen Entwicklung bezüglich COVID-19 sowie globaler Lieferengpässe sehr schwierig. Dazu trage auch der Umstand bei, dass die S Immo seit Mitte August einen Großaktionär hat, der eine kontrollierende Beteiligung von rund 80 Prozent hält.
Friedrich Wachernig, COO der S Immo, kommentiert: "Der Fokus liegt auf unserem Kerngeschäft, dem Ankauf, der Bewirtschaftung und Vermietung von hochwertigen und ertragsstarken Immobilien. Momentan werden am deutschen Wohnimmobilienmarkt auf Grund von stagnierenden Preisen Desinvestitionsmöglichkeiten geprüft, die Reinvestitionen in rendite-starke Objekte in CEE ermöglichen würden."
Käufer sind aktuell bei Wohn- und Geschäftshäusern preissensibel
von Elisabeth K. Fürst
Benjamin Rogmans geht davon aus, dass die Nachfrage im 2 HJ wieder steigt. (c) Engel & Völkers Commercial Berlin
Der Berliner Markt für Wohn- und Geschäftshäuser präsentierte sich im ersten Halbjahr 2022 sowohl bei der Anzahl der Transaktionen als auch beim Umsatzvolumen mit einer leicht zurückhaltenden Tendenz. Dies geht aus den vorläufigen Daten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hervor. Benjamin Rogmans, Leitung Investment Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Berlin, ergänzt: "Die aktuellen Entwicklungen rund um erhöhte Zinsen, restriktivere Kreditvergaben und gestiegene Baukosten stellen die gesamte Branche vor Herausforderungen. Auf dem Markt für Wohn- und Geschäftshäuser zeigt sich jedoch vergleichsweise lediglich eine geringe Zurückhaltung, neben einer etwas gestiegenen Preissensibilität seitens der Käufer. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage in der zweiten Hälfte des Jahres wieder steigt und mehr Objekte gehandelt werden. Zinshäuser bleiben in den aktuellen Zeiten weiterhin eine sehr gute Anlagemöglichkeit für viele Investoren."
Insgesamt wurden in Berlin im ersten Halbjahr dieses Jahres 345 Wohn- und Geschäftshäuser gehandelt. Damit liegt das Ergebnis 11,5 Prozent unter dem Vorhalbjahreswert mit 390 Objekten. Der Gesamtumsatz reduzierte sich im ersten Halbjahr 2022 um ca. 14,2 Prozent auf rund 1.839 Millionen Euro (2021: 2.143,2 Millionen Euro). Damit zeigt sich auch hier ein leichter Rückgang. Auch der durchschnittliche Kaufpreis der gehandelten Objekte hat sich leicht von 5,43 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2021 auf 5,2 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2022 reduziert. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis eines Wohn- und Geschäftshauses liegt den Angaben von Engel & Völkers Commercial Berlin zufolge aktuell bei rund 3.654 Euro (2021: 3.300 Euro). Dabei ließ sich im ersten Halbjahr 2022 eine durchschnittliche Rendite in Höhe von ca. 2,9 Prozent erzielen.
Gesamtauftragsvolumen von zwei Millionen in einem Jahr
von Leon Protz
deskbird, ein Schweizer Software Startup, gibt den Abschluss einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von fünf Millionen US-Dollar bekannt. Mit der neuen Finanzierung erhöht sich die Gesamtfinanzierung von deskbird seit Gründung auf 6,5 Millionen USD, was das Unternehmen zum bestfinanzierten SaaS-Startup für Workplace Management macht. Zuvor hatte deskbird in einem Jahr seit Produkteinführung ein Gesamtauftragsvolumen von zwei Millionen USD erreicht (+50 Prozent monatliches Wachstum). Mit dem zusätzlichen Kapital will deskbird das Wachstum in europäischen Märkten vorantreiben und sein Produktangebot erweitern, um weiteren Bedürfnissen von KMUs und Konzernen gerecht zu werden. deskbird plant deswegen, das Team bis Ende 2023 auf über 100 Mitarbeitende wachsen zu lassen. Ivan Cossu, Mitgründer und CEO von deskbird: "Mit deskbird gestalten wir die Zukunft des Arbeitens und helfen Unternehmen, bessere flexible Arbeitswelten zu schaffen. Wir schätzen es sehr, Bestandsinvestor session.vc weiter an Bord und neue, erfahrene Investoren wie Fortyone und Rivus Capital dazugewonnen zu haben. Das zusätzliche Kapital soll uns nicht nur auf dem Weg zum etablierten Marktführer in Europa unterstützen, sondern auch für die Erweiterung unserer Arbeitsplatz-Plattform eingesetzt werden."
Der Blick in das Zuhause des neuen Partners fällt bei Frauen kritischer aus
von Elisabeth K. Fürst
Der erste Eindruck zählt - nicht nur beim Partner selbst, sondern auch bei den eigenen vier Wänden. ImmoScout24 hat dazu eine repräsentative Online-Umfrage unter 500 Österreicher:innen von 18 bis 65 Jahren germacht. Die Mehrheit ist beim Besuch einer neuen Bekanntschaft um einen guten ersten Eindruck bemüht. Zwei Drittel zeigen sich dabei von ihrer Schokoladenseite mit einer sehr gut aufgeräumten Wohnung. Dementsprechend passt der Wohlfühlfaktor auf Anhieb, weil das Zuhause des neuen Partners gemütlich (68 Prozent) und sauber (74 Prozent) ist. Die Toilette ist bei 76 Prozent frisch geputzt und alles ist ordentlich aufgeräumt (66 Prozent). Obwohl Geschmack bekanntlich subjektiv ist, passt auch das für die meisten: Der Einrichtungsstil des anderen gefällt mehr als der Hälfte der Befragten ausgezeichnet. Nur bei rund einem Viertel der frisch Verliebten matcht die Vorstellung vom Domizil des anderen gar nicht mit der Realität.
Junge Leute fallen dabei häufiger durch einen eigenartigen Einrichtungsstil auf: Das empfinden die 18 bis 39-Jährigen zumindest weitaus häufig beim ersten Besuch des Partners, weil sie seltsame Deko-Objekte ausfindig machen. Der Unterschied zwischen den Generationen macht sich auch im Ordnungssinn bemerkbar. Die Generation der über 40-Jährigen macht weitaus öfter das Bett. Am ordentlichsten aufgeräumt war es bei den 40 bis 50-Jährigen (74 Prozent). Immerhin jeder fünfte Mann dachte sich beim Anblick der Wohnung der neuen Flamme, das sie direkt aus einer Wohnzeitschrift sein könnte. Die Umfrage zeigte auch, dass Frauen umgekehrt insgesamt etwas weniger begeistert von der Wohnung des Partners sind als umgekehrt. Jede fünfte Frau hat dabei den Eindruck, dass die Wohnung der neuen Liebe kalt oder steril ist.
26 neue Mieter meldet Commerz Real seit Jahresbeginn für das Shopping Center Westfield London. Diese kommen aus den Branchen Gesundheit, Mode, Schmuck, Freizeit und Gastronomie und nutzen zusammen circa 4.650 m²-Einzelhandelsfläche. Zusätzlich wird 2024 das Londoner Entertainment-Unternehmen Ministry of Sound eine 10.700 m² umfassende Co-Working, Fitness-, und Event-Fläche für etwa 1.200 Menschen eröffnen. Es entschlossen sich im bisherigen Jahresverlauf auch sechs Bestandsmieter dazu, unter anderem Nike, Apple und Gucci, ihre Flächen zu vergrößern. Westfield London, das mit 250.000 m² und fast 300 Geschäften als größtes Einkaufzentrum Europas gilt, gehört zu 50 Prozent dem offenen Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real sowie zu 50 Prozent dem Entwickler und Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield. "Die Diversifizierung der Mieterschaft über unterschiedlichste Branchen passt ideal in unsere Strategie der Weiterentwicklung von Westfield London hin zu einem quartiersähnlichen urbanen Erlebnisort und Marktplatz", erläutert Fondsmanager Mario Schüttauf. "Neben Shopping, Service und Gastronomie spielen dabei Entertainment, Freizeit, Gesundheit und Wellness eine wichtige Rolle." Und weiter: "Ähnlich wie in unseren anderen Centern verzahnen wir unterschiedliche Lebensbereiche, die bislang getrennt waren, und schaffen so einen Ort, an dem Menschen gerne zusammenkommen."
Mit Anfang August hat Anton Glasmaier die Geschäftsführung des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) übernommen. Der 52-jährige Bauexperte will die österreichische Fertigteilbranche verstärkt als Teil der Lösungen für eine klimafittere Bauweise mit Beton positionieren.
Anton Glasmaier folgt dem interimistischen Geschäftsführer Bernhard Rabenreither, der seit März 2022 diese Funktion innehatte. Anton Glasmaier wird sich in seiner Funktion um die Finanzen, Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit des VÖB bemühen, der technische Teil der Geschäftsführung bleibt in den bewährten Händen von Paul Kubeczko. "Die Rolle und die Verantwortung der VÖB Mitgliedsbetriebe in Bezug auf Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Verantwortung in der gesamten Baubranche wächst. Dabei sind Betonfertigteile bereits Teil der Zukunftslösungen, wenn es um eine klimafittere Bauweise mit Beton geht. Meine Aufgabe als VÖB Geschäftsführer wird sein, unsere Mitgliedsunternehmen auf dem Weg ins klimaneutrale Bauen bestmöglich zu begleiten", sagt Anton Glasmaier, der seit 1990 in der österreichischen Fertigteilbranche tätig ist.
Beim VÖB ist Anton Glasmaier jedenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Seit 2016 ist er dort als Rechnungsprüfer sowie bei der Produktgruppe Wand/Decke und im Arbeitskreis Sicherheit tätig. Im Verband freut man sich über den erfahrenen Experten: "Mit Anton Glasmaier wollen wir den Verband stärker in Bezug auf die Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität positionieren. Wir schätzen insbesondere seine umfangreichen Kenntnisse und Kontakte quer durch die gesamte Baubranche", so VÖB Präsident Franz Josef Eder.
Anfang August hat Anton Glasmaier auch den Vorsitz im Verein Beton Dialog Österreich übernommen.
Der Mödlinger hat im Laufe seiner bisherigen Karriere als technischer Verkäufer, Produkt- und Marketingmanager und zuletzt als Standortleiter eines Fertigteilwerkes vielfältige Aufgaben in der Fertigteilbranche übernommen. Er war u. a. 19 Jahre lang in der MABA Fertigteilindustrie (Teil der Kirchdorfer-Gruppe) in Wöllersdorf und zehn Jahre lang bei der Mischek Systembau tätig.
Ausschreibung zum "Real Estate Social Impact Award 2022"
von Elisabeth K. Fürst
Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG (c) RICS
Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) hat in Kooperation mit dem Immobilien Manager Verlag die Ausschreibung zum "Real Estate Social Impact Investing Award 2022" (SII-Award) gestartet. Der Preis wird am 1. Dezember erstmals im Rahmen des Corporate Responsibility Day im Hotel Oderberger in Berlin vergeben. Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG: "Der SII-Award soll die Aufmerksamkeit der Immobilienwirtschaft auf Social Impact Investing lenken und Projekte mit einer additiven sozialen-gesellschaftlichen Wirkung fördern."
Eine 20-köpfige Experten-Jury unter den Vorsitzenden Kerstin Hennig (Professorin für Real Estate EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Leiterin EBS Real Estate Management Institut, REMI) und Andreas Rickert (Vorstand Phineo) wird die Bewertung der eingereichten Projekte unter den Kriterien Social, Environmental sowie Governance Impact vornehmen. Diese decken in unterschiedlicher Gewichtung die Wirkung auf Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt sowie die Governance des Projektes ab. "Mit dem Award sollen fertige sowie sich in Planung und Bau befindliche Projekte vorgestellt und prämiert werden, die als Leuchttürme bzw. Benchmarks nach validen Kriterien bewertet werden", fasst die ICG-Geschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr die drei Kategorien des Preises abschließend zusammen.
Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober online hier möglich.
Das "Cecilienpalais" in Düsseldorf ist nun voll vermietet. (c) AdobeStock
Mitte Juli wurden die letzten 600 m² Bürofläche im "Cecilienpalais" in Düsseldorf an ein Personalberatungsunternehmen vermittelt und damit die Vollvermietung des Objekts erreicht. Eigentümer der repräsentativen Büroimmobilie ist ein internationaler institutioneller Investor. Das 2009 fertiggestellte Gebäude "Cecilienpalais" in der Cecilienallee 10, einer der exklusivsten Lagen Düsseldorfs, verfügt über rund 6.000 m² Gesamtmietfläche verteilt auf insgesamt vier Geschosse samt 60 Tiefgaragen-Stellplätzen. Das Objekt verfügt über eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und befindet sich nur wenige Gehminuten vom Rheinufer entfernt. Für das Property Management, Asset Management und das Vermietungsmanagment ist die IC Immobilien Gruppe zuständig.
Die Logistikimmobilie wurde für den ECLF erworben.
von Elisabeth K. Fürst
Palmira Österreich kauft in Graz eine weitere Logistikimmobilie für den Spezial AIF Fonds Palmira European Core Logistics Fund (ECLF). Auf einer rund 26.600 m2 großen Grundstücksfläche gelegen, umfasst die Immobilie eine Mietfläche von 16.815 m2. Davon sind circa 14.830 m2 Logistikflächen, rund 1.245 m2 Büro- und Sozialflächen sowie etwa 740 m2 Außen- und Technikflächen. Die Immobilie liegt nahe der Stadt und des Flughafens Graz im Cargo Center Graz. Dessen Betriebsgesellschaft hat den bi-modalen Standort (LKW/Bahn), der vom Logistiker Bexity genutzt wird, langfristig angemietet. Durch die Nähe zum Flughafen Graz besteht darüber hinaus die Möglichkeit einer tri-modalen Nutzung.
Für Palmira und deren Tochtergesellschaft Palmira Österreich ist dieser Neuerwerb eine weitere Ergänzung zu den bereits erworbenen Assets der österreichischen Portfolios. Als paneuropäischer Fonds richtet sich der ECLF an institutionelle Investoren und strebt ein Eigenkapitalvolumen von mindestens 350 Millionen Euro an. Insgesamt sind Investitionen von rund 650 Millionen Euro möglich. Palmira hatte für den Fonds bereits an verschiedenen europäischen Standorten wie Linz in Österreich, Lodz und Gleiwitz in Polen, Norderstedt und Ottmarsheim in Deutschland sowie Dronten und Ede in den Niederlande, Objekte gekauft.
Palmira wurde bei der Transaktion in juristischen und steuerlichen Fragen von Dentons, Düsseldorf, sowie EY Law, Wien, unterstützt. Die Beratung in technischen Details hatte Drees & Sommer übernommen. Für umweltbezogene Aspekte war Nova Ambiente zuständig. Das Property Management wird Equilibria übernehmen.
Friedrich Wachernig AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT
"Veränderung ist unser stetiger Begleiter - extern wie intern ist das noch nie mehr der Fall gewesen als jetzt. Es freut mich deshalb dieses Jahr besonders, wieder bei der re.comm dabei zu sein, wo sich alles um Inspiration und den proaktiven Umgang mit sich wandelnden und wachsenden Anforderungen dreht."
Im ersten Halbjahr konnte die S Immo wesentliche operative Kennzahlen deutlich steigern. Die Gesamterlöse wurden im Vergleich zum Vorjahr von 91,1 Millionen Euro auf 119,6 Millionen Euro gesteigert werden. Die Mieterlöse stiegen von 63,9 Millionen Euro auf 73,0 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis konnte um mehr als 19 Prozent auf 63,4 Millionen Euro (1. Hj. 2021: EUR 53,2 Mio.) gesteigert werden. Durch das deutlich erhöhte Bruttoergebnis stieg auch das EBITDA um mehr als 23 Prozent auf 48,9 Millionen Euro..
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung hatte sich hingegen deutlich verringert, ist aber immer noch positiv und lag bei 20,8 Millionen Euro (1. Hj. 2021: EUR 131,5 Mio.). Auf Grund der niedrigeren Immobilienbewertungen verringerte sich das EBIT trotz der positiven operativen Entwicklung von 166,3 Millionen Euro auf 64,8 Millionen Euro.
Bruno Ettenauer, CEO der S Immo, kommentiert: "Trotz eines ausgesprochen volatilen Marktumfelds ist die S Immo gut durch die erste Hälfte des Jahres gekommen. Die vorliegenden Halbjahreszahlen bestätigen erneut die Robustheit unseres Geschäftsmodells und die Ertragsstärke des Immobilienportfolios. Durch hochwertige Zukäufe und kompetentes Management unseres Bestands generiert die S Immo steigende Cashflows, die uns im Hinblick auf die fordernden Umstände eine sichere Basis bieten und uns Chancen ermöglichen."
Einen Ausblick gestaltet sich laut der S Immo aufgrund von des Kriegs in der Ukraine, der internationalen Zinspolitik im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Inflation, der künftigen Entwicklung bezüglich COVID-19 sowie globaler Lieferengpässe sehr schwierig. Dazu trage auch der Umstand bei, dass die S Immo seit Mitte August einen Großaktionär hat, der eine kontrollierende Beteiligung von rund 80 Prozent hält.
Friedrich Wachernig, COO der S Immo, kommentiert: "Der Fokus liegt auf unserem Kerngeschäft, dem Ankauf, der Bewirtschaftung und Vermietung von hochwertigen und ertragsstarken Immobilien. Momentan werden am deutschen Wohnimmobilienmarkt auf Grund von stagnierenden Preisen Desinvestitionsmöglichkeiten geprüft, die Reinvestitionen in rendite-starke Objekte in CEE ermöglichen würden."
Käufer sind aktuell bei Wohn- und Geschäftshäusern preissensibel
Der Berliner Markt für Wohn- und Geschäftshäuser präsentierte sich im ersten Halbjahr 2022 sowohl bei der Anzahl der Transaktionen als auch beim Umsatzvolumen mit einer leicht zurückhaltenden Tendenz. Dies geht aus den vorläufigen Daten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hervor. Benjamin Rogmans, Leitung Investment Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Berlin, ergänzt: "Die aktuellen Entwicklungen rund um erhöhte Zinsen, restriktivere Kreditvergaben und gestiegene Baukosten stellen die gesamte Branche vor Herausforderungen. Auf dem Markt für Wohn- und Geschäftshäuser zeigt sich jedoch vergleichsweise lediglich eine geringe Zurückhaltung, neben einer etwas gestiegenen Preissensibilität seitens der Käufer. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage in der zweiten Hälfte des Jahres wieder steigt und mehr Objekte gehandelt werden. Zinshäuser bleiben in den aktuellen Zeiten weiterhin eine sehr gute Anlagemöglichkeit für viele Investoren."
Insgesamt wurden in Berlin im ersten Halbjahr dieses Jahres 345 Wohn- und Geschäftshäuser gehandelt. Damit liegt das Ergebnis 11,5 Prozent unter dem Vorhalbjahreswert mit 390 Objekten. Der Gesamtumsatz reduzierte sich im ersten Halbjahr 2022 um ca. 14,2 Prozent auf rund 1.839 Millionen Euro (2021: 2.143,2 Millionen Euro). Damit zeigt sich auch hier ein leichter Rückgang. Auch der durchschnittliche Kaufpreis der gehandelten Objekte hat sich leicht von 5,43 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2021 auf 5,2 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2022 reduziert. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis eines Wohn- und Geschäftshauses liegt den Angaben von Engel & Völkers Commercial Berlin zufolge aktuell bei rund 3.654 Euro (2021: 3.300 Euro). Dabei ließ sich im ersten Halbjahr 2022 eine durchschnittliche Rendite in Höhe von ca. 2,9 Prozent erzielen.
Gesamtauftragsvolumen von zwei Millionen in einem Jahr
Fünf Millionen für Schweizer Start-Up
von Leon Protz
deskbird, ein Schweizer Software Startup, gibt den Abschluss einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von fünf Millionen US-Dollar bekannt. Mit der neuen Finanzierung erhöht sich die Gesamtfinanzierung von deskbird seit Gründung auf 6,5 Millionen USD, was das Unternehmen zum bestfinanzierten SaaS-Startup für Workplace Management macht. Zuvor hatte deskbird in einem Jahr seit Produkteinführung ein Gesamtauftragsvolumen von zwei Millionen USD erreicht (+50 Prozent monatliches Wachstum). Mit dem zusätzlichen Kapital will deskbird das Wachstum in europäischen Märkten vorantreiben und sein Produktangebot erweitern, um weiteren Bedürfnissen von KMUs und Konzernen gerecht zu werden. deskbird plant deswegen, das Team bis Ende 2023 auf über 100 Mitarbeitende wachsen zu lassen. Ivan Cossu, Mitgründer und CEO von deskbird: "Mit deskbird gestalten wir die Zukunft des Arbeitens und helfen Unternehmen, bessere flexible Arbeitswelten zu schaffen. Wir schätzen es sehr, Bestandsinvestor session.vc weiter an Bord und neue, erfahrene Investoren wie Fortyone und Rivus Capital dazugewonnen zu haben. Das zusätzliche Kapital soll uns nicht nur auf dem Weg zum etablierten Marktführer in Europa unterstützen, sondern auch für die Erweiterung unserer Arbeitsplatz-Plattform eingesetzt werden."
Der Blick in das Zuhause des neuen Partners fällt bei Frauen kritischer aus
Der erste Eindruck zählt
von Elisabeth K. Fürst
Der erste Eindruck zählt - nicht nur beim Partner selbst, sondern auch bei den eigenen vier Wänden. ImmoScout24 hat dazu eine repräsentative Online-Umfrage unter 500 Österreicher:innen von 18 bis 65 Jahren germacht. Die Mehrheit ist beim Besuch einer neuen Bekanntschaft um einen guten ersten Eindruck bemüht. Zwei Drittel zeigen sich dabei von ihrer Schokoladenseite mit einer sehr gut aufgeräumten Wohnung. Dementsprechend passt der Wohlfühlfaktor auf Anhieb, weil das Zuhause des neuen Partners gemütlich (68 Prozent) und sauber (74 Prozent) ist. Die Toilette ist bei 76 Prozent frisch geputzt und alles ist ordentlich aufgeräumt (66 Prozent). Obwohl Geschmack bekanntlich subjektiv ist, passt auch das für die meisten: Der Einrichtungsstil des anderen gefällt mehr als der Hälfte der Befragten ausgezeichnet. Nur bei rund einem Viertel der frisch Verliebten matcht die Vorstellung vom Domizil des anderen gar nicht mit der Realität.
Junge Leute fallen dabei häufiger durch einen eigenartigen Einrichtungsstil auf: Das empfinden die 18 bis 39-Jährigen zumindest weitaus häufig beim ersten Besuch des Partners, weil sie seltsame Deko-Objekte ausfindig machen. Der Unterschied zwischen den Generationen macht sich auch im Ordnungssinn bemerkbar. Die Generation der über 40-Jährigen macht weitaus öfter das Bett. Am ordentlichsten aufgeräumt war es bei den 40 bis 50-Jährigen (74 Prozent). Immerhin jeder fünfte Mann dachte sich beim Anblick der Wohnung der neuen Flamme, das sie direkt aus einer Wohnzeitschrift sein könnte. Die Umfrage zeigte auch, dass Frauen umgekehrt insgesamt etwas weniger begeistert von der Wohnung des Partners sind als umgekehrt. Jede fünfte Frau hat dabei den Eindruck, dass die Wohnung der neuen Liebe kalt oder steril ist.
Sechs Bestandsmieter erweitern um Fläche
Westfield London mit 26 neuen Mietern
von Leon Protz
26 neue Mieter meldet Commerz Real seit Jahresbeginn für das Shopping Center Westfield London. Diese kommen aus den Branchen Gesundheit, Mode, Schmuck, Freizeit und Gastronomie und nutzen zusammen circa 4.650 m²-Einzelhandelsfläche. Zusätzlich wird 2024 das Londoner Entertainment-Unternehmen Ministry of Sound eine 10.700 m² umfassende Co-Working, Fitness-, und Event-Fläche für etwa 1.200 Menschen eröffnen. Es entschlossen sich im bisherigen Jahresverlauf auch sechs Bestandsmieter dazu, unter anderem Nike, Apple und Gucci, ihre Flächen zu vergrößern. Westfield London, das mit 250.000 m² und fast 300 Geschäften als größtes Einkaufzentrum Europas gilt, gehört zu 50 Prozent dem offenen Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real sowie zu 50 Prozent dem Entwickler und Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield. "Die Diversifizierung der Mieterschaft über unterschiedlichste Branchen passt ideal in unsere Strategie der Weiterentwicklung von Westfield London hin zu einem quartiersähnlichen urbanen Erlebnisort und Marktplatz", erläutert Fondsmanager Mario Schüttauf. "Neben Shopping, Service und Gastronomie spielen dabei Entertainment, Freizeit, Gesundheit und Wellness eine wichtige Rolle." Und weiter: "Ähnlich wie in unseren anderen Centern verzahnen wir unterschiedliche Lebensbereiche, die bislang getrennt waren, und schaffen so einen Ort, an dem Menschen gerne zusammenkommen."
Mit Anfang August hat Anton Glasmaier die Geschäftsführung des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) übernommen. Der 52-jährige Bauexperte will die österreichische Fertigteilbranche verstärkt als Teil der Lösungen für eine klimafittere Bauweise mit Beton positionieren.
Anton Glasmaier folgt dem interimistischen Geschäftsführer Bernhard Rabenreither, der seit März 2022 diese Funktion innehatte. Anton Glasmaier wird sich in seiner Funktion um die Finanzen, Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit des VÖB bemühen, der technische Teil der Geschäftsführung bleibt in den bewährten Händen von Paul Kubeczko. "Die Rolle und die Verantwortung der VÖB Mitgliedsbetriebe in Bezug auf Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Verantwortung in der gesamten Baubranche wächst. Dabei sind Betonfertigteile bereits Teil der Zukunftslösungen, wenn es um eine klimafittere Bauweise mit Beton geht. Meine Aufgabe als VÖB Geschäftsführer wird sein, unsere Mitgliedsunternehmen auf dem Weg ins klimaneutrale Bauen bestmöglich zu begleiten", sagt Anton Glasmaier, der seit 1990 in der österreichischen Fertigteilbranche tätig ist.
Beim VÖB ist Anton Glasmaier jedenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Seit 2016 ist er dort als Rechnungsprüfer sowie bei der Produktgruppe Wand/Decke und im Arbeitskreis Sicherheit tätig. Im Verband freut man sich über den erfahrenen Experten: "Mit Anton Glasmaier wollen wir den Verband stärker in Bezug auf die Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität positionieren. Wir schätzen insbesondere seine umfangreichen Kenntnisse und Kontakte quer durch die gesamte Baubranche", so VÖB Präsident Franz Josef Eder.
Anfang August hat Anton Glasmaier auch den Vorsitz im Verein Beton Dialog Österreich übernommen.
Der Mödlinger hat im Laufe seiner bisherigen Karriere als technischer Verkäufer, Produkt- und Marketingmanager und zuletzt als Standortleiter eines Fertigteilwerkes vielfältige Aufgaben in der Fertigteilbranche übernommen. Er war u. a. 19 Jahre lang in der MABA Fertigteilindustrie (Teil der Kirchdorfer-Gruppe) in Wöllersdorf und zehn Jahre lang bei der Mischek Systembau tätig.
Ausschreibung zum "Real Estate Social Impact Award 2022"
Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) hat in Kooperation mit dem Immobilien Manager Verlag die Ausschreibung zum "Real Estate Social Impact Investing Award 2022" (SII-Award) gestartet. Der Preis wird am 1. Dezember erstmals im Rahmen des Corporate Responsibility Day im Hotel Oderberger in Berlin vergeben. Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG: "Der SII-Award soll die Aufmerksamkeit der Immobilienwirtschaft auf Social Impact Investing lenken und Projekte mit einer additiven sozialen-gesellschaftlichen Wirkung fördern."
Eine 20-köpfige Experten-Jury unter den Vorsitzenden Kerstin Hennig (Professorin für Real Estate EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Leiterin EBS Real Estate Management Institut, REMI) und Andreas Rickert (Vorstand Phineo) wird die Bewertung der eingereichten Projekte unter den Kriterien Social, Environmental sowie Governance Impact vornehmen. Diese decken in unterschiedlicher Gewichtung die Wirkung auf Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt sowie die Governance des Projektes ab. "Mit dem Award sollen fertige sowie sich in Planung und Bau befindliche Projekte vorgestellt und prämiert werden, die als Leuchttürme bzw. Benchmarks nach validen Kriterien bewertet werden", fasst die ICG-Geschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr die drei Kategorien des Preises abschließend zusammen.
Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober online hier möglich.
Mitte Juli wurden die letzten 600 m² Bürofläche im "Cecilienpalais" in Düsseldorf an ein Personalberatungsunternehmen vermittelt und damit die Vollvermietung des Objekts erreicht. Eigentümer der repräsentativen Büroimmobilie ist ein internationaler institutioneller Investor. Das 2009 fertiggestellte Gebäude "Cecilienpalais" in der Cecilienallee 10, einer der exklusivsten Lagen Düsseldorfs, verfügt über rund 6.000 m² Gesamtmietfläche verteilt auf insgesamt vier Geschosse samt 60 Tiefgaragen-Stellplätzen. Das Objekt verfügt über eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und befindet sich nur wenige Gehminuten vom Rheinufer entfernt. Für das Property Management, Asset Management und das Vermietungsmanagment ist die IC Immobilien Gruppe zuständig.
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