Nach einer Sanierung und Neugestaltung des ehemalige Buwog-Hauptquartiers am Hietzinger Kai 131, kommt es zu einer Umnutzung des Standorts: Ende 2022 eröffnet hier das "Medikai". Es wird ein modernes Gesundheitszentrum, das sich über drei Obergeschosse erstreckt. Auch die Stadt Wien wird einen Teil des Gebäudes nutzen. Bis Mitte 2024 übernimmt zudem die VHS Hietzing für die Erwachsenenbildung drei Halbgeschosse als Ersatzstandort. Diese werden aber im Anschluss von weiteren Mieter:innen des Gesundheitszentrums "Medikai" bezogen werden. Fixe Mieter des "Medikai" sind das Diagnosezentrum Hietzing und Labors.at.
Auf einer Fassadenfläche von ca. 350 m² wird ein Grünfassadensystem etabliert, das aufgrund des hohen Immergrün-Anteils auch im Winter für einen grünen Anblick sorgen wird. Das Grünfassadensystem soll die bestehende Gebäudeklimatisierung im Sommer entlasten und reduziert im Winter den Wärmeverlust. Zudem produziert die Grünfassade Sauerstoff und bindet Kohlenmonoxid, was bei der stark befahrenen Westeinfahrt sinnvoll ist. Es soll auch die Schalldämmung des Gebäudes fördern.
Wolfdieter Jarisch auf dem Real Estate Leaders Summit
von Wolfdieter Jarisch, Gesellschafter und Vorstand der S+B Gruppe AG
"Ich freue mich schon auf mein erstes Mal bei der re.comm 22. Mit Branchenkollegen über die Eindrücke, die die inspirierenden Speaker hinterlassen werden, zu reden, wird sicher spannend - und dann darf man nicht stehenbleiben, sondern muß weiterdenken, wie wir diese Informationen in unseren Alltag umlegen und in unserer Branche einbringen können."
1.000 Stellplätze, Busterminal und Retail- und Gewerbeflächen
von Stefan Posch
Best in Parking realisiert in der kroatischen Hafenstadt Rijeka ein Infrastrukturprojekt. Der Bau des neuen gemischt genutzten Projektes soll die autofreie Neugestaltung des Žabica Platzes sowie der Meerespromenade ermöglichen. Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände entstehen mitten im Stadtzentrum zukünftig rund 1.000 Stellplätze, ein Busterminal für den Nah- und Fernverkehr sowie mehr als 10.000 m2 Retail- und Gewerbeflächen.
Die Verträge mit der Stadt Rijeka wurden bereits unterzeichnet und das international bekannte kroatische Architekturbüro 3LHD mit der Planung beauftragt. Der Baubeginn ist für Ende 2023 geplant.
"Das Žabica Projekt ist unser fünfter Standort in Rijeka. Wir verbessern durch die Verlegung des bestehenden Busbahnhofs, verbunden mit der urbanen Neugestaltung des Žabica Platzes, sowie der oberirdischen Parkplätze entlang der "Riva-Zone" die Lebensqualität in Rijeka nachhaltig. Bisher als Parkplatz genutzter, wertvoller innerstädtischer Raum wird für die Schaffung von attraktiven Freiflächen Verwendung finden, dem bereits florierenden Tourismus weiteres Wachstum bringen und die Stadt Rijeka auf dem weiteren Weg zu einer Smart und Climate Active City unterstützen", so Johann Breiteneder, CEO der Best in Parking AG.
Laut der jüngsten Analyse von Janus Henderson Investors haben sich die Schlüsselindikatoren für die Kreditbedingungen von Unternehmen im letzten Quartal verschlechtert. Was als liquiditätsbedingter Abschwung bei den Krediten begann, dürfte sich zu einer echten Rezession ausweiten, da die Zentralbanken in ihrem unermüdlichen Kampf gegen die Inflation die Kreditqualität beeinträchtigen.
Der Credit Risk Monitor von Janus Henderson Investors verfolgt die fundamentalen und makroökonomischen Unternehmensindikatoren anhand eines Ampelsystems, um anzuzeigen, wo wir uns im Kreditzyklus befinden und wie wir unsere Portfolios entsprechend positionieren können. Die Prognose für den Indikator "Cashflow und Gewinne" wurde von gelb auf rot herabgestuft, während die Indikatoren "Schuldenlast und Schuldendienst" sowie "Zugang zu Kapitalmärkten" rot bleiben.
"Cashflow und Gewinne"-Ampel ist von gelb auf rot gesprungen. Es wird mit einem Konsumrückgang gerechnet, gleichzeitig würden aber die Preise weiter stark steigen.
Der Zugang zu den Kapitalmärkten bleibt laut Janus Henderson rot, mit Anzeichen von abnehmender Liquidität auf einigen Kreditmärkten. Die Fremdkapitalkosten sind mit den Zinsen sprunghaft angestiegen.
Eine gute Nachricht ist das für Investoren: Jetzt scheint die Zeit demnächst reif für die nächsten - jetzt wieder sich rechnenden - Investitionen.
Geplantes Wachstum der Assets für 2023 um weitere 2,5 Milliarden Euro
von Elisabeth K. Fürst
Nach der diesjährigen Eröffnung des Standortes in Großbritannien expandiert die Empira Group nun an weitere Standorte in Skandinavien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Unternehmen ist auf Wachstumskurs. In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 hat es die Assets under Management um 1,1 Milliarden Euro auf jetzt 7,1 Milliarden Euro gesteigert. Dieses Wachstum soll auch 2023 weiter ausgebaut werden. Die Empira Group will die Assets under Management um weitere 2,5 Milliarden Euro zu steigern. Empira investiert schwerpunktmäßig in Wohn- und Büroimmobilien. Aktuell befindet sich ein Projektvolumen von rund 4,3 Milliarden Euro in der Umsetzung.
Im Equity-Bereich wurde zuletzt der "Empira Urban Living SCSp SICAV-RAIF" lanciert. Der Fonds investiert in Projektentwicklungen zum Neubau von kleinteiligen Wohnflächen, welche Smart-Living-Konzepte sowie ein Gastronomie-Konzept beinhalten. Dazu konnte bereits ein Seed-Portfolio mit einem Zielvolumen von über 500 Millionen Euro gesichert werden. Bei den Debt-Produkten wurde der "Empira Real Estate Finance Fund 6 SCSp SICAV-RAIF" aufgelegt. Dieser erweitert die Produktpalette im Senior-Loan-Bereich.
Als Schlüsselpositionen für den Wachstumskurs konnten im Bereich Client Relations Christopher Andersson (Director und Head of Nordic Client Relations), Walid Ibrahim (Managing Director und Head of Middle East Client Relations) sowie Roger Harle (Director Client Solutions UK) gewonnen werden. Zudem wurde Markus Königstein zum Global Head of Investment Management ernannt.
Rustler ist seit Dezember 2021 in Salzburg aktiv und betreut Verwaltung und Vermittlung von Immobilien und ab Dezember 2022 auch in der technischen Objektbetreuung. Jetzt feierte das Unternehmen das offizielle "Opening" mit Kunden und Geschäftspartnern.
Martin Troger, Rustler Gesellschafter: "Wir freuen uns mit diesem gelungenen Schritt unsere Dienstleistungen nun auch am Salzburger Markt anzubieten und weiter ausbauen zu können. Bereits in diesen ersten Monaten konnten viele Liegenschaften in die Betreuung aufgenommen werden, und die Auftragslage für 2023 ist vielversprechend. Die Intensivierung unserer Aktivitäten im Bereich der Immobilienvermittlung sowie der Start des Geschäftsbereiches Facility Management mit der technischen Objektbetreuung wie auch der technischen Soforthilfe gewährleisten eine umfassende Betreuung unserer Kunden."
Angebot auch in guten Lagen steigt, Preise pendeln sich ein
von Gerhard Rodler
Nach überdurchschnittlichen Wertsteigerungen in den zurückliegenden Jahren tritt am Münchner Immobilienmarkt nach Angaben von Rohrer Immobilien nun eine Konsolidierungsphase ein. Diese Entwicklung ist vor allem den rapiden Zinserhöhungen und der aktuellen wirtschaftlichen Situation geschuldet und geht einher mit einer stärkeren Lage- und Renditedifferenzierung. Der Verkäuferdreht sich zum Käufermarkt. Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter von Rohrer Immobilien: „Auch passen die Käufer ihre gesuchten Standorte und Objektarten gemäß ihrer Eigenkapitalverfügbarkeit an.“ Trotz guter Nachfrage werden Kaufgebote dem Zinsniveau angeglichen undwürden je nach Eigenkapitalquote zu niedrigeren Multiplikatoren führen. Die Vermarktungszeiten würden sich verlängern. Für lageorientierte Käufer erhöhten sich die Chancen auf verfügbare Immobilien in Spitzenlagen, zumal die Preise nicht mehr an die Höchstwerte von 2021 anknüpfen.
„Wer verkaufen möchte, sollte seine Gewinnerwartung reduzieren, findet dann allerdings eine robuste, selektiver agierende Nachfrage vor. Intensive Verhandlungen sind die ´neue´ Normalität“, führt Keussen aus. „Anpassungsbedarf besteht auch bei Luxusimmobilien. In einfachen Lagen werden Wohnungs- und Gewerbemieter durch die Nebenkostendynamik an Limits stoßen. Im Wohnungsbestand - zu Quadratmeterpreisen zwischen 9.000 und 10.000 Euro - ist, je nach wirtschaftlicher Entwicklung, mit Korrekturen zu rechnen, da der Eigenkapitalbedarf steigt. Neubauimmobilien werden sich behaupten und haben, aufgrund des zunehmend knappen Angebots, mittelfristig Steigerungspotenzial bei Mieten und Kaufpreisen.“ Büroimmobilien Die Büromietnachfrage ist speziell in zentralen Lagen, wo es nahezu keinen Leerstand gibt, sowie bei Neubauten weiterhin robust. Im Umland und bei energetisch nicht angepassten Gebäuden ist für Firmen mit geringerem Budget das Angebot sehr gut. Manche Umlandgemeinden haben sogar überdurchschnittlich viel Leerstand.
ÖSW und Heimat Österreich realisieren Wohnquartier mit drei Bauteilen
von Stefan Posch
Das Österreichische Siedlungswerk und die Heimat Österreich realisieren mit weiteren Partnern in Wien‐Dornbach ein Projekt mit besonderem Wohnambiente. Kürzlich fanden sich Vertreter:innen der Bauherren, der Baufirmen, der Architekten sowie weitere Projektbeteiligte und der Bezirksvorsteher von Hernals in der Alszeile 93, zur traditionellen Gleichenfeier ein.
Sascha Risavy, Prokurist und Leiter der Projektabwicklung & Neubautechnik der ÖSW und Robert Böhnel, Leiter der Projektentwicklung & ‐management sowie Kalkulation der Heimat Österreich übergaben gemeinsam stellvertretend für die Bauherren das Gleichengeld: "Wir freuen uns sehr, dass wir heute, trotz aller derzeit herrschenden erschwerenden Umstände, das traditionelle Gleichengeld an die Arbeiter übergeben können. Ich möchte mich für den außer‐ ordentlichen Einsatz, aber auch die planmäßige und bis dato unfallfreie Umsetzung bedanken und hoffe, auf eine ebenso erfolgreiche Fertigstellungsphase", so Sascha Risavy.
An der Alszeile, Ecke Vollbadgasse und Dornbacher Straße, befindet sich das Wohnquartier mit drei Bauteilen in Umsetzung. Von Architekt Peter Podsedensek entworfen - und in der Ausführungsplanung von U.M.A. Architekten begleitet - werden bis voraussichtlich Herbst 2023 in fünf Geschoßen insgesamt 24 geförderte bzw. betreute und 60 freifinanzierte Wohnungen, ein Gesundheits‐ und Ärztezentrum, ein Wohnheim mit 60 Pflegeplätzen, ein Kindergarten sowie Geschäftsflächen mit rund 750 m² errichtet. Für die Realisierung der 60 freifinanzierten Wohneinheiten, des Ärztezentrums sowie der Geschäftsflächen zeichnet die ÖSW verantwortlich. "Als gemeinnütziger Wohnbauträger stellen wir der Bevölkerung leistbaren Wohnraum zur Verfügung. Die ÖSW verantwortet dies nicht nur im geförderten Segment, sondern auch, wie beim Bauvorhaben in der Alszeile im 17. Gemeindebezirk, in Form von hochwertig ausgestatteten, freifinanzierten Mietwohnungen mit Blick auf den Schafberg", so Michael Pech, Vorstandsvorsitzender der ÖSW.
Nach einer Sanierung und Neugestaltung des ehemalige Buwog-Hauptquartiers am Hietzinger Kai 131, kommt es zu einer Umnutzung des Standorts: Ende 2022 eröffnet hier das "Medikai". Es wird ein modernes Gesundheitszentrum, das sich über drei Obergeschosse erstreckt. Auch die Stadt Wien wird einen Teil des Gebäudes nutzen. Bis Mitte 2024 übernimmt zudem die VHS Hietzing für die Erwachsenenbildung drei Halbgeschosse als Ersatzstandort. Diese werden aber im Anschluss von weiteren Mieter:innen des Gesundheitszentrums "Medikai" bezogen werden. Fixe Mieter des "Medikai" sind das Diagnosezentrum Hietzing und Labors.at.
Auf einer Fassadenfläche von ca. 350 m² wird ein Grünfassadensystem etabliert, das aufgrund des hohen Immergrün-Anteils auch im Winter für einen grünen Anblick sorgen wird. Das Grünfassadensystem soll die bestehende Gebäudeklimatisierung im Sommer entlasten und reduziert im Winter den Wärmeverlust. Zudem produziert die Grünfassade Sauerstoff und bindet Kohlenmonoxid, was bei der stark befahrenen Westeinfahrt sinnvoll ist. Es soll auch die Schalldämmung des Gebäudes fördern.
Wolfdieter Jarisch auf dem Real Estate Leaders Summit
Ich bin dabei: re.comm 2022
von Wolfdieter Jarisch, Gesellschafter und Vorstand der S+B Gruppe AG
"Ich freue mich schon auf mein erstes Mal bei der re.comm 22. Mit Branchenkollegen über die Eindrücke, die die inspirierenden Speaker hinterlassen werden, zu reden, wird sicher spannend - und dann darf man nicht stehenbleiben, sondern muß weiterdenken, wie wir diese Informationen in unseren Alltag umlegen und in unserer Branche einbringen können."
1.000 Stellplätze, Busterminal und Retail- und Gewerbeflächen
Best in Parking baut in Rijeka
von Stefan Posch
Best in Parking realisiert in der kroatischen Hafenstadt Rijeka ein Infrastrukturprojekt. Der Bau des neuen gemischt genutzten Projektes soll die autofreie Neugestaltung des Žabica Platzes sowie der Meerespromenade ermöglichen. Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände entstehen mitten im Stadtzentrum zukünftig rund 1.000 Stellplätze, ein Busterminal für den Nah- und Fernverkehr sowie mehr als 10.000 m2 Retail- und Gewerbeflächen.
Die Verträge mit der Stadt Rijeka wurden bereits unterzeichnet und das international bekannte kroatische Architekturbüro 3LHD mit der Planung beauftragt. Der Baubeginn ist für Ende 2023 geplant.
"Das Žabica Projekt ist unser fünfter Standort in Rijeka. Wir verbessern durch die Verlegung des bestehenden Busbahnhofs, verbunden mit der urbanen Neugestaltung des Žabica Platzes, sowie der oberirdischen Parkplätze entlang der "Riva-Zone" die Lebensqualität in Rijeka nachhaltig. Bisher als Parkplatz genutzter, wertvoller innerstädtischer Raum wird für die Schaffung von attraktiven Freiflächen Verwendung finden, dem bereits florierenden Tourismus weiteres Wachstum bringen und die Stadt Rijeka auf dem weiteren Weg zu einer Smart und Climate Active City unterstützen", so Johann Breiteneder, CEO der Best in Parking AG.
Erstmals wieder Investmentchancen
Janus Henderson erwartet Rezession
von Gerhard Rodler
Laut der jüngsten Analyse von Janus Henderson Investors haben sich die Schlüsselindikatoren für die Kreditbedingungen von Unternehmen im letzten Quartal verschlechtert. Was als liquiditätsbedingter Abschwung bei den Krediten begann, dürfte sich zu einer echten Rezession ausweiten, da die Zentralbanken in ihrem unermüdlichen Kampf gegen die Inflation die Kreditqualität beeinträchtigen.
Der Credit Risk Monitor von Janus Henderson Investors verfolgt die fundamentalen und makroökonomischen Unternehmensindikatoren anhand eines Ampelsystems, um anzuzeigen, wo wir uns im Kreditzyklus befinden und wie wir unsere Portfolios entsprechend positionieren können. Die Prognose für den Indikator "Cashflow und Gewinne" wurde von gelb auf rot herabgestuft, während die Indikatoren "Schuldenlast und Schuldendienst" sowie "Zugang zu Kapitalmärkten" rot bleiben.
"Cashflow und Gewinne"-Ampel ist von gelb auf rot gesprungen. Es wird mit einem Konsumrückgang gerechnet, gleichzeitig würden aber die Preise weiter stark steigen.
Der Zugang zu den Kapitalmärkten bleibt laut Janus Henderson rot, mit Anzeichen von abnehmender Liquidität auf einigen Kreditmärkten. Die Fremdkapitalkosten sind mit den Zinsen sprunghaft angestiegen.
Eine gute Nachricht ist das für Investoren: Jetzt scheint die Zeit demnächst reif für die nächsten - jetzt wieder sich rechnenden - Investitionen.
Geplantes Wachstum der Assets für 2023 um weitere 2,5 Milliarden Euro
Empira expandiert in Nordics und VAE
von Elisabeth K. Fürst
Nach der diesjährigen Eröffnung des Standortes in Großbritannien expandiert die Empira Group nun an weitere Standorte in Skandinavien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Unternehmen ist auf Wachstumskurs. In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 hat es die Assets under Management um 1,1 Milliarden Euro auf jetzt 7,1 Milliarden Euro gesteigert. Dieses Wachstum soll auch 2023 weiter ausgebaut werden. Die Empira Group will die Assets under Management um weitere 2,5 Milliarden Euro zu steigern. Empira investiert schwerpunktmäßig in Wohn- und Büroimmobilien. Aktuell befindet sich ein Projektvolumen von rund 4,3 Milliarden Euro in der Umsetzung.
Im Equity-Bereich wurde zuletzt der "Empira Urban Living SCSp SICAV-RAIF" lanciert. Der Fonds investiert in Projektentwicklungen zum Neubau von kleinteiligen Wohnflächen, welche Smart-Living-Konzepte sowie ein Gastronomie-Konzept beinhalten. Dazu konnte bereits ein Seed-Portfolio mit einem Zielvolumen von über 500 Millionen Euro gesichert werden. Bei den Debt-Produkten wurde der "Empira Real Estate Finance Fund 6 SCSp SICAV-RAIF" aufgelegt. Dieser erweitert die Produktpalette im Senior-Loan-Bereich.
Als Schlüsselpositionen für den Wachstumskurs konnten im Bereich Client Relations Christopher Andersson (Director und Head of Nordic Client Relations), Walid Ibrahim (Managing Director und Head of Middle East Client Relations) sowie Roger Harle (Director Client Solutions UK) gewonnen werden. Zudem wurde Markus Königstein zum Global Head of Investment Management ernannt.
Rustler erweitert FM In Salzburg
Jetzt auch Technische Objektbetreuung
von Elisabeth K. Fürst
Rustler ist seit Dezember 2021 in Salzburg aktiv und betreut Verwaltung und Vermittlung von Immobilien und ab Dezember 2022 auch in der technischen Objektbetreuung. Jetzt feierte das Unternehmen das offizielle "Opening" mit Kunden und Geschäftspartnern.
Martin Troger, Rustler Gesellschafter: "Wir freuen uns mit diesem gelungenen Schritt unsere Dienstleistungen nun auch am Salzburger Markt anzubieten und weiter ausbauen zu können. Bereits in diesen ersten Monaten konnten viele Liegenschaften in die Betreuung aufgenommen werden, und die Auftragslage für 2023 ist vielversprechend. Die Intensivierung unserer Aktivitäten im Bereich der Immobilienvermittlung sowie der Start des Geschäftsbereiches Facility Management mit der technischen Objektbetreuung wie auch der technischen Soforthilfe gewährleisten eine umfassende Betreuung unserer Kunden."
Angebot auch in guten Lagen steigt, Preise pendeln sich ein
Münchner Immobilienmarkt dreht sich
von Gerhard Rodler
Nach überdurchschnittlichen Wertsteigerungen in den zurückliegenden Jahren tritt am Münchner Immobilienmarkt nach Angaben von Rohrer Immobilien nun eine Konsolidierungsphase ein. Diese Entwicklung ist vor allem den rapiden Zinserhöhungen und der aktuellen wirtschaftlichen Situation geschuldet und geht einher mit einer stärkeren Lage- und Renditedifferenzierung. Der Verkäuferdreht sich zum Käufermarkt. Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter von Rohrer Immobilien: „Auch passen die Käufer ihre gesuchten Standorte und Objektarten gemäß ihrer Eigenkapitalverfügbarkeit an.“ Trotz guter Nachfrage werden Kaufgebote dem Zinsniveau angeglichen undwürden je nach Eigenkapitalquote zu niedrigeren Multiplikatoren führen. Die Vermarktungszeiten würden sich verlängern. Für lageorientierte Käufer erhöhten sich die Chancen auf verfügbare Immobilien in Spitzenlagen, zumal die Preise nicht mehr an die Höchstwerte von 2021 anknüpfen.
„Wer verkaufen möchte, sollte seine Gewinnerwartung reduzieren, findet dann allerdings eine robuste, selektiver agierende Nachfrage vor. Intensive Verhandlungen sind die ´neue´ Normalität“, führt Keussen aus. „Anpassungsbedarf besteht auch bei Luxusimmobilien. In einfachen Lagen werden Wohnungs- und Gewerbemieter durch die Nebenkostendynamik an Limits stoßen. Im Wohnungsbestand - zu Quadratmeterpreisen zwischen 9.000 und 10.000 Euro - ist, je nach wirtschaftlicher Entwicklung, mit Korrekturen zu rechnen, da der Eigenkapitalbedarf steigt. Neubauimmobilien werden sich behaupten und haben, aufgrund des zunehmend knappen Angebots, mittelfristig Steigerungspotenzial bei Mieten und Kaufpreisen.“ Büroimmobilien Die Büromietnachfrage ist speziell in zentralen Lagen, wo es nahezu keinen Leerstand gibt, sowie bei Neubauten weiterhin robust. Im Umland und bei energetisch nicht angepassten Gebäuden ist für Firmen mit geringerem Budget das Angebot sehr gut. Manche Umlandgemeinden haben sogar überdurchschnittlich viel Leerstand.
ÖSW und Heimat Österreich realisieren Wohnquartier mit drei Bauteilen
Dachgleiche für Projekt in Dornbach
von Stefan Posch
Das Österreichische Siedlungswerk und die Heimat Österreich realisieren mit weiteren Partnern in Wien‐Dornbach ein Projekt mit besonderem Wohnambiente. Kürzlich fanden sich Vertreter:innen der Bauherren, der Baufirmen, der Architekten sowie weitere Projektbeteiligte und der Bezirksvorsteher von Hernals in der Alszeile 93, zur traditionellen Gleichenfeier ein.
Sascha Risavy, Prokurist und Leiter der Projektabwicklung & Neubautechnik der ÖSW und Robert Böhnel, Leiter der Projektentwicklung & ‐management sowie Kalkulation der Heimat Österreich übergaben gemeinsam stellvertretend für die Bauherren das Gleichengeld: "Wir freuen uns sehr, dass wir heute, trotz aller derzeit herrschenden erschwerenden Umstände, das traditionelle Gleichengeld an die Arbeiter übergeben können. Ich möchte mich für den außer‐ ordentlichen Einsatz, aber auch die planmäßige und bis dato unfallfreie Umsetzung bedanken und hoffe, auf eine ebenso erfolgreiche Fertigstellungsphase", so Sascha Risavy.
An der Alszeile, Ecke Vollbadgasse und Dornbacher Straße, befindet sich das Wohnquartier mit drei Bauteilen in Umsetzung. Von Architekt Peter Podsedensek entworfen - und in der Ausführungsplanung von U.M.A. Architekten begleitet - werden bis voraussichtlich Herbst 2023 in fünf Geschoßen insgesamt 24 geförderte bzw. betreute und 60 freifinanzierte Wohnungen, ein Gesundheits‐ und Ärztezentrum, ein Wohnheim mit 60 Pflegeplätzen, ein Kindergarten sowie Geschäftsflächen mit rund 750 m² errichtet. Für die Realisierung der 60 freifinanzierten Wohneinheiten, des Ärztezentrums sowie der Geschäftsflächen zeichnet die ÖSW verantwortlich. "Als gemeinnütziger Wohnbauträger stellen wir der Bevölkerung leistbaren Wohnraum zur Verfügung. Die ÖSW verantwortet dies nicht nur im geförderten Segment, sondern auch, wie beim Bauvorhaben in der Alszeile im 17. Gemeindebezirk, in Form von hochwertig ausgestatteten, freifinanzierten Mietwohnungen mit Blick auf den Schafberg", so Michael Pech, Vorstandsvorsitzender der ÖSW.
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Immobilien Magazin Verlag GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt.
Die epmedia Werbeagentur GmbH und die Immobilien Magazin Verlag GmbH
gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.
Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen
Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der Immobilien Magazin
Verlag GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne: