Marke Alu-Fenster wird Brücke zum gesamten Metallbau
von Stefan Posch
Das AFI öffnet sein Kommunikations-Netzwerk ab 2023 für alle Metallbaubetriebe und für Unternehmen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind. Das kündigt das AFI in einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag mit. Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster steht dabei im Fokus. Sie wird die thematische Brücke zum gesamten Metallbau. Türöffner in die Alu- und Metallbaubranche ist der Erwerb einer AFI-Lizenz.
Durch das neue Geschäftsmodell in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen stehen, wird das AFI in Kooperation mit der AMFT - Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen bzw. Organisationen der Branche tätig sein. Kernbereiche sind die Interne Kommunikation und das neutrale Metallbau-Marketing.
Im Rahmen der Internen Kommunikation will der Verein die Entwicklung von Positionen die Lizenznehmer und Lizenzpartner von innen her stärken. Nach außen fungiert das AFI für den hochwertigen Metallbau.
Als Vision gilt der Aufbau einer Metallbau.Influencer.Community, die - auch online - selbstbewusst kommuniziert was der Metallbau kann.
Das neue Lizenzkonzept AFI.Zukunft enthält neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für in der österreichischen Metallbaubranche tätige Unternehmen. Beispiele sind branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social-Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit namhaften österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste mit hohem Mehrwert für Auftraggeber und Auftragnehmer.
Die Warimpex-Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen nahezu alle wesentlichen Finanzkennzahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum verbessern. Das Periodenergebnis stieg von 2,6 Millionen auf 13,6 Millionen Euro an. Diese Entwicklung basiert im Wesentlichen auf folgenden Faktoren: höhere Auslastungen der Büroimmobilien in Polen, die zusätzliche Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg, Verbesserung der Auslastungen bei Hotels insbesondere im Vergleich mit dem noch durch Covid-19 geprägten Vorjahr sowie nicht zuletzt der starke russische Rubel. Dazu kam ein Ergebnisbeitrag in Höhe von 2,8 Millionen Euro aus der erfolgreichen Veräußerung des Bürogebäudes B52 in Budapest, während im Vorjahreszeitraum keine Verkaufstransaktionen stattfanden.
"Dieses Ergebnis ist insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen und wirtschaftlichen Verwerfungen durch den bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfreulich, wenn auch die schlimme humanitäre Lage dort sehr betroffen macht", so Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex. "Die gute Geschäftsentwicklung basiert nicht zuletzt auf unserer langjährigen Strategie, die beides zulässt: die notwendige Flexibilität, um auf Marktentwicklungen rasch reagieren zu können, sowie die langfristige Stabilität, um Immobilienprojekte gut auf den Weg zu bringen. Der Fokus liegt weiterhin auf innovativen und nachhaltigen Office-Developments sowie einer Stärkung unseres Portfolios in Polen und Deutschland."
Gedämpfte Konsumstimmung, beeinträchtigte Lieferketten, Inflation und hohe Energiepreise: die Herausforderungen für den stationären Einzelhandel sind größer denn je. "Trotzdem wird der Einzelhandel wieder zu seiner alten Stärke - dem Niveau vor der Pandemie - zurückfinden", ist Anthony Crow, Teamleiter Geschäftsflächen bei Otto Immobilien überzeugt. "Seit dem heurigen Frühjahr sind Umsatzerwartungen und Expansionspläne des Handels wieder optimistischer, auch die Passantenfrequenzen haben sich in fast allen Lagen der City durchwegs positiv entwickelt und sind in den wichtigsten Wiener Einkaufsstraßen wieder auf dem Niveau vor der Coronakrise angekommen", so Crow in einer Analyse für den neuen Retail-Marktbericht von Otto Immobilien.
"Die wieder zunehmenden Passantenfrequenzen in den Einkaufsstraßen beflügeln die Nachfrage nach Geschäftsflächen und wirken sich positiv auf den Vermietungsmarkt aus. Das Vermietungsvolumen liegt bislang rund 12 Prozent über dem Vorjahreswert. Aufgrund der durchaus regen Dynamik des Marktes konnten vor allem in Premium-Lagen zeitnahe Nachvermietungen gewährleistet und somit übermäßiger Leerstand verhindert werden", so Crow. Dies gilt übrigens auch für die Bundesländer: Auch da nimmt die Nachfrage nach Geschäftsflächen, im Speziellen in Landeshauptstädten wie Graz, Linz, Salzburg oder Innsbruck, kontinuierlich zu. "Vor allem internationale Retailer signalisieren nach und nach vermehrt Interesse an einem Markteintritt in direkter Kombination mit einer stationären Dependance in Wien", weiß Patrick Homm, Abteilungsleiter Immobilienvermarktung Gewerbe bei Otto Immobilien. Haben in der Vergangenheit noch Einkaufszentren die Einzelhandelslandschaft der Bundesländer geprägt, werden nach und nach die A-Lagen einzelner Innenstädte durch einen ausgewogenen Branchen- und Mietermix attraktiviert und belebt.
Der Retailmarkt ist im Wandel und neue Trends sind zu beobachten. Die Fokussierung auf A-Lagen setzt sich weiter fort und konzentriert sich auf absolute Premium-Lagen. Dabei spielt die Flächengröße von rund 150-300 m² eine bedeutende Rolle. Nebenlagen, vor allem bei Großflächen, geraten weiter unter Druck. Der Trend zu Alternativnutzungen und Nahversorgung in B- und C-Lagen schreitet voran. Zudem verändert sich Form und Funktion der Fläche. Neuartige Konzepte und Alternativnutzungen dominieren nach und nach die Highstreets. Wo früher oftmals Mode als der wichtigste Anker und Baustein für einen attraktiven Branchen- und Mietermix galt, übernehmen nun nach und nach Konzepte aus den Branchen Detailhandel, handelsnahe Dienstleistungen oder Gastronomie diese Rolle. "Verstärkt sind neuerdings Konzepte aus dem Bereich E-Mobilität zu beobachten, die die Innenstadt als Plattform und zusätzlichen Vertriebskanal nutzen", berichtet Homm. Durch die gesteigerte Nachfrage im Onlinehandel und die damit einhergehende Anforderung von KonsumentInnen entstehen darüber hinaus auch für Ladenlokale neue Logistikstrukturen.
Investitionen in Ferienimmobilien beliebter denn je
von Stefan Posch
Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich (c) stock.adobe.com
Die Verkaufspreise für Feriendomizile brechen in Österreich derzeit Rekorde. Das zeigt eine aktuelle Studie von PriceHubble. Ein Grund für die Verteuerung liegt vor allem in den hohen Zinsen, aber auch stockende Lieferketten und eine Verknappung von Rohstoffen für Baumaterialien treiben den Preis. Dennoch sind Investitionen in österreichische Ferienimmobilien beliebter denn je - dazu trägt laut Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich, vor allem die Covid-19 Pandemie bei. "Die aktuelle Situation hat viele Menschen dazu bewegt, sich verstärkt mit den Urlaubsregionen im eigenen Land zu beschäftigen. Wer schon immer ein Ferienobjekt gesucht hat, kann für die verschiedenen Bedürfnisse noch gute Investments ausfindig machen, muss dafür aber je nach Region höhere Preise in Kauf nehmen", sagt er. Wie sich die Preise für Objekte in begehrten Ferienregionen in Österreich entwickelt haben, hat das Schweizer PropTech PriceHubble im Zuge einer Studie, die auf Big Data und Künstlicher Intelligenz basiert, unter die Lupe genommen. Spezialisiert auf digitale Lösungen zur Bewertung und Analyse von Wohnimmobilien, unterstützt PriceHubble seit 2016 sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und sorgt damit für mehr Transparenz am Markt.
Im Rahmen der Studie hat PriceHubble zehn der beliebtesten Ferienorte in Österreich, unter anderem Gmunden, Sölden und Bad Hofgastein, untersucht. Dabei steht die Gemeinde Ellmau in Tirol, eine beliebte Winter- und Sommersportdestination, mit einem Kaufpreis von 6.762 Euro pro Quadratmeter an der Spitze. Generell zeigt die Studie, dass der Quadratmeterpreis für Ferienimmobilien in Wintersport-Hotspots wie Schladming oder Zell am See im Schnitt um einiges höher als in anderen Urlaubsregionen ist. Die Gemeinden Gmunden und Hallstatt liegen hingegen mit 2.991 Euro bzw. 2.854 Euro pro Quadratmeter weit unter dem landesweiten Durchschnittspreis von 3.876 Euro. Was aber alle analysierten Ferien-Hotspots gemeinsam haben, ist, dass der Kaufpreis von 2019 bis 2021 um knapp 20 Prozent gestiegen ist.
Michael Heritsch (GF der FHWien der WKW), Karina Schunker (GF der EHL Wohnen), Michael Ehlmaier (GF der EHL Immobilien Gruppe), Künstlerin Billi Thanner, Klemens Braunisch (Head of Real Estate Management Study Programs, FHWien der WKW) (c) leadersnet.at / A.Felten
Karina Schunker wurde mit dem Alumni Award 2022 der FHWien der Wiener Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der EHL Wohnen setzte sich gegen starke Konkurrenz in der Kategorie "Professional Achievements", in der Fach- und Führungskräfte ausgezeichnet werden, die national oder international Erfolge in ihrer Branche bzw. ihrem Tätigkeitsfeld erzielen, durch. Die Trophäe, kreiert von Künstlerin Billi Thanner, wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Hotel Kempinski überreicht. Karina Schunker hat 2021 bereits mit 27 Jahren die Geschäftsführung des führenden österreichischen Wohnungsmaklerunternehmens übernommen, nachdem Sie bereits mehrere Jahre als Prokuristin den Eigentumsvertrieb im Unternehmen leitete. Seither konnte die EHL Wohnen große Erfolge erzielen und 2021 die Zahl der vermittelten Wohneinheiten auf ca. 1.500 Eigentums-, Vorsorge- und Mietwohnungen steigern. "Diese Auszeichnung durch meine frühere Hochschule bedeutet mir sehr viel und zeigt, dass mein Team und ich mit unserer Arbeit auf einem ausgezeichneten Weg sind", erklärte Schunker anlässlich der Preisverleihung. "Die Immobilienbranche ist nämlich durch eine Vielzahl an Gesetzen, Richtlinien und Normen geprägt und um Kunden professionell und perfekt beraten zu können, bedarf es einer guten Ausbildung und facheinschlägiges Know-How. Da ich schon seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn ein besonders hohes Maß an Kunden- und Qualitätsorientierung setze, ist es mir gelungen bereits in jungen Jahren die Geschäftsführung der EHL Wohnen zu übernehmen. Dieser Karriereschritt und der damit verbundenen Weiterentwicklung wird nun mit dem Alumni Award der FHWien der WKW honoriert. Das ehrt und freut mich sehr!"
Nach dem Ankauf eines 10.000 m² großen Wohnbauprojektes mit 153 Einheiten realisiert der Investmentmanager Wealthcore für seinen Green Impact Fonds nach Art. 9 die zweite Akquisition in Wien. Dabei handelt es sich um ein 3.000 m² großes Developmentprojekt in der Rudolf-Simon-Gasse 5 mit insgesamt 49 Einheiten, großzügigen Gemeinschaftsflächen und umweltfreundlichem Energieversorgungskonzept.
"Auf dem Markt für Artikel-9-konforme Wohnimmobilien konnten wir erneut ein langfristig nachhaltiges Objekt für unseren Green Impact Fonds akquirieren, das mit goldener Nachhaltigkeitszertifizierung der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ausgestattet ist. Nur Immobilien mit besonderem ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Mehrwert wie in der Rudolf-Simon-Gasse 5 werden mit ÖGNI Gold und EU-Taxonomie-konform zertifiziert", erklärt Ralph Andermann, Geschäftsführer von Wealthcore. Andermann sieht die Projektentwicklungsbranche im Wandel: "Entwickler müssen frühzeitig beginnen, die digitalen Voraussetzungen für die strengen Vorgaben dunkelgrüner Fonds zu schaffen, um den Taxonomie-Check im Zuge der Due Diligence zu bestehen. Die Projekte müssen nicht nur höchste Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen, sondern alle erforderlichen Daten liefern, die ein Artikel-9-Fonds für seine Reportingpflichten benötigt. Hier besteht großer Nachholbedarf. Bislang gibt es nur wenige, denen das gut gelingt." Wealthcore fokussiert bei seinen Investitionen für den Green Impact Fonds auf Core / Core+ Wohnungsneubau und kernsanierten Bestand, die in Deutschlands Top 8-Märkten sowie in Österreichs Bundeshauptstadt Wien allokiert sind.
Seminaris Hotels sind der Gewinner des erstmals vergebenen "Hotel Innovation Award 2022". Der Preis wurde gestern im Rahmen der Fachkonferenz 196+ forum Vienna im Festsaal des Wiener Rathauses verliehen. Seminaris Hotels hatten sich in der Kategorie Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden um die Auszeichnung beworben. Weitere Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge) sind Hilton Hotels Austria (Kategorie Diversität und Inklusion) sowie MHP Hotel (Kategorie Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden). Für den Wettbewerb hatten sich 14 Teilnehmer aus fünf europäischen Ländern angemeldet.
Der "Hotel Innovation Award" richtet sich an innovative Hotels oder Hotelgruppen aus Europa und konzentriert sich jedes Jahr auf einen anderen Aspekt der Innovation im Hotelsektor. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Personalwesen. Bewerben konnte man sich in den folgenden Kategorien: Rekrutierung, Führung, Mitarbeiterbindung, Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden, Markenbildung, Diversität und Inklusion sowie Digitalisierung.
Michael Widmann, Initiator des Preises und Jury-Mitglied: "Seminaris Hotels haben erfolgreich ein abteilungs-, standort- und hierarchieübergreifendes Transformationsteam, das so genannte Trafo-Team etabliert, das den Kulturwandel von innen heraus gestaltet. Dieser interne Wandel führte zu einer Neuausrichtung des Seminaris Hotel Produktes: Tagungsgäste erhalten nicht mehr nur einen Tagungsraum, sondern ein komplettes Angebot zur Umsetzung agiler Methoden und neuer Arbeitsformate. Seminaris hat die Arbeitswelt im Wandel erkannt und deren disruptives Potenzial für das eigene Geschäftsmodell. Da es zunehmend schwieriger geworden ist, Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden, setzt Seminaris auf einen Wandel aus der Mitte der Belegschaft."
Rendity hat ihre User im November 2022 zu deren Spar- und Investitions-Verhalten befragt. Unter den über 300 Teilnehmern gaben über 80 Prozent an, vorrangig für den Vermögensaufbau zu sparen. Als weitere Gründe wurden die Altersvorsorge und eine Reserve für Notfälle genannt. Trotz des herausfordernden Jahres 2022 sehen die Anleger optimistisch in die Zukunft. Die Rendity-Crowd hat auch heuer trotz hoher Inflation gespart: 100 bis 500 Euro werden monatlich von mehr als 40 Prozent der befragten Anleger auf die Seite gelegt. Das gesparte Geld wird primär zum Vermögensaufbau (83 Prozent) verwendet. Mehr als 61 Prozent der Befragten sparen vorrangig für die Pension. Um für Notfälle gewappnet zu sein, legen 42 Prozent Geld auf die Seite. Nur knapp acht Prozent gaben an, monatlich gar nichts beziehungsweise weniger als 100 Euro auf die Seite zu legen. 65 Prozent der Befragten sparen aufgrund der stetig steigenden Lebenserhaltungskosten weniger als in der Vergangenheit. Davon haben 38 Prozent angegeben, dass sie nicht so viel gespart haben, wie im Jahr 2021, weil sie es nicht mehr leisten konnten. Auf die Frage, welche Sparform die Rendity-Crowd bevorzugt, punktete die Veranlagung mittels eines Sparplans (rund 52 Prozent). Fast 30 Prozent verwenden zudem einen Bausparer beziehungsweise ein Sparbuch. Was früher sehr beliebt war, ist heute kein großes Thema mehr: "Geld unter der Matratze" findet sich lediglich bei sieben Prozent der Befragten. Obwohl das Jahr 2022 für Investoren durchaus herausfordernd war und für massive Verwerfungen an der Börse und am Kryptomarkt sorgte, blickt die Mehrheit optimistisch (62 Prozent) ins neue Jahr. Am meisten erwarten sich Anleger künftig von Aktien, Wertpapieren und ETFs. Dahinter folgen Gold sowie andere Edelmetalle und auf dem dritten Platz schon Crowdinvesting. Die geringsten Erwartungen für eine bessere Performance haben die Befragten hingegen bei klassischen Sparprodukten, Kryptowährungen und Staats- beziehungsweise Unternehmensanleihen. Lukas Müller, CEO und Mitgründer von Rendity, kommentiert die Befragungsergebnisse: "Sparbuch und Bausparer haben für den Großteil der Befragten als Veranlagungsmöglichkeit ausgedient. Im Gegensatz dazu gewinnt Crowdinvesting in Immobilien aufgrund der historisch sehr hohen Zinsen stark an Interesse und wird zu einer immer gefragteren Asset-Klasse."
Die gestrige Gläubigerversammlungen der Corestate Capital Holding haben mit großer Mehrheit den Vorschlag der Anleiheinvestoren verabschiedet und damit den Weg für eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens frei gemacht. Für den Fall der erfolgreichen Umsetzung der einzelnen Restrukturierungsmaßnahmen geht der Vorstand jetzt davon aus, dass ein Fortbestand der Gruppe bilanziell abgesichert werden kann.
"Wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht und freuen uns über das erzielte Ergebnis, das Arbeitsplätze sichert und Stabilität ermöglicht. Die gesamte Gruppe hat mit dem heutigen Maßnahmenkonzept zur Entschuldung eine konkrete Perspektive erhalten. Vor allem besteht für unsere Kunden und Mitarbeitern jetzt wieder Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Dies ist umso wichtiger, damit wir uns operativ voll auf die Herausforderungen und Chancen in dem anspruchsvollen Marktumfeld konzentrieren können", kommentiert Stavros Efremidis, Vorstandsvorsitzender von Corestate, die Entscheidung der Anleiheinvestoren.
Das Restrukturierungskonzepts sieht zunächst eine Stundung der fälligen Wandelschuldverschreibung bis April 2023 vor. Dies bildet eine stabile Basis für die Umsetzung der weiteren Kapitalmaßnahmen zur signifikanten Entschuldung und Stärkung des Eigenkapitals durch einen Debt-to-Equity-Swap. Weitere wichtige Eckpunkte der Beschlussfassung sind die Ergänzung des Konzernvorstands um einen Chief Restructuring Officer (CRO) und die Benennung zweier Vertreter der Anleiheinvestoren für den Aufsichtsrat.
Das Gesamtkonzept steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und aufschiebenden Bedingungen. So muss unter anderem zur Durchsetzung der Kapitalerhöhung der Corestate-Vorstand zuvor entsprechend der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Dezember 2022 ermächtigt werden. Neben der anteiligen Umwandlung der 200 Millionen Euro Wandelschuldverschreibung und der 300 Millionen Euro Anleihe in Eigenkapital sieht das Konzept die Ausgabe von zwei neuen Schuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von bis zu 125 Millionen Euro und einer geplanten Laufzeit bis Ende Dezember 2026 vor. Im Zuge dieser konsequenten Rekapitalisierung werden Bilanzstruktur und Verschuldungsgrad der Gesellschaft wieder auf ein stabiles Fundament gestellt.
Einer der finanziell bedeutendsten Faktoren eines Studiums in Österreich ist das Wohnen. Für viele ist es eine große Hürde, leistbare Zimmer oder Apartments nahe von Universitätsstandorten zu finden. Besonders sozial schwächere Studiums-Anwärter mit geringem Budget finden am Wohnungsmarkt nur noch schwer finanzierbare Optionen.
Der gemeinnützige Studentenheimanbieter Stuwo hat sich diesem Thema bereits seit der Gründung angenommen und bietet Wohnraum für Studierende zu leistbaren Preisen in mittlerweile 21 Wohnheimen in ganz Österreich. Möglich ist dies durch kostendeckendes Wirtschaften, durch Fördermittel des Landes sowie durch private Unterstützer, wie
beispielsweise der Raimund Pradler Privatstiftung, die den Bau des Stuwo Studentenwohnheims Innsbruck mitermöglicht hat. Der Namensgeber der Privatstiftung Raimund Pradler, ein ehemaliger Zivilingenieur mit Wurzeln in Tirol, konnte in seiner Jugend selbst nur unter großen Entbehrungen, fast mittellos, sein Studium an der
Technischen Universität in Wien mit Erfolg abschließen. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und seinem späteren beruflichen Erfolg war es sein Wunsch, jungen Menschen aus sozial ärmeren Verhältnissen ein Studium an einer Hochschule zu ermöglichen. Seine Witwe trug diesem Wunsch mit der Gründung der Raimund Pradler
Privatstiftung Rechnung. Raimund Pradler wäre diese Woche am 02. Dezember 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums spricht die Stuwo diesem großen Unterstützer der Gemeinnützigkeit ihre Wertschätzung und Dankbarkeit aus und ist als gemeinnütziger Wohnheimbetreiber auch weiterhin bestrebt, jungen Studierenden aller sozialen Gesellschaftsgruppen und auch mit geringen budgetären Möglichkeiten, ein neues Zuhause zu leistbaren Preisen bieten zu können.
Im Kampf gegen den Klimawandel und steigende Kosten setzen deutsche Portfoliomanager verstärkt auf Energiesparen. Deepki, weltweit einer der wenigen Anbieter einer umfassenden ESG-Data Intelligence-Plattform, hat eine Umfrage unter 250 Portfolioverwaltern von Gewerbeimmobilien mit je 50 Befragten in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien durchgeführt. Demnach beabsichtigt die Mehrheit (88 Prozent) der Portfolioverwalter in Deutschland,
die Energieeffizienz in ihrem gesamten Immobilienportfolio zu verbessern, um der Energiekrise und den steigenden Energierechnungen entgegenzuwirken. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten in Deutschland gab an, dass die Energiekosten in ihren Gewerbeimmobilienportfolios um mehr als 51 Prozent gestiegen sind. 18 Prozent dieser Befragten berichteten sogar von einem massiven Anstieg zwischen 71 bis 90 Prozent bei den Energiekosten. Der Bedarf an energieeffizienteren Gewerbeimmobilien steigt, da nachhaltigere Gebäude höhere Preise erzielen. Die Untersuchung zeigt, dass die Hälfte der Befragten in Deutschland eine Wertsteigerung von 11 bis 15 Prozent bemerkte. Weitere 32 Prozent gaben an, dass sie eine Wertsteigerung von 5 bis 10 Prozent erwarten, was die wachsende Nachfrage nach effizienteren Gebäuden seitens der Nutzer bestätigt.
Auf der anderen Seite rechnen 98 Prozent damit, dass die Energiekrise zu einem dramatischen Anstieg von unbewohnten Gebäuden führen wird, die in Bezug auf die Energieeffizienz nicht gut abschneiden. 92 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, dass sie Gebäude mit schlechter Energieeffizienz schneller verkaufen wollen als ursprünglich geplant.
In Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien fallen die Ergebnisse ähnlich aus.
Vincent Bryant, CEO und Mitbegründer von Deepki, sagt: "Unternehmen in ganz Europa spüren die Auswirkungen der Energiekrise. Die Eigentümer von Gewerbeimmobilien sind da keine Ausnahme. Viele werden aktiv und treiben ihre Pläne zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden voran oder verkaufen Gebäude mit einer schlechten Energiebilanz."
Svenja Eisner, Head of DACH bei Deepki, ergänzt: "Der Immobiliensektor steht vor großen Herausforderungen. Die gestiegenen Energiepreise erhöhen die Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden. Die Umfrage untermauert, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für den Immobiliensektor in Deutschland mittlerweile ist."
WorldSkills Gewinner mit CEO Stefan Graf (c) Leyrer + Graf.jpg
Oliver Waily und Jonas Schulner brillierten bei den diesjährigen WorldSkills 2022 in Salzburg und haben die Goldmedaille in der Kategorie "Betonbau" geholt. Bei Leyrer + Graf könnte die Freude über den großartigen Erfolg der beiden frischgebackenen Weltmeister im Betonbau, Oliver Waily und Jonas Schulner, nicht größer sein. Nach zwei Europameister-Titel in Folge, nun auch den Weltmeistertitel ins Haus zu holen, ist eine sensationelle Leistung und Auszeichnung für das Traditionsbauunternehmen.
Insgesamt gingen mehr als 1.000 Teilnehmer aus 56 Ländern in 62 Wettbewerbsberufen an den Start. Eigentlich wäre die Austragung der 46. WorldSkills im Oktober in Shanghai geplant gewesen, musste aber wegen des monatelangen Covid-bedingten Lockdowns abgesagt werden. So wurden die Weltmeisterschaften der Berufe zum ersten Mal weltweit in 15 Ländern ausgetragen. Einer der Austragungsorte war Salzburg, wo rund 100 internationale Teilnehmer im Beisein von ca. 30.000 begeisterten Besuchern um die begehrten Medaillen gekämpft haben.
"Wir sind sprachlos und überglücklich. Es ist ein wirklich überwältigendes Gefühl und wir können es noch gar nicht richtig fassen, dass wir den 1. Platz belegt haben. Die Zeit der Vorbereitung war unglaublich intensiv und auch der Bewerb selbst war enorm anstrengend. Umso mehr freuen wir uns, dass es geklappt hat und wir sind so erleichtert. Es hat gottseidank alles so geklappt wie wir es uns vorgestellt und auch trainiert haben. Weltmeister im Betonbau zu sein, ist ein einmaliges Erlebnis und das werden wir definitiv unser ganzes Leben nicht vergessen", so die stolzen Sieger Oliver Waily und Jonas Schulner.
Die Aufgabenstellung bei den Weltmeisterschaften an die beiden Teilnehmer bestand in der Herstellung von zwei anspruchsvollen Objekten: Einem großen Unterzug und einem Bewehrungskorb. Dabei mussten unterschiedliche Mauerstärken, Abstufungen und Winkel sowie eine Rohrdurchführung realisiert werden. Ein Teil musste anschließend sogar betoniert und in die Oberfläche dieses Mauerstücks ein Yin-Yang-Symbol eingearbeitet werden.
Die Fibona mit Sitz in Wiesbaden ist weiter auf Wachstumskurs. Zum 15. Januar 2023 übernimmt Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing die operative Führung und die Koordination der Vertriebsaktivitäten und trägt darüber hinaus auch Verantwortung für Budgets und Personal. "Die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Vertriebsaktivitäten erfordert nicht nur eine hohe Führungskompetenz, sondern auch herausragende Kommunikationsfähigkeiten. Yvonne Ried-Buck ist mit ihren umfassenden Branchenkenntnissen eine echte Bereicherung für unser Unternehmen und wir sind froh, sie als erfahrene Verstärkung für unser Team gewonnen zu haben", freut sich Sven J. Köllmann, Geschäftsführer der Fibona.
Die Weichen für Erfolg sind bereits gestellt, denn mit ihrer jahrelangen Berufserfahrung ist Yvonne Ried-Buck eine absolute Branchenkennerin. Die staatlich geprüfte Betriebswirtin für das Hotel- und Gaststättengewerbe war bereits als Director of Sales & Marketing im Althoff Hotel Fürstenhof Celle und als Regionalverkaufsleiterin bei der Maritim Hotelgesellschaft tätig, bringt fundiertes Fachwissen mit und ist deshalb die ideale Besetzung für den Posten des Head of Sales & Marketing. Auch in den Bereichen Mitarbeiterführung, -schulung und -entwicklung hat sie durch ihre letzte Stelle als Teamleiterin im 3G Hotel Tagungs- und Eventzentrum umfassende Erfahrung sammeln können. Über ihren Wechsel zur Fibona sagt die 39-Jährige: "Ich freue mich sehr auf die neuen Herausforderungen, die mich ab Januar erwarten. In den Bereichen Hotellerie und Immobilien gehört die Fibona zu den renommiertesten Unternehmen und ich bin stolz, mit meinem Know-how zur Weiterentwicklung des Unternehmens beizutragen."
Best Western Hotel in Prag (c) BWH Hotel Group Central Europe
Das Best Western City Hotel Moran in Prag wurde für 1,4 Millionen Euro renoviert. Thematisch stand die Verbindung von Alt und Neu im Fokus: Denn das mehr als 120 Jahre alte Gründerzeithaus liegt nahe der Moldau im Stadtteil Praha 2, der Prager Neustadt also, und dennoch direkt gegenüber der historischen Altstadt. Während und nach der Coronapandemie wurde die Zeit genutzt, um in den öffentlichen Bereichen, in den Zimmern sowie am Exterieur zu arbeiten. Nun hat das Hotel, das sich in Familienbesitz befindet und bereits seit fast 30 Jahren zur internationalen Marke Best Western gehört, für seine Gäste wiedereröffnet. "Wir freuen uns sehr, dass wir unser Haus nach den schwierigen Monaten der Coronakrise nun mit frischem Wind wieder eröffnen konnten. Während der Renovierungsarbeiten haben wir besonderen Wert darauf gelegt, Altes, wo es Sinn macht, zu erhalten und Geschichte und Lokalkolorit ins Haus zu holen, das wir mit teilweise modernem Interieur und neuen Ideen für unsere Gäste kombiniert haben - wie zum Beispiel unsere Book Box oder moderne Kunstwerke der Prager Künstlerin Sylva Pauli. Dafür haben wir mit einem Team aus lokalen Architekten und Designern zusammengearbeitet", erklärt Gabriela Pracharova, die das Hotel als Direktorin leitet.
Wärmepumpen werden stark nachgefragt (c) stock.adobe.com
Der Markt für Wärmepumpen katapultiert sich in Österreich im Jahr 2022 in eine neue Dimension, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar. Laut aktuellem Branchenradar erhöhen sich die Herstellererlöse für Wärmepumpen im Jahr 2022 voraussichtlich um rund fünfzig Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 343 Millionen Euro. Die Nachfrage nach Heizungswärmepumpen wächst um 47 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 45.000 Stück. Dabei setzt sich der der Trend zu Luft-Wasser-Systemen ungebremst fort. Der Absatzanteil steigt von 83 auf knapp 86 Prozent.
Für den Run auf Wärmepumpen gibt es eine Reihe handfester Gründe. Am schwersten wiegen die üppigen Förderungen im Rahmen der Initiative "Raus aus Öl und Gas", die subjektive Verunsicherung einer Versorgungsknappheit bei fossilen Brennstoffen und natürlich auch der kurzzeitig explodierte Gaspreis. Dass damit auch der Strompreis steigt, ändert vorerst nichts am Höhenflug der Wärmepumpe.
Das Forum am Brühl hat als erstes Büroobjekt in Leipzig eine WiredScore-Zertifizierung erhalten. Die Immobilie befindet sich im Bestand der DW Real Estate (DWRE) und Goldman Sachs und wird von DWRE gemanagt. WiredScore ist das globale Zertifizierungssystem für digitale Konnektivität und intelligente Technologie. Das Forum am Brühl verfügt u.a. über vier redundante Glasfaseranschlüsse von unterschiedlichen Anbietern sowie über weitere Kapazitäten um Glasfaseranschlüsse in das Gebäude zu führen. Nicht zuletzt dadurch konnte in der aktuellen Wired-Score-Zertifizierung das Level Gold erreicht werden.
Holger Wachter, geschäftsführender Gesellschafter der DWRE: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Zertifizierung für das Forum am Brühl den modernen technologischen Standard des Objektes belegen können. Die anhaltend gute Nachfrage nach Flächen bestätigt unsere Aktivitäten zur nachhaltigen Aufwertung des Objektes sowie unsere positive Einschätzung zur Entwicklung der Stadt Leipzig und des Mikrostandortes als Einfallstor zur Innenstadt."
Clemens Stieger ist seit 16. November als Rechtsanwalt eingetragen und avanciert zum Legal Director bei Eversheds Sutherland in Österreich. Er ist auf Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions sowie Immobilien- und Baurecht spezialisiert.
Clemens Stieger berät bei allen Arten von Immobilien- und Unternehmenstransaktionen, meist in grenzüberschreitenden Angelegenheiten. Er begleitet seine Mandanten bei unternehmerischen Umstrukturierungsprozessen sowie bei Betriebsansiedlungen in Österreich. Weiters berät er in allen Fragen des Gesellschaftsrechts.
Zu seinen Klienten zählen nationale und internationale Unternehmen aus den verschiedensten Branchen wie Pharma, Technologie und Immobilien.
Clemens Stieger ist seit 2020 für das Corporate und Real Estate-Team von Eversheds Sutherland tätig. Davor war er in einer auf Corporate und M&A spezialisierten Wirtschaftskanzlei in Linz tätig.
"Es freut uns sehr, dass Clemens Stieger jetzt als Rechtsanwalt eingetragen wurde und mit seiner umfassenden Erfahrung im Gesellschafts- und Immobilienrecht unsere Mandanten weiterhin äußerst kompetent und engagiert - wie in den letzten Jahren - unterstützt." so Alexander Stolitzka, Partner M&A und Real Estate bei Eversheds Sutherland in Österreich.
Im Graefekiez in Berlin-Kreuzberg werden aktuell sieben Einheiten in der Schönleinstraße 11 direkt am Hohenstaufenplatz von der David Borck Immobiliengesellschaft vermarktet. Zwischen Landwehrkanal und Hasenheide gelegen, befindet sich hier eine Wohnlage für großstädtische Naturliebhaber. Schließlich ist hier nicht nur die Natur attraktiv, sondern auch die Gastro- und Kneipenszene. Neben den Restaurants und Cafés hat der Graefekiez auch mit kleine Geschäfte und Wochenmärkte sowie den Nachbarschaftsflohmarkt. Die Altbauwohnungen in dem 1876 erbauten Mehrfamilienhaus umfassen ein bis drei Zimmer zwischen 39 bis 96 Quadratmeter. Alle Eigentumswohnungen sind bezugsfrei und haben Grundrisse für Singles, Paare oder auch kleine Familien. Vermarktet werden aktuell eine 3-Zimmer- sowie vier 1-Zimmer Wohnungen. Die 3-Zimmer-Wohnung bietet drei Wohnräume, eine gesonderte Küche sowie ein Tageslichtbad. Die 1-Zimmer-Wohnungen haben entweder eine Wohnküche, Bad und Diele oder jeweils einen Wohnbereich, Diele, Duschbad und eine separate Küche. Zwei weitere Wohnungen gehen im nächsten Jahr in die Vermarktung. Das Mehrfamilienhaus ist auch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden: Nur knapp 300 Meter entfernt befindet sich der U-Bahnhof Schönleinstraße, ein Halt der U8. Darüber hinaus erreicht man in 10 Gehminuten den U-Bahnhof Hermannplatz, von welchem die U7 fährt. Auch die Haltestelle Kottbusser Tor, an welcher U1 und U3 halten, ist nur einen Kilometer entfernt. Autofahrer profitieren ebenfalls von der Lage, denn nur 10 Autominuten entfernt befindet sich bereits die A100. Und für die Fahrradfahrer gibt es sichere Stellplätze im Innenhof.
Marke Alu-Fenster wird Brücke zum gesamten Metallbau
von Stefan Posch
Das AFI öffnet sein Kommunikations-Netzwerk ab 2023 für alle Metallbaubetriebe und für Unternehmen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind. Das kündigt das AFI in einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag mit. Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster steht dabei im Fokus. Sie wird die thematische Brücke zum gesamten Metallbau. Türöffner in die Alu- und Metallbaubranche ist der Erwerb einer AFI-Lizenz.
Durch das neue Geschäftsmodell in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen stehen, wird das AFI in Kooperation mit der AMFT - Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen bzw. Organisationen der Branche tätig sein. Kernbereiche sind die Interne Kommunikation und das neutrale Metallbau-Marketing.
Im Rahmen der Internen Kommunikation will der Verein die Entwicklung von Positionen die Lizenznehmer und Lizenzpartner von innen her stärken. Nach außen fungiert das AFI für den hochwertigen Metallbau.
Als Vision gilt der Aufbau einer Metallbau.Influencer.Community, die - auch online - selbstbewusst kommuniziert was der Metallbau kann.
Das neue Lizenzkonzept AFI.Zukunft enthält neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für in der österreichischen Metallbaubranche tätige Unternehmen. Beispiele sind branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social-Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit namhaften österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste mit hohem Mehrwert für Auftraggeber und Auftragnehmer.
Die Warimpex-Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen nahezu alle wesentlichen Finanzkennzahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum verbessern. Das Periodenergebnis stieg von 2,6 Millionen auf 13,6 Millionen Euro an. Diese Entwicklung basiert im Wesentlichen auf folgenden Faktoren: höhere Auslastungen der Büroimmobilien in Polen, die zusätzliche Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg, Verbesserung der Auslastungen bei Hotels insbesondere im Vergleich mit dem noch durch Covid-19 geprägten Vorjahr sowie nicht zuletzt der starke russische Rubel. Dazu kam ein Ergebnisbeitrag in Höhe von 2,8 Millionen Euro aus der erfolgreichen Veräußerung des Bürogebäudes B52 in Budapest, während im Vorjahreszeitraum keine Verkaufstransaktionen stattfanden.
"Dieses Ergebnis ist insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen und wirtschaftlichen Verwerfungen durch den bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfreulich, wenn auch die schlimme humanitäre Lage dort sehr betroffen macht", so Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex. "Die gute Geschäftsentwicklung basiert nicht zuletzt auf unserer langjährigen Strategie, die beides zulässt: die notwendige Flexibilität, um auf Marktentwicklungen rasch reagieren zu können, sowie die langfristige Stabilität, um Immobilienprojekte gut auf den Weg zu bringen. Der Fokus liegt weiterhin auf innovativen und nachhaltigen Office-Developments sowie einer Stärkung unseres Portfolios in Polen und Deutschland."
Gedämpfte Konsumstimmung, beeinträchtigte Lieferketten, Inflation und hohe Energiepreise: die Herausforderungen für den stationären Einzelhandel sind größer denn je. "Trotzdem wird der Einzelhandel wieder zu seiner alten Stärke - dem Niveau vor der Pandemie - zurückfinden", ist Anthony Crow, Teamleiter Geschäftsflächen bei Otto Immobilien überzeugt. "Seit dem heurigen Frühjahr sind Umsatzerwartungen und Expansionspläne des Handels wieder optimistischer, auch die Passantenfrequenzen haben sich in fast allen Lagen der City durchwegs positiv entwickelt und sind in den wichtigsten Wiener Einkaufsstraßen wieder auf dem Niveau vor der Coronakrise angekommen", so Crow in einer Analyse für den neuen Retail-Marktbericht von Otto Immobilien.
"Die wieder zunehmenden Passantenfrequenzen in den Einkaufsstraßen beflügeln die Nachfrage nach Geschäftsflächen und wirken sich positiv auf den Vermietungsmarkt aus. Das Vermietungsvolumen liegt bislang rund 12 Prozent über dem Vorjahreswert. Aufgrund der durchaus regen Dynamik des Marktes konnten vor allem in Premium-Lagen zeitnahe Nachvermietungen gewährleistet und somit übermäßiger Leerstand verhindert werden", so Crow. Dies gilt übrigens auch für die Bundesländer: Auch da nimmt die Nachfrage nach Geschäftsflächen, im Speziellen in Landeshauptstädten wie Graz, Linz, Salzburg oder Innsbruck, kontinuierlich zu. "Vor allem internationale Retailer signalisieren nach und nach vermehrt Interesse an einem Markteintritt in direkter Kombination mit einer stationären Dependance in Wien", weiß Patrick Homm, Abteilungsleiter Immobilienvermarktung Gewerbe bei Otto Immobilien. Haben in der Vergangenheit noch Einkaufszentren die Einzelhandelslandschaft der Bundesländer geprägt, werden nach und nach die A-Lagen einzelner Innenstädte durch einen ausgewogenen Branchen- und Mietermix attraktiviert und belebt.
Der Retailmarkt ist im Wandel und neue Trends sind zu beobachten. Die Fokussierung auf A-Lagen setzt sich weiter fort und konzentriert sich auf absolute Premium-Lagen. Dabei spielt die Flächengröße von rund 150-300 m² eine bedeutende Rolle. Nebenlagen, vor allem bei Großflächen, geraten weiter unter Druck. Der Trend zu Alternativnutzungen und Nahversorgung in B- und C-Lagen schreitet voran. Zudem verändert sich Form und Funktion der Fläche. Neuartige Konzepte und Alternativnutzungen dominieren nach und nach die Highstreets. Wo früher oftmals Mode als der wichtigste Anker und Baustein für einen attraktiven Branchen- und Mietermix galt, übernehmen nun nach und nach Konzepte aus den Branchen Detailhandel, handelsnahe Dienstleistungen oder Gastronomie diese Rolle. "Verstärkt sind neuerdings Konzepte aus dem Bereich E-Mobilität zu beobachten, die die Innenstadt als Plattform und zusätzlichen Vertriebskanal nutzen", berichtet Homm. Durch die gesteigerte Nachfrage im Onlinehandel und die damit einhergehende Anforderung von KonsumentInnen entstehen darüber hinaus auch für Ladenlokale neue Logistikstrukturen.
Investitionen in Ferienimmobilien beliebter denn je
Die Verkaufspreise für Feriendomizile brechen in Österreich derzeit Rekorde. Das zeigt eine aktuelle Studie von PriceHubble. Ein Grund für die Verteuerung liegt vor allem in den hohen Zinsen, aber auch stockende Lieferketten und eine Verknappung von Rohstoffen für Baumaterialien treiben den Preis. Dennoch sind Investitionen in österreichische Ferienimmobilien beliebter denn je - dazu trägt laut Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich, vor allem die Covid-19 Pandemie bei. "Die aktuelle Situation hat viele Menschen dazu bewegt, sich verstärkt mit den Urlaubsregionen im eigenen Land zu beschäftigen. Wer schon immer ein Ferienobjekt gesucht hat, kann für die verschiedenen Bedürfnisse noch gute Investments ausfindig machen, muss dafür aber je nach Region höhere Preise in Kauf nehmen", sagt er. Wie sich die Preise für Objekte in begehrten Ferienregionen in Österreich entwickelt haben, hat das Schweizer PropTech PriceHubble im Zuge einer Studie, die auf Big Data und Künstlicher Intelligenz basiert, unter die Lupe genommen. Spezialisiert auf digitale Lösungen zur Bewertung und Analyse von Wohnimmobilien, unterstützt PriceHubble seit 2016 sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und sorgt damit für mehr Transparenz am Markt.
Im Rahmen der Studie hat PriceHubble zehn der beliebtesten Ferienorte in Österreich, unter anderem Gmunden, Sölden und Bad Hofgastein, untersucht. Dabei steht die Gemeinde Ellmau in Tirol, eine beliebte Winter- und Sommersportdestination, mit einem Kaufpreis von 6.762 Euro pro Quadratmeter an der Spitze. Generell zeigt die Studie, dass der Quadratmeterpreis für Ferienimmobilien in Wintersport-Hotspots wie Schladming oder Zell am See im Schnitt um einiges höher als in anderen Urlaubsregionen ist. Die Gemeinden Gmunden und Hallstatt liegen hingegen mit 2.991 Euro bzw. 2.854 Euro pro Quadratmeter weit unter dem landesweiten Durchschnittspreis von 3.876 Euro. Was aber alle analysierten Ferien-Hotspots gemeinsam haben, ist, dass der Kaufpreis von 2019 bis 2021 um knapp 20 Prozent gestiegen ist.
Karina Schunker wurde mit dem Alumni Award 2022 der FHWien der Wiener Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der EHL Wohnen setzte sich gegen starke Konkurrenz in der Kategorie "Professional Achievements", in der Fach- und Führungskräfte ausgezeichnet werden, die national oder international Erfolge in ihrer Branche bzw. ihrem Tätigkeitsfeld erzielen, durch. Die Trophäe, kreiert von Künstlerin Billi Thanner, wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Hotel Kempinski überreicht. Karina Schunker hat 2021 bereits mit 27 Jahren die Geschäftsführung des führenden österreichischen Wohnungsmaklerunternehmens übernommen, nachdem Sie bereits mehrere Jahre als Prokuristin den Eigentumsvertrieb im Unternehmen leitete. Seither konnte die EHL Wohnen große Erfolge erzielen und 2021 die Zahl der vermittelten Wohneinheiten auf ca. 1.500 Eigentums-, Vorsorge- und Mietwohnungen steigern. "Diese Auszeichnung durch meine frühere Hochschule bedeutet mir sehr viel und zeigt, dass mein Team und ich mit unserer Arbeit auf einem ausgezeichneten Weg sind", erklärte Schunker anlässlich der Preisverleihung. "Die Immobilienbranche ist nämlich durch eine Vielzahl an Gesetzen, Richtlinien und Normen geprägt und um Kunden professionell und perfekt beraten zu können, bedarf es einer guten Ausbildung und facheinschlägiges Know-How. Da ich schon seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn ein besonders hohes Maß an Kunden- und Qualitätsorientierung setze, ist es mir gelungen bereits in jungen Jahren die Geschäftsführung der EHL Wohnen zu übernehmen. Dieser Karriereschritt und der damit verbundenen Weiterentwicklung wird nun mit dem Alumni Award der FHWien der WKW honoriert. Das ehrt und freut mich sehr!"
Nach dem Ankauf eines 10.000 m² großen Wohnbauprojektes mit 153 Einheiten realisiert der Investmentmanager Wealthcore für seinen Green Impact Fonds nach Art. 9 die zweite Akquisition in Wien. Dabei handelt es sich um ein 3.000 m² großes Developmentprojekt in der Rudolf-Simon-Gasse 5 mit insgesamt 49 Einheiten, großzügigen Gemeinschaftsflächen und umweltfreundlichem Energieversorgungskonzept.
"Auf dem Markt für Artikel-9-konforme Wohnimmobilien konnten wir erneut ein langfristig nachhaltiges Objekt für unseren Green Impact Fonds akquirieren, das mit goldener Nachhaltigkeitszertifizierung der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ausgestattet ist. Nur Immobilien mit besonderem ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Mehrwert wie in der Rudolf-Simon-Gasse 5 werden mit ÖGNI Gold und EU-Taxonomie-konform zertifiziert", erklärt Ralph Andermann, Geschäftsführer von Wealthcore. Andermann sieht die Projektentwicklungsbranche im Wandel: "Entwickler müssen frühzeitig beginnen, die digitalen Voraussetzungen für die strengen Vorgaben dunkelgrüner Fonds zu schaffen, um den Taxonomie-Check im Zuge der Due Diligence zu bestehen. Die Projekte müssen nicht nur höchste Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen, sondern alle erforderlichen Daten liefern, die ein Artikel-9-Fonds für seine Reportingpflichten benötigt. Hier besteht großer Nachholbedarf. Bislang gibt es nur wenige, denen das gut gelingt." Wealthcore fokussiert bei seinen Investitionen für den Green Impact Fonds auf Core / Core+ Wohnungsneubau und kernsanierten Bestand, die in Deutschlands Top 8-Märkten sowie in Österreichs Bundeshauptstadt Wien allokiert sind.
Seminaris Hotels holt sich Auszeichnung in Wien
Hotel Innovation Award 2022 vergeben
von Stefan Posch
Seminaris Hotels sind der Gewinner des erstmals vergebenen "Hotel Innovation Award 2022". Der Preis wurde gestern im Rahmen der Fachkonferenz 196+ forum Vienna im Festsaal des Wiener Rathauses verliehen. Seminaris Hotels hatten sich in der Kategorie Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden um die Auszeichnung beworben. Weitere Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge) sind Hilton Hotels Austria (Kategorie Diversität und Inklusion) sowie MHP Hotel (Kategorie Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden). Für den Wettbewerb hatten sich 14 Teilnehmer aus fünf europäischen Ländern angemeldet.
Der "Hotel Innovation Award" richtet sich an innovative Hotels oder Hotelgruppen aus Europa und konzentriert sich jedes Jahr auf einen anderen Aspekt der Innovation im Hotelsektor. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Personalwesen. Bewerben konnte man sich in den folgenden Kategorien: Rekrutierung, Führung, Mitarbeiterbindung, Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden, Markenbildung, Diversität und Inklusion sowie Digitalisierung.
Michael Widmann, Initiator des Preises und Jury-Mitglied: "Seminaris Hotels haben erfolgreich ein abteilungs-, standort- und hierarchieübergreifendes Transformationsteam, das so genannte Trafo-Team etabliert, das den Kulturwandel von innen heraus gestaltet. Dieser interne Wandel führte zu einer Neuausrichtung des Seminaris Hotel Produktes: Tagungsgäste erhalten nicht mehr nur einen Tagungsraum, sondern ein komplettes Angebot zur Umsetzung agiler Methoden und neuer Arbeitsformate. Seminaris hat die Arbeitswelt im Wandel erkannt und deren disruptives Potenzial für das eigene Geschäftsmodell. Da es zunehmend schwieriger geworden ist, Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden, setzt Seminaris auf einen Wandel aus der Mitte der Belegschaft."
Weite
Danach kommen Pension und Wappnen für den Notfall
Mehrheit spart für Vermögensaufbau
von Leon Protz
Rendity hat ihre User im November 2022 zu deren Spar- und Investitions-Verhalten befragt. Unter den über 300 Teilnehmern gaben über 80 Prozent an, vorrangig für den Vermögensaufbau zu sparen. Als weitere Gründe wurden die Altersvorsorge und eine Reserve für Notfälle genannt. Trotz des herausfordernden Jahres 2022 sehen die Anleger optimistisch in die Zukunft. Die Rendity-Crowd hat auch heuer trotz hoher Inflation gespart: 100 bis 500 Euro werden monatlich von mehr als 40 Prozent der befragten Anleger auf die Seite gelegt. Das gesparte Geld wird primär zum Vermögensaufbau (83 Prozent) verwendet. Mehr als 61 Prozent der Befragten sparen vorrangig für die Pension. Um für Notfälle gewappnet zu sein, legen 42 Prozent Geld auf die Seite. Nur knapp acht Prozent gaben an, monatlich gar nichts beziehungsweise weniger als 100 Euro auf die Seite zu legen. 65 Prozent der Befragten sparen aufgrund der stetig steigenden Lebenserhaltungskosten weniger als in der Vergangenheit. Davon haben 38 Prozent angegeben, dass sie nicht so viel gespart haben, wie im Jahr 2021, weil sie es nicht mehr leisten konnten. Auf die Frage, welche Sparform die Rendity-Crowd bevorzugt, punktete die Veranlagung mittels eines Sparplans (rund 52 Prozent). Fast 30 Prozent verwenden zudem einen Bausparer beziehungsweise ein Sparbuch. Was früher sehr beliebt war, ist heute kein großes Thema mehr: "Geld unter der Matratze" findet sich lediglich bei sieben Prozent der Befragten. Obwohl das Jahr 2022 für Investoren durchaus herausfordernd war und für massive Verwerfungen an der Börse und am Kryptomarkt sorgte, blickt die Mehrheit optimistisch (62 Prozent) ins neue Jahr. Am meisten erwarten sich Anleger künftig von Aktien, Wertpapieren und ETFs. Dahinter folgen Gold sowie andere Edelmetalle und auf dem dritten Platz schon Crowdinvesting. Die geringsten Erwartungen für eine bessere Performance haben die Befragten hingegen bei klassischen Sparprodukten, Kryptowährungen und Staats- beziehungsweise Unternehmensanleihen. Lukas Müller, CEO und Mitgründer von Rendity, kommentiert die Befragungsergebnisse: "Sparbuch und Bausparer haben für den Großteil der Befragten als Veranlagungsmöglichkeit ausgedient. Im Gegensatz dazu gewinnt Crowdinvesting in Immobilien aufgrund der historisch sehr hohen Zinsen stark an Interesse und wird zu einer immer gefragteren Asset-Klasse."
Vorschlag der Anleiheinvestoren abgesegnet
Weg frei für Corestate-Sanierung
von Stefan Posch
Die gestrige Gläubigerversammlungen der Corestate Capital Holding haben mit großer Mehrheit den Vorschlag der Anleiheinvestoren verabschiedet und damit den Weg für eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens frei gemacht. Für den Fall der erfolgreichen Umsetzung der einzelnen Restrukturierungsmaßnahmen geht der Vorstand jetzt davon aus, dass ein Fortbestand der Gruppe bilanziell abgesichert werden kann.
"Wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht und freuen uns über das erzielte Ergebnis, das Arbeitsplätze sichert und Stabilität ermöglicht. Die gesamte Gruppe hat mit dem heutigen Maßnahmenkonzept zur Entschuldung eine konkrete Perspektive erhalten. Vor allem besteht für unsere Kunden und Mitarbeitern jetzt wieder Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Dies ist umso wichtiger, damit wir uns operativ voll auf die Herausforderungen und Chancen in dem anspruchsvollen Marktumfeld konzentrieren können", kommentiert Stavros Efremidis, Vorstandsvorsitzender von Corestate, die Entscheidung der Anleiheinvestoren.
Das Restrukturierungskonzepts sieht zunächst eine Stundung der fälligen Wandelschuldverschreibung bis April 2023 vor. Dies bildet eine stabile Basis für die Umsetzung der weiteren Kapitalmaßnahmen zur signifikanten Entschuldung und Stärkung des Eigenkapitals durch einen Debt-to-Equity-Swap. Weitere wichtige Eckpunkte der Beschlussfassung sind die Ergänzung des Konzernvorstands um einen Chief Restructuring Officer (CRO) und die Benennung zweier Vertreter der Anleiheinvestoren für den Aufsichtsrat.
Das Gesamtkonzept steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und aufschiebenden Bedingungen. So muss unter anderem zur Durchsetzung der Kapitalerhöhung der Corestate-Vorstand zuvor entsprechend der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Dezember 2022 ermächtigt werden. Neben der anteiligen Umwandlung der 200 Millionen Euro Wandelschuldverschreibung und der 300 Millionen Euro Anleihe in Eigenkapital sieht das Konzept die Ausgabe von zwei neuen Schuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von bis zu 125 Millionen Euro und einer geplanten Laufzeit bis Ende Dezember 2026 vor. Im Zuge dieser konsequenten Rekapitalisierung werden Bilanzstruktur und Verschuldungsgrad der Gesellschaft wieder auf ein stabiles Fundament gestellt.
Billige Studentenheimplätze weiter ein Anliegen
Mieten als Hürde für Studenten
von Leon Protz
Einer der finanziell bedeutendsten Faktoren eines Studiums in Österreich ist das Wohnen. Für viele ist es eine große Hürde, leistbare Zimmer oder Apartments nahe von Universitätsstandorten zu finden. Besonders sozial schwächere Studiums-Anwärter mit geringem Budget finden am Wohnungsmarkt nur noch schwer finanzierbare Optionen.
Der gemeinnützige Studentenheimanbieter Stuwo hat sich diesem Thema bereits seit der Gründung angenommen und bietet Wohnraum für Studierende zu leistbaren Preisen in mittlerweile 21 Wohnheimen in ganz Österreich. Möglich ist dies durch kostendeckendes Wirtschaften, durch Fördermittel des Landes sowie durch private Unterstützer, wie
beispielsweise der Raimund Pradler Privatstiftung, die den Bau des Stuwo Studentenwohnheims Innsbruck mitermöglicht hat. Der Namensgeber der Privatstiftung Raimund Pradler, ein ehemaliger Zivilingenieur mit Wurzeln in Tirol, konnte in seiner Jugend selbst nur unter großen Entbehrungen, fast mittellos, sein Studium an der
Technischen Universität in Wien mit Erfolg abschließen. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und seinem späteren beruflichen Erfolg war es sein Wunsch, jungen Menschen aus sozial ärmeren Verhältnissen ein Studium an einer Hochschule zu ermöglichen. Seine Witwe trug diesem Wunsch mit der Gründung der Raimund Pradler
Privatstiftung Rechnung. Raimund Pradler wäre diese Woche am 02. Dezember 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums spricht die Stuwo diesem großen Unterstützer der Gemeinnützigkeit ihre Wertschätzung und Dankbarkeit aus und ist als gemeinnütziger Wohnheimbetreiber auch weiterhin bestrebt, jungen Studierenden aller sozialen Gesellschaftsgruppen und auch mit geringen budgetären Möglichkeiten, ein neues Zuhause zu leistbaren Preisen bieten zu können.
Für knapp die Hälfte sind Energiekosten um mehr als 51 Prozent gestiegen
Im Kampf gegen den Klimawandel und steigende Kosten setzen deutsche Portfoliomanager verstärkt auf Energiesparen. Deepki, weltweit einer der wenigen Anbieter einer umfassenden ESG-Data Intelligence-Plattform, hat eine Umfrage unter 250 Portfolioverwaltern von Gewerbeimmobilien mit je 50 Befragten in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien durchgeführt. Demnach beabsichtigt die Mehrheit (88 Prozent) der Portfolioverwalter in Deutschland,
die Energieeffizienz in ihrem gesamten Immobilienportfolio zu verbessern, um der Energiekrise und den steigenden Energierechnungen entgegenzuwirken. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten in Deutschland gab an, dass die Energiekosten in ihren Gewerbeimmobilienportfolios um mehr als 51 Prozent gestiegen sind. 18 Prozent dieser Befragten berichteten sogar von einem massiven Anstieg zwischen 71 bis 90 Prozent bei den Energiekosten. Der Bedarf an energieeffizienteren Gewerbeimmobilien steigt, da nachhaltigere Gebäude höhere Preise erzielen. Die Untersuchung zeigt, dass die Hälfte der Befragten in Deutschland eine Wertsteigerung von 11 bis 15 Prozent bemerkte. Weitere 32 Prozent gaben an, dass sie eine Wertsteigerung von 5 bis 10 Prozent erwarten, was die wachsende Nachfrage nach effizienteren Gebäuden seitens der Nutzer bestätigt.
Auf der anderen Seite rechnen 98 Prozent damit, dass die Energiekrise zu einem dramatischen Anstieg von unbewohnten Gebäuden führen wird, die in Bezug auf die Energieeffizienz nicht gut abschneiden. 92 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, dass sie Gebäude mit schlechter Energieeffizienz schneller verkaufen wollen als ursprünglich geplant.
In Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien fallen die Ergebnisse ähnlich aus.
Vincent Bryant, CEO und Mitbegründer von Deepki, sagt: "Unternehmen in ganz Europa spüren die Auswirkungen der Energiekrise. Die Eigentümer von Gewerbeimmobilien sind da keine Ausnahme. Viele werden aktiv und treiben ihre Pläne zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden voran oder verkaufen Gebäude mit einer schlechten Energiebilanz."
Svenja Eisner, Head of DACH bei Deepki, ergänzt: "Der Immobiliensektor steht vor großen Herausforderungen. Die gestiegenen Energiepreise erhöhen die Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden. Die Umfrage untermauert, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für den Immobiliensektor in Deutschland mittlerweile ist."
Oliver Waily und Jonas Schulner brillierten bei den diesjährigen WorldSkills 2022 in Salzburg und haben die Goldmedaille in der Kategorie "Betonbau" geholt. Bei Leyrer + Graf könnte die Freude über den großartigen Erfolg der beiden frischgebackenen Weltmeister im Betonbau, Oliver Waily und Jonas Schulner, nicht größer sein. Nach zwei Europameister-Titel in Folge, nun auch den Weltmeistertitel ins Haus zu holen, ist eine sensationelle Leistung und Auszeichnung für das Traditionsbauunternehmen.
Insgesamt gingen mehr als 1.000 Teilnehmer aus 56 Ländern in 62 Wettbewerbsberufen an den Start. Eigentlich wäre die Austragung der 46. WorldSkills im Oktober in Shanghai geplant gewesen, musste aber wegen des monatelangen Covid-bedingten Lockdowns abgesagt werden. So wurden die Weltmeisterschaften der Berufe zum ersten Mal weltweit in 15 Ländern ausgetragen. Einer der Austragungsorte war Salzburg, wo rund 100 internationale Teilnehmer im Beisein von ca. 30.000 begeisterten Besuchern um die begehrten Medaillen gekämpft haben.
"Wir sind sprachlos und überglücklich. Es ist ein wirklich überwältigendes Gefühl und wir können es noch gar nicht richtig fassen, dass wir den 1. Platz belegt haben. Die Zeit der Vorbereitung war unglaublich intensiv und auch der Bewerb selbst war enorm anstrengend. Umso mehr freuen wir uns, dass es geklappt hat und wir sind so erleichtert. Es hat gottseidank alles so geklappt wie wir es uns vorgestellt und auch trainiert haben. Weltmeister im Betonbau zu sein, ist ein einmaliges Erlebnis und das werden wir definitiv unser ganzes Leben nicht vergessen", so die stolzen Sieger Oliver Waily und Jonas Schulner.
Die Aufgabenstellung bei den Weltmeisterschaften an die beiden Teilnehmer bestand in der Herstellung von zwei anspruchsvollen Objekten: Einem großen Unterzug und einem Bewehrungskorb. Dabei mussten unterschiedliche Mauerstärken, Abstufungen und Winkel sowie eine Rohrdurchführung realisiert werden. Ein Teil musste anschließend sogar betoniert und in die Oberfläche dieses Mauerstücks ein Yin-Yang-Symbol eingearbeitet werden.
Die Fibona mit Sitz in Wiesbaden ist weiter auf Wachstumskurs. Zum 15. Januar 2023 übernimmt Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing die operative Führung und die Koordination der Vertriebsaktivitäten und trägt darüber hinaus auch Verantwortung für Budgets und Personal. "Die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Vertriebsaktivitäten erfordert nicht nur eine hohe Führungskompetenz, sondern auch herausragende Kommunikationsfähigkeiten. Yvonne Ried-Buck ist mit ihren umfassenden Branchenkenntnissen eine echte Bereicherung für unser Unternehmen und wir sind froh, sie als erfahrene Verstärkung für unser Team gewonnen zu haben", freut sich Sven J. Köllmann, Geschäftsführer der Fibona.
Die Weichen für Erfolg sind bereits gestellt, denn mit ihrer jahrelangen Berufserfahrung ist Yvonne Ried-Buck eine absolute Branchenkennerin. Die staatlich geprüfte Betriebswirtin für das Hotel- und Gaststättengewerbe war bereits als Director of Sales & Marketing im Althoff Hotel Fürstenhof Celle und als Regionalverkaufsleiterin bei der Maritim Hotelgesellschaft tätig, bringt fundiertes Fachwissen mit und ist deshalb die ideale Besetzung für den Posten des Head of Sales & Marketing. Auch in den Bereichen Mitarbeiterführung, -schulung und -entwicklung hat sie durch ihre letzte Stelle als Teamleiterin im 3G Hotel Tagungs- und Eventzentrum umfassende Erfahrung sammeln können. Über ihren Wechsel zur Fibona sagt die 39-Jährige: "Ich freue mich sehr auf die neuen Herausforderungen, die mich ab Januar erwarten. In den Bereichen Hotellerie und Immobilien gehört die Fibona zu den renommiertesten Unternehmen und ich bin stolz, mit meinem Know-how zur Weiterentwicklung des Unternehmens beizutragen."
Das Best Western City Hotel Moran in Prag wurde für 1,4 Millionen Euro renoviert. Thematisch stand die Verbindung von Alt und Neu im Fokus: Denn das mehr als 120 Jahre alte Gründerzeithaus liegt nahe der Moldau im Stadtteil Praha 2, der Prager Neustadt also, und dennoch direkt gegenüber der historischen Altstadt. Während und nach der Coronapandemie wurde die Zeit genutzt, um in den öffentlichen Bereichen, in den Zimmern sowie am Exterieur zu arbeiten. Nun hat das Hotel, das sich in Familienbesitz befindet und bereits seit fast 30 Jahren zur internationalen Marke Best Western gehört, für seine Gäste wiedereröffnet. "Wir freuen uns sehr, dass wir unser Haus nach den schwierigen Monaten der Coronakrise nun mit frischem Wind wieder eröffnen konnten. Während der Renovierungsarbeiten haben wir besonderen Wert darauf gelegt, Altes, wo es Sinn macht, zu erhalten und Geschichte und Lokalkolorit ins Haus zu holen, das wir mit teilweise modernem Interieur und neuen Ideen für unsere Gäste kombiniert haben - wie zum Beispiel unsere Book Box oder moderne Kunstwerke der Prager Künstlerin Sylva Pauli. Dafür haben wir mit einem Team aus lokalen Architekten und Designern zusammengearbeitet", erklärt Gabriela Pracharova, die das Hotel als Direktorin leitet.
Der Markt für Wärmepumpen katapultiert sich in Österreich im Jahr 2022 in eine neue Dimension, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar. Laut aktuellem Branchenradar erhöhen sich die Herstellererlöse für Wärmepumpen im Jahr 2022 voraussichtlich um rund fünfzig Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 343 Millionen Euro. Die Nachfrage nach Heizungswärmepumpen wächst um 47 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 45.000 Stück. Dabei setzt sich der der Trend zu Luft-Wasser-Systemen ungebremst fort. Der Absatzanteil steigt von 83 auf knapp 86 Prozent.
Für den Run auf Wärmepumpen gibt es eine Reihe handfester Gründe. Am schwersten wiegen die üppigen Förderungen im Rahmen der Initiative "Raus aus Öl und Gas", die subjektive Verunsicherung einer Versorgungsknappheit bei fossilen Brennstoffen und natürlich auch der kurzzeitig explodierte Gaspreis. Dass damit auch der Strompreis steigt, ändert vorerst nichts am Höhenflug der Wärmepumpe.
Als erstes Büroobjekt in Leipzig
Forum am Brühl mit WiredScore zertifiziert
von Stefan Posch
Das Forum am Brühl hat als erstes Büroobjekt in Leipzig eine WiredScore-Zertifizierung erhalten. Die Immobilie befindet sich im Bestand der DW Real Estate (DWRE) und Goldman Sachs und wird von DWRE gemanagt. WiredScore ist das globale Zertifizierungssystem für digitale Konnektivität und intelligente Technologie. Das Forum am Brühl verfügt u.a. über vier redundante Glasfaseranschlüsse von unterschiedlichen Anbietern sowie über weitere Kapazitäten um Glasfaseranschlüsse in das Gebäude zu führen. Nicht zuletzt dadurch konnte in der aktuellen Wired-Score-Zertifizierung das Level Gold erreicht werden.
Holger Wachter, geschäftsführender Gesellschafter der DWRE: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Zertifizierung für das Forum am Brühl den modernen technologischen Standard des Objektes belegen können. Die anhaltend gute Nachfrage nach Flächen bestätigt unsere Aktivitäten zur nachhaltigen Aufwertung des Objektes sowie unsere positive Einschätzung zur Entwicklung der Stadt Leipzig und des Mikrostandortes als Einfallstor zur Innenstadt."
Clemens Stieger ist seit 16. November als Rechtsanwalt eingetragen und avanciert zum Legal Director bei Eversheds Sutherland in Österreich. Er ist auf Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions sowie Immobilien- und Baurecht spezialisiert.
Clemens Stieger berät bei allen Arten von Immobilien- und Unternehmenstransaktionen, meist in grenzüberschreitenden Angelegenheiten. Er begleitet seine Mandanten bei unternehmerischen Umstrukturierungsprozessen sowie bei Betriebsansiedlungen in Österreich. Weiters berät er in allen Fragen des Gesellschaftsrechts.
Zu seinen Klienten zählen nationale und internationale Unternehmen aus den verschiedensten Branchen wie Pharma, Technologie und Immobilien.
Clemens Stieger ist seit 2020 für das Corporate und Real Estate-Team von Eversheds Sutherland tätig. Davor war er in einer auf Corporate und M&A spezialisierten Wirtschaftskanzlei in Linz tätig.
"Es freut uns sehr, dass Clemens Stieger jetzt als Rechtsanwalt eingetragen wurde und mit seiner umfassenden Erfahrung im Gesellschafts- und Immobilienrecht unsere Mandanten weiterhin äußerst kompetent und engagiert - wie in den letzten Jahren - unterstützt." so Alexander Stolitzka, Partner M&A und Real Estate bei Eversheds Sutherland in Österreich.
Im Graefekiez in Berlin-Kreuzberg werden aktuell sieben Einheiten in der Schönleinstraße 11 direkt am Hohenstaufenplatz von der David Borck Immobiliengesellschaft vermarktet. Zwischen Landwehrkanal und Hasenheide gelegen, befindet sich hier eine Wohnlage für großstädtische Naturliebhaber. Schließlich ist hier nicht nur die Natur attraktiv, sondern auch die Gastro- und Kneipenszene. Neben den Restaurants und Cafés hat der Graefekiez auch mit kleine Geschäfte und Wochenmärkte sowie den Nachbarschaftsflohmarkt. Die Altbauwohnungen in dem 1876 erbauten Mehrfamilienhaus umfassen ein bis drei Zimmer zwischen 39 bis 96 Quadratmeter. Alle Eigentumswohnungen sind bezugsfrei und haben Grundrisse für Singles, Paare oder auch kleine Familien. Vermarktet werden aktuell eine 3-Zimmer- sowie vier 1-Zimmer Wohnungen. Die 3-Zimmer-Wohnung bietet drei Wohnräume, eine gesonderte Küche sowie ein Tageslichtbad. Die 1-Zimmer-Wohnungen haben entweder eine Wohnküche, Bad und Diele oder jeweils einen Wohnbereich, Diele, Duschbad und eine separate Küche. Zwei weitere Wohnungen gehen im nächsten Jahr in die Vermarktung. Das Mehrfamilienhaus ist auch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden: Nur knapp 300 Meter entfernt befindet sich der U-Bahnhof Schönleinstraße, ein Halt der U8. Darüber hinaus erreicht man in 10 Gehminuten den U-Bahnhof Hermannplatz, von welchem die U7 fährt. Auch die Haltestelle Kottbusser Tor, an welcher U1 und U3 halten, ist nur einen Kilometer entfernt. Autofahrer profitieren ebenfalls von der Lage, denn nur 10 Autominuten entfernt befindet sich bereits die A100. Und für die Fahrradfahrer gibt es sichere Stellplätze im Innenhof.
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