1,52 Millionen Menschen in der Altersgruppe 65-84 Jahre
von Leon Protz
Nationale und internationale Teilnehmer des Immobilien- und Hotelsegments fokussieren sich seit einigen Jahren zunehmend auf den boomenden Markt des Seniorenwohnens. In Österreich ist dieser Zukunftsmarkt gegenüber Deutschland jedoch noch geringer ausgeprägt. Um eine fundierte Einordnung des Potenzials in Österreich zu erhalten, beauftragte Ephic Real Estate das Standort-Beratungsunternehmen RegioPlan Consulting mit der Studie "Senior Living Austria 2023+". "Zwischen Hotel- und Seniorenwohnmarkt können smarte Verbindungen geschaffen werden, da beide Asset-Klassen letztlich in ähnlicher Weise betrieben werden können. Voraussetzung ist aber, die Bedürfnisse der Altersgruppe 65+ und das regionale Potenzial genau zu kennen", erklärt Klaus Weichselbaum, Senior Projekt Manager bei Ephic Real Estate und Experte für Senior Living, den Anlass der Studie. Mit Stand 2022 befanden sich in Österreich rund 1,52 Millionen Menschen in der Altersgruppe 65-84 Jahre, je nach Bundesland entsprach das einem Anteil von 15-20 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Im Zuge der Bedarfsanalyse beleuchtet die Studie auch die Ab- und Zuwanderung von Menschen im Alter 60+. Im Jahr 2021 wurde die stärkste Zuwanderung von Personen im Seniorenalter nach Niederösterreich verzeichnet, gefolgt vom Burgenland, der Steiermark und Kärnten. Die mit großem Abstand höchste Abwanderung von Senioren wurde in Wien beobachtet, gefolgt von leichtem Wegzug aus den Bundesländern Salzburg und Tirol. Wie Betreiber und Investoren auf die Abwanderung aus der Stadt reagieren sollten, weiß Klaus Weichselbaum: "Menschen suchen im Alter tendenziell das Leben am Land. Es existiert somit eine gewisse Schere zwischen den Bedürfnissen nach zentraler Lage, Infrastruktur und sozialem Netz der Stadt und dem Wunsch nach Ruhe und Natur. Als wichtige Investitionskriterien für Seniorenwohnprojekte außerhalb der urbanen Zentren identifizieren wir daher die Objekterreichbarkeit, Mikrolage und Erfüllung von ESG-Kriterien."
Ein großes Immobilienunternehmen zieht das Osteuropageschäft von Wien ab. Um welches Unternehmen es sich handelt, erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem in der Ausgabe: Eine Betreibergesellschaft schlittert in die Insolvenz.
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Das Jahr 2022 hat in ganz Österreich zahlreiche Veränderungen in einem seit Jahren dynamischen Immobilienmarkt gebracht. Die s Real fasst 2022 und kommende Trends im neuen Jahr zusammen: Während zu Jahresbeginn kriegsbedingte Lieferengpässe, Bauverzögerungen und steigende Baukosten bestimmende Faktoren waren, entwickelten sich in der zweiten Jahreshälfte die steigende Inflation, Zinserhöhungen, Energieversorgung und geänderte Kreditvergabebedingungen zu zusätzlichen Hürden. Dies führte in vielen Bereichen zu Verunsicherung. Im gesamten Bundesgebiet verschoben Bauträger bereits geplante Bautätigkeiten oder sagten diese ab. In den nächsten drei Jahren ist daher in ganz Österreich mit weniger Fertigstellungen im Neubau-Erstbezug zu rechnen. Deshalb ist aber auch davon auszugehen, dass ein knappes Gut bei steigenden Herstellungskosten nicht billiger werden kann. Private Immobiliensuchende überlegen derzeit länger, prüfen genauer, haben aber wegen der sinkenden Nachfrage und der höheren Zinsen auch wieder mehr Zeit, den Immobilienkauf zu überlegen, die passende Immobilie zu finden und eine Finanzierung zu klären. Bei Bestandsimmobilien im Wohnbereich ist bei der Verwertung ebenfalls weniger Geschwindigkeit zu sehen. Hohe Preisvorstellungen der Verkäufer:innen treffen auf abwartende Kaufinteressierte. Insgesamt braucht es in dieser veränderten Marktsituation sicherlich ein wenig Zeit, bis alle Teilnehmer:innen sich an die neuen Gegebenheiten angepasst haben. Die geänderten Kreditvergaberichtlinien bewirken, dass nicht alle, die kaufen wollen, auch kaufen können bzw. dies tun. Viele entscheiden sich im Moment für die Miete, da es vor allem im städtischen Bereich hier ein großes Angebot und hohe Wohnstandards gibt. Für den Angebotsmarkt in der Miete ergibt sich dadurch eine Chance. In ländlichen, von Einfamilienhäusern geprägten Märkten gilt die Energieversorgung und Energieeffizienz als verwertungs- und preisrelevant. Was im städtischen Bereich, vor allem in Wien, durch die vorrangige Versorgung durch Gasthermen nicht wählbar scheint, ist beim Haus kritischer Moment. Um das Investieren in Wohnimmobilien ist es momentan ruhiger geworden. Die rein ertragsorientierten Investor:innen legen ebenfalls eine Pause ein. Eltern, die für die Zukunft ihrer Kinder an ein Wohninvestment denken, tun dies weiterhin. Denn Wohnen gilt als sicheres und langfristiges Investment.
Brickwise-CEO Michael Murg sucht Bauträger. (c) Puls4/Gery Frank
Die aktuelle - von der FMA verursachte - Kreditklemme für junge Wohnungskäufer hat zu einer Verlagerung der Nachfrage in Richtung Miete (und entsprechend steigenden Mieten) geführt. Für Europas erste Handelsplattform für digitale Immobilienanteile, Brickwise, ist diese Kreditklemme freilich ein Vorteil.
Das deutsch/österreichische Fintech-Startup Brickwise bringt interessierte Investor:innen und Immobilienverkäufer:innen auf einem mobilen Marktplatz zusammen und ermöglicht ihnen den Handel digitalisierter Immobilienanteile mit nur wenigen Klicks. Dafür werden Immobilien in kleine digitale Anteile zerteilt und in ein, blockchain-basiertes Register übertragen, das wie ein digitales Grundbuch funktioniert. Rechtlich handelt es sich bei diesen Anteilen um digitale Genussscheine mit Eigenkapitalcharakter.
Ende des Jahres waren bereits neun Wohn- und Gewerbeimmobilien aus Österreich auf der Plattform gelistet.
Insgesamt wurden mehr als 23.000 digitalisierte Anteile mit einem Gesamttransaktionswert von 5,5 Millionen Euro ge- und verkauft - rund die Hälfte davon wurde über den Sekundärmarkt gehandelt.
Jetzt ist Brickwise verstärkt auf der Suche nach Bauträgern, welche zumindest einen Teil ihrer fertig gestellten Wohnungen so abverkaufen oder zwar im Bestand behalten aber 100 Prozent des Immobilienwertes über nicht rückzahlbares Genussscheinkapital zurück bekommen.
Grössere Bauträgern wird eine auf die jeweilige Bauträger-Marke gebrandete APP angeboten, wo nur deren Objekte angeboten werden. Wie CEO Michael Murg in einem Exklusiv-Interview gegenüber immoflash angekündigte, sei er schon mit einigen grossen Bauträgern - auch einem in Deutschland ansässigen - in sehr konkreten Gesprächen dazu. "Wir suchen ganz aktiv Bauträger."
Vor knapp zwei Jahren hat die LNR Immobilien das damalige Novomatic-Forum für 23 Millionen Euro netto angekauft. Jetzt hat das Immobilienunternehmen das repräsentative Gebäude gegenüber der Secession für einen niedrigeren Preis (22,4 Millionen Euro) wieder weitergedreht. Käufer ist die Z Leasing Nereide Immobilien Leasing, eine Tochter der Unicredit Leasing. LNR Immobilien Geschäftsführer Lukas Neugebauer bestätigt dem immoflash den Verkauf und, dass er das Gebäude leasen wird. "Das war kein Verkauf im klassischen Sinn sondern ein Sale-Lease-Back-Modell. So können wir die Nutzung als Aufwand ausweisen und die langfristige Nutzung ist damit gesichert", so Neugebauer, der das Eventgeschäft in der Immobilie weiter ausbauen will. Die LNR Immobilien will auch weiter das Gebäude als Büroräumlichkeit nutzen.
Gebäude sind verschiedenen Folgen des Klimawandels ausgesetzt und müssen zukunftsfit gemacht werden. Dazu gehören auch Maßnahmen mit Einfluss auf das Innenklima des Gebäudes, wie Dämmungs-, Heiz-, und Kühlungssysteme sowie der Einsatz von energiesparenden Technologien und klimaregulierenden Baustoffen. Wegen des individuellen Empfindens und der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers, lässt sich Behaglichkeit nicht einheitlich messen. Allerdings ist es möglich, Raumzustände herzustellen, in denen sich die meisten Menschen besonders wohl fühlen. "In der technischen Gebäudeplanung müssen dafür Aspekte der thermischen Behaglichkeit, also das Raumklima und die Raumluftqualität berücksichtigt werden", argumentiert Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI. Die ÖGNI machte sich bereits im Rahmen der Arbeitsgruppe "Benchmarks im Betrieb" zur Aufgabe, Kriterien zu definieren, die behagliche Raumzustände beschreiben. Neben Definitionen für Komfortbereiche für Kriterien wie Raumlufttemperatur, CO2-Gehalt,
Lichtqualität oder Raumluftfeuchte wurden auch die Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung untersucht. "Durch die Partnerschaft von ÖGNI und MeineRaumluft intensiviert sich Thematisierung, und somit auch die Bewusstseinsbildung für die Notwendigkeit eines gesunden Raumklimas, quer durch alle klimarelevanten Branchen", so Peter Skala, MeineRaumluft.at
Stefan Kainz will das Wachstum der Plattform für nachhaltige Geldanlage steigern
von Elisabeth K. Fürst
Stefan Kainz ist der neuer CEO von Crowd4Climate (c) Martina Draper/Growth Ninjas
Crowd4Climate will sein Wachstum vorantreiben und hat dafür Stefan Kainz als CEO engagiert. Der Unternehmer bringt mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Finanz- und Start-up-Bereich mit. Er war Geschäftsführer der Fondsgesellschaft Bawag PSK Invest, gestaltete als Head of Strategy & Innovation die Transformation der Bawag PSK mit und baute als CMO & CFO des Wiener FinTechs wikifolio.com eine Investment-Community auf. Zuletzt unterstützte er als Gründer und Geschäftsführer der Growth Ninjas Start Ups und Scale Ups bei ihren Wachstumsinitiativen.
In den letzten sechs Monaten hat Kainz bereits ehrenamtlich für C4C gearbeitet und dabei das Potenzial entdeckt: "Ich bin überzeugt, dass es immer mehr Menschen gibt, denen es nicht egal ist, was ihr Geld macht - die eine Veranlagung wollen, die ihren Werten entspricht. Und genau hier setzen wir mit C4C an: Wir bieten eine Geldanlage, die ökonomisch sinnvoll ist - und die auch sozial und ökologisch sinnvoll ist. Nur wenn wir Mensch, Umwelt und Wirtschaft zusammen denken, können wir eine positive Zukunft für unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen schaffen."
Die Anleger:innen aus Österreich und Deutschland scheinen davon auch überzeugt zu sein , denn im Jahr 2022 wurde mit Crowd4Climate erstmals mehr als eine Million Euro in Klimaschutzprojekte investiert. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und befindet sich im Besitz der Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik und der Energy Changes Projektentwicklung. Die Gelder flossen in vier Klimaschutzprojekte: eine Solaranlage in Ghana, solarbetriebene Wasserpumpen im Senegal, mobile Solar-Kleingeräte in Simbabwe und Südafrika sowie eine Solaranlage auf den Philippinen. Die Laufzeit der vier Projekte beträgt jeweils fünf Jahre, die Zinssätze liegen zwischen 4,75 Prozent und 6,00 Prozent pro Jahr. Rechtlich handelt es sich um Nachrangdarlehen im Sinne des Alternativfinanzierungsgesetzes in Österreich bzw. des Kleinanlegerschutzgesetzes in Deutschland. Die Anleger:innen haben im Durchschnitt knapp 2.000 Euro je Projekt investiert, wobei das Mindestinvestment bei 250 Euro und das größte Einzelinvestment bei 25.000 Euro liegt.
Wealthcap schaut auf ein erfolgreiches Jahr zurück (c) stock.adobe.com
Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap blickt auf ein erfolgreiches Jahr mit starkem Vermietungsergebnis zurück. Das Vermietungs-, Asset- und Portfolio-Management konnte Vermietungserfolge von rund 175.000 m² Fläche mit einem Mietwert von über 150 Millionen Euro verbuchen.
"Für uns sind diese erfreulichen Zahlen ein positiver Beleg dafür, dass Immobilienfonds mit der richtigen Diversifizierungs-, Asset-Management- und Vermietungsstrategie, auch in schwierigen Marktlagen attraktive Investmentvehikel sind und eine wichtige Beimischung im Portfolio von Investoren darstellen", kommentiert Julian Schnurrer, Leiter Strategie, Produktmanagement & Strukturierung bei Wealthcap.
Rund 48.000 m² der 2022 insgesamt vermieteten Flächen entfallen bei Wealthcap auf Neuverträge. Dies entspricht einem Anteil von 28 Prozent. Der Mietwert über die Vertragsdauer der neu abgeschlossenen Mietverhältnisse liegt bei knapp 54 Millionen Euro.
Knapp 124.000 m² des Flächenumsatzes gehen auf erfolgreiche Verhandlungen über Verlängerungen bestehender Mietverhältnisse zurück, was einer Quote von 72 Prozent entspricht. Der Mietwert dieser Prolongationen beläuft sich auf rund 94 Millionen Euro. Der restliche Flächenumsatz beruht hauptsächlich auf Optionsausübungen.
"Besonders freuen wir uns über eine erfolgreiche Prolongation in Memmingen kurz vor Jahresende. Dort ist es uns gelungen, den Mietvertrag für eine große Logistikimmobilie mit mehr als 50.000 m² Mietfläche vorzeitig um zehn Jahre zu verlängern. Ein besonderes Dankeschön geht an unser Asset-Management-Team, das die Verträge verhandelt und die Erfolge für unsere Anleger erzielt hat", sagt Thomas Rübelmann, Teamleiter Asset Management bei Wealthcap.
Aiden by Best Western, eine Lifestylemarke der BWH Hotel Group die im Jahr 2018 gelauncht wurde , startet in Skandinavien und will mehr als 30 neue Hotels eröffnen. Mit dem Markenlaunch im hohen Norden wird die BWH Hotel Group ihr weltweites Portfolio von Aiden by Best Western mehr als verdoppeln. Zudem ist auch die Einführung von Aiden in Indien angekündigt worden.
Das Wachstum in Skandinavien findet über eine Partnerschaft mit dem Hotelbetreiber CIC Hospitality mit Sitz in Norwegen statt, der zu den führenden Hotelbetreibern Skandinaviens zählt und bereits einige Best Western Hotels in der Region führt. Das erste Hotel, das Aiden by Best Western Herning, wird im Februar 2023 in der dänischen Stadt Herning eröffnen. Es wird das erste modular gebaute Hotel Dänemarks sein und 204 Zimmer, einen Fitnessraum mit Sauna und Konferenzräume bieten. Jedes der 30 geplanten neuen Aiden-Hotels wird einen digitalen Hologramm-Concierge für Check-in, Check-out und Gästeservice anbieten.
Die Marke Aiden startet auch in Indien. Das erste Hotel der Marke wird in Goa In der Küstengegend Vagator im ersten Quartal 2023 eröffnen.
"Wir freuen uns über das bemerkenswerte Wachstum unseres weltweiten Aiden-Portfolios in Skandinavien", so Ron Pohl, President of International Operations BWH Hotel Group. "Es gibt viele Märkte auf der ganzen Welt, die bereit sind für ein Hotelprodukt wie Aiden, und wir profitieren von der Nachfrage in Schlüsselmärkten wie Skandinavien, Indien, Thailand und Australien."
Auch in Österreich gibt es bereits ein Aiden by Best Western. Es wurde 2021 als Stadtgut Hotel Steyr Aiden in Oberösterreich eröffnet.
Erste grundbücherlich gesicherte Anleihe in Österreich
von Stefan Posch
JP Immobilien hat die erste grundbücherlich besicherten Immobilienanleihe abgeschlossen. Das Portfolio für die nun ausgelaufene Anleihe bestand aus sieben klassischen Wiener Zinshäusern mit einer Gesamtfläche von rund 26.000 m² in besten Lagen Wiens. Die Häuser Gentzgasse 115-117, Klammergasse 3, Linke Wienzeile 64, Nelkengasse 2, Burggasse 28-32, Albertgasse 4 und Müllnergasse 5-7 wurden in den zehn Jahren der Laufzeit der Anleihe aktiv bewirtschaftet und saniert. Ein besonderes Objekt aus der Reihe der Immobilien ist der prächtige Altbau in der Gentzgasse im 18. Bezirk mit rund 5.400 m².
"Wir haben mit der JP Anleihe I, der ersten grundbücherlich gesicherten Anleihe dieser Art in Österreich gezeigt, dass wir für Investoren ein ebenso kreativer wie verlässlicher Partner sind.", so Daniel Jelitzka, geschäftsführende Gesellschafter von JP Immobilien.
"Für uns stehen immer die Bedürfnisse der Menschen im Vordergrund. So gelingt es uns, optimale Lösungen in allen Bereichen des Wohnens zu finden, ebenso wie kreative und werthaltige Produkte im Anleihen-Segment zu entwickeln", so Reza Akhavan, ebenfalls geschäftsführende Gesellschafter von JP Immobilien.
1,52 Millionen Menschen in der Altersgruppe 65-84 Jahre
von Leon Protz
Nationale und internationale Teilnehmer des Immobilien- und Hotelsegments fokussieren sich seit einigen Jahren zunehmend auf den boomenden Markt des Seniorenwohnens. In Österreich ist dieser Zukunftsmarkt gegenüber Deutschland jedoch noch geringer ausgeprägt. Um eine fundierte Einordnung des Potenzials in Österreich zu erhalten, beauftragte Ephic Real Estate das Standort-Beratungsunternehmen RegioPlan Consulting mit der Studie "Senior Living Austria 2023+". "Zwischen Hotel- und Seniorenwohnmarkt können smarte Verbindungen geschaffen werden, da beide Asset-Klassen letztlich in ähnlicher Weise betrieben werden können. Voraussetzung ist aber, die Bedürfnisse der Altersgruppe 65+ und das regionale Potenzial genau zu kennen", erklärt Klaus Weichselbaum, Senior Projekt Manager bei Ephic Real Estate und Experte für Senior Living, den Anlass der Studie. Mit Stand 2022 befanden sich in Österreich rund 1,52 Millionen Menschen in der Altersgruppe 65-84 Jahre, je nach Bundesland entsprach das einem Anteil von 15-20 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Im Zuge der Bedarfsanalyse beleuchtet die Studie auch die Ab- und Zuwanderung von Menschen im Alter 60+. Im Jahr 2021 wurde die stärkste Zuwanderung von Personen im Seniorenalter nach Niederösterreich verzeichnet, gefolgt vom Burgenland, der Steiermark und Kärnten. Die mit großem Abstand höchste Abwanderung von Senioren wurde in Wien beobachtet, gefolgt von leichtem Wegzug aus den Bundesländern Salzburg und Tirol. Wie Betreiber und Investoren auf die Abwanderung aus der Stadt reagieren sollten, weiß Klaus Weichselbaum: "Menschen suchen im Alter tendenziell das Leben am Land. Es existiert somit eine gewisse Schere zwischen den Bedürfnissen nach zentraler Lage, Infrastruktur und sozialem Netz der Stadt und dem Wunsch nach Ruhe und Natur. Als wichtige Investitionskriterien für Seniorenwohnprojekte außerhalb der urbanen Zentren identifizieren wir daher die Objekterreichbarkeit, Mikrolage und Erfüllung von ESG-Kriterien."
Morgen in den immo7 News:
Wien verliert Ostgeschäft
von Stefan Posch
Ein großes Immobilienunternehmen zieht das Osteuropageschäft von Wien ab. Um welches Unternehmen es sich handelt, erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem in der Ausgabe: Eine Betreibergesellschaft schlittert in die Insolvenz.
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Das Jahr 2022 hat in ganz Österreich zahlreiche Veränderungen in einem seit Jahren dynamischen Immobilienmarkt gebracht. Die s Real fasst 2022 und kommende Trends im neuen Jahr zusammen: Während zu Jahresbeginn kriegsbedingte Lieferengpässe, Bauverzögerungen und steigende Baukosten bestimmende Faktoren waren, entwickelten sich in der zweiten Jahreshälfte die steigende Inflation, Zinserhöhungen, Energieversorgung und geänderte Kreditvergabebedingungen zu zusätzlichen Hürden. Dies führte in vielen Bereichen zu Verunsicherung. Im gesamten Bundesgebiet verschoben Bauträger bereits geplante Bautätigkeiten oder sagten diese ab. In den nächsten drei Jahren ist daher in ganz Österreich mit weniger Fertigstellungen im Neubau-Erstbezug zu rechnen. Deshalb ist aber auch davon auszugehen, dass ein knappes Gut bei steigenden Herstellungskosten nicht billiger werden kann. Private Immobiliensuchende überlegen derzeit länger, prüfen genauer, haben aber wegen der sinkenden Nachfrage und der höheren Zinsen auch wieder mehr Zeit, den Immobilienkauf zu überlegen, die passende Immobilie zu finden und eine Finanzierung zu klären. Bei Bestandsimmobilien im Wohnbereich ist bei der Verwertung ebenfalls weniger Geschwindigkeit zu sehen. Hohe Preisvorstellungen der Verkäufer:innen treffen auf abwartende Kaufinteressierte. Insgesamt braucht es in dieser veränderten Marktsituation sicherlich ein wenig Zeit, bis alle Teilnehmer:innen sich an die neuen Gegebenheiten angepasst haben. Die geänderten Kreditvergaberichtlinien bewirken, dass nicht alle, die kaufen wollen, auch kaufen können bzw. dies tun. Viele entscheiden sich im Moment für die Miete, da es vor allem im städtischen Bereich hier ein großes Angebot und hohe Wohnstandards gibt. Für den Angebotsmarkt in der Miete ergibt sich dadurch eine Chance. In ländlichen, von Einfamilienhäusern geprägten Märkten gilt die Energieversorgung und Energieeffizienz als verwertungs- und preisrelevant. Was im städtischen Bereich, vor allem in Wien, durch die vorrangige Versorgung durch Gasthermen nicht wählbar scheint, ist beim Haus kritischer Moment. Um das Investieren in Wohnimmobilien ist es momentan ruhiger geworden. Die rein ertragsorientierten Investor:innen legen ebenfalls eine Pause ein. Eltern, die für die Zukunft ihrer Kinder an ein Wohninvestment denken, tun dies weiterhin. Denn Wohnen gilt als sicheres und langfristiges Investment.
Die aktuelle - von der FMA verursachte - Kreditklemme für junge Wohnungskäufer hat zu einer Verlagerung der Nachfrage in Richtung Miete (und entsprechend steigenden Mieten) geführt. Für Europas erste Handelsplattform für digitale Immobilienanteile, Brickwise, ist diese Kreditklemme freilich ein Vorteil.
Das deutsch/österreichische Fintech-Startup Brickwise bringt interessierte Investor:innen und Immobilienverkäufer:innen auf einem mobilen Marktplatz zusammen und ermöglicht ihnen den Handel digitalisierter Immobilienanteile mit nur wenigen Klicks. Dafür werden Immobilien in kleine digitale Anteile zerteilt und in ein, blockchain-basiertes Register übertragen, das wie ein digitales Grundbuch funktioniert. Rechtlich handelt es sich bei diesen Anteilen um digitale Genussscheine mit Eigenkapitalcharakter.
Ende des Jahres waren bereits neun Wohn- und Gewerbeimmobilien aus Österreich auf der Plattform gelistet.
Insgesamt wurden mehr als 23.000 digitalisierte Anteile mit einem Gesamttransaktionswert von 5,5 Millionen Euro ge- und verkauft - rund die Hälfte davon wurde über den Sekundärmarkt gehandelt.
Jetzt ist Brickwise verstärkt auf der Suche nach Bauträgern, welche zumindest einen Teil ihrer fertig gestellten Wohnungen so abverkaufen oder zwar im Bestand behalten aber 100 Prozent des Immobilienwertes über nicht rückzahlbares Genussscheinkapital zurück bekommen.
Grössere Bauträgern wird eine auf die jeweilige Bauträger-Marke gebrandete APP angeboten, wo nur deren Objekte angeboten werden. Wie CEO Michael Murg in einem Exklusiv-Interview gegenüber immoflash angekündigte, sei er schon mit einigen grossen Bauträgern - auch einem in Deutschland ansässigen - in sehr konkreten Gesprächen dazu. "Wir suchen ganz aktiv Bauträger."
Vor knapp zwei Jahren hat die LNR Immobilien das damalige Novomatic-Forum für 23 Millionen Euro netto angekauft. Jetzt hat das Immobilienunternehmen das repräsentative Gebäude gegenüber der Secession für einen niedrigeren Preis (22,4 Millionen Euro) wieder weitergedreht. Käufer ist die Z Leasing Nereide Immobilien Leasing, eine Tochter der Unicredit Leasing. LNR Immobilien Geschäftsführer Lukas Neugebauer bestätigt dem immoflash den Verkauf und, dass er das Gebäude leasen wird. "Das war kein Verkauf im klassischen Sinn sondern ein Sale-Lease-Back-Modell. So können wir die Nutzung als Aufwand ausweisen und die langfristige Nutzung ist damit gesichert", so Neugebauer, der das Eventgeschäft in der Immobilie weiter ausbauen will. Die LNR Immobilien will auch weiter das Gebäude als Büroräumlichkeit nutzen.
Gebäude sind verschiedenen Folgen des Klimawandels ausgesetzt und müssen zukunftsfit gemacht werden. Dazu gehören auch Maßnahmen mit Einfluss auf das Innenklima des Gebäudes, wie Dämmungs-, Heiz-, und Kühlungssysteme sowie der Einsatz von energiesparenden Technologien und klimaregulierenden Baustoffen. Wegen des individuellen Empfindens und der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers, lässt sich Behaglichkeit nicht einheitlich messen. Allerdings ist es möglich, Raumzustände herzustellen, in denen sich die meisten Menschen besonders wohl fühlen. "In der technischen Gebäudeplanung müssen dafür Aspekte der thermischen Behaglichkeit, also das Raumklima und die Raumluftqualität berücksichtigt werden", argumentiert Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI. Die ÖGNI machte sich bereits im Rahmen der Arbeitsgruppe "Benchmarks im Betrieb" zur Aufgabe, Kriterien zu definieren, die behagliche Raumzustände beschreiben. Neben Definitionen für Komfortbereiche für Kriterien wie Raumlufttemperatur, CO2-Gehalt,
Lichtqualität oder Raumluftfeuchte wurden auch die Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung untersucht. "Durch die Partnerschaft von ÖGNI und MeineRaumluft intensiviert sich Thematisierung, und somit auch die Bewusstseinsbildung für die Notwendigkeit eines gesunden Raumklimas, quer durch alle klimarelevanten Branchen", so Peter Skala, MeineRaumluft.at
Stefan Kainz will das Wachstum der Plattform für nachhaltige Geldanlage steigern
Crowd4Climate will sein Wachstum vorantreiben und hat dafür Stefan Kainz als CEO engagiert. Der Unternehmer bringt mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Finanz- und Start-up-Bereich mit. Er war Geschäftsführer der Fondsgesellschaft Bawag PSK Invest, gestaltete als Head of Strategy & Innovation die Transformation der Bawag PSK mit und baute als CMO & CFO des Wiener FinTechs wikifolio.com eine Investment-Community auf. Zuletzt unterstützte er als Gründer und Geschäftsführer der Growth Ninjas Start Ups und Scale Ups bei ihren Wachstumsinitiativen.
In den letzten sechs Monaten hat Kainz bereits ehrenamtlich für C4C gearbeitet und dabei das Potenzial entdeckt: "Ich bin überzeugt, dass es immer mehr Menschen gibt, denen es nicht egal ist, was ihr Geld macht - die eine Veranlagung wollen, die ihren Werten entspricht. Und genau hier setzen wir mit C4C an: Wir bieten eine Geldanlage, die ökonomisch sinnvoll ist - und die auch sozial und ökologisch sinnvoll ist. Nur wenn wir Mensch, Umwelt und Wirtschaft zusammen denken, können wir eine positive Zukunft für unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen schaffen."
Die Anleger:innen aus Österreich und Deutschland scheinen davon auch überzeugt zu sein , denn im Jahr 2022 wurde mit Crowd4Climate erstmals mehr als eine Million Euro in Klimaschutzprojekte investiert. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und befindet sich im Besitz der Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik und der Energy Changes Projektentwicklung. Die Gelder flossen in vier Klimaschutzprojekte: eine Solaranlage in Ghana, solarbetriebene Wasserpumpen im Senegal, mobile Solar-Kleingeräte in Simbabwe und Südafrika sowie eine Solaranlage auf den Philippinen. Die Laufzeit der vier Projekte beträgt jeweils fünf Jahre, die Zinssätze liegen zwischen 4,75 Prozent und 6,00 Prozent pro Jahr. Rechtlich handelt es sich um Nachrangdarlehen im Sinne des Alternativfinanzierungsgesetzes in Österreich bzw. des Kleinanlegerschutzgesetzes in Deutschland. Die Anleger:innen haben im Durchschnitt knapp 2.000 Euro je Projekt investiert, wobei das Mindestinvestment bei 250 Euro und das größte Einzelinvestment bei 25.000 Euro liegt.
Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap blickt auf ein erfolgreiches Jahr mit starkem Vermietungsergebnis zurück. Das Vermietungs-, Asset- und Portfolio-Management konnte Vermietungserfolge von rund 175.000 m² Fläche mit einem Mietwert von über 150 Millionen Euro verbuchen.
"Für uns sind diese erfreulichen Zahlen ein positiver Beleg dafür, dass Immobilienfonds mit der richtigen Diversifizierungs-, Asset-Management- und Vermietungsstrategie, auch in schwierigen Marktlagen attraktive Investmentvehikel sind und eine wichtige Beimischung im Portfolio von Investoren darstellen", kommentiert Julian Schnurrer, Leiter Strategie, Produktmanagement & Strukturierung bei Wealthcap.
Rund 48.000 m² der 2022 insgesamt vermieteten Flächen entfallen bei Wealthcap auf Neuverträge. Dies entspricht einem Anteil von 28 Prozent. Der Mietwert über die Vertragsdauer der neu abgeschlossenen Mietverhältnisse liegt bei knapp 54 Millionen Euro.
Knapp 124.000 m² des Flächenumsatzes gehen auf erfolgreiche Verhandlungen über Verlängerungen bestehender Mietverhältnisse zurück, was einer Quote von 72 Prozent entspricht. Der Mietwert dieser Prolongationen beläuft sich auf rund 94 Millionen Euro. Der restliche Flächenumsatz beruht hauptsächlich auf Optionsausübungen.
"Besonders freuen wir uns über eine erfolgreiche Prolongation in Memmingen kurz vor Jahresende. Dort ist es uns gelungen, den Mietvertrag für eine große Logistikimmobilie mit mehr als 50.000 m² Mietfläche vorzeitig um zehn Jahre zu verlängern. Ein besonderes Dankeschön geht an unser Asset-Management-Team, das die Verträge verhandelt und die Erfolge für unsere Anleger erzielt hat", sagt Thomas Rübelmann, Teamleiter Asset Management bei Wealthcap.
BWH Hotel Group plant 30 Hotels
Aiden verdoppelt Portfolio
von Elisabeth K. Fürst
Aiden by Best Western, eine Lifestylemarke der BWH Hotel Group die im Jahr 2018 gelauncht wurde , startet in Skandinavien und will mehr als 30 neue Hotels eröffnen. Mit dem Markenlaunch im hohen Norden wird die BWH Hotel Group ihr weltweites Portfolio von Aiden by Best Western mehr als verdoppeln. Zudem ist auch die Einführung von Aiden in Indien angekündigt worden.
Das Wachstum in Skandinavien findet über eine Partnerschaft mit dem Hotelbetreiber CIC Hospitality mit Sitz in Norwegen statt, der zu den führenden Hotelbetreibern Skandinaviens zählt und bereits einige Best Western Hotels in der Region führt. Das erste Hotel, das Aiden by Best Western Herning, wird im Februar 2023 in der dänischen Stadt Herning eröffnen. Es wird das erste modular gebaute Hotel Dänemarks sein und 204 Zimmer, einen Fitnessraum mit Sauna und Konferenzräume bieten. Jedes der 30 geplanten neuen Aiden-Hotels wird einen digitalen Hologramm-Concierge für Check-in, Check-out und Gästeservice anbieten.
Die Marke Aiden startet auch in Indien. Das erste Hotel der Marke wird in Goa In der Küstengegend Vagator im ersten Quartal 2023 eröffnen.
"Wir freuen uns über das bemerkenswerte Wachstum unseres weltweiten Aiden-Portfolios in Skandinavien", so Ron Pohl, President of International Operations BWH Hotel Group. "Es gibt viele Märkte auf der ganzen Welt, die bereit sind für ein Hotelprodukt wie Aiden, und wir profitieren von der Nachfrage in Schlüsselmärkten wie Skandinavien, Indien, Thailand und Australien."
Auch in Österreich gibt es bereits ein Aiden by Best Western. Es wurde 2021 als Stadtgut Hotel Steyr Aiden in Oberösterreich eröffnet.
Erste grundbücherlich gesicherte Anleihe in Österreich
JP Immobilien zahlt Anleihe zurück
von Stefan Posch
JP Immobilien hat die erste grundbücherlich besicherten Immobilienanleihe abgeschlossen. Das Portfolio für die nun ausgelaufene Anleihe bestand aus sieben klassischen Wiener Zinshäusern mit einer Gesamtfläche von rund 26.000 m² in besten Lagen Wiens. Die Häuser Gentzgasse 115-117, Klammergasse 3, Linke Wienzeile 64, Nelkengasse 2, Burggasse 28-32, Albertgasse 4 und Müllnergasse 5-7 wurden in den zehn Jahren der Laufzeit der Anleihe aktiv bewirtschaftet und saniert. Ein besonderes Objekt aus der Reihe der Immobilien ist der prächtige Altbau in der Gentzgasse im 18. Bezirk mit rund 5.400 m².
"Wir haben mit der JP Anleihe I, der ersten grundbücherlich gesicherten Anleihe dieser Art in Österreich gezeigt, dass wir für Investoren ein ebenso kreativer wie verlässlicher Partner sind.", so Daniel Jelitzka, geschäftsführende Gesellschafter von JP Immobilien.
"Für uns stehen immer die Bedürfnisse der Menschen im Vordergrund. So gelingt es uns, optimale Lösungen in allen Bereichen des Wohnens zu finden, ebenso wie kreative und werthaltige Produkte im Anleihen-Segment zu entwickeln", so Reza Akhavan, ebenfalls geschäftsführende Gesellschafter von JP Immobilien.
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