Der österreichische Investmentmarkt zeigt sich laut einer Marktanalyse von Arnold Investments im EU-weiten Vergleich stabil. Demnach betrug das Transaktionsvolumen im Jahr 2022 insgesamt 4,7 Milliarden Euro, ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Im vierten Quartal ging das Transaktionsvolumen allerdings im Vorjahresvergleich um 33 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zurück.
Die Spitzenrenditen in Wien lagen im Q4 im Bürobereich 3,7 Prozent, bei Wohnen 3,4 Prozent im Hotelbereich 4,7 Prozent und im Einzelhandel 3,8 Prozent. Bei der Assetklasse Industrie und Logistik lag die Spitzenrendite bei 4,4 Prozent.
EU-weit ging laut der Marktanalyse von Arnold Investment das Transaktionsvolumen im Jahr 2022 im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 211,5 Prozent zurück. Im vierten Quartal brach das Volumen sogar um 63 Prozent auf 42,3 Milliarden Euro ein. Besonders stark ging das Volumen im Jahr 2022 in der Assetklassen Wohnen zurück (-52 Prozent auf 42,0 Milliarden Euro). Im Einzelhandelsbereich fiel das Volumen im Vergleich zum Jahr 2021 sogar höher aus (+18 Prozent auf 29,1 Milliarden Euro. Rückgänge gab es EU-weit auch im Bereich Büro (-13 Prozent), Industrie und Logistik (-17 Prozent) und Hotel (-6 Prozent)
Die 3SI Immogroup bringt ein Altbau-Projekt in Kagran mit dem Namen Two Souls auf den Markt. Es entstehen 26
Eigentumswohnungen in der Nähe der Alten Donau, sowohl für Eigennutzer und als auch Anleger geeignet. Die Wohnungen sind ab sofort im Verkauf. Die Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2023 geplant. In der Meißnergasse 2 wurde ein 120 Jahre alter Gründerzeitbau unweit der U1-Station "Kagraner Platz" die letzten Monate durch den
Bauträger und Zinshausentwickler 3SI Immogroup revitalisiert sowie das Heiz- und Warmwassersystem an das
Fernwärmenetz Wiens angeschlossen. Eine Besonderheit des aktuellsten 3SI-Altbauprojekts im 22. Bezirk
stellt neben der Nähe zu beliebten Naherholungsgebieten Wiens die breite Auswahl an Wohnungstypen dar. Two Souls verfügt über klassische Altbau-Objekte im Regelgeschoß, moderne Neubau-Objekte, teils Maisonette, im ausgebauten Dachgeschoß sowie ein "Hofhaus", eine im Innenhof gelegene, separate Immobilie. "Two Souls bietet für die unterschiedlichsten Geschmäcker die perfekte Wohnung. Nicht nur was Präferenzen hinsichtlich Altbau oder Neubau,
Regelgeschoß oder Dachgeschoß anbelangt, sondern auch Zimmeranzahl und Größe der Immobilie", sagt Gerhard Klein, Geschäftsführer der für den Vertrieb zuständigen 3SI Makler. Während das Regelgeschoß Raumhöhen bis zu 3 Metern, Stilaltbautüren und hofseitige Freiflächen aufweist, haben die Dachgeschoßwohnungen weitläufige Dachterrassen, Klimaanlage und Smart-Home-Steuerung. Das sogenannte "Hofhaus", ein eingeschoßiges, rund 55 m2 großes Objekt im ruhigen Innenhof, hat große Fensterfronten, einen Eigengarten, zwei Zimmer und eine Terrasse. "Das Hofhaus ist eine absolute Besonderheit, ein charmantes Objekt, das an jener Stelle im Innenhof des nun von uns hochwertig entwickelten Stilaltbaus errichtet wurde, an der einst ein Pferdestall und in Folge eine Werkstatt stand. Eine gelungene, charmante Lösung im Sinne der Nachverdichtung", sagt Michael Schmidt, Bauträger von Two Souls.
Riva home stellt nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit und einer Investition von 12 Millionen Euro vierzig Wohnungen für eine junge Zielgruppe in Hohenems fertig. Das auf leistbaren Wohnraum spezialisierte Unternehmen senkt die Baukosten durch standardisierte Planung und kostenoptimierte Systembauweise um bis zu 30 Prozent. In Kombination mit einem Mietkaufmodell ermöglicht Riva den Eigentumserwerb ohne gängige Finanzierungshürden.
"Wir beschäftigen uns seit zehn Jahren mit der Frage, wie wir jungen Menschen den Weg zu Eigentum ermöglichen können. Damit leistbares Wohnen gelingt, müssen viele Zahnräder ineinandergreifen. Gerade jetzt profitieren Wohnungsuchende von der Stärke unseres Geschäftsmodells", so Pascal Kohlhaupt, Geschäftsführer von Riva home. Strengere Finanzierungskriterien und das Ende niedriger Zinsen rücken das Thema Mietkauf stärker in den Fokus. Mit der Mietkaufvariante "RIVA-Stufenkauf" ermöglicht Riva über eine vergleichsweise geringe Einmalzahlung und überschaubare monatliche Zahlungen den Weg ins Grundbuch. Die vom Architekturbüro Baumschlager Hutter Partners geplante Wohnanlage im Mauerweg in Hohenems besteht aus vier oberirdischen Geschossen mit einer Gesamtwohnnutzfläche von rund 2.800 m². Während die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen auf die Wünsche und Bedürfnisse von jungen Singles und Paaren zugeschnitten sind, richten sich die 4- und 5-Zimmer-Wohnungen an kleinere und größere Familien.
Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe engagiert sich gemeinsam mit der KS Group im Rahmen eines Joint Ventures mit einer weiteren Projektentwicklung in Österreich. Dabei handelt es sich um ein großteils energieautarkes Landmark-Objekt, welches nach Fertigstellung 197 Mietwohnungen und sieben Gewerbeeinheiten umfassen wird. Das nachhaltige Joint-Venture-Projekt wurde im Rahmen eines Off-Market-Deals für den offenen Immobilien-Publikums-AIF der ZBI erworben. Der Baubeginn erfolgt planmäßig im dritten Quartal 2023. Die Fertigstellung des Projekts mit einer voraussichtlichen Gesamtmietfläche von rund 20.000 m² ist für das Ende des ersten Quartals 2026 geplant.
"Eine Projektentwicklung dieser Größe und Qualität in der jetzigen Marktsituation einzugehen, bedeutet, Chancen zur rendite- und nachhaltigkeitsadäquaten Portfolioerweiterung aktiv zu nutzen. Die Entwicklung des Projekts im Rahmen eines Joint Ventures, bei dem wir als Co-Entwickler und langfristiger Eigentümer fungieren sowie einen etablierten und innovativen Partner an unserer Seite haben, stellt für uns in Österreich einen weiteren strategischen Meilenstein dar", so Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Gruppe.
"Das Besondere an diesem Projekt ist die ökologische und nutzerfreundliche Bauweise des Towers, die sich nicht nur auf die Eigenschaften des Gebäudes beschränkt. Durch die ambitionierte Entwicklung in die Höhe hinterlässt das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes einen kleinen Fußabdruck. Die gute Kooperation mit der Stadt Graz ist ein wesentlicher Beitrag, dass hier eines der modernsten und ambitioniertesten Objekte im gesamten Stadtgebiet entsteht", sagt Andreas Kern, Geschäftsführer der KS Group.
Das Wohnneubauprojekt ist ein moderner Turm mit Landmark-Charakter im stark wachsenden Grazer Stadtbezirk Gries. Der zentral gelegene Standort grenzt nordwestlich an die Kärntner Straße und nordöstlich an den Lazarettgürtel. Diese zählen zu den wichtigsten Verkehrsachsen der Landeshauptstadt der Steiermark. Der Grazer Hauptbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe und bietet somit zusätzlich eine gute Anbindung an den ÖPNV.
Daniela Karner hat die Leitung der Abteilungen Wohnungseigentum und Vorsorgewohnungen in der EHL Immobilien Management, einem Unternehmen der EHL Immobilien Gruppe, übernommen.
Daniela Karner ist seit fünf Jahren bei der EHL Immobilien Management beschäftigt und absolvierte davor das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien sowie zusätzlich den Masterstudiengang "Immobilienmanagement und Liegenschaftsbewertung" an der TU Wien. Studienbegleitend war sie bereits seit 2010 in der Immobilienbranche tätig und verfügt somit über langjährige brancheneinschlägige Erfahrung. Ein besonderes Anliegen ist ihr, durch umfassende kompetente Beratung der Kunden, einen Beitrag zur klimafreundlichen Optimierung der von EHL verwalteten Liegenschaften zu leisten. "Ich freue mich sehr über die Weiterentwicklung unseres Immobilien Management Teams. Daniela Karner ist mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Immobilienbranche, ihrem innovativen Denken bei
Zukunftsthemen und ihrem großartigen Einsatz für unsere Kunden ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Teams. Wir freuen uns daher sehr, dass sie diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt.", meint Bruno Schwendinger, Geschäftsführer der EHL Immobilien Management.
Jene Hotel-Developer - darunter ein ganz grosser aus Österreich - welche am Höhepunkt der Pandemie die Entwicklung von Hotels massiv zurückgefahren oder sogar eingestellt hatten, könnten mit ihrer Einschätzung scheinbar falsch gelegen sein. So hat beispielsweise die NH Hotel Group part of Minor erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 1,76 Milliarden Euro, verglichen mit 834 Millionen Euro im Jahr 2021 und 2,4 Prozent mehr als die 1,72 Milliarden Euro im Jahr 2019, dem letzten vollen Geschäftsjahr vor der Pandemie. Nach Quartalen aufgeschlüsselt, stieg der Umsatz von 234 Millionen Euro im ersten Quartal auf 509 Millionen Euro im zweiten, 516 Millionen Euro im dritten und 501 Millionen Euro im vierten Quartal.
Die Preisstrategie und die Kostenkontrolle führten zu einem ausgewiesenen EBITDA von 519 Millionen Euro, was 94 Prozent des Wertes für 2019 entspricht und sich vollständig durch die negativen Auswirkungen im ersten Quartal erklärt. Ohne die Auswirkungen von IFRS 16 erreichte das EBITDA 250 Millionen Euro und lag damit zwischen April und Dezember um 11,5 Prozent über dem Wert des gleichen Zeitraums von 2019.
Die deutliche Erholung bei Umsatz und EBITDA ermöglichte es der NH Hotel Group, im Jahr 2022 einen auflaufenden Nettogewinn von 76 Millionen Euro zu erzielen, das erste positive Jahresergebnis seit 2019. Lässt man den Omikron-Effekt im ersten Quartal außer Acht, so belief sich der Gewinn zwischen April und Dezember 2022 auf 156 Millionen Euro was 35 Millionen Euro oder 29 Prozent über dem im gleichen Zeitraum 2019 ausgewiesenen Gewinn liegt. Einschließlich der Kapitalgewinne aus Asset-Transaktionen erreichte der Gesamtnettogewinn im Jahr 2022 100 Millionen Euro und lag damit über den 90 Millionen Euro des Jahres 2019.
Notevakuierungsvorrichtung für neue und bestehende Anlagen
von Leon Protz
Schindler verstärkt mit der automatischen Notevakuierungsvorrichtung bei Neuanlagen und als Tool zur Nachrüstung die Blackout-Vorsorge im Lift. Der Aufzugshersteller setzt mit der automatischen Notevakuierungsvorrichtung auf eine lückenlose Blackout-Vorsorge im Aufzug, um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen. Sämtliche Schindler Produktlinien wie auch die meisten Fremdanlagen können jetzt österreichweit nachgerüstet werden. Bei einem Stromausfall fährt die Aufzugskabine automatisch zum nächstgelegenen Stockwerk (aufwärts oder abwärts) - je nachdem wohin der geringere Kraftaufwand aufzubringen wäre - und öffnet automatisch die Türen. Die Fahrgäste können so den Aufzug sicher verlassen, ohne auf eine Notbefreiung warten zu müssen. Diese sogenannte "automatische Notevakuierung" wird mit Hilfe einer separaten Batterie betrieben. Danach bleibt der Aufzug stehen und kann nicht mehr genutzt werden. Ist Strom wieder verfügbar, fährt der Aufzug automatisch weiter.
Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap kündigt noch für das erste Quartal 2023 eine Ausschüttung aus dem "Wealthcap Private Equity 17/18" an. Ende Februar zahlt das Unternehmen 4,2 Millionen Euro an 658 Anleger:innen aus. Dies entspricht 14 Prozent ihrer Kapitalzusagen. Das erfolgreiche Ergebnis spiegelt die langjährige Expertise von Wealthcap bei der Auswahl qualitativer Zielfondspartner und das paneuropäische Netzwerk des Unternehmens wider. Eine für die Ausschüttung maßgebliche Transaktion war der Verkauf einer Beteiligung an der Refresco Group. Mit diesem Deal konnte der Zielfonds-Manager PAI Partners für die Anleger:innen eine attraktive Rendite realisieren. Der "Wealthcap Private Equity 17/18" wurde 2013 aufgelegt und ist eines von mittlerweile 25 Zielfonds-Produkten des Unternehmens im Bereich Private-Equity-Buyout.
Auch für den Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres zieht Wealthcap in der Anlageklasse Private Funds ein positives Fazit. Gemeinsam mit seinen Private-Funds-Partnern konnte das Unternehmen im Jahr 2022 umfangreiche Ausschüttungserfolge realisieren. In den Assetklassen Private Equity, Portfoliofonds und Zweitmarkt zahlte Wealthcap mehr als 61 Millionen Euro an die Anleger:innen aus - doppelt so viel wie im Vorjahr. 2021 waren es rund 30 Millionen Euro. Für den Jahresverlauf 2023 prüft der Real-Asset- und Investment-Manager derzeit zudem die Möglichkeit weiterer Ausschüttungen.
Joachim Schuster (Bürgermeister Neuenburg), Marc Heider (Standortleiter Logistikzentrum Neuenburg, HORNBACH Baumarkt AG), Fabio Kirchgeßner (Head of Business Development BTS Panattoni) und Ingo Leiner (Vorstand HORNBACH Baumarkt AG). (c): Panattoni
Panattoni feierte kürzlich gemeinsam mit der Hornbach Baumarkt die Übergabe des neuen Panattoni Park Freiburg Süd.
Panattoni entwickelte die Immobilie auf dem rund 23.800 m² großen Grundstück eines ehemaligen Gefahrstofflagers im Gewerbegebiet von Neuenburg. Unmittelbar an der französischen Grenze, im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz gelegen, verfügt der Panattoni Park Freiburg Süd über eine Anbindung an die Autobahn A5 sowie an die Bundesstraße B378.
Im Rahmen der Projektentwicklung führte Panattoni nicht nur umfangreiche Rückbaumaßnahmen durch, sondern setzte auch eine Vielzahl an Nachhaltigkeitsmaßnahmen um. So wurde neben der Verlegung einer WGK III-Folie (Wassergefährdungsklasse) und vorbereitender Maßnahmen zur Installation einer Photovoltaikanlage moderne VRF-Wärmepumpentechnik verbaut, die das Heizen und Kühlen des Bürobereichs ermöglicht. Damit konnte für die neue Immobilie eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard erreicht werden.
"Unsere Stadt heißt die Hornbach Baumarkt AG herzlich willkommen. Die Ansiedlung dieses erfolgreichen und familiengeführten Großunternehmens setzt ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Neuenburg. Auch die erfolgreiche Revitalisierung des zuvor ungenutzten Grundstücks durch Panattoni bietet einen großen Mehrwert: Die dadurch entstandenen Arbeitsplätze tragen zur Beschäftigung und zum Wachstum bei", äußert sich Joachim Schuster, Bürgermeister von Neuenburg, anlässlich der Übergabe.
"Wir freuen uns darüber, dass die Hornabch Baumarkt AG erneut einen unserer Panattoni Parks bezieht", sagt Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni Deutschland und Österreich. "Auch in der attraktiven Region des Dreiländerecks stellen wir dem bekannten Baumarktunternehmen moderne und nachhaltige Flächen zur Verfügung, die genau den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die vertrauensvolle Abstimmung und Zusammenarbeit", führt Fred-Markus Bohne weiter aus.
Der österreichische Investmentmarkt zeigt sich laut einer Marktanalyse von Arnold Investments im EU-weiten Vergleich stabil. Demnach betrug das Transaktionsvolumen im Jahr 2022 insgesamt 4,7 Milliarden Euro, ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Im vierten Quartal ging das Transaktionsvolumen allerdings im Vorjahresvergleich um 33 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zurück.
Die Spitzenrenditen in Wien lagen im Q4 im Bürobereich 3,7 Prozent, bei Wohnen 3,4 Prozent im Hotelbereich 4,7 Prozent und im Einzelhandel 3,8 Prozent. Bei der Assetklasse Industrie und Logistik lag die Spitzenrendite bei 4,4 Prozent.
EU-weit ging laut der Marktanalyse von Arnold Investment das Transaktionsvolumen im Jahr 2022 im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 211,5 Prozent zurück. Im vierten Quartal brach das Volumen sogar um 63 Prozent auf 42,3 Milliarden Euro ein. Besonders stark ging das Volumen im Jahr 2022 in der Assetklassen Wohnen zurück (-52 Prozent auf 42,0 Milliarden Euro). Im Einzelhandelsbereich fiel das Volumen im Vergleich zum Jahr 2021 sogar höher aus (+18 Prozent auf 29,1 Milliarden Euro. Rückgänge gab es EU-weit auch im Bereich Büro (-13 Prozent), Industrie und Logistik (-17 Prozent) und Hotel (-6 Prozent)
Die 3SI Immogroup bringt ein Altbau-Projekt in Kagran mit dem Namen Two Souls auf den Markt. Es entstehen 26
Eigentumswohnungen in der Nähe der Alten Donau, sowohl für Eigennutzer und als auch Anleger geeignet. Die Wohnungen sind ab sofort im Verkauf. Die Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2023 geplant. In der Meißnergasse 2 wurde ein 120 Jahre alter Gründerzeitbau unweit der U1-Station "Kagraner Platz" die letzten Monate durch den
Bauträger und Zinshausentwickler 3SI Immogroup revitalisiert sowie das Heiz- und Warmwassersystem an das
Fernwärmenetz Wiens angeschlossen. Eine Besonderheit des aktuellsten 3SI-Altbauprojekts im 22. Bezirk
stellt neben der Nähe zu beliebten Naherholungsgebieten Wiens die breite Auswahl an Wohnungstypen dar. Two Souls verfügt über klassische Altbau-Objekte im Regelgeschoß, moderne Neubau-Objekte, teils Maisonette, im ausgebauten Dachgeschoß sowie ein "Hofhaus", eine im Innenhof gelegene, separate Immobilie. "Two Souls bietet für die unterschiedlichsten Geschmäcker die perfekte Wohnung. Nicht nur was Präferenzen hinsichtlich Altbau oder Neubau,
Regelgeschoß oder Dachgeschoß anbelangt, sondern auch Zimmeranzahl und Größe der Immobilie", sagt Gerhard Klein, Geschäftsführer der für den Vertrieb zuständigen 3SI Makler. Während das Regelgeschoß Raumhöhen bis zu 3 Metern, Stilaltbautüren und hofseitige Freiflächen aufweist, haben die Dachgeschoßwohnungen weitläufige Dachterrassen, Klimaanlage und Smart-Home-Steuerung. Das sogenannte "Hofhaus", ein eingeschoßiges, rund 55 m2 großes Objekt im ruhigen Innenhof, hat große Fensterfronten, einen Eigengarten, zwei Zimmer und eine Terrasse. "Das Hofhaus ist eine absolute Besonderheit, ein charmantes Objekt, das an jener Stelle im Innenhof des nun von uns hochwertig entwickelten Stilaltbaus errichtet wurde, an der einst ein Pferdestall und in Folge eine Werkstatt stand. Eine gelungene, charmante Lösung im Sinne der Nachverdichtung", sagt Michael Schmidt, Bauträger von Two Souls.
Riva home stellt nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit und einer Investition von 12 Millionen Euro vierzig Wohnungen für eine junge Zielgruppe in Hohenems fertig. Das auf leistbaren Wohnraum spezialisierte Unternehmen senkt die Baukosten durch standardisierte Planung und kostenoptimierte Systembauweise um bis zu 30 Prozent. In Kombination mit einem Mietkaufmodell ermöglicht Riva den Eigentumserwerb ohne gängige Finanzierungshürden.
"Wir beschäftigen uns seit zehn Jahren mit der Frage, wie wir jungen Menschen den Weg zu Eigentum ermöglichen können. Damit leistbares Wohnen gelingt, müssen viele Zahnräder ineinandergreifen. Gerade jetzt profitieren Wohnungsuchende von der Stärke unseres Geschäftsmodells", so Pascal Kohlhaupt, Geschäftsführer von Riva home. Strengere Finanzierungskriterien und das Ende niedriger Zinsen rücken das Thema Mietkauf stärker in den Fokus. Mit der Mietkaufvariante "RIVA-Stufenkauf" ermöglicht Riva über eine vergleichsweise geringe Einmalzahlung und überschaubare monatliche Zahlungen den Weg ins Grundbuch. Die vom Architekturbüro Baumschlager Hutter Partners geplante Wohnanlage im Mauerweg in Hohenems besteht aus vier oberirdischen Geschossen mit einer Gesamtwohnnutzfläche von rund 2.800 m². Während die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen auf die Wünsche und Bedürfnisse von jungen Singles und Paaren zugeschnitten sind, richten sich die 4- und 5-Zimmer-Wohnungen an kleinere und größere Familien.
Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe engagiert sich gemeinsam mit der KS Group im Rahmen eines Joint Ventures mit einer weiteren Projektentwicklung in Österreich. Dabei handelt es sich um ein großteils energieautarkes Landmark-Objekt, welches nach Fertigstellung 197 Mietwohnungen und sieben Gewerbeeinheiten umfassen wird. Das nachhaltige Joint-Venture-Projekt wurde im Rahmen eines Off-Market-Deals für den offenen Immobilien-Publikums-AIF der ZBI erworben. Der Baubeginn erfolgt planmäßig im dritten Quartal 2023. Die Fertigstellung des Projekts mit einer voraussichtlichen Gesamtmietfläche von rund 20.000 m² ist für das Ende des ersten Quartals 2026 geplant.
"Eine Projektentwicklung dieser Größe und Qualität in der jetzigen Marktsituation einzugehen, bedeutet, Chancen zur rendite- und nachhaltigkeitsadäquaten Portfolioerweiterung aktiv zu nutzen. Die Entwicklung des Projekts im Rahmen eines Joint Ventures, bei dem wir als Co-Entwickler und langfristiger Eigentümer fungieren sowie einen etablierten und innovativen Partner an unserer Seite haben, stellt für uns in Österreich einen weiteren strategischen Meilenstein dar", so Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Gruppe.
"Das Besondere an diesem Projekt ist die ökologische und nutzerfreundliche Bauweise des Towers, die sich nicht nur auf die Eigenschaften des Gebäudes beschränkt. Durch die ambitionierte Entwicklung in die Höhe hinterlässt das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes einen kleinen Fußabdruck. Die gute Kooperation mit der Stadt Graz ist ein wesentlicher Beitrag, dass hier eines der modernsten und ambitioniertesten Objekte im gesamten Stadtgebiet entsteht", sagt Andreas Kern, Geschäftsführer der KS Group.
Das Wohnneubauprojekt ist ein moderner Turm mit Landmark-Charakter im stark wachsenden Grazer Stadtbezirk Gries. Der zentral gelegene Standort grenzt nordwestlich an die Kärntner Straße und nordöstlich an den Lazarettgürtel. Diese zählen zu den wichtigsten Verkehrsachsen der Landeshauptstadt der Steiermark. Der Grazer Hauptbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe und bietet somit zusätzlich eine gute Anbindung an den ÖPNV.
Daniela Karner leitet Wohnungseigentum und Vorsorgewohnungen
Daniela Karner hat die Leitung der Abteilungen Wohnungseigentum und Vorsorgewohnungen in der EHL Immobilien Management, einem Unternehmen der EHL Immobilien Gruppe, übernommen.
Daniela Karner ist seit fünf Jahren bei der EHL Immobilien Management beschäftigt und absolvierte davor das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien sowie zusätzlich den Masterstudiengang "Immobilienmanagement und Liegenschaftsbewertung" an der TU Wien. Studienbegleitend war sie bereits seit 2010 in der Immobilienbranche tätig und verfügt somit über langjährige brancheneinschlägige Erfahrung. Ein besonderes Anliegen ist ihr, durch umfassende kompetente Beratung der Kunden, einen Beitrag zur klimafreundlichen Optimierung der von EHL verwalteten Liegenschaften zu leisten. "Ich freue mich sehr über die Weiterentwicklung unseres Immobilien Management Teams. Daniela Karner ist mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Immobilienbranche, ihrem innovativen Denken bei
Zukunftsthemen und ihrem großartigen Einsatz für unsere Kunden ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Teams. Wir freuen uns daher sehr, dass sie diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt.", meint Bruno Schwendinger, Geschäftsführer der EHL Immobilien Management.
NH Hotels mit weniger Schulden und mehr Ertrag
Hotelergebnisse auf Vorpandemie-Höhe
von Gerhard Rodler
Jene Hotel-Developer - darunter ein ganz grosser aus Österreich - welche am Höhepunkt der Pandemie die Entwicklung von Hotels massiv zurückgefahren oder sogar eingestellt hatten, könnten mit ihrer Einschätzung scheinbar falsch gelegen sein. So hat beispielsweise die NH Hotel Group part of Minor erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 1,76 Milliarden Euro, verglichen mit 834 Millionen Euro im Jahr 2021 und 2,4 Prozent mehr als die 1,72 Milliarden Euro im Jahr 2019, dem letzten vollen Geschäftsjahr vor der Pandemie. Nach Quartalen aufgeschlüsselt, stieg der Umsatz von 234 Millionen Euro im ersten Quartal auf 509 Millionen Euro im zweiten, 516 Millionen Euro im dritten und 501 Millionen Euro im vierten Quartal.
Die Preisstrategie und die Kostenkontrolle führten zu einem ausgewiesenen EBITDA von 519 Millionen Euro, was 94 Prozent des Wertes für 2019 entspricht und sich vollständig durch die negativen Auswirkungen im ersten Quartal erklärt. Ohne die Auswirkungen von IFRS 16 erreichte das EBITDA 250 Millionen Euro und lag damit zwischen April und Dezember um 11,5 Prozent über dem Wert des gleichen Zeitraums von 2019.
Die deutliche Erholung bei Umsatz und EBITDA ermöglichte es der NH Hotel Group, im Jahr 2022 einen auflaufenden Nettogewinn von 76 Millionen Euro zu erzielen, das erste positive Jahresergebnis seit 2019. Lässt man den Omikron-Effekt im ersten Quartal außer Acht, so belief sich der Gewinn zwischen April und Dezember 2022 auf 156 Millionen Euro was 35 Millionen Euro oder 29 Prozent über dem im gleichen Zeitraum 2019 ausgewiesenen Gewinn liegt. Einschließlich der Kapitalgewinne aus Asset-Transaktionen erreichte der Gesamtnettogewinn im Jahr 2022 100 Millionen Euro und lag damit über den 90 Millionen Euro des Jahres 2019.
Notevakuierungsvorrichtung für neue und bestehende Anlagen
Schindler mit Blackout-Vorsorge
von Leon Protz
Schindler verstärkt mit der automatischen Notevakuierungsvorrichtung bei Neuanlagen und als Tool zur Nachrüstung die Blackout-Vorsorge im Lift. Der Aufzugshersteller setzt mit der automatischen Notevakuierungsvorrichtung auf eine lückenlose Blackout-Vorsorge im Aufzug, um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen. Sämtliche Schindler Produktlinien wie auch die meisten Fremdanlagen können jetzt österreichweit nachgerüstet werden. Bei einem Stromausfall fährt die Aufzugskabine automatisch zum nächstgelegenen Stockwerk (aufwärts oder abwärts) - je nachdem wohin der geringere Kraftaufwand aufzubringen wäre - und öffnet automatisch die Türen. Die Fahrgäste können so den Aufzug sicher verlassen, ohne auf eine Notbefreiung warten zu müssen. Diese sogenannte "automatische Notevakuierung" wird mit Hilfe einer separaten Batterie betrieben. Danach bleibt der Aufzug stehen und kann nicht mehr genutzt werden. Ist Strom wieder verfügbar, fährt der Aufzug automatisch weiter.
Ausschüttung des Wealthcap Private Equity 17/18
Wealthcap zahlt 14 Prozent aus
von Leon Protz
Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap kündigt noch für das erste Quartal 2023 eine Ausschüttung aus dem "Wealthcap Private Equity 17/18" an. Ende Februar zahlt das Unternehmen 4,2 Millionen Euro an 658 Anleger:innen aus. Dies entspricht 14 Prozent ihrer Kapitalzusagen. Das erfolgreiche Ergebnis spiegelt die langjährige Expertise von Wealthcap bei der Auswahl qualitativer Zielfondspartner und das paneuropäische Netzwerk des Unternehmens wider. Eine für die Ausschüttung maßgebliche Transaktion war der Verkauf einer Beteiligung an der Refresco Group. Mit diesem Deal konnte der Zielfonds-Manager PAI Partners für die Anleger:innen eine attraktive Rendite realisieren. Der "Wealthcap Private Equity 17/18" wurde 2013 aufgelegt und ist eines von mittlerweile 25 Zielfonds-Produkten des Unternehmens im Bereich Private-Equity-Buyout.
Auch für den Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres zieht Wealthcap in der Anlageklasse Private Funds ein positives Fazit. Gemeinsam mit seinen Private-Funds-Partnern konnte das Unternehmen im Jahr 2022 umfangreiche Ausschüttungserfolge realisieren. In den Assetklassen Private Equity, Portfoliofonds und Zweitmarkt zahlte Wealthcap mehr als 61 Millionen Euro an die Anleger:innen aus - doppelt so viel wie im Vorjahr. 2021 waren es rund 30 Millionen Euro. Für den Jahresverlauf 2023 prüft der Real-Asset- und Investment-Manager derzeit zudem die Möglichkeit weiterer Ausschüttungen.
Panattoni feierte kürzlich gemeinsam mit der Hornbach Baumarkt die Übergabe des neuen Panattoni Park Freiburg Süd.
Panattoni entwickelte die Immobilie auf dem rund 23.800 m² großen Grundstück eines ehemaligen Gefahrstofflagers im Gewerbegebiet von Neuenburg. Unmittelbar an der französischen Grenze, im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz gelegen, verfügt der Panattoni Park Freiburg Süd über eine Anbindung an die Autobahn A5 sowie an die Bundesstraße B378.
Im Rahmen der Projektentwicklung führte Panattoni nicht nur umfangreiche Rückbaumaßnahmen durch, sondern setzte auch eine Vielzahl an Nachhaltigkeitsmaßnahmen um. So wurde neben der Verlegung einer WGK III-Folie (Wassergefährdungsklasse) und vorbereitender Maßnahmen zur Installation einer Photovoltaikanlage moderne VRF-Wärmepumpentechnik verbaut, die das Heizen und Kühlen des Bürobereichs ermöglicht. Damit konnte für die neue Immobilie eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard erreicht werden.
"Unsere Stadt heißt die Hornbach Baumarkt AG herzlich willkommen. Die Ansiedlung dieses erfolgreichen und familiengeführten Großunternehmens setzt ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Neuenburg. Auch die erfolgreiche Revitalisierung des zuvor ungenutzten Grundstücks durch Panattoni bietet einen großen Mehrwert: Die dadurch entstandenen Arbeitsplätze tragen zur Beschäftigung und zum Wachstum bei", äußert sich Joachim Schuster, Bürgermeister von Neuenburg, anlässlich der Übergabe.
"Wir freuen uns darüber, dass die Hornabch Baumarkt AG erneut einen unserer Panattoni Parks bezieht", sagt Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni Deutschland und Österreich. "Auch in der attraktiven Region des Dreiländerecks stellen wir dem bekannten Baumarktunternehmen moderne und nachhaltige Flächen zur Verfügung, die genau den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die vertrauensvolle Abstimmung und Zusammenarbeit", führt Fred-Markus Bohne weiter aus.
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