LNR entwickelt auf Salzmanngründen

Quartier mit Wohnturm in Floridsdorf geplant

von Stefan Posch

Die LNR Development wird auf den sogenannten Salzmanngründen bei der U1-Station Aderklaaer Straße in Floridsdorf ein neues Quartier entwickeln, wie immoflash in Erfahrung bringen konnte. Ende des vergangenen Jahres hat der Entwickler, der 2021 das Novomatic Forum gekauft hatte, die Liegenschaften für etwa 74 Millionen Euro angekauft.
Mit der bestehenden Widmung ist auf dem Gelände bereits heute ein 90 Meter hohes Gebäude realisierbar. Man strebe aber trotzdem eine Widmung an, die einen zweiten Hochpunkt gewährleiste, um weniger Fläche versiegeln zu müssen, berichtet Lukas Neugebauer, Gründer der LNR Development, dem immoflash exklusiv. Als Partner für den dafür erforderlichen gemeinnützigen Part konnte die Arwag gewonnen werden.
In den ersten 20 bis 25 Meter des Turmes sollen City-Apartments oder ein Hotel entstehen, darüber Eigentumswohnungen. Im Hochhaus sollen bis zu 40.000 m² Nettogeschossfläche entstehen. Mit dem geplanten kleineren Hochpunkt mit Büroflächen und den Baukörpern mit den gemeinnützigen Wohnflächen soll das Quartier insgesamt bis zu 90.000 m² Nettogeschossfläche umfassen. Über der U-Bahn-Trasse ist zudem ein begrünter Überbau angedacht.
Für die Gestaltung des Quartiers wird eine Architekturwettbewerb ausgerufen werden.
Die Salzmanngründe waren seit etwa 150 Jahren in Familienbesitz. Bis 2013 war das Gelände an die REWE-Gruppe, verpachtet. Für die Verlängerung der U1 nach Leopoldau musste die Merkur-Filiale verlegt werden und die Bauruine wurde später abgerissen.

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Das war die WIM 2023

Gut besucht mit viel Nachfrage

von Elisabeth K. Fürst

Die Wiener Immobilienmesse 2023 bot im Congress Center der Messe Wien wieder eine gute Gelegenheit, sich umfassend über geplante und in Bau befindliche Objekte zu informieren und Fragen zu rechtlichen Aspekten und Finanzierungsmöglichkeiten zu klären. Sie war heuer gut besucht und die zahlreichen Fachvorträge stießen auf viel Interesse.
Immoflash war vor Ort und sprach mit DWK Die Wohnkompanie, Sieben Dörfer Immobilien, öGIG, 3SI Immogroup, RX Wien, Buwog Group, IMMOunited, S Real, Rustler Immobilientreuhand, Re/Max Austria, EHL Wohnen, Süba und Rhomberg Bau über die aktuellen Trends und die Wünsche der Suchenden.

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S Immo verkauft Berlin-Portfolio

41 Gewerbe- und Wohnobjekte, weitere werden geprüft

von Elisabeth K. Fürst

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet hat die S Immo ihr Verkaufsprogramm für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland fortgesetzt. Gestern wurde einen Vertrag über den Verkauf von 41 Objekten in Berlin, bestehend aus rund 1.300 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit über 100.000 m² Mietfläche unterzeichnet. Der Verkauf wird voraussichtlich bis Ende März abgeschlossen sein. Diesen Verkauf inkludierend, hat die S Immo seit September 2022 in Deutschland Verkaufsverträge für 152 Objekte mit einem Gesamtvolumen von rund 570 Millionen Euro unterzeichnet. In der Verkaufspipeline sind auch Gewerbeimmobilien außerhalb Berlins im Wert von mehr als 200 Millionen Euro. Insgesamt werden derzeit deutsche Objekte im Wert von über 500 Millionen Euro zur Veräußerung geprüft.
Herwig Teufelsdorfer, S Immo-Vorstand dazu: "Die S Immo verfolgt weiterhin ihren Plan, renditeschwächere Objekte in Deutschland zu verkaufen und in renditestärkere Büroimmobilien in der CEE-Region zu reinvestieren. Dabei profitieren wir von der hohen Qualität unserer Objekte, die weiterhin eine Vielzahl von Käufern anziehen."

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Reiwag übernimmt Atrium

Das FM-Unternehmen kaufte 64 Prozent des serbischen Dienstleisters

von Elisabeth K. Fürst

Reiwag-Geschäftsführer Viktor Wagner freut sich über die Erweiterung. (c) ReiwagReiwag-Geschäftsführer Viktor Wagner freut sich über die Erweiterung. (c) Reiwag

Die Reiwag Facility Services mit Hauptsitz in Wien hat 64 Prozent der Gesellschaftsanteile des Immobiliendienstleisters Atrium in Serbien gekauft. Atrium ist ein integrierter Immobiliendienstleister, der 2005 von Roman Klott gegründet wurde. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 300 Mitarbeiter und verwaltet große Gewerbe- und Wohnimmobilien wie Belgrade Waterfront, Galerija Shopping Mall und Belgrade Office Park. Das Unternehmen gehörte auch zu den ersten, die eine serbische Lizenz für Gebäudemanagement erhielten.
Die neue Partnerschaft soll ein erhebliches Wachstum der Dienstleistungen der Reiwag in Serbien ermöglichen und die immobilienbezogenen Dienstleistungen wie Maklergeschäften, Gebäudemanagement, Reinigungsdiensten und technischer Wartung erweitern. Atrium erhält durch die Mehrheitsbeteiligung des österreichischen Unternehmens Zugang zu Wissen und Schulungen und auch zur strategischen Zusammenarbeit mit Lionsbot, dem malaysischen Hersteller von Reinigungsrobotern. Das alteingesessene Familienunternehmen Reiwag ist eine mit Eigenkapital finanzierte österreichische Unternehmensgruppe mit einem Jahresumsatz 89,5 Millionen Euro (2022) und mehr als 3.000 Mitarbeitern. Sie betreut aktuell nahezu 7,1 Millionen m2 täglich in Österreich, Tschechien, Slowakei, Kroatien, Rumänien und Serbien.

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EHL & SÜBA auf der WIM 2023

Nachfrage am Markt immer noch groß

von Anna Reiterer

Bei der Wiener Immobilienmesse drehte sich alles ums Wohnen und die schönsten Immobilien Österreichs. Zahlreiche Besucher:innen informierten sich aus erster Hand über den Immobilienmarkt und potenzielle Investitionsmöglichkeiten. Die aktuellen Rahmenbedingungen für den Immobilienerwerb führen zu einer verstärkten Nachfrage nach Mietwohnungen. Aufgrund der gestiegenen Kosten steigt aber auch die Nachfrage nach Objekten im Umland von Wien. Die Immobilienspezialisten EHL und SÜBA präsentierten auf der Wiener Immobilienmesse spannende neue Projekte. Die WIM 2023 zeigte, dass die Nachfrage am Immobilienmarkt nach wie vor groß ist.

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MLP Group will in Österreich ausbauen

Die polnische Gruppe erreicht 945 Millionen Euro

von Elisabeth K. Fürst

Radoslaw Krochta will auch in Österreich erweitern. (c) MLP GroupRadoslaw Krochta will auch in Österreich erweitern. (c) MLP Group

Die polnischen MLP Group, ein auf Brachflächen spezialisierter Entwickler, Eigentümer und Manager von Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, will weiter ausbauen und hat dabei auch den österreichischen Markt und die Benelux-Länder im Visier. "Im Jahr 2023 starten wir neue Projekte in Deutschland, Österreich und Rumänien, während wir unsere Entwicklung in Polen nicht verlangsamen werden. Kleine und mittelständische Betriebe sowie Unternehmen aus der Logistikbranche waren 2022 die häufigsten Mieter unserer Flächen. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird - kleine und mittelständische Betriebe sowie Mieter aus dem Nearshoring-Sektor werden 2023 die Hauptquelle für Mietverträge sein", sagt Radosław T. Krochta, Präsident und Vorstandsvorsitzender der MLP Group.
Das Kapital dazu ist vorhanden. Der Nettoinventarwert der MLP Group stieg 2022 um 37 Prozent auf rund 532,6 Millionen Euro. Auch der Wert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wuchs auf mehr als 945 Millionen Euro. Beim konsolidierten Ertrag konnte die Gruppe im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum auf 59,5 Millionen Euro verzeichnen, was auf einen Anstieg der vermieteten Flächen und der Mietpreise zurückzuführen ist. Während die Mieteinnahmen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien um 31 Prozent auf 32,6 Millionen Euro steigen, verbessert sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA ohne Neubewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien) um 47 Prozent auf 28,8 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Projektentwickler einen Reingewinn von 90,1 Millionen Euro.
Grund für das gute Ergebnis war der Ausbau der Aktivitäten auf dem polnischen, deutschen, österreichischen und rumänischen Markt. Das bestehende Portfolio des Unternehmens umfasst 21 Parks. Strategisches Ziel bleibt die Erweiterung des Logistikimmobilienportfolios durch die Entwicklung von Logistik-Parks und urbanen Gewerbe-Parks.
Im letzten Jahr unterzeichnete der Entwickler Mietverträge für 235.000 m². Die Neubauten mit einer Gesamtfläche von 226.000 m² wurden hauptsächlich in Polen und Deutschland fertiggestellt. Zum Ende des vergangenen Jahres verfügte die MLP Group über insgesamt eine Million m² bebaute Fläche, weitere 119.000 m² befinden sich aktuell in der Entwicklung oder in der Pipeline. Das Entwicklungspotenzial der vorhandenen Grundstücke liegt bei fast 1,8 Millionen m². Darüber hinaus hat das Unternehmen Reservierungsvereinbarungen für den Erwerb neuer Grundstücke mit einer Fläche von etwa 200 Hektar abgeschlossen, die es ihr ermöglichen, weitere rund eine Million m² an neuer Fläche zu entwickeln.

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Urbanauts Studios Minelli eröffnet

36 Studios in einem Triester Palazzo

von Leon Protz

Urbanauts Studios Minelli eröffnet © Roberto PastrovicchioUrbanauts Studios Minelli eröffnet © Roberto Pastrovicchio

36 Studios in einem Triester Palazzo aus dem 19. Jahrhundert auf sechs Geschossen, wenige Schritte von der Piazza Unità d`Italia entfernt, sind Teil des kürzlich eröffneten "Urbanauts Studios Minelli". Das Konzept der Betreiber Urbanauts Hospitality Group sieht vor, dass die Hotelgäste die Stadt Triest wie Locals erleben können. Dafür sorgen umliegende Partnerbetriebe, die zentrale Lage, die es ermöglicht, die Stadt zu Fuß zu erkunden und eine vernetzte Nachbarschaft.
Das Hotel wurde im Jahr 2022 vom JP Hospitality Investors Club erworben und in Zusammenarbeit mit dem Betreiber Urbanauts durch das Wiener Architekturbüro BWM Designers & Architects einem Refurbishment unterzogen.
"Mit den Urbanauts Studios Minelli in Triest konnten wir bereits das dritte Hotelprojekt auf italienischem Boden ins Portfolio von JP Hospitality aufnehmen. Das Konzept der Urbanauts spiegelt unser Investitionsziel wider: wertvolle Immobilien zu modernen Lifestyle-Hotels in Bestlagen mit urbanem Flair zu verwandeln", so Gebhard Schachermayer, CAM und Hotelexperte von JP Hospitality.

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Elena Schmitz neu bei Reinvest

Senior Asset Managerin für Portfolios in Frankreich, Luxemburg und Belgien

von Leon Protz

Senior Asset Managerin für Portfolien in Frankreich, Luxemburg und Belgien © ReinvestSenior Asset Managerin für Portfolien in Frankreich, Luxemburg und Belgien © Reinvest

Der Luxemburger Real Estate Investment Partner REInvest Asset Management hat das Asset Management mit Elena Schmitz verstärkt. Sie betreut seit Ende 2022 als Senior Asset Managerin die Portfolios in Frankreich, Luxemburg und Belgien. Elena Schmitz ist Diplom-Geographin und hat an der Universität Trier und an der Université de Pau et des Pays de l´Adour in Frankreich Angewandte Geographie, Betriebswirtschaftslehre und Ethnologie studiert. Zusätzlich war
sie dort nach Erhalt ihres Diploms auch als Lehrbeauftrage in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialgeographie tätig.
Ihre berufliche Karriere in der Immobilienbranche startete sie als Trainee im Asset Management bei der Commerz Real. Anschließend war sie als Asset Managerin mit dem Schwerpunkt Office and Industrial für Frankreich und zuletzt für Deutschland und Österreich tätig. In ihrer neuen Funktion als Senior Asset Managerin bei REInvest wird sie das
Monitoring, die Optimierung und die gesamte strategische Ausrichtung der Objekte im Portfolio verantworten. Weiter zählen die Beauftragung und Steuerung der externen Dienstleister, die Vermietung, Hebung von Potenzialen und Ertragsmaximierung der Objekte sowie die Unterstützung bei An- und Verkäufen zu ihrem Bereich. "Elena Schmitz wird mit ihrer Expertise im internationalen Asset Management neue Akzente in unserem europäischen Portfolio setzen. Mit ihrem fundierten Wissen und ihrer langjährigen Erfahrung im Asset Management ist sie ein echter Gewinn für unser Team und die stetige Optimierung unserer Bestandsobjekte wie auch die Neuakquisitionen. Mit Fokus auf die jeweilige
Fondsstrategie wird sie die Immobilien fortlaufend weiterentwickeln", erklärt Florence Fricke-Radoux, Chief Fund Management Officer Int. bei REInvest Asset Management.

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Termin zum Tag: HOTCO Konferenz

Die Hotel Investment Conference CEE & Beyond findet in Wien statt

Am 28. und 29. März 2023 steht der europäische Hotelinvestmentmarkt im Mittelpunkt der erstmals in Wien stattfindenden
Hotel Investment Conference - kurz HOTCO.
Im Andaz Vienna am Belvedere wird dabei Trends auf dem europäischen Hotelinvestitionsmarkt vorgestellt. Die Veränderungen der europäische Hotellerie nach Covid ist groß und die Branche entwickelt sich rasant weiter.
Die HOTCO 2023 Hotel Investment Conference in Wien bietet den Teilnehmer:innen eine gute Gelegenheit, sich mit Experten zu vernetzen und wertvolle Einblicke in die neuesten Trends und Best Practices in der europäischen Hotellerie zu gewinnen.
Programm, Infos und Tickets findet man hier.

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Strabag und ÖBB helfen in der Türkei

30 Bürocontainer und drei Sanitärcontainer

von Leon Protz

Die Strabag und die ÖBB Rail Cargo Group schaffen durch die Bündelung ihrer Kompetenzen Wohnraum, nahe des Erdbeben-Katastrophengebiets in der türkischen Region Adıyaman. Ein Monat, nachdem sich das Erdbeben ereignete, ist die Lage vor Ort noch immer äußerst kritisch. Adıyaman ist nach den Beben nun außerdem auch von den heftigen Regenfällen und Überflutungen der letzten Tage betroffen. Mehrere Millionen Menschen benötigen dringend Wohnraum, Nahrung, Medizin und Hygieneprodukte. Eine der größten Herausforderungen dabei: die Hilfsgüter dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden.
"Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien stand für uns sofort fest: Wir müssen helfen! Bereits wenige Tage nach den schrecklichen Ereignissen, konnten wir so 2.000 Winterjacken in das Katastrophengebiet liefern und wenig später für Mitarbeiter:innen mit betroffenen Angehörigen, einen Sonderfonds einrichten. Dieser kommt zum Beispiel vorübergehend für Mietkosten und Wohnraum der Familien auf.", so Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag. "Darüber hinaus war es uns wichtig, so schnell als möglich weitere direkte Hilfsmaßnahmen zu organisieren. So entstand gemeinsam mit der Rail Cargo Group die Idee zur Lieferung und Errichtung eines Containerdorfes."
Im Rahmen einer unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit realisieren Strabag und die Rail Cargo Group nun die Errichtung eines Containerdorfes, welches rund 30 Familien ein vorübergehendes Zuhause bieten wird. 
Ein Sonderzug der Rail Cargo Group bringt 30 Strabag-Bürocontainer und drei Sanitärcontainer in die Türkei. Laut türkischen Behörden ist dies die größte Containerlieferung für die Region Adıyaman aus dem Ausland. Auch weitere Hilfsgüter, wie beispielsweise Möbel und dringend benötigte Hygieneartikel befinden sich an Bord des Zugs. Die Container werden vor Ort in der Stadtgemeinde Gölbaşı als Wohnraum für Menschen dienen, die durch das verheerende Erdbeben obdachlos geworden sind. Zwei Mitarbeiter der Strabag werden die Aufstellung und infrastrukturelle Anbindung des Containerdorfs koordinieren und begleiten.
Der 220 Tonnen schwere Sonderzug befindet sich nun auf der 2.800 Kilometer langen Route von Bratislava nach Gölbaşı in Adıyaman. Dabei verläuft der Transport-Weg der Rail Cargo Group über die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und endet an der türkischen Grenze. Ab da übernimmt die Türkische Staatsbahn den Weitertransport bis zum Bestimmungsort, wo die Container schließlich Hilfsorganisationen übergeben werden.
Imre Kovács, Vorstand Rail Cargo Group: "In den Erdbebengebieten ist die Infrastruktur stark zerstört worden. Es ist uns deshalb besonders wichtig, mit dem zu unterstützen, was wir am besten können - Transport- und Logistikdienstleistungen über unser TransNET in die Türkei. Als nachhaltiges logistisches Rückgrat der europäischen Wirtschaft sehen wir es als unsere Verantwortung, Menschen in Notsituationen zu helfen."

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Cash statt Crash

Renowave fordert klare Ergebnisse bei den Finanzausgleichsverhandlungen

von Franz Artner

Die beginnenden Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden haben für den Klimaschutz besondere Bedeutung. Renowave, ein Innovationslabor für klimaneutrale Gebäude- und Quartierssanierungen, fordert daher die Finanzausgleichsverhandler:innen auf, die richtige Maßnahmen zu setzen, um eine erfolgreiche Wärmewende zu erreichen. Im Wesentlichen will man eine bessere Koordination zwischen Bund und Ländern, die gemeinsame Umsetzung des 'Erneuerbare-Wärme-Gesetzes', die Weiterentwicklung und Zweckbindung des Wohnbauförderungsbeitrags sowie mehr Unterstützung der Gemeinden bei der Dekarbonisierung ihrer Gebäudebestände. "Was die Finanzausgleichsverhandlungen jetzt nicht in Angriff nehmen, verschieben wir wieder auf viele Jahre. Das können wir uns aber so nicht mehr leisten, denn die Herausforderungen für Umwelt- und Klimaschutz sind einfach zu groß.", argumentiert Susanne Formanek, Vorstand und kaufmännische Projektleiterin von Renowave.
Die Wärmewende bedeutet die Umstellung der Heizungssysteme aller Gebäude auf klimafreundliche Systeme bis 2040. Man spricht hier von Dekarbonisierung, kann aus diesem Bereich dann keine Kohlendioxid-Emissionen mehr entstehen. Dafür kann bei knapp der Hälfte des Gebäudebestands in Österreich die Hülle saniert und fast zwei Millionen mit Öl und Gas beheizte Wohnungen und Dienstleistungsgebäude auf Fernwärme, Wärmepumpe oder Pelletsheizungen umgestellt werden. "Das klingt nach einer Mammutaufgabe, kann aber gelingen, sofern Bund und Länder konsequent und entschlossen handeln. Die finanziellen Möglichkeiten wurden bereits deutlich ausgeweitet. Neben der Wohnbauförderung der Länder stehen nun auch umfangreiche Mittel des Bundes zur Verfügung, mit den Förderschienen 'Sanierungsscheck', 'Raus aus Öl und Gas'-Bonus und `Sauber Heizen für Alle`. Groß ist der Handlungsbedarf demgegenüber bei den nicht-finanziellen Maßnahmen: Das sind auf Seiten des Bundes das 'Erneuerbare-Wärme-Gesetz' und wohnrechtliche Reformen, insbesondere aber auch die Koordination der Maßnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden - und hier trifft kein anderes Instrument besser als der Finanzausgleich", betont Wolfgang Amann, Chef des IIBW und Gründungs-Genossenschafter von Renowave.

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Zwei Neue im La Française-Vorstand

Thierry Molton wird Geschäftsführer, Guillaume Allard sein Stellvertreter

von Elisabeth K. Fürst

La Française Real Estate Managers hat Thierry Molton und Guillaume Allard in den Vorstand der Vermögensverwaltungsgesellschaft ab April 2023 berufen. Sie treten die Nachfolge von Marc-Olivier Penin an und werden mit der Co-Leitung des Geschäftsbereichs "Retail" des Unternehmens betraut. Dieser Geschäftsbereich ist für das auf Privatkunden zugeschnittene Immobilienangebot zuständig, einschließlich kollektiver Immobilienanlagevehikel und fondsgebundener Vehikel für Versicherer. David Rendall wird weiterhin den Bereich "Institutional - France and International" von La Française REM leiten.
Thierry Molton wird zum Geschäftsführer von La Française REM ernannt und wird zuständig für den Bereich Immobilienvermögen für Privatkunden, einschließlich Investitionen, Vermögensverwaltung und Immobilienveräußerung für alle Anlageklassen sein. Der 55-jährige verfügt über 28 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich. Er begann seine Karriere 1995 als Auditor bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Vivian et Associé in der Immobilienabteilung, bevor er als Finanzdirektor zu Foncière Bellecour kam. Drei Jahre später wurde Thierry bei "Management Business Property" Direktor für Immobilien und Finanzen. 2008 wechselte er zu La Française Real Estate Managers, zunächst als Direktor für Real Estate Operations und Financing dann als Direktor für Asset Management. Thierry ist derzeit Director of Commercial Real Estate Assets bei La Française Real Estate Managers, eine Position, die er seit 2020 innehat.
Guillaume Allard wird zum stellvertretenden Geschäftsführer von La Française REM ernannt und wird zuständig für den Bereich Fonds und Finanzen für den Privatkundenbereich, einschließlich Fondsmanagement, Immobilienfinanzierung, Buchhaltung (Fonds und Vermögenswerte), Reporting und Finanzkommunikation für Immobilienprodukte sein.
Der 38-jährige verfügt über 16 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich. Er begann seine Karriere 2007 bei DTZ Eurexi als Projektmanager und wechselte 2011 zu La Française Real Estate Managers, zunächst als Immobilienportfoliomanager und dann als Immobilienfondsmanager. 2017 wurde er zum Director of Fund Management SCPI befördert. Derzeit ist Guillaume Director of Finance - Retail Funds, eine Position, die er seit 2021 innehat. Guillaume ist Absolvent der Ecole Spéciale des Travaux Publics, du Bâtiment et de l'Industrie.

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PriceHubble übernimmt Dataloft

Britisches Unternehmen für Immobilienmarktinformationen

von Stefan Posch

PriceHubble hat Dataloft ein britisches Unternehmen für Wohnimmobilienmarktinformationen übernommen. Dies ist bereits die fünfte Akquisition von PriceHubble, nachdem das Unternehmen im vergangenen Herbst auf dem britischen Markt gestartet ist.
Die Akquisition erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der britische Immobilienmarkt nach der jüngsten Phase der Unsicherheit Anzeichen einer Stabilisierung zeigt, aber weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Im Rahmen der Übernahme wird Dataloft weiterhin als eigenständige juristische Person in Großbritannien unter der Leitung von Sandra Jones tätig sein, seine gut etablierte Marke nutzen und seine Kundenbeziehungen aufrecht erhalten, während es Zugang zu PriceHubbles Technologie und europaweiten Datenressourcen erhält. Die weitere Integration in die PriceHubble-Gruppe ist für das kommende Jahr geplant.
Stefan Heitmann, Gründer und Executive Chairman, sagte: "Großbritannien, Europas größter Immobilien- und Bankenmarkt, ist für uns von strategischer Bedeutung. Mit der Übernahme von Dataloft gewinnen wir ein spannendes Unternehmen mit tief verwurzelter Marktexpertise in Großbritannien und freuen uns, ein Team von sehr professionellen und erfahrenen Wohnungsmarktexperten, die den britischen Markt in- und auswendig kennen, in der PriceHubble-Familie willkommen zu heißen".
Dataloft ist ein auf den Wohnungsmarkt spezialisiertes Unternehmen, das fortschrittliche Analysen und georäumliche Techniken einsetzt, um Markttrends zu visualisieren und darüber zu berichten. Dataloft wurde 2009 in Großbritannien gegründet und hat sich als zuverlässiger Partner für einige der bekanntesten Immobilienunternehmen des Landes etabliert. Dataloft bietet datengestützte Analysen und solide Beweise für die Entscheidungsfindung im Wohnungsmarkt, die auf einem tiefgreifenden Verständnis der Immobilienmarktökonomie basieren.
Über seine Online-Plattform Dataloft Inform übersetzt das Unternehmen Millionen von Datenpunkten in Trends, Erkenntnisse und Visualisierungen zu lokalen, regionalen und nationalen Wohnungsmärkten. Darüber hinaus bietet Dataloft über seine Plattform Dataloft Rental Market Analytics (DRMA) die umfassendste Quelle für erzielte Mieten und demografische Daten von Mietern in Großbritannien.

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Drooms veröffentlicht "Lifecycle"

Software für das Asset-Management

von Leon Protz

Drooms, ein Anbieter digitaler Plattformen für Real Estate Assets in Europa, bringt sein neues Produkt "Lifecycle" auf den Markt: Kunden können den Drooms-Datenraum künftig in drei verschiedenen Versionen nutzen, unter anderem als "Free-to-Use"-Anwendung. In dieser Basisversion können künftig alle Beteiligten an Immobilien-, M&A- oder anderen Transaktionen ihre Asset-Dokumentation einsehen, verwalten und bei Bedarf anderen Transaktionsbeteiligten zur Verfügung stellen. So müssen sich Asset Manager nicht auf die Dokumentenrecherche und -organisation konzentrieren, sondern können ihre Arbeitskraft zur Steigerung des Asset-Werts einsetzen. Der Transaktionsprozess lässt sich per Mausklick anstoßen.
"Mit Drooms Lifecycle bieten wir eine der ersten kostenlosen B2B-Softwares für die Immobilien- und Finanzbranche an. Dies ist ein wichtiger Meilenstein und bringt uns unserer Vision einer 360°-Plattform für Immobilien und andere Asset-Klassen einen großen Schritt näher", erklärt Alexandre Grellier, CEO und Gründer von Drooms. "Gerade im aktuellen Marktumfeld wird es für die Marktteilnehmer immer wichtiger, alle Informationen und Unterlagen an einem Ort bereitzuhalten und zu organisieren, um schnell, effizient und kostengünstig auf veränderte Bedingungen reagieren zu können. Wir geben ihnen dafür die nötigen Werkzeuge an die Hand."
"Nicht nur die gesetzlichen Dokumentationsanforderungen, sondern auch der moderne Transaktionsprozess ist sehr anspruchsvoll - Tausende von Dokumenten, wie etwa Mietverträge, Baupläne, Steuerunterlagen oder Finanzunterlagen müssen organisiert und schnell verfügbar sein. Oft fehlen Dokumente, die im Laufe des Lebenszyklus einer Immobilie verloren gegangen sind. Unsere Plattform unterstützt Assets wie Immobilien über den gesamten Lebenszyklus und sorgt so für eine konsistente und korrekte Dokumentation", erklärt Jan Hoffmeister, ebenfalls CEO von Drooms.

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LEED Gold für Annenhöfe

Der Dresdner Büroneubau hat auch vier neue Mietende

von Elisabeth K. Fürst

Die Annenhöfe in Dresden haben eine LEED Gold-Zertifizierung (Core und Shell) erhalten. Das Bürogebäude in Innenstadtlage verfügt insgesamt über etwas mehr als 20.000 m² Mietfläche. Sie haben eine gute ÖPNV-Anbindung, ein extensiv begrüntes Dach und einen begrünten Innenhof. Es gibt sowohl Fahrrad- und Lastenfahrradstellplätze als auch E-Ladestationen im Untergeschoss. Die Energieintensität des Ensembles liegt unter der ENEV-Anforderung für Neubauten. Neben einem Fernwärmeanschluss des örtlichen Versorgers verfügt das Objekt über redundante Glasfaseranschlüsse sowie eine vertikale Glasfaserverkabelung sämtlicher Mietflächen.
Mit der Fertigstellung im September 2022 hat die DW Real Estate gemeinsam mit Goldman Sachs das Asset Management des Objekts übernommen. Neue Mieter:innen sind jetzt die Landeshauptstadt Dresden (circa 3.600 m²), die private Hochschule IU Internationale Hochschule (circa 2.100 m²), Rohde + Schwarz (circa 2.400 m²) sowie ADP (circa 2.600 m²). Für die restlichen Leerflächen finden aktuell fortgeschrittene Verhandlungen statt.

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Neue Directors bei TPA

Brigitte Anselm, Christian Fichtinger und Heinz Fröhlich

von Leon Protz

Brigitte Anselm, Christian Fichtinger und Heinz FröhlichBrigitte Anselm, Christian Fichtinger und Heinz Fröhlich

Brigitte Anselm, Christian Fichtinger und Heinz Fröhlich wurden per 1. Jänner zu Directors beim Steuerberatungsunternehmen TPA ernannt. Die neuen Directors sind bekannte Gesichter in der Immo-Branche und am TPA Standort in Wien tätig.
Brigitte Anselm bereichert seit 2014 das Immobilien-Team von TPA. Die Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin studierte in kürzester Zeit Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien.Dort entdeckte sie früh ihr Interesse für Steuerrecht und insbesondere ihre Leidenschaft rund um Immobilien. Vor ihrem Eintritt bei TPA war die gebürtige Wienerin in verschiedenen international tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzleien aktiv.
Christian Fichtinger hat sich in seiner beruflichen Laufbahn früh auf Mergers & Acquisitions, Konzernsteuerrecht und Umstrukturierungen konzentriert und berät vorwiegend Unternehmen aus der Immobilien-Branche. Der Steuerberater ist seit 2019 im Unternehmen und hat in kürzester Zeit bei TPA die Karriereleiter erklommen. Der Niederösterreicher hat an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft studiert und die Spezialisierung Steuern und Rechnungslegung gewählt.
Heinz Fröhlich verstärkt seit 2010 das Immobilien-Team bei TPA. Der gebürtige Tiroler und gelernter Tischler hat sein Studium der Rechtwissenschaft an der Universität Graz absolviert. Bereits während des Studiums entdeckte der Jurist seine Leidenschaft für das Steuerrecht. Der Experte für Immobilien hat sich auf die Gebiete Rechtsformgestaltung & Umgründungen, Immobilienfonds-Beratung und Steuerstrukturierung (national & international) spezialisiert.
Karin Fuhrmann, Managing Partnerin bei TPA, über die neuesten Karriereschritte: "Immobilien gehören zur DNA von TPA. Dass wir in diesem Bereich so reüssieren, ist nur möglich, weil wir die schlauesten Köpfe der Branche bei TPA vereinen. Ich bin sehr stolz auf mein Team und freue mich sehr über unseren Immo-Nachwuchs!"

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"Am Hafen" komplett fertiggestellt

Mietkauf oder Miete mit Vorkaufsrecht nun möglich

von Leon Protz

"Am Hafen" komplett fertiggestellt © Neusiedl am See Projektentwicklung GmbH"Am Hafen" komplett fertiggestellt © Neusiedl am See Projektentwicklung GmbH

Vor kurzem wurden die verbleibenden vier Seehäuser des Projektes "Am Hafen" in Neusiedl am See auf der Hafenseite schlüsselfertig gestellt.
Wegen der laufenden Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserstandes des Neusiedlersees wurde nun von den Investoren beschlossen, die Optionen Mietkauf oder Miete mit Vorkaufsrecht anzubieten.
Der Mietvertrag wird befristet für drei Jahre abgeschlossen, die Jahresmiete soll vier Prozent vom Kaufpreis betragen.
Für die Option Mietkauf ist mit Mietabschluss ein Finanzierungsnachweis in Form einer Bankgarantie zu hinterlegen. Der spätere Kaufpreis entspricht dem aktuellen Kaufpreis laut Preisliste, wertgesichert nach VPI. Die Mieten werden dem Kaufpreis angerechnet. Für das Vorkaufsrecht wird eine Jahresmiete als gegenrechenbares Optionsentgelt verlangt.
Wolfgang Gollner, geschäftsführender Gesellschafter der Neusiedl am See Projektentwicklung: "Die neuen Optionen von Mietkauf und Miete soll unseren Interessenten einerseits Zeit zum Kennenlernen der Häuser, des Sees und des gesamten Flairs ermöglichen und andererseits ein faires Angebot beziehungsweise ein Bonus wegen der laufenden Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserstandes sein."
Rund um das Pier wird regelmäßig Schlamm gebaggert mit dem Ergebnis von einem Wasserstand von über einem Meter. Die See Management vom Land Burgenland arbeitet an verschiedenen Lösungen um den Wasserstand des Sees zu normalisieren. Einerseits wird der so oft besprochene Zufluss aus der Donau angestrebt und andererseits sind die Bewirtschaftung des Schilfes oder eine wirtschaftliche Nutzung des Schlammes durch Baggern im Gespräch.

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41 Gewerbe- und Wohnobjekte, weitere werden geprüft

S Immo verkauft Berlin-Portfolio

von Elisabeth K. Fürst


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Nachfrage am Markt immer noch groß

EHL & SÜBA auf der WIM 2023

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Die Hotel Investment Conference CEE & Beyond findet in Wien statt

Termin zum Tag: HOTCO Konferenz

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30 Bürocontainer und drei Sanitärcontainer

Strabag und ÖBB helfen in der Türkei

von Leon Protz

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Renowave fordert klare Ergebnisse bei den Finanzausgleichsverhandlungen

Cash statt Crash

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Thierry Molton wird Geschäftsführer, Guillaume Allard sein Stellvertreter

Zwei Neue im La Française-Vorstand

von Elisabeth K. Fürst

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Britisches Unternehmen für Immobilienmarktinformationen

PriceHubble übernimmt Dataloft

von Stefan Posch

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Software für das Asset-Management

Drooms veröffentlicht "Lifecycle"

von Leon Protz

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Der Dresdner Büroneubau hat auch vier neue Mietende

LEED Gold für Annenhöfe

von Elisabeth K. Fürst

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Cash statt Crash

Renowave fordert klare Ergebnisse bei den Finanzausgleichsverhandlungen

von Franz Artner

Die beginnenden Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden haben für den Klimaschutz besondere Bedeutung. Renowave, ein Innovationslabor für klimaneutrale Gebäude- und Quartierssanierungen, fordert daher die Finanzausgleichsverhandler:innen auf, die richtige Maßnahmen zu setzen, um eine erfolgreiche Wärmewende zu erreichen. Im Wesentlichen will man eine bessere Koordination zwischen Bund und Ländern, die gemeinsame Umsetzung des 'Erneuerbare-Wärme-Gesetzes', die Weiterentwicklung und Zweckbindung des Wohnbauförderungsbeitrags sowie mehr Unterstützung der Gemeinden bei der Dekarbonisierung ihrer Gebäudebestände. "Was die Finanzausgleichsverhandlungen jetzt nicht in Angriff nehmen, verschieben wir wieder auf viele Jahre. Das können wir uns aber so nicht mehr leisten, denn die Herausforderungen für Umwelt- und Klimaschutz sind einfach zu groß.", argumentiert Susanne Formanek, Vorstand und kaufmännische Projektleiterin von Renowave.
Die Wärmewende bedeutet die Umstellung der Heizungssysteme aller Gebäude auf klimafreundliche Systeme bis 2040. Man spricht hier von Dekarbonisierung, kann aus diesem Bereich dann keine Kohlendioxid-Emissionen mehr entstehen. Dafür kann bei knapp der Hälfte des Gebäudebestands in Österreich die Hülle saniert und fast zwei Millionen mit Öl und Gas beheizte Wohnungen und Dienstleistungsgebäude auf Fernwärme, Wärmepumpe oder Pelletsheizungen umgestellt werden. "Das klingt nach einer Mammutaufgabe, kann aber gelingen, sofern Bund und Länder konsequent und entschlossen handeln. Die finanziellen Möglichkeiten wurden bereits deutlich ausgeweitet. Neben der Wohnbauförderung der Länder stehen nun auch umfangreiche Mittel des Bundes zur Verfügung, mit den Förderschienen 'Sanierungsscheck', 'Raus aus Öl und Gas'-Bonus und `Sauber Heizen für Alle`. Groß ist der Handlungsbedarf demgegenüber bei den nicht-finanziellen Maßnahmen: Das sind auf Seiten des Bundes das 'Erneuerbare-Wärme-Gesetz' und wohnrechtliche Reformen, insbesondere aber auch die Koordination der Maßnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden - und hier trifft kein anderes Instrument besser als der Finanzausgleich", betont Wolfgang Amann, Chef des IIBW und Gründungs-Genossenschafter von Renowave.

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Zwei Neue im La Française-Vorstand

Thierry Molton wird Geschäftsführer, Guillaume Allard sein Stellvertreter

von Elisabeth K. Fürst

La Française Real Estate Managers hat Thierry Molton und Guillaume Allard in den Vorstand der Vermögensverwaltungsgesellschaft ab April 2023 berufen. Sie treten die Nachfolge von Marc-Olivier Penin an und werden mit der Co-Leitung des Geschäftsbereichs "Retail" des Unternehmens betraut. Dieser Geschäftsbereich ist für das auf Privatkunden zugeschnittene Immobilienangebot zuständig, einschließlich kollektiver Immobilienanlagevehikel und fondsgebundener Vehikel für Versicherer. David Rendall wird weiterhin den Bereich "Institutional - France and International" von La Française REM leiten.
Thierry Molton wird zum Geschäftsführer von La Française REM ernannt und wird zuständig für den Bereich Immobilienvermögen für Privatkunden, einschließlich Investitionen, Vermögensverwaltung und Immobilienveräußerung für alle Anlageklassen sein. Der 55-jährige verfügt über 28 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich. Er begann seine Karriere 1995 als Auditor bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Vivian et Associé in der Immobilienabteilung, bevor er als Finanzdirektor zu Foncière Bellecour kam. Drei Jahre später wurde Thierry bei "Management Business Property" Direktor für Immobilien und Finanzen. 2008 wechselte er zu La Française Real Estate Managers, zunächst als Direktor für Real Estate Operations und Financing dann als Direktor für Asset Management. Thierry ist derzeit Director of Commercial Real Estate Assets bei La Française Real Estate Managers, eine Position, die er seit 2020 innehat.
Guillaume Allard wird zum stellvertretenden Geschäftsführer von La Française REM ernannt und wird zuständig für den Bereich Fonds und Finanzen für den Privatkundenbereich, einschließlich Fondsmanagement, Immobilienfinanzierung, Buchhaltung (Fonds und Vermögenswerte), Reporting und Finanzkommunikation für Immobilienprodukte sein.
Der 38-jährige verfügt über 16 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich. Er begann seine Karriere 2007 bei DTZ Eurexi als Projektmanager und wechselte 2011 zu La Française Real Estate Managers, zunächst als Immobilienportfoliomanager und dann als Immobilienfondsmanager. 2017 wurde er zum Director of Fund Management SCPI befördert. Derzeit ist Guillaume Director of Finance - Retail Funds, eine Position, die er seit 2021 innehat. Guillaume ist Absolvent der Ecole Spéciale des Travaux Publics, du Bâtiment et de l'Industrie.

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PriceHubble übernimmt Dataloft

Britisches Unternehmen für Immobilienmarktinformationen

von Stefan Posch

PriceHubble hat Dataloft ein britisches Unternehmen für Wohnimmobilienmarktinformationen übernommen. Dies ist bereits die fünfte Akquisition von PriceHubble, nachdem das Unternehmen im vergangenen Herbst auf dem britischen Markt gestartet ist.
Die Akquisition erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der britische Immobilienmarkt nach der jüngsten Phase der Unsicherheit Anzeichen einer Stabilisierung zeigt, aber weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Im Rahmen der Übernahme wird Dataloft weiterhin als eigenständige juristische Person in Großbritannien unter der Leitung von Sandra Jones tätig sein, seine gut etablierte Marke nutzen und seine Kundenbeziehungen aufrecht erhalten, während es Zugang zu PriceHubbles Technologie und europaweiten Datenressourcen erhält. Die weitere Integration in die PriceHubble-Gruppe ist für das kommende Jahr geplant.
Stefan Heitmann, Gründer und Executive Chairman, sagte: "Großbritannien, Europas größter Immobilien- und Bankenmarkt, ist für uns von strategischer Bedeutung. Mit der Übernahme von Dataloft gewinnen wir ein spannendes Unternehmen mit tief verwurzelter Marktexpertise in Großbritannien und freuen uns, ein Team von sehr professionellen und erfahrenen Wohnungsmarktexperten, die den britischen Markt in- und auswendig kennen, in der PriceHubble-Familie willkommen zu heißen".
Dataloft ist ein auf den Wohnungsmarkt spezialisiertes Unternehmen, das fortschrittliche Analysen und georäumliche Techniken einsetzt, um Markttrends zu visualisieren und darüber zu berichten. Dataloft wurde 2009 in Großbritannien gegründet und hat sich als zuverlässiger Partner für einige der bekanntesten Immobilienunternehmen des Landes etabliert. Dataloft bietet datengestützte Analysen und solide Beweise für die Entscheidungsfindung im Wohnungsmarkt, die auf einem tiefgreifenden Verständnis der Immobilienmarktökonomie basieren.
Über seine Online-Plattform Dataloft Inform übersetzt das Unternehmen Millionen von Datenpunkten in Trends, Erkenntnisse und Visualisierungen zu lokalen, regionalen und nationalen Wohnungsmärkten. Darüber hinaus bietet Dataloft über seine Plattform Dataloft Rental Market Analytics (DRMA) die umfassendste Quelle für erzielte Mieten und demografische Daten von Mietern in Großbritannien.

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