Einreichung der Fragebögen bis zum 3. April möglich
von Elisabeth K. Fürst
Reichen sie jetzt Ihre Teilnahme zum diesjährigen Makler:innenranking des Immobilien Magazins ein!
Die Fragebögen können bis spätestens Montag 3. April 2023 abgegeben werden. Um beim großen Makler:innenranking teilnehmen zu können, füllen Sie bitte diesen Fragebogen aus, der als pdf hier downgeloadet werden kann.
Die abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2022. Bitte füllen Sie auch Daten für die Bundesländer aus. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at.
Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 1 512 16 16 - 46 (Anna Reiterer) oder ranking@imv-medien.at .
Manche nordamerikanische Fed-Sitzungen sind reine Routine, bei denen die möglichen Ergebnisse recht begrenzt sind - die kürzlich stattgefundene Sitzung zählte nicht dazu. Für einer aktuelle Zinserhöhung sprachen auch die seit der letzten FOMC-Sitzung gestiegenen Konsensschätzungen für das US-Wachstum und die Inflation. Da die nächste Fed-Sitzung erst im Mai stattfindet, war klar, dass man auf Biegen und Brechen nochmals nachlegen wollte. Was in weiterer Folge, wie meist übrigens, auch für die europäische Zentralbank galt und gilt.
Die Falken wollten schlichtweg die Glaubwürdigkeit der Zentralbank bei der Inflationsbekämpfung nicht riskieren. Seit gestern, Mittwoch Abend, dürfte die Zinsschraube zum Stillstand kommen, wenn nicht sogar mittelfristig sich wieder in die andere Richtung, also nach unten drehen.
Selbst Präsident Powell hatte ja schon eingeräumt, dass die jüngsten Entwicklungen im Bankensektor das Risikoverhältnis für die US-Wirtschaft erheblich verändert hätten. Tatsächlich sinken die Zinsen für langfristige Obligos bereits wieder. Zwar erst ein wenig, aber doch um 15 bis 30 Basispunkte.
Da zwischenzeitig auch systemrelevante Banken massiv zu kämpfen haben und diese angesichts des angespannten US-Haushaltes nicht alle aufgefangen werden können, scheint sich die FED - so gut es geht diskret - von der Normalisierung der Zinsen, also Leitzinsen um die fünf Prozent, mittel- bis langfristig zu verabschieden.
Auch wenn es in Europa derartige Vorzeichen noch nicht (öffentlich) gibt, so kann hat die Bankenkrise längst euch Europa erreicht. Und da es sich bei der diesmaligen Bankenkrise klar um eine Reaktion auf die schnellste Zinserhöhung in den letzten vier Jahrzehnten handelte, liegt es nahe, dass eine Stabilisierung des Finanzsektors nur über den Weg einer Stabilisierung der Zinsen - zumindest - möglich erscheint.
Die Wende der Zinswende ist also bereits in Sichtweite.
Die S Immo konnte ihre operative Kennzahlen trotz des sehr volatilen makroökonomischen Umfeldes ihre operative Kennzahlen steigern. Das EBITDA und Bruttoergebnis finden sich sogar auf Rekordniveau.
"Das Jahr 2022 war allgemein von herausfordernden Umständen geprägt. Umso mehr freut mich die positive Entwicklung unserer operativen Kennzahlen", kommentiert Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, das Jahresergebnis. Im Zusammenhang mit den letztlich vor allem zinsgetriebenen Abwertungen seien die kompensierenden positiven Effekte auf das Ergebnis aus der Bewertung der Zinsabsicherungsderivate zu sehen. "Unsere umsichtige Finanzierungsstrategie erlaubte es uns, auch in diesem außergewöhnlichen Jahr mit einem Jahresergebnis von EUR 18,9 Mio. klar positiv zu bilanzieren und den IFRS-NAV weiter zu steigern. Auf Basis dieser Resilienz setzen wir gleichzeitig die Weichen für eine den neuen Voraussetzungen angepasste Strategie", so Teufelsdorfer weiter.
Die Mieterlöse des Geschäftsjahres 2022 beliefen sich auf 155,7 Millionen Euro (2021: 131,3 Millionen Euro) und lagen damit um rund 19 Prozent über dem Vorjahresniveau. Neben Zukäufen trugen auch deutliche Like-for-Like-Verbesserungen des Bestandsportfolios zu dieser Erhöhung bei.
Auch das EBITDA erreichte mit 106,1 Millionen Euro (2021: Millionen Euro) ein neues Rekordniveau in der Unternehmensgeschichte.
Nach mehreren Jahren hoher Bewertungsgewinne war das Ergebnis aus der Immobilienbewertung mit -78,4 Millionen Euro (2021: 198,7 Millionen Euro) negativ. Trotz des hohen Niveaus der operativen Ergebnisse verringerte sich daher das EBIT auf EUR 18,0 Mio. (2021: 270,3 Millionen Euro). Das Finanzergebnis verbesserte sich - trotz entfallender Dividendenerträge nach der Veräußerung sämtlicher Anteile an der CA Immobilien AG und der Immofinanz AG - deutlich auf 16,9 Millionen Euro (2021: 0,7 Millionen Euro), was hauptsächlich auf positive Effekte aus der Derivatbewertung zurückzuführen ist.
Das Jahresergebnis verringerte sich auf Grund der unbaren Immobilienbewertungseffekte gegenüber dem Vorjahr deutlich und belief sich auf EUR 18,9 Millionen Euro (2021: EUR 230,6 Millionen Euro).
22 innerstädtischen Einzelhandelsensembles standen in der S+M Publikation Wiener Geschäftsstraßen 2022 im Fokus. Folgende Gesamtaussagen lassen sich daraus ableiten: In jüngerer Vergangenheit haben sich österreichweit die Verkaufsflächen grosso modo verringert. Während anfänglich der Rückgang in Streulagen stattfand und daher kaum spürbar war, dehnt er sich nunmehr auch auf innerstädtische Lagen aus. So verzeichneten die 20 größten innerstädtischen österreichischen Einzelhandelsensembles von 2020 auf 2023 einen Rückgang von über 2 Prozent. Shopping Malls blieben hingegen stabil bzw. fielen leicht, die einzige Ansiedlungsform, die noch ein Verkaufsflächenwachstum zu verzeichnen hatte, waren die Fachmarktgebiete. 65 Prozent der Flächen aller erhobenen Betriebe innerhalb der Wiener Geschäftsstraßen werden für den Einzelhandel genutzt. Der Rest entfällt auf Gastronomie- (14 Prozent) oder Dienstleistungsflächen (7 Prozent), wird für sonstige Freizeitnutzung (4 Prozent) verwendet oder steht leer (10 Prozent inkl. Flächen im Umbau). Der Einzelhandelsanteil (EH-Anteil) ist im Vergleich zu den vergangenen Erhebungen weiter zurückgegangen: 2004 wurden noch gut 71 Prozent als klassische Einzelhandelsfläche genutzt, gegenwärtig sind es nur noch 65 Prozent, wobei sich der Rückgang eher beschleunigt. Die nächste zu behandelnde und oftmals von großem medialen Interesse geprägte Maßzahl ist die
Leerstandsquote. Spitzenreiter im negativen Sinn ist derzeit die Hernalser Hauptstraße, hier stehen 17,7 Prozent der Flächen leer. Dieser Wert hat sich seit der letzten Erhebung um fast 6 Prozentpunkte verschlechtert, dies ist auch Wien-weit gesehen die negativste Entwicklung. Am positivsten hat sich im Übrigen der Zentralbereich Floridsdorf entwickelt, der seine Leerstandsquote um 13,2 Prozentpunkte verringert hat. Dies ist allerdings weniger auf den dort prosperierenden Handel, sondern vielmehr daraufhin rückführbar, dass 2017 leerstehende Flächen (z.B. ehemaliges Shopping Center ES-Einkaufspitz) nun anderen Nutzungen zugeführt wurden. Ebenfalls hohe Leerstandsquoten weisen die Reinprechtsdorfer Straße und die Äußere Mariahilfer Straße auf, beide auch mit stark negativer (jeweils über 4 Prozentpunkte) Tendenz seit 2017. Kaum Leerstand gibt es hingegen (bereits traditionell) in der Meidlinger Hauptstraße (2,2 Prozent). Die großen Destinationen City und Mariahilfer Straße weisen jeweils etwa 4 Prozent leerstehende Flächen auf und performen somit besser als der Wien-Durchschnitt.
Studienleiterin Birgit Starmayr vom Linzer market Institut ortet in der Immobilienbranche ein geringes Markenbewusstsein, sowohl bei den Unternehmern als auch bei den Konsumenten. "Nur wenige Immobilien-Unternehmen betreiben strukturellen Markenaufbau. Marken sind zwar bekannt, aber nur in sehr geringen Ausprägungen, das heißt viele Unternehmen ohne große Markenstärke", so Starmayr. In Summe wurden von den 1.000 repräsentativ befragten Österreichern spontan nur rund 60 Immobilienmaklernamen genannt, davon nur 11 öfter als zehnmal (also von einem Prozent der Bevölkerung) und nur drei rund einhundertmal (also 10 Prozent der Bevölkerung).
Re/Max wurde jedoch spontan, ungestützt und ohne irgendeine Vorlage auf die Frage nach einem Immobilienmakler 580-mal genannt. Das bedeute, dass mehr als jeder zweite Österreicher bei "Immobilienmakler" spontan sofort an Re/Max denkt, heißt es vonseiten von Re/Max. Auch bei der gestützten Bekanntheit liege Re/Max voran, vier von fünf Österreichern wiedererkennen Re/Max. "Die aktuellen von market Institut für Re/Max erhobenen Bekanntheitswerte sind schlichtweg sensationell. Die Re/Max-Bekanntheit erreicht damit Werte, wie die anderen Immobilien-Unternehmensmarken zusammen", freut sich Reikersdorfer. "Ein großes Lob und danke an alle Mitglieder im gesamten Netzwerk, aber auch an die hauseigene Marketingabteilung für die jahrelange professionelle Aufbauarbeit!"
In ihrem erstmals kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 kann sich die Porr über Zuwächse freuen, nicht nur in der Auftragslage, sondern auch bei Produktionsleistung, Umsatz und Ertrag. Mit einem Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro startet das Bauunternehmen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2023.
"Die europäische Bauwirtschaft hat zunächst schwungvoll begonnen und wurde dann durch den Ukraine-Konflikt und die steigenden Material- und Energiepreise erneut vor Herausforderungen gestellt", resümiert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. "Inmitten dieser Aufs und Abs hat die Porr im Geschäftsjahr 2022 die sensationelle Leistung geschafft, in fast allen wesentlichen Bereichen zuzulegen. Als Infrastrukturspezialistin konnte die Porr in ihren Heimmärkten ihren Vorsprung weiter ausbauen."
Bereits zum zweiten Mal in Folge konnten sowohl das Ergebnis als auch die Finanzlage verbessert werden. Der Konzernumsatz erreichte 5.786 Millionen Euro (+11,9 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um satte 28,9 Prozent auf 110,0 Millionen Euro und lag auch deutlich über dem Vorkrisenniveau 2019.
Im Geschäftsjahr 2022 konnte die Porr ihre Produktionsleistung auf 6.226 Millionen Euro mit einem Zuwachs von 8,7 Prozent erhöhen. Projekte aus allen Bereichen trugen dazu bei. Neben Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau wurden ebenso verstärkt Projekte aus der Umwelttechnik gefragt. Darunter befinden sich auch der österreichische Bahnbau mit der Einheit Feste Fahrbahn sowie Großprojekte in Rumänien. Die Porr erzielte 95,6 Prozent der Produktionsleistung in ihren sieben europäischen Heimmärkten. Mit einem Anteil von 45,8 Prozent blieb Österreich der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen.
Kürzlich hat VMF Immobilien feierlich den Grundstein für ein neues Projekt an der Adresse Unterer Schreiberweg 47 in 1190 Wien gelegt. In den nächsten 18 Monaten soll die Wohnanlage "Greffier 47" in exklusiver Lage am Südhang des Kahlenbergs, eingebettet zwischen Weingärten und Wienerwald, entstehen. Die Adresse Unterer Schreiberweg ist benannt nach einem herzoglichen Hofschreiber. Der französische Ausdruck für diesen lautet Greffier, bezeichnet einen Urkundsbeamten, Gerichts- und Hofschreiber und so war der Name des Projekts naheliegend.
Interessenten können aus fünf Wohnungstypen mit zwei bis fünf Zimmern mit Terrassen, Balkonen und Eigengärten wählen. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: "Ein echtes Highlight sind die beiden im Erdgeschoss liegenden Gartenwohnungen, die je über einen eigenen Pool samt Poolhaus mit Kochgelegenheit verfügen." Beheizt wird die Wohnanlage nachhaltig mit einer Sole-Erdwärmepumpe mit Tiefensonden. Zudem wird ein klimafreundliches Kühlsystem installiert.
Auf der Liegenschaft soll geförderter Wohnbau entstehen
von Stefan Posch
Das Objekt in Floridsdorf (c) Alvarea
Die Ifa hat kürzlich eine Liegenschaft der Caelia Group in Wien-Floridsdorf angekauft. Die noch zu entwickelnde Bauträgerliegenschaft weist eine Grundfläche von rund 500 m² auf und ermöglicht die Errichtung einer Wohnimmobilie mit einer Nutzfläche von rund 1.700 m². Der Verkauf wurde mittels Asset-Deal abgewickelt, über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
"Der Standort überzeugt durch seine Lage im nachgefragten und stark wachsenden 21. Bezirk und bietet großes Potential. Ich freue mich sehr, dass IFA dieses Grundstück sichern konnte. Wir planen hier in der Jedleseer Straße geförderten Wohnbau, von dem private Investor:innen über ein Bauherrenmodell profitieren können", so Ifa Vorstand Michael Meidlinger.
Vermittelt hat den Deal Alvarea. Geschäftsführer Florian Wöhrle zeigt sich erfreut: "Dank unserer guten Beziehungen zur Ifa konnten wir die Liegenschaft zielgenau anbieten und den Verkauf erfolgreich entrieren. Besonderes Lob an alle beteiligten Personen, die an der reibungslosen und äußert professionellen Abwicklung mitgewirkt haben."
Dem Alvarea-Motto folgend "Ohne Bienen keinen Lebensraum - ohne Alvarea keinen Wohnraum" - wird seitens Alvarea auch mit dieser Transaktion ein Bienenstock erworben und somit ein neues Zuhause für rund 60.000 Bienen geschaffen.
Andreas Pröll (Geschäftsführer IFMS NÖ) und Andreas Ubl (Eigentümer und GF Unternehmensgruppe IFMS) (c) Johannes Kernmayer
Die IFMS stellt sich personell neu in Niederösterreich auf. Der arrivierten Unternehmer und Quereinsteiger Andreas Pröll wird zukünftig für die IFMS Niederösterreich als Geschäftsführer agieren.
"Andreas Pröll und ich sind schon viele Jahre befreundet und haben immer wieder über eine Zusammenarbeit gesprochen. Ich vertraue hier dem Fachwissen und dem Geschäftssinn meines Freundes und kenne unseren neuen Geschäftsführer als kompetenten und vernetzt denkenden Geschäftsmann, dessen Verwurzelung in Niederösterreich selbsterklärend ist." so Andreas Ubl, Eigentümer der IFMS Unternehmensgruppe.
"Die Reinigungsbranche ist eine wertige, krisenfeste und systemerhaltende Branche, die mich immer schon fasziniert hat. Es geht einerseits um starke Schlagworte wie Hygiene und Sauberkeit, die gerade in den letzten Jahren einen neuen Stellenwert erlangen konnten. Andererseits geht es um die Vielfältigkeit der Kunden und anfallenden Aufgaben eines Geschäftsführers in der Reinigung, die mich gereizt haben. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Andreas Ubl, die gesteckten Ziele zu erreichen!" führt Andreas Pröll weiter aus.
Konferenz mit internationalen Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche
von Günther Schneider
HOTCO Konferenz in Wien
Kürzlich trafen sich führende internationale Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche auf der HOTCO Hotelinvestmentkonferenz im Hotel Andaz am Belvedere Wien. Die hochkarätige Veranstaltung zog nach fünf erfolgreichen Jahren in Budapest in die österreichische Bundeshauptstadt um. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Hotelimmobilien und Projektentwicklungen in der CEE-Region, die für Investoren, Eigentümer, Banker und Entwickler besonders interessant sind. 300 Teilnehmer aus 40 Ländern nahmen an der HOTCO teil.
Offiziell eröffnet wurde die Konferenz von der österreichische Tourismusstaatssekretär in Susanne Kraus-Winkler.
Rupert Simoner, CEO von Lombard Estate Capital und Eigentümer des Vagabond Club Hotels sowie Präsident des Beirats der HR Group, hielt die diesjährige Keynote. Weitere hochkarätigen Referenten waren zudem Oliver Bonke, CEO, Deutsche Hospitality; Heribert Gangl, Direktor Hotels & Tourismus der Erste Group; Martina Maly-Gärtner, COO und Mitglied der Geschäftsleitung, UBM Development; Tomislav Popović, CEO der Maistra Hospitality Group; Otmar Michaeler, CEO, Falkensteiner Michaeler Tourism Group; Milan Arandelovic, Leiter Hospitality, Cerberus Global Investments; Mindee Lee, Corporate Strategy and Board Secretary, CPI Property Group; David Kellett, MD Hotel Transactions, Invesco und Christian Buer, Managing Partner, Horwath HTL Deutschland.
Der Gründer von HOTCO, Marius Gomola von Horwath HTL Hungary, betont, dass Wien die perfekte Stadt für die Konferenz ist, "insbesondere, weil die österreichische Wirtschaft für ihre führende Rolle bei der Entwicklung und Finanzierung der Hotelindustrie der Region in den letzten 30 Jahren bekannt und respektiert ist".
Novum Hospitality verzeichnet im vergangenen Jahr mit 323,8 Millionen Euro das beste Umsatzergebnis seit der Firmengründung vor 35 Jahren. David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner Novum Hospitality: "Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Wachstumsprozess. Sowohl der deutsche, als auch der internationale Markt bieten noch viel Potenzial für unsere Hotelprodukte. Dies werden wir nutzen und uns an den relevanten Standorten weiterhin stark positionieren. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Multimarken-Strategie den Anforderungen des Marktes entsprechen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden, die bei Novum Hospitality jeden Tag den Erfolg mitgestalten und es zu dem gemacht haben, was es heute ist."
In den vergangenen drei Jahren verzeichnete Novum Hospitality ein Portfolio-Wachstum von 33 Neueröffnungen und betreibt aktuell 124 Häuser an 60 Standorten mit knapp 17.000 Zimmern in Deutschland, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien. David Etmenan: "Natürlich wollen wir uns weiterentwickeln und optimieren unser Angebot dafür fortwährend. Wir haben 2023 viel vor und werden uns neben der Expansion auch in den Bereichen Qualitätsmanagement, ESG, Employer Branding, Digitalisierung und Markenschärfung weiterentwickeln - stets mit den Gästebedürfnissen im Fokus. Unserem Ziel, in diesem Jahr den Umsatz von über 400 Millionen Euro zu erwirtschaften, kommen wir mit großen Schritten näher."
Einreichung der Fragebögen bis zum 3. April möglich
von Elisabeth K. Fürst
Reichen sie jetzt Ihre Teilnahme zum diesjährigen Makler:innenranking des Immobilien Magazins ein!
Die Fragebögen können bis spätestens Montag 3. April 2023 abgegeben werden. Um beim großen Makler:innenranking teilnehmen zu können, füllen Sie bitte diesen Fragebogen aus, der als pdf hier downgeloadet werden kann.
Die abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2022. Bitte füllen Sie auch Daten für die Bundesländer aus. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at.
Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 1 512 16 16 - 46 (Anna Reiterer) oder ranking@imv-medien.at .
Manche nordamerikanische Fed-Sitzungen sind reine Routine, bei denen die möglichen Ergebnisse recht begrenzt sind - die kürzlich stattgefundene Sitzung zählte nicht dazu. Für einer aktuelle Zinserhöhung sprachen auch die seit der letzten FOMC-Sitzung gestiegenen Konsensschätzungen für das US-Wachstum und die Inflation. Da die nächste Fed-Sitzung erst im Mai stattfindet, war klar, dass man auf Biegen und Brechen nochmals nachlegen wollte. Was in weiterer Folge, wie meist übrigens, auch für die europäische Zentralbank galt und gilt.
Die Falken wollten schlichtweg die Glaubwürdigkeit der Zentralbank bei der Inflationsbekämpfung nicht riskieren. Seit gestern, Mittwoch Abend, dürfte die Zinsschraube zum Stillstand kommen, wenn nicht sogar mittelfristig sich wieder in die andere Richtung, also nach unten drehen.
Selbst Präsident Powell hatte ja schon eingeräumt, dass die jüngsten Entwicklungen im Bankensektor das Risikoverhältnis für die US-Wirtschaft erheblich verändert hätten. Tatsächlich sinken die Zinsen für langfristige Obligos bereits wieder. Zwar erst ein wenig, aber doch um 15 bis 30 Basispunkte.
Da zwischenzeitig auch systemrelevante Banken massiv zu kämpfen haben und diese angesichts des angespannten US-Haushaltes nicht alle aufgefangen werden können, scheint sich die FED - so gut es geht diskret - von der Normalisierung der Zinsen, also Leitzinsen um die fünf Prozent, mittel- bis langfristig zu verabschieden.
Auch wenn es in Europa derartige Vorzeichen noch nicht (öffentlich) gibt, so kann hat die Bankenkrise längst euch Europa erreicht. Und da es sich bei der diesmaligen Bankenkrise klar um eine Reaktion auf die schnellste Zinserhöhung in den letzten vier Jahrzehnten handelte, liegt es nahe, dass eine Stabilisierung des Finanzsektors nur über den Weg einer Stabilisierung der Zinsen - zumindest - möglich erscheint.
Die Wende der Zinswende ist also bereits in Sichtweite.
Die S Immo konnte ihre operative Kennzahlen trotz des sehr volatilen makroökonomischen Umfeldes ihre operative Kennzahlen steigern. Das EBITDA und Bruttoergebnis finden sich sogar auf Rekordniveau.
"Das Jahr 2022 war allgemein von herausfordernden Umständen geprägt. Umso mehr freut mich die positive Entwicklung unserer operativen Kennzahlen", kommentiert Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, das Jahresergebnis. Im Zusammenhang mit den letztlich vor allem zinsgetriebenen Abwertungen seien die kompensierenden positiven Effekte auf das Ergebnis aus der Bewertung der Zinsabsicherungsderivate zu sehen. "Unsere umsichtige Finanzierungsstrategie erlaubte es uns, auch in diesem außergewöhnlichen Jahr mit einem Jahresergebnis von EUR 18,9 Mio. klar positiv zu bilanzieren und den IFRS-NAV weiter zu steigern. Auf Basis dieser Resilienz setzen wir gleichzeitig die Weichen für eine den neuen Voraussetzungen angepasste Strategie", so Teufelsdorfer weiter.
Die Mieterlöse des Geschäftsjahres 2022 beliefen sich auf 155,7 Millionen Euro (2021: 131,3 Millionen Euro) und lagen damit um rund 19 Prozent über dem Vorjahresniveau. Neben Zukäufen trugen auch deutliche Like-for-Like-Verbesserungen des Bestandsportfolios zu dieser Erhöhung bei.
Auch das EBITDA erreichte mit 106,1 Millionen Euro (2021: Millionen Euro) ein neues Rekordniveau in der Unternehmensgeschichte.
Nach mehreren Jahren hoher Bewertungsgewinne war das Ergebnis aus der Immobilienbewertung mit -78,4 Millionen Euro (2021: 198,7 Millionen Euro) negativ. Trotz des hohen Niveaus der operativen Ergebnisse verringerte sich daher das EBIT auf EUR 18,0 Mio. (2021: 270,3 Millionen Euro). Das Finanzergebnis verbesserte sich - trotz entfallender Dividendenerträge nach der Veräußerung sämtlicher Anteile an der CA Immobilien AG und der Immofinanz AG - deutlich auf 16,9 Millionen Euro (2021: 0,7 Millionen Euro), was hauptsächlich auf positive Effekte aus der Derivatbewertung zurückzuführen ist.
Das Jahresergebnis verringerte sich auf Grund der unbaren Immobilienbewertungseffekte gegenüber dem Vorjahr deutlich und belief sich auf EUR 18,9 Millionen Euro (2021: EUR 230,6 Millionen Euro).
65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen
22 innerstädtischen Einzelhandelsensembles standen in der S+M Publikation Wiener Geschäftsstraßen 2022 im Fokus. Folgende Gesamtaussagen lassen sich daraus ableiten: In jüngerer Vergangenheit haben sich österreichweit die Verkaufsflächen grosso modo verringert. Während anfänglich der Rückgang in Streulagen stattfand und daher kaum spürbar war, dehnt er sich nunmehr auch auf innerstädtische Lagen aus. So verzeichneten die 20 größten innerstädtischen österreichischen Einzelhandelsensembles von 2020 auf 2023 einen Rückgang von über 2 Prozent. Shopping Malls blieben hingegen stabil bzw. fielen leicht, die einzige Ansiedlungsform, die noch ein Verkaufsflächenwachstum zu verzeichnen hatte, waren die Fachmarktgebiete. 65 Prozent der Flächen aller erhobenen Betriebe innerhalb der Wiener Geschäftsstraßen werden für den Einzelhandel genutzt. Der Rest entfällt auf Gastronomie- (14 Prozent) oder Dienstleistungsflächen (7 Prozent), wird für sonstige Freizeitnutzung (4 Prozent) verwendet oder steht leer (10 Prozent inkl. Flächen im Umbau). Der Einzelhandelsanteil (EH-Anteil) ist im Vergleich zu den vergangenen Erhebungen weiter zurückgegangen: 2004 wurden noch gut 71 Prozent als klassische Einzelhandelsfläche genutzt, gegenwärtig sind es nur noch 65 Prozent, wobei sich der Rückgang eher beschleunigt. Die nächste zu behandelnde und oftmals von großem medialen Interesse geprägte Maßzahl ist die
Leerstandsquote. Spitzenreiter im negativen Sinn ist derzeit die Hernalser Hauptstraße, hier stehen 17,7 Prozent der Flächen leer. Dieser Wert hat sich seit der letzten Erhebung um fast 6 Prozentpunkte verschlechtert, dies ist auch Wien-weit gesehen die negativste Entwicklung. Am positivsten hat sich im Übrigen der Zentralbereich Floridsdorf entwickelt, der seine Leerstandsquote um 13,2 Prozentpunkte verringert hat. Dies ist allerdings weniger auf den dort prosperierenden Handel, sondern vielmehr daraufhin rückführbar, dass 2017 leerstehende Flächen (z.B. ehemaliges Shopping Center ES-Einkaufspitz) nun anderen Nutzungen zugeführt wurden. Ebenfalls hohe Leerstandsquoten weisen die Reinprechtsdorfer Straße und die Äußere Mariahilfer Straße auf, beide auch mit stark negativer (jeweils über 4 Prozentpunkte) Tendenz seit 2017. Kaum Leerstand gibt es hingegen (bereits traditionell) in der Meidlinger Hauptstraße (2,2 Prozent). Die großen Destinationen City und Mariahilfer Straße weisen jeweils etwa 4 Prozent leerstehende Flächen auf und performen somit besser als der Wien-Durchschnitt.
Studienleiterin Birgit Starmayr vom Linzer market Institut ortet in der Immobilienbranche ein geringes Markenbewusstsein, sowohl bei den Unternehmern als auch bei den Konsumenten. "Nur wenige Immobilien-Unternehmen betreiben strukturellen Markenaufbau. Marken sind zwar bekannt, aber nur in sehr geringen Ausprägungen, das heißt viele Unternehmen ohne große Markenstärke", so Starmayr. In Summe wurden von den 1.000 repräsentativ befragten Österreichern spontan nur rund 60 Immobilienmaklernamen genannt, davon nur 11 öfter als zehnmal (also von einem Prozent der Bevölkerung) und nur drei rund einhundertmal (also 10 Prozent der Bevölkerung).
Re/Max wurde jedoch spontan, ungestützt und ohne irgendeine Vorlage auf die Frage nach einem Immobilienmakler 580-mal genannt. Das bedeute, dass mehr als jeder zweite Österreicher bei "Immobilienmakler" spontan sofort an Re/Max denkt, heißt es vonseiten von Re/Max. Auch bei der gestützten Bekanntheit liege Re/Max voran, vier von fünf Österreichern wiedererkennen Re/Max. "Die aktuellen von market Institut für Re/Max erhobenen Bekanntheitswerte sind schlichtweg sensationell. Die Re/Max-Bekanntheit erreicht damit Werte, wie die anderen Immobilien-Unternehmensmarken zusammen", freut sich Reikersdorfer. "Ein großes Lob und danke an alle Mitglieder im gesamten Netzwerk, aber auch an die hauseigene Marketingabteilung für die jahrelange professionelle Aufbauarbeit!"
Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023
In ihrem erstmals kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 kann sich die Porr über Zuwächse freuen, nicht nur in der Auftragslage, sondern auch bei Produktionsleistung, Umsatz und Ertrag. Mit einem Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro startet das Bauunternehmen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2023.
"Die europäische Bauwirtschaft hat zunächst schwungvoll begonnen und wurde dann durch den Ukraine-Konflikt und die steigenden Material- und Energiepreise erneut vor Herausforderungen gestellt", resümiert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. "Inmitten dieser Aufs und Abs hat die Porr im Geschäftsjahr 2022 die sensationelle Leistung geschafft, in fast allen wesentlichen Bereichen zuzulegen. Als Infrastrukturspezialistin konnte die Porr in ihren Heimmärkten ihren Vorsprung weiter ausbauen."
Bereits zum zweiten Mal in Folge konnten sowohl das Ergebnis als auch die Finanzlage verbessert werden. Der Konzernumsatz erreichte 5.786 Millionen Euro (+11,9 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um satte 28,9 Prozent auf 110,0 Millionen Euro und lag auch deutlich über dem Vorkrisenniveau 2019.
Im Geschäftsjahr 2022 konnte die Porr ihre Produktionsleistung auf 6.226 Millionen Euro mit einem Zuwachs von 8,7 Prozent erhöhen. Projekte aus allen Bereichen trugen dazu bei. Neben Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau wurden ebenso verstärkt Projekte aus der Umwelttechnik gefragt. Darunter befinden sich auch der österreichische Bahnbau mit der Einheit Feste Fahrbahn sowie Großprojekte in Rumänien. Die Porr erzielte 95,6 Prozent der Produktionsleistung in ihren sieben europäischen Heimmärkten. Mit einem Anteil von 45,8 Prozent blieb Österreich der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen.
Kürzlich hat VMF Immobilien feierlich den Grundstein für ein neues Projekt an der Adresse Unterer Schreiberweg 47 in 1190 Wien gelegt. In den nächsten 18 Monaten soll die Wohnanlage "Greffier 47" in exklusiver Lage am Südhang des Kahlenbergs, eingebettet zwischen Weingärten und Wienerwald, entstehen. Die Adresse Unterer Schreiberweg ist benannt nach einem herzoglichen Hofschreiber. Der französische Ausdruck für diesen lautet Greffier, bezeichnet einen Urkundsbeamten, Gerichts- und Hofschreiber und so war der Name des Projekts naheliegend.
Interessenten können aus fünf Wohnungstypen mit zwei bis fünf Zimmern mit Terrassen, Balkonen und Eigengärten wählen. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: "Ein echtes Highlight sind die beiden im Erdgeschoss liegenden Gartenwohnungen, die je über einen eigenen Pool samt Poolhaus mit Kochgelegenheit verfügen." Beheizt wird die Wohnanlage nachhaltig mit einer Sole-Erdwärmepumpe mit Tiefensonden. Zudem wird ein klimafreundliches Kühlsystem installiert.
Auf der Liegenschaft soll geförderter Wohnbau entstehen
Die Ifa hat kürzlich eine Liegenschaft der Caelia Group in Wien-Floridsdorf angekauft. Die noch zu entwickelnde Bauträgerliegenschaft weist eine Grundfläche von rund 500 m² auf und ermöglicht die Errichtung einer Wohnimmobilie mit einer Nutzfläche von rund 1.700 m². Der Verkauf wurde mittels Asset-Deal abgewickelt, über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
"Der Standort überzeugt durch seine Lage im nachgefragten und stark wachsenden 21. Bezirk und bietet großes Potential. Ich freue mich sehr, dass IFA dieses Grundstück sichern konnte. Wir planen hier in der Jedleseer Straße geförderten Wohnbau, von dem private Investor:innen über ein Bauherrenmodell profitieren können", so Ifa Vorstand Michael Meidlinger.
Vermittelt hat den Deal Alvarea. Geschäftsführer Florian Wöhrle zeigt sich erfreut: "Dank unserer guten Beziehungen zur Ifa konnten wir die Liegenschaft zielgenau anbieten und den Verkauf erfolgreich entrieren. Besonderes Lob an alle beteiligten Personen, die an der reibungslosen und äußert professionellen Abwicklung mitgewirkt haben."
Dem Alvarea-Motto folgend "Ohne Bienen keinen Lebensraum - ohne Alvarea keinen Wohnraum" - wird seitens Alvarea auch mit dieser Transaktion ein Bienenstock erworben und somit ein neues Zuhause für rund 60.000 Bienen geschaffen.
Die IFMS stellt sich personell neu in Niederösterreich auf. Der arrivierten Unternehmer und Quereinsteiger Andreas Pröll wird zukünftig für die IFMS Niederösterreich als Geschäftsführer agieren.
"Andreas Pröll und ich sind schon viele Jahre befreundet und haben immer wieder über eine Zusammenarbeit gesprochen. Ich vertraue hier dem Fachwissen und dem Geschäftssinn meines Freundes und kenne unseren neuen Geschäftsführer als kompetenten und vernetzt denkenden Geschäftsmann, dessen Verwurzelung in Niederösterreich selbsterklärend ist." so Andreas Ubl, Eigentümer der IFMS Unternehmensgruppe.
"Die Reinigungsbranche ist eine wertige, krisenfeste und systemerhaltende Branche, die mich immer schon fasziniert hat. Es geht einerseits um starke Schlagworte wie Hygiene und Sauberkeit, die gerade in den letzten Jahren einen neuen Stellenwert erlangen konnten. Andererseits geht es um die Vielfältigkeit der Kunden und anfallenden Aufgaben eines Geschäftsführers in der Reinigung, die mich gereizt haben. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Andreas Ubl, die gesteckten Ziele zu erreichen!" führt Andreas Pröll weiter aus.
Konferenz mit internationalen Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche
Kürzlich trafen sich führende internationale Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche auf der HOTCO Hotelinvestmentkonferenz im Hotel Andaz am Belvedere Wien. Die hochkarätige Veranstaltung zog nach fünf erfolgreichen Jahren in Budapest in die österreichische Bundeshauptstadt um. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Hotelimmobilien und Projektentwicklungen in der CEE-Region, die für Investoren, Eigentümer, Banker und Entwickler besonders interessant sind. 300 Teilnehmer aus 40 Ländern nahmen an der HOTCO teil.
Offiziell eröffnet wurde die Konferenz von der österreichische Tourismusstaatssekretär in Susanne Kraus-Winkler.
Rupert Simoner, CEO von Lombard Estate Capital und Eigentümer des Vagabond Club Hotels sowie Präsident des Beirats der HR Group, hielt die diesjährige Keynote. Weitere hochkarätigen Referenten waren zudem Oliver Bonke, CEO, Deutsche Hospitality; Heribert Gangl, Direktor Hotels & Tourismus der Erste Group; Martina Maly-Gärtner, COO und Mitglied der Geschäftsleitung, UBM Development; Tomislav Popović, CEO der Maistra Hospitality Group; Otmar Michaeler, CEO, Falkensteiner Michaeler Tourism Group; Milan Arandelovic, Leiter Hospitality, Cerberus Global Investments; Mindee Lee, Corporate Strategy and Board Secretary, CPI Property Group; David Kellett, MD Hotel Transactions, Invesco und Christian Buer, Managing Partner, Horwath HTL Deutschland.
Der Gründer von HOTCO, Marius Gomola von Horwath HTL Hungary, betont, dass Wien die perfekte Stadt für die Konferenz ist, "insbesondere, weil die österreichische Wirtschaft für ihre führende Rolle bei der Entwicklung und Finanzierung der Hotelindustrie der Region in den letzten 30 Jahren bekannt und respektiert ist".
Größter Umsatz seit Firmengründung
Novum mit guten Zahlen
von Leon Protz
Novum Hospitality verzeichnet im vergangenen Jahr mit 323,8 Millionen Euro das beste Umsatzergebnis seit der Firmengründung vor 35 Jahren. David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner Novum Hospitality: "Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Wachstumsprozess. Sowohl der deutsche, als auch der internationale Markt bieten noch viel Potenzial für unsere Hotelprodukte. Dies werden wir nutzen und uns an den relevanten Standorten weiterhin stark positionieren. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Multimarken-Strategie den Anforderungen des Marktes entsprechen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden, die bei Novum Hospitality jeden Tag den Erfolg mitgestalten und es zu dem gemacht haben, was es heute ist."
In den vergangenen drei Jahren verzeichnete Novum Hospitality ein Portfolio-Wachstum von 33 Neueröffnungen und betreibt aktuell 124 Häuser an 60 Standorten mit knapp 17.000 Zimmern in Deutschland, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien. David Etmenan: "Natürlich wollen wir uns weiterentwickeln und optimieren unser Angebot dafür fortwährend. Wir haben 2023 viel vor und werden uns neben der Expansion auch in den Bereichen Qualitätsmanagement, ESG, Employer Branding, Digitalisierung und Markenschärfung weiterentwickeln - stets mit den Gästebedürfnissen im Fokus. Unserem Ziel, in diesem Jahr den Umsatz von über 400 Millionen Euro zu erwirtschaften, kommen wir mit großen Schritten näher."
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