Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, fordert weitere Änderungen bei der seit 1. Juli geltende Kreditimmobilienmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung), um wieder für mehr Nachfrage nach Wohneigentum zu sorgen.
"Wohnungseigentum ist die beste Altersvorsorge. Zwar ist die Intention der KIM-Verordnung verständlich, aber sie ist zum schlechtesten Zeitpunkt gekommen und stark überzogen in den Regelungen", so Pisecky. Da würden auch die Erleichterungen, die mit 1. April in Kraft getreten sind - insbesondere die Berücksichtigung von Zwischenfinanzierungen - wenig ändern. "Finanzierungen von Wohnungseigentum sind seit dem Inkrafttreten der KIM-Verordnung mit 1. August 2022 um zwei Drittel zurückgegangen. Maßgeblich helfen würde hier die Schuldendienstquote von derzeit 40 Prozent auf zumindest 50 Prozent anheben. In Deutschland liegt sie sogar bei 60 Prozent", verweist Pisecky auf die Usancen im Nachbarstaat.
Pisecky berichtet über markanten Veränderung bei den Nachfragen nach Mietwohnungen und Wohnungseigentum. Die Zahlen, auf die sich Pisecky bezieht, stammen aus Anfragen aus den Immobilien-Portalen an Makler (gemessen von der Immobiliensoftware Justimmo). Demnach sind die Nachfragen nach Miete und Kauf in der Vergangenheit jahrelang parallel zueinander verlaufen. Miete hatte in Wien immer einen Anteil bei den Suchen von rund 60 bis 70 Prozent, Eigentum 30 bis 40 Prozent. Seit Sommer vergangenen Jahres läuft diese Entwicklung stark auseinander. Im ersten Quartal des heurigen Jahres suchen bereits 80 Prozent aller Anfragen Wohnungsmiete, nur mehr 20 Prozent Wohnungseigentum.
Diese Entwicklung wird auch durch die Zahlen aus den tatsächlichen Transaktionen von Immobilien belegt: Diese sind 2022 um 25 Prozent zurück gegangen, wobei dieser Rückgang überwiegend aus dem 2. Halbjahr resultiert. Das lässt für heuer, so Pisecky, auf einen noch eklatanteren Rückgang schließen. Das wird enorme Auswirkung haben auf Bau, Baustoffe, Baustoffhandel, Baustoffindustrie, Makler, Bauträger und vor allem auf das Staatsbudget. Auch dort werden sich, wie Pisecky warnt, die Einnahmeausfälle stark bemerkbar machen.
Im Jahr 2022 hat sich das operative Geschäft der Warimpex-Gruppe positiv entwickelt. Ein Blick auf die Finanzkennzahlen zeigt, dass sich nahezu alle wesentlichen Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert haben. Das Periodenergebnis der Warimpex-Gruppe erhöhte sich von 12,0 Millionen Euro auf 42,9 Millionen Euro. Die positiven Entwicklungen resultieren im Wesentlichen aus höheren Auslastungen der Büroimmobilien in Polen und der erstmaligen Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg.
"Für das Jahr 2022 konnten wir trotz eines herausfordernden Umfelds eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie im Jahresverlauf nahezu vollständig weggefallen sind, stehen seit mehr als einem Jahr die geopolitischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine sowie der Anstieg der Inflation im Fokus von Warimpex. Aufgrund des wirtschaftlich unsicheren Umfelds haben wir uns dazu entschlossen, der Hauptversammlung keine Dividende für 2022 vorzuschlagen", so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Warimpex ist in Russland zu 100 Prozent an den Projektgesellschaften der Airportcity St. Petersburg beteiligt, welche stabil und autark aufgestellt sind. Die Immobilien sind mit lokalen Banken in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass russische Tochtergesellschaften von Warimpex autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren. Die operativen Tätigkeiten können in Russland derzeit ohne wesentliche Einschränkungen fortgeführt werden. Der Avior Tower 1 mit ca. 18.600 m² wurde im dritten Quartal 2022 fertiggestellt und ist bereits seit Jänner 2023 zur Gänze vermietet. Neuprojekte sind aus heutiger Sicht nicht geplant.
Zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und unterschiedlichen Nutzungen
von Leon Protz
Mit dem Village im Dritten entwickelt die ARE gemeinsam mit Partner:innen ein nachhaltiges Projekt: Rund 2.000 Wohnungen, Gewerbeflächen und Nahversorgungs- sowie Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen entstehen hier in den kommenden Jahren. Während die Erdwärme-Bohrungen für das Energiesystem erfolgreich laufen, konnte jetzt ein weiterer Meilenstein der ARE-Quartiersentwicklung erreicht werden: Die erste Grundsteinlegung im Village für die sogenannten "Docks" entlang des Landstraßer Gürtels. Hier entstehen zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und unterschiedlichsten Nutzungen, die - wie das gesamte Quartier - klimafreundlich, mit einem hohen Anteil lokal erzeugter Energie versorgt werden. ARE CEO Hans-Peter Weiss und ARE-Projektentwicklungsleiter Gerd Pichler haben gemeinsam mit Hazet CEO Josef Fuhs und dem Architektenduo Bettina Götz und Richard Manahl von Artec den Grundstein gelegt. "Die ARE errichtet hier rund 9.000 m2 Gewerbeflächen mit attraktiver Infrastruktur für einen ganzen Stadtteil. Eine Photovoltaikanlage erstreckt sich 300 Meter über beide Gebäudeteile und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung für das Quartier. Die Docks werden in Hybridbauweise mit Holzfassade errichtet und sind bereits mit klimaaktiv Silber vorzertifiziert. Wie ein modernes Stadttor schützen die Docks das Wohnquartier im Inneren, wirken identitätsstiftend und bieten Nahversorgung, Infrastruktur und Arbeitsplätze", sagt Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate.
Die Docks erstrecken sich über mehr als 300 Meter im südwestlichen Teil des Quartiers. Neben einem Nahversorger ist die Ansiedelung von Gastronomie, Handel, Co-Working oder auch produzierendem Gewerbe geplant. Dabei sind Flächen von rund 80 m² bis hin zu etwa 4.000 m² zusammenhängend mietbar. Die bauliche Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.
Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole (c) 3SI
Die 3SI Immogroup lud gestern zur Buchpräsentation des soeben erschienenen Sachbuchs "Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole", das dem zentralen Bautypus Wiens gebührend Rechnung trägt.
Für das renommierte Autor:innenteam Marion Krammer, Andreas Nierhaus und Margarethe Szeless schließt die Publikation eine bis dato vorhandene Lücke. "Obwohl die stadtgeschichtliche, ökonomische und architektonische Bedeutung des Wiener Zinshauses ganz offensichtlich ist, wurde seine Geschichte bisher niemals zusammenhängend dargestellt", so die Kunsthistorikerin Szeless. Mit dem über 250 Seiten umfassenden, reichhaltig bebilderten Werk kommt nun ein spannendes Sachbuch auf den deutschsprachigen Buchmarkt, das nicht nur ZinshausbewohnerInnen oder ZinshausbesitzerInnen begeistern wird, sondern auch all jene, die sich für Wien, seine Geschichte und Architektur interessieren.
"Es war mir seit langer Zeit ein großes Anliegen, eine Publikation zu beauftragen, die sich auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit dem Objekt Zinshaus, das das Kerngeschäft unseres Familienunternehmens darstellt, auseinandersetzt und es dabei in leicht verständlicher, erzählerischer Weise in seiner Vielfalt präsentiert", erklärt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Kurz nach Projektstart fiel die Entscheidung, das Buchprojekt gemeinsam mit der Fogarassy Privatstiftung umzusetzen. "Alfred Fogarassy und ich hegen dieselbe Leidenschaft für Altbauten, jeder von uns hatte bereits ein AutorInnenteam an der Hand und dasselbe Ziel - die Herausgabe eines neuen Standardwerks über die Zinshausgeschichte Wiens. Da fiel die Entscheidung nicht schwer, zu kooperieren", erzählt Michael Schmidt.
Herausgekommen ist ein profund recherchiertes, eingängiges Werk, das neben informativen, spannenden Geschichten zu Entstehung und Wesen der Wiener Gründerzeithäuser zahlreiche faszinierende historische Fotografien und Abbildungen bietet. Nora Schoeller präsentiert mittels über mehrere Jahre angefertigter Fotoaufnahmen das Zinshaus der Gegenwart.
Die Publikation "Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole" ist Mitte April im Residenz Verlag erschienen.
Ein Jahr nach dem Spatenstich hatte die IFA in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Strabag die Gleichenfeier des Mixed-Use Quartiers "V33". In Salzburg realisiert IFA bis Sommer 2024 ein Stadtquartier mit einem durchdachten Mix aus gefördertem Wohnbau, Büros, Gewerbe und Gastronomie sowie einem numa-Hotel. Mit 120 Zimmern ist es eines der letzten großen Hotelprojekte der Mozartstadt. Ab 118.002 Euro an Eigenmitteln ist eine Beteiligung von Anleger:innen über ein mittelfristiges IFA Prime Investment möglich. Investor:innen profitieren von einer attraktiven, inflationsgesicherte Rendite von bis zu 7 Prozent p.a. durch indexierte Miet- bzw. Pachteinnahmen sowie von der Realwertentwicklung aus dem geplanten Verkauf des Quartiers nach rund zwölf Jahren. Als zusätzliches Highlight wird "V33" mit fixen Baukosten von 2021 errichtet. Investor:innen, die sich jetzt am Projekt beteiligen, sind deshalb von den massiven Preissteigerungen des vergangenen und heurigen Jahres nicht betroffen. Die Quartiersentwicklung erfolgt mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie den Zertifizierungen ÖGNI Gold und EU-Taxonomie.
"Mit 'V33' schaffen wir in Salzburger Bestlage ein Quartier aus gefördertem Wohnbau, Hotel, Gastronomie und Büros. Ein Jahr nach Baustart ist heute plangemäß die Gleichenfeier - Danke an alle Projektpartner für die sehr gute Zusammenarbeit. Das gesamte Quartier entspricht der EU-Taxonomie und wird ÖGNI-Gold zertifiziert. Gute Planung und Nachhaltigkeit kommen an - ein Jahr vor Fertigstellung sind bereits 77 Prozent der Flächen vermietet. Eine Beteiligung an diesem mittelfristigen Investment ist aktuell noch möglich - Investor:innen profitieren neben zuverlässigen Mieteinnahmen auch von Baukosten zum Fixpreis aus 2021 und der Wertentwicklung der Immobilie", so Michael Baert, Vorstand der IFA.
Gestern Abend traf sich im "RedRoom" am Wiener Stubenring das Who-is-Who der österreichischen Immobilienbranche, um bei südamerikanischem Flair Makler und Bauträger zu feiern, die heuer von der renommierten österreichischen Immobilienplattform Findmyhome.at mit dem Qualitätssiegel prämiert wurden. Über diese Auszeichnung entschied jedoch keine Jury, sondern über 10.000 Findmyhome.at-User, die ihre Bewertungen abgaben.
Die Maklerunternehmen D.E.I.N. Immobilien, Otto Immobilien Wohnen sowie Rudi Dräxler Immobilientreuhand konnten dabei die Immobiliensuchenden am meisten überzeugen. Glorit Bausysteme, Haring Immobilien Treuhand und ÖSW/Österreichisches Siedlungswerk konnten sich die ersten drei Plätze unter den Top-Developern sichern.
2012 von den Findmyhome.at- Gründern und CEOs Benedikt Gabriel und Bernd Gabel-Hlawa eingeführt, gilt das Qualitätssiegel als fixes Merkmal für besondere herausragende Leistungen in der Immobilienbranche. Bei der aktuellen Wahl beteiligten sich mehr als 10.000 User. Immobilienanbieter wurden von diesen in den Bereichen Pünktlichkeit, Service, Beratung, Kompetenz, Auftreten, Nachbetreuung, Angebotsqualität und Weiterempfehlungsrate bewertet. Nur jene, die zumindest mit zwei Drittel positiv bewertet wurden, werden mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. "Mit unserem Bewertungsprogramm wollen wir Makler und Bauträger nicht nur zu Bestleistungen motivieren, sondern auch die nötige Transparenz am Markt steigern", erklärt Findmyhome.at-CEO Benedikt Gabriel.
In Umsetzung bzw. Planung sind das Althanquartier und das Leopoldquartier
von Elisabeth K. Fürst
Das PropTech Pocket House freut sich über sein fünfjähriges Bestehen. Pocket House wurde im April 2018 gegründet und hat die Apps "Pocket House", "Pocket Office" und "Pocket Quarter" mit denen man Immobilien und Quartiere digitalisieren auf den Markt gebracht. Die Produkte werden in Form eines Baukastensystems angeboten und an die Kunden beziehungsweise an die Immobilie angepasst. Mit den Investoren Schertler Holding und der Porr Beteiligungen und Management konnte sich das Unternehmen in den ersten fünf Jahren vergrößern. Das Pocket House-Team hat mittlerweile 15 Mitarbeiter:innen. Die Geschäftsführung teilen sich Simone Rongitsch, Leitung Planung, Design und Vertrieb, Christoph Kast, Leitung IT und Innovation und Gernot Zechmeister, Leitung Business Development und Sonderprojekte. Programmiert wird lokal am Firmensitz in Wien Meidling. Abgeschlossene Projekte sind: Euro Plaza, TwentyTwo, TwentyOne, Wildgarten oder die Porr Zentrale oder auch Wohnbauten wie Kiubo oder Mirror in Graz. Aktuell in Umsetzung bzw. Planung sind das Althanquartier und das Leopoldquartier.
Transformation Award fuer Drees & Sommer (c) Consileon
Das Beratungsunternehmen Drees & Sommer hat einen ESG Transformation Award erhalten und belegte den 1. Platz in der Kategorie "Transformation der Organisation". Das 1970 in Stuttgart gegründete Unternehmen hat mehr als 5.000 Mitarbeitende an 51 Standorten - auch in Wien. Ausschlaggebend für den Award waren ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaktivitäten und das Reporting im Rahmen einer Beneficial Company-Strategie. Was genau mit dem Begriff Beneficial Company gemeint ist, erklärte Drees & Sommer-Vorstand Steffen Szeidl, der den Preis entgegennahm: "Eine Beneficial Company gibt der Umwelt und der Gesellschaft mehr zurück als sie verbraucht. Dazu zählt sicher, CO2-Emissionen so weit wie nur möglich zu reduzieren oder Biodiversität und kreislauffähige Produkte zu fördern. Eine Benefical Company hat nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch den größtmöglichen Nutzen für die Umwelt und die Gesellschaft im Fokus, sie zeichnet sich also auch durch ein starkes soziales, nachhaltiges Engagement aus. Was sich nachhaltig bewährt und wirtschaftlich rechnet, beweisen wir unseren Kunden dann am besten, indem wir es vormachen und selbst leben."
ESG-Management und -Reporting sind laut Szeidl zwar komplex und anspruchsvoll, doch das heißt nicht, dass es auch aufwendig sein muss. "Wir haben für uns selbst, aber auch unsere Kunden eine ESG-Toolbox entwickelt, die den Prozess übersichtlich macht, Wissen sichert und so vereinfacht, eine datenbasierte Strategie für diesen wichtigen Bereich aufzubauen", so Szeidl. Für ihn ist wichtig, dass Nachhaltigkeit Spaß macht und sie nicht nur als lästige Pflicht verstanden wird.
LIP Invest gibt den Startschuss für seinen fünften Logistikimmobilien-Fonds. Der offene Immobilien-Spezial AIF "LIP Real Estate Investment Fund - Logistics Germany V" wird wie seine vier Vorgänger ausschließlich in Logistikimmobilien der Risikoklasse Core in Deutschland investieren. Der ebenfalls bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft IntReal administrierte Fonds wird bei der Objektauswahl verstärkt den Klimaschutz fokussieren. Eine Zulassung nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung wurde bei der BaFin bereits beantragt. Der Fonds strebt eine attraktive Ausschüttungsrendite an und bietet neben einem inflationsgeschützten Investment die Chance auf Wertsteigerungen nach zuletzt zinsbedingten Preisrückgängen. Aus einer bereits weitgehend verhandelten Objekt-Pipeline von über 300 Millionen Euro lassen sich Ankäufe zeitnah realisieren. Der Fonds steht institutionellen Investoren ab sofort zur Zeichnung offen.
Der neue Fonds verfolgt eine Core-Strategie mit Fokus auf drittverwendungsfähige Logistikneubauten. Das Augenmerk liegt auf modernen Immobilien an logistikaffinen Standorten mit langfristig anhaltender Flächennachfrage, die ein kontinuierliches Mietwachstums- und Wertschöpfungspotenzial ermöglichen. Das Fonds Management plant den Erwerb von zehn bis 15 Objekten mit einem Mindest-Investitionsvolumen von 350 Millionen Euro.
Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, fordert weitere Änderungen bei der seit 1. Juli geltende Kreditimmobilienmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung), um wieder für mehr Nachfrage nach Wohneigentum zu sorgen.
"Wohnungseigentum ist die beste Altersvorsorge. Zwar ist die Intention der KIM-Verordnung verständlich, aber sie ist zum schlechtesten Zeitpunkt gekommen und stark überzogen in den Regelungen", so Pisecky. Da würden auch die Erleichterungen, die mit 1. April in Kraft getreten sind - insbesondere die Berücksichtigung von Zwischenfinanzierungen - wenig ändern. "Finanzierungen von Wohnungseigentum sind seit dem Inkrafttreten der KIM-Verordnung mit 1. August 2022 um zwei Drittel zurückgegangen. Maßgeblich helfen würde hier die Schuldendienstquote von derzeit 40 Prozent auf zumindest 50 Prozent anheben. In Deutschland liegt sie sogar bei 60 Prozent", verweist Pisecky auf die Usancen im Nachbarstaat.
Pisecky berichtet über markanten Veränderung bei den Nachfragen nach Mietwohnungen und Wohnungseigentum. Die Zahlen, auf die sich Pisecky bezieht, stammen aus Anfragen aus den Immobilien-Portalen an Makler (gemessen von der Immobiliensoftware Justimmo). Demnach sind die Nachfragen nach Miete und Kauf in der Vergangenheit jahrelang parallel zueinander verlaufen. Miete hatte in Wien immer einen Anteil bei den Suchen von rund 60 bis 70 Prozent, Eigentum 30 bis 40 Prozent. Seit Sommer vergangenen Jahres läuft diese Entwicklung stark auseinander. Im ersten Quartal des heurigen Jahres suchen bereits 80 Prozent aller Anfragen Wohnungsmiete, nur mehr 20 Prozent Wohnungseigentum.
Diese Entwicklung wird auch durch die Zahlen aus den tatsächlichen Transaktionen von Immobilien belegt: Diese sind 2022 um 25 Prozent zurück gegangen, wobei dieser Rückgang überwiegend aus dem 2. Halbjahr resultiert. Das lässt für heuer, so Pisecky, auf einen noch eklatanteren Rückgang schließen. Das wird enorme Auswirkung haben auf Bau, Baustoffe, Baustoffhandel, Baustoffindustrie, Makler, Bauträger und vor allem auf das Staatsbudget. Auch dort werden sich, wie Pisecky warnt, die Einnahmeausfälle stark bemerkbar machen.
Im Jahr 2022 hat sich das operative Geschäft der Warimpex-Gruppe positiv entwickelt. Ein Blick auf die Finanzkennzahlen zeigt, dass sich nahezu alle wesentlichen Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert haben. Das Periodenergebnis der Warimpex-Gruppe erhöhte sich von 12,0 Millionen Euro auf 42,9 Millionen Euro. Die positiven Entwicklungen resultieren im Wesentlichen aus höheren Auslastungen der Büroimmobilien in Polen und der erstmaligen Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg.
"Für das Jahr 2022 konnten wir trotz eines herausfordernden Umfelds eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie im Jahresverlauf nahezu vollständig weggefallen sind, stehen seit mehr als einem Jahr die geopolitischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine sowie der Anstieg der Inflation im Fokus von Warimpex. Aufgrund des wirtschaftlich unsicheren Umfelds haben wir uns dazu entschlossen, der Hauptversammlung keine Dividende für 2022 vorzuschlagen", so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Warimpex ist in Russland zu 100 Prozent an den Projektgesellschaften der Airportcity St. Petersburg beteiligt, welche stabil und autark aufgestellt sind. Die Immobilien sind mit lokalen Banken in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass russische Tochtergesellschaften von Warimpex autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren. Die operativen Tätigkeiten können in Russland derzeit ohne wesentliche Einschränkungen fortgeführt werden. Der Avior Tower 1 mit ca. 18.600 m² wurde im dritten Quartal 2022 fertiggestellt und ist bereits seit Jänner 2023 zur Gänze vermietet. Neuprojekte sind aus heutiger Sicht nicht geplant.
Zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und unterschiedlichen Nutzungen
Grundsteinlegung für Docks
von Leon Protz
Mit dem Village im Dritten entwickelt die ARE gemeinsam mit Partner:innen ein nachhaltiges Projekt: Rund 2.000 Wohnungen, Gewerbeflächen und Nahversorgungs- sowie Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen entstehen hier in den kommenden Jahren. Während die Erdwärme-Bohrungen für das Energiesystem erfolgreich laufen, konnte jetzt ein weiterer Meilenstein der ARE-Quartiersentwicklung erreicht werden: Die erste Grundsteinlegung im Village für die sogenannten "Docks" entlang des Landstraßer Gürtels. Hier entstehen zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und unterschiedlichsten Nutzungen, die - wie das gesamte Quartier - klimafreundlich, mit einem hohen Anteil lokal erzeugter Energie versorgt werden. ARE CEO Hans-Peter Weiss und ARE-Projektentwicklungsleiter Gerd Pichler haben gemeinsam mit Hazet CEO Josef Fuhs und dem Architektenduo Bettina Götz und Richard Manahl von Artec den Grundstein gelegt. "Die ARE errichtet hier rund 9.000 m2 Gewerbeflächen mit attraktiver Infrastruktur für einen ganzen Stadtteil. Eine Photovoltaikanlage erstreckt sich 300 Meter über beide Gebäudeteile und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung für das Quartier. Die Docks werden in Hybridbauweise mit Holzfassade errichtet und sind bereits mit klimaaktiv Silber vorzertifiziert. Wie ein modernes Stadttor schützen die Docks das Wohnquartier im Inneren, wirken identitätsstiftend und bieten Nahversorgung, Infrastruktur und Arbeitsplätze", sagt Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate.
Die Docks erstrecken sich über mehr als 300 Meter im südwestlichen Teil des Quartiers. Neben einem Nahversorger ist die Ansiedelung von Gastronomie, Handel, Co-Working oder auch produzierendem Gewerbe geplant. Dabei sind Flächen von rund 80 m² bis hin zu etwa 4.000 m² zusammenhängend mietbar. Die bauliche Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.
Die 3SI Immogroup lud gestern zur Buchpräsentation des soeben erschienenen Sachbuchs "Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole", das dem zentralen Bautypus Wiens gebührend Rechnung trägt.
Für das renommierte Autor:innenteam Marion Krammer, Andreas Nierhaus und Margarethe Szeless schließt die Publikation eine bis dato vorhandene Lücke. "Obwohl die stadtgeschichtliche, ökonomische und architektonische Bedeutung des Wiener Zinshauses ganz offensichtlich ist, wurde seine Geschichte bisher niemals zusammenhängend dargestellt", so die Kunsthistorikerin Szeless. Mit dem über 250 Seiten umfassenden, reichhaltig bebilderten Werk kommt nun ein spannendes Sachbuch auf den deutschsprachigen Buchmarkt, das nicht nur ZinshausbewohnerInnen oder ZinshausbesitzerInnen begeistern wird, sondern auch all jene, die sich für Wien, seine Geschichte und Architektur interessieren.
"Es war mir seit langer Zeit ein großes Anliegen, eine Publikation zu beauftragen, die sich auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit dem Objekt Zinshaus, das das Kerngeschäft unseres Familienunternehmens darstellt, auseinandersetzt und es dabei in leicht verständlicher, erzählerischer Weise in seiner Vielfalt präsentiert", erklärt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Kurz nach Projektstart fiel die Entscheidung, das Buchprojekt gemeinsam mit der Fogarassy Privatstiftung umzusetzen. "Alfred Fogarassy und ich hegen dieselbe Leidenschaft für Altbauten, jeder von uns hatte bereits ein AutorInnenteam an der Hand und dasselbe Ziel - die Herausgabe eines neuen Standardwerks über die Zinshausgeschichte Wiens. Da fiel die Entscheidung nicht schwer, zu kooperieren", erzählt Michael Schmidt.
Herausgekommen ist ein profund recherchiertes, eingängiges Werk, das neben informativen, spannenden Geschichten zu Entstehung und Wesen der Wiener Gründerzeithäuser zahlreiche faszinierende historische Fotografien und Abbildungen bietet. Nora Schoeller präsentiert mittels über mehrere Jahre angefertigter Fotoaufnahmen das Zinshaus der Gegenwart.
Die Publikation "Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole" ist Mitte April im Residenz Verlag erschienen.
Mix aus gefördertem Wohnbau, Büros, Gewerbe, Gastronomie sowie einem Hotel
Ein Jahr nach dem Spatenstich hatte die IFA in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Strabag die Gleichenfeier des Mixed-Use Quartiers "V33". In Salzburg realisiert IFA bis Sommer 2024 ein Stadtquartier mit einem durchdachten Mix aus gefördertem Wohnbau, Büros, Gewerbe und Gastronomie sowie einem numa-Hotel. Mit 120 Zimmern ist es eines der letzten großen Hotelprojekte der Mozartstadt. Ab 118.002 Euro an Eigenmitteln ist eine Beteiligung von Anleger:innen über ein mittelfristiges IFA Prime Investment möglich. Investor:innen profitieren von einer attraktiven, inflationsgesicherte Rendite von bis zu 7 Prozent p.a. durch indexierte Miet- bzw. Pachteinnahmen sowie von der Realwertentwicklung aus dem geplanten Verkauf des Quartiers nach rund zwölf Jahren. Als zusätzliches Highlight wird "V33" mit fixen Baukosten von 2021 errichtet. Investor:innen, die sich jetzt am Projekt beteiligen, sind deshalb von den massiven Preissteigerungen des vergangenen und heurigen Jahres nicht betroffen. Die Quartiersentwicklung erfolgt mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie den Zertifizierungen ÖGNI Gold und EU-Taxonomie.
"Mit 'V33' schaffen wir in Salzburger Bestlage ein Quartier aus gefördertem Wohnbau, Hotel, Gastronomie und Büros. Ein Jahr nach Baustart ist heute plangemäß die Gleichenfeier - Danke an alle Projektpartner für die sehr gute Zusammenarbeit. Das gesamte Quartier entspricht der EU-Taxonomie und wird ÖGNI-Gold zertifiziert. Gute Planung und Nachhaltigkeit kommen an - ein Jahr vor Fertigstellung sind bereits 77 Prozent der Flächen vermietet. Eine Beteiligung an diesem mittelfristigen Investment ist aktuell noch möglich - Investor:innen profitieren neben zuverlässigen Mieteinnahmen auch von Baukosten zum Fixpreis aus 2021 und der Wertentwicklung der Immobilie", so Michael Baert, Vorstand der IFA.
Gestern Abend traf sich im "RedRoom" am Wiener Stubenring das Who-is-Who der österreichischen Immobilienbranche, um bei südamerikanischem Flair Makler und Bauträger zu feiern, die heuer von der renommierten österreichischen Immobilienplattform Findmyhome.at mit dem Qualitätssiegel prämiert wurden. Über diese Auszeichnung entschied jedoch keine Jury, sondern über 10.000 Findmyhome.at-User, die ihre Bewertungen abgaben.
Die Maklerunternehmen D.E.I.N. Immobilien, Otto Immobilien Wohnen sowie Rudi Dräxler Immobilientreuhand konnten dabei die Immobiliensuchenden am meisten überzeugen. Glorit Bausysteme, Haring Immobilien Treuhand und ÖSW/Österreichisches Siedlungswerk konnten sich die ersten drei Plätze unter den Top-Developern sichern.
2012 von den Findmyhome.at- Gründern und CEOs Benedikt Gabriel und Bernd Gabel-Hlawa eingeführt, gilt das Qualitätssiegel als fixes Merkmal für besondere herausragende Leistungen in der Immobilienbranche. Bei der aktuellen Wahl beteiligten sich mehr als 10.000 User. Immobilienanbieter wurden von diesen in den Bereichen Pünktlichkeit, Service, Beratung, Kompetenz, Auftreten, Nachbetreuung, Angebotsqualität und Weiterempfehlungsrate bewertet. Nur jene, die zumindest mit zwei Drittel positiv bewertet wurden, werden mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. "Mit unserem Bewertungsprogramm wollen wir Makler und Bauträger nicht nur zu Bestleistungen motivieren, sondern auch die nötige Transparenz am Markt steigern", erklärt Findmyhome.at-CEO Benedikt Gabriel.
In Umsetzung bzw. Planung sind das Althanquartier und das Leopoldquartier
Jubiläum für Pocket House
von Elisabeth K. Fürst
Das PropTech Pocket House freut sich über sein fünfjähriges Bestehen. Pocket House wurde im April 2018 gegründet und hat die Apps "Pocket House", "Pocket Office" und "Pocket Quarter" mit denen man Immobilien und Quartiere digitalisieren auf den Markt gebracht. Die Produkte werden in Form eines Baukastensystems angeboten und an die Kunden beziehungsweise an die Immobilie angepasst. Mit den Investoren Schertler Holding und der Porr Beteiligungen und Management konnte sich das Unternehmen in den ersten fünf Jahren vergrößern. Das Pocket House-Team hat mittlerweile 15 Mitarbeiter:innen. Die Geschäftsführung teilen sich Simone Rongitsch, Leitung Planung, Design und Vertrieb, Christoph Kast, Leitung IT und Innovation und Gernot Zechmeister, Leitung Business Development und Sonderprojekte. Programmiert wird lokal am Firmensitz in Wien Meidling. Abgeschlossene Projekte sind: Euro Plaza, TwentyTwo, TwentyOne, Wildgarten oder die Porr Zentrale oder auch Wohnbauten wie Kiubo oder Mirror in Graz. Aktuell in Umsetzung bzw. Planung sind das Althanquartier und das Leopoldquartier.
Das Beratungsunternehmen Drees & Sommer hat einen ESG Transformation Award erhalten und belegte den 1. Platz in der Kategorie "Transformation der Organisation". Das 1970 in Stuttgart gegründete Unternehmen hat mehr als 5.000 Mitarbeitende an 51 Standorten - auch in Wien. Ausschlaggebend für den Award waren ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaktivitäten und das Reporting im Rahmen einer Beneficial Company-Strategie. Was genau mit dem Begriff Beneficial Company gemeint ist, erklärte Drees & Sommer-Vorstand Steffen Szeidl, der den Preis entgegennahm: "Eine Beneficial Company gibt der Umwelt und der Gesellschaft mehr zurück als sie verbraucht. Dazu zählt sicher, CO2-Emissionen so weit wie nur möglich zu reduzieren oder Biodiversität und kreislauffähige Produkte zu fördern. Eine Benefical Company hat nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch den größtmöglichen Nutzen für die Umwelt und die Gesellschaft im Fokus, sie zeichnet sich also auch durch ein starkes soziales, nachhaltiges Engagement aus. Was sich nachhaltig bewährt und wirtschaftlich rechnet, beweisen wir unseren Kunden dann am besten, indem wir es vormachen und selbst leben."
ESG-Management und -Reporting sind laut Szeidl zwar komplex und anspruchsvoll, doch das heißt nicht, dass es auch aufwendig sein muss. "Wir haben für uns selbst, aber auch unsere Kunden eine ESG-Toolbox entwickelt, die den Prozess übersichtlich macht, Wissen sichert und so vereinfacht, eine datenbasierte Strategie für diesen wichtigen Bereich aufzubauen", so Szeidl. Für ihn ist wichtig, dass Nachhaltigkeit Spaß macht und sie nicht nur als lästige Pflicht verstanden wird.
Er heißt "LIP Real Estate Investment Fund - Logistics Germany V"
LIP Invest gibt den Startschuss für seinen fünften Logistikimmobilien-Fonds. Der offene Immobilien-Spezial AIF "LIP Real Estate Investment Fund - Logistics Germany V" wird wie seine vier Vorgänger ausschließlich in Logistikimmobilien der Risikoklasse Core in Deutschland investieren. Der ebenfalls bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft IntReal administrierte Fonds wird bei der Objektauswahl verstärkt den Klimaschutz fokussieren. Eine Zulassung nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung wurde bei der BaFin bereits beantragt. Der Fonds strebt eine attraktive Ausschüttungsrendite an und bietet neben einem inflationsgeschützten Investment die Chance auf Wertsteigerungen nach zuletzt zinsbedingten Preisrückgängen. Aus einer bereits weitgehend verhandelten Objekt-Pipeline von über 300 Millionen Euro lassen sich Ankäufe zeitnah realisieren. Der Fonds steht institutionellen Investoren ab sofort zur Zeichnung offen.
Der neue Fonds verfolgt eine Core-Strategie mit Fokus auf drittverwendungsfähige Logistikneubauten. Das Augenmerk liegt auf modernen Immobilien an logistikaffinen Standorten mit langfristig anhaltender Flächennachfrage, die ein kontinuierliches Mietwachstums- und Wertschöpfungspotenzial ermöglichen. Das Fonds Management plant den Erwerb von zehn bis 15 Objekten mit einem Mindest-Investitionsvolumen von 350 Millionen Euro.
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