Der österreichische Immobilieninvestmentmarkt steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die durch ein signifikant gestiegenes Zinsniveau und eine große allgemeine Unsicherheit in Verbindung mit der Ukraine-Krise, hoher Inflation und zurückhaltenden Banken verursacht werden. Dennoch eröffnen sich inmitten dieser Unsicherheit laut dem Marktupdate H1 2023 von EHL Immobilien auch Chancen für Investor:innen, die bereit sind, die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Das Gesamttransaktionsvolumen auf dem österreichischen Immobilienmarkt betrug laut EHL im ersten Halbjahr 2023 ca. 1,2 Milliarden Euro, wobei rund 560 Millionen Euro im ersten Quartal und 630 Millionen Euro im zweiten Quartal verzeichnet wurden. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von ca. 45 Prozent. CBRE publiziert, dass rund 1 Milliarde Euro wurde im ersten Halbjahr in Immobilien in Österreich investiert wurden. Das sind um rund 53 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Verantwortlich für diesen drastischen Einbruch des Investmentmarktes sind laut EHL insbesondere die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die zu einer deutlichen Zurückhaltung auf Investorenseite geführt haben. Finanzierungen seien seit dem Ende der Nullzinspolitik der EZB nicht nur signifikant teurer geworden, sondern für viele Marktteilnehmer auch deutlich schwieriger zu erlangen. Der dadurch ausgelöste, starke Anstieg der Renditen bzw. Rückgang der Preise hat sich im zweiten Quartal weiter fortgesetzt. Die Preisfindung bei vielen Objekten ist dadurch weiterhin schwierig bzw. teils auch noch nicht möglich, da die Vorstellungen potenzieller Käufer und Verkäufer noch immer deutlich auseinanderklaffen. „Mit diesem Rückgang folgt Österreich dem europäischen Trend. Momentan ist auf allen europäischen Investmentmärkten ein massiver Rückgang festzustellen“, so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich. Einer der Hauptgründe für den Rückgang sind die unterschiedlichen Preisvorstellungen von Käufer:innen und Verkäufer:innen. „Das Kaufinteresse ist da, allerdings sind die Käufer:innen nicht bereit, die hohen Preise zu zahlen, die teilweise noch immer aufgerufen werden“, so Schwarz. „Im ersten Quartal wurden noch einige laufende Prozesse abgeschlossen, aber im zweiten Quartal waren die Zinsanhebungen deutlich zu spüren, wodurch wesentlich weniger Transaktionen stattgefunden haben.“ Die Spitzenrenditen wurden laut CBRE in allen Assetklassen im letzten Jahr in Österreich im Schnitt um 100 Basispunkte angehoben – und werden bis Jahresende voraussichtlich noch weiter steigen, wenn auch in weniger starkem Ausmaß als bisher. „Festzustellen ist, dass jene Märkte, in denen die Renditen anfangs progressiver angehoben wurden, rascher wieder anspringen – wie etwa in den Niederlanden“, so Schwarz, der auch für Österreich einen Anstieg bei den Immobilieninvestments im zweiten Halbjahr 2023 erwartet. Die Jahresleistung wird allerdings unter jener der Vorjahre liegen. Die Prognosen für die einzelnen Assetklassen sind unterschiedlich: so bremsen die Unsicherheit über zukünftige ESG Kriterien sowie die weit verbreiteten Home Office Regelungen das Investoreninteresse vor allem bei Büroimmobilien, die nicht als Prime Büro-Immobilien gelten. Logistikimmobilien bleiben für Investor:innen interessant – hohe Nachfrage, steigende Mieten, wenig Leerstand sind gute Voraussetzungen für Investitionen, sodass sich der Markt schneller stabilisiert. Durchwachsen ist die Situation am Wohnimmobilienmarkt, wo die Investor:innennachfrage nach wie vor hoch ist, die Kaufpreise sind aber oftmals zu hoch. Durch die hohen Grundstückskosten der Vergangenheit rechnet sich ein Verkauf für viele Entwickler:innen zudem kaum. Hinzu kommt das Risiko – insbesondere bei Forward Transaktionen – das die Investor:innen in der aktuellen Marktlage nicht eingehen wollen. Im ersten Halbjahr 2023 wurde in Österreich „untypisch“ investiert, denn die stärkste Assetklasse war mit 51 Prozent des Transaktionsvolumens Retail, dahinter folgen mit 23 Prozent Office Immobilien und mit 10 Prozent Logistik. „Das relativ hohe Investmentvolumen bei Retailimmobilien geht primär auf den Verkauf des kika/ Leiner Portfolios zurück“, stellt Schwarz fest. Typisch für herausfordernde Zeiten ist die Tatsache, dass in diesem Jahr der Großteil der Investor:innen – 89 Prozent - aus Österreich kommt und nur 11 Prozent der Transaktionen auf ausländische Investor:innen zurückzuführen sind.
Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk zeigt sich pessimistisch
von Anja Gaugl
Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk zeigt sich pessimistisch und ruft die Politik zum raschen Handeln auf. Die quartalsmäßig stattfindende Konjunkturumfrage lässt alle Alarmglocken schrillen, die investitionsgüternahen Branchen – sprich Bau und Baunebengewerben – melden Rückgänge der Auftragsbestände. „Die düsteren Erwartungen sind eingetroffen, im ersten Quartal gab es einen realen Rückgang in vielen Branchen“, so Christina Enichlmaier von der KMU Forschung Austria. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind demnach die Auftragseingänge bzw. Umsätze im ersten Jahresviertel 2023 nominell (wertmäßig) um -1,4 Prozent gesunken. Mengenmäßig (real) bedeutet dies einen Rückgang von -9,2 Prozent, ein besonders starkes Minus meldet u.a. das Baugewerbe (-11,7 Prozent nominell, -19,4 Prozent real) und der Holzbau (-6,9 Prozent nominell, -14,9 Prozent real). Nur im Bereich Elektrotechnik verzeichnet man ein kleines Plus. In der vielfältigen Gruppe der konsumgüternahen Branchen hat sich die Situation etwas verbessert. „Aber insgesamt überwiegen die negativen Erwartungen“, so Enichlmaier bei der Pressekonferenz in der WKÖ. „Die Baubranche und baunahen Gewerbe sind in einer sehr schweren Situation. Es muss jetzt von der Politik gehandelt werden, solange man noch reagieren kann“, appelliert Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster. Robert Jägersberger, Bundesinnungsmeister Bau, warnt davor, dass viele Projekte nicht umgesetzt werden. Wurden 2019 noch fast 70.000 Baugenehmigungen für Ein- oder Mehrfamilienhäuser erteilt, so sei diese Zahl im abgelaufenen Jahr 2022 bereits auf knapp 47.000 Einheiten gesunken. Für 2023 und 2024 werden überhaupt nur noch rund 41.000 Genehmigungen erwartet. Und das sei wohl noch zu hoch gegriffen, denn: „Aufgrund der schwierigen Umstände ist damit zu rechnen, dass nicht einmal die Hälfte der bewilligten Objekte tatsächlich umgesetzt wird“, so Jägersberger. Bei den geförderten Genossenschaftswohnungen würden heuer sogar bis zu 90 Prozent der geplanten Projekte voraussichtlich auf Eis gelegt. Die Gründe dafür sind vielfältig, von gestiegenen Material-, Personal- und Energiekosten bis hin zu Lieferschwierigkeiten, der CO2-Bepreisung und neuen Kreditvergaberichtlinien. Er fordert u.a. eine Aufwertung der Wohnbauförderung, Erleichterungen für die Finanzierung oder auch eine Eigenheiminvestitionsprämie. „Die Bauwirtschaft ist die Lokomotive der Wirtschaft und bringt auch Wertschöpfung in die Regionen“, so Jägersberger. Auch die Reaktivierung des Handwerkerbonus wäre eine Möglichkeit, die Bauwirtschaft zu unterstützen, dieser sollte 20 Prozent der Arbeitsleistungen und Fahrkosten bis zu einem Maximalförderbetrag von 5.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr abdecken, mit 50 Millionen Euro jährlich dotiert. Die Bundesspartenobfrau schlägt Mittel von 50 Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre vor. „Wir stehen an einer wichtigen Weggabelung und müssen jetzt gegensteuern“, so Scheichelbauer-Schuster.
Im 2. Quartal 2023 erreichte der deutsche Investmentmarkt für gewerblich genutzte Immobilien nach Untersuchungen von Cushman & Wakefield ein Transaktionsvolumen von 4,73 Milliarden Euro und damit 7 Prozent weniger als im bereits sehr schwachen 1. Quartal 2023 (5,08 Milliarden Euro). Das Halbjahresergebnis von 9,81 Milliarden Euro liegt 65 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums und ist das schwächste seit 2012. Handels- und Büroimmobilien hatten mit 25 Prozent beziehungsweise 24 Prozent den höchsten Beitrag zum gesamtdeutschen Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2023. Für Büroimmobilien, die über viele Jahre hinweg der stärkste Umsatzträger waren, ist dies der geringste Anteil am Gesamtergebnis seit 2011. Der absolute Wert von 2,36 Milliarden Euro bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzeinbruch von 81 Prozent. Vor allem fehlten Transaktionen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die anhaltend hohe Inflation und der sich aktuell abzeichnende geringere Büroflächenbedarf von Unternehmen aufgrund von Home Office-Quoten sorgen vielfach für eine abwartende Haltung potenzieller Käufer:innen gegenüber Büroobjekten und für unterschiedliche Preisvorstellungen von Verkäufer:innen und Käufer:innen – insbesondere bei großen Core-Objekten. Die deutliche Mehrzahl der Büroverkäufe lag daher im 1. Halbjahr bei Objekten mit einem Transaktionsvolumen von unter 50 Millionen Euro sowie bei Value-add- und Core-plus-Immobilien. Das Transaktionsvolumen von Handelsimmobilien erreichte im 1. Halbjahr 2,40 Milliarden Euro und liegt damit leicht über dem von Büroimmobilien. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist der Handelsimmobilienumsatz um 31 Prozent gesunken, deutlich weniger stark als das Gesamtvolumen. Anteilskäufe an Objekten und Beteiligungserhöhungen waren wesentliche Umsatztreiber im Handelssegment. Im 1. Quartal zählen dazu der Verkauf von 49,9 Prozent am Berliner KaDeWe an die Central Group aus Thailand sowie die Anteilserhöhung der Deutschen Euroshop an fünf deutschen Shopping Centern. Im 2. Quartal war es der Erwerb eines 20 Prozent-Anteils an sieben von Galeria Kaufhof und einem von Zweirad Stadler genutzten Objekt in sieben deutschen Städten durch Signa. Mangel an großvolumigen Logistik-Transaktionen Die Verkäufe von Logistik- und Industrieimmobilien erzielten ein Transaktionsvolumen von 1,7 Milliarden Euro, 71 Prozent weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Nur zwei Transaktionen über jeweils 100 Millionen Euro wurden bisher registriert, darunter der Verkauf des Industrie- und Gewerbeparks „Areal Böhler“ in Meerbusch an Jamestown. Beide Transaktionen fanden bereits im 1. Quartal statt. Zu den größeren Verkäufen im 2. Quartal gehört der Verkauf eines projektierten Logistik-Campus in Hannover an AEW und der Verkauf des Coreport Leipzig II in Schkeuditz an Values Real Estate. Hotelverkäufe verbuchten einen Umsatzrückgang von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum auf 330 Millionen Euro (Anteil von 4 Prozent). Im Sektor „Sonstige“, der mit 3 Milliarden Euro (minus 45 Prozent) den größten Anteil am Transaktionsumsatz ausmacht, dominierten die Verkäufe von Entwicklungsgrundstücken mit circa 1,2 Milliarden Euro.
Kürzlich wurde bei einem der prominentesten Bauvorhaben Wiens, dem Projekt Lammarr auf der Mariahilferstraße, die Dachgleiche gefeiert. „Es ist immer eine Freude zu sehen, wie ein Projekt von der Konzeption zur Realität und der nächste Meilenstein erreicht wird. Gemeinsam lassen wir hier mit einem Lifestyle Hotel und einem Premium Department Store einen neuen Hot Spot entstehen, der nicht nur die unmittelbare Umgebung aufwertet, sondern eine Bereicherung für die ganze Stadt darstellt“, sagt Claus Stadler, Vorstand der Signa Prime. In vielerlei Hinsicht ist die Baustelle in der Mariahilfer Straße 10-18 am Rande der Wiener Innenstadt von Superlativen geprägt. Der Projektablaufplan zur Errichtung des Gebäudekomplexes, bestehend aus Warenhaus und Lifestyle Hotel, umfasst weit über 2.200 einzelne Arbeitsschritte, die wiederum unzählige Male miteinander verknüpft sind. Bauherren sind Signa und Central Group. Vor kurzem wurde bereits mit der Herstellung der technischen Infrastruktur begonnen. Die Planungen des Architekturbüros O.M.A. aus Rotterdam sehen vor, – um mit Park und Gastronomieflächen Platz auf den Dächern für Menschen zu schaffen – sämtliche Haustechnikanlagen in den vier Untergeschossen zu situieren. In den nächsten Monaten liegt die volle Konzentration auf der Errichtung der Fassade. Das Jahr 2024 steht ganz im Zeichen des Innenausbaus. In Spitzenzeiten werden sich mehr als 500 Trockenbauer, Bodenleger, Elektriker und viele andere Professionisten ihren Gewerken widmen. In rund eineinhalb Jahren wartet aber noch ein besonderes Highlight für alle am Baugeschehen Interessierte. Denn wenn nahezu alles fertig ist, folgt sozusagen die grüne „Zugabe“ auf dem Hoteldach. Dann wird nämlich der später öffentlich zugängliche Dachpark bepflanzt. Das neue Lamarr, benannt nach der Hollywood Schauspielerin Hedy Lamarr umfasst 20.000 m² Verkaufsfläche. Das Lifestyle Hotel „Thompson Vienna“ ist die Ergänzung zu dem Luxury Department Store. Die Ausrichtung des Hauses mit 148 Zimmern ist stark auf den Bereich „Food & Beverage“ fokussiert. Für die Gestaltung der Innenräume wurde das Londoner Architektenteam rund um Tara Bernerd & Partners engagiert.
400 Gäste beim Sommerfest der Gebrüder Riha Immobilien
von Elisabeth K. Fürst
Beim Sommerfest der Gebrüder Riha Immobilien in Baden trafen sich über 400 Freunde, Kunden und berufliche Wegbegleiter in die denkmalgeschützten Räumlichkeiten in der Frauengasse 8. Neben einem launigen Abend ganz in Weiß gab es eine Versteigerung von vielen sportlicher Sachen, wie z.B. ein signierter Fußball-Schuh der Sportlegende Rùben Diaz, der bei Manchester City unter Vertrag steht, ein Volleyball, signiert von Clemens Doppler – inklusive Meet & Greet sowie zwei Trikots von Rapid Geschäftsführer Steffen Hofmann mit 2 VIP Karten für die Players Lounge. Der Erlös der Versteigerung kam der Lebenshilfe Baden zugute. Die Höchstgebote wurden von Bernhard und Clemens Riha aufgerundet, sehr zur Freude von Monika Waidhofer von der Lebenshilfe Baden, die sich damit über einen Geldbetrag in der Höhe von 4.000 Euro freuen konnte. Im Rahmen des Fests wurden auch die langjährigen Prokuristen Clemens Huber und Marianne Pargan verabschiedet und die Neuzugängen Beatrice Marold, Lukas Haas und Michael Nemetz begrüßt. Mit dem akademisch geprüften Immobilienberater und Liegenschaftsmanager Max Palka bekommen die Gebrüder Riha in Baden einen erfahrenen Teamleiter, der seit vier Jahre im Unternehmen ist und ab jetzt das Kommando übernimmt. Unter den Gästen waren: Nationalratsabgeordnete Carmen Jeitler-Cincelli, Badens Stadtoberhaupt Stefan Szirucsek, Raiffeisenprokurist Dieter Neubauer, Rapid-Vorstand Steffen Hofmann, Rapid Geschäftsführer Wirtschaft Marcus Knipping, Ex-Rapidler und Ex-Nationaltorhüter Michael Konsel, die Rapid-Legionäre Christopher Dibon, Maximilian Hofmann, IMMOcontract Geschäftsführer Sascha Haimovici, Iris Einwaller, geschäftsführende Gesellschafterin epmedia, Andreas Lugner, Geschäftsführer der Lugner Baufirma, Markus Ringsmuth von Team neunzehn sowie El Gaucho-Boss Michael Grossauer und Winzer Michael Fuchs.
Mit dem niederländischen Objekt wurde eine zweistellige Nettorendite erzielt
von Elisabeth K. Fürst
Savills Investment Management hat für 105 Millionen Euro ein Core-Logistikgebäude in Venlo, dem wichtigsten Logistikzentrum in den Niederlanden, verkauft. Die Transaktion erfolgte im Auftrag von Vestas Investment Management. Der Verkauf ist Teil der Objektstrategie und realisierte eine Kapitalwertsteigerung seit dem Ankauf, wodurch eine zweistellige Nettorendite erzielt werden konnte. Im Logistikbereich verwaltet Savills IM weltweit für verschiedene Fonds und Mandate Immobilien im Wert von ca. 6 Milliarden Euro – rund 1 Milliarde der Logistik-Assets under Management (AuM) befinden sich in Deutschland. Das Logistikgebäude in Venlo hat ca. 103.000 m2 Mietfläche und wurde im Jahr 2018 für Vestas im Rahmen einer Sale-and-Leaseback-Transaktion vom niederländischen Logistikunternehmen DSV unmittelbar nach der Fertigstellung erworben. Der Mieter hatte ursprünglich einen 10-Jahres-Mietvertrag abgeschlossen und inzwischen aufgrund der großen Bedeutung des Standorts für sein Logistik-Netzwerk in den Niederlanden den Mietvertrag verlängert. Das Objekt verfügt über die BREEAM-Zertifizierung „Excellent“. Das DSV-Logistikgebäude in Venlo wurde von einem etablierten globalen Family Office erworben. JLL, Savills und DLA Piper berieten Vestas. NL Real Estate, Knight Frank und Greenberg Traurig waren auf Käufer:innenseite beratend tätig.
Die Broschüre fasst alle immobilienrelevanten, steuerlichen Regelungen zusammen
von Elisabeth K. Fürst
Die Broschüre „1×1 der Immobilienbesteuerung“ des Steuerberatungsunternehmens TPA fasst alle immobilienrelevanten, steuerlichen Regelungen samt den praxisrelevanten Neuerungen in einem kompakten und verständlichen Format zusammen. Die aktuelle 27. Ausgabe ist gerade neu erschienen. TPA Partner Manfred Kunisch: "Die steuerlichen Aspekte von Immobilien können ein komplexes und oft verwirrendes Thema sein. Mit unserer Broschüre bieten wir eine verlässliche Informationsquelle, um Investor:innen und Eigentümer:innen bei der effektiven Gestaltung ihrer steuerlichen Situation zu unterstützen. Mit dem 1x1 der Immobilienbesteuerung liefern wir praktische Einblicke und Expertentipps, die es den Leser:innen ermöglichen soll, die steuerlichen Vorteile einer Immobilieninvestitionen zu verstehen und mögliche Fallstricke zu erkennen." Sie richtet sich an Immobilieneigentümer:innen, Investor:innen und alle, die sich für die steuerlichen Aspekte im Zusammenhang mit Immobilien interessieren. Die Themengebiete erstrecken sich von Immobilien im Privat- bzw. Betriebsvermögen bis zu Bauherrenmodellen, Privatstiftungen, Vorsorgewohnungen, Immobilienfonds und -investitionen im Ausland sowie Umsatzsteuerthemen. Die kostenfreie Broschüre erscheint jährlich und kann hier bestellt werden.
In Linz hat nun die ARE im Auftrag des Innenministeriums eine neue Landesleitzentrale und Räume für die Landespolizeidirektion Oberösterreich errichtet. Der etwa 3.000 m² große Neubau befindet sich direkt neben der Landespolizeidirektion. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung hat ARE Asset Management Leiter Thorsten Mörk den symbolischen Schlüssel an Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl übergeben. Für den Entwurf war Franz&Sue Architekten verantwortlich, die vier oberirdische Geschoße rund um einen Innenhof geplant haben. Im Erdgeschoß sind der Eingangsbereich und ein überdachtes Parkdeck angeordnet. Die Landesleitzentrale zur Steuerung und Koordinierung aller Notrufe und Einsätze sowie Büros, Bereitschafts- und Aufenthaltsräume für die Beamt:innen der Landespolizeidirektion finden in den Obergeschoßen Platz. Von außen uneinsehbar liegt in der Mitte des Gebäudes ein geschützter, begrünter Innenhof als Freiraum für Erholungspausen und sozialen Austausch. Zusätzlich werden die Räume um den Hof natürlich belichtet. Auf dem Dach der neuen Landesleitzentrale sowie auf den benachbarten Gebäuden der bestehenden Landespolizeidirektion hat die ARE eine Photovoltaik-Anlage errichtet, die jetzt einen Teil des benötigten Stromes lokal und emissionsfrei produziert. Die Anlage erreicht eine Leistung von rund 250 kWp.
Der österreichische Immobilieninvestmentmarkt steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die durch ein signifikant gestiegenes Zinsniveau und eine große allgemeine Unsicherheit in Verbindung mit der Ukraine-Krise, hoher Inflation und zurückhaltenden Banken verursacht werden. Dennoch eröffnen sich inmitten dieser Unsicherheit laut dem Marktupdate H1 2023 von EHL Immobilien auch Chancen für Investor:innen, die bereit sind, die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Das Gesamttransaktionsvolumen auf dem österreichischen Immobilienmarkt betrug laut EHL im ersten Halbjahr 2023 ca. 1,2 Milliarden Euro, wobei rund 560 Millionen Euro im ersten Quartal und 630 Millionen Euro im zweiten Quartal verzeichnet wurden. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von ca. 45 Prozent. CBRE publiziert, dass rund 1 Milliarde Euro wurde im ersten Halbjahr in Immobilien in Österreich investiert wurden. Das sind um rund 53 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Verantwortlich für diesen drastischen Einbruch des Investmentmarktes sind laut EHL insbesondere die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die zu einer deutlichen Zurückhaltung auf Investorenseite geführt haben. Finanzierungen seien seit dem Ende der Nullzinspolitik der EZB nicht nur signifikant teurer geworden, sondern für viele Marktteilnehmer auch deutlich schwieriger zu erlangen. Der dadurch ausgelöste, starke Anstieg der Renditen bzw. Rückgang der Preise hat sich im zweiten Quartal weiter fortgesetzt. Die Preisfindung bei vielen Objekten ist dadurch weiterhin schwierig bzw. teils auch noch nicht möglich, da die Vorstellungen potenzieller Käufer und Verkäufer noch immer deutlich auseinanderklaffen. „Mit diesem Rückgang folgt Österreich dem europäischen Trend. Momentan ist auf allen europäischen Investmentmärkten ein massiver Rückgang festzustellen“, so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich. Einer der Hauptgründe für den Rückgang sind die unterschiedlichen Preisvorstellungen von Käufer:innen und Verkäufer:innen. „Das Kaufinteresse ist da, allerdings sind die Käufer:innen nicht bereit, die hohen Preise zu zahlen, die teilweise noch immer aufgerufen werden“, so Schwarz. „Im ersten Quartal wurden noch einige laufende Prozesse abgeschlossen, aber im zweiten Quartal waren die Zinsanhebungen deutlich zu spüren, wodurch wesentlich weniger Transaktionen stattgefunden haben.“ Die Spitzenrenditen wurden laut CBRE in allen Assetklassen im letzten Jahr in Österreich im Schnitt um 100 Basispunkte angehoben – und werden bis Jahresende voraussichtlich noch weiter steigen, wenn auch in weniger starkem Ausmaß als bisher. „Festzustellen ist, dass jene Märkte, in denen die Renditen anfangs progressiver angehoben wurden, rascher wieder anspringen – wie etwa in den Niederlanden“, so Schwarz, der auch für Österreich einen Anstieg bei den Immobilieninvestments im zweiten Halbjahr 2023 erwartet. Die Jahresleistung wird allerdings unter jener der Vorjahre liegen. Die Prognosen für die einzelnen Assetklassen sind unterschiedlich: so bremsen die Unsicherheit über zukünftige ESG Kriterien sowie die weit verbreiteten Home Office Regelungen das Investoreninteresse vor allem bei Büroimmobilien, die nicht als Prime Büro-Immobilien gelten. Logistikimmobilien bleiben für Investor:innen interessant – hohe Nachfrage, steigende Mieten, wenig Leerstand sind gute Voraussetzungen für Investitionen, sodass sich der Markt schneller stabilisiert. Durchwachsen ist die Situation am Wohnimmobilienmarkt, wo die Investor:innennachfrage nach wie vor hoch ist, die Kaufpreise sind aber oftmals zu hoch. Durch die hohen Grundstückskosten der Vergangenheit rechnet sich ein Verkauf für viele Entwickler:innen zudem kaum. Hinzu kommt das Risiko – insbesondere bei Forward Transaktionen – das die Investor:innen in der aktuellen Marktlage nicht eingehen wollen. Im ersten Halbjahr 2023 wurde in Österreich „untypisch“ investiert, denn die stärkste Assetklasse war mit 51 Prozent des Transaktionsvolumens Retail, dahinter folgen mit 23 Prozent Office Immobilien und mit 10 Prozent Logistik. „Das relativ hohe Investmentvolumen bei Retailimmobilien geht primär auf den Verkauf des kika/ Leiner Portfolios zurück“, stellt Schwarz fest. Typisch für herausfordernde Zeiten ist die Tatsache, dass in diesem Jahr der Großteil der Investor:innen – 89 Prozent - aus Österreich kommt und nur 11 Prozent der Transaktionen auf ausländische Investor:innen zurückzuführen sind.
Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk zeigt sich pessimistisch
Bauwirtschaft schlägt Alarm
von Anja Gaugl
Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk zeigt sich pessimistisch und ruft die Politik zum raschen Handeln auf. Die quartalsmäßig stattfindende Konjunkturumfrage lässt alle Alarmglocken schrillen, die investitionsgüternahen Branchen – sprich Bau und Baunebengewerben – melden Rückgänge der Auftragsbestände. „Die düsteren Erwartungen sind eingetroffen, im ersten Quartal gab es einen realen Rückgang in vielen Branchen“, so Christina Enichlmaier von der KMU Forschung Austria. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind demnach die Auftragseingänge bzw. Umsätze im ersten Jahresviertel 2023 nominell (wertmäßig) um -1,4 Prozent gesunken. Mengenmäßig (real) bedeutet dies einen Rückgang von -9,2 Prozent, ein besonders starkes Minus meldet u.a. das Baugewerbe (-11,7 Prozent nominell, -19,4 Prozent real) und der Holzbau (-6,9 Prozent nominell, -14,9 Prozent real). Nur im Bereich Elektrotechnik verzeichnet man ein kleines Plus. In der vielfältigen Gruppe der konsumgüternahen Branchen hat sich die Situation etwas verbessert. „Aber insgesamt überwiegen die negativen Erwartungen“, so Enichlmaier bei der Pressekonferenz in der WKÖ. „Die Baubranche und baunahen Gewerbe sind in einer sehr schweren Situation. Es muss jetzt von der Politik gehandelt werden, solange man noch reagieren kann“, appelliert Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster. Robert Jägersberger, Bundesinnungsmeister Bau, warnt davor, dass viele Projekte nicht umgesetzt werden. Wurden 2019 noch fast 70.000 Baugenehmigungen für Ein- oder Mehrfamilienhäuser erteilt, so sei diese Zahl im abgelaufenen Jahr 2022 bereits auf knapp 47.000 Einheiten gesunken. Für 2023 und 2024 werden überhaupt nur noch rund 41.000 Genehmigungen erwartet. Und das sei wohl noch zu hoch gegriffen, denn: „Aufgrund der schwierigen Umstände ist damit zu rechnen, dass nicht einmal die Hälfte der bewilligten Objekte tatsächlich umgesetzt wird“, so Jägersberger. Bei den geförderten Genossenschaftswohnungen würden heuer sogar bis zu 90 Prozent der geplanten Projekte voraussichtlich auf Eis gelegt. Die Gründe dafür sind vielfältig, von gestiegenen Material-, Personal- und Energiekosten bis hin zu Lieferschwierigkeiten, der CO2-Bepreisung und neuen Kreditvergaberichtlinien. Er fordert u.a. eine Aufwertung der Wohnbauförderung, Erleichterungen für die Finanzierung oder auch eine Eigenheiminvestitionsprämie. „Die Bauwirtschaft ist die Lokomotive der Wirtschaft und bringt auch Wertschöpfung in die Regionen“, so Jägersberger. Auch die Reaktivierung des Handwerkerbonus wäre eine Möglichkeit, die Bauwirtschaft zu unterstützen, dieser sollte 20 Prozent der Arbeitsleistungen und Fahrkosten bis zu einem Maximalförderbetrag von 5.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr abdecken, mit 50 Millionen Euro jährlich dotiert. Die Bundesspartenobfrau schlägt Mittel von 50 Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre vor. „Wir stehen an einer wichtigen Weggabelung und müssen jetzt gegensteuern“, so Scheichelbauer-Schuster.
Im 2. Quartal 2023 erreichte der deutsche Investmentmarkt für gewerblich genutzte Immobilien nach Untersuchungen von Cushman & Wakefield ein Transaktionsvolumen von 4,73 Milliarden Euro und damit 7 Prozent weniger als im bereits sehr schwachen 1. Quartal 2023 (5,08 Milliarden Euro). Das Halbjahresergebnis von 9,81 Milliarden Euro liegt 65 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums und ist das schwächste seit 2012. Handels- und Büroimmobilien hatten mit 25 Prozent beziehungsweise 24 Prozent den höchsten Beitrag zum gesamtdeutschen Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2023. Für Büroimmobilien, die über viele Jahre hinweg der stärkste Umsatzträger waren, ist dies der geringste Anteil am Gesamtergebnis seit 2011. Der absolute Wert von 2,36 Milliarden Euro bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzeinbruch von 81 Prozent. Vor allem fehlten Transaktionen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die anhaltend hohe Inflation und der sich aktuell abzeichnende geringere Büroflächenbedarf von Unternehmen aufgrund von Home Office-Quoten sorgen vielfach für eine abwartende Haltung potenzieller Käufer:innen gegenüber Büroobjekten und für unterschiedliche Preisvorstellungen von Verkäufer:innen und Käufer:innen – insbesondere bei großen Core-Objekten. Die deutliche Mehrzahl der Büroverkäufe lag daher im 1. Halbjahr bei Objekten mit einem Transaktionsvolumen von unter 50 Millionen Euro sowie bei Value-add- und Core-plus-Immobilien. Das Transaktionsvolumen von Handelsimmobilien erreichte im 1. Halbjahr 2,40 Milliarden Euro und liegt damit leicht über dem von Büroimmobilien. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist der Handelsimmobilienumsatz um 31 Prozent gesunken, deutlich weniger stark als das Gesamtvolumen. Anteilskäufe an Objekten und Beteiligungserhöhungen waren wesentliche Umsatztreiber im Handelssegment. Im 1. Quartal zählen dazu der Verkauf von 49,9 Prozent am Berliner KaDeWe an die Central Group aus Thailand sowie die Anteilserhöhung der Deutschen Euroshop an fünf deutschen Shopping Centern. Im 2. Quartal war es der Erwerb eines 20 Prozent-Anteils an sieben von Galeria Kaufhof und einem von Zweirad Stadler genutzten Objekt in sieben deutschen Städten durch Signa. Mangel an großvolumigen Logistik-Transaktionen Die Verkäufe von Logistik- und Industrieimmobilien erzielten ein Transaktionsvolumen von 1,7 Milliarden Euro, 71 Prozent weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Nur zwei Transaktionen über jeweils 100 Millionen Euro wurden bisher registriert, darunter der Verkauf des Industrie- und Gewerbeparks „Areal Böhler“ in Meerbusch an Jamestown. Beide Transaktionen fanden bereits im 1. Quartal statt. Zu den größeren Verkäufen im 2. Quartal gehört der Verkauf eines projektierten Logistik-Campus in Hannover an AEW und der Verkauf des Coreport Leipzig II in Schkeuditz an Values Real Estate. Hotelverkäufe verbuchten einen Umsatzrückgang von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum auf 330 Millionen Euro (Anteil von 4 Prozent). Im Sektor „Sonstige“, der mit 3 Milliarden Euro (minus 45 Prozent) den größten Anteil am Transaktionsumsatz ausmacht, dominierten die Verkäufe von Entwicklungsgrundstücken mit circa 1,2 Milliarden Euro.
Mariahilfer Straße 10-18 feiert Dachgleiche
Gleichenfeier für Lamarr
von Stefan Posch
Kürzlich wurde bei einem der prominentesten Bauvorhaben Wiens, dem Projekt Lammarr auf der Mariahilferstraße, die Dachgleiche gefeiert. „Es ist immer eine Freude zu sehen, wie ein Projekt von der Konzeption zur Realität und der nächste Meilenstein erreicht wird. Gemeinsam lassen wir hier mit einem Lifestyle Hotel und einem Premium Department Store einen neuen Hot Spot entstehen, der nicht nur die unmittelbare Umgebung aufwertet, sondern eine Bereicherung für die ganze Stadt darstellt“, sagt Claus Stadler, Vorstand der Signa Prime. In vielerlei Hinsicht ist die Baustelle in der Mariahilfer Straße 10-18 am Rande der Wiener Innenstadt von Superlativen geprägt. Der Projektablaufplan zur Errichtung des Gebäudekomplexes, bestehend aus Warenhaus und Lifestyle Hotel, umfasst weit über 2.200 einzelne Arbeitsschritte, die wiederum unzählige Male miteinander verknüpft sind. Bauherren sind Signa und Central Group. Vor kurzem wurde bereits mit der Herstellung der technischen Infrastruktur begonnen. Die Planungen des Architekturbüros O.M.A. aus Rotterdam sehen vor, – um mit Park und Gastronomieflächen Platz auf den Dächern für Menschen zu schaffen – sämtliche Haustechnikanlagen in den vier Untergeschossen zu situieren. In den nächsten Monaten liegt die volle Konzentration auf der Errichtung der Fassade. Das Jahr 2024 steht ganz im Zeichen des Innenausbaus. In Spitzenzeiten werden sich mehr als 500 Trockenbauer, Bodenleger, Elektriker und viele andere Professionisten ihren Gewerken widmen. In rund eineinhalb Jahren wartet aber noch ein besonderes Highlight für alle am Baugeschehen Interessierte. Denn wenn nahezu alles fertig ist, folgt sozusagen die grüne „Zugabe“ auf dem Hoteldach. Dann wird nämlich der später öffentlich zugängliche Dachpark bepflanzt. Das neue Lamarr, benannt nach der Hollywood Schauspielerin Hedy Lamarr umfasst 20.000 m² Verkaufsfläche. Das Lifestyle Hotel „Thompson Vienna“ ist die Ergänzung zu dem Luxury Department Store. Die Ausrichtung des Hauses mit 148 Zimmern ist stark auf den Bereich „Food & Beverage“ fokussiert. Für die Gestaltung der Innenräume wurde das Londoner Architektenteam rund um Tara Bernerd & Partners engagiert.
400 Gäste beim Sommerfest der Gebrüder Riha Immobilien
Ganz in Weiß für einen guten Zweck
von Elisabeth K. Fürst
Beim Sommerfest der Gebrüder Riha Immobilien in Baden trafen sich über 400 Freunde, Kunden und berufliche Wegbegleiter in die denkmalgeschützten Räumlichkeiten in der Frauengasse 8. Neben einem launigen Abend ganz in Weiß gab es eine Versteigerung von vielen sportlicher Sachen, wie z.B. ein signierter Fußball-Schuh der Sportlegende Rùben Diaz, der bei Manchester City unter Vertrag steht, ein Volleyball, signiert von Clemens Doppler – inklusive Meet & Greet sowie zwei Trikots von Rapid Geschäftsführer Steffen Hofmann mit 2 VIP Karten für die Players Lounge. Der Erlös der Versteigerung kam der Lebenshilfe Baden zugute. Die Höchstgebote wurden von Bernhard und Clemens Riha aufgerundet, sehr zur Freude von Monika Waidhofer von der Lebenshilfe Baden, die sich damit über einen Geldbetrag in der Höhe von 4.000 Euro freuen konnte. Im Rahmen des Fests wurden auch die langjährigen Prokuristen Clemens Huber und Marianne Pargan verabschiedet und die Neuzugängen Beatrice Marold, Lukas Haas und Michael Nemetz begrüßt. Mit dem akademisch geprüften Immobilienberater und Liegenschaftsmanager Max Palka bekommen die Gebrüder Riha in Baden einen erfahrenen Teamleiter, der seit vier Jahre im Unternehmen ist und ab jetzt das Kommando übernimmt. Unter den Gästen waren: Nationalratsabgeordnete Carmen Jeitler-Cincelli, Badens Stadtoberhaupt Stefan Szirucsek, Raiffeisenprokurist Dieter Neubauer, Rapid-Vorstand Steffen Hofmann, Rapid Geschäftsführer Wirtschaft Marcus Knipping, Ex-Rapidler und Ex-Nationaltorhüter Michael Konsel, die Rapid-Legionäre Christopher Dibon, Maximilian Hofmann, IMMOcontract Geschäftsführer Sascha Haimovici, Iris Einwaller, geschäftsführende Gesellschafterin epmedia, Andreas Lugner, Geschäftsführer der Lugner Baufirma, Markus Ringsmuth von Team neunzehn sowie El Gaucho-Boss Michael Grossauer und Winzer Michael Fuchs.
Mit dem niederländischen Objekt wurde eine zweistellige Nettorendite erzielt
Logistikobjekt ging für 105 Millionen weg
von Elisabeth K. Fürst
Savills Investment Management hat für 105 Millionen Euro ein Core-Logistikgebäude in Venlo, dem wichtigsten Logistikzentrum in den Niederlanden, verkauft. Die Transaktion erfolgte im Auftrag von Vestas Investment Management. Der Verkauf ist Teil der Objektstrategie und realisierte eine Kapitalwertsteigerung seit dem Ankauf, wodurch eine zweistellige Nettorendite erzielt werden konnte. Im Logistikbereich verwaltet Savills IM weltweit für verschiedene Fonds und Mandate Immobilien im Wert von ca. 6 Milliarden Euro – rund 1 Milliarde der Logistik-Assets under Management (AuM) befinden sich in Deutschland. Das Logistikgebäude in Venlo hat ca. 103.000 m2 Mietfläche und wurde im Jahr 2018 für Vestas im Rahmen einer Sale-and-Leaseback-Transaktion vom niederländischen Logistikunternehmen DSV unmittelbar nach der Fertigstellung erworben. Der Mieter hatte ursprünglich einen 10-Jahres-Mietvertrag abgeschlossen und inzwischen aufgrund der großen Bedeutung des Standorts für sein Logistik-Netzwerk in den Niederlanden den Mietvertrag verlängert. Das Objekt verfügt über die BREEAM-Zertifizierung „Excellent“. Das DSV-Logistikgebäude in Venlo wurde von einem etablierten globalen Family Office erworben. JLL, Savills und DLA Piper berieten Vestas. NL Real Estate, Knight Frank und Greenberg Traurig waren auf Käufer:innenseite beratend tätig.
Die Broschüre fasst alle immobilienrelevanten, steuerlichen Regelungen zusammen
1×1 der Immobilienbesteuerung Neu
von Elisabeth K. Fürst
Die Broschüre „1×1 der Immobilienbesteuerung“ des Steuerberatungsunternehmens TPA fasst alle immobilienrelevanten, steuerlichen Regelungen samt den praxisrelevanten Neuerungen in einem kompakten und verständlichen Format zusammen. Die aktuelle 27. Ausgabe ist gerade neu erschienen. TPA Partner Manfred Kunisch: "Die steuerlichen Aspekte von Immobilien können ein komplexes und oft verwirrendes Thema sein. Mit unserer Broschüre bieten wir eine verlässliche Informationsquelle, um Investor:innen und Eigentümer:innen bei der effektiven Gestaltung ihrer steuerlichen Situation zu unterstützen. Mit dem 1x1 der Immobilienbesteuerung liefern wir praktische Einblicke und Expertentipps, die es den Leser:innen ermöglichen soll, die steuerlichen Vorteile einer Immobilieninvestitionen zu verstehen und mögliche Fallstricke zu erkennen." Sie richtet sich an Immobilieneigentümer:innen, Investor:innen und alle, die sich für die steuerlichen Aspekte im Zusammenhang mit Immobilien interessieren. Die Themengebiete erstrecken sich von Immobilien im Privat- bzw. Betriebsvermögen bis zu Bauherrenmodellen, Privatstiftungen, Vorsorgewohnungen, Immobilienfonds und -investitionen im Ausland sowie Umsatzsteuerthemen. Die kostenfreie Broschüre erscheint jährlich und kann hier bestellt werden.
Am Dach sorgt eine PV-Anlage für Strom
Polizeilandesleitzentrale OÖ fertiggestellt
von Elisabeth K. Fürst
In Linz hat nun die ARE im Auftrag des Innenministeriums eine neue Landesleitzentrale und Räume für die Landespolizeidirektion Oberösterreich errichtet. Der etwa 3.000 m² große Neubau befindet sich direkt neben der Landespolizeidirektion. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung hat ARE Asset Management Leiter Thorsten Mörk den symbolischen Schlüssel an Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl übergeben. Für den Entwurf war Franz&Sue Architekten verantwortlich, die vier oberirdische Geschoße rund um einen Innenhof geplant haben. Im Erdgeschoß sind der Eingangsbereich und ein überdachtes Parkdeck angeordnet. Die Landesleitzentrale zur Steuerung und Koordinierung aller Notrufe und Einsätze sowie Büros, Bereitschafts- und Aufenthaltsräume für die Beamt:innen der Landespolizeidirektion finden in den Obergeschoßen Platz. Von außen uneinsehbar liegt in der Mitte des Gebäudes ein geschützter, begrünter Innenhof als Freiraum für Erholungspausen und sozialen Austausch. Zusätzlich werden die Räume um den Hof natürlich belichtet. Auf dem Dach der neuen Landesleitzentrale sowie auf den benachbarten Gebäuden der bestehenden Landespolizeidirektion hat die ARE eine Photovoltaik-Anlage errichtet, die jetzt einen Teil des benötigten Stromes lokal und emissionsfrei produziert. Die Anlage erreicht eine Leistung von rund 250 kWp.
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