Die Zeiten der großen Gewinne auf dem heimischen Immobilien-Markt sind vorbei. Das heißt aber nicht, dass es keine gibt - vor allem wenn man langfristig denkt. Bernd Gabel-Hlawa, Mitbegründer und CEO der Immobilienplattform findmyhome.at, sieht Möglichkeiten für Käufer:innen: „Im langfristigen Investment sehe ich den Kauf von Immobilien für Eigennutzer:innen, vorwiegend im urbanen Raum sowie in exklusiven Lagen, nach wie vor als risikofreies und lukratives Geschäft.“ „Unser Land“, so Gabel-Hlawa weiter, „steht für Kontinuität, Sicherheit und Lebensqualität. Mit Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck erlangen vier Hauptstädte seit Jahren in allen internationalen Rankings Top-Platzierungen in puncto Lebensqualität. Wenn man bedenkt, dass hier 4.000 Städte weltweit mit über 150.000 Einwohnern bewertet werden, ist das eine enorme Auszeichnung für unser Land.“ Als Beispiel für er die gestiegene Nachfrage an Einfamilienhäusern im Eigentum im letzten Jahr in Wien und Salzburg um 4-6 Prozent an. Worauf man beim Kauf achten sollte fasst er in einer 5-Punkte-Checkliste für potentielle Käufer:innen zusammen, um die richtige Immobilie zu finden: 1. Lage, Lage, Lage: Nicht nur auf das Objekt, sondern auch auf die Infrastruktur achten. Vor allem Zonen, die gerade entwickelt werden, sind ein Garant für ein gutes Investment. 2. Größe & Grundriss: Aktuell herrscht die größte Nachfrage nach Wohnungen mit zwei getrennten Zimmern und einer Nische für Home Office bzw. drei getrennten Zimmern. Vorher festlegen, was man wirklich braucht (z.B. Keller, Garage, Gästezimmer, Anzahl der Bäder, etc.) ist sinnvoll. 3. Ausrichtung: Wissen, ob prinzipiell genug Licht in die Wohnung bzw. das Haus kommt und wenn ja, von wo und wann. Auch und vor allem durch den Klimawandel ist ein nach Süden oder Westen ausgerichtetes Wohnzimmer ein großes Plus. 4. Freifläche: Sie erhöht, egal welche Größe sie hat den Wert einer Immobilie um mindestens 7 Prozent. 5. Baujahr: Im Falle einer Eigennutzung hat der Altbau die stärkste Weiterentwicklung. Im Falle einer Vermietung weisen Bauten aus den 1950er bzw. 1980er Jahren die höchste Rendite auf.
Trotz der weltweit angespannten Lage in der Branche baute die Porr ihr Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 27,5 Millionen aus und sicherte sich zahlreiche neue lukrative Großprojekte, meldet das Unternehmen. „Wir haben in der ersten Jahreshälfte eine Reihe großer, spannender Aufträge erhalten. Unser Auftragseingang erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 25 Prozent“, so Porr CEO Karl-Heinz Strauss. Zu den Neuaufträgen gehören etwa das Baulos H53 des Brenner Basistunnels, der Bau eines großen Krankenhauses mit 100.000 m² Nutzfläche in Wrocław, Polen, sowie das Infrastrukturprojekt SuedLink Elbquerung. Insgesamt beträgt der Auftragseingang im ersten Halbjahr 3,8 Milliarden Euro. Durch das global angestiegene Preisniveau kam es auch bei der Porr sowohl umsatz- als auch kostenseitig zum Teil zu deutlichen Erhöhungen, teilt der Konzern mit. So erwirtschaftete die Porr im ersten Halbjahr 2023 Umsatzerlöse in Höhe von 2.891,1 Millionen Euro, um 11,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2022. Kostenseitig verzeichneten vor allem die bezogenen Leistungen eine deutliche Steigerung. Insgesamt lag jedoch die Erhöhung der Aufwände unter der Umsatzausweitung, so das Unternehmen. Die Porr konnte so ihr Ergebnis (EBITDA) um 8,7 Prozent auf 136,7 Millionen Euro verbessern. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 24,6 Prozent auf 27,5 Millionen Euro. Somit ergab sich eine EBT-Marge von 0,9 Prozent in Bezug auf die Produktionsleistung (HJ/2022: 0,8 Prozent). Auch der Auftragsbestand konnte zulegen (+11,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2022) und kratzt erstmals an der 9 Milliarden-Marke. Die Porr erzielte eine Produktionsleistung von 3.017 Millionen Euro eine Steigerung um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders gut laufen die Geschäfte in Polen und Rumänien: Hier stieg die Produktionsleistung jeweils um über 40 Prozent. Die Weltwirtschaft sieht die Porr am Beginn einer Erholungsphase, die Inflation bleibt aber nach wie vor hoch, sowohl kosten- als auch umsatzseitig. Nichtsdestotrotz wird in den meisten Heimmärkten der Porr ein weiteres Wachstum der Baubranche erwartet. Die Erholung der internationalen Lieferketten sowie die Entspannung der Energiekostensteigerungen wirken positiv. Wachstumstreiber für die Branche sind auch in der zweiten Jahreshälfte der Infrastruktur- und Tiefbaubereich. Im Hochbau sorgt der Industriebau für eine stabile Entwicklung. Ausgehend von den vollen Auftragsbüchern und der aktuellen Produktionsleistung erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung in einer Bandbreite von 6,5 bis 6,7 Milliarden Euro sowie eine weitere Steigerung des Ergebnisses
Das Gebäude kommt gänzlich ohne Heizung, Lüftung und Kühlung aus
von Leon Protz
Eine Delegation bestehend aus Vertretern des Projektentwicklers Soravia, des Büros Baumschlager Eberle Architekten und des österreichischen Ziegelherstellers Wienerberger besichtigte die Baustelle des energieeffizienten Projektes Robin in der Seestadt Aspern. Insgesamt drei Bürogebäude werden im kommenden Jahr an kleine bis mittelständische Unternehmen vergeben. Das Besondere dabei: Das Gebäude kommt gänzlich ohne Heizung, Lüftung und Kühlung aus. Es soll nach dem 2226-Prinzip funktionieren. Hier sorgen ein Mix aus architektonischen Maßnahmen und intelligenter Gebäudesteuerung dafür, dass die Temperaturen im Bürogebäude stets zwischen den namensgebenden 22 und 26 Grad Celsius liegen. Heizung, Lüftung und Kühlung gibt es nicht, sondern massive Ziegelwände, die als Dämm- und Speichermasse dienen, und ein Zusammenspiel von Fassaden- und Fensterflächen, von Proportionen, Materialien und Licht. Die intelligente Gebäudesteuerung misst äußere und innere Bedingungen und nutzt sie zur Temperaturregelung. Das spart nachhaltig Kosten, da durch den Verzicht auf gängige Haustechnik der Aufwand für deren Planung, Beschaffung und Wartung entfällt. Geheizt wird durch die Abwärme der anwesenden Menschen, der technischen Geräte und der Beleuchtung. Sensorisch gesteuerte Lüftungsflügel regulieren die Temperatur und den CO2-Anteil und sorgen so für ein immer angenehmes Klima. Insgesamt drei separate Low-Tech-Häuser zu je fünf Geschossen bieten höchsten Raumkomfort bei minimalem Energiebedarf. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2024 geplant.
Anja Ennsberger verantwortet die Nachhaltigkeitsagenden
von Stefan Posch
Für die Wertsteigerung einer Immobilie sind unabhängige Zertifizierungen und ein Fokus auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Regionalität wichtige Faktoren. Die heimischen Projektentwickler:innen reagieren dementsprechend. Die Winegg etwa strebt an, alle Wohnprojekte unabhängig zertifizieren zu lassen. Auch eine EU-Taxonomie-Verifikation soll zur Regel werden. Für die Koordination und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Winegg ist zukünftig Anja Ennsberger zuständig. Sie verantwortet die Themenschwerpunkte ESG, Zertifizierungen und alle internen und externen Nachhaltigkeitsagenden. Hannes Speiser, Prokurist bei Winegg, betont: „Ich freue mich gemeinsam mit Anja zukünftig unsere innovative Nachhaltigkeitsstrategie #nachhaltigkeitsichtbarmachen mit neuen Perspektiven weiterzuentwickeln.“ Im Jahr 2019 trat die gebürtige Oberösterreicherin in das Team von Winegg ein. Ihr berufsbegleitendes Studium an der HTWK Leipzig wird Sie im Herbst 2023 abschließen.
Der neue FITINN-Standort hat 1.415 m² Mietfläche im 20. Bezirk
von Elisabeth K. Fürst
Die größte österreichische Fitnessstudio-Kette FITINN hat einen weiteren Standort in Wien eröffnet. Das Studio in der Wehlistraße 65, 1200 Wien, ist der 27. Wiener Standort der Kette in Österreich. Die Kette hat 48 Standorte, wovon 27 davon in Wien sind. Der neueste befindet sich im Wohnbauprojekt „Am Donaukai“, einem gemischt genutzten Objekt der Art-Invest Real Estate. Auf Vermittlung der EHL Gewerbeimmobilien wird die Fitnesskette 1.415 m² im Erdgeschoß anmieten. Die öffentliche Anbindung ist gut und die benachbarte Millennium City schafft zusätzliche Besucherfrequenz. „Fitnessangebote sind wie der gesamte Dienstleistungssektor weiterhin auf Wachstumskurs, insbesondere von im mittleren Preisbereich angesiedelten Unternehmen gibt es wieder zunehmende Nachfrage“, erzählt EHL-Einzelhandelsspezialist Mario Schwaiger „An guten Standorten mit attraktivem Einzugsgebiet, wie es beim Handelskai gegeben ist, sind sie eine chancenreiche Alternative zu klassischen Einzelhandelsangeboten. Gerade in gemischt genutzten Objekten werden sie von den Bewohnern auch besonders gut angenommen und als Aufwertung ihrer Wohnanlage empfunden.“
Das Schloss Eberstein in Gernsbach, nahe Baden-Baden, wird derzeit von Sotheby´s International Realty vermarktet. Zu dem Anwesen auf einer Grundstücksfläche von insgesamt rund 423.000 m² gehört das Schloss, in dem sich aktuell ein Superior-Hotel mit 19 Zimmern, ein Restaurant, ein ehemaliger Weinkeller, ein Rittersaal sowie der Ebersteinsaal, der Weinbrennerbau und eine Bibliothek befindet, die umliegenden Weinberge, ein botanischer Garten und ein Wald. Die Wohn- und Nutzfläche umfasst rund 3.500 m², der Weinberg hat eine Fläche von circa 80.000 m². Der Kaufpreis für die gesamte Anlage beträgt 19,5 Millionen Euro. Derzeit wird das obere Schloss mit u.a. Bibliothek, Ritter- und Ebersteinsaal, Weinbrennerbau, ehemaligem Weinkeller und vielen weiteren Räumlichkeiten vom Eigentümer genutzt. Verpachtet sind das Hotel mit Saal, die Torburg, das 3-geschossige Restaurantgebäude, Außenflächen und der Weinberg. Die weitere Nutzung des privaten Bereichs obliegt zukünftigen Käufer:innen. Der verpachtete Bereich soll in Form der derzeitigen Nutzung fortbestehen.
Die Zeiten der großen Gewinne auf dem heimischen Immobilien-Markt sind vorbei. Das heißt aber nicht, dass es keine gibt - vor allem wenn man langfristig denkt. Bernd Gabel-Hlawa, Mitbegründer und CEO der Immobilienplattform findmyhome.at, sieht Möglichkeiten für Käufer:innen: „Im langfristigen Investment sehe ich den Kauf von Immobilien für Eigennutzer:innen, vorwiegend im urbanen Raum sowie in exklusiven Lagen, nach wie vor als risikofreies und lukratives Geschäft.“ „Unser Land“, so Gabel-Hlawa weiter, „steht für Kontinuität, Sicherheit und Lebensqualität. Mit Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck erlangen vier Hauptstädte seit Jahren in allen internationalen Rankings Top-Platzierungen in puncto Lebensqualität. Wenn man bedenkt, dass hier 4.000 Städte weltweit mit über 150.000 Einwohnern bewertet werden, ist das eine enorme Auszeichnung für unser Land.“ Als Beispiel für er die gestiegene Nachfrage an Einfamilienhäusern im Eigentum im letzten Jahr in Wien und Salzburg um 4-6 Prozent an. Worauf man beim Kauf achten sollte fasst er in einer 5-Punkte-Checkliste für potentielle Käufer:innen zusammen, um die richtige Immobilie zu finden: 1. Lage, Lage, Lage: Nicht nur auf das Objekt, sondern auch auf die Infrastruktur achten. Vor allem Zonen, die gerade entwickelt werden, sind ein Garant für ein gutes Investment. 2. Größe & Grundriss: Aktuell herrscht die größte Nachfrage nach Wohnungen mit zwei getrennten Zimmern und einer Nische für Home Office bzw. drei getrennten Zimmern. Vorher festlegen, was man wirklich braucht (z.B. Keller, Garage, Gästezimmer, Anzahl der Bäder, etc.) ist sinnvoll. 3. Ausrichtung: Wissen, ob prinzipiell genug Licht in die Wohnung bzw. das Haus kommt und wenn ja, von wo und wann. Auch und vor allem durch den Klimawandel ist ein nach Süden oder Westen ausgerichtetes Wohnzimmer ein großes Plus. 4. Freifläche: Sie erhöht, egal welche Größe sie hat den Wert einer Immobilie um mindestens 7 Prozent. 5. Baujahr: Im Falle einer Eigennutzung hat der Altbau die stärkste Weiterentwicklung. Im Falle einer Vermietung weisen Bauten aus den 1950er bzw. 1980er Jahren die höchste Rendite auf.
Auch Auftragsbestand konnte zulegen
Porr erhöht Ergebnis
von Anja Gaugl
Trotz der weltweit angespannten Lage in der Branche baute die Porr ihr Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 27,5 Millionen aus und sicherte sich zahlreiche neue lukrative Großprojekte, meldet das Unternehmen. „Wir haben in der ersten Jahreshälfte eine Reihe großer, spannender Aufträge erhalten. Unser Auftragseingang erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 25 Prozent“, so Porr CEO Karl-Heinz Strauss. Zu den Neuaufträgen gehören etwa das Baulos H53 des Brenner Basistunnels, der Bau eines großen Krankenhauses mit 100.000 m² Nutzfläche in Wrocław, Polen, sowie das Infrastrukturprojekt SuedLink Elbquerung. Insgesamt beträgt der Auftragseingang im ersten Halbjahr 3,8 Milliarden Euro. Durch das global angestiegene Preisniveau kam es auch bei der Porr sowohl umsatz- als auch kostenseitig zum Teil zu deutlichen Erhöhungen, teilt der Konzern mit. So erwirtschaftete die Porr im ersten Halbjahr 2023 Umsatzerlöse in Höhe von 2.891,1 Millionen Euro, um 11,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2022. Kostenseitig verzeichneten vor allem die bezogenen Leistungen eine deutliche Steigerung. Insgesamt lag jedoch die Erhöhung der Aufwände unter der Umsatzausweitung, so das Unternehmen. Die Porr konnte so ihr Ergebnis (EBITDA) um 8,7 Prozent auf 136,7 Millionen Euro verbessern. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 24,6 Prozent auf 27,5 Millionen Euro. Somit ergab sich eine EBT-Marge von 0,9 Prozent in Bezug auf die Produktionsleistung (HJ/2022: 0,8 Prozent). Auch der Auftragsbestand konnte zulegen (+11,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2022) und kratzt erstmals an der 9 Milliarden-Marke. Die Porr erzielte eine Produktionsleistung von 3.017 Millionen Euro eine Steigerung um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders gut laufen die Geschäfte in Polen und Rumänien: Hier stieg die Produktionsleistung jeweils um über 40 Prozent. Die Weltwirtschaft sieht die Porr am Beginn einer Erholungsphase, die Inflation bleibt aber nach wie vor hoch, sowohl kosten- als auch umsatzseitig. Nichtsdestotrotz wird in den meisten Heimmärkten der Porr ein weiteres Wachstum der Baubranche erwartet. Die Erholung der internationalen Lieferketten sowie die Entspannung der Energiekostensteigerungen wirken positiv. Wachstumstreiber für die Branche sind auch in der zweiten Jahreshälfte der Infrastruktur- und Tiefbaubereich. Im Hochbau sorgt der Industriebau für eine stabile Entwicklung. Ausgehend von den vollen Auftragsbüchern und der aktuellen Produktionsleistung erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung in einer Bandbreite von 6,5 bis 6,7 Milliarden Euro sowie eine weitere Steigerung des Ergebnisses
Das Gebäude kommt gänzlich ohne Heizung, Lüftung und Kühlung aus
Bürogebäude Robin 2024 fertiggestellt
von Leon Protz
Eine Delegation bestehend aus Vertretern des Projektentwicklers Soravia, des Büros Baumschlager Eberle Architekten und des österreichischen Ziegelherstellers Wienerberger besichtigte die Baustelle des energieeffizienten Projektes Robin in der Seestadt Aspern. Insgesamt drei Bürogebäude werden im kommenden Jahr an kleine bis mittelständische Unternehmen vergeben. Das Besondere dabei: Das Gebäude kommt gänzlich ohne Heizung, Lüftung und Kühlung aus. Es soll nach dem 2226-Prinzip funktionieren. Hier sorgen ein Mix aus architektonischen Maßnahmen und intelligenter Gebäudesteuerung dafür, dass die Temperaturen im Bürogebäude stets zwischen den namensgebenden 22 und 26 Grad Celsius liegen. Heizung, Lüftung und Kühlung gibt es nicht, sondern massive Ziegelwände, die als Dämm- und Speichermasse dienen, und ein Zusammenspiel von Fassaden- und Fensterflächen, von Proportionen, Materialien und Licht. Die intelligente Gebäudesteuerung misst äußere und innere Bedingungen und nutzt sie zur Temperaturregelung. Das spart nachhaltig Kosten, da durch den Verzicht auf gängige Haustechnik der Aufwand für deren Planung, Beschaffung und Wartung entfällt. Geheizt wird durch die Abwärme der anwesenden Menschen, der technischen Geräte und der Beleuchtung. Sensorisch gesteuerte Lüftungsflügel regulieren die Temperatur und den CO2-Anteil und sorgen so für ein immer angenehmes Klima. Insgesamt drei separate Low-Tech-Häuser zu je fünf Geschossen bieten höchsten Raumkomfort bei minimalem Energiebedarf. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2024 geplant.
Anja Ennsberger verantwortet die Nachhaltigkeitsagenden
Winegg setzt voll auf Nachhaltigkeit
von Stefan Posch
Für die Wertsteigerung einer Immobilie sind unabhängige Zertifizierungen und ein Fokus auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Regionalität wichtige Faktoren. Die heimischen Projektentwickler:innen reagieren dementsprechend. Die Winegg etwa strebt an, alle Wohnprojekte unabhängig zertifizieren zu lassen. Auch eine EU-Taxonomie-Verifikation soll zur Regel werden. Für die Koordination und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Winegg ist zukünftig Anja Ennsberger zuständig. Sie verantwortet die Themenschwerpunkte ESG, Zertifizierungen und alle internen und externen Nachhaltigkeitsagenden. Hannes Speiser, Prokurist bei Winegg, betont: „Ich freue mich gemeinsam mit Anja zukünftig unsere innovative Nachhaltigkeitsstrategie #nachhaltigkeitsichtbarmachen mit neuen Perspektiven weiterzuentwickeln.“ Im Jahr 2019 trat die gebürtige Oberösterreicherin in das Team von Winegg ein. Ihr berufsbegleitendes Studium an der HTWK Leipzig wird Sie im Herbst 2023 abschließen.
Der neue FITINN-Standort hat 1.415 m² Mietfläche im 20. Bezirk
Fitnesskette eröffnet Am Donaukai
von Elisabeth K. Fürst
Die größte österreichische Fitnessstudio-Kette FITINN hat einen weiteren Standort in Wien eröffnet. Das Studio in der Wehlistraße 65, 1200 Wien, ist der 27. Wiener Standort der Kette in Österreich. Die Kette hat 48 Standorte, wovon 27 davon in Wien sind. Der neueste befindet sich im Wohnbauprojekt „Am Donaukai“, einem gemischt genutzten Objekt der Art-Invest Real Estate. Auf Vermittlung der EHL Gewerbeimmobilien wird die Fitnesskette 1.415 m² im Erdgeschoß anmieten. Die öffentliche Anbindung ist gut und die benachbarte Millennium City schafft zusätzliche Besucherfrequenz. „Fitnessangebote sind wie der gesamte Dienstleistungssektor weiterhin auf Wachstumskurs, insbesondere von im mittleren Preisbereich angesiedelten Unternehmen gibt es wieder zunehmende Nachfrage“, erzählt EHL-Einzelhandelsspezialist Mario Schwaiger „An guten Standorten mit attraktivem Einzugsgebiet, wie es beim Handelskai gegeben ist, sind sie eine chancenreiche Alternative zu klassischen Einzelhandelsangeboten. Gerade in gemischt genutzten Objekten werden sie von den Bewohnern auch besonders gut angenommen und als Aufwertung ihrer Wohnanlage empfunden.“
Das Objekt in Gernsbach hat rund 423.000 m²
Schloss Eberstein wird verkauft
von Leon Protz
Das Schloss Eberstein in Gernsbach, nahe Baden-Baden, wird derzeit von Sotheby´s International Realty vermarktet. Zu dem Anwesen auf einer Grundstücksfläche von insgesamt rund 423.000 m² gehört das Schloss, in dem sich aktuell ein Superior-Hotel mit 19 Zimmern, ein Restaurant, ein ehemaliger Weinkeller, ein Rittersaal sowie der Ebersteinsaal, der Weinbrennerbau und eine Bibliothek befindet, die umliegenden Weinberge, ein botanischer Garten und ein Wald. Die Wohn- und Nutzfläche umfasst rund 3.500 m², der Weinberg hat eine Fläche von circa 80.000 m². Der Kaufpreis für die gesamte Anlage beträgt 19,5 Millionen Euro. Derzeit wird das obere Schloss mit u.a. Bibliothek, Ritter- und Ebersteinsaal, Weinbrennerbau, ehemaligem Weinkeller und vielen weiteren Räumlichkeiten vom Eigentümer genutzt. Verpachtet sind das Hotel mit Saal, die Torburg, das 3-geschossige Restaurantgebäude, Außenflächen und der Weinberg. Die weitere Nutzung des privaten Bereichs obliegt zukünftigen Käufer:innen. Der verpachtete Bereich soll in Form der derzeitigen Nutzung fortbestehen.
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