Energieeffizienz hat bei Wohnen Priorität

Immer wichtigeres Entscheidungskriterium für Eigenheim

von Elisabeth K. Fürst

Energieeffizienz ist bei den Endkund:innen angekommen.  © Adobe Stock Energieeffizienz ist bei den Endkund:innen angekommen. © Adobe Stock
Das Thema Energiesparen in der eigenen Wohnung oder im Eigenheim ist bei den Endkunden angekommen. Genaugenommen hat es laut Integral-Umfrage für ImmoScout24 für 74 Prozent der Österreicher:innen hohe Priorität. Die große Mehrheit von 78 Prozent ist sich bewusst, dass der Klimawandel direkte Auswirkungen auf das eigene Zuhause hat und sich künftig noch stärker auswirken wird. Deshalb ist das Thema Energieeffizienz beim eigenen Zuhause für 83 Prozent der Österreicher:innen sehr wichtig. 60 Prozent wünschen sich zudem deutlich mehr Informationen zum Energiealternativen. Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24: „Die österreichische Bevölkerung zeigt sich im Hinblick auf Energieeffizienz und Energiesparen sensibilisiert. Beim Kauf einer Eigentumswohnung ist das Thema Energieeffizienz nach oben gerückt. Gestiegene Energiekosten und der Klimawandel führen zu einem Umdenken bei den Käufer:innen." 
Erhoben wurde auch der Status quo bei den aktuellen Wohnungsangeboten nach Energieeffizienzklassen sowie die Preisunterschiede der Immobilien unterschiedlicher Energieeffizienzklassen.
Österreichweit betrachtet wird gut die Hälfte oder 56 Prozent der Eigentumswohnungen aktuell in der Energieeffizienzklasse B angeboten. Rund ein Fünftel der Eigenheime weist die Energieklasse C auf, gefolgt von rund 11 Prozent in der Kategorie D. In der Energieeffizienzklasse A befinden sich gut 7 Prozent der angebotenen Wohnungen. Die höhere Energieeffizienzklasse schlägt sich weitgehend auch im Kaufpreis nieder. Der Preisabschlag der Klasse B zur Top-Effizienzklasse A beträgt im Schnitt 11 Prozent. Gegenüber der Klasse C und D sind es bis zu 30 Prozent. „Bei Immobilien mit schlechter Energieeffizienz, fallen die Angebotspreise auf unserer Plattform je nach Lage deutlich geringer aus als die Preise für sanierten Altbau oder Neubau”, so Dejmek.
Während in Wien der Preisunterschied der Effizienzklasse D zu A durchschnittlich 38 Prozent beträgt, sind es in Burgenland, Steiermark und Kärnten sogar bis zu 80 Prozent. In Nieder- sowie in Oberösterreich bewegen sich die Preisabschläge ähnlich wie in Wien bei knapp unter 40 Prozent, ebenso wie in Tirol. In Vorarlberg sind Wohnungen der Effizienzklasse D mit durchschnittlich minus 55 Prozent deutlich billiger als die Top-Klasse A. „Das Thema Energieeffizienz nimmt an Bedeutung zu und ist in Großstädten derzeit noch ein kleineres Thema wie in ländlichen Gegenden. In den Städten zählt nach wie vor die Lage zu den wichtigsten Kriterien bei der Wohnungswahl, am Land beobachten wir eine Veränderung in Richtung eines höheren Bewusstseins für die Energieeffizienz des künftigen Zuhauses“, bemerkt der ImmoScout24 Chef.
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Immofinanz zertifiziert

Neun Gebäude gemäß BREEAM zertifiziert

von Leon Protz

Immofinanz lässt gemäß BREEAM zertifizieren © Immofinanz Immofinanz lässt gemäß BREEAM zertifizieren © Immofinanz
Die Immofinanz forciert den nachhaltigen Ausbau ihres Immobilienportfolios. Neun ihrer Gebäude in Österreich wurden erfolgreich nach dem BREEAM-Standard zertifiziert. „Wir sind stolz darauf, dass neun unserer Immobilien in Österreich nach BREEAM zertifiziert wurden. Dies ist ein weiterer Beweis für unsere Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und unser Bestreben, unseren Mietern und Kunden modernste und umweltfreundliche Arbeits- und Einkaufswelten anzubieten“, so Katrin Gögele-Celeda, Immofinanz Country Managerin Austria & Adriatic. Insgesamt erhielten zwei der neun Gebäude im Rahmen der BREEAM-Zertifizierung das Prädikat "exzellent". Drei weitere Objekte erhielten die Bewertung "sehr gut". Mit dem Prädikat „exzellent“ wurde der Standort in der Wienerbergstraße 7, 1100 Wien auf rund 10.000 m² ausgezeichnet. Auch der City Tower Vienna im Dritten Wiener Gemeindebezirk erhielt die BREEAM-Zertifizierung mit dem Prädikat „exzellent“. Das Bürogebäude City Tower Vienna liegt unmittelbar neben Wien Mitte und ist mit einer Gesamtfläche von rund 26.600 m² langfristig an die Republik Österreich vermietet.  Zu den mit „sehr gut“ ausgezeichneten Objekten zählen neben einem weiteren Office-Standort in Wien auch zwei Stop Shop Retail Parks in Wien Stadlau und Stockerau. 
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STC Development übernimmt Pier05

Alle Anteile von Moser Wohnbau & Immobilien übernommen

von Elisabeth K. Fürst

Visualsierung von Pier05 an den Asperner Seeterrassen © Flenreisz/Zechner&Zechner/StudioVlayStreeruwitz Visualsierung von Pier05 an den Asperner Seeterrassen © Flenreisz/Zechner&Zechner/StudioVlayStreeruwitz
Die STC Development hat sämtliche Anteile am „Pier05“ in der Seestadt Aspern vollständig vom bisherigen Projektpartner Moser Wohnbau & Immobilien übernommen. STC-Geschäftsführer Matthias Waibel: „Die gänzliche Übernahme des Leuchtturmprojektes ist ein entscheidender Schritt zur Stärkung unserer Handlungsfähigkeit im Laufe der weiteren Projektentwicklungsphasen. Wir setzen mit dem Erwerb des gesamten Projektes auch ein klares Zeichen für unser Engagement bei der Umsetzung zukunftsweisender Projektentwicklungen. Wir sind überzeugt, mit dem „Pier05“ einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung in der Seestadt zu leisten und freuen uns daher sehr, diesen integralen Bestandteil des Gesamtprojektes Seestadt fortan eigenständig weiter vorantreiben zu können.“
Der "Pier05" ist eines von drei neue Hochhäuser, das in den nächsten Jahren in der Seestadt Aspern errichtet wird. Er entsteht auf dem Bauplatz H5 direkt am See. Vorgesehen ist ein Gebäudeensemble, bestehend aus vier Baukörpern. Der südlich positionierte Turm weist eine Höhe von rund 82 m, der nördliche Hochpunkt eine Höhe von knapp 60 m auf. Gastronomieflächen in den Erdgeschosszonen ergänzen das Angebot an Gewerbeflächen und Wohnraum. Durch die Lage direkt an der U-Bahn wird ein vollständig autofreies Konzept für die Liegenschaft umgesetzt. Die entstehenden Freiräume werden begrünt. Es gibt ein Energiekonzept mit viel Photovoltaik und es werden werden ÖGNI- und ÖGNB-Zertifizierungen angestrebt.
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ÖHGB: EWG-Aus als Sieg der Vernunft

Anreize anstelle von Zwang sei zu begrüßen

von Stefan Posch

Martin Prunbauer © © Michael Büchling Martin Prunbauer © © Michael Büchling
ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer zeigt sich erleichtert darüber, dass die vom Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund vorgebrachten Bedenken gegen das Erneuerbare-Wärme-Gesetzes gehört wurden und kein verpflichtender Heizungstausch in Bestandsgebäuden vorgesehen ist.
Vor allem im städtischen Bereich mangelte es schon aufgrund der dichten Verbauung vielfach an Alternativen für eine nichtfossile Versorgung. Eine zwangsweise Umrüstung auf erneuerbare Energieträger wäre nicht nur aus technischen, sondern auch aus zeitlichen Gründen nicht zu bewältigen gewesen. Prunbauer dazu: „Diese ungünstige Ausgangssituation, ein verbindliches Ziel vorzugeben, das nach heutigen Verhältnissen realistischerweise nicht in dem vorgegebenen Zeitraum erreicht werden kann, setzte viele Hauseigentümer unter enormen Druck.“
Ein Gesetz, das nicht praxisgerecht umgesetzt werden kann, führe zu Widerstand und sei in weiterer Folge kontraproduktiv. Durch das Setzen von Anreizen und die laufende Entwicklung von innovativen technischen Lösungen seien auch Hauseigentümer motiviert, den Gebäudebestand in eine klimafite Zukunft zu führen.
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Delta Pods Architects neu gegründet

Delta Gruppe vereint ihre internationalen Architektur-Standorte

von Leon Protz

Delta Pods Architects Management  © 2023 GOLDEN HOUR PICTURES Delta Pods Architects Management © 2023 GOLDEN HOUR PICTURES
Die österreichische Delta Gruppe vereint ihre internationalen Architektur-Standorte unter der Architektur-Marke Delta Pods Architects. Neben einem einheitlichen Markenauftritt soll die internationale Architekturausrichtung länderübergreifende Synergien und Kompetenzen stärken. Delta Pods Architects umfasst mehr als 160 Mitarbeiter:innen aus den gegenwärtigen Standorten der Delta Gruppe in Österreich, der Slowakei, Tschechien und der Ukraine. Der Schwerpunkt von Delta Pods Architects wird auf Themen wie innerstädtischer Nachverdichtung, Revitalisierung, Holz und hybriden Bauweisen und die Nutzung digitaler Tools und AI für integrale Planung (BIM) und Baumanagement liegen. So kann Wissen und der Erfahrungsschatz aus allen bisher abgewickelten Projekten, die vorrangig in den Bereichen Pharma, Bildung, Forschen, Revitalisierung und dem Gesundheitswesen angesiedelt waren, genutzt und durch neue Dienstleistungen (z.B. IPA-Management, BIM-Management und –Koordination, Virtual Reality und Nachhaltigkeits-Beratung) ergänzt werden. 
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Andreas Kraler Preisträger bei EY Awards

GF Gesellschafter der HELLA-Gruppe wurde in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet

von Leon Protz

Andreas Kraler Preisträger bei EY Awards © Robert Herbst Andreas Kraler Preisträger bei EY Awards © Robert Herbst
Andreas Kraler ist Preisträger bei den EY Entrepreneur Of The Year 2023 Awards. Der geschäftsführende Gesellschafter der HELLA-Gruppe wurde in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet. Am 13. Oktober vergab EY Österreich die Entrepreneur Of The Year Awards im Rahmen einer Gala in der Wiener Hofburg. Mit dem Preis würdigt EY die österreichischen Top-Unternehmer:innen des Jahres. Entrepreneur Of The Year für Innovation wurde Markus Handler, CEO der Handler Group, weitere Auszeichnungen gingen an Josef und Maximilian Priglinger, die beiden Geschäftsführer der Priglinger Holding.
Für Kraler, der den Osttiroler Familienbetrieb erfolgreich in dritter Generation leitet, ist die Auszeichnung eine Bestätigung der Erfolgsstrategie des Unternehmens: „Bei HELLA beweisen wir täglich aufs Neue, dass Tradition und Innovation nicht im Widerspruch stehen. Im Gegenteil: Mit zahlreichen Neuentwicklungen und Patenten verwirklichen wir laufend unsere Leidenschaft für technische Innovationen, gestützt auf unserer Erfahrung aus fast 65 Jahren Unternehmensgeschichte.“ 
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IMMOcontract beim ALC auf Platz 2

In der Kategorie Unternehmen bis 10 Millionen Euro Jahresumsatz

von Leon Protz

Margarete Kriz-Zwittkovits, Sascha Haimovici, Harald Brandstätter. © IMMOcontract Margarete Kriz-Zwittkovits, Sascha Haimovici, Harald Brandstätter. © IMMOcontract
IMMOcontract hat bei dem von „Die Presse“ gemeinsam mit dem KSV1870 und PwC Österreich initiierten Wirtschafts-Wettbewerb Austria’s Leading Companies den zweiten Platz in der Kategorie Unternehmen bis 10 Millionen Euro Jahresumsatz belegt. Die Verleihung erfolgte am 17. Oktober im Casino Baden. Die Gewinner werden anhand ihrer Bilanzzahlen und wirtschaftlichen Performance der jüngsten drei Geschäftsjahre mittels eines speziell entwickelten objektiven Kennzahlenmodells ermittelt. Auf dieser Basis werden die erfolgreichsten Unternehmen des Landes gekürt. Die Teilnehmer kommen aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen, Mindestanforderung ist ein Umsatz ab 1 Millionen Euro sowie ein KSV1870 Rating von 350 oder besser. Zehn definierte Leistungskennzahlen sind entscheidend. Wichtig sind die Steigerung des Umsatzes, des Eigenkapitals, des Ebits und des Cash-Flows, Umsatzrentabilität und Eigenkapitalrentabilität, die Kapitalrendite, Verschuldungsgrad und Steigerung der Working Capital Ratio sowie eben das KSV-Rating. Im Wettbewerb erfolgreich zu sein zeigt branchenübergreifendes Benchmarking. Mit diesem Award wissen die Unternehmen wie sie im Vergleich mit den Besten stehen.
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Adomo übernimmt 100 Prozent von Capera

4 Millionen m² Nutzfläche in Deutschland nach Übernahme

von Leon Protz

Adomo übernimmt 100 Prozent von Capera © AdobeStock Adomo übernimmt 100 Prozent von Capera © AdobeStock
Das Soravia-Tochterunternehmen Adomo hat kürzlich 100 Prozent der Capera Immobilien Service übernommen. Adomo bündelt als Unternehmensgruppe das Dienstleistungsportfolio von Soravia in den Bereichen Asset-, Property- und Facility-Management entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Immobilien. Mit 27 operativen Gesellschaften ist Adomo österreichweit und in deutschen Groß- und Mittelstädten vertreten. Mit der kompletten Übernahme von Capera betreut das Unternehmen insgesamt knapp 4 Millionen m² Nutzfläche an 15 Standorten in Deutschland. Hiervon sind 23.239 Wohneinheiten, 5.412 WEG-Einheiten und 4.600 Gewerbeeinheiten. Insgesamt liegt der Immobilienwert bei 7 Milliarden Euro. Adomo hatte bereits zuvor 67 Prozent der Anteile an Capera gehalten und wurde in Folge der Übernahme der restlichen Anteile alleiniger Eigentümer.
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Alle Anteile von Moser Wohnbau & Immobilien übernommen

STC Development übernimmt Pier05

von Elisabeth K. Fürst

Die STC Development hat sämtliche Anteile am „Pier05“ in der Seestadt Aspern vollständig vom bisherigen Projektpartner Moser Wohnbau & Immobilien übernommen. STC-Geschäftsführer Matthias Waibel: „Die gänzliche Übernahme des Leuchtturmprojektes ist ein entscheidender Schritt zur Stärkung unserer Handlungsfähigkeit im Laufe der weiteren Projektentwicklungsphasen. Wir setzen mit dem Erwerb des gesamten Projektes auch ein klares Zeichen für unser Engagement bei der Umsetzung zukunftsweisender Projektentwicklungen. Wir sind überzeugt, mit dem „Pier05“ einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung in der Seestadt zu leisten und freuen uns daher sehr, diesen integralen Bestandteil des Gesamtprojektes Seestadt fortan eigenständig weiter vorantreiben zu können.“
Der "Pier05" ist eines von drei neue Hochhäuser, das in den nächsten Jahren in der Seestadt Aspern errichtet wird. Er entsteht auf dem Bauplatz H5 direkt am See. Vorgesehen ist ein Gebäudeensemble, bestehend aus vier Baukörpern. Der südlich positionierte Turm weist eine Höhe von rund 82 m, der nördliche Hochpunkt eine Höhe von knapp 60 m auf. Gastronomieflächen in den Erdgeschosszonen ergänzen das Angebot an Gewerbeflächen und Wohnraum. Durch die Lage direkt an der U-Bahn wird ein vollständig autofreies Konzept für die Liegenschaft umgesetzt. Die entstehenden Freiräume werden begrünt. Es gibt ein Energiekonzept mit viel Photovoltaik und es werden werden ÖGNI- und ÖGNB-Zertifizierungen angestrebt.

Anreize anstelle von Zwang sei zu begrüßen

ÖHGB: EWG-Aus als Sieg der Vernunft

von Stefan Posch

Martin Prunbauer © © Michael Büchling
ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer zeigt sich erleichtert darüber, dass die vom Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund vorgebrachten Bedenken gegen das Erneuerbare-Wärme-Gesetzes gehört wurden und kein verpflichtender Heizungstausch in Bestandsgebäuden vorgesehen ist.
Vor allem im städtischen Bereich mangelte es schon aufgrund der dichten Verbauung vielfach an Alternativen für eine nichtfossile Versorgung. Eine zwangsweise Umrüstung auf erneuerbare Energieträger wäre nicht nur aus technischen, sondern auch aus zeitlichen Gründen nicht zu bewältigen gewesen. Prunbauer dazu: „Diese ungünstige Ausgangssituation, ein verbindliches Ziel vorzugeben, das nach heutigen Verhältnissen realistischerweise nicht in dem vorgegebenen Zeitraum erreicht werden kann, setzte viele Hauseigentümer unter enormen Druck.“
Ein Gesetz, das nicht praxisgerecht umgesetzt werden kann, führe zu Widerstand und sei in weiterer Folge kontraproduktiv. Durch das Setzen von Anreizen und die laufende Entwicklung von innovativen technischen Lösungen seien auch Hauseigentümer motiviert, den Gebäudebestand in eine klimafite Zukunft zu führen.
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Delta Gruppe vereint ihre internationalen Architektur-Standorte

Delta Pods Architects neu gegründet

von Leon Protz

Delta Pods Architects Management © 2023 GOLDEN HOUR PICTURES
Die österreichische Delta Gruppe vereint ihre internationalen Architektur-Standorte unter der Architektur-Marke Delta Pods Architects. Neben einem einheitlichen Markenauftritt soll die internationale Architekturausrichtung länderübergreifende Synergien und Kompetenzen stärken. Delta Pods Architects umfasst mehr als 160 Mitarbeiter:innen aus den gegenwärtigen Standorten der Delta Gruppe in Österreich, der Slowakei, Tschechien und der Ukraine. Der Schwerpunkt von Delta Pods Architects wird auf Themen wie innerstädtischer Nachverdichtung, Revitalisierung, Holz und hybriden Bauweisen und die Nutzung digitaler Tools und AI für integrale Planung (BIM) und Baumanagement liegen. So kann Wissen und der Erfahrungsschatz aus allen bisher abgewickelten Projekten, die vorrangig in den Bereichen Pharma, Bildung, Forschen, Revitalisierung und dem Gesundheitswesen angesiedelt waren, genutzt und durch neue Dienstleistungen (z.B. IPA-Management, BIM-Management und –Koordination, Virtual Reality und Nachhaltigkeits-Beratung) ergänzt werden. 

GF Gesellschafter der HELLA-Gruppe wurde in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet

Andreas Kraler Preisträger bei EY Awards

von Leon Protz

Andreas Kraler Preisträger bei EY Awards © Robert Herbst
Andreas Kraler ist Preisträger bei den EY Entrepreneur Of The Year 2023 Awards. Der geschäftsführende Gesellschafter der HELLA-Gruppe wurde in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet. Am 13. Oktober vergab EY Österreich die Entrepreneur Of The Year Awards im Rahmen einer Gala in der Wiener Hofburg. Mit dem Preis würdigt EY die österreichischen Top-Unternehmer:innen des Jahres. Entrepreneur Of The Year für Innovation wurde Markus Handler, CEO der Handler Group, weitere Auszeichnungen gingen an Josef und Maximilian Priglinger, die beiden Geschäftsführer der Priglinger Holding.
Für Kraler, der den Osttiroler Familienbetrieb erfolgreich in dritter Generation leitet, ist die Auszeichnung eine Bestätigung der Erfolgsstrategie des Unternehmens: „Bei HELLA beweisen wir täglich aufs Neue, dass Tradition und Innovation nicht im Widerspruch stehen. Im Gegenteil: Mit zahlreichen Neuentwicklungen und Patenten verwirklichen wir laufend unsere Leidenschaft für technische Innovationen, gestützt auf unserer Erfahrung aus fast 65 Jahren Unternehmensgeschichte.“ 
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In der Kategorie Unternehmen bis 10 Millionen Euro Jahresumsatz

IMMOcontract beim ALC auf Platz 2

von Leon Protz

Margarete Kriz-Zwittkovits, Sascha Haimovici, Harald Brandstätter. © IMMOcontract
IMMOcontract hat bei dem von „Die Presse“ gemeinsam mit dem KSV1870 und PwC Österreich initiierten Wirtschafts-Wettbewerb Austria’s Leading Companies den zweiten Platz in der Kategorie Unternehmen bis 10 Millionen Euro Jahresumsatz belegt. Die Verleihung erfolgte am 17. Oktober im Casino Baden. Die Gewinner werden anhand ihrer Bilanzzahlen und wirtschaftlichen Performance der jüngsten drei Geschäftsjahre mittels eines speziell entwickelten objektiven Kennzahlenmodells ermittelt. Auf dieser Basis werden die erfolgreichsten Unternehmen des Landes gekürt. Die Teilnehmer kommen aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen, Mindestanforderung ist ein Umsatz ab 1 Millionen Euro sowie ein KSV1870 Rating von 350 oder besser. Zehn definierte Leistungskennzahlen sind entscheidend. Wichtig sind die Steigerung des Umsatzes, des Eigenkapitals, des Ebits und des Cash-Flows, Umsatzrentabilität und Eigenkapitalrentabilität, die Kapitalrendite, Verschuldungsgrad und Steigerung der Working Capital Ratio sowie eben das KSV-Rating. Im Wettbewerb erfolgreich zu sein zeigt branchenübergreifendes Benchmarking. Mit diesem Award wissen die Unternehmen wie sie im Vergleich mit den Besten stehen.

4 Millionen m² Nutzfläche in Deutschland nach Übernahme

Adomo übernimmt 100 Prozent von Capera

von Leon Protz

Adomo übernimmt 100 Prozent von Capera © AdobeStock
Das Soravia-Tochterunternehmen Adomo hat kürzlich 100 Prozent der Capera Immobilien Service übernommen. Adomo bündelt als Unternehmensgruppe das Dienstleistungsportfolio von Soravia in den Bereichen Asset-, Property- und Facility-Management entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Immobilien. Mit 27 operativen Gesellschaften ist Adomo österreichweit und in deutschen Groß- und Mittelstädten vertreten. Mit der kompletten Übernahme von Capera betreut das Unternehmen insgesamt knapp 4 Millionen m² Nutzfläche an 15 Standorten in Deutschland. Hiervon sind 23.239 Wohneinheiten, 5.412 WEG-Einheiten und 4.600 Gewerbeeinheiten. Insgesamt liegt der Immobilienwert bei 7 Milliarden Euro. Adomo hatte bereits zuvor 67 Prozent der Anteile an Capera gehalten und wurde in Folge der Übernahme der restlichen Anteile alleiniger Eigentümer.
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