Der heimische Tourismus befindet sich aktuell im Aufwind. So haben die österreichischen Beherbergungsunternehmen im heurigen September 12,24 Millionen Übernachtungen gemeldet, rund 5 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Diese hohe und beständige Touristenzahl hat auch direkte Auswirkungen auf den österreichischen Immobilienmarkt und macht laut dem Innsbrucker Immobilienmakler Meilenstein Realitäten das Land zu einem attraktiven Standort für Immobilieninvestitionen. Der kontinuierliche Touristenstrom würde für beständige Mieteinnahmen sorgen, besonders in hoch frequentierten Gebieten. Immobilien in beliebten Touristengebieten würden zudem oft eine höhere Wertsteigerung aufweisen als in weniger frequentierten Regionen. Dies biete Investoren die Chance auf langfristige Kapitalgewinne, teilt das Maklerunternehmen mit. Die gut ausgebaute Infrastruktur, sei es durch Straßen, Flughäfen oder öffentliche Verkehrsmittel, würden den Zugang zu den meisten touristischen Regionen erleichtern und würde damit die Attraktivität für Immobilieninvestitionen steigern. Die Kombination aus wirtschaftlicher Stabilität, touristischem Interesse und der kulturellen Nähe mache Immobilien in Österreich zu einer vielversprechenden Option, so Meilenstein Realitäten.
Portfolio am Wienerberg mit 81.000 m² Bruttomietfläche
von Stefan Posch
Wie der Immoflash via Sondermeldung bereits berichtete, hat die S Immo den Kauf weiterer Büroimmobilien und eines Hotel-Towers der Immofinanz am Wienerberg abgeschlossen. Die angekauften Objekte verfügen über eine Bruttomietfläche von rund 81.000 m², wobei sich die jährlichen Mieteinnahmen auf circa 8,4 Millionen Euro belaufen. „Dieser Verkauf steht im Einklang mit unserer fokussierten Portfoliostrategie und zeigt, dass wir gemeinsam mit der S Immo weiterhin Synergien nutzen, um die Effizienz zu steigern und die Rentabilität für alle Stakeholder zu verbessern.", sagt Pavel Mechura, Mitglied des Vorstands der Immofinanz. Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, kommentiert: "Dieser Ankauf ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung unserer Strategie. Die sukzessiven Veräußerungen am deutschen Markt bringen uns Liquidität, die wir im Sinne einer nachhaltigen Ergebnisoptimierung in ertragsstarke Immobilien investieren. Am Wienerberg schaffen wir mit dieser Akquisition einen Business Hub mit großem Potenzial – einerseits hinsichtlich einer möglichen Revitalisierung andererseits vor dem Hintergrund der geplanten U-Bahn-Anbindung." Die Verwaltung und Vermietung der Immobilien, die großteils unter der Marke myhive betrieben werden, wird weiterhin durch das Team der Immofinanz erfolgen.
Laut Medienberichten wurde der Hochbau des Hamburger Elbtower gestoppt. Die Baufirma Lupp habe die Arbeiten eingestellt, weil der Bauherr Signa Prime Selection nicht rechtzeitig gezahlt hatte. Der Elbtower soll 245 Meter hoch werden, der Rohbau ist derzeit rund 100 Meter hoch. Der Geschäftsführer der Baufirma Matthias Kaufmann sagte dem "Hamburger Abendblatt", dass sie jedoch nach heutigem Stand davon ausgehen, dass die Wiederaufnahme der Baustellentätigkeit zeitnah erfolgen könne. Die laufenden Baukosten sollen 25 Millionen Euro im Monat betragen, die Gesamtkosten sollen eine Milliarde Euro betragen.
Nuveen Real Estate und Value One Joint-Venture eröffnete 512 Betten-Heim
von Leon Protz
Nuveen Real Estate und Value One haben durch ihr Joint-Venture in Breslau (Polen) ein neues Studentenwohnheim eröffnet. Das Objekt mit dem Namen Fabryczna 22 wird von Milestone verwaltet. Der erste Spatenstich am Standort Fabryczna 22 erfolgte im Mai 2022, gefolgt von einer Bauzeit von 17 Monaten. Das Gebäude bietet 512 Betten und ist mit einem Fitnessstudio, Aufenthaltsraum, Studienräumen, Musikzimmer, Waschsalon und Dachterrassen ausgestattet. Das Projekt wurde von dem polnischen Architekturbüro Kuryłowicz & Associates entworfen. Limor Shklaz, Director of Housing, Alternatives and Strategic Transactions bei Nuveen Real Estate, berichtet: „Das Gebäude wurde nach optimalen Energie- und Wassereffizienzstandards geplant und gebaut und hat ein Breeam-Excellence-Zertifikat erhalten. Darüber hinaus wurde das Eagle-Joint-Venture kürzlich mit einem 5-Sterne-Gresb-Rating für das Jahr 2023 ausgezeichnet und belegte den ersten Platz in seiner Vergleichsgruppe - ein weiterer Beweis für unser Engagement, erstklassige und zukunftssichere Wohnprodukte zu schaffen." Das in Polens drittgrößter Stadt Breslau gelegene Milestone Fabryczna 22 ist das zweite Studentenwohnheim, das von Value One und Nuveen Real Estate entwickelt wird. Milestone Wrocław Ołbin, auch bekannt als Prusa 9, wurde im Juli 2021 erworben, saniert und um 286 Betten erweitert. Beide Projekte wurden vom Bauunternehmen Doraco durchgeführt und von der Akron Group projektiert.
Vier Hektar großes Gießerei-Grundstück in Niederösterreich
von Leon Protz
DenkMalNeo hat in Zusammenarbeit mit PKF und BWM Architekten den Auftrag für ein Nutzungskonzept für den Weghammer der ehemaligen Giesserei in Kienberg bei Gaming an der niederösterreichischen Eisenstraße erhalten. Ziel ist es den Bestand wieder nutzbar zu machen und langfristig zu erhalten. Für diese Liegenschaften sowie der dazugehörigen Teichanlage wird nun von DenkMalNeo, der PKF Hopitality Gruppe und BWM Architekten ein Nutzungskonzept erstellt. Das Grundstück ist rund vier Hektar groß, davon sind rund 1000 Quadratmeter die Fläche der ehemaligen Gießerei und rund 300 Quadratmeter der ehemaligen Arbeiterwohnhäuser. Ein Hammer ist ein Gebäude das mittels Wasserkraft Eisenwaren erzeugt. Wasserkraft treibt Turbinen an, die die notwendige Energie für die Produktion liefern. Der Name Weghammer entstand durch die frühere Ortsbezeichnung „am Weeg“ – „Hammer am Weeg“. Seit 2019 ist Teresa Outhwaite Eigentümerin des ehemaligen Weghammers, der bereits 1832 als Gasröhrenfabrik genutzt wurde. Danach wurde das Bauwerk auch als Eisenwarenfabrik oder Tempergießerei genutzt, bis zur Stilllegung der damaligen Heiserwerke im Jahr 1987. Seit 1961 stehen die Gebäude der Gießerei und die angrenzenden Arbeiterwohnhäuser unter Denkmalschutz. Teresa Outhwaite: „Mein persönliches Anliegen ist es, das familiäre Erbe in die nächste Generation zu tragen. Unter den Vorzeichen von Denkmalschutz und Verfall des Hammers bin ich gespannt auf den Prozess bis zum gemeinsamen Konzept von DenkMalNeo, PKF und BWM!“ DenkMalNeo obliegt die Bestandserfassung, die bauhistorische Untersuchung, die Studie zur Energie- und Medienversorgung (Nutzung der Wasserkraft) sowie die Untersuchungen am Bestand, insbesondere die Kontaminationsüberprüfung durch industrielle Nutzung. Die wirtschaftliche Machbarkeitsstudie und Konzeption möglicher touristische Nutzungen wird von PKF durchgeführt. Die Architekten von BWM übernehmen die architektonische Machbarkeitsstudie der Gebäude. Helga Noack: „Der Weghammer mit seiner Geschichte zeigt die Flexibilität historischer Bauwerke – und welcher Anspruch an Schönheit selbst in der Industrie gelebt wurde. Wir freuen uns sehr, durch die Nachnutzung nicht nur eine Daseinsberechtigung für den Weghammer zu finden, sondern auch einen echten Mehrwert für Kienberg zu schaffen und die Schönheit des Hammers zugänglich zu machen.“
Nur rund fünf Monate nach dem Spatenstich feierte die NOE Immobilien Development (NID) die Dachgleiche des Parkhauses für das „Quartier Mitte“ in St. Pölten. Das Parkhaus wird 467 PKW-Stellplätze auf 12 Ebenen, 130 Fahrrad-Stellplätze und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach haben. Im Zuge der Gleichenfeier, die traditionell mit Gleichenspruch sowie erfolgreich zerbrochenem Trinkglas zelebriert wurde, überreichte Michael Neubauer, Geschäftsführer der NID, das Gleichengeld an René Gruber, Polier der Arbeitsgemeinschaft „Q2 Parkdeck“ Porr – Oberndorfer. Bürgermeister Matthias Stadler: „Das ‚Quartier Mitte‘ ist aktuell das größte Immobilienprojekt in der Landeshauptstadt. Es ist uns wichtig, dass unsere Stadt mit Weitsicht, moderat und nachhaltig wächst. In Anbetracht der Klimakrise ist es wichtig, die wertvollen Böden zu schützen und den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Das gesamte Projekt geht genau in diese Richtung und mit der Errichtung des Parkhauses als sinnvolle Ergänzung werden keine wertvollen Naherholungsräume bebaut. Ich wünsche dazu weiterhin einen derart zügigen und vor allem unfallfreien Bauverlauf.“ Die Fertigstellung ist mit Ende 2023 geplant.
Panattoni Park Ennshafen mit einer Fläche von 42.000 m² wird finanziert
von Leon Protz
Der Newport Logistics Fund legt seinen zweiten Fonds auf mit dem Namen Newport Logistics Fund II. Damit will das Unternehmen 100 Millionen Euro für Investitionen in Westeuropa aufbringen. Die Bauphase des ersten finanzierten Projekts "Panattoni Park Ennshafen" in Oberösterreich startet in 2024. Der Neubau mit einer Fläche von 42.000 m² wird nahe der Stadt Linz im Gewerbegebiet Ennshafen errichtet. Durch die Rhein-Main-Donau-Wasserstraße, das Bahnschienennetz mit Containerterminal sowie durch die Nähe zur Bundesstraße B1 und zur Westautobahn A1 ist der Standort gut an die europäischen Wirtschaftszentren angebunden. Der Park entsteht im Industriegebiet Ennshafen auf einer Fläche von 42.000 m², davon 35.000 m² Hallen-, 3.000 m² Büro- und 3.000 m² für Mezzaninflächen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, kleinere Einheiten bis zu einer Größe von 3.000 m² anzumieten. „Unsere bisherigen Erfahrungen bestätigen, dass es sich lohnt, in die Projekte von Panattoni zu investieren. Als europäischer Marktführer wählt das Unternehmen die Standorte seiner Parks sorgfältig nach dem Geschäftspotenzial aus und Oberösterreich ist in dieser Hinsicht eine geschätzte Region. Der hohe Grad an nachhaltiger Bauweise im Park Ennshafen ermöglicht es Unternehmen, Klimaziele schnell und effizient zu erreichen,“ so Szymon Ostrowski, Geschäftsführer des Fonds. Das Projekt strebt eine DGNB-Zertifizierung nach Gold-Standard an. Dazu werden Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt, wie die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Gebäudedächern sowie die Nutzung von Fernwärme oder Wärmepumpen. Auf dem Außengelände werden Grünflächen angelegt, den Mitarbeitern stehen eine gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur, Ladestationen für Elektroautos und öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung.
Comfort Austria hat dem Schweizer Luxusuhrenhersteller Breitling in Kooperation mit Hölzl & Hubner Immobilien eine Fläche von rund 160 m² an der Ecke Rathausplatz und Rudolfskai, gegenüber der Salzach auf Höhe der Staatsbrücke vermittelt. Breitling hat diese Location am 4. Oktober eröffnet. Die historische Baustruktur des Objektes Rudolfskai 2 mit Gewölbedecken, welche charakteristisch für die Salzburger Altstadt sind, wurde von Breitling mit Vintage - & urbanen Elementen zu einer modernen Verkaufsfläche gestaltet. „Dieser Bereich ist einer der wichtigsten „Eingangstore“ in die Altstadt und somit eine besondere Schnittstelle zwischen dem Weitblick über die Salzach, dem nördlichen Teil der Stadt und dem Zentrum mit seinem historischen Charakter, gepaart mit einer stark frequentierten Einzelhandelslandschaft.“, sagt Senior Consultant Mario Witthalm.
Der heimische Tourismus befindet sich aktuell im Aufwind. So haben die österreichischen Beherbergungsunternehmen im heurigen September 12,24 Millionen Übernachtungen gemeldet, rund 5 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Diese hohe und beständige Touristenzahl hat auch direkte Auswirkungen auf den österreichischen Immobilienmarkt und macht laut dem Innsbrucker Immobilienmakler Meilenstein Realitäten das Land zu einem attraktiven Standort für Immobilieninvestitionen. Der kontinuierliche Touristenstrom würde für beständige Mieteinnahmen sorgen, besonders in hoch frequentierten Gebieten. Immobilien in beliebten Touristengebieten würden zudem oft eine höhere Wertsteigerung aufweisen als in weniger frequentierten Regionen. Dies biete Investoren die Chance auf langfristige Kapitalgewinne, teilt das Maklerunternehmen mit. Die gut ausgebaute Infrastruktur, sei es durch Straßen, Flughäfen oder öffentliche Verkehrsmittel, würden den Zugang zu den meisten touristischen Regionen erleichtern und würde damit die Attraktivität für Immobilieninvestitionen steigern. Die Kombination aus wirtschaftlicher Stabilität, touristischem Interesse und der kulturellen Nähe mache Immobilien in Österreich zu einer vielversprechenden Option, so Meilenstein Realitäten.
Portfolio am Wienerberg mit 81.000 m² Bruttomietfläche
S Immo kauft weiter ein
von Stefan Posch
Wie der Immoflash via Sondermeldung bereits berichtete, hat die S Immo den Kauf weiterer Büroimmobilien und eines Hotel-Towers der Immofinanz am Wienerberg abgeschlossen. Die angekauften Objekte verfügen über eine Bruttomietfläche von rund 81.000 m², wobei sich die jährlichen Mieteinnahmen auf circa 8,4 Millionen Euro belaufen. „Dieser Verkauf steht im Einklang mit unserer fokussierten Portfoliostrategie und zeigt, dass wir gemeinsam mit der S Immo weiterhin Synergien nutzen, um die Effizienz zu steigern und die Rentabilität für alle Stakeholder zu verbessern.", sagt Pavel Mechura, Mitglied des Vorstands der Immofinanz. Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, kommentiert: "Dieser Ankauf ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung unserer Strategie. Die sukzessiven Veräußerungen am deutschen Markt bringen uns Liquidität, die wir im Sinne einer nachhaltigen Ergebnisoptimierung in ertragsstarke Immobilien investieren. Am Wienerberg schaffen wir mit dieser Akquisition einen Business Hub mit großem Potenzial – einerseits hinsichtlich einer möglichen Revitalisierung andererseits vor dem Hintergrund der geplanten U-Bahn-Anbindung." Die Verwaltung und Vermietung der Immobilien, die großteils unter der Marke myhive betrieben werden, wird weiterhin durch das Team der Immofinanz erfolgen.
Laut Medienberichten wurde der Hochbau des Hamburger Elbtower gestoppt. Die Baufirma Lupp habe die Arbeiten eingestellt, weil der Bauherr Signa Prime Selection nicht rechtzeitig gezahlt hatte. Der Elbtower soll 245 Meter hoch werden, der Rohbau ist derzeit rund 100 Meter hoch. Der Geschäftsführer der Baufirma Matthias Kaufmann sagte dem "Hamburger Abendblatt", dass sie jedoch nach heutigem Stand davon ausgehen, dass die Wiederaufnahme der Baustellentätigkeit zeitnah erfolgen könne. Die laufenden Baukosten sollen 25 Millionen Euro im Monat betragen, die Gesamtkosten sollen eine Milliarde Euro betragen.
Nuveen Real Estate und Value One Joint-Venture eröffnete 512 Betten-Heim
Neues Studentenwohnheim in Breslau
von Leon Protz
Nuveen Real Estate und Value One haben durch ihr Joint-Venture in Breslau (Polen) ein neues Studentenwohnheim eröffnet. Das Objekt mit dem Namen Fabryczna 22 wird von Milestone verwaltet. Der erste Spatenstich am Standort Fabryczna 22 erfolgte im Mai 2022, gefolgt von einer Bauzeit von 17 Monaten. Das Gebäude bietet 512 Betten und ist mit einem Fitnessstudio, Aufenthaltsraum, Studienräumen, Musikzimmer, Waschsalon und Dachterrassen ausgestattet. Das Projekt wurde von dem polnischen Architekturbüro Kuryłowicz & Associates entworfen. Limor Shklaz, Director of Housing, Alternatives and Strategic Transactions bei Nuveen Real Estate, berichtet: „Das Gebäude wurde nach optimalen Energie- und Wassereffizienzstandards geplant und gebaut und hat ein Breeam-Excellence-Zertifikat erhalten. Darüber hinaus wurde das Eagle-Joint-Venture kürzlich mit einem 5-Sterne-Gresb-Rating für das Jahr 2023 ausgezeichnet und belegte den ersten Platz in seiner Vergleichsgruppe - ein weiterer Beweis für unser Engagement, erstklassige und zukunftssichere Wohnprodukte zu schaffen." Das in Polens drittgrößter Stadt Breslau gelegene Milestone Fabryczna 22 ist das zweite Studentenwohnheim, das von Value One und Nuveen Real Estate entwickelt wird. Milestone Wrocław Ołbin, auch bekannt als Prusa 9, wurde im Juli 2021 erworben, saniert und um 286 Betten erweitert. Beide Projekte wurden vom Bauunternehmen Doraco durchgeführt und von der Akron Group projektiert.
Vier Hektar großes Gießerei-Grundstück in Niederösterreich
Nutzungskonzept für Weghammer
von Leon Protz
DenkMalNeo hat in Zusammenarbeit mit PKF und BWM Architekten den Auftrag für ein Nutzungskonzept für den Weghammer der ehemaligen Giesserei in Kienberg bei Gaming an der niederösterreichischen Eisenstraße erhalten. Ziel ist es den Bestand wieder nutzbar zu machen und langfristig zu erhalten. Für diese Liegenschaften sowie der dazugehörigen Teichanlage wird nun von DenkMalNeo, der PKF Hopitality Gruppe und BWM Architekten ein Nutzungskonzept erstellt. Das Grundstück ist rund vier Hektar groß, davon sind rund 1000 Quadratmeter die Fläche der ehemaligen Gießerei und rund 300 Quadratmeter der ehemaligen Arbeiterwohnhäuser. Ein Hammer ist ein Gebäude das mittels Wasserkraft Eisenwaren erzeugt. Wasserkraft treibt Turbinen an, die die notwendige Energie für die Produktion liefern. Der Name Weghammer entstand durch die frühere Ortsbezeichnung „am Weeg“ – „Hammer am Weeg“. Seit 2019 ist Teresa Outhwaite Eigentümerin des ehemaligen Weghammers, der bereits 1832 als Gasröhrenfabrik genutzt wurde. Danach wurde das Bauwerk auch als Eisenwarenfabrik oder Tempergießerei genutzt, bis zur Stilllegung der damaligen Heiserwerke im Jahr 1987. Seit 1961 stehen die Gebäude der Gießerei und die angrenzenden Arbeiterwohnhäuser unter Denkmalschutz. Teresa Outhwaite: „Mein persönliches Anliegen ist es, das familiäre Erbe in die nächste Generation zu tragen. Unter den Vorzeichen von Denkmalschutz und Verfall des Hammers bin ich gespannt auf den Prozess bis zum gemeinsamen Konzept von DenkMalNeo, PKF und BWM!“ DenkMalNeo obliegt die Bestandserfassung, die bauhistorische Untersuchung, die Studie zur Energie- und Medienversorgung (Nutzung der Wasserkraft) sowie die Untersuchungen am Bestand, insbesondere die Kontaminationsüberprüfung durch industrielle Nutzung. Die wirtschaftliche Machbarkeitsstudie und Konzeption möglicher touristische Nutzungen wird von PKF durchgeführt. Die Architekten von BWM übernehmen die architektonische Machbarkeitsstudie der Gebäude. Helga Noack: „Der Weghammer mit seiner Geschichte zeigt die Flexibilität historischer Bauwerke – und welcher Anspruch an Schönheit selbst in der Industrie gelebt wurde. Wir freuen uns sehr, durch die Nachnutzung nicht nur eine Daseinsberechtigung für den Weghammer zu finden, sondern auch einen echten Mehrwert für Kienberg zu schaffen und die Schönheit des Hammers zugänglich zu machen.“
Das Parkhaus wird 467 PKW-Stellplätze haben
Dachgleiche für Quartier Mitte Parkhaus
von Leon Protz
Nur rund fünf Monate nach dem Spatenstich feierte die NOE Immobilien Development (NID) die Dachgleiche des Parkhauses für das „Quartier Mitte“ in St. Pölten. Das Parkhaus wird 467 PKW-Stellplätze auf 12 Ebenen, 130 Fahrrad-Stellplätze und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach haben. Im Zuge der Gleichenfeier, die traditionell mit Gleichenspruch sowie erfolgreich zerbrochenem Trinkglas zelebriert wurde, überreichte Michael Neubauer, Geschäftsführer der NID, das Gleichengeld an René Gruber, Polier der Arbeitsgemeinschaft „Q2 Parkdeck“ Porr – Oberndorfer. Bürgermeister Matthias Stadler: „Das ‚Quartier Mitte‘ ist aktuell das größte Immobilienprojekt in der Landeshauptstadt. Es ist uns wichtig, dass unsere Stadt mit Weitsicht, moderat und nachhaltig wächst. In Anbetracht der Klimakrise ist es wichtig, die wertvollen Böden zu schützen und den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Das gesamte Projekt geht genau in diese Richtung und mit der Errichtung des Parkhauses als sinnvolle Ergänzung werden keine wertvollen Naherholungsräume bebaut. Ich wünsche dazu weiterhin einen derart zügigen und vor allem unfallfreien Bauverlauf.“ Die Fertigstellung ist mit Ende 2023 geplant.
Panattoni Park Ennshafen mit einer Fläche von 42.000 m² wird finanziert
Newport Logistics Fund II aufgestellt
von Leon Protz
Der Newport Logistics Fund legt seinen zweiten Fonds auf mit dem Namen Newport Logistics Fund II. Damit will das Unternehmen 100 Millionen Euro für Investitionen in Westeuropa aufbringen. Die Bauphase des ersten finanzierten Projekts "Panattoni Park Ennshafen" in Oberösterreich startet in 2024. Der Neubau mit einer Fläche von 42.000 m² wird nahe der Stadt Linz im Gewerbegebiet Ennshafen errichtet. Durch die Rhein-Main-Donau-Wasserstraße, das Bahnschienennetz mit Containerterminal sowie durch die Nähe zur Bundesstraße B1 und zur Westautobahn A1 ist der Standort gut an die europäischen Wirtschaftszentren angebunden. Der Park entsteht im Industriegebiet Ennshafen auf einer Fläche von 42.000 m², davon 35.000 m² Hallen-, 3.000 m² Büro- und 3.000 m² für Mezzaninflächen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, kleinere Einheiten bis zu einer Größe von 3.000 m² anzumieten. „Unsere bisherigen Erfahrungen bestätigen, dass es sich lohnt, in die Projekte von Panattoni zu investieren. Als europäischer Marktführer wählt das Unternehmen die Standorte seiner Parks sorgfältig nach dem Geschäftspotenzial aus und Oberösterreich ist in dieser Hinsicht eine geschätzte Region. Der hohe Grad an nachhaltiger Bauweise im Park Ennshafen ermöglicht es Unternehmen, Klimaziele schnell und effizient zu erreichen,“ so Szymon Ostrowski, Geschäftsführer des Fonds. Das Projekt strebt eine DGNB-Zertifizierung nach Gold-Standard an. Dazu werden Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt, wie die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Gebäudedächern sowie die Nutzung von Fernwärme oder Wärmepumpen. Auf dem Außengelände werden Grünflächen angelegt, den Mitarbeitern stehen eine gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur, Ladestationen für Elektroautos und öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung.
160 m² an der Ecke Rathausplatz und Rudolfskai
Breitling jetzt in Salzburger Altstadt
von Leon Protz
Comfort Austria hat dem Schweizer Luxusuhrenhersteller Breitling in Kooperation mit Hölzl & Hubner Immobilien eine Fläche von rund 160 m² an der Ecke Rathausplatz und Rudolfskai, gegenüber der Salzach auf Höhe der Staatsbrücke vermittelt. Breitling hat diese Location am 4. Oktober eröffnet. Die historische Baustruktur des Objektes Rudolfskai 2 mit Gewölbedecken, welche charakteristisch für die Salzburger Altstadt sind, wurde von Breitling mit Vintage - & urbanen Elementen zu einer modernen Verkaufsfläche gestaltet. „Dieser Bereich ist einer der wichtigsten „Eingangstore“ in die Altstadt und somit eine besondere Schnittstelle zwischen dem Weitblick über die Salzach, dem nördlichen Teil der Stadt und dem Zentrum mit seinem historischen Charakter, gepaart mit einer stark frequentierten Einzelhandelslandschaft.“, sagt Senior Consultant Mario Witthalm.
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