Jetzt hat es mit Colindo Immobilien einen größeren Player am Wiener Zinshausmarkt erwischt. Das Handelsgericht Wien hat über das Vermögen der Colindo Immobilien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Das Unternehmen ist auf den Ankauf von Zinshäusern bzw. Zinshausprojekten, die dann saniert und weiterverkauft werden, spezialisiert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung von Neubauprojekten. Die Gesellschaft ist laut KSV 1860 unmittelbar und mittelbar an 12 in- und ausländischen Gesellschaften beteiligt. Die Passiva würden sich auf 22,8 Millionen Euro belaufen. Von der Insolvenz betroffen sind 54 Gläubiger:innen. Es ist die größte Pleite am Wiener Zinshausmarkt seit dem Konkurs der CPI Immobilien. Als Insolvenzursachen werden vom Unternehmen die steigenden Zinsen, die zu deutlich höheren Finanzierungskosten und der Rückgang der erzielbaren Verkaufserlöse genannt. Obwohl man das Gesamtobligo bereits vor der Immobilienkrise um 160 Millionen Euro durch Immobilienverkäufe reduzieren konnte, sei es nicht mehr möglich gewesen, das restliche Immobilienportfolio zu angemessenen Preisen zu veräußern, sodass schließlich ein Insolvenzverfahren beantragt werden musste. Das Unternehmen bietet den Gläubigern eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme an. Dabei handelt es sich um die gesetzliche Mindestquote für diese Verfahrensart.
Bei der heutigen EZB-Sitzung dürften die Zinsen vorerst unverändert belassen werden, schätzt man am Markt ein. Davor hat die Bank of England nach einer Phase rasanter Zinserhöhungen heute nunmehr zum dritten Mal in Folge den Leitzins bei 5,25 Prozent belassen. Benjamin Melman, Global CIO bei Edmond de Rothschild Asset Management, ist überzeugt, dass die Reaktion der Zentralbanken auf die Ereignisse des Jahres 2024 ausschlaggebend für die künftige Marktentwicklung sein wird. Die Kreditvergabe der Banken war sowohl in Europa als auch in den USA rückläufig. Diese Situation werde nicht von Dauer sein: Ein Finanzierungswachstum von etwa 4 bis 5 Prozent erfordert zumindest ein Mindestmaß an Kreditvergabe. Die Zentralbanken seien das Hauptproblem. Ihre Reaktion auf die Ereignisse im Jahr 2024 werde die Entwicklung der Märkte bestimmen. Eine proaktive Zinssenkung würde den Druck auf das Wachstum und die Gewinnmargen der Unternehmen verringern und gleichzeitig die Aktienmarktmultiplikatoren erhöhen. 2024 dürfte ein schlechtes Jahr für die Gewinndynamik werden, aber die Erwartungen der Anleger für 2025 würden steigen. Im Mittel gehen die Notenbanker davon aus, dass der Leitzins nächstes Jahr um 0,75 Prozentpunkte nach unten gehen wird. Auch Fed-Chef Jerome Powell signalisierte baldige Zinssenkungen.
Die Einreichfrist endet am Montag 18. Dezember 2023
von Elisabeth K. Fürst
Noch bis Montag läuft die Einreichfrist für das Bauträger Ranking des Immobilien Magazins! Das Einreichen selbst ist ganz einfach. Einfach den Fragebogen ausfüllen und per Mail schicken. Für das Ranking werden die Daten von 2022 erhoben. Nutzen Sie die Teilnahmemöglichkeit. Wenn Sie Bauträger sind, freuen wir uns über Ihre Teilnahme! Es ist ganz einfach: Schritt 1: Füllen Sie den Bauträgerranking FRAGEBOGEN bis spätestens 18. Dezember 2023 aus und Schritt 2: schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen an ranking@imv-medien.at.
Rückfragen richten Sie bitte an ranking@imv-medien.at Das Ranking erscheint in der Ausgabe 1-2 des Immobilien Magazins 2024. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Heute, Donnerstag, geht in Wien die schon länger diskutierte Zweitwohnsitzabgabe in Begutachtung. In Kraft treten soll diese dann mit Jahresbeginn 2025 und wird mit 300 bis 500 Euro vergleichsweise glimpflich ausfallen. Damit der Zeitplan eingehalten wird, muss der Gemeinderatsbeschluss im ersten Halbjahr 2024 fallen, was allerdings zu erwarten ist. Der eingehobene Tarif richtet sich nach der Größe (die geringste Gebühr gilt is 60 m²), allerdings sollen auch der Zustand des Gebäudes und vor allem auch die Lage berücksichtigt werden. Dies soll nach aktuellem Stand der Dinge in Form von Zu- und Abschlägen erfolgen. Übrigens wird es für Eigentümer:innen mit mehreren derartigen Wohnungen doch erhebliche Zuschläge geben. Die Rede ist von 50 Prozent. Studierendenheime, Pflegewohnhäuser und Arbeiterquartiere sollen von dieser Abgabe befreit werden. Damit soll einerseits der Wiener Wohnungsmarkt für jene, die tatsächlich hier leben, mobilisiert werden, aber die Stadt will sich damit auch eine neue Einkommensquelle erschließen, welche für den Erhalt der städtischen Infrastruktur, aber auch für Ausgaben im kulturellen Bereich vorgesehen sind. Letzteres wird notwendig, da die Stadt Wien ja auf eine Einhebung einer GIS-Landesabgabe verzichtet.
Sanierung und energetische Verbesserung durch Mietpreisbremse blockiert
von Gerhard Rodler
Die Gemeinnützigen laufen gegen den Mietpreisdeckel Sturm: Der Mietpreisdeckel treffe vor allem auch die Sanierung und energetische Verbesserung der Gebäude. Folgerichtige warnen die Gemeinnützigen Bauvereinigungen vor den Folgen für Klimaziele und Wirtschaft. Der EVB müsse bei gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) strikt objektbezogen zur Finanzierung von Sanierungsarbeiten und nützlichen Verbesserungen verwendet werden. Jährlich finanzieren die GBVs daraus Maßnahmen im Volumen von mehr als 1 Milliarden Euro. Der morgen auf der Tagesordnung des Nationalrates stehende Antrag zum Mietpreisdeckel schränkt neben der Neubautätigkeit die Möglichkeiten der notwendigen Sanierung und energetischen Verbesserung der rd. 653.000 Miet- und Genossenschaftswohnungen im Eigentum der GBVs ein. Im Hinblick auf die Klimaziele sei es unbedingt erforderlich, die Finanzierungsmöglichkeiten aus dem zweckgebundenen EVB vollumfänglich zu erhalten. Das fehlende Geld wird die Investitionen in den Klimabereich, die Dekarbonisierung sowie den Ausstieg aus Öl und Gas reduzieren. Zusätzlich fehlen auch Mittel für dringend benötigte Reparaturen.
Salzburg und Oberösterreich haben die meisten Pflegeimmobilien
von Gerhard Rodler
Der Pflegeimmobilienmarkt ist ein Wachstumsmarkt in Österreich – schon allein aufgrund des demographischen Wandels und der alternden Gesellschaft. Der Bedarf an Pflegeheimen steigt kontinuierlich an, die Altersgruppe 75+ wächst bis 2040 stärker als alle anderen Altersgruppen. Aktuell beträgt der Anteil der Über-75-Jährigen in Österreich rund 10 Prozent, 2050 soll dieser Anteil bei ca. 17 Prozent liegen. Sollte der Pflegebedarf proportional zur Bevölkerung wachsen, benötigt Österreich bis zum Jahr 2050 100.000 weitere Pflegebetten. Von den aktuell 904 Pflegeheimen in Österreich entfallen 222 auf die Bundesländer Salzburg und Oberösterreich, die mit 14,7 Pflegeheimen pro 100.000 Einwohner:innen die höchste Dichte an Pflegeheimen aufweisen – wobei die Dichte in Salzburg noch höher ist als in Oberösterreich. In Oberösterreich sind die Pflegeheime aktuell mit durchschnittlich 96 Pflegebetten pro Heim größer organisiert und strukturiert (Salzburg: 68 Betten / Pflegeheim). In Oberösterreich und Salzburg gibt es aktuell die umfassendste Bedarfsabdeckung im österreichischen Vergleich: hier stehen für rund 92 Prozent der potenziell Pflegebedürftigen Betten zur Verfügung. „Aktuell gehen wir von einer Verdoppelung der Altersgruppe 75+ in der Region Salzburg-Oberösterreich bis zum Jahr 2050 aus. Sollte sich die Zahl der Pflegebedürftigen ähnlich entwickeln, werden in diesen beiden Bundesländern bis 2050 um rund 22.000 neue Pflegebetten benötigt“, analysiert Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE, die mit ihrem Team einen Report zur aktuellen Situation am Pflegeimmobilienmarkt in Österreich erstellt hat. „Der Anteil von privaten Anbietern von Pflegeheimen liegt sowohl in Salzburg als auch in Oberösterreich bei rund 5 Prozent. Das ist der niedrigste Anteil in ganz Österreich“, so Holzheimer, die einräumt, dass durch diese Eigentümer- bzw. Betreiberstruktur der Markt für Investoren in Salzburg und Oberösterreich sehr eingeschränkt ist. Diese konzentrieren sich vor allem auf die Bundesländer Steiermark und Kärnten, wo der Großteil der Pflegeheime privat betrieben wird.
Investments auch in Retail springen Schritt für Schritt wieder an. Aktuelles Beispiel ist ein mittlerer Deal in Deutschland. Die FIM Unternehmensgruppe, Spezialist für Handelsimmobilien, hat im Zuge ihrer Ankaufsaktivitäten das nächste Objekt erworben. In dem dreigeschossigen Gebäude in der Hildesheimer Straße in Hannover befindet sich seit über 20 Jahren ein sehr gut etablierter MediaMarkt. Dessen Mietfläche beträgt 5.200 m2, seine Verkaufsfläche rund 4.000 m2. 200 Meter entfernt besitzt FIM ein über 10.000 m2 Mietfläche umfassendes Fachmarktzentrum, das seit Juli 2020 zum Bestandsportfolio zählt. Der Elektrofachmarkt erstreckt sich über zwei Etagen und soll kurzfristig auf das aktuelle Verkaufskonzept umgestellt werden. Ergänzend zur Einzelhandelsnutzung befinden sich im Untergeschoss ein Premium-Spa-Anbieter und im dritten Obergeschoss eine Freizeiteinrichtung. Jan Lerke, Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe: „Der Erwerb der Handelsimmobilie in Hannover steht ganz im Zeichen unserer expansiven Ankaufsstrategie, die wir auch im nächsten Jahr fortsetzen werden.“
Fast genau zwei Jahre nach dem offiziellen Spatenstich konnte das Team der ZIMA Wien termingerecht die Wohnungen des Neubauprojekts Attemsgarten im 22. Bezirk an die glücklichen neuen Eigentümer:innen übergeben. Auf einer Gesamtnutzfläche von ca. 16.000 m² ist ein dreiteiliges Gebäudeensemble mit 240 Wohneinheiten entstanden, von de- nen aktuell nur noch 20 zur Verfügung stehen. Das Thema Begrünung zeichnet das Konzept des Neubaus aus: Neben Pflanztrögen auf Balkonen und Terrassen, wurden Dachgärten für Urban Gardening verwirklicht. Auch wurde ein Yoga-Raum zum Teil des Projektes. ZIMA Wien hat etwa 100 Millionen Euro in das Projekt investiert. Entstanden sind drei Baukörper, mit fünf bis neun Stockwerken und insgesamt 240 Wohneinheiten. „Nachdem wir mit der ‚Kirschblüte‘ 2021 bereits unser erstes Projekt in Wien erfolgreich und termingerecht abschließen konnten, dürfen wir jetzt mit der Fertigstellung des Attemsgartens einen weiteren Meilenstein der ZIMA Wien feiern. Wir sind stolz, dass wir unseren Kund:innen ihre Eigentumswohnungen auch hier fristgerecht übergeben durften und dass wir so das Vertrauen in die ZIMA Wien als Bauträger weiter stärken konnten“, so Thomas Thaler, Standortleiter ZIMA Wien. Der Attemsgarten wurde mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet.
Die Mobilität der Meschen verändert sich und auch der Stellenwert des PKWs. Damit ist auch ein Umbruch beim Geschäft mit den Parkgaragen möglich. Appcoa Parking wird zu Apcoa. Mit der Umfirmierung, die heute am 14. Dezember in Kraft tritt, geht eine Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie einher. Künftig wird das Unternehmen seine Dienstleistungen in vier verschiedenen Geschäftsbereichen anbieten: "Parking", "Charging", "Technology" und "Urban Solutions". Mit dieser neuen Strategie will Apcoa die Zukunft des Parkens mitgestalten und den generierten Wert jedes Parkplatzes maximieren. Philippe Op de Beeck, CEO von Apcoa, sagt: "Wir gehen jetzt den nächsten Schritt bei der Umsetzung unserer langfristigen Wachstumsstrategie. Die Kombination unserer vier Geschäftsbereiche wird sicherstellen, dass wir die Nutzung unserer Parkinfrastruktur und des städtischen Raums, den sie einnimmt, maximieren - im Interesse der Eigentümer:innen der jeweiligen Parkplätze, der Nutzer unserer Dienstleistungen und der Stadtgesellschaft im Allgemeinen. Auf diese Weise wollen wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft der Mobilität leisten."
Das bekannte Juwelierhaus Van Cleef & Arpels, gegründet 1906 am Pariser Place Vendôme, eröffnet im kommenden Frühjahr seine erste Boutique in Österreich, am Kohlmarkt 3, in Wien. Die neue Boutique präsentiert sich mit schwarz lackierten Paneelen, die mit floralen Mustern verziert sind und an die Lorbeerfassade der Wiener Secession erinnern. Die Boutique setzt auf einen neuen Stil mit extravaganten Linien, dezenten Verzierungen und einer insgesamt entspannten Atmosphäre, die auf zwei Etagen eine exquisite Kulisse für die Kreationen von Van Cleef & Arpels bietet. Ab März 2024, lädt die Wiener Boutique den Besucher dazu ein, in einen bezaubernden Ort einzutauchen, und die zeitlose Eleganz der Maison, die Kreativität und den Stil von Van Cleef & Arpels zu entdecken. Vermittelt wurde dies von Colliers Österreich.
Vor fünf Jahrzehnten gründeten Otto Steinmann und Andreas Kreiner ein „Start Up“ in zwei „Homeoffices“ (um in der aktuellen Diktion zu bleiben) mit einer unbezahlten Sekretärin. Firmenname: Standort + Markt; ein Spin Off aus dem WIST (Wiener Institut für Stadtforschung). Firmengründer Steinmann war geprägt von langen USA-Aufenthalten, im Zuge derer er auch die damals neuen Handelsformen wie Shopping Malls und Retail Parks studierte. Hier kam er auch mit der „Shopping Center-Community“ in Kontakt und gründete 1992 die Österreichische Fachvereinigung für Einkaufszentren, heute ACSP-Austrian Council of Shopping Places, deren langjähriger Obmann er auch war. Christine Sommer und etwas später Sabine Schober (ab 1990) waren Frauen der ersten Stunden. Mit Hannes Lindner (ab 1992), Brigitte Moser (ab 1995) und Roman Schwarzenecker (ab 1996) ist ein Großteil der heutigen GesellschafterInnen bereits zumindest 25 Jahre im Unternehmen. Das mittlerweile etwas größere Team hat seit 1998 das Headquarter in Baden aufgeschlagen und kann auf etwa 4.800 abgeschlossene Aufträge zurückblicken, die insgesamt ca. 15.000 Standorte im In- und Ausland (von Spanien bis nach Kasachstan) betroffen haben. Anfänglich standen Analysen für Supermärkte im Fokus, gefolgt von Kaufkraftstromanalysen. Durch den EU-Beitritt begleitete man viele internationale Handelsunternehmen auf ihrem Weg nach Österreich, dann folgten die Ostöffnung und damit die Investitionen der österreichischen Unternehmen in Ost- und Südosteuropa. Mit der Technologisierung änderten bzw. ergänzten sich auch die Analysemethoden. Kundenherkunftsanalysen, die es ermöglichen, Filialnetze zu optimieren, drängten ab 1995 in den Mittelpunkt. Seit 2000 erweiterte sich der Fokus auf handelsstrukturelle Analysen, die für raumordnerische Genehmigungen benötigt werden.
Private sollen bis Ende 2024 rückwirkend von variabel auf fix wechseln können
von Gerhard Rodler
Das Tauziehen um eine Möglichkeit für Private zur Umwandlung eines variabel verzinsten Immobilienkredites in eine Fixverzinsung einmalig bis Ende 2024 wird immer heftiger. Von Bankenseite wird dies naturgemäß sehr skeptisch gesehen und zudem stelle sich die Frage, ob dies aus unter anderem wettbewerbsrechtlichen Gründen überhaupt möglich sei. Tatsache ist aber, dass ÖVP, Grüne und auch die SPÖ die privaten Kreditnehmer in der einen oder anderen Form rückwirkend entlasten wollen. Wie dies am Ende aussehen könnte, wird wohl noch heftig diskutiert, im Hinblick auf die kommenden Wahlen ist hier eine Einigung wohl eher zeitnah, also vor der nächsten Nationalratswahl jedenfalls, durchaus realisitisch. Intern wird derzeit auch diskutiert, ob diese Gelegenheit dann auch dazu genutzt werden könnte, die aktuell nach wie vor überschießende und eigentumsverhindernde KIM-Verordnung ernsthaft zu entschärfen. Eine derzeit diskutierte Variante verfolgt die Idee, dass bei einer Fixverzinsung die Höhe des maximal zulässigen Haushaltseinkommensanteiles für Kreditrückzahlungen etwas angehoben wird. Ebenso wird heftig darüber diskutiert, bestehendes Immobilieneigentum als Eigenmittelersatz wieder zu akzeptieren.
Jetzt hat es mit Colindo Immobilien einen größeren Player am Wiener Zinshausmarkt erwischt. Das Handelsgericht Wien hat über das Vermögen der Colindo Immobilien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Das Unternehmen ist auf den Ankauf von Zinshäusern bzw. Zinshausprojekten, die dann saniert und weiterverkauft werden, spezialisiert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung von Neubauprojekten. Die Gesellschaft ist laut KSV 1860 unmittelbar und mittelbar an 12 in- und ausländischen Gesellschaften beteiligt. Die Passiva würden sich auf 22,8 Millionen Euro belaufen. Von der Insolvenz betroffen sind 54 Gläubiger:innen. Es ist die größte Pleite am Wiener Zinshausmarkt seit dem Konkurs der CPI Immobilien. Als Insolvenzursachen werden vom Unternehmen die steigenden Zinsen, die zu deutlich höheren Finanzierungskosten und der Rückgang der erzielbaren Verkaufserlöse genannt. Obwohl man das Gesamtobligo bereits vor der Immobilienkrise um 160 Millionen Euro durch Immobilienverkäufe reduzieren konnte, sei es nicht mehr möglich gewesen, das restliche Immobilienportfolio zu angemessenen Preisen zu veräußern, sodass schließlich ein Insolvenzverfahren beantragt werden musste. Das Unternehmen bietet den Gläubigern eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme an. Dabei handelt es sich um die gesetzliche Mindestquote für diese Verfahrensart.
Rücknahmen für 2024 immer wahrscheinlicher
Zinsen vorerst unverändert
von Gerhard Rodler
Bei der heutigen EZB-Sitzung dürften die Zinsen vorerst unverändert belassen werden, schätzt man am Markt ein. Davor hat die Bank of England nach einer Phase rasanter Zinserhöhungen heute nunmehr zum dritten Mal in Folge den Leitzins bei 5,25 Prozent belassen. Benjamin Melman, Global CIO bei Edmond de Rothschild Asset Management, ist überzeugt, dass die Reaktion der Zentralbanken auf die Ereignisse des Jahres 2024 ausschlaggebend für die künftige Marktentwicklung sein wird. Die Kreditvergabe der Banken war sowohl in Europa als auch in den USA rückläufig. Diese Situation werde nicht von Dauer sein: Ein Finanzierungswachstum von etwa 4 bis 5 Prozent erfordert zumindest ein Mindestmaß an Kreditvergabe. Die Zentralbanken seien das Hauptproblem. Ihre Reaktion auf die Ereignisse im Jahr 2024 werde die Entwicklung der Märkte bestimmen. Eine proaktive Zinssenkung würde den Druck auf das Wachstum und die Gewinnmargen der Unternehmen verringern und gleichzeitig die Aktienmarktmultiplikatoren erhöhen. 2024 dürfte ein schlechtes Jahr für die Gewinndynamik werden, aber die Erwartungen der Anleger für 2025 würden steigen. Im Mittel gehen die Notenbanker davon aus, dass der Leitzins nächstes Jahr um 0,75 Prozentpunkte nach unten gehen wird. Auch Fed-Chef Jerome Powell signalisierte baldige Zinssenkungen.
Die Einreichfrist endet am Montag 18. Dezember 2023
Das Bauträger-Ranking - Jetzt teilnehmen!
von Elisabeth K. Fürst
Noch bis Montag läuft die Einreichfrist für das Bauträger Ranking des Immobilien Magazins! Das Einreichen selbst ist ganz einfach. Einfach den Fragebogen ausfüllen und per Mail schicken. Für das Ranking werden die Daten von 2022 erhoben. Nutzen Sie die Teilnahmemöglichkeit. Wenn Sie Bauträger sind, freuen wir uns über Ihre Teilnahme! Es ist ganz einfach: Schritt 1: Füllen Sie den Bauträgerranking FRAGEBOGEN bis spätestens 18. Dezember 2023 aus und Schritt 2: schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen an ranking@imv-medien.at.
Rückfragen richten Sie bitte an ranking@imv-medien.at Das Ranking erscheint in der Ausgabe 1-2 des Immobilien Magazins 2024. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
300 bis 500 Euro pro Jahr geplant
Wiener Zweitzwohnsitzabgabe kommt 2025
von Gerhard Rodler
Heute, Donnerstag, geht in Wien die schon länger diskutierte Zweitwohnsitzabgabe in Begutachtung. In Kraft treten soll diese dann mit Jahresbeginn 2025 und wird mit 300 bis 500 Euro vergleichsweise glimpflich ausfallen. Damit der Zeitplan eingehalten wird, muss der Gemeinderatsbeschluss im ersten Halbjahr 2024 fallen, was allerdings zu erwarten ist. Der eingehobene Tarif richtet sich nach der Größe (die geringste Gebühr gilt is 60 m²), allerdings sollen auch der Zustand des Gebäudes und vor allem auch die Lage berücksichtigt werden. Dies soll nach aktuellem Stand der Dinge in Form von Zu- und Abschlägen erfolgen. Übrigens wird es für Eigentümer:innen mit mehreren derartigen Wohnungen doch erhebliche Zuschläge geben. Die Rede ist von 50 Prozent. Studierendenheime, Pflegewohnhäuser und Arbeiterquartiere sollen von dieser Abgabe befreit werden. Damit soll einerseits der Wiener Wohnungsmarkt für jene, die tatsächlich hier leben, mobilisiert werden, aber die Stadt will sich damit auch eine neue Einkommensquelle erschließen, welche für den Erhalt der städtischen Infrastruktur, aber auch für Ausgaben im kulturellen Bereich vorgesehen sind. Letzteres wird notwendig, da die Stadt Wien ja auf eine Einhebung einer GIS-Landesabgabe verzichtet.
Sanierung und energetische Verbesserung durch Mietpreisbremse blockiert
"Hände weg vom EVB"
von Gerhard Rodler
Die Gemeinnützigen laufen gegen den Mietpreisdeckel Sturm: Der Mietpreisdeckel treffe vor allem auch die Sanierung und energetische Verbesserung der Gebäude. Folgerichtige warnen die Gemeinnützigen Bauvereinigungen vor den Folgen für Klimaziele und Wirtschaft. Der EVB müsse bei gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) strikt objektbezogen zur Finanzierung von Sanierungsarbeiten und nützlichen Verbesserungen verwendet werden. Jährlich finanzieren die GBVs daraus Maßnahmen im Volumen von mehr als 1 Milliarden Euro. Der morgen auf der Tagesordnung des Nationalrates stehende Antrag zum Mietpreisdeckel schränkt neben der Neubautätigkeit die Möglichkeiten der notwendigen Sanierung und energetischen Verbesserung der rd. 653.000 Miet- und Genossenschaftswohnungen im Eigentum der GBVs ein. Im Hinblick auf die Klimaziele sei es unbedingt erforderlich, die Finanzierungsmöglichkeiten aus dem zweckgebundenen EVB vollumfänglich zu erhalten. Das fehlende Geld wird die Investitionen in den Klimabereich, die Dekarbonisierung sowie den Ausstieg aus Öl und Gas reduzieren. Zusätzlich fehlen auch Mittel für dringend benötigte Reparaturen.
Salzburg und Oberösterreich haben die meisten Pflegeimmobilien
Pflegeimmobilienmarkt wächst massiv
von Gerhard Rodler
Der Pflegeimmobilienmarkt ist ein Wachstumsmarkt in Österreich – schon allein aufgrund des demographischen Wandels und der alternden Gesellschaft. Der Bedarf an Pflegeheimen steigt kontinuierlich an, die Altersgruppe 75+ wächst bis 2040 stärker als alle anderen Altersgruppen. Aktuell beträgt der Anteil der Über-75-Jährigen in Österreich rund 10 Prozent, 2050 soll dieser Anteil bei ca. 17 Prozent liegen. Sollte der Pflegebedarf proportional zur Bevölkerung wachsen, benötigt Österreich bis zum Jahr 2050 100.000 weitere Pflegebetten. Von den aktuell 904 Pflegeheimen in Österreich entfallen 222 auf die Bundesländer Salzburg und Oberösterreich, die mit 14,7 Pflegeheimen pro 100.000 Einwohner:innen die höchste Dichte an Pflegeheimen aufweisen – wobei die Dichte in Salzburg noch höher ist als in Oberösterreich. In Oberösterreich sind die Pflegeheime aktuell mit durchschnittlich 96 Pflegebetten pro Heim größer organisiert und strukturiert (Salzburg: 68 Betten / Pflegeheim). In Oberösterreich und Salzburg gibt es aktuell die umfassendste Bedarfsabdeckung im österreichischen Vergleich: hier stehen für rund 92 Prozent der potenziell Pflegebedürftigen Betten zur Verfügung. „Aktuell gehen wir von einer Verdoppelung der Altersgruppe 75+ in der Region Salzburg-Oberösterreich bis zum Jahr 2050 aus. Sollte sich die Zahl der Pflegebedürftigen ähnlich entwickeln, werden in diesen beiden Bundesländern bis 2050 um rund 22.000 neue Pflegebetten benötigt“, analysiert Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE, die mit ihrem Team einen Report zur aktuellen Situation am Pflegeimmobilienmarkt in Österreich erstellt hat. „Der Anteil von privaten Anbietern von Pflegeheimen liegt sowohl in Salzburg als auch in Oberösterreich bei rund 5 Prozent. Das ist der niedrigste Anteil in ganz Österreich“, so Holzheimer, die einräumt, dass durch diese Eigentümer- bzw. Betreiberstruktur der Markt für Investoren in Salzburg und Oberösterreich sehr eingeschränkt ist. Diese konzentrieren sich vor allem auf die Bundesländer Steiermark und Kärnten, wo der Großteil der Pflegeheime privat betrieben wird.
FIM kauft in Hannover und sucht weitere Objekte
Retail-Investments springen wieder an
von Gerhard Rodler
Investments auch in Retail springen Schritt für Schritt wieder an. Aktuelles Beispiel ist ein mittlerer Deal in Deutschland. Die FIM Unternehmensgruppe, Spezialist für Handelsimmobilien, hat im Zuge ihrer Ankaufsaktivitäten das nächste Objekt erworben. In dem dreigeschossigen Gebäude in der Hildesheimer Straße in Hannover befindet sich seit über 20 Jahren ein sehr gut etablierter MediaMarkt. Dessen Mietfläche beträgt 5.200 m2, seine Verkaufsfläche rund 4.000 m2. 200 Meter entfernt besitzt FIM ein über 10.000 m2 Mietfläche umfassendes Fachmarktzentrum, das seit Juli 2020 zum Bestandsportfolio zählt. Der Elektrofachmarkt erstreckt sich über zwei Etagen und soll kurzfristig auf das aktuelle Verkaufskonzept umgestellt werden. Ergänzend zur Einzelhandelsnutzung befinden sich im Untergeschoss ein Premium-Spa-Anbieter und im dritten Obergeschoss eine Freizeiteinrichtung. Jan Lerke, Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe: „Der Erwerb der Handelsimmobilie in Hannover steht ganz im Zeichen unserer expansiven Ankaufsstrategie, die wir auch im nächsten Jahr fortsetzen werden.“
Yoga, gemeinsames Gärtnern, Fittnessbereich
ZIMA finalisiert zweites Großprojekt
von Gerhard Rodler
Fast genau zwei Jahre nach dem offiziellen Spatenstich konnte das Team der ZIMA Wien termingerecht die Wohnungen des Neubauprojekts Attemsgarten im 22. Bezirk an die glücklichen neuen Eigentümer:innen übergeben. Auf einer Gesamtnutzfläche von ca. 16.000 m² ist ein dreiteiliges Gebäudeensemble mit 240 Wohneinheiten entstanden, von de- nen aktuell nur noch 20 zur Verfügung stehen. Das Thema Begrünung zeichnet das Konzept des Neubaus aus: Neben Pflanztrögen auf Balkonen und Terrassen, wurden Dachgärten für Urban Gardening verwirklicht. Auch wurde ein Yoga-Raum zum Teil des Projektes. ZIMA Wien hat etwa 100 Millionen Euro in das Projekt investiert. Entstanden sind drei Baukörper, mit fünf bis neun Stockwerken und insgesamt 240 Wohneinheiten. „Nachdem wir mit der ‚Kirschblüte‘ 2021 bereits unser erstes Projekt in Wien erfolgreich und termingerecht abschließen konnten, dürfen wir jetzt mit der Fertigstellung des Attemsgartens einen weiteren Meilenstein der ZIMA Wien feiern. Wir sind stolz, dass wir unseren Kund:innen ihre Eigentumswohnungen auch hier fristgerecht übergeben durften und dass wir so das Vertrauen in die ZIMA Wien als Bauträger weiter stärken konnten“, so Thomas Thaler, Standortleiter ZIMA Wien. Der Attemsgarten wurde mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet.
Parken, Laden, Technologie und Urban Solutions
APCOA weitet seine Strategie aus
von Gerhard Rodler
Die Mobilität der Meschen verändert sich und auch der Stellenwert des PKWs. Damit ist auch ein Umbruch beim Geschäft mit den Parkgaragen möglich. Appcoa Parking wird zu Apcoa. Mit der Umfirmierung, die heute am 14. Dezember in Kraft tritt, geht eine Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie einher. Künftig wird das Unternehmen seine Dienstleistungen in vier verschiedenen Geschäftsbereichen anbieten: "Parking", "Charging", "Technology" und "Urban Solutions". Mit dieser neuen Strategie will Apcoa die Zukunft des Parkens mitgestalten und den generierten Wert jedes Parkplatzes maximieren. Philippe Op de Beeck, CEO von Apcoa, sagt: "Wir gehen jetzt den nächsten Schritt bei der Umsetzung unserer langfristigen Wachstumsstrategie. Die Kombination unserer vier Geschäftsbereiche wird sicherstellen, dass wir die Nutzung unserer Parkinfrastruktur und des städtischen Raums, den sie einnimmt, maximieren - im Interesse der Eigentümer:innen der jeweiligen Parkplätze, der Nutzer unserer Dienstleistungen und der Stadtgesellschaft im Allgemeinen. Auf diese Weise wollen wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft der Mobilität leisten."
Erste Boutique eröffnet im Frühling 2024
Van Cleef & Arpels kommt nach Österreich
von Gerhard Rodler
Das bekannte Juwelierhaus Van Cleef & Arpels, gegründet 1906 am Pariser Place Vendôme, eröffnet im kommenden Frühjahr seine erste Boutique in Österreich, am Kohlmarkt 3, in Wien. Die neue Boutique präsentiert sich mit schwarz lackierten Paneelen, die mit floralen Mustern verziert sind und an die Lorbeerfassade der Wiener Secession erinnern. Die Boutique setzt auf einen neuen Stil mit extravaganten Linien, dezenten Verzierungen und einer insgesamt entspannten Atmosphäre, die auf zwei Etagen eine exquisite Kulisse für die Kreationen von Van Cleef & Arpels bietet. Ab März 2024, lädt die Wiener Boutique den Besucher dazu ein, in einen bezaubernden Ort einzutauchen, und die zeitlose Eleganz der Maison, die Kreativität und den Stil von Van Cleef & Arpels zu entdecken. Vermittelt wurde dies von Colliers Österreich.
15.000 Standorte untersucht
Standort + Markt feiert 50. Geburtstag
von Gerhard Rodler
Vor fünf Jahrzehnten gründeten Otto Steinmann und Andreas Kreiner ein „Start Up“ in zwei „Homeoffices“ (um in der aktuellen Diktion zu bleiben) mit einer unbezahlten Sekretärin. Firmenname: Standort + Markt; ein Spin Off aus dem WIST (Wiener Institut für Stadtforschung). Firmengründer Steinmann war geprägt von langen USA-Aufenthalten, im Zuge derer er auch die damals neuen Handelsformen wie Shopping Malls und Retail Parks studierte. Hier kam er auch mit der „Shopping Center-Community“ in Kontakt und gründete 1992 die Österreichische Fachvereinigung für Einkaufszentren, heute ACSP-Austrian Council of Shopping Places, deren langjähriger Obmann er auch war. Christine Sommer und etwas später Sabine Schober (ab 1990) waren Frauen der ersten Stunden. Mit Hannes Lindner (ab 1992), Brigitte Moser (ab 1995) und Roman Schwarzenecker (ab 1996) ist ein Großteil der heutigen GesellschafterInnen bereits zumindest 25 Jahre im Unternehmen. Das mittlerweile etwas größere Team hat seit 1998 das Headquarter in Baden aufgeschlagen und kann auf etwa 4.800 abgeschlossene Aufträge zurückblicken, die insgesamt ca. 15.000 Standorte im In- und Ausland (von Spanien bis nach Kasachstan) betroffen haben. Anfänglich standen Analysen für Supermärkte im Fokus, gefolgt von Kaufkraftstromanalysen. Durch den EU-Beitritt begleitete man viele internationale Handelsunternehmen auf ihrem Weg nach Österreich, dann folgten die Ostöffnung und damit die Investitionen der österreichischen Unternehmen in Ost- und Südosteuropa. Mit der Technologisierung änderten bzw. ergänzten sich auch die Analysemethoden. Kundenherkunftsanalysen, die es ermöglichen, Filialnetze zu optimieren, drängten ab 1995 in den Mittelpunkt. Seit 2000 erweiterte sich der Fokus auf handelsstrukturelle Analysen, die für raumordnerische Genehmigungen benötigt werden.
Private sollen bis Ende 2024 rückwirkend von variabel auf fix wechseln können
Tauziehen um Kredit-Umwandlung
von Gerhard Rodler
Das Tauziehen um eine Möglichkeit für Private zur Umwandlung eines variabel verzinsten Immobilienkredites in eine Fixverzinsung einmalig bis Ende 2024 wird immer heftiger. Von Bankenseite wird dies naturgemäß sehr skeptisch gesehen und zudem stelle sich die Frage, ob dies aus unter anderem wettbewerbsrechtlichen Gründen überhaupt möglich sei. Tatsache ist aber, dass ÖVP, Grüne und auch die SPÖ die privaten Kreditnehmer in der einen oder anderen Form rückwirkend entlasten wollen. Wie dies am Ende aussehen könnte, wird wohl noch heftig diskutiert, im Hinblick auf die kommenden Wahlen ist hier eine Einigung wohl eher zeitnah, also vor der nächsten Nationalratswahl jedenfalls, durchaus realisitisch. Intern wird derzeit auch diskutiert, ob diese Gelegenheit dann auch dazu genutzt werden könnte, die aktuell nach wie vor überschießende und eigentumsverhindernde KIM-Verordnung ernsthaft zu entschärfen. Eine derzeit diskutierte Variante verfolgt die Idee, dass bei einer Fixverzinsung die Höhe des maximal zulässigen Haushaltseinkommensanteiles für Kreditrückzahlungen etwas angehoben wird. Ebenso wird heftig darüber diskutiert, bestehendes Immobilieneigentum als Eigenmittelersatz wieder zu akzeptieren.
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