VÖPE entwickelt System zur Messung der Nachhaltigkeit
von Elisabeth K. Fürst
Das Bauen nach Nachhaltigkeitskriterien nicht nur eine gute Idee ist, sondern langsam auch in der Umsetzung bei den meisten Bauträgern angekommen ist, zeigt der heute erstmals vorgestellte österreichische Bauträger-Nachhaltigkeitsbericht der Vereinigung Österreichischer Projektentwickler. Erhoben wurden die Daten dafür von Exploreal, anhand einer Reihe von Indikatoren, die Aufschluss über die Nachhaltigkeitsperformance von Neubauprojekten geben. Damit soll die Nachhaltigkeitstransformation im Wohnbau ab sofort jährlich evaluiert werden. Für den ersten Bericht wurden alle fertiggestellten und geplanten Wohneinheiten in Österreich mit einer Bau- und Ausstattungsbeschreibung (BAB) von 2022-2024 ausgewertet. Projekte werden ab fünf Wohneinheiten erfasst. Verglichen wurden die Wohneinheiten des Gesamtmarkts mit den Wohneinheiten von VÖPE-Mitgliedern. Alexander Bosak, Geschäftsführender Gesellschafter Exploreal: „Wir wollen in weiterer Folge jährlich verfolgen, wie sich der österreichische Wohnungsneubau in Bezug auf die Klimaziele in die richtige Richtung bewegt.“ Erhoben wurden Primärenergiebedarf, Heizwärmebedarf, Heizsysteme, Baumaterialien und Gemeinschaftseinrichtungen. Dabei weisen Neubauprojekte in Österreich akutell eine gute Nachhaltigkeitsperformance auf. Die Ergebnisse: Heizsysteme im Neubau verwenden zu 87 Prozent erneuerbare Energiequellen oder Fern- bzw. Nahwärme, die zumindest mittelfristig dekarbonisiert werden wird. Die durchschnittliche Bauträgerwohnung befindet sich mit 26,4 kWh/m² pro Jahr in einem Niedrigenergiehaus und liegt damit nur knapp über dem Niedrigstenergiehausstandard von 25. Beinahe die Hälfte (45 Prozent) des Energiebedarfs wird mit Hilfe erneuerbarer Primärenergie gewonnen. 19 Porzent der Wohnungen verfügen über Zugang zu besonderen sozialen Ausstattungen (Gemeinschaftsräume, Bikesharing etc.), obwohl diese oftmals nicht verpflichtend wären. Nach wie vor werden Wohneinheiten von Bauträgerprojekten vor allem (94 Prozent) mit Beton und Ziegel gebaut. Der Holzbau ist weiterhin eine Nische. Warum die VÖPE den Bericht überhaupt macht beantwortete VÖPE-Geschäftsführer Sebastian Beiglböck so: „Wir wollen die Performance der eigenen Mitglieder sichtbar machen. Und wir sehen, dass wir im Neubaubereich auf einem extrem guten Weg sind. VÖPE-Mitglieder performen im Vergleich tendenziell besser als der Gesamtmarkt. Das Bewusstsein ist angekommen. Das unsere Mitglieder überall besser performen liegt aber auch daran, dass wir größere Bauträger im urbanen Bereich haben, wo es strukturelle Unterschiede z.b. mit der Fernwärme gegenüber dem ländlichen Bereich gibt.“ Für die Zukunft gibt es klare Pläne. Beiglböck weiter: „Wir versuchen unsere Mitglieder z.B mit Ready for ESG und Compliance- und Verhaltensrichtlinien zu unterstützen. Und das wollen wir auch messbar machen. Daher entwickeln wir gerade ein System, wie wir unsere Mitglieder benchmarken können. Das Projekt war der Startpunkt. Denn wir wollen ein messbares System gegenüber dem Gesamtmarkt.“
Im März 2024 stieg der Verbraucherpreisindex laut Statistik Austria auf 123,7 Punkte. Damit lagen die Verbraucherpreise in Österreich um 4,1 Prozent über dem Niveau von März 2023. Im Vergleich zum Vormonat Februar erhöhte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent. „Die Teuerung in Österreich war im März 2024 mit 4,1 Prozent gleich hoch wie im Februar. Das ist der niedrigste Anstieg der Verbraucherpreise seit Oktober 2021, aber nach wie vor doppelt so hoch wie das EZB-Stabilitätsziel von 2,0 Prozent. Aktuell sehen wir bei Lebensmitteln und in der Gastronomie einen geringeren Preisauftrieb als in den Vormonaten. Aber die Strom- und Treibstoffpreise wirken sich im Jahresvergleich nicht mehr preisdämpfend, sondern moderat preistreibend aus“, sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Der österreichische Wohnimmobilienmarkt ist trotz den wirtschafltichen Herausforderungen weiter stabil. Das zeigt der aktuelle Immobilienpreisspiegel der WKÖ für das Jahr 2023. „Es ist gut zu sehen, dass Immobilienerwerb in Österreich nach wie vor gefragt ist. Die Immobilienpreise sind nicht gesunken und werden das wohl auch in absehbarer Zeit nicht tun. Gegenläufige Entwicklungen in einigen wenigen Bezirken mit starken Abwanderungstendenzen bestätigen als Ausnahmen diese Regel nur", so Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WKÖ bei der Präsentation der Zahlen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis beim Kauf von Eigentumswohnungen im Erstbezug lag 2023 bei 3.454,75 Euro (+ 3,92 Prozent). Bei Reihenhäusern betrug er 2.108,05 Euro (+ 1,04 Prozent), bei Einfamilienhäusern 2.384,61 Euro (+ 2,57 Prozent). Baugrundstücke für Wohnimmobilien wurden im Schnitt um 431,14 Euro pro Quadratmeter verkauft, was einer Preissteigerung von 5,93 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Auch für Gewerbeimmobilien wurden Preisanpassungen verzeichnet: Betriebsgrundstücke schlugen beim Kauf mit im Durchschnitt 198,59 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Die durchschnittliche Nettomiete für Büroflächen lag bei 9,57 Euro pro Quadratmeter, während Geschäftslokale im Schnitt 12,09 Euro pro Quadratmeter kosteten. „Damit passt sich die Entwicklung der Mietpreise in Österreich zwar nach oben an, die Mieten sind aber im Jahr 2023 im ganzen Land trotz Erhöhungen deutlich unter der Inflations- und Teuerungsrate geblieben. „Der Mietmarkt für Wohnungen, die keiner Mietzinsobergrenze unterliegen, ist damit in ganz Österreich stabil geblieben“, sagt Michael Pisecky, stellvertretender Fachverbandsobmann und Obmann der Fachgruppe Immobilien in der WK Wien. „2,69 Prozent – und damit weniger als die Teuerungsrate – hat die Preisanpassung bei nicht preisgeregelten Mietwohnungen in Wien betragen. Das entspricht klar unserer Marktprognose sowie der Tatsache, dass es im vergangenen Jahr gerade im Neubausegment in städtischen Randlagen ein Überangebot an Wohnungen gegeben hat. Es zeigt sich also, dass das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auch die Preise regelt“, so Pisecky. „Auch die Kaufpreise von Immobilien in Wien steigen konstant. Bei einer Angebotsverknappung, wie sie uns durch den Einbruch der gewerblichen Bautätigkeit im Neubaubereich in den kommenden Jahren bevorsteht, kann es künftig mit den Preisen wieder nach oben gehen.“ Der niederösterreichische Immobilien-Experte und Obmann der Fachgruppe Immobilien in der WK NÖ, Johannes Wild, erklärt, dass sich der Wiener Speckgürtel eindeutig ausdehnt. „Das lässt sich sehr gut an der gestiegenen Nachfrage in den Bezirken Hollabrunn, Bruck an der Leitha und Neunkirchen ablesen. Die Verbesserungen des öffentlichen Nahverkehrs, die Möglichkeiten von Home Office und die vergleichbar günstigeren Preise zu Bezirken wie Baden, Mödling oder Tulln machen diese Regionen zunehmend attraktiver.“
Im Stadtteil Perau in Villach entsteht ab 2025 der „Ludwig Walter Park“. Dabei handelt es sich um ein Bauprojekt mit 450 barrierefreien Wohnungen. Sie werden 30 bis 150 Quadratmeter groß sein und sich auf 18 Häuser mit drei bis sechs Stockwerken verteilen. „Es handelt sich um das größte Wohnbauvorhaben Villachs. Es wird auch Einheiten für sozialen Wohnbau geben“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Errichtet wird die Anlage von der in Kärnten ansässigen Rutter Immobilien Gruppe. Sie greift dabei auf vor Jahrzehnten versiegeltes Bauland des ehemaligen „Neukauf“-Areals zurück. Ein großer Teil der nicht mehr benötigten Betonfläche wird dabei in Grünanlagen umgewandelt. Neben den Wohnungen werden 16.000 m² an Grünanlagen entstehen. Das sind 40 Prozent der Projektfläche. Möglich wird dies durch eine Tiefgarage. Für die Rutter Immobilien Gruppe um die Geschäftsführer Stefan Rutter und Christian Harisch ist Villach kein Neuland. Sie betreibt das Neukauf-Einkaufszentrum an der GAV. Stefan Rutter: „Wir haben die besten Expertinnen und Experten in unser Team geholt. So lassen wir unsere Vision von Wohnen im Einklang mit der Natur Wirklichkeit werden.“ Mit im Boot hat Rutter die renommierte Landschaftsplanerin Sabine Dessovic. „Mir sind klimasensible Maßnahmen für eine klimaresiliente Zukunft wichtig“, sagt sie. Das Projekt sei diesbezüglich vorbildlich und setze einen hohen ästhetischen Anspruch um.
Gute Nachrichten aus dem Hause Soravia. Die Soravia-Tochter Adomo erzielte eine Rekordleistung beim Umsatz in Höhe von 191 Millionen Euro und damit mehr als eine Umsatzverdoppelung innerhalb von 3 Jahren. Die EBITDA-Marge von Adomo liegt derzeit bei etwa 10 Prozent. „Soravia ist über die Immobilienprojektentwicklung hinaus breit aufgestellt. Mit unserer 360-Grad-Immobilienkompetenz haben wir in den vergangenen Jahren das Serviceportfolio in nachgefragten, profitablen Bereichen mit stabilem Cash-Flow kontinuierlich ausgebaut. Die Entwicklung von Adomo unterstreicht den Erfolg der Strategie und macht Soravia auch im Property- und Facility-Management zur festen Größe im deutschsprachigen Raum. Gratulation und Dank an die mehr als 2.500 engagierten Adomo-Mitarbeiter:innen und das Management zum beeindruckenden Umsatzrekord sowie für tägliche Spitzenleistungen für unsere Kunden“, so Soravia-CEO Erwin Soravia über das Jahresergebnis der Tochtergesellschaft. „Unser anhaltender Erfolg ist das Ergebnis einer konsequenten Wachstumsstrategie und eines Produkt- und Dienstleistungsportfolios, das den Puls der Zeit trifft: die Immobilien unserer Kunden im Bestzustand zu halten, Erträge zu sichern und Werte zu steigern", ergänzt Matthias Wechner, CEO der Adomo Group. „Bereits im heurigen Jahr sind wir auf Kurs, erstmals die Umsatzschwelle von 200 Millionen Euro zu durchbrechen."
Mit der Grundsteinlegung für das von UBM Development entwickelte LeopoldQuartier startet auch der Vertrieb für die rund 22.000 Quadratmeter Bürofläche im LeopoldQuartier Office, dem ersten Bauteil des Stadtquartiers in Holz-Hybrid-Bauweise. Demnächst beginnt auch der Verkauf der 253 Eigentumswohnungen im LeopoldQuartier Living, den nächsten beiden Bauteilen, die sich auf drei Baukörper verteilen. Insgesamt erstreckt sich das LeopoldQuartier auf einer Fläche von knapp drei Hektar im Nordwesten der Wiener Innenstadt entlang des Donaukanals und umfasst fünf Baufelder. „Das LeopoldQuartier vereint das Beste, was Natur und urbanes Leben zu bieten haben: Wir produzieren das, was Wien braucht – spektakuläre, hochwertige Büroflächen und nachhaltigen Wohnraum", so Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development. Die Fertigstellung des LeopoldQuartier Office ist für den Winter 2025 geplant.
Im Süden von Wien, im 23. Bezirk, entsteht auf einer Grundstücksfläche von rund 800 Quadratmetern das Wohnbauprojekt „Kh:Ek:51“. 44 barrierefreie Wohnungen verteilen sich auf sieben Geschossen mit einer Gesamtnutzfläche von 2.171 Quadratmetern. Entwickelt wurde das Projekt von Invester United Benefits in Wien, den Verkauf hat die Schwestergesellschaft Ekazent Management, ebenfalls Wien, in den Händen. Das Projekt befindet sich in den finalen Zügen und steht kurz vor der Fertigstellung. Die ersten Einheiten werden noch im Frühjahr an die neuen Eigentümer übergeben. „Die barrierefreien Grundrisse sind so gestaltet, dass die Verkehrsflächen minimal ausfallen oder ganz entfallen. Falls doch vorhanden, sind sie unterschiedlich und flexibel nutzbar. Der Wohn- und Lebensraum bleibt dadurch selbst auf kleinem Grundriss so groß wie möglich. Ein besonderes Highlight sind die französischen Fenster mit einer integrierten Sitzbank; vermutlich der neue Lieblingsort der künftigen Bewohner, weil sie eine gemütliche, lichtdurchflutete Ecke mit Blick ins Freie schaffen”, erklärt Michael Klement, CEO der Invester United Benefits. Die benötigte Energie für Warmwasser und Heizung wird durch Luftwärmepumpen erzeugt, die teils von der eigenen Photovoltaikanlage betrieben werden. Um städtischer Hitzebildung vorzubeugen, gibt es eine extensive Dachbegrünung und eine hofseitige Grünflächenplanung mit Bäumen. Die 21 Tiefgaragenstellplätze lassen sich optional mit Stromtankstellen nachrüsten.
Die Immofinanz implementiert eine Photovoltaikanlage am Wienerberg. Auf einer Flachdachfläche von rund 1.500 m² der myhive Wienerberg | Twin Towers werden bis zu 165.000 kWh grüner Strom für den Eigenbedarf erzeugt. „Die Implementierung der Photovoltaikanlage auf den myhive Wienerberg | Twin Towers ist ein weiterer Schritt, um unsere Nachhaltigkeitsziele in der gesamten Gruppe zu erreichen", betont Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der Immofinanz. "Wir sind entschlossen, unseren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu leisten und stolz, unseren Mietern Mehrwert in Form von sauberer und nachhaltiger Energie zu bieten." Durch die hohe Eigenverbrauchsquote im Gebäude werde sich die Anlage in wenigen Jahren amortisieren. Dies unterstreiche nicht nur die ökologischen, sondern auch die wirtschaftlichen Vorteile dieser Investition.
Teilsanierte Schlossanlage in einen 22,8 Hektar großen Landschaftspark
von Leon Protz
In der niederösterreichischen Ortschaft Rappoltenkirchen steht derzeit eine denkmalgeschützte Liegenschaft zum Verkauf. Das im Kern mittelalterliche Schloss wurde in den Jahren 1869 bis 1874 nach den Plänen von Theophil Hansen umgebaut. Derzeit steht die teil-sanierte Schlossanlage, eingebettet in einen 22,8 Hektar großen englischen Landschaftspark, auf willhaben zum Verkauf. Zu einem Kaufpreis von 5,5 Millionen Euro wartet das Anwesen auf neue Besitzer:innen, die die fortgeschrittene Sanierung finalisieren möchten. Wer sich dieses Projekts annimmt, dem steht neben dem Schloss auf demselben Areal auch ein Verwalterstöckl mit rund 380 m² Wohnfläche zur Verfügung, das sofort beziehbar ist. Das barocke Nebengebäude ist von Grund auf saniert und verfügt als komfortables Wohnhaus über eine 72-m² große Wohnküche samt vorgelagerter 23-m² großen Terrasse, neun Zimmern und zwei Bädern. Zusätzlich zu diesem geschichtsträchtigen Wohnhaus stehen den neuen Eigentümer:innen auch ein kleiner Wirtschaftshof, ein Parkwärterhäuschen, ein Weinkeller und ein Mausoleum zur Verfügung. Der Luxusimmobilienmakler Hendrich Real Estate wurde mit der Käufer:innensuche betraut und erklärt im Rahmen der Objektbeschreibung auf willhaben, dass im Jahr 2009 damit begonnen wurde, das Schloss zu sanieren. Mit 1.350 m² Wohnfläche zuzüglich eines 500 m²-Souterrains sowie einem Liftschacht, der die Garage sowie alle Geschosse im Schloss zukünftig miteinander verbinden kann, ist die Sanierung bereits großteils vollzogen. Dabei steht das Schloss Rappoltenkirchen nicht nur für ein bedeutendes Stück österreichischer Baugeschichte, sondern erfüllt etwa 35 Kilometer von Wien entfernt auch sämtliche Bedürfnisse der heutigen Zeit.
150 Screens in der gehobenen Hotellerie der DACH-Region
von Leon Protz
Schindler kooperiert mit Framen und forciert Aufzugsscreens als digitale Werbeplattform. Der neue Partner, spezialisiert auf die Länder Österreich, Schweiz und Deutschland, wird künftig 150 Screens in der gehobenen Hotellerie der DACH-Region vermarkten. An einigen Standorten laufen bereits erste Werbekampagnen im Aufzug und unterhalten die Gäste mit Infotainment. 150 Screens in gehobenen Drei- bis Vier-Sterne-Superior-Hotels sind jetzt durch Framen individuell buchbar. Bis 2025 wird das digitale Angebot im Aufzug auf 220 Screens in Salzburg, Tirol und Vorarlberg erweitert. Die individuell buchbare Spotlänge beträgt 60 Sekunden, wobei drei Spots à 10 Sekunden für Werbung und weitere 30 Sekunden für Hotelinformationen zur Verfügung stehen. Gutes Infotainment bietet Unterhaltung, informiert die Gäste und entlastet das Hotelpersonal. Aufzugscreens sind aus werbetechnischer Sicht optimal: Im Lift ist die Aufmerksamkeit nahezu ungeteilt, und jeder Hotelgast nutzt ihn. Gezieltes Zeittargeting erhöht die Werbewirkung zusätzlich. Die digitale Werbeplattform im Aufzug stößt auf ausgeprägtes Interesse bei Hoteliers wie Werbepartnern. Das Infotainment-Angebot reicht vom Wetterbericht über Freizeitaktivitäten in der Region bis hin zu Wellnessangeboten und dem À-la-carte-Menü des Hotels. Die Werbeinhalte erreichen eine einkommensstarke Zielgruppe und bieten für Werbetreibende neue Touchpoints. Durch gezieltes Zeittargeting zu den Hauptfrequenzzeiten rund um Frühstück, Mittag- und Abendessen wird die Werbewirksamkeit zusätzlich erhöht. Pro Hotel werden durchschnittlich zwei Screens in den Aufzügen installiert.
VÖPE entwickelt System zur Messung der Nachhaltigkeit
von Elisabeth K. Fürst
Das Bauen nach Nachhaltigkeitskriterien nicht nur eine gute Idee ist, sondern langsam auch in der Umsetzung bei den meisten Bauträgern angekommen ist, zeigt der heute erstmals vorgestellte österreichische Bauträger-Nachhaltigkeitsbericht der Vereinigung Österreichischer Projektentwickler. Erhoben wurden die Daten dafür von Exploreal, anhand einer Reihe von Indikatoren, die Aufschluss über die Nachhaltigkeitsperformance von Neubauprojekten geben. Damit soll die Nachhaltigkeitstransformation im Wohnbau ab sofort jährlich evaluiert werden. Für den ersten Bericht wurden alle fertiggestellten und geplanten Wohneinheiten in Österreich mit einer Bau- und Ausstattungsbeschreibung (BAB) von 2022-2024 ausgewertet. Projekte werden ab fünf Wohneinheiten erfasst. Verglichen wurden die Wohneinheiten des Gesamtmarkts mit den Wohneinheiten von VÖPE-Mitgliedern. Alexander Bosak, Geschäftsführender Gesellschafter Exploreal: „Wir wollen in weiterer Folge jährlich verfolgen, wie sich der österreichische Wohnungsneubau in Bezug auf die Klimaziele in die richtige Richtung bewegt.“ Erhoben wurden Primärenergiebedarf, Heizwärmebedarf, Heizsysteme, Baumaterialien und Gemeinschaftseinrichtungen. Dabei weisen Neubauprojekte in Österreich akutell eine gute Nachhaltigkeitsperformance auf. Die Ergebnisse: Heizsysteme im Neubau verwenden zu 87 Prozent erneuerbare Energiequellen oder Fern- bzw. Nahwärme, die zumindest mittelfristig dekarbonisiert werden wird. Die durchschnittliche Bauträgerwohnung befindet sich mit 26,4 kWh/m² pro Jahr in einem Niedrigenergiehaus und liegt damit nur knapp über dem Niedrigstenergiehausstandard von 25. Beinahe die Hälfte (45 Prozent) des Energiebedarfs wird mit Hilfe erneuerbarer Primärenergie gewonnen. 19 Porzent der Wohnungen verfügen über Zugang zu besonderen sozialen Ausstattungen (Gemeinschaftsräume, Bikesharing etc.), obwohl diese oftmals nicht verpflichtend wären. Nach wie vor werden Wohneinheiten von Bauträgerprojekten vor allem (94 Prozent) mit Beton und Ziegel gebaut. Der Holzbau ist weiterhin eine Nische. Warum die VÖPE den Bericht überhaupt macht beantwortete VÖPE-Geschäftsführer Sebastian Beiglböck so: „Wir wollen die Performance der eigenen Mitglieder sichtbar machen. Und wir sehen, dass wir im Neubaubereich auf einem extrem guten Weg sind. VÖPE-Mitglieder performen im Vergleich tendenziell besser als der Gesamtmarkt. Das Bewusstsein ist angekommen. Das unsere Mitglieder überall besser performen liegt aber auch daran, dass wir größere Bauträger im urbanen Bereich haben, wo es strukturelle Unterschiede z.b. mit der Fernwärme gegenüber dem ländlichen Bereich gibt.“ Für die Zukunft gibt es klare Pläne. Beiglböck weiter: „Wir versuchen unsere Mitglieder z.B mit Ready for ESG und Compliance- und Verhaltensrichtlinien zu unterstützen. Und das wollen wir auch messbar machen. Daher entwickeln wir gerade ein System, wie wir unsere Mitglieder benchmarken können. Das Projekt war der Startpunkt. Denn wir wollen ein messbares System gegenüber dem Gesamtmarkt.“
Niedrigste Anstieg seit Oktober 2021
Inflation bei 4,1 Prozent
von Stefan Posch
Im März 2024 stieg der Verbraucherpreisindex laut Statistik Austria auf 123,7 Punkte. Damit lagen die Verbraucherpreise in Österreich um 4,1 Prozent über dem Niveau von März 2023. Im Vergleich zum Vormonat Februar erhöhte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent. „Die Teuerung in Österreich war im März 2024 mit 4,1 Prozent gleich hoch wie im Februar. Das ist der niedrigste Anstieg der Verbraucherpreise seit Oktober 2021, aber nach wie vor doppelt so hoch wie das EZB-Stabilitätsziel von 2,0 Prozent. Aktuell sehen wir bei Lebensmitteln und in der Gastronomie einen geringeren Preisauftrieb als in den Vormonaten. Aber die Strom- und Treibstoffpreise wirken sich im Jahresvergleich nicht mehr preisdämpfend, sondern moderat preistreibend aus“, sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Der österreichische Wohnimmobilienmarkt ist trotz den wirtschafltichen Herausforderungen weiter stabil. Das zeigt der aktuelle Immobilienpreisspiegel der WKÖ für das Jahr 2023. „Es ist gut zu sehen, dass Immobilienerwerb in Österreich nach wie vor gefragt ist. Die Immobilienpreise sind nicht gesunken und werden das wohl auch in absehbarer Zeit nicht tun. Gegenläufige Entwicklungen in einigen wenigen Bezirken mit starken Abwanderungstendenzen bestätigen als Ausnahmen diese Regel nur", so Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WKÖ bei der Präsentation der Zahlen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis beim Kauf von Eigentumswohnungen im Erstbezug lag 2023 bei 3.454,75 Euro (+ 3,92 Prozent). Bei Reihenhäusern betrug er 2.108,05 Euro (+ 1,04 Prozent), bei Einfamilienhäusern 2.384,61 Euro (+ 2,57 Prozent). Baugrundstücke für Wohnimmobilien wurden im Schnitt um 431,14 Euro pro Quadratmeter verkauft, was einer Preissteigerung von 5,93 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Auch für Gewerbeimmobilien wurden Preisanpassungen verzeichnet: Betriebsgrundstücke schlugen beim Kauf mit im Durchschnitt 198,59 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Die durchschnittliche Nettomiete für Büroflächen lag bei 9,57 Euro pro Quadratmeter, während Geschäftslokale im Schnitt 12,09 Euro pro Quadratmeter kosteten. „Damit passt sich die Entwicklung der Mietpreise in Österreich zwar nach oben an, die Mieten sind aber im Jahr 2023 im ganzen Land trotz Erhöhungen deutlich unter der Inflations- und Teuerungsrate geblieben. „Der Mietmarkt für Wohnungen, die keiner Mietzinsobergrenze unterliegen, ist damit in ganz Österreich stabil geblieben“, sagt Michael Pisecky, stellvertretender Fachverbandsobmann und Obmann der Fachgruppe Immobilien in der WK Wien. „2,69 Prozent – und damit weniger als die Teuerungsrate – hat die Preisanpassung bei nicht preisgeregelten Mietwohnungen in Wien betragen. Das entspricht klar unserer Marktprognose sowie der Tatsache, dass es im vergangenen Jahr gerade im Neubausegment in städtischen Randlagen ein Überangebot an Wohnungen gegeben hat. Es zeigt sich also, dass das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auch die Preise regelt“, so Pisecky. „Auch die Kaufpreise von Immobilien in Wien steigen konstant. Bei einer Angebotsverknappung, wie sie uns durch den Einbruch der gewerblichen Bautätigkeit im Neubaubereich in den kommenden Jahren bevorsteht, kann es künftig mit den Preisen wieder nach oben gehen.“ Der niederösterreichische Immobilien-Experte und Obmann der Fachgruppe Immobilien in der WK NÖ, Johannes Wild, erklärt, dass sich der Wiener Speckgürtel eindeutig ausdehnt. „Das lässt sich sehr gut an der gestiegenen Nachfrage in den Bezirken Hollabrunn, Bruck an der Leitha und Neunkirchen ablesen. Die Verbesserungen des öffentlichen Nahverkehrs, die Möglichkeiten von Home Office und die vergleichbar günstigeren Preise zu Bezirken wie Baden, Mödling oder Tulln machen diese Regionen zunehmend attraktiver.“
450 Wohneinheiten im „Ludwig Walter Park“
Mega-Wohnbauprojekt für Villach
von Stefan Posch
Im Stadtteil Perau in Villach entsteht ab 2025 der „Ludwig Walter Park“. Dabei handelt es sich um ein Bauprojekt mit 450 barrierefreien Wohnungen. Sie werden 30 bis 150 Quadratmeter groß sein und sich auf 18 Häuser mit drei bis sechs Stockwerken verteilen. „Es handelt sich um das größte Wohnbauvorhaben Villachs. Es wird auch Einheiten für sozialen Wohnbau geben“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Errichtet wird die Anlage von der in Kärnten ansässigen Rutter Immobilien Gruppe. Sie greift dabei auf vor Jahrzehnten versiegeltes Bauland des ehemaligen „Neukauf“-Areals zurück. Ein großer Teil der nicht mehr benötigten Betonfläche wird dabei in Grünanlagen umgewandelt. Neben den Wohnungen werden 16.000 m² an Grünanlagen entstehen. Das sind 40 Prozent der Projektfläche. Möglich wird dies durch eine Tiefgarage. Für die Rutter Immobilien Gruppe um die Geschäftsführer Stefan Rutter und Christian Harisch ist Villach kein Neuland. Sie betreibt das Neukauf-Einkaufszentrum an der GAV. Stefan Rutter: „Wir haben die besten Expertinnen und Experten in unser Team geholt. So lassen wir unsere Vision von Wohnen im Einklang mit der Natur Wirklichkeit werden.“ Mit im Boot hat Rutter die renommierte Landschaftsplanerin Sabine Dessovic. „Mir sind klimasensible Maßnahmen für eine klimaresiliente Zukunft wichtig“, sagt sie. Das Projekt sei diesbezüglich vorbildlich und setze einen hohen ästhetischen Anspruch um.
191 Millionen Euro Jahresumsatz
Rekordumsatz für Soravia-Tochter Adomo
von Stefan Posch
Gute Nachrichten aus dem Hause Soravia. Die Soravia-Tochter Adomo erzielte eine Rekordleistung beim Umsatz in Höhe von 191 Millionen Euro und damit mehr als eine Umsatzverdoppelung innerhalb von 3 Jahren. Die EBITDA-Marge von Adomo liegt derzeit bei etwa 10 Prozent. „Soravia ist über die Immobilienprojektentwicklung hinaus breit aufgestellt. Mit unserer 360-Grad-Immobilienkompetenz haben wir in den vergangenen Jahren das Serviceportfolio in nachgefragten, profitablen Bereichen mit stabilem Cash-Flow kontinuierlich ausgebaut. Die Entwicklung von Adomo unterstreicht den Erfolg der Strategie und macht Soravia auch im Property- und Facility-Management zur festen Größe im deutschsprachigen Raum. Gratulation und Dank an die mehr als 2.500 engagierten Adomo-Mitarbeiter:innen und das Management zum beeindruckenden Umsatzrekord sowie für tägliche Spitzenleistungen für unsere Kunden“, so Soravia-CEO Erwin Soravia über das Jahresergebnis der Tochtergesellschaft. „Unser anhaltender Erfolg ist das Ergebnis einer konsequenten Wachstumsstrategie und eines Produkt- und Dienstleistungsportfolios, das den Puls der Zeit trifft: die Immobilien unserer Kunden im Bestzustand zu halten, Erträge zu sichern und Werte zu steigern", ergänzt Matthias Wechner, CEO der Adomo Group. „Bereits im heurigen Jahr sind wir auf Kurs, erstmals die Umsatzschwelle von 200 Millionen Euro zu durchbrechen."
22.000 m² Bürofläche kommen am Markt
Grundsteinlegung im LeopoldQuartier
von Stefan Posch
Mit der Grundsteinlegung für das von UBM Development entwickelte LeopoldQuartier startet auch der Vertrieb für die rund 22.000 Quadratmeter Bürofläche im LeopoldQuartier Office, dem ersten Bauteil des Stadtquartiers in Holz-Hybrid-Bauweise. Demnächst beginnt auch der Verkauf der 253 Eigentumswohnungen im LeopoldQuartier Living, den nächsten beiden Bauteilen, die sich auf drei Baukörper verteilen. Insgesamt erstreckt sich das LeopoldQuartier auf einer Fläche von knapp drei Hektar im Nordwesten der Wiener Innenstadt entlang des Donaukanals und umfasst fünf Baufelder. „Das LeopoldQuartier vereint das Beste, was Natur und urbanes Leben zu bieten haben: Wir produzieren das, was Wien braucht – spektakuläre, hochwertige Büroflächen und nachhaltigen Wohnraum", so Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development. Die Fertigstellung des LeopoldQuartier Office ist für den Winter 2025 geplant.
Kh:Ek:51 vereint Nachhaltigkeit und Effizienz
44 Wohnungen für Liesing
von Leon Protz
Im Süden von Wien, im 23. Bezirk, entsteht auf einer Grundstücksfläche von rund 800 Quadratmetern das Wohnbauprojekt „Kh:Ek:51“. 44 barrierefreie Wohnungen verteilen sich auf sieben Geschossen mit einer Gesamtnutzfläche von 2.171 Quadratmetern. Entwickelt wurde das Projekt von Invester United Benefits in Wien, den Verkauf hat die Schwestergesellschaft Ekazent Management, ebenfalls Wien, in den Händen. Das Projekt befindet sich in den finalen Zügen und steht kurz vor der Fertigstellung. Die ersten Einheiten werden noch im Frühjahr an die neuen Eigentümer übergeben. „Die barrierefreien Grundrisse sind so gestaltet, dass die Verkehrsflächen minimal ausfallen oder ganz entfallen. Falls doch vorhanden, sind sie unterschiedlich und flexibel nutzbar. Der Wohn- und Lebensraum bleibt dadurch selbst auf kleinem Grundriss so groß wie möglich. Ein besonderes Highlight sind die französischen Fenster mit einer integrierten Sitzbank; vermutlich der neue Lieblingsort der künftigen Bewohner, weil sie eine gemütliche, lichtdurchflutete Ecke mit Blick ins Freie schaffen”, erklärt Michael Klement, CEO der Invester United Benefits. Die benötigte Energie für Warmwasser und Heizung wird durch Luftwärmepumpen erzeugt, die teils von der eigenen Photovoltaikanlage betrieben werden. Um städtischer Hitzebildung vorzubeugen, gibt es eine extensive Dachbegrünung und eine hofseitige Grünflächenplanung mit Bäumen. Die 21 Tiefgaragenstellplätze lassen sich optional mit Stromtankstellen nachrüsten.
165.000 kWh grüner Strom für den Eigenbedarf
Photovoltaik für Twin Towers
von Stefan Posch
Die Immofinanz implementiert eine Photovoltaikanlage am Wienerberg. Auf einer Flachdachfläche von rund 1.500 m² der myhive Wienerberg | Twin Towers werden bis zu 165.000 kWh grüner Strom für den Eigenbedarf erzeugt. „Die Implementierung der Photovoltaikanlage auf den myhive Wienerberg | Twin Towers ist ein weiterer Schritt, um unsere Nachhaltigkeitsziele in der gesamten Gruppe zu erreichen", betont Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der Immofinanz. "Wir sind entschlossen, unseren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu leisten und stolz, unseren Mietern Mehrwert in Form von sauberer und nachhaltiger Energie zu bieten." Durch die hohe Eigenverbrauchsquote im Gebäude werde sich die Anlage in wenigen Jahren amortisieren. Dies unterstreiche nicht nur die ökologischen, sondern auch die wirtschaftlichen Vorteile dieser Investition.
Teilsanierte Schlossanlage in einen 22,8 Hektar großen Landschaftspark
Schloss Rappoltenkirchen zum Verkauf
von Leon Protz
In der niederösterreichischen Ortschaft Rappoltenkirchen steht derzeit eine denkmalgeschützte Liegenschaft zum Verkauf. Das im Kern mittelalterliche Schloss wurde in den Jahren 1869 bis 1874 nach den Plänen von Theophil Hansen umgebaut. Derzeit steht die teil-sanierte Schlossanlage, eingebettet in einen 22,8 Hektar großen englischen Landschaftspark, auf willhaben zum Verkauf. Zu einem Kaufpreis von 5,5 Millionen Euro wartet das Anwesen auf neue Besitzer:innen, die die fortgeschrittene Sanierung finalisieren möchten. Wer sich dieses Projekts annimmt, dem steht neben dem Schloss auf demselben Areal auch ein Verwalterstöckl mit rund 380 m² Wohnfläche zur Verfügung, das sofort beziehbar ist. Das barocke Nebengebäude ist von Grund auf saniert und verfügt als komfortables Wohnhaus über eine 72-m² große Wohnküche samt vorgelagerter 23-m² großen Terrasse, neun Zimmern und zwei Bädern. Zusätzlich zu diesem geschichtsträchtigen Wohnhaus stehen den neuen Eigentümer:innen auch ein kleiner Wirtschaftshof, ein Parkwärterhäuschen, ein Weinkeller und ein Mausoleum zur Verfügung. Der Luxusimmobilienmakler Hendrich Real Estate wurde mit der Käufer:innensuche betraut und erklärt im Rahmen der Objektbeschreibung auf willhaben, dass im Jahr 2009 damit begonnen wurde, das Schloss zu sanieren. Mit 1.350 m² Wohnfläche zuzüglich eines 500 m²-Souterrains sowie einem Liftschacht, der die Garage sowie alle Geschosse im Schloss zukünftig miteinander verbinden kann, ist die Sanierung bereits großteils vollzogen. Dabei steht das Schloss Rappoltenkirchen nicht nur für ein bedeutendes Stück österreichischer Baugeschichte, sondern erfüllt etwa 35 Kilometer von Wien entfernt auch sämtliche Bedürfnisse der heutigen Zeit.
150 Screens in der gehobenen Hotellerie der DACH-Region
Schindler kooperiert mit Framen
von Leon Protz
Schindler kooperiert mit Framen und forciert Aufzugsscreens als digitale Werbeplattform. Der neue Partner, spezialisiert auf die Länder Österreich, Schweiz und Deutschland, wird künftig 150 Screens in der gehobenen Hotellerie der DACH-Region vermarkten. An einigen Standorten laufen bereits erste Werbekampagnen im Aufzug und unterhalten die Gäste mit Infotainment. 150 Screens in gehobenen Drei- bis Vier-Sterne-Superior-Hotels sind jetzt durch Framen individuell buchbar. Bis 2025 wird das digitale Angebot im Aufzug auf 220 Screens in Salzburg, Tirol und Vorarlberg erweitert. Die individuell buchbare Spotlänge beträgt 60 Sekunden, wobei drei Spots à 10 Sekunden für Werbung und weitere 30 Sekunden für Hotelinformationen zur Verfügung stehen. Gutes Infotainment bietet Unterhaltung, informiert die Gäste und entlastet das Hotelpersonal. Aufzugscreens sind aus werbetechnischer Sicht optimal: Im Lift ist die Aufmerksamkeit nahezu ungeteilt, und jeder Hotelgast nutzt ihn. Gezieltes Zeittargeting erhöht die Werbewirkung zusätzlich. Die digitale Werbeplattform im Aufzug stößt auf ausgeprägtes Interesse bei Hoteliers wie Werbepartnern. Das Infotainment-Angebot reicht vom Wetterbericht über Freizeitaktivitäten in der Region bis hin zu Wellnessangeboten und dem À-la-carte-Menü des Hotels. Die Werbeinhalte erreichen eine einkommensstarke Zielgruppe und bieten für Werbetreibende neue Touchpoints. Durch gezieltes Zeittargeting zu den Hauptfrequenzzeiten rund um Frühstück, Mittag- und Abendessen wird die Werbewirksamkeit zusätzlich erhöht. Pro Hotel werden durchschnittlich zwei Screens in den Aufzügen installiert.
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