Der Markt für Industrie- und Logistikflächen in Wien und Umgebung zeigt ein starkes Wachstum. 2023 stieg der Flächenumsatz auf etwa 256.000 m², eine Zunahme von 122 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2022: 115.000 m²). Der Submarkt Wien Umland Ost trug mit 119.000 m² beinahe die Hälfte des gesamten Flächenumsatzes bei und unterstreicht die Bedeutung einer strategischen Lage. Das zeigt der neue Marktbericht für Industrie und Logistik von Otto Immobilien. Martin Denner, Leiter des Research-Teams, sagt: „Für das laufende Jahr erwarten wir am Gesamtmarkt einen ähnlich hohen Flächenumsatz wie in 2023. Laut unseren Analysen boomen zudem die Fertigstellungen, 2024 wird in dieser Beziehung ein Rekordjahr.“ Während 2023 noch 60.000 m² an Fertigstellungen verzeichnet wurden, sagen Prognosen für 2024 etwa 501.000 m² voraus. Das ist bislang die höchste Anzahl an Flächen, die in einem Jahr auf den Markt kommen. Diverse Trends im Logistikbereich befeuern weiterhin vermehrt neue Entwicklungen und die damit verbundene Suche nach bebaubaren und entsprechend nutzbaren Grundstücken in Österreich – insbesondere im Großraum Wien, dem ungeschlagenen Logistik-Hotspot Nr. 1. „Moderne, strategisch gelegene Logistikflächen sind gefragt, gestützt durch den fortlaufenden Boom im E-Commerce und veränderten Anforderungen der Lieferketten“, erklärt Alexandra Fischer, Teamleiterin Logistik bei Otto Immobilien. Die Fertigstellungen konzentrieren sich vor allem auf den Submarkt Wien Umland Ost und Wien Umland Süd, die von der Nähe zum internationalen Flughafen und der direkten Anbindung an das Hauptautobahnnetz profitieren, was den Standort ideal für Distribution und Warenumschlag macht. Auch andere industrielle Zentren wie Linz/Wels/Enns und Graz ziehen Logistikdienstleister an, die von der Nähe zu Produktionsunternehmen und einem qualifizierten Arbeitskräftepool profitieren. Die Spitzenmieten haben neue Höchststände erreicht: Im letzten Jahr stiegen sie in allen Submärkten um durchschnittlich 3,4 Prozent und liegen nun bei 7,75 Euro pro Quadratmeter und Monat (2023: Euro 7,50). Grundstückspreise in strategischen Lagen sind dagegen etwas gesunken und erreichen aktuell bis zu Euro 550 pro Quadratmeter, eine Abnahme des Spitzenpreises um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Anthony Crow, Abteilungsleiter Immobilienvermarktung Gewerbe, erklärt: „Die Preissteigerungen im Mietsegment verdeutlichen die robuste Marktposition Wiens und bietet eine solide Investitionsgrundlage.“
Die Ergebnisse des RICS Global Construction Monitor (GCM) für das erste Quartal 2024 zeichnen ein leicht verbessertes Bild der Marktaktivität im Bausektor. In Europa ist nun eine leichte Erholung sichtbar. Zudem wurde in Nord-, Mittel- und Südamerika eine Belebung verzeichnet, und die Bedingungen in MEA sind weiterhin solide. Allerdings wird die Dynamik nach wie vor durch finanzielle Engpässe und einen Mangel an Arbeits- bzw. Fachkräften gebremst, die beide in vielen Teilen der Welt als erhebliche Hindernisse für die Bauindustrie genannt werden. Auf globaler Ebene verzeichnete der Bautätigkeitsindex (Construction Activity Index, CAI) im ersten Quartal einen Wert von +15, gegenüber +10 beim letzten Mal (und damit den positivsten Wert seit Q1 2023). Die bemerkenswerteste Entwicklung der aktuellen Ergebnisse ist in Europa zu beobachten, wo der CAI zum ersten Mal seit Anfang 2022 wieder leicht im positiven Bereich liegt (Anstieg auf +6 gegenüber -6 im letzten Quartal). Erwähnenswert ist auch, dass die Region Nord-, Mittel- und Südamerika nun den stabilsten Wert aller Weltregionen aufweist: Der CAI stieg hier von +24 in der letzten Umfrage auf +32. Der aktuelle Wert ist demnach der positivste in dieser Region seit dem vierten Quartal 2021. Daneben bleibt das Gesamtfeedback in MEA insgesamt solide. Der CAI-Wert erreicht +26 und ist damit gegenüber dem letzten Mal (+27) praktisch unverändert. Für APAC ergab der CAI in Q1 einen Wert von +7. Obwohl dieser Wert geringfügig niedriger ist als der vorherige Wert von +9, deutet er dennoch auf einen leicht positiven Trend hin.
Landeshauptstädte verzeichnen Anstieg von bis zu 11 Prozent
von Leon Protz
Die Preise für angebotene Mietwohnungen sind Im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum in den Landeshauptstädten um bis zu 11 Prozent gestiegen. Das zeigt die ImmoScout24-Datenanalyse von knapp 97.500 Datenpunkten aus dem Jahr 2022 bis 2024. Deutlich gestiegen ist auch das Interesse an Mietwohnungen mit einem Plus bis zu 35 Prozent. „Während in der Pandemie das Interesse am Immobilienkauf sehr stark gestiegen ist und auch viele Menschen raus auf Land wollten, hat sich nun der Markt gedreht. Mietwohnungen sind seit geraumer Zeit äußerst gefragt. Ein etwas verhaltener Kaufmarkt bei Immobilien aufgrund steigender Kreditzinsen, strengeren Kreditvergaberichtlinien und wirtschaftlicher Unsicherheit wirkt sich nun durch mehr Nachfrage am Mietmarkt aus. Es gibt aber bereits erste Anzeichen, dass auch der Kaufmarkt wieder anzieht. Das würde auch die Situation für Mietwillige wieder verändern“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Von teureren Mietangeboten betroffen ist vor allem die Bundeshauptstadt Wien mit einem Anstieg von 11 Prozent im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Quadratmeterpreis liegt bei 18,7 Euro/m2 und wird nur von Salzburg und Innsbruck übertroffen. Die Tiroler Landeshauptstadt verzeichnet mit 23,4 Euro/m2 die höchsten Mieten in Österreich, gefolgt von Salzburg mit 19,9 Euro/m2. Die bereits bisher hochpreisigen westlichen Landeshauptstädte haben damit gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent (Salzburg) beziehungsweise 9 Prozent (Innsbruck) zugelegt. Mit einem Plus von 10 Prozent haben nun auch angebotene Mietwohnungen in Bregenz die 18-Euro-Marke überschritten. Von einem deutlich niedrigeren Niveau haben Klagenfurt und Linz ebenfalls um 11 Prozent auf 14,2 Euro/m2 nachgezogen. Im Osten sind die Mietpreise in Graz, St. Pölten und Eisenstadt stabil geblieben und befinden sich mit Quadratmeterpreisen zwischen 12,8 Euro/m2 und 13,5 Euro/m2 am unteren Ende der Skala. Sehr begehrt sind Mietdomizile vor allem in Salzburg. In der Festspielstadt gibt es ein Nachfrageplus von 35 Prozent im ersten Quartal 2024. In Wien und Innsbruck steigt das Interesse am Mietmarkt um ein Viertel an. Um 33 Prozent mehr Mietsuchende verzeichnet die Immobilienplattform ImmoScout24 auch in St. Pölten. Im Süden in Graz und Klagenfurt steigt die Anzahl der Anfragen nach Mietwohnungen um rund ein Fünftel. Im niedrigeren zweistelligen Bereich bewegt sich das Nachfrageplus in Linz mit plus 14 Prozent und in Bregenz mit einer Steigerung von 12 Prozent. Eisenstadt bleibt auch bei der Nachfrage mit einem geringen Plus von 3 Prozent stabil. „Insgesamt sehen wir in den bisher bekannten Brennpunkten Wien und den westlichen Landeshauptstädten durch das Preis- sowie Nachfrageplus eine zunehmend angespanntere Situation für Mietsuchende. Neben der Ankurbelung des Kaufmarktes sind die Bemühungen, die Bautätigkeiten anzukurbeln in diesem Zusammenhang sehr wichtig,“ so Markus Dejmek.
Nach Angaben der PKF hospitality group sind im Bereich Serviced Living derzeit zwei Trends zu erkennen. Tobias Siegel, der den Bereich Serviced Living bei der PKF hospitality group führt: „Derzeit stehen rund sechs Millionen Quadratmeter Bürofläche allein in den Top 7 Städten in Deutschland leer. Daher beobachten wir gerade eine erhöhte Nachfrage nach Umnutzungsmöglichkeiten von Büros in Serviced Living-Produkte. Wir sehen zudem, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, da in allen Großstädten ein Mangel an Wohnungen herrscht. Auch dazu eignen sich Serviced Living-Angebote. Außerdem wird es aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig mehr moderne Senior Living-Konzepte geben, abgestimmt auf die konkreten Ansprüche dieser Zielgruppe. Dies ist somit ein Bereich, der uns in den nächsten Jahren immer öfter begegnen wird.“ Paul Rands, Managing Director beim Future of Hospitality Institute hierzu: "Hybride Konzepte spielen eine immer wichtigere Rolle, um auf die ständig wechselnden Anforderungen von Gästen, die nach Flexibilität in ihrem Lebens-, Arbeits- und Reiseverhalten suchen, schnell reagieren zu können.“
Revitalisiertes Altbauprojekt mit DGNB Gold Vorzertifikat
von Leon Protz
In der Kettenbrückengasse 1, 1050 Wien, setzt der Immobilienentwickler Winegg das Wohnbauprojekt 'Essenz No. 1' um. Der Verkauf für das Revitalisierungsprojekt startet heute. Die Geschosswohnungen des revitalisierten Altbaus haben 1- bis 3-Zimmer in den Größen von ca. 34 bis 96 m², ergänzt durch Balkone und Terrassen zum Innenhof. Das Dachgeschoß bietet 2 bis 4 Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 50 bis 152 m². Das Projekt hat eine DGNB Nachhaltigkeits-Vorzertifizierung in Gold. Ein niedriger Energieverbrauch wird durch die Nutzung von Fernwärme und Photovoltaik gewährleistet.
Bereits zum dritten Mal gibt es von DenkMalNeo die Aktion „Schmuckstück statt Schandfleck“. Teilnehmen können Hinweisgeber, vor allem jedoch private oder öffentliche Eigentümer:innen leerstehender Gebäude, die durch eine Restaurierung vom Schandfleck in ein Schmuckstück verwandelt werden sollen. Die Aktion startet mit dem Städtetag in Wiener Neustadt am 5. Juni 2024. Die Einreichfrist läuft bis 12. Juli 2024. Bereits zum dritten Mal sucht DenkMalNeo Geschäftsführerin Helga Noack mit ihrem Team schutzwürdige Bauwerke die leer stehen und für die aktuell kein Nutzungskonzept existiert. Ziel der Aktion ist für einen Ort und seine Bewohner:innen vielseitige Ideen zu entwickeln, um den Bereich mit einem wirtschaftlichen Konzept wieder zu beleben. Auch dieses Jahr wählt DenkMalNeo unter allen Einreichungen ein Gebäude aus, für das eine kostenlose Machbarkeitsstudie erstellt wird. „Die Verringerung der Leerstände in den Ortskernen durch Revitalisierung historischer Bausubstanz belebt nicht nur die Zentren, sondern reduziert gleichzeitig auch den Flächenverbrauch für Neubauten auf der grünen Wiese. Da haben wir in Österreich dringend Handlungsbedarf.“ ergänzt Helga Noack. 2023 fiel die Wahl auf die Gemeinde Oberwart, wo 1952 eine Rinderversteigerungshalle gebaut wurde. Der achteckige Holzbau ist einer der wenigen Holzbauten in Oberwart und war zur Zeit der Errichtung das größte Gebäude im Ort. Der Bau erfolgte durch Zusammenfügung von Fertigbauteilen, ein früher Holzmodulbau sozusagen, und ist bis heute einzigartig in Österreich. Nach dem Umzug des burgenländischen Fleckviehzuchtverbandes an die Peripherie Oberwarts geriet die Halle und ihre Geschichte zunehmend in Vergessenheit. Die Rotunde mit ihrem speziellen, denkmalgeschützten Innenausbau steht seither ungenutzt inmitten eines großen Parkplatzes, umgeben von Schulen und Wohnbauten. DenkMalNeo arbeitet an einer Neunutzung der Rotunde, die die bereits geplanten Veränderungen im Umfeld unterstützt und aufwertet. Bewerbungen können bis 12. Juli 2024 eingereicht werden.
Die NOE Immobilien Development realisiert neuen Lebensraum in Bad Vöslau. Gestern erfolgte in der Färberstraße 13-15 der Spatenstich für “Faerber²“. Beim Wohnbauprojekt „Faerber²“ entstehen in einer Bauzeit von ca. 18 Monaten 40 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit je 2 bis 4 Zimmern und Wohnungsgrößen zwischen rd. 50 und 96 m². Durch die Nutzung von Sonnenenergie, in Kombination mit Fernwärme, ist eine langfristig nachhaltige Energieversorgung gewährleistet. Weiters ist ein Energie-Management-System für E-Ladestationen für Pkw vorgesehen. In der Umgebung befinden sich Bildungseinrichtungen, Supermärkte und auch Möglichkeiten zur Erholung oder aktiven Freizeitgestaltung. „Mit ‚Faerber²‘ wird ein attraktives Wohnungsangebot, zum einen für die regionale Bevölkerung, zum anderen für jene, die raus aus der Großstadt möchten und eine hochattraktive, leistbare Wohngegend bei gleichzeitig optimaler Infrastruktur suchen, geschaffen. Die beiden Bauteile – mit einer gemeinsamen Tiefgarage unterkellert – liegen perfekt an die örtliche Nahversorgung sowie an den öffentlichen Verkehr angebunden in zentraler, aber ruhiger Lage in Bad Vöslau“, so Michael Neubauer, Geschäftsführer NID.
Für deutsche Wohnimmobilien könnte der Wendepunkt erreicht sein
von Leon Protz
Der aktuelle Marktreport des Immobilienfinanzierungsvermittlers Hüttig & Rompf zeigt, dass sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger wieder verstärkt auf Wohneigentum setzen. So nahmen Anzahl und Volumen der vermittelten Finanzierungen in Deutschland im ersten Quartal 2024 gegenüber der Vorjahresperiode zu. Damit setzt sich der bereits im Schlussquartal des vergangenen Jahres begonnene Aufwärtstrend weiter fort. "Auch wenn es für eine endgültige Entwarnung noch zu früh ist, stimmt uns die Entwicklung in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zuversichtlich. Die Daten lassen darauf schließen, dass am Markt für Wohnimmobilien der Wendepunkt erreicht sein könnte", sagt Benjamin Papo, Geschäftsführer der Hüttig & Rompf. "Das Niveau der Vorkrisenjahre ist zwar noch in weiter Ferne, aber das aufgehellte Markt- und Finanzierungsumfeld lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken. Die Bauzinsen haben ihr Hoch überschritten und der letztjährige Rückgang bei den Preisen für Bestandsimmobilien eröffnet günstige Kaufgelegenheiten. Beide Aspekte spiegeln sich in der positiven Entwicklung bei den Finanzierungen wider."
Der Bauträger Rustler startet den Verkauf für sein neuestes Wohnbauvorhaben in Liesing. „Der attraktive Wohnungsmix sowie die unmittelbare Anbindung an die U-Bahn Linie U6 kennzeichnen unser neues Projekt „Calvi“ im Bezirksteil Erlaa, wo aktuell insgesamt 23 freifinanzierte Eigentumswohnungen errichtet werden“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter. Fünf Wohnungen haben dabei reihenhausähnlichen Charakter mit Freiflächen. Der Wohnungsverkauf wird vom Vertriebsteam des Maklerunternehmens von Rustler betreut, welches auch bereits für die bisherigen Projekte im Bezirk engagiert war. „Wir sind überzeugt, dass Liesing weiterhin zu den aufstrebenden und wachsenden Bezirken zählt, und der Bedarf nach Wohnraum gerade in Lagen am Stadtrand auch hinkünftig gegeben ist“, ergänzt der Geschäftsführer des Maklerunternehmens Arno Kunz.
Profitabilität des Neugeschäfts entwickelt sich gut
von Leon Protz
Der neue Vorstandschef der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) hat den Immobilienfinanzierer in die schwarzen Zahlen zurückgeführt. Trotz der Büroimmobilien-Krise wies die pbb im ersten Quartal 2024 einen Gewinn vor Steuern von 34 (Vorjahr: 32) Millionen Euro aus, der sogar über dem Vorjahresniveau lag. Im vierten Quartal 2023 hatte die pbb noch eine Million Euro Verlust erwirtschaftet. "Das unterstreicht, dass die pbb eine im Kern gesunde und nachhaltig profitable Bank ist", sagte Vorstandschef Kay Wolf am Dienstag. "Zwar bleiben die Investmentmärkte schwach, gleichzeitig entwickelt sich die Profitabilität unseres Neugeschäfts aber weiterhin sehr erfreulich." Eine auf 47 Millionen Euro erhöhte Risikovorsorge für faule Kredite sei laut dem Finanzinstitut durch höhere Margen im Neugeschäft wettgemacht worden. Die pbb vergab zwischen Jänner und März neue Kredite im Wert von 700 Millionen Euro, um 300 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor. Die Bruttomarge im Neugeschäft verbesserte sich auf 245 Basispunkte. Zudem habe die Pfandbriefbank begonnen, sich von ganzen Kreditportfolios zu trennen, die sie nicht als Teil ihres Kerngeschäfts sieht, darunter ein 900 Millionen Euro schweres Paket von Büro-, Wohn- und Hotel-Immobilien in Großbritannien und den USA.
CA Immo hat in dem „Bürogebäude am Kunstcampus“ in der Berliner Europacity unweit vom Hauptbahnhof den Mietvertrag mit der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft über insgesamt rd. 2.800 m² Mietfläche langfristig verlängert. Das Unternehmen ist alleiniger Mieter des Gebäudes. Sonja Bischoff, Leiterin der CA Immo Berlin: „Die Verlängerung eines solchen Mietvertrages stellt in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld keine Selbstverständlichkeit dar. Umso mehr freuen wir uns über diesen Erfolg, denn er spricht sowohl für die hohe Qualität des Gebäudes als auch für die herausragend gute Lage.“ Das „Bürogebäude am Kunstcampus“ ist Teil eines von CA Immo im Jahre 2019 fertiggestellten Gebäudekomplexes.
Am 16. und 17. Oktober 2024 von der ÖGNI veranstaltet
von Leon Protz
Am 16. und 17. Oktober 2024 veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zum ersten Mal ein Symposium zu Nachhaltigkeit unter dem Titel "Sustainability: Turning Intentions into Impact!" in der Wiener Hofburg. Expert:innen aus der gesamten DACH – Region werden am 16.10. zu ausgewählten Themenbereichen praxistaugliche Lösungsansätze entwickeln. Diese werden am 17.10. bei der Abschlussgala in der Wiener Hofburg präsentiert. Erwartet wird außerdem ein hochkarätiger Stargast aus Hollywood. „Die Immobilienwirtschaft hat einen der größten Hebel, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht“, so ÖGNI Geschäftsführer Peter Engert, „das beginnt bei den Gebäuden selbst, aber es betrifft auch die Entwicklung von lebenswerten Städten und Gemeinden. Die internationalen Expert:innen werden in unseren drei Arbeitsgruppen die aus unserer Sicht drängendsten Umsetzungsbereiche adressieren, analysieren und die Machbarkeit, aber auch Forderungen an Gesellschaft und Politik skizzieren.“ Die Rolle von Gemeinden und Städten in der Transformation wird genauso diskutiert wie die Unterstützung durch Digitalisierung sowie Datensammlung und -analyse. Kreislaufwirtschaft als zentrales Element des Erhalts der europäischen Wirtschaft wird ein weiterer Schwerpunkt sein.
4.600 Quadratmeter Lager-, Büro- und Freifläche in Mintraching
von Leon Protz
In Mintraching, südöstlich von Regensburg, konnte der Logistikimmobilienberater Logivest in der Römerstraße 1 über 4.600 m² Lager-, Büro- und Freifläche an die Schmidbauer Gruppe vermitteln. Die Schmidbauer Gruppe ist spezialisiert auf die Bereiche Schwertransporte, Kranverleih sowie Speziallogistik und war auf der Suche nach weiteren Kapazitäten, um für einen Kunden Zubehörteile zu lagern. In Mintraching im Gewerbegebiet Rosenhof konnte die Logivest die passende Immobilie vermitteln. Die gepflegte und beheizte Lagerhalle liegt in direkter Nähe zur Autobahn A3 und ist auch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. Angedient wird über zwei Andockrampen sowie über ein ebenerdiges Tor und ein seitliches Entladetor. Die großzügige Freifläche bietet genügend Raum zum Rangieren und Parken der Fahrzeuge.
Der Markt für Industrie- und Logistikflächen in Wien und Umgebung zeigt ein starkes Wachstum. 2023 stieg der Flächenumsatz auf etwa 256.000 m², eine Zunahme von 122 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2022: 115.000 m²). Der Submarkt Wien Umland Ost trug mit 119.000 m² beinahe die Hälfte des gesamten Flächenumsatzes bei und unterstreicht die Bedeutung einer strategischen Lage. Das zeigt der neue Marktbericht für Industrie und Logistik von Otto Immobilien. Martin Denner, Leiter des Research-Teams, sagt: „Für das laufende Jahr erwarten wir am Gesamtmarkt einen ähnlich hohen Flächenumsatz wie in 2023. Laut unseren Analysen boomen zudem die Fertigstellungen, 2024 wird in dieser Beziehung ein Rekordjahr.“ Während 2023 noch 60.000 m² an Fertigstellungen verzeichnet wurden, sagen Prognosen für 2024 etwa 501.000 m² voraus. Das ist bislang die höchste Anzahl an Flächen, die in einem Jahr auf den Markt kommen. Diverse Trends im Logistikbereich befeuern weiterhin vermehrt neue Entwicklungen und die damit verbundene Suche nach bebaubaren und entsprechend nutzbaren Grundstücken in Österreich – insbesondere im Großraum Wien, dem ungeschlagenen Logistik-Hotspot Nr. 1. „Moderne, strategisch gelegene Logistikflächen sind gefragt, gestützt durch den fortlaufenden Boom im E-Commerce und veränderten Anforderungen der Lieferketten“, erklärt Alexandra Fischer, Teamleiterin Logistik bei Otto Immobilien. Die Fertigstellungen konzentrieren sich vor allem auf den Submarkt Wien Umland Ost und Wien Umland Süd, die von der Nähe zum internationalen Flughafen und der direkten Anbindung an das Hauptautobahnnetz profitieren, was den Standort ideal für Distribution und Warenumschlag macht. Auch andere industrielle Zentren wie Linz/Wels/Enns und Graz ziehen Logistikdienstleister an, die von der Nähe zu Produktionsunternehmen und einem qualifizierten Arbeitskräftepool profitieren. Die Spitzenmieten haben neue Höchststände erreicht: Im letzten Jahr stiegen sie in allen Submärkten um durchschnittlich 3,4 Prozent und liegen nun bei 7,75 Euro pro Quadratmeter und Monat (2023: Euro 7,50). Grundstückspreise in strategischen Lagen sind dagegen etwas gesunken und erreichen aktuell bis zu Euro 550 pro Quadratmeter, eine Abnahme des Spitzenpreises um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Anthony Crow, Abteilungsleiter Immobilienvermarktung Gewerbe, erklärt: „Die Preissteigerungen im Mietsegment verdeutlichen die robuste Marktposition Wiens und bietet eine solide Investitionsgrundlage.“
In Europa eine leichte Erholung sichtbar
Bautätigkeit erholt sich
von Leon Protz
Die Ergebnisse des RICS Global Construction Monitor (GCM) für das erste Quartal 2024 zeichnen ein leicht verbessertes Bild der Marktaktivität im Bausektor. In Europa ist nun eine leichte Erholung sichtbar. Zudem wurde in Nord-, Mittel- und Südamerika eine Belebung verzeichnet, und die Bedingungen in MEA sind weiterhin solide. Allerdings wird die Dynamik nach wie vor durch finanzielle Engpässe und einen Mangel an Arbeits- bzw. Fachkräften gebremst, die beide in vielen Teilen der Welt als erhebliche Hindernisse für die Bauindustrie genannt werden. Auf globaler Ebene verzeichnete der Bautätigkeitsindex (Construction Activity Index, CAI) im ersten Quartal einen Wert von +15, gegenüber +10 beim letzten Mal (und damit den positivsten Wert seit Q1 2023). Die bemerkenswerteste Entwicklung der aktuellen Ergebnisse ist in Europa zu beobachten, wo der CAI zum ersten Mal seit Anfang 2022 wieder leicht im positiven Bereich liegt (Anstieg auf +6 gegenüber -6 im letzten Quartal). Erwähnenswert ist auch, dass die Region Nord-, Mittel- und Südamerika nun den stabilsten Wert aller Weltregionen aufweist: Der CAI stieg hier von +24 in der letzten Umfrage auf +32. Der aktuelle Wert ist demnach der positivste in dieser Region seit dem vierten Quartal 2021. Daneben bleibt das Gesamtfeedback in MEA insgesamt solide. Der CAI-Wert erreicht +26 und ist damit gegenüber dem letzten Mal (+27) praktisch unverändert. Für APAC ergab der CAI in Q1 einen Wert von +7. Obwohl dieser Wert geringfügig niedriger ist als der vorherige Wert von +9, deutet er dennoch auf einen leicht positiven Trend hin.
Landeshauptstädte verzeichnen Anstieg von bis zu 11 Prozent
Mietpreise steigen österreichweit
von Leon Protz
Die Preise für angebotene Mietwohnungen sind Im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum in den Landeshauptstädten um bis zu 11 Prozent gestiegen. Das zeigt die ImmoScout24-Datenanalyse von knapp 97.500 Datenpunkten aus dem Jahr 2022 bis 2024. Deutlich gestiegen ist auch das Interesse an Mietwohnungen mit einem Plus bis zu 35 Prozent. „Während in der Pandemie das Interesse am Immobilienkauf sehr stark gestiegen ist und auch viele Menschen raus auf Land wollten, hat sich nun der Markt gedreht. Mietwohnungen sind seit geraumer Zeit äußerst gefragt. Ein etwas verhaltener Kaufmarkt bei Immobilien aufgrund steigender Kreditzinsen, strengeren Kreditvergaberichtlinien und wirtschaftlicher Unsicherheit wirkt sich nun durch mehr Nachfrage am Mietmarkt aus. Es gibt aber bereits erste Anzeichen, dass auch der Kaufmarkt wieder anzieht. Das würde auch die Situation für Mietwillige wieder verändern“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Von teureren Mietangeboten betroffen ist vor allem die Bundeshauptstadt Wien mit einem Anstieg von 11 Prozent im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Quadratmeterpreis liegt bei 18,7 Euro/m2 und wird nur von Salzburg und Innsbruck übertroffen. Die Tiroler Landeshauptstadt verzeichnet mit 23,4 Euro/m2 die höchsten Mieten in Österreich, gefolgt von Salzburg mit 19,9 Euro/m2. Die bereits bisher hochpreisigen westlichen Landeshauptstädte haben damit gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent (Salzburg) beziehungsweise 9 Prozent (Innsbruck) zugelegt. Mit einem Plus von 10 Prozent haben nun auch angebotene Mietwohnungen in Bregenz die 18-Euro-Marke überschritten. Von einem deutlich niedrigeren Niveau haben Klagenfurt und Linz ebenfalls um 11 Prozent auf 14,2 Euro/m2 nachgezogen. Im Osten sind die Mietpreise in Graz, St. Pölten und Eisenstadt stabil geblieben und befinden sich mit Quadratmeterpreisen zwischen 12,8 Euro/m2 und 13,5 Euro/m2 am unteren Ende der Skala. Sehr begehrt sind Mietdomizile vor allem in Salzburg. In der Festspielstadt gibt es ein Nachfrageplus von 35 Prozent im ersten Quartal 2024. In Wien und Innsbruck steigt das Interesse am Mietmarkt um ein Viertel an. Um 33 Prozent mehr Mietsuchende verzeichnet die Immobilienplattform ImmoScout24 auch in St. Pölten. Im Süden in Graz und Klagenfurt steigt die Anzahl der Anfragen nach Mietwohnungen um rund ein Fünftel. Im niedrigeren zweistelligen Bereich bewegt sich das Nachfrageplus in Linz mit plus 14 Prozent und in Bregenz mit einer Steigerung von 12 Prozent. Eisenstadt bleibt auch bei der Nachfrage mit einem geringen Plus von 3 Prozent stabil. „Insgesamt sehen wir in den bisher bekannten Brennpunkten Wien und den westlichen Landeshauptstädten durch das Preis- sowie Nachfrageplus eine zunehmend angespanntere Situation für Mietsuchende. Neben der Ankurbelung des Kaufmarktes sind die Bemühungen, die Bautätigkeiten anzukurbeln in diesem Zusammenhang sehr wichtig,“ so Markus Dejmek.
Umnutzung von Büros zu Serviced-Living-Angeboten
Serviced Living mit viel Potenzial
von Leon Protz
Nach Angaben der PKF hospitality group sind im Bereich Serviced Living derzeit zwei Trends zu erkennen. Tobias Siegel, der den Bereich Serviced Living bei der PKF hospitality group führt: „Derzeit stehen rund sechs Millionen Quadratmeter Bürofläche allein in den Top 7 Städten in Deutschland leer. Daher beobachten wir gerade eine erhöhte Nachfrage nach Umnutzungsmöglichkeiten von Büros in Serviced Living-Produkte. Wir sehen zudem, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, da in allen Großstädten ein Mangel an Wohnungen herrscht. Auch dazu eignen sich Serviced Living-Angebote. Außerdem wird es aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig mehr moderne Senior Living-Konzepte geben, abgestimmt auf die konkreten Ansprüche dieser Zielgruppe. Dies ist somit ein Bereich, der uns in den nächsten Jahren immer öfter begegnen wird.“ Paul Rands, Managing Director beim Future of Hospitality Institute hierzu: "Hybride Konzepte spielen eine immer wichtigere Rolle, um auf die ständig wechselnden Anforderungen von Gästen, die nach Flexibilität in ihrem Lebens-, Arbeits- und Reiseverhalten suchen, schnell reagieren zu können.“
Revitalisiertes Altbauprojekt mit DGNB Gold Vorzertifikat
Verkaufsstart für Essenz No.1
von Leon Protz
In der Kettenbrückengasse 1, 1050 Wien, setzt der Immobilienentwickler Winegg das Wohnbauprojekt 'Essenz No. 1' um. Der Verkauf für das Revitalisierungsprojekt startet heute. Die Geschosswohnungen des revitalisierten Altbaus haben 1- bis 3-Zimmer in den Größen von ca. 34 bis 96 m², ergänzt durch Balkone und Terrassen zum Innenhof. Das Dachgeschoß bietet 2 bis 4 Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 50 bis 152 m². Das Projekt hat eine DGNB Nachhaltigkeits-Vorzertifizierung in Gold. Ein niedriger Energieverbrauch wird durch die Nutzung von Fernwärme und Photovoltaik gewährleistet.
DenkMalNeo mit Restaurierungs-Aktion
Aktion Schmuckstück statt Schandfleck
von Stefan Posch
Bereits zum dritten Mal gibt es von DenkMalNeo die Aktion „Schmuckstück statt Schandfleck“. Teilnehmen können Hinweisgeber, vor allem jedoch private oder öffentliche Eigentümer:innen leerstehender Gebäude, die durch eine Restaurierung vom Schandfleck in ein Schmuckstück verwandelt werden sollen. Die Aktion startet mit dem Städtetag in Wiener Neustadt am 5. Juni 2024. Die Einreichfrist läuft bis 12. Juli 2024. Bereits zum dritten Mal sucht DenkMalNeo Geschäftsführerin Helga Noack mit ihrem Team schutzwürdige Bauwerke die leer stehen und für die aktuell kein Nutzungskonzept existiert. Ziel der Aktion ist für einen Ort und seine Bewohner:innen vielseitige Ideen zu entwickeln, um den Bereich mit einem wirtschaftlichen Konzept wieder zu beleben. Auch dieses Jahr wählt DenkMalNeo unter allen Einreichungen ein Gebäude aus, für das eine kostenlose Machbarkeitsstudie erstellt wird. „Die Verringerung der Leerstände in den Ortskernen durch Revitalisierung historischer Bausubstanz belebt nicht nur die Zentren, sondern reduziert gleichzeitig auch den Flächenverbrauch für Neubauten auf der grünen Wiese. Da haben wir in Österreich dringend Handlungsbedarf.“ ergänzt Helga Noack. 2023 fiel die Wahl auf die Gemeinde Oberwart, wo 1952 eine Rinderversteigerungshalle gebaut wurde. Der achteckige Holzbau ist einer der wenigen Holzbauten in Oberwart und war zur Zeit der Errichtung das größte Gebäude im Ort. Der Bau erfolgte durch Zusammenfügung von Fertigbauteilen, ein früher Holzmodulbau sozusagen, und ist bis heute einzigartig in Österreich. Nach dem Umzug des burgenländischen Fleckviehzuchtverbandes an die Peripherie Oberwarts geriet die Halle und ihre Geschichte zunehmend in Vergessenheit. Die Rotunde mit ihrem speziellen, denkmalgeschützten Innenausbau steht seither ungenutzt inmitten eines großen Parkplatzes, umgeben von Schulen und Wohnbauten. DenkMalNeo arbeitet an einer Neunutzung der Rotunde, die die bereits geplanten Veränderungen im Umfeld unterstützt und aufwertet. Bewerbungen können bis 12. Juli 2024 eingereicht werden.
NID baut in Bad Vöslau
Spatenstich für Faerber²
von Leon Protz
Die NOE Immobilien Development realisiert neuen Lebensraum in Bad Vöslau. Gestern erfolgte in der Färberstraße 13-15 der Spatenstich für “Faerber²“. Beim Wohnbauprojekt „Faerber²“ entstehen in einer Bauzeit von ca. 18 Monaten 40 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit je 2 bis 4 Zimmern und Wohnungsgrößen zwischen rd. 50 und 96 m². Durch die Nutzung von Sonnenenergie, in Kombination mit Fernwärme, ist eine langfristig nachhaltige Energieversorgung gewährleistet. Weiters ist ein Energie-Management-System für E-Ladestationen für Pkw vorgesehen. In der Umgebung befinden sich Bildungseinrichtungen, Supermärkte und auch Möglichkeiten zur Erholung oder aktiven Freizeitgestaltung. „Mit ‚Faerber²‘ wird ein attraktives Wohnungsangebot, zum einen für die regionale Bevölkerung, zum anderen für jene, die raus aus der Großstadt möchten und eine hochattraktive, leistbare Wohngegend bei gleichzeitig optimaler Infrastruktur suchen, geschaffen. Die beiden Bauteile – mit einer gemeinsamen Tiefgarage unterkellert – liegen perfekt an die örtliche Nahversorgung sowie an den öffentlichen Verkehr angebunden in zentraler, aber ruhiger Lage in Bad Vöslau“, so Michael Neubauer, Geschäftsführer NID.
Für deutsche Wohnimmobilien könnte der Wendepunkt erreicht sein
Immobilienfinanzierungen ziehen an
von Leon Protz
Der aktuelle Marktreport des Immobilienfinanzierungsvermittlers Hüttig & Rompf zeigt, dass sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger wieder verstärkt auf Wohneigentum setzen. So nahmen Anzahl und Volumen der vermittelten Finanzierungen in Deutschland im ersten Quartal 2024 gegenüber der Vorjahresperiode zu. Damit setzt sich der bereits im Schlussquartal des vergangenen Jahres begonnene Aufwärtstrend weiter fort. "Auch wenn es für eine endgültige Entwarnung noch zu früh ist, stimmt uns die Entwicklung in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zuversichtlich. Die Daten lassen darauf schließen, dass am Markt für Wohnimmobilien der Wendepunkt erreicht sein könnte", sagt Benjamin Papo, Geschäftsführer der Hüttig & Rompf. "Das Niveau der Vorkrisenjahre ist zwar noch in weiter Ferne, aber das aufgehellte Markt- und Finanzierungsumfeld lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken. Die Bauzinsen haben ihr Hoch überschritten und der letztjährige Rückgang bei den Preisen für Bestandsimmobilien eröffnet günstige Kaufgelegenheiten. Beide Aspekte spiegeln sich in der positiven Entwicklung bei den Finanzierungen wider."
23 freifinanzierte Eigentumswohnungen in Liesing
Verkauf für Wohnprojekt Calvi gestartet
von Leon Protz
Der Bauträger Rustler startet den Verkauf für sein neuestes Wohnbauvorhaben in Liesing. „Der attraktive Wohnungsmix sowie die unmittelbare Anbindung an die U-Bahn Linie U6 kennzeichnen unser neues Projekt „Calvi“ im Bezirksteil Erlaa, wo aktuell insgesamt 23 freifinanzierte Eigentumswohnungen errichtet werden“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter. Fünf Wohnungen haben dabei reihenhausähnlichen Charakter mit Freiflächen. Der Wohnungsverkauf wird vom Vertriebsteam des Maklerunternehmens von Rustler betreut, welches auch bereits für die bisherigen Projekte im Bezirk engagiert war. „Wir sind überzeugt, dass Liesing weiterhin zu den aufstrebenden und wachsenden Bezirken zählt, und der Bedarf nach Wohnraum gerade in Lagen am Stadtrand auch hinkünftig gegeben ist“, ergänzt der Geschäftsführer des Maklerunternehmens Arno Kunz.
Profitabilität des Neugeschäfts entwickelt sich gut
Deutsche Pfandbriefbank mit guten Zahlen
von Leon Protz
Der neue Vorstandschef der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) hat den Immobilienfinanzierer in die schwarzen Zahlen zurückgeführt. Trotz der Büroimmobilien-Krise wies die pbb im ersten Quartal 2024 einen Gewinn vor Steuern von 34 (Vorjahr: 32) Millionen Euro aus, der sogar über dem Vorjahresniveau lag. Im vierten Quartal 2023 hatte die pbb noch eine Million Euro Verlust erwirtschaftet. "Das unterstreicht, dass die pbb eine im Kern gesunde und nachhaltig profitable Bank ist", sagte Vorstandschef Kay Wolf am Dienstag. "Zwar bleiben die Investmentmärkte schwach, gleichzeitig entwickelt sich die Profitabilität unseres Neugeschäfts aber weiterhin sehr erfreulich." Eine auf 47 Millionen Euro erhöhte Risikovorsorge für faule Kredite sei laut dem Finanzinstitut durch höhere Margen im Neugeschäft wettgemacht worden. Die pbb vergab zwischen Jänner und März neue Kredite im Wert von 700 Millionen Euro, um 300 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor. Die Bruttomarge im Neugeschäft verbesserte sich auf 245 Basispunkte. Zudem habe die Pfandbriefbank begonnen, sich von ganzen Kreditportfolios zu trennen, die sie nicht als Teil ihres Kerngeschäfts sieht, darunter ein 900 Millionen Euro schweres Paket von Büro-, Wohn- und Hotel-Immobilien in Großbritannien und den USA.
2.800 m² Mietfläche in Bürogebäude der CA Immo
KPMG verlängert Mietvertrag
von Leon Protz
CA Immo hat in dem „Bürogebäude am Kunstcampus“ in der Berliner Europacity unweit vom Hauptbahnhof den Mietvertrag mit der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft über insgesamt rd. 2.800 m² Mietfläche langfristig verlängert. Das Unternehmen ist alleiniger Mieter des Gebäudes. Sonja Bischoff, Leiterin der CA Immo Berlin: „Die Verlängerung eines solchen Mietvertrages stellt in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld keine Selbstverständlichkeit dar. Umso mehr freuen wir uns über diesen Erfolg, denn er spricht sowohl für die hohe Qualität des Gebäudes als auch für die herausragend gute Lage.“ Das „Bürogebäude am Kunstcampus“ ist Teil eines von CA Immo im Jahre 2019 fertiggestellten Gebäudekomplexes.
Am 16. und 17. Oktober 2024 von der ÖGNI veranstaltet
Symposium der Nachhaltigkeit
von Leon Protz
Am 16. und 17. Oktober 2024 veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zum ersten Mal ein Symposium zu Nachhaltigkeit unter dem Titel "Sustainability: Turning Intentions into Impact!" in der Wiener Hofburg. Expert:innen aus der gesamten DACH – Region werden am 16.10. zu ausgewählten Themenbereichen praxistaugliche Lösungsansätze entwickeln. Diese werden am 17.10. bei der Abschlussgala in der Wiener Hofburg präsentiert. Erwartet wird außerdem ein hochkarätiger Stargast aus Hollywood. „Die Immobilienwirtschaft hat einen der größten Hebel, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht“, so ÖGNI Geschäftsführer Peter Engert, „das beginnt bei den Gebäuden selbst, aber es betrifft auch die Entwicklung von lebenswerten Städten und Gemeinden. Die internationalen Expert:innen werden in unseren drei Arbeitsgruppen die aus unserer Sicht drängendsten Umsetzungsbereiche adressieren, analysieren und die Machbarkeit, aber auch Forderungen an Gesellschaft und Politik skizzieren.“ Die Rolle von Gemeinden und Städten in der Transformation wird genauso diskutiert wie die Unterstützung durch Digitalisierung sowie Datensammlung und -analyse. Kreislaufwirtschaft als zentrales Element des Erhalts der europäischen Wirtschaft wird ein weiterer Schwerpunkt sein.
4.600 Quadratmeter Lager-, Büro- und Freifläche in Mintraching
Logivest vermittelt Logistikfläche
von Leon Protz
In Mintraching, südöstlich von Regensburg, konnte der Logistikimmobilienberater Logivest in der Römerstraße 1 über 4.600 m² Lager-, Büro- und Freifläche an die Schmidbauer Gruppe vermitteln. Die Schmidbauer Gruppe ist spezialisiert auf die Bereiche Schwertransporte, Kranverleih sowie Speziallogistik und war auf der Suche nach weiteren Kapazitäten, um für einen Kunden Zubehörteile zu lagern. In Mintraching im Gewerbegebiet Rosenhof konnte die Logivest die passende Immobilie vermitteln. Die gepflegte und beheizte Lagerhalle liegt in direkter Nähe zur Autobahn A3 und ist auch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. Angedient wird über zwei Andockrampen sowie über ein ebenerdiges Tor und ein seitliches Entladetor. Die großzügige Freifläche bietet genügend Raum zum Rangieren und Parken der Fahrzeuge.
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