Die Österreichische Nationlbank (OeNB) warnt vor zunehmender Kreditrisiken, vor allem im Bereich der Gewerbeimmobilien. Die OeNB empfielt den Banken für die Stärkung der österreichischen Finanzstabilität eine Vorbereitung auf höhere Risikogewichte für Gewerbeimmobilienkredite. 
Die systemischen Risiken aus Krediten im Wohnimmobilienbereich wurden hingegen laut OeNB durch kreditnehmer:innenbezogene Maßnahmen effektiv adressiert. Seit deren Einführung habe sich die Vergabestandards signifikant verbessert. Auch zukünftig sei eine nachhaltige Kreditvergabe bei Immobilienkrediten ein wesentliches Element eines stabilen Finanzmarktes. "Die Tatsache, dass ein großer Teil der verfügbaren Ausnahmekontingente ungenutzt blieb, deutet zudem darauf hin, dass der Rückgang des Kreditvolumens primär von gestiegenen Zinsen, hohen Baukosten und allgemeiner Unsicherheit hinsichtlich der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen getrieben war", heißt es weite von der OeNB, die das das Bankensystem -trotz Rekorgewinne im Jahr 2023 - an einem Wendepunkt sieht. Neben den aus geopolitischen Risiken resultierenden Unsicherheiten würden mehrere Faktoren zu vermehrtem Druck auf die Profitabilität führen. Die zunehmende Zahl an Insolvenzen Ende 2023 zog bereits einen Anstieg der Kreditausfälle nach sich, und dieser Trend setzt sich auch Anfang 2024 fort. Die OeNB spricht sich deswegen für die Absicherung bzw., wo notwendig, die weitere Stärkung der Kapitalbasis durch Zurückhaltung bei Gewinnausschüttungen aus.

"Von inspirierenden Vorträgen bis hin zu spannenden Gesprächen und wertvollem Networking – die re.comm ist jedes Jahr ein Pflichttermin. Besonders in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, sich auszutauschen, den Horizont zu erweitern und Zukunftsthemen zu diskutieren. Daher ist es für willhaben eine Freude, die re.comm auch dieses Jahr zu unterstützen."

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet hat Manuel Pirolt, Vorstand der Signa Prime Selection, sein Vorstandsmandat auf eigenen Wunsch zurückgelegt. Er war seit 2011 im Unternehmen und seit 2013 Finanzvorstand der Signa Prime Selection.
„Ich möchte mich im Namen des Aufsichtsrates und des gesamten Teams bei Manuel Pirolt für seine Tätigkeit bedanken. Als Mitglied des Vorstandes hat er das Unternehmen in der jetzigen schwierigen Phase mit seiner langjährigen Erfahrung unterstützt“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Sebastian Schäfer.
Klemens Wandl übernimmt interimistisch seine Aufgaben. Er ist seit 2022 für das Unternehmen im Finanz- und Steuerbereich tätig.

Jetzt haben die Hochbauarbeiten und der Vertrieb der "View Homes" auf Baufeld 2 des Quartiers Village im Dritten begonnen, die gemeinsam von ARE und UBM entwickelt werden. Der offizielle Spatenstich für die 147 Wohnungen wurde nun vorgenommen. "Ausblicke auf den Quartierspark und Community auf den Dachterrassen - dafür stehen die View Homes im Village Im Dritten", sagt Thomas Winkler, CEO der UBM Development AG. "Das Wohnhaus wird nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards errichtet und ist bereits mit DGNB Gold vorzertifiziert. Die Wohnungen werden mittels Fernwärme über Bauteilaktivierung beheizt und temperiert. Einen Teil des Stroms erzeugt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach", sagt ARE CEO Hans-Peter Weiss. Das U-förmige Gebäude nach den Plänen des Ateliers Thomas Pucher an der Billy-Wilder-Promenade 7 verfügt über rund 9.300 Quadratmeter Nutzfläche. Auf elf oberirdischen Geschoßen verteilen sich 147 Wohnungen mit unterschiedlichsten Grundrissen und Größen. Das reicht von einem 1-Zimmer-Studio mit etwa 35 Quadratmetern bis hin zu 4-Zimmer-Wohnungen mit bis zu rund 93 Quadratmetern Wohnfläche. Großzügige Fensterflächen und versetzt angeordnete Balkone ermöglichen einen direkten Blick auf den rund zwei Hektar großen Park. Im Erdgeschoß gibt es zwei Flächen für je ein Büro und eine Ordination. Gemeinschaftsflächen im und um das Wohngebäude bieten Raum für Freizeitaktivitäten vor Ort und sollen die Kommunikation der Bewohner:innen untereinander fördern: Dazu zählen ein Fitnessraum, ein Co-Working- und ein Gemeinschaftsraum. Zusätzlich stehen allen Bewohner:innen zwei begrünte Dachterrassen im 6. und 8. Obergeschoß sowie ein mit Bäumen, Blumenwiese und Sträuchern bepflanzter Innenhof im Erdgeschoß zur Verfügung.

Kürzlich wurde vom Manz Verlag das neue Immolexikon aus der Taufe gehoben. Das immolexikon ist das erste Lexikon dieser Art in Österreich. Es bietet eine umfassende Orientierung im Bereich des Wohn- und Immobilienrechts. Die komplexe Materie wird in über 1.000 Begriffe aufgeteil.
Das gedruckte Werk umfasst 9 Rechtsgebiete auf rund 620 Seiten mit 1.000 Schlagworten. 24 Autor:innen, überwiegend aus dem Immolex-Umfeld, haben daran mitgewirkt. Neben kurzen Begriffsklärungen enthält es auch Checklisten und Verweise auf aktuelle Gesetzestexte.
Für die Begriffserklärungen wurde sogar eine eigene Textsorte geschaffen. „Am Anfang steht ein kurzer Abstract, der das jeweilige Schlagwort in ein, zwei Sätzen erklärt“, erzählt Herausgeberin Andrea Reiber. Ganz auf den Bedarf der Praxis ausgerichtet sind die weiterführenden „Checklisten“. Es folgen die jeweils relevanten Normen mit Hinweis auf die aktuelle Gesetzeslage, sowie übersichtliche Nachweise und Querverweise.
Alle Schlagworte sind dabei miteinander in Verbindung gesetzt. Im Fließtext des gedruckten Werks sind diese farblich hervorgehoben. Die Leserschaft weiß so, dass sich ein eigener Eintrag mit dem betreffenden Begriff befasst, und kann – so erforderlich – dort nachschlagen. In der digitalen Version des immolexikons in der RDB Rechtsdatenbank sind die Begriffe untereinander verlinkt. Auch Rechtsnormen und weiterführende Literatur sind per Klick erreichbar.

Der Linde Verlag hat mit der digitalen Plattform „portal" gestartet. Diese Lösung ermöglicht es den Nutzer:innen, mit nur einem Login auf alle ihre digitalen Services, Produkte und Fachinformationen des Verlages zuzugreifen.
„Unser Ziel war es, den Zugang zu unseren vielfältigen Angeboten zu vereinfachen und zu verbessern", erklärt Geschäftsführer und Inhaber des Linde Verlags Benjamin Jentzsch. „Das ,portal‘ ist ein Meilenstein in der digitalen Transformation unseres Hauses und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die den beruflichen Alltag unserer Kund:innen erleichtern.”
„Mit der Einführung des ,portal‘ und der Umgestaltung der Website heben wir den Zugang zu unseren Inhalten und Services auf ein neues Niveau", betont Jentzsch. „Wir werden weiterhin in innovative Lösungen investieren, um unseren Kund:innen die bestmögliche Unterstützung zu bieten”.

Julian Sieradzki ist seit Mai 2024 an Bord des Wiener Büros von M2S Rechtsanwälte, wo er im Team von M2S-Gründerin Manuela Maurer-Kollenz tätig ist.
Er spezialisiert sich auf verwaltungsrechtliche Fragestellungen rund um Immobilien, insbesondere auch auf die Unterstützung von Liegenschaftseigentümern bei beabsichtigten Änderungen der Raumordnung, von Flächenwidmungen und Bebauungsplänen. Aber auch die Durchsetzung von Nachbarrechten und die Vertretung in streitigen liegenschaftsbezogenen Verfahren gehört zu seinen Aufgabengebieten.
Nach seinem Studienabschluss der Rechtswissenschaften an der Universität Wien 2013 sammelte Sieradzki unter anderem Erfahrung bei der Personalberatung Stowasser, Painhaupt & Partner, der Flughafen Wien oder beim Bezirksgericht für Handelssachen in Wien.
Immobilienrechtsexpertin Manuela Maurer-Kollenz freut sich: „Mit Julian haben wir einen Juristen mit viel unternehmerischer Erfahrung gewonnen. Das ist ein absolutes Asset in solch einer herausfordernden Zeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

FSM Rechtsanwälte lädt in Kooperation mit der VÖPE Next! zum zweiten Abendevent ihrer Real Estate Talkreihe. 
Am 4. Juli sprechen die Baurechtsexperten Gabriel Kielbasa (Rechtsanwalt, FSM) und Philipp Kummer (Rechtsanwaltsanwärter, FSM) zum Thema „Partnerschaftlichkeit am Bau – Kooperation statt Konfrontation: kooperative Bauvertragsgestaltung“. Das Event findet in den Büroräumlichkeiten der FSM Rechtsanwälte in der Lange Gasse 50 im 8. Wiener Gemeindebezirk statt.
Neben fachlichen Insights und anschließender Diskussion gibt es im Anschluss auch die Möglichkeit bei Drinks zu networken.