Ende der starken Rückgänge bei Preisen und Volumen
von Stefan Posch
Der stark gebeutelte Wiener Zinshausmarkt nimmt wieder etwas fahrt auf. Laut dem Zinshausmarktbericht der EHL gibt es Signale, dass der Preisrückgang zu einem Ende kommt und auch die Zahl der Transaktionen nach einem Rekordtief im Vorjahr wieder zunimmt. „Es gibt durchaus Anlass zu vorsichtigem Optimismus“, erklärt Franz Pöltl, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting, anlässlich der Publikation des neuen EHL-Zinshausmarktberichts für 2024. Insgesamt sei die Marktsituation zwar nach wie vor sehr schwierig, so Pöltl, doch zunehmend gewinnen auch positive Einflussfaktoren wieder an Bedeutung: „Die Zinssenkung um 0,25 Prozent bringt zwar noch keinen merkbaren Preisanstieg, sie ist aber ein eminent wichtiges psychologisches Signal an den Markt und die Investoren“, meint Pöltl. „Die Trendwende bei der Zinsentwicklung ist eingeleitet, auch wenn Ausmaß und Tempo des Zinsrückgangs noch nicht absehbar sind. Jedenfalls überwiegen die positiv zu wertenden Faktoren.“ Einen stabilisierenden Effekt hat auch der inflationsbedingte Anstieg der Richtwerte, die für das Zinshaussegment von großer Bedeutung sind. Das gleichzeitige (und noch stärkere) Plus bei den Marktmieten sowie das geringe Angebot an neuen Wohnungen sorgt dafür, dass die Richtwertmieten in der Praxis auch durchsetzbar sind: „Die Altbaumieten liegen zwar noch immer unter dem Marktniveau, aber sie ermöglichen den unter starkem Kostendruck stehenden Investoren doch eine deutliche Einnahmensteigerung und die ist für viele Zinshausinvestoren derzeit tatsächlich lebensnotwendig“, fasst Michael Ehlmaier, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Immobilien Gruppe zusammen. Die dritte gute Nachricht für den Zinshausmarkt sei die vergleichsweise robuste Entwicklung der Wohnungspreise, die im Frühjahr 2024 erstmals seit rund zwei Jahren auch im Altbaubereich wieder leicht nach oben weist. „Der Abstand zwischen den Quadratmeterpreisen für Einzelwohnungen und für ganze Zinshäuser ist so groß wie vielleicht noch nie zuvor, und das schafft die Basis für Geschäftsmodelle auf Basis von Parifizierung und Abverkauf von Einzelwohnungen“, so Pöltl. Als Risikofaktor sieht Pöltl einerseits eine Kompensation der Zinsrückgänge durch höhere Risikomargen der Banken sowie andererseits drohenden Insolvenzen von mit Liquiditätsschwierigkeiten kämpfenden Eigentümern. „Bis jetzt wurden in aller Regel Wege gesucht und gefunden, um Insolvenzen und Notverkäufe zu verhindern“, sagt Pöltl. „Sollte es aber in der zweiten Jahreshälfte verstärkt zu Problemen bei der Kreditbedienung kommen und Banken bestehende Finanzierungen fällig stellen, könnte das den Markt nochmals vor neue Herausforderungen stellen.“ Die insgesamt verbesserten Zukunftsaussichten spiegeln sich in den aktuellen Zahlen aber noch nicht wider: 2023 ist das Marktvolumen laut dem EHL-Bericht um rund 57 Prozent auf 260 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 950 Mio. Euro zurückgegangen, für 2024 ist aufgrund der Daten des 1. Halbjahres noch nicht mit einem Anstieg zu rechnen. Das Preisniveau liegt derzeit um rund 20 bis 25 Prozent unter den Höchstständen aus 2022, im Jahresvergleich rechnen die EHL-Experten für das Gesamtjahr 2024 mit einem Rückgang um etwa 10 Prozent.
Das traditionelle Gloriette-Frühstück lockte auch heuer wieder bei Kaiserwetter zahlreiche Kunden, Partner und Freunde des Cachalot Media House zu guten Gesprächen, feinem Essen und einem fantastischen Ausblick. Das Who-is-Who der Immobilienbranche traf sich an diesem sonnigem Tag, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, neue Partnerschaften zu knüpfen und über die Zukunft zu diskutieren. Die Teilnehmer erfuhren auch die neuesten Entwicklungen beim Verlag. Mit der Übernahme Magazins „Bellevue“ wurde die Expansion in den DACH-Raum vollzogen. Das gesamte Team des Cachalot Media Houses bedankt sich bei seinen treuen Kunden und Partnern für die langjährige Zusammenarbeit und freut sich auf viele weitere spannende Jahre.
Nach der Ferienhotellerie kommen jetzt die Biz-Hotels
von Gerhard Rodler
Der Hotelboom legt jetzt noch einen Zahn zu. Waren es erst die Ferienhotels, die zunächst das für jeden erwartete Revival der Hotelimmobilien schnell eingeleitet hatten, so sind jetzt auch die Geschäftsreisen unterwegs zu neuen Höchstständen. Die Befürchtungen mancher, dass Geschäftsreisen aufgrund der online-Meetings nicht mehr im vollen Umfang zurück kehren werde, sind damit obsolet. Das Gegenteil ist der Fall. Am Beispiel der Hyatt-Gruppe kann man das gut ablesen. Die Hyatt Hotels Corporation verzeichnete im ersten Quartal 2024 mehr als 31.000 Anfragen für Meetings, Incentives, Konferenzen und Ausstellungen (MICE) in Europa, was einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 entspricht. Das Unternehmen führt diese Entwicklung auf die veränderten Präferenzen bei Geschäftsreisen zurück. Noch viel stärker ist dieser Trend im DACH-Raum. Mehr als 5.500 der Anfragen entfielen beispielsweise auf die deutschen Hyatt-Häuser, was einem Wachstum von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Deutschland verzeichnete bereits im Vorjahr einen Anstieg der Geschäftsreiseanfragen um 31 Prozent. Insgesamt gab es 2023 mehr als 17.500 Anfragen für Übernachtungen und/oder Tagungsräume für geschäftliche Zwecke auf dem deutschen Markt. „Die Welt und auch die Hospitality-Industrie haben sich nach der Pandemie verändert. Das Geschäft läuft wieder und Unternehmen konzentrieren sich stärker auf kreative Möglichkeiten, innovative und hochwertige Veranstaltungen anzubieten", kommentiert Paul Dalgleish, VP Sales, Revenue and Business Development EAME. "Bleisure, eine Kombination aus Geschäfts- und Freizeitreisen, war eine der wichtigsten Triebfedern für den Boom der Geschäftsreisebuchungen nach Covid-19 und ist ein Trend, der voraussichtlich bestehen bleiben wird.“
Wolfgang Kradischnig und Wolfgang Gomernik sind CEO, David Greiner als CFO
von Elisabeth K. Fürst
Wie im immoflash Morgenjournal berichtet ist die oberösterreichische Delta Holding GmbH, als Muttergesellschaft der Delta Gruppe, seit Samstag eine Aktiengesellschaft. Den Vorstand der Delta AG besetzen als CEOs Wolfgang Kradischnig und Wolfgang Gomernik sowie David Greiner als CFO der Gruppe. Wilhelm Greiner, Helga Juri, Christina Lang und René Noisternig wurden als Aufsichtsratsmitglieder für die erste Amtsperiode bis Mitte 2026 bestellt. Für die Delta Gruppe ist es der nächste logische Schritt aufgrund der immer stärkeren Internationalisierung des Unternehmens. Neben Österreich ist die Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften in Tschechien, der Slowakei und der Ukraine tätig und will weiter ausbauen. Wolfgang Kradischnig, CEO der Delta Gruppe: „Dieser Schritt ist zukunftsweisend für die gesamte Delta, da er unser Ziel bekräftigt, zunehmend länderübergreifender und internationaler als Gruppe zusammen zu wachsen, zu arbeiten und dies als Mehrwert für den Erfolg unserer Projekte zu nutzen. Zudem wollen wir als Eigentümer:innen, die bereits seit 1977 ein stetiges und organisches Wachstum aufzeigt, unseren Mitarbeiter:innen Partizipationsmöglichkeiten bieten und an unserem Erfolg als Gruppe teilhaben lassen.“
Erstes Hotelprojekt in Osttirol als Projektentwickler und 50-Prozent-Investor
von Elisabeth K. Fürst
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat die SES Spar European Shopping Centers - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - ihr erste Hotelprojekt als Projektentwickler und 50-Prozent-Investor in Osttirol eröffnet. Investorenpartner sind Kronberg International und die Ärztekammer Steiermark. Es wurden mehr als 17 Millionen Euro in das Projekt in der Lienzer Innenstadt investiert. harry’s home ist der insgesamt 15. Standort der Tiroler Hotelgruppe um Gründer Harald Ultsch und hat 85 Zimmer. Der Bau setzt auf auch auf Nachhaltigkeit: Die Energie wird mittels Geothermie und Photovoltaik aus erneuerbaren Quellen bezogen. Der Heizwärmebedarf durch eine Grundwasserpumpe gedeckt und auch gekühlt wird das Gebäude mit Grundwasser.
Ein Vergleich der Insolvenzstatistiken zwischen Österreich und der Schweiz zeigt: Während Österreich in den vergangenen Jahren eine Insolvenzwelle erlebt, bleibt die Schweizer Wirtschaft weitestgehend stabil. Was macht die Schweiz anders? Unternehmensberater Daniel Knuchel von Advicum Consulting erklärt, warum weniger staatliche Eingriffe zu einer robusteren Wirtschaft führen. „Österreich hingegen hat sich durch seine umfangreichen Hilfsmaßnahmen langfristig selbst geschadet“, erklärt der gebürtige Schweizer Unternehmer und Advicum Equity-Partner Daniel Knuchel. Knuchel lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Österreich und verfügt aufgrund seiner Beratungstätigkeit über eine umfassende Expertise zu den wirtschaftlichen Gegebenheiten beider Länder. Während Österreich und die Schweiz vor der Pandemie ähnliche Insolvenzraten verzeichneten, divergieren diese seit 2020 erheblich. In Österreich fiel die Zahl der Insolvenzen um ca. 40 Prozent von 5.018 (2019) auf 3.034 (2020). „Ein Effekt der umfangreichen Corona-Hilfspakete der Regierung, die viele Unternehmen vorübergehend stabilisierten. Diese Maßnahmen, wie Kurzarbeit und direkte finanzielle Hilfen, trugen wesentlich dazu bei, Zahlungsunfähigkeiten während der Pandemie zu verhindern“, so Knuchel.Mit dem Auslaufen der pandemiebedingten Unterstützungsmaßnahmen kam es zu einem dramatischen Nachholeffekt, und die Insolvenzen schossen in die Höhe. Ab 2023 stiegen unternehmerische Zahlungsunfähigkeiten in Österreich jedoch wieder sprunghaft an. „Die österreichische Politik hat viele Unternehmen künstlich am Leben gehalten. Das verzögert notwendige strukturelle Anpassungen und beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft langfristig," fährt der Unternehmer fort. Schweizer Unternehmen verfügen über robuste finanzielle Puffer und größere Liquiditätsreserven, die kurzfristige Engpässe überbrücken und in wirtschaftlich unsicheren Zeiten für Stabilität sorgen. „Zusätzlich operieren viele Schweizer Firmen in diversifizierten Märkten, was ihnen hilft, Risiken zu streuen und Einkommensverluste in einem Bereich durch Gewinne in anderen Bereichen auszugleichen. So hat die Wirtschaft von der schnellen Bereinigung ineffizienter Unternehmen profitiert und konnte dadurch schneller und stärker wachsen. Diese Stabilität wird zusätzlich durch die Diversifikation und finanzielle Robustheit der Schweizer Firmen unterstützt“, betont Daniel Knuchel.
Die Beauty-Plattform Treatwell kooperiert seit Anfang Juni mit deilma, der Raumbuchungsplattform von Pocket House. Mit der Plattform kann man Räume vermieten und buchen. Und für den Kosemtiksektor ist deilma insbesondere interessant, da sowohl einzelne Arbeitsplätze, wie Kosmetiktische, als auch ganze Studios vermietet werden können. Dies hat den Vorteil, dass durch die steigenden Miet- und Betriebskosten ein Ausgleich geschaffen und die Auslastung der Raumnutzung erhöht werden kann. Pocket House Geschäftsführerin Simone Rongitsch zur Synergie der beiden Tools: „Treatwell spricht verstärkt serviceorientierte Kunden an, während deilma die Auslastung der Salons erhöht. Wir haben dieselbe Zielgruppe und wollen speziell die jungen KMUs und neuen Kosemtik-Dienstleister ansprechen. In Zeiten von steigenden Kosten ist es sehr schwierig ein eigenes Studio aufzubauen. deilma dient als Starthilfe für die Raumsuche und Treatwell hilft schneller an Kunden zu kommen. Diese beiden Tools sind eine großartige Unterstützung für junge, neue Selbständige. Mit deilma und treatwell treiben wir digitale Innovationen voran.“
Ein Maximum an Planungssicherheit bei Bauvorhaben braucht ein Maximum an Kostensicherheit. Um diese möglichst zu gewährleisten, braucht es vor allem ein aktives Kostenmanagement. Das war die Grundaussage des Branchentreffs „Expert Talks“ vom Projektmanagement- und Immobilien-Beratungsunternehmen Drees & Sommer Österreich. Zu wissen, in welcher Projektphase welche Kosten entstehen werden und diese Kosten laufend zu überwachen, um Abweichungen möglichst früh zu erkennen und handhaben zu können, bildet die Grundlage für Finanzierungsüberlegungen und Kostenvorgaben. Dieses Know-how ist aber auch entscheidend für Maßnahmen der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung, für Planungs-, Vergabe- und Ausführungsentscheidungen sowie zum Nachweis der entstandenen Kosten. „Mit steigendem Projektfortschritt sinkt der Grad der Kostenbeeinflussung. Umso frühzeitiger müssen Kostenrisiken identifiziert werden, um diese bestmöglich managen zu können“, erklärt Jacob Wiltschke von Drees & Sommer Österreich. Das Kostenmanagement bildet den budgetären Rahmen, welcher für ein Projekt zur Verfügung steht. Zu berücksichtigen sind dabei interne Faktoren wie geänderte Wünsche und Vorgaben in der Planungs- und Ausführungsphase sowie externe Faktoren, etwa eine sich ändernde Marktsituation, schwankende Preise, die Auslastung von ausführenden Firmen, globale Lieferketten sowie Kriege und Konflikte. „Ziel eines professionellen Kostenmanagements ist es, die Schwankungsbreite zwischen veranschlagten und tatsächlichen Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Wiltschke. Während man in der Branche von einer Schwankungsbreite von 20 bis 40 Prozent je nach Bauvorhaben ausgeht, hat sich Drees & Sommer selbst eine Schwankungsbreite von maximal 15 Prozent verschrieben. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt man gezielt Datenmaterial aus zahlreichen vergangenen und aktuellen Projekten und wertet dieses gründlich aus – auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Das zugrunde liegende umfangreiche Datenmaterial wird zum Teil mit bestehenden IT-Systemen, zum Teil mit eigens dafür entwickelten Programmen erfasst und teilweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet. „Es geht darum, auf Basis dieser Daten möglichst präzise die Kosten der einzelnen Projektabschnitte zu ermitteln, Faktoren für Abweichungen möglichst früh zu erkennen und damit die Abweichungen von den geplanten Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Arnold Schmitzer, Geschäftsführer am Drees & Sommer Standort in Salzburg. „Eine besondere Herausforderung ist es, die Projekte so auszuwerten, dass sie auch hinsichtlich der wichtigsten Kennzahlen vergleichbar sind.“
Die Aareal Bank und Advent International haben heute bekanntgegeben, dass sie mit TPG und CDPQ eine Vereinbarung über den Erwerb der Aareon, einem europäischen Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, geschlossen haben. Bei den finanziellen Konditionen des Verkaufs wurde ein Unternehmenswert für die Aareon von rund 3,9 Milliarden Euro zugrunde gelegt, was einer Bewertung (Equity Value) des Aareon-Anteils der Aareal Bank von rund 2,1 Milliarden Euro entspricht. Der Vollzug der Transaktion (Closing) wird vorbehaltlich der üblichen Bedingungen und aufsichtsrechtlicher Genehmigungen in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet. Durch die Transaktion und Partnerschaft mit TPG wird die Aareon Zugang zu zusätzlichen, spezialisierten Ressourcen und Expertise erhalten, um Innovation und künftiges Wachstum voranzutreiben. TPG wird über TPG Capital, die US-amerikanische und europäische Private-Equity-Plattform des Unternehmens, in einem Konsortium mit CDPQ, einer globalen Investmentgruppe, in Aareon investieren. CDPQ wird neben TPG als Co-Investor eine Minderheitsbeteiligung an der Aareon erwerben. Advent wird seine Beteiligung an Aareon fortsetzen und neues Eigenkapital für einen Minderheitsanteil an dem eigenständigen Unternehmen investieren. Mit ihrem Property Management System fördert die in Mainz ansässige Aareon die effiziente und nachhaltige Verwaltung und Instandhaltung von Immobilien. Das Aareon-Portfolio ermöglicht nahtlose, automatisierte End-to-End-Prozesse, die Immobilienverwalter und Eigentümer der Wohnungs- und der Gewerbeimmobilienbranche miteinander vernetzen.
Die drei Unternehmen BAB Technologie, tedee und ekey kooperieren, um den Zutrittsbereich in Smart Homes zu verbessern. Das modulare Gateway von BAB Technologie verbindet die Systeme untereinander und mit dem weltweiten Smart Home Standard KNX. Das tedee Smart Lock verwandelt eine Tür in ein modernes Zugangssystem, indem sich das Schloss an vorhandene Türzylinder anpasst.. Durch den integrierten Akku ist keine Verkabelung an der Tür nötig. Das ekey bionyx System mit den Produktlinien ekey xLine und sLine Fingerprint sorgt für die biometrische Zutrittskontrolle. Über das APP Module von BAB Technologie lassen sich die beiden Systeme miteinander verbinden. Anwender haben so die Möglichkeit das Ver- und Entriegeln einer Tür über einen Fingerabdruck auszulösen. Durch einen Fingerdruck oder auch das Bedienen des tedee-Türschlosses können Anwender ganze Szenen im Gebäude starten. Beispielsweise kann beim Verlassen des Hauses das Licht ausgeschaltet und die Temperatur der Heizung herunter geregelt werden um Energie zu sparen. Mit dem Öffnen des Schlosses ist es auch möglich den Ladevorgang eines Elektrofahrzeugs zu starten und die Jalousien zu öffnen. Durch das APP Module mit integrierter KNX-Schnittstelle können sowohl sämtliche KNX-Komponenten, als auch weitere, über das APP Module verbundene IoT-Produkte Bestandteile einer solchen Szene sein.
Ende der starken Rückgänge bei Preisen und Volumen
von Stefan Posch
Der stark gebeutelte Wiener Zinshausmarkt nimmt wieder etwas fahrt auf. Laut dem Zinshausmarktbericht der EHL gibt es Signale, dass der Preisrückgang zu einem Ende kommt und auch die Zahl der Transaktionen nach einem Rekordtief im Vorjahr wieder zunimmt. „Es gibt durchaus Anlass zu vorsichtigem Optimismus“, erklärt Franz Pöltl, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting, anlässlich der Publikation des neuen EHL-Zinshausmarktberichts für 2024. Insgesamt sei die Marktsituation zwar nach wie vor sehr schwierig, so Pöltl, doch zunehmend gewinnen auch positive Einflussfaktoren wieder an Bedeutung: „Die Zinssenkung um 0,25 Prozent bringt zwar noch keinen merkbaren Preisanstieg, sie ist aber ein eminent wichtiges psychologisches Signal an den Markt und die Investoren“, meint Pöltl. „Die Trendwende bei der Zinsentwicklung ist eingeleitet, auch wenn Ausmaß und Tempo des Zinsrückgangs noch nicht absehbar sind. Jedenfalls überwiegen die positiv zu wertenden Faktoren.“ Einen stabilisierenden Effekt hat auch der inflationsbedingte Anstieg der Richtwerte, die für das Zinshaussegment von großer Bedeutung sind. Das gleichzeitige (und noch stärkere) Plus bei den Marktmieten sowie das geringe Angebot an neuen Wohnungen sorgt dafür, dass die Richtwertmieten in der Praxis auch durchsetzbar sind: „Die Altbaumieten liegen zwar noch immer unter dem Marktniveau, aber sie ermöglichen den unter starkem Kostendruck stehenden Investoren doch eine deutliche Einnahmensteigerung und die ist für viele Zinshausinvestoren derzeit tatsächlich lebensnotwendig“, fasst Michael Ehlmaier, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Immobilien Gruppe zusammen. Die dritte gute Nachricht für den Zinshausmarkt sei die vergleichsweise robuste Entwicklung der Wohnungspreise, die im Frühjahr 2024 erstmals seit rund zwei Jahren auch im Altbaubereich wieder leicht nach oben weist. „Der Abstand zwischen den Quadratmeterpreisen für Einzelwohnungen und für ganze Zinshäuser ist so groß wie vielleicht noch nie zuvor, und das schafft die Basis für Geschäftsmodelle auf Basis von Parifizierung und Abverkauf von Einzelwohnungen“, so Pöltl. Als Risikofaktor sieht Pöltl einerseits eine Kompensation der Zinsrückgänge durch höhere Risikomargen der Banken sowie andererseits drohenden Insolvenzen von mit Liquiditätsschwierigkeiten kämpfenden Eigentümern. „Bis jetzt wurden in aller Regel Wege gesucht und gefunden, um Insolvenzen und Notverkäufe zu verhindern“, sagt Pöltl. „Sollte es aber in der zweiten Jahreshälfte verstärkt zu Problemen bei der Kreditbedienung kommen und Banken bestehende Finanzierungen fällig stellen, könnte das den Markt nochmals vor neue Herausforderungen stellen.“ Die insgesamt verbesserten Zukunftsaussichten spiegeln sich in den aktuellen Zahlen aber noch nicht wider: 2023 ist das Marktvolumen laut dem EHL-Bericht um rund 57 Prozent auf 260 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 950 Mio. Euro zurückgegangen, für 2024 ist aufgrund der Daten des 1. Halbjahres noch nicht mit einem Anstieg zu rechnen. Das Preisniveau liegt derzeit um rund 20 bis 25 Prozent unter den Höchstständen aus 2022, im Jahresvergleich rechnen die EHL-Experten für das Gesamtjahr 2024 mit einem Rückgang um etwa 10 Prozent.
Cachalot Media House lud in die Gloriette
Gloriette-Frühstück 2024
von Stefan Posch
Das traditionelle Gloriette-Frühstück lockte auch heuer wieder bei Kaiserwetter zahlreiche Kunden, Partner und Freunde des Cachalot Media House zu guten Gesprächen, feinem Essen und einem fantastischen Ausblick. Das Who-is-Who der Immobilienbranche traf sich an diesem sonnigem Tag, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, neue Partnerschaften zu knüpfen und über die Zukunft zu diskutieren. Die Teilnehmer erfuhren auch die neuesten Entwicklungen beim Verlag. Mit der Übernahme Magazins „Bellevue“ wurde die Expansion in den DACH-Raum vollzogen. Das gesamte Team des Cachalot Media Houses bedankt sich bei seinen treuen Kunden und Partnern für die langjährige Zusammenarbeit und freut sich auf viele weitere spannende Jahre.
Nach der Ferienhotellerie kommen jetzt die Biz-Hotels
Business-Hotelboom schwellt an
von Gerhard Rodler
Der Hotelboom legt jetzt noch einen Zahn zu. Waren es erst die Ferienhotels, die zunächst das für jeden erwartete Revival der Hotelimmobilien schnell eingeleitet hatten, so sind jetzt auch die Geschäftsreisen unterwegs zu neuen Höchstständen. Die Befürchtungen mancher, dass Geschäftsreisen aufgrund der online-Meetings nicht mehr im vollen Umfang zurück kehren werde, sind damit obsolet. Das Gegenteil ist der Fall. Am Beispiel der Hyatt-Gruppe kann man das gut ablesen. Die Hyatt Hotels Corporation verzeichnete im ersten Quartal 2024 mehr als 31.000 Anfragen für Meetings, Incentives, Konferenzen und Ausstellungen (MICE) in Europa, was einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 entspricht. Das Unternehmen führt diese Entwicklung auf die veränderten Präferenzen bei Geschäftsreisen zurück. Noch viel stärker ist dieser Trend im DACH-Raum. Mehr als 5.500 der Anfragen entfielen beispielsweise auf die deutschen Hyatt-Häuser, was einem Wachstum von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Deutschland verzeichnete bereits im Vorjahr einen Anstieg der Geschäftsreiseanfragen um 31 Prozent. Insgesamt gab es 2023 mehr als 17.500 Anfragen für Übernachtungen und/oder Tagungsräume für geschäftliche Zwecke auf dem deutschen Markt. „Die Welt und auch die Hospitality-Industrie haben sich nach der Pandemie verändert. Das Geschäft läuft wieder und Unternehmen konzentrieren sich stärker auf kreative Möglichkeiten, innovative und hochwertige Veranstaltungen anzubieten", kommentiert Paul Dalgleish, VP Sales, Revenue and Business Development EAME. "Bleisure, eine Kombination aus Geschäfts- und Freizeitreisen, war eine der wichtigsten Triebfedern für den Boom der Geschäftsreisebuchungen nach Covid-19 und ist ein Trend, der voraussichtlich bestehen bleiben wird.“
Wolfgang Kradischnig und Wolfgang Gomernik sind CEO, David Greiner als CFO
Delta Holding wird zur Aktiengesellschaft
von Elisabeth K. Fürst
Wie im immoflash Morgenjournal berichtet ist die oberösterreichische Delta Holding GmbH, als Muttergesellschaft der Delta Gruppe, seit Samstag eine Aktiengesellschaft. Den Vorstand der Delta AG besetzen als CEOs Wolfgang Kradischnig und Wolfgang Gomernik sowie David Greiner als CFO der Gruppe. Wilhelm Greiner, Helga Juri, Christina Lang und René Noisternig wurden als Aufsichtsratsmitglieder für die erste Amtsperiode bis Mitte 2026 bestellt. Für die Delta Gruppe ist es der nächste logische Schritt aufgrund der immer stärkeren Internationalisierung des Unternehmens. Neben Österreich ist die Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften in Tschechien, der Slowakei und der Ukraine tätig und will weiter ausbauen. Wolfgang Kradischnig, CEO der Delta Gruppe: „Dieser Schritt ist zukunftsweisend für die gesamte Delta, da er unser Ziel bekräftigt, zunehmend länderübergreifender und internationaler als Gruppe zusammen zu wachsen, zu arbeiten und dies als Mehrwert für den Erfolg unserer Projekte zu nutzen. Zudem wollen wir als Eigentümer:innen, die bereits seit 1977 ein stetiges und organisches Wachstum aufzeigt, unseren Mitarbeiter:innen Partizipationsmöglichkeiten bieten und an unserem Erfolg als Gruppe teilhaben lassen.“
Erstes Hotelprojekt in Osttirol als Projektentwickler und 50-Prozent-Investor
SES jetzt auch Projektentwickler
von Elisabeth K. Fürst
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat die SES Spar European Shopping Centers - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - ihr erste Hotelprojekt als Projektentwickler und 50-Prozent-Investor in Osttirol eröffnet. Investorenpartner sind Kronberg International und die Ärztekammer Steiermark. Es wurden mehr als 17 Millionen Euro in das Projekt in der Lienzer Innenstadt investiert. harry’s home ist der insgesamt 15. Standort der Tiroler Hotelgruppe um Gründer Harald Ultsch und hat 85 Zimmer. Der Bau setzt auf auch auf Nachhaltigkeit: Die Energie wird mittels Geothermie und Photovoltaik aus erneuerbaren Quellen bezogen. Der Heizwärmebedarf durch eine Grundwasserpumpe gedeckt und auch gekühlt wird das Gebäude mit Grundwasser.
Was wir von den Schweizern lernen können
Insolvenzwelle in Österreich
von Gerhard Rodler
Ein Vergleich der Insolvenzstatistiken zwischen Österreich und der Schweiz zeigt: Während Österreich in den vergangenen Jahren eine Insolvenzwelle erlebt, bleibt die Schweizer Wirtschaft weitestgehend stabil. Was macht die Schweiz anders? Unternehmensberater Daniel Knuchel von Advicum Consulting erklärt, warum weniger staatliche Eingriffe zu einer robusteren Wirtschaft führen. „Österreich hingegen hat sich durch seine umfangreichen Hilfsmaßnahmen langfristig selbst geschadet“, erklärt der gebürtige Schweizer Unternehmer und Advicum Equity-Partner Daniel Knuchel. Knuchel lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Österreich und verfügt aufgrund seiner Beratungstätigkeit über eine umfassende Expertise zu den wirtschaftlichen Gegebenheiten beider Länder. Während Österreich und die Schweiz vor der Pandemie ähnliche Insolvenzraten verzeichneten, divergieren diese seit 2020 erheblich. In Österreich fiel die Zahl der Insolvenzen um ca. 40 Prozent von 5.018 (2019) auf 3.034 (2020). „Ein Effekt der umfangreichen Corona-Hilfspakete der Regierung, die viele Unternehmen vorübergehend stabilisierten. Diese Maßnahmen, wie Kurzarbeit und direkte finanzielle Hilfen, trugen wesentlich dazu bei, Zahlungsunfähigkeiten während der Pandemie zu verhindern“, so Knuchel.Mit dem Auslaufen der pandemiebedingten Unterstützungsmaßnahmen kam es zu einem dramatischen Nachholeffekt, und die Insolvenzen schossen in die Höhe. Ab 2023 stiegen unternehmerische Zahlungsunfähigkeiten in Österreich jedoch wieder sprunghaft an. „Die österreichische Politik hat viele Unternehmen künstlich am Leben gehalten. Das verzögert notwendige strukturelle Anpassungen und beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft langfristig," fährt der Unternehmer fort. Schweizer Unternehmen verfügen über robuste finanzielle Puffer und größere Liquiditätsreserven, die kurzfristige Engpässe überbrücken und in wirtschaftlich unsicheren Zeiten für Stabilität sorgen. „Zusätzlich operieren viele Schweizer Firmen in diversifizierten Märkten, was ihnen hilft, Risiken zu streuen und Einkommensverluste in einem Bereich durch Gewinne in anderen Bereichen auszugleichen. So hat die Wirtschaft von der schnellen Bereinigung ineffizienter Unternehmen profitiert und konnte dadurch schneller und stärker wachsen. Diese Stabilität wird zusätzlich durch die Diversifikation und finanzielle Robustheit der Schweizer Firmen unterstützt“, betont Daniel Knuchel.
DIGITAL
Pocket House kooperiert mit Treatwell
von Leon Protz
Die Beauty-Plattform Treatwell kooperiert seit Anfang Juni mit deilma, der Raumbuchungsplattform von Pocket House. Mit der Plattform kann man Räume vermieten und buchen. Und für den Kosemtiksektor ist deilma insbesondere interessant, da sowohl einzelne Arbeitsplätze, wie Kosmetiktische, als auch ganze Studios vermietet werden können. Dies hat den Vorteil, dass durch die steigenden Miet- und Betriebskosten ein Ausgleich geschaffen und die Auslastung der Raumnutzung erhöht werden kann. Pocket House Geschäftsführerin Simone Rongitsch zur Synergie der beiden Tools: „Treatwell spricht verstärkt serviceorientierte Kunden an, während deilma die Auslastung der Salons erhöht. Wir haben dieselbe Zielgruppe und wollen speziell die jungen KMUs und neuen Kosemtik-Dienstleister ansprechen. In Zeiten von steigenden Kosten ist es sehr schwierig ein eigenes Studio aufzubauen. deilma dient als Starthilfe für die Raumsuche und Treatwell hilft schneller an Kunden zu kommen. Diese beiden Tools sind eine großartige Unterstützung für junge, neue Selbständige. Mit deilma und treatwell treiben wir digitale Innovationen voran.“
Digital
Smartes Kostenmanagement
von Stefan Posch
Ein Maximum an Planungssicherheit bei Bauvorhaben braucht ein Maximum an Kostensicherheit. Um diese möglichst zu gewährleisten, braucht es vor allem ein aktives Kostenmanagement. Das war die Grundaussage des Branchentreffs „Expert Talks“ vom Projektmanagement- und Immobilien-Beratungsunternehmen Drees & Sommer Österreich. Zu wissen, in welcher Projektphase welche Kosten entstehen werden und diese Kosten laufend zu überwachen, um Abweichungen möglichst früh zu erkennen und handhaben zu können, bildet die Grundlage für Finanzierungsüberlegungen und Kostenvorgaben. Dieses Know-how ist aber auch entscheidend für Maßnahmen der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung, für Planungs-, Vergabe- und Ausführungsentscheidungen sowie zum Nachweis der entstandenen Kosten. „Mit steigendem Projektfortschritt sinkt der Grad der Kostenbeeinflussung. Umso frühzeitiger müssen Kostenrisiken identifiziert werden, um diese bestmöglich managen zu können“, erklärt Jacob Wiltschke von Drees & Sommer Österreich. Das Kostenmanagement bildet den budgetären Rahmen, welcher für ein Projekt zur Verfügung steht. Zu berücksichtigen sind dabei interne Faktoren wie geänderte Wünsche und Vorgaben in der Planungs- und Ausführungsphase sowie externe Faktoren, etwa eine sich ändernde Marktsituation, schwankende Preise, die Auslastung von ausführenden Firmen, globale Lieferketten sowie Kriege und Konflikte. „Ziel eines professionellen Kostenmanagements ist es, die Schwankungsbreite zwischen veranschlagten und tatsächlichen Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Wiltschke. Während man in der Branche von einer Schwankungsbreite von 20 bis 40 Prozent je nach Bauvorhaben ausgeht, hat sich Drees & Sommer selbst eine Schwankungsbreite von maximal 15 Prozent verschrieben. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt man gezielt Datenmaterial aus zahlreichen vergangenen und aktuellen Projekten und wertet dieses gründlich aus – auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Das zugrunde liegende umfangreiche Datenmaterial wird zum Teil mit bestehenden IT-Systemen, zum Teil mit eigens dafür entwickelten Programmen erfasst und teilweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet. „Es geht darum, auf Basis dieser Daten möglichst präzise die Kosten der einzelnen Projektabschnitte zu ermitteln, Faktoren für Abweichungen möglichst früh zu erkennen und damit die Abweichungen von den geplanten Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Arnold Schmitzer, Geschäftsführer am Drees & Sommer Standort in Salzburg. „Eine besondere Herausforderung ist es, die Projekte so auszuwerten, dass sie auch hinsichtlich der wichtigsten Kennzahlen vergleichbar sind.“
DIGITAL
Aareal Bank und Advent kaufen Aareon
von Leon Protz
Die Aareal Bank und Advent International haben heute bekanntgegeben, dass sie mit TPG und CDPQ eine Vereinbarung über den Erwerb der Aareon, einem europäischen Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, geschlossen haben. Bei den finanziellen Konditionen des Verkaufs wurde ein Unternehmenswert für die Aareon von rund 3,9 Milliarden Euro zugrunde gelegt, was einer Bewertung (Equity Value) des Aareon-Anteils der Aareal Bank von rund 2,1 Milliarden Euro entspricht. Der Vollzug der Transaktion (Closing) wird vorbehaltlich der üblichen Bedingungen und aufsichtsrechtlicher Genehmigungen in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet. Durch die Transaktion und Partnerschaft mit TPG wird die Aareon Zugang zu zusätzlichen, spezialisierten Ressourcen und Expertise erhalten, um Innovation und künftiges Wachstum voranzutreiben. TPG wird über TPG Capital, die US-amerikanische und europäische Private-Equity-Plattform des Unternehmens, in einem Konsortium mit CDPQ, einer globalen Investmentgruppe, in Aareon investieren. CDPQ wird neben TPG als Co-Investor eine Minderheitsbeteiligung an der Aareon erwerben. Advent wird seine Beteiligung an Aareon fortsetzen und neues Eigenkapital für einen Minderheitsanteil an dem eigenständigen Unternehmen investieren. Mit ihrem Property Management System fördert die in Mainz ansässige Aareon die effiziente und nachhaltige Verwaltung und Instandhaltung von Immobilien. Das Aareon-Portfolio ermöglicht nahtlose, automatisierte End-to-End-Prozesse, die Immobilienverwalter und Eigentümer der Wohnungs- und der Gewerbeimmobilienbranche miteinander vernetzen.
Digital
Kooperation für smarte Zutrittsbereiche
von Leon Protz
Die drei Unternehmen BAB Technologie, tedee und ekey kooperieren, um den Zutrittsbereich in Smart Homes zu verbessern. Das modulare Gateway von BAB Technologie verbindet die Systeme untereinander und mit dem weltweiten Smart Home Standard KNX. Das tedee Smart Lock verwandelt eine Tür in ein modernes Zugangssystem, indem sich das Schloss an vorhandene Türzylinder anpasst.. Durch den integrierten Akku ist keine Verkabelung an der Tür nötig. Das ekey bionyx System mit den Produktlinien ekey xLine und sLine Fingerprint sorgt für die biometrische Zutrittskontrolle. Über das APP Module von BAB Technologie lassen sich die beiden Systeme miteinander verbinden. Anwender haben so die Möglichkeit das Ver- und Entriegeln einer Tür über einen Fingerabdruck auszulösen. Durch einen Fingerdruck oder auch das Bedienen des tedee-Türschlosses können Anwender ganze Szenen im Gebäude starten. Beispielsweise kann beim Verlassen des Hauses das Licht ausgeschaltet und die Temperatur der Heizung herunter geregelt werden um Energie zu sparen. Mit dem Öffnen des Schlosses ist es auch möglich den Ladevorgang eines Elektrofahrzeugs zu starten und die Jalousien zu öffnen. Durch das APP Module mit integrierter KNX-Schnittstelle können sowohl sämtliche KNX-Komponenten, als auch weitere, über das APP Module verbundene IoT-Produkte Bestandteile einer solchen Szene sein.
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Cachalot Media House GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die epmedia Werbeagentur GmbH und die
Cachalot Media House GmbH gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Datennutzung
zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der
Cachalot Media House GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne: