Der deutsche Büroimmobilienkonzern Preos steht vor der Pleite: Das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main hat sich geweigert eine Stundung fälliger Zinsen zu genehmigen. Genaugenommen hat es den Freigabeantrag der Preos Global Office Real Estate & Technology AG zur Umsetzung der Beschlüsse der Abstimmung ohne Versammlung vom 1.Dezember bis 3.Dezember 2023 für die 7,5 Prozent-Preos-Wandelanleihe 2019/2024 abgelehnt. Damit können die Beschlüsse zur Restrukturierung der Preos-Wandelanleihe nicht wie von dem Unternehmen geplant umgesetzt werden. Preos teilt in einer Aussendung daher mit, dass sie "gehalten sind, bis zum 1. Juli 2024 einen Insolvenzantrag zu stellen." Die größten Immobilien des Unternehmens waren vier Bürohäuser in Frankfurt (Centurion, Ludwig-Erhard-Straße 3), Eschborn (Access Tower) und die Sky-PayTV-Zentrale in Unterschleißheim, deren Mietvertrag Mitte 2027 ausläuft. Die Objektgesellschaft des Centurion meldete sich im März insolvent. Der Access Tower wurde im April verkauft. Außerdem gehört Preos über ein Aktienpaket von 84,5 Prozent die Mehrheit an der Büro-AG Gore, die wohl noch eine Handvoll kleine Bürohäuser besitzt.
"In Zeiten zunehmender Unsicherheit und schneller Veränderungen ist es wichtiger denn je, flexibel zu agieren, innovative Lösungen zu entwickeln und mutig neue Wege zu gehen. Die re.comm fördert diese Denkweise. Jedes Jahr nehmen wir inspirierende Ideen und spannende Gespräche mit Gleichgesinnten mit, die uns sowohl beruflich als auch persönlich weiterbringen."
Wiener List Group hat die Immobilie von der Akron Group gekauft
von Leon Protz
Das Multiversum Schwechat hat einen neuen Eigentümer. Die Wiener List Group hat die Immobilie von der Akron Group gekauft. Als Eigentümerin fungiert die List-Tochter CAP Immobilienprojektentwicklung- und Beteiligung. Der Kaufpreis lag laut "NÖN" bei über 28 Millionen Euro. Für die Stadtgemeinde als Pächterin der Veranstaltungshalle ändere sich nichts, wurde Bürgermeisterin Karin Baier zitiert. Vonseiten der List Group wird laut Medienberichten betont, dass es sich um ein langfristiges Investment handelt. Ein Weiterverkauf sei nicht geplant. Die Gruppe ist Eigentümerin von Immobilien und Garagen in Wien und angrenzenden zentraleuropäischen Ländern. Sie besitzt und führt weiters Hotels und erbringt Immobilien-Dienstleistungen. Zum Unternehmen gehören u.a. das Hotel "Das Triest" in Wien und BOE Garagen- & Facilitymanagement. Der Rechnungshof hatte in einem Bericht zum Multiversum 2014 unter anderem scharfe Kritik an Kompetenzüberschreitungen des ehemaligen Bürgermeisters und an der Überschreitung der Baukosten von geplanten 37 auf 50 Millionen Euro geübt. 2016 übernahm die Stadtgemeinde den 33-Prozent-Anteil der insolventen Werner Schlager Academy Betriebs an der Multiversum Schwechat Betriebs, wurde damit Alleineigentümerin der Gesellschaft und leitete eine Käufersuche ein. 2020 wurde das Objekt schließlich an die Immobilien-Investment-Gruppe Akron Group verkauft, die sich nun von der Immobilie getrennt hat.
Die Immo-Branche traf sich im Golfclub Schloss Schönborn
von Redaktion
https://youtube.com/watch?v=CrPQKNnAszo
Der mittlerweile 3. ÖVI Immo Golf Cup ist das jährliche Highlight für alle golfbegeisterten Immobilienprofis. Deshalb trafen sich die sportlichen Vertreter:innen der österreichischen Immobilienbranche bei bestem Golfwetter im niederösterreichischen Golfclub Schloss Schönborn, um einen Tag voller Herausforderungen und geselligem Beisammensein zu genießen. Neben der Competition war ein besonderer Anreiz, dass man bei einem Hole-in-One einen Ferrari oder eine Weltreise gewinnen konnte. Der 3. ÖVI Immo Golf Cup begeistert heuer nicht nur mit einem spannenden Golfplatz, wertvollen Kontakten sondern auch einem schönen Abschluß bei der exklusiven Abendveranstaltung im Herzen Wiens. Im Interview: Katharina König - BSBV Gerhard Locsmandi - Geschäftsführer, BSBV Johann Gross - Geschäftsführender Gesellschafter, GROSS Versicherungsmakler Georg Flödl - Präsident, ÖVI - Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft Anna Lechner - Consultant Valuation, EHL Immobilien Bewertung Sieglinde Markon - Geschäftsführerin, P17 Immobilienservice Karl Derfler - Geschäftsführender Gesellschafter, ADEQAT Investment Services Patricia Gross - Geschäftsführende Gesellschafterin, GROSS Versicherungsmakler Stefan Locsmandi - BSBV
Die auf Bau-, Immobilien- und Vergaberecht ausgerichtete Wirtschaftskanzlei Leinemann Partner hat mit Eva Hildebrandt-Bouchon und Igor Zarva zwei neue Salary Partner aus den eigenen Reihen ernannt. Darüber hinaus wächst das Real Estate Team um den Berliner Partner Michael Göger ab Juli weiter und verstärkt sich mit dem Associate Hrach Khachatryan. Eva Hildebrandt-Bouchon ist seit Januar 2008 Teil des Teams von Leinemann Partner in Hamburg. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Beratung auf dem Gebiet des privaten Baurechts. Zudem begleitet sie Bauunternehmen in allen Fragen des Vergaberechts. Sie berät und vertritt Unternehmen in diesen Bereichen sowohl baubegleitend als auch vor staatlichen Gerichten, Schiedsgerichten und Vergabekammern. Darüber hinaus ist sie selbst als Schiedsrichterin tätig. Vor ihrem Wechsel zu Leinemann Partner war die Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht in einer baurechtlich ausgerichteten Kanzlei tätig. Igor Zarva ist seit Januar 2019 am Berliner Standort von Leinemann Partner tätig und berät Unternehmen insbesondere im privaten Baurecht und Bauversicherungsrecht. Dabei hat er sich unter anderem auf die Begleitung und Vertretung von Unternehmen bei Bauschadensfällen spezialisiert. Vor seinem Einstieg bei Leinemann Partner war der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht unter anderem bei der Allianz und einer Anwaltskanzlei in Hamburg tätig. Der Bau- und Vergaberechtsspezialist Hrach Khachatryan wechselt zum 1. Juli 2024 in das Berliner Büro von Leinemann Partner und schließt sich dem dortigen Real-Estate-Team um Partner Michael Göger an. Khachatryan kommt von einer in Rostock ansässigen, auf Bau- und Architektenrecht, Immobilienrecht und Vergaberecht spezialisierten Kanzlei. Khachatryan berät Unternehmen und Immobiliengesellschaften umfassend in allen Fragen des Bau-, Architekten- und Immobilienrechts. Darüber hinaus begleitet er Bauunternehmen bei nationalen und internationalen Vergabeverfahren. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Igor Zarva und Eva Hildebrandt-Bouchon erneut beeindruckende Karrieren in unseren eigenen Reihen sehen. Die Nachfrage nach spezialisierter Beratung und Vertretung im Baurecht und Vergaberecht ist ungebrochen groß. Auch die gerichtlichen Verfahren bei Bauschadensfällen ebenso wie Schiedsverfahren zu Baustreitigkeiten nehmen weiter zu. Wir sind stolz darauf, dass wir gerade dafür in unseren Teams erfahrene Partnerinnen und Partner haben“, erklärt Ralf Leinemann.
Mit Elmar Bickert schließt sich ein weiterer Bau- und Immobilienrechtsspezialist der Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner zum 1. Juli 2024 an. Nachdem im Juni 2024 bereits Jessica Hanke als Partnerin das Kölner Team verstärkt hatte, gewinnt FGvW am Standort Berlin nun einen weiteren erfahrenen Immobilienrechtler neben dem etablierten Jörg Michael Siecke. Elmar Bickerts Fachgebiet umfasst das Immobilien- und Baurecht, einschließlich der rechtlichen Aspekte der Energie- und Umweltfragen im Zusammenhang mit Immobilien. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung zum gesamten Lebenszyklus von Immobilien, von der Projektentwicklung, Finanzierung und Planung, über Bau, Modernisierung, Betrieb, Management und Nutzung bis zum Kauf und Verkauf von Immobilien. Elmar Bickert verstärkt das Beratungsangebot der bundesweit mittlerweile über 20 Berufsträger zählenden standortübergreifenden bau- und immobilienrechtlichen Praxisgruppe von FGvW. Das Team berät ganzheitlich im Immobilienwirtschaftsrecht, im öffentlichen und privaten Baurecht, Anlagenbaurecht, gewerblichen Mietrecht sowie bei allen Real-Estate-bezogenen Transaktionen und Finanzierungen sowie diesbezüglichen ESG-Fragestellungen.
71 freifinanzierten Eigentumswohnungen mit 50 m² bis knapp 120 m²
von Leon Protz
Mit dem Spatenstich in der vergangenen Woche hat der Baustart des neuen at home Projekts „Floriani – Quartier am Tullnerfeld“ sowie dessen Vermarktung durch teamneunzehn offiziell begonnen. Die 71 freifinanzierten Eigentumswohnungen verteilen sich auf 2 Baukörper und werden mit verschiedenen Wohnungsgrößen umgesetzt. Interessierte können aus Grundrissen von 2- 4 Zimmern bzw. 50 m² bis knapp 120 m² wählen. Alle Wohnungen sind mit Freiflächen ausgestattet. Die Fußbodenheizung wird durch Luft- Wasser- Wärmepumpen betrieben. Das Projekt ist vor allem für die jungen Bewohner:innen der Gemeinde Judenau-Baumgarten interessant, die nahe ihrem Elternhaus eine eigene Wohnung beziehen möchten. Auch Eigentumssuchende aus dem Bezirk Tulln sollen mit dem Ptojekt angesprochen werden. Nachhaltige Elemente, wie eine gemeinschaftliche Photovoltaikanlage und E-Tankstelle wurden umgesetzt.
Kritik an WWF-Report über Bodenverbrauch von Shopping Centern
von Leon Protz
Das Austrian Council of Shopping Places (ACSP) kritisiert in einer Aussendung einen WWF-Report mit dem Namen "Bodenfraß" vom 25. Juni 2024, der Shopping Center als einen der Hauptverursacher des hohen Bodenverbrauchs in Österreich darstellt. Dabei werden laut ACSP Einkaufszentren beim Thema Flächeninanspruchnahme in einem Atemzug mit anderen Verursachern (wie Verkehrswege und Siedlungsbau) genannt. Der Obmann des ACSP, Christoph Andexlinger, dazu: „In den vergangenen drei Jahren wurde durch Shopping-Center kein einziger Quadratmeter an Boden neu versiegelt. Der Anteil von Shopping-Centern an der versiegelten Fläche in Österreich beträgt 0,3 Prozent. Dementsprechend sind 99,7 Prozent der versiegelten Fläche in unserem Land durch andere Bauten bedingt. Das hat eine im Herbst 2023 von Standort+Markt durchgeführte Vollerhebung ergeben. Der Generalsekretär des ACSP, Roman Schwarzenecker, ergänzt: „Bei unserer Recherche zu Shopping-Centern in Österreich greifen wir auf die qualitativ beste Publikation zu diesem Thema zurück. Diese erhebt seit 1988 die Shopping-Center in Österreich mit unveränderter Definition (Shopping-Center: 4.000 m² und größer) und weist derzeit 247 Shopping-Center im Land aus, davon sind 130 Einkaufszentren (der Rest Fachmarktzentren und Sonderformen)." Im WWF-Report sei hingegen von einer Anzahl von 520 Einkaufszentren die Rede.
Der deutsche Büroimmobilienkonzern Preos steht vor der Pleite: Das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main hat sich geweigert eine Stundung fälliger Zinsen zu genehmigen. Genaugenommen hat es den Freigabeantrag der Preos Global Office Real Estate & Technology AG zur Umsetzung der Beschlüsse der Abstimmung ohne Versammlung vom 1.Dezember bis 3.Dezember 2023 für die 7,5 Prozent-Preos-Wandelanleihe 2019/2024 abgelehnt. Damit können die Beschlüsse zur Restrukturierung der Preos-Wandelanleihe nicht wie von dem Unternehmen geplant umgesetzt werden. Preos teilt in einer Aussendung daher mit, dass sie "gehalten sind, bis zum 1. Juli 2024 einen Insolvenzantrag zu stellen." Die größten Immobilien des Unternehmens waren vier Bürohäuser in Frankfurt (Centurion, Ludwig-Erhard-Straße 3), Eschborn (Access Tower) und die Sky-PayTV-Zentrale in Unterschleißheim, deren Mietvertrag Mitte 2027 ausläuft. Die Objektgesellschaft des Centurion meldete sich im März insolvent. Der Access Tower wurde im April verkauft. Außerdem gehört Preos über ein Aktienpaket von 84,5 Prozent die Mehrheit an der Büro-AG Gore, die wohl noch eine Handvoll kleine Bürohäuser besitzt.
Roland Schmid auf dem Real Estate Leaders Summit
Ich bin dabei: re.comm 2024
von Roland Schmid, CEO & Owner, IMMOunited
"In Zeiten zunehmender Unsicherheit und schneller Veränderungen ist es wichtiger denn je, flexibel zu agieren, innovative Lösungen zu entwickeln und mutig neue Wege zu gehen. Die re.comm fördert diese Denkweise. Jedes Jahr nehmen wir inspirierende Ideen und spannende Gespräche mit Gleichgesinnten mit, die uns sowohl beruflich als auch persönlich weiterbringen."
Wiener List Group hat die Immobilie von der Akron Group gekauft
Multiversum Schwechat neu übernommen
von Leon Protz
Das Multiversum Schwechat hat einen neuen Eigentümer. Die Wiener List Group hat die Immobilie von der Akron Group gekauft. Als Eigentümerin fungiert die List-Tochter CAP Immobilienprojektentwicklung- und Beteiligung. Der Kaufpreis lag laut "NÖN" bei über 28 Millionen Euro. Für die Stadtgemeinde als Pächterin der Veranstaltungshalle ändere sich nichts, wurde Bürgermeisterin Karin Baier zitiert. Vonseiten der List Group wird laut Medienberichten betont, dass es sich um ein langfristiges Investment handelt. Ein Weiterverkauf sei nicht geplant. Die Gruppe ist Eigentümerin von Immobilien und Garagen in Wien und angrenzenden zentraleuropäischen Ländern. Sie besitzt und führt weiters Hotels und erbringt Immobilien-Dienstleistungen. Zum Unternehmen gehören u.a. das Hotel "Das Triest" in Wien und BOE Garagen- & Facilitymanagement. Der Rechnungshof hatte in einem Bericht zum Multiversum 2014 unter anderem scharfe Kritik an Kompetenzüberschreitungen des ehemaligen Bürgermeisters und an der Überschreitung der Baukosten von geplanten 37 auf 50 Millionen Euro geübt. 2016 übernahm die Stadtgemeinde den 33-Prozent-Anteil der insolventen Werner Schlager Academy Betriebs an der Multiversum Schwechat Betriebs, wurde damit Alleineigentümerin der Gesellschaft und leitete eine Käufersuche ein. 2020 wurde das Objekt schließlich an die Immobilien-Investment-Gruppe Akron Group verkauft, die sich nun von der Immobilie getrennt hat.
Die Immo-Branche traf sich im Golfclub Schloss Schönborn
ÖVI Immo Golf Cup 2024
von Redaktion
Der mittlerweile 3. ÖVI Immo Golf Cup ist das jährliche Highlight für alle golfbegeisterten Immobilienprofis. Deshalb trafen sich die sportlichen Vertreter:innen der österreichischen Immobilienbranche bei bestem Golfwetter im niederösterreichischen Golfclub Schloss Schönborn, um einen Tag voller Herausforderungen und geselligem Beisammensein zu genießen. Neben der Competition war ein besonderer Anreiz, dass man bei einem Hole-in-One einen Ferrari oder eine Weltreise gewinnen konnte. Der 3. ÖVI Immo Golf Cup begeistert heuer nicht nur mit einem spannenden Golfplatz, wertvollen Kontakten sondern auch einem schönen Abschluß bei der exklusiven Abendveranstaltung im Herzen Wiens. Im Interview: Katharina König - BSBV Gerhard Locsmandi - Geschäftsführer, BSBV Johann Gross - Geschäftsführender Gesellschafter, GROSS Versicherungsmakler Georg Flödl - Präsident, ÖVI - Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft Anna Lechner - Consultant Valuation, EHL Immobilien Bewertung Sieglinde Markon - Geschäftsführerin, P17 Immobilienservice Karl Derfler - Geschäftsführender Gesellschafter, ADEQAT Investment Services Patricia Gross - Geschäftsführende Gesellschafterin, GROSS Versicherungsmakler Stefan Locsmandi - BSBV
Immobilien im Recht
Leinemann Partner ernennt Salary Partner
von Leon Protz
Die auf Bau-, Immobilien- und Vergaberecht ausgerichtete Wirtschaftskanzlei Leinemann Partner hat mit Eva Hildebrandt-Bouchon und Igor Zarva zwei neue Salary Partner aus den eigenen Reihen ernannt. Darüber hinaus wächst das Real Estate Team um den Berliner Partner Michael Göger ab Juli weiter und verstärkt sich mit dem Associate Hrach Khachatryan. Eva Hildebrandt-Bouchon ist seit Januar 2008 Teil des Teams von Leinemann Partner in Hamburg. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Beratung auf dem Gebiet des privaten Baurechts. Zudem begleitet sie Bauunternehmen in allen Fragen des Vergaberechts. Sie berät und vertritt Unternehmen in diesen Bereichen sowohl baubegleitend als auch vor staatlichen Gerichten, Schiedsgerichten und Vergabekammern. Darüber hinaus ist sie selbst als Schiedsrichterin tätig. Vor ihrem Wechsel zu Leinemann Partner war die Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht in einer baurechtlich ausgerichteten Kanzlei tätig. Igor Zarva ist seit Januar 2019 am Berliner Standort von Leinemann Partner tätig und berät Unternehmen insbesondere im privaten Baurecht und Bauversicherungsrecht. Dabei hat er sich unter anderem auf die Begleitung und Vertretung von Unternehmen bei Bauschadensfällen spezialisiert. Vor seinem Einstieg bei Leinemann Partner war der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht unter anderem bei der Allianz und einer Anwaltskanzlei in Hamburg tätig. Der Bau- und Vergaberechtsspezialist Hrach Khachatryan wechselt zum 1. Juli 2024 in das Berliner Büro von Leinemann Partner und schließt sich dem dortigen Real-Estate-Team um Partner Michael Göger an. Khachatryan kommt von einer in Rostock ansässigen, auf Bau- und Architektenrecht, Immobilienrecht und Vergaberecht spezialisierten Kanzlei. Khachatryan berät Unternehmen und Immobiliengesellschaften umfassend in allen Fragen des Bau-, Architekten- und Immobilienrechts. Darüber hinaus begleitet er Bauunternehmen bei nationalen und internationalen Vergabeverfahren. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Igor Zarva und Eva Hildebrandt-Bouchon erneut beeindruckende Karrieren in unseren eigenen Reihen sehen. Die Nachfrage nach spezialisierter Beratung und Vertretung im Baurecht und Vergaberecht ist ungebrochen groß. Auch die gerichtlichen Verfahren bei Bauschadensfällen ebenso wie Schiedsverfahren zu Baustreitigkeiten nehmen weiter zu. Wir sind stolz darauf, dass wir gerade dafür in unseren Teams erfahrene Partnerinnen und Partner haben“, erklärt Ralf Leinemann.
Immobilien im Recht
Elmar Bickert als Rechtsexperte bei FGvW
von Leon Protz
Mit Elmar Bickert schließt sich ein weiterer Bau- und Immobilienrechtsspezialist der Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner zum 1. Juli 2024 an. Nachdem im Juni 2024 bereits Jessica Hanke als Partnerin das Kölner Team verstärkt hatte, gewinnt FGvW am Standort Berlin nun einen weiteren erfahrenen Immobilienrechtler neben dem etablierten Jörg Michael Siecke. Elmar Bickerts Fachgebiet umfasst das Immobilien- und Baurecht, einschließlich der rechtlichen Aspekte der Energie- und Umweltfragen im Zusammenhang mit Immobilien. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung zum gesamten Lebenszyklus von Immobilien, von der Projektentwicklung, Finanzierung und Planung, über Bau, Modernisierung, Betrieb, Management und Nutzung bis zum Kauf und Verkauf von Immobilien. Elmar Bickert verstärkt das Beratungsangebot der bundesweit mittlerweile über 20 Berufsträger zählenden standortübergreifenden bau- und immobilienrechtlichen Praxisgruppe von FGvW. Das Team berät ganzheitlich im Immobilienwirtschaftsrecht, im öffentlichen und privaten Baurecht, Anlagenbaurecht, gewerblichen Mietrecht sowie bei allen Real-Estate-bezogenen Transaktionen und Finanzierungen sowie diesbezüglichen ESG-Fragestellungen.
71 freifinanzierten Eigentumswohnungen mit 50 m² bis knapp 120 m²
Spatenstich für Floriani in Tulln
von Leon Protz
Mit dem Spatenstich in der vergangenen Woche hat der Baustart des neuen at home Projekts „Floriani – Quartier am Tullnerfeld“ sowie dessen Vermarktung durch teamneunzehn offiziell begonnen. Die 71 freifinanzierten Eigentumswohnungen verteilen sich auf 2 Baukörper und werden mit verschiedenen Wohnungsgrößen umgesetzt. Interessierte können aus Grundrissen von 2- 4 Zimmern bzw. 50 m² bis knapp 120 m² wählen. Alle Wohnungen sind mit Freiflächen ausgestattet. Die Fußbodenheizung wird durch Luft- Wasser- Wärmepumpen betrieben. Das Projekt ist vor allem für die jungen Bewohner:innen der Gemeinde Judenau-Baumgarten interessant, die nahe ihrem Elternhaus eine eigene Wohnung beziehen möchten. Auch Eigentumssuchende aus dem Bezirk Tulln sollen mit dem Ptojekt angesprochen werden. Nachhaltige Elemente, wie eine gemeinschaftliche Photovoltaikanlage und E-Tankstelle wurden umgesetzt.
Kritik an WWF-Report über Bodenverbrauch von Shopping Centern
ACSP kritisiert WWF-Report
von Leon Protz
Das Austrian Council of Shopping Places (ACSP) kritisiert in einer Aussendung einen WWF-Report mit dem Namen "Bodenfraß" vom 25. Juni 2024, der Shopping Center als einen der Hauptverursacher des hohen Bodenverbrauchs in Österreich darstellt. Dabei werden laut ACSP Einkaufszentren beim Thema Flächeninanspruchnahme in einem Atemzug mit anderen Verursachern (wie Verkehrswege und Siedlungsbau) genannt. Der Obmann des ACSP, Christoph Andexlinger, dazu: „In den vergangenen drei Jahren wurde durch Shopping-Center kein einziger Quadratmeter an Boden neu versiegelt. Der Anteil von Shopping-Centern an der versiegelten Fläche in Österreich beträgt 0,3 Prozent. Dementsprechend sind 99,7 Prozent der versiegelten Fläche in unserem Land durch andere Bauten bedingt. Das hat eine im Herbst 2023 von Standort+Markt durchgeführte Vollerhebung ergeben. Der Generalsekretär des ACSP, Roman Schwarzenecker, ergänzt: „Bei unserer Recherche zu Shopping-Centern in Österreich greifen wir auf die qualitativ beste Publikation zu diesem Thema zurück. Diese erhebt seit 1988 die Shopping-Center in Österreich mit unveränderter Definition (Shopping-Center: 4.000 m² und größer) und weist derzeit 247 Shopping-Center im Land aus, davon sind 130 Einkaufszentren (der Rest Fachmarktzentren und Sonderformen)." Im WWF-Report sei hingegen von einer Anzahl von 520 Einkaufszentren die Rede.
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