Hans-Peter Weiss geht zu Soravia

Ab Oktober leitet er die Real Estate Sparte des Konzerns

von Stefan Posch

Hans-Peter Weiss wird eng mit Erwin Soravia zusammenarbeiten. © katsey Hans-Peter Weiss wird eng mit Erwin Soravia zusammenarbeiten. © katsey
Hans-Peter Weiss wird als Leiter der Real Estate Sparte zur Soravia wechseln. In enger Zusammenarbeit mit Erwin Soravia soll Weiss ab Oktober als Geschäftsführer der Soravia Holding die Real Estate Sparte des Konzerns mit einem verwalteten Immobilienvermögen von fast 5 Milliarden Euro in die Zukunft führen. Sein Fokus wird dabei laut dem Unternehmen auf der Weiterentwicklung des Unternehmens zu einem digitalen und innovativen Immobilieninvestmentkonzern liegen.
Hans-Peter Weiss hat in fast 14 Jahren als CEO der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und der ARE (Austrian Real Estate) deren Position als führender Player auf dem österreichischen Immobilienmarkt gestärkt. Unter seiner Führung erreichte das Immobilienvermögen der Unternehmen über 17 Milliarden Euro. 
Weiss hat vor seinem Engagement bei der BIG an der Universität für Bodenkultur Forst- und Holzwirtschaft studiert, war dann bei den Bundesforsten und in weiterer Folge Sprecher der Geschäftsführung bei Esterhazy Betriebe.
Bei Soravia ist es ihm ein besonderes Anliegen, „Immobilien ganzheitlich zu denken – vom digitalen Serviceangebot bis zu eigenen, nachhaltigen Energieversorgungskonzepten. Ich hatte bereits in der Vergangenheit Gelegenheit, Soravia als Partner und Marktteilnehmer kennenzulernen. Das Klima in diesem Haus, aber auch der Track Record und insbesondere der Full-Service-Ansatz im gesamten Immobilienlebenszyklus haben mich überzeugt. Soravia ist mit ihrem beeindruckenden 360 Grad-Konzept eines Immobilien-Generalisten dem Mitbewerb in vielen Bereichen um mehrere Schritte voraus und hat sich strategisch breit aufgestellt. Ich freue mich, in Zukunft Teil dieses Teams zu sein und die über 140-jährige Erfolgsgeschichte von Soravia gemeinsam weiterzuschreiben“, erklärt Hans-Peter Weiss.
„Dass wir Hans-Peter Weiss für uns gewinnen konnten, ist ein großer personeller Gewinn für Soravia. Abgesehen von der sehr wertvollen Ergänzung unseres Teams sehe ich das auch als Bestätigung des Erfolgs jener Maßnahmen, mit denen wir uns in den vergangenen Jahren in nachgefragten, profitablen Bereichen mit stabilem Cash-Flow positioniert haben. Ich erwarte aus unserer zukünftigen Zusammenarbeit wichtige Impulse für Innovationen für unsere Investor:innen und Kund:innen, aber auch in Richtung weiterer Strukturoptimierung und Effizienzsteigerung“, freut sich Erwin Soravia über den prominenten Neuzugang.
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Wiener Immomarkt stabil

Interesse an Wohnraum steigt wieder

von Stefan Posch

Roland Schatz, Head of Sales bei Engel & Völkers Wien © Engel & Völkers Roland Schatz, Head of Sales bei Engel & Völkers Wien © Engel & Völkers
Trotz der herausfordernden makroökonomischen Rahmenbedingungen bleibt der Wiener Immobilienmarkt stabil. Das zeigt der aktuelle Engel & Völkers Marktreport 2024 für Wohnimmobilien in Wien. „Nach den Preiskorrekturen infolge der Zinserhöhungen im letzten Jahr stabilisieren sich neben den Zinsen nun auch die Preise wieder. Der Markt gewinnt an Attraktivität und das steigende Interesse an Wohnraum in der wachsenden Stadt trägt 2024 zur positiven Marktentwicklung bei”, betont Roland Schatz, Head of Sales bei Engel & Völkers Wien.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Wien lag im zweiten Quartal 2024 bei 6.100 Euro, was einer stabilen bis leicht rückläufigen Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr entspricht, da lag er bei 6.310 Euro. „In sehr guten Lagen innerhalb des Gürtels, wie dem 1., 8. und 9. Bezirk bleiben die Preise von 6.300 Euro/m² bis 22.500 Euro/m² konstant hoch. Das gilt auch für die traditionell hochpreisigen Bezirke Hietzing, Währing und Döbling“, so Schatz. Im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser ist im Q2 2024 mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 750.000 Euro im Vergleich zu 842.000 Euro im Q2 2023 ein leichter Preisrückgang zu erwarten.
Robust zeigt sich das Luxussegment, da diese Käufer:innengruppe weniger von den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betroffen ist. „Luxusimmobilien im ersten Bezirk, Hietzing und Döbling haben erhebliche Preissteigerungen erfahren”, erklärt Roland Schatz. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird sich der Preis von 1,5 Millionen Euro bis 7,5 Millionen Euro im Jahr 2023 auf voraussichtlich 1,3 Millionen Euro bis 7,5 Millionen Euro im Jahr 2024 leicht nach unten korrigieren. Während in guten, mittleren und einfachen Lagen der Preis stabil bleiben wird.
Bei den Eigentumswohnungen ist 2024 in allen Lagen mit leichten Preisrückgängen zu rechnen. In guten Lagen werden 2024 bis zu 22.500 Euro/m² zu erzielen sein (2023 bis zu 23.000 Euro/m², in einfachen Lagen bis zu 3.700 Euro/m² (2023 bis zu 4.900 Euro/m²).
Seit Anfang des Jahres verzeichnet der Wiener Wohnimmobilienmarkt wieder einen Anstieg des Transaktionsvolumens. Im Segment der Eigentumswohnungen prognostizieren die Expert:innen von Engel & Völkers Wien für 2024 einen beachtlichen Anstieg des Transaktionsvolumens von erwarteten 3.500 bis 4.200 Millionen Euro, während das Transaktionsvolumen im Vorjahr noch bei 2.960 Millionen Euro lag. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser wird für das laufende Jahr mit einem Transaktionsvolumen von 930 bis 1.050 Millionen Euro gerechnet, was im Vergleich zum Vorjahresvolumen (622 Millionen Euro) ebenso einen bemerkenswerten Anstieg bedeutet. Die Transaktionsanzahl für Ein- und Zweifamilienhäuser wird sich von 673 auf 750 bis 880 steigern, bei Eigentumswohnungen rechnet Engel & Völkers Wien heuer ebenfalls mit einer Steigerung auf 8.500 bis ca. 10.500 Transaktionen. Kontinuierlich gestiegen sind die Preise bei Mietwohnungen. Besonders in den Top-Lagen sind die Mietpreise enorm in die Höhe gegangen. Roland Schatz kommentiert abschließend: „Die makroökonomische Lage und die Qualität der Immobilienstandorte sind entscheidend für den langfristigen Immobilienwert. Der Wiener Markt wird aufgrund des anhaltenden Zuzugs aus dem In- und Ausland eine hohe Nachfrage nach Wohnraum erleben, was zu einer stabilen Entwicklung der Quadratmeterpreise führt.“
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Neuer Standort für Boehringer Ingelheim

Neues Bürogebäude an der Altmannsdorferstraße Ecke Breitenfurterstraße

von Leon Protz

Neuer Standort für Boehringer Ingelheim © ATP Architekten Neuer Standort für Boehringer Ingelheim © ATP Architekten
Der Standort des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim wächst. Derzeit bietet der Campus in Wien Meidling Platz für über 3.500 Beschäftigte, externe Büroflächen sind in den Twin Towers und im Big Point angemietet. Nun expandiert das Unternehmen und errichtet auf einem 4.500 m2 großen Grundstück ein neues Bürogebäude an der Altmannsdorferstraße Ecke Breitenfurterstraße, fünf Gehminuten vom Hauptstandort entfernt. Über 100 Millionen Euro soll das neue Gebäude kosten. „Im neuen Verwaltungsgebäude sollen alle Admin-Funktionen zentral gebündelt werden“, erklärt Pavol Dobrocky, Generaldirektor des Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna. „Externe Mietflächen können dann aufgelassen werden. Gleichzeitig werden am Standort in Meidling wertvolle Flächen frei für künftige Investitionen in Produktion und Forschung.“ In sechs Obergeschoßen sind vor allem Büroflächen sowie eine Besprechungslandschaft geplant, die allen Mitarbeitenden des Standorts zur Verfügung steht. Durch den Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaik auf Dachflächen und in der Fassade sowieso „grünem“ Beton, bei dessen Herstellung weniger CO2-Emissionen anfallen, will man den Nachhaltigkeitsansprüchen an das Gebäude gerecht werden. 
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RPHI entwickelt Stadtquartier

Stadtquartier@WienArena 50.000 m² BGF

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=6ffQSpgmjNY
Die RPHI entwickelt im 3. Wiener Bezirk das Stadtquartier@WienArena mit einer Bruttogeschossfläche von 50.000 m². Zu den Projekten gehören unter anderem das Studentenheim Milestone und das European Handball House. Das 2018 fertiggestellte Wohnprojekt Anton mit 73 Wohneinheiten, ein geplantes Hotel und Serviced Apartments ergänzen das Areal. Eine parkähnliche Grünfläche bereichert die herausragende Lage nahe Biologiezentrum, U-Bahn-Station und Naherholungsgebieten.
Eines der Vorzeigeprojekt für die RPHI im Stadtquartier@WienArena ist das ‚European Handball House‘. Mit einer Fläche von 6.000 m² wird es als Knotenpunkt der europäischen Handballverbände mit seinen mehr als 350 Klubs dienen. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant, zeitgleich mit der Europameisterschaft in Wien. Gebaut wird das architektonisch anspruchsvolle Projekt von der Strabag.
Das Milestone Studentenheim umfasst 418 Einzel- und Doppelzimmer. Es wird zu Beginn des kommenden Wintersemesters 2024 bezugsfertig sein. Im ersten Quartal 2025 folgen dann 48 Serviced Apartments sowie Shop- und Büroflächen.
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Merz Real Estate zahlt an Noratis

Erfüllt Investorenvereinbarung durch 10 Millionen Euro an Bareinlagen

von Leon Protz

Merz Real Estate zahlt an Noratis © AdobeStock Merz Real Estate zahlt an Noratis © AdobeStock
Der Vorstand der Noratis gibt bekannt, dass die Merz Real Estate, Mehrheitsaktionär der Noratis, dem Vorstand der Noratis heute mitgeteilt hat, dass sie ihre Verpflichtungen aus der am 20. März 2020 abgeschlossenen Investoren- und Festbezugsvereinbarung im Jahr 2024 noch in Höhe von 10 Millionen Euro durch Bareinlagen in die Noratis erfüllen wird.
Zudem hat die Merz Real Estate der Noratis mitgeteilt, dass sie sich unter der Voraussetzung der Umsetzung bestimmter Maßnahmen und der Erfüllung von Bedingungen verpflichtet, der Noratis weitere bis zu 16 Millionen Euro durch eine weitere Kapitalerhöhung zur Verfügung zu stellen. Dabei reduziert sich diese Verpflichtung der Merz Real Estate in dem Umfang, in dem andere Aktionäre ihre Bezugsrechte ausüben.
Die Details einer entsprechenden Vereinbarung müssten zwischen der Noratis und der Merz Real Estate noch vereinbart werden.
Von den von der Merz Real Estate im Rahmen der Investorenvereinbarung zugesagten Bareinlagen im Rahmen von Kapitalerhöhungen in Höhe von bis zu 50 Euro Millionen sind der Noratis bisher rund 24 Millionen Euro zugeflossen.
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Vermarktungsstart für Huttengasse 39-41

ÖRAG und Teamneunzehn vermarkten 179 Mietwohnungen

von Stefan Posch

Huttengasse 39-41 © Buschina & Partner Ziviltechniker GmbH Huttengasse 39-41 © Buschina & Partner Ziviltechniker GmbH
Die ÖRAG Immobilien Vermittlung und Teamneunzehn starten mit der Vermarktung des neu errichteten Wohngprojektes Huttengasse 39-41 im 16. Wiener Gemeindebezirk für GalCap Europe. 
Auf 2 Baukörper und 6 Stockwerke aufgeteilt, gelangen insgesamt 179 Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern und ca. 30 m² bis ca. 107 m² Wohnfläche zur Vermietung. 
Das Bauprojekt liegt an der U3-Station Kendlerstraße, der Straßenbahnlinie 10 und 49 sowie der Buslinie 48A.
Einkaufs- und Fitnessmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten sowie Ärzte befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Klinik Ottakring und der Rohrauerpark sind fußläufig gut erreichbar.
„Besonderes Augenmerk der neu errichteten Wohnhausanlage, welche ab Dezember 2024 bezugsfertig ist, sind die nachhaltige Niedrigenergiebauweise sowie die erstklassige Ausstattung jeder einzelnen Wohnung. Außerdem ist das Gebäude klimaaktiv, DGNB (Silber) vorzertifiziert und wird EU-taxonomiert sein. Wir freuen uns bereits sehr, Mieter:innen für dieses Wohnprojekt zu finden“, so Aleksandra Mitrovic, Leiterin der Abteilung Wohnimmobilien Miete bei ÖRAG Immobilien.
„Durch die zentrale Lage sowie die vielseitigen Grundrisse, spricht das Bauprojekt eine besonders breite Zielgruppe an“, meint Patrick Moser Head of Real Estate bei Teamneunzehn und fügt hinzu: „Vor allem kleine Quadraturen sind in der Mikrolage kaum zu finden, weshalb sich vor allem Singles und Paare über ein leistbares Zuhause mit hoher Wohnqualität freuen werden.“
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Spatenstich in St. Pölten Oberwagram

132 Wohnungen und 170 Stellplätze

von Leon Protz

Oberwagram © Architekten Maurer & Partner Oberwagram © Architekten Maurer & Partner
In Oberwagram, St. Pöltens östlichem Stadtteil, wird nun ein Wohnprojekt umgesetzt. Im Auftrag von Alpenland errichtet die Habau Group auf einem knapp 6.900 Quadratmeter großen Grundstück direkt am Niederösterreich Ring 132 Wohnungen. Der Startschuss für das Projekt fiel mit einem feierlichen Spatenstich. Die geplante Wohnhausanlage wird in Massivbauweise errichtet. Die Wohnungen werden zur Miete mit Kaufoption vergeben (92 Wohnungen vom Land Niederösterreich gefördert, 40 Wohnungen freifinanziert). Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Es werden vier Ateliers und drei Gemeinschaftsräume mit unterschiedlichen Funktionen integriert sein. Es wird auch eine Tiefgarage mit über 170 Stellplätzen gebaut.
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Hammer gründet FM-Tochter

Geschäftsführer ist Martin Cimdins geworden

von Leon Protz

Hammer gründet Immobilienmanagment-Tochter © AdobeStock Hammer gründet Immobilienmanagment-Tochter © AdobeStock
Die Hammer Gruppe gründete zum 1. Juli ein neues Tochterunternehmen, die Hammer Immobilienmanagement, dessen Geschäftsführer Martin Cimdins geworden ist. Cimdins sowie weitere acht Mitarbeitende haben von der Hammer Real zum neuen Tochterunternehmen gewechselt.
Hans Hammer, Vorstandsvorsitzender der Hammer AG und Gesellschafter des neuen Unternehmens: „Da unser Immobilienmanagement sehr erfolgreich für uns und auch für externe Kund:innen arbeitet, würdigen wir jetzt diese Leistung mit der Gründung eines eigenen Unternehmens. Ich freue mich sehr, dass wir somit den Grundstein für eine weitere Expansion legen und gratuliere Martin Cimdins und seinem jungen dynamischen Team für die bisherige Performance und freue mich auf die weitere Entwicklung.“
Cimdins hat fast 20 Jahre Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und ist seit 2022 bei der Hammer Gruppe als Leiter des Immobilienmanagements und Prokurist tätig. Zuvor war er für die Meag Munich Ergo AssetManagement und die KWL aktiv. Er hat Abschlüsse als Bachelor of Arts in Real Estate sowie als Master of Arts in Business, Facility- & Immobilienmanagement. Derzeit absolviert er berufsbegleitend den Masterstudiengang Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement an der FH Kufstein Tirol. Die Hammer Immobilienmanagement betreut sowohl das Bestandsportfolio der Hammer Firmen-Familie, als auch das von anderen Eigentümer:innen und ist damit im Bereich Property sowie Facility Management aktiv.
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Neues Bürogebäude an der Altmannsdorferstraße Ecke Breitenfurterstraße

Neuer Standort für Boehringer Ingelheim

von Leon Protz

Der Standort des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim wächst. Derzeit bietet der Campus in Wien Meidling Platz für über 3.500 Beschäftigte, externe Büroflächen sind in den Twin Towers und im Big Point angemietet. Nun expandiert das Unternehmen und errichtet auf einem 4.500 m2 großen Grundstück ein neues Bürogebäude an der Altmannsdorferstraße Ecke Breitenfurterstraße, fünf Gehminuten vom Hauptstandort entfernt. Über 100 Millionen Euro soll das neue Gebäude kosten. „Im neuen Verwaltungsgebäude sollen alle Admin-Funktionen zentral gebündelt werden“, erklärt Pavol Dobrocky, Generaldirektor des Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna. „Externe Mietflächen können dann aufgelassen werden. Gleichzeitig werden am Standort in Meidling wertvolle Flächen frei für künftige Investitionen in Produktion und Forschung.“ In sechs Obergeschoßen sind vor allem Büroflächen sowie eine Besprechungslandschaft geplant, die allen Mitarbeitenden des Standorts zur Verfügung steht. Durch den Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaik auf Dachflächen und in der Fassade sowieso „grünem“ Beton, bei dessen Herstellung weniger CO2-Emissionen anfallen, will man den Nachhaltigkeitsansprüchen an das Gebäude gerecht werden. 

Stadtquartier@WienArena 50.000 m² BGF

RPHI entwickelt Stadtquartier

von Stefan Posch

Die RPHI entwickelt im 3. Wiener Bezirk das Stadtquartier@WienArena mit einer Bruttogeschossfläche von 50.000 m². Zu den Projekten gehören unter anderem das Studentenheim Milestone und das European Handball House. Das 2018 fertiggestellte Wohnprojekt Anton mit 73 Wohneinheiten, ein geplantes Hotel und Serviced Apartments ergänzen das Areal. Eine parkähnliche Grünfläche bereichert die herausragende Lage nahe Biologiezentrum, U-Bahn-Station und Naherholungsgebieten.
Eines der Vorzeigeprojekt für die RPHI im Stadtquartier@WienArena ist das ‚European Handball House‘. Mit einer Fläche von 6.000 m² wird es als Knotenpunkt der europäischen Handballverbände mit seinen mehr als 350 Klubs dienen. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant, zeitgleich mit der Europameisterschaft in Wien. Gebaut wird das architektonisch anspruchsvolle Projekt von der Strabag.
Das Milestone Studentenheim umfasst 418 Einzel- und Doppelzimmer. Es wird zu Beginn des kommenden Wintersemesters 2024 bezugsfertig sein. Im ersten Quartal 2025 folgen dann 48 Serviced Apartments sowie Shop- und Büroflächen.
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Erfüllt Investorenvereinbarung durch 10 Millionen Euro an Bareinlagen

Merz Real Estate zahlt an Noratis

von Leon Protz

Merz Real Estate zahlt an Noratis © AdobeStock
Der Vorstand der Noratis gibt bekannt, dass die Merz Real Estate, Mehrheitsaktionär der Noratis, dem Vorstand der Noratis heute mitgeteilt hat, dass sie ihre Verpflichtungen aus der am 20. März 2020 abgeschlossenen Investoren- und Festbezugsvereinbarung im Jahr 2024 noch in Höhe von 10 Millionen Euro durch Bareinlagen in die Noratis erfüllen wird.
Zudem hat die Merz Real Estate der Noratis mitgeteilt, dass sie sich unter der Voraussetzung der Umsetzung bestimmter Maßnahmen und der Erfüllung von Bedingungen verpflichtet, der Noratis weitere bis zu 16 Millionen Euro durch eine weitere Kapitalerhöhung zur Verfügung zu stellen. Dabei reduziert sich diese Verpflichtung der Merz Real Estate in dem Umfang, in dem andere Aktionäre ihre Bezugsrechte ausüben.
Die Details einer entsprechenden Vereinbarung müssten zwischen der Noratis und der Merz Real Estate noch vereinbart werden.
Von den von der Merz Real Estate im Rahmen der Investorenvereinbarung zugesagten Bareinlagen im Rahmen von Kapitalerhöhungen in Höhe von bis zu 50 Euro Millionen sind der Noratis bisher rund 24 Millionen Euro zugeflossen.

ÖRAG und Teamneunzehn vermarkten 179 Mietwohnungen

Vermarktungsstart für Huttengasse 39-41

von Stefan Posch

Huttengasse 39-41 © Buschina & Partner Ziviltechniker GmbH
Die ÖRAG Immobilien Vermittlung und Teamneunzehn starten mit der Vermarktung des neu errichteten Wohngprojektes Huttengasse 39-41 im 16. Wiener Gemeindebezirk für GalCap Europe. 
Auf 2 Baukörper und 6 Stockwerke aufgeteilt, gelangen insgesamt 179 Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern und ca. 30 m² bis ca. 107 m² Wohnfläche zur Vermietung. 
Das Bauprojekt liegt an der U3-Station Kendlerstraße, der Straßenbahnlinie 10 und 49 sowie der Buslinie 48A.
Einkaufs- und Fitnessmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten sowie Ärzte befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Klinik Ottakring und der Rohrauerpark sind fußläufig gut erreichbar.
„Besonderes Augenmerk der neu errichteten Wohnhausanlage, welche ab Dezember 2024 bezugsfertig ist, sind die nachhaltige Niedrigenergiebauweise sowie die erstklassige Ausstattung jeder einzelnen Wohnung. Außerdem ist das Gebäude klimaaktiv, DGNB (Silber) vorzertifiziert und wird EU-taxonomiert sein. Wir freuen uns bereits sehr, Mieter:innen für dieses Wohnprojekt zu finden“, so Aleksandra Mitrovic, Leiterin der Abteilung Wohnimmobilien Miete bei ÖRAG Immobilien.
„Durch die zentrale Lage sowie die vielseitigen Grundrisse, spricht das Bauprojekt eine besonders breite Zielgruppe an“, meint Patrick Moser Head of Real Estate bei Teamneunzehn und fügt hinzu: „Vor allem kleine Quadraturen sind in der Mikrolage kaum zu finden, weshalb sich vor allem Singles und Paare über ein leistbares Zuhause mit hoher Wohnqualität freuen werden.“
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132 Wohnungen und 170 Stellplätze

Spatenstich in St. Pölten Oberwagram

von Leon Protz

Oberwagram © Architekten Maurer & Partner
In Oberwagram, St. Pöltens östlichem Stadtteil, wird nun ein Wohnprojekt umgesetzt. Im Auftrag von Alpenland errichtet die Habau Group auf einem knapp 6.900 Quadratmeter großen Grundstück direkt am Niederösterreich Ring 132 Wohnungen. Der Startschuss für das Projekt fiel mit einem feierlichen Spatenstich. Die geplante Wohnhausanlage wird in Massivbauweise errichtet. Die Wohnungen werden zur Miete mit Kaufoption vergeben (92 Wohnungen vom Land Niederösterreich gefördert, 40 Wohnungen freifinanziert). Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Es werden vier Ateliers und drei Gemeinschaftsräume mit unterschiedlichen Funktionen integriert sein. Es wird auch eine Tiefgarage mit über 170 Stellplätzen gebaut.

Geschäftsführer ist Martin Cimdins geworden

Hammer gründet FM-Tochter

von Leon Protz

Hammer gründet Immobilienmanagment-Tochter © AdobeStock
Die Hammer Gruppe gründete zum 1. Juli ein neues Tochterunternehmen, die Hammer Immobilienmanagement, dessen Geschäftsführer Martin Cimdins geworden ist. Cimdins sowie weitere acht Mitarbeitende haben von der Hammer Real zum neuen Tochterunternehmen gewechselt.
Hans Hammer, Vorstandsvorsitzender der Hammer AG und Gesellschafter des neuen Unternehmens: „Da unser Immobilienmanagement sehr erfolgreich für uns und auch für externe Kund:innen arbeitet, würdigen wir jetzt diese Leistung mit der Gründung eines eigenen Unternehmens. Ich freue mich sehr, dass wir somit den Grundstein für eine weitere Expansion legen und gratuliere Martin Cimdins und seinem jungen dynamischen Team für die bisherige Performance und freue mich auf die weitere Entwicklung.“
Cimdins hat fast 20 Jahre Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und ist seit 2022 bei der Hammer Gruppe als Leiter des Immobilienmanagements und Prokurist tätig. Zuvor war er für die Meag Munich Ergo AssetManagement und die KWL aktiv. Er hat Abschlüsse als Bachelor of Arts in Real Estate sowie als Master of Arts in Business, Facility- & Immobilienmanagement. Derzeit absolviert er berufsbegleitend den Masterstudiengang Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement an der FH Kufstein Tirol. Die Hammer Immobilienmanagement betreut sowohl das Bestandsportfolio der Hammer Firmen-Familie, als auch das von anderen Eigentümer:innen und ist damit im Bereich Property sowie Facility Management aktiv.
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