Stetig steigende Nachfrage kündigt Aufwärtstrend an
von Stefan Posch
Der Immobilienmarkt ist in den letzten Monaten wieder in Schwung gekommen. Das zeigt eine Analyse von Re/Max Austria. Die Verbücherungszahlen laut Grundbuch im ersten Halbjahr seien insgesamt noch nicht berauschend, "die Rückmeldungen vom Markt, die Marktentwicklung der letzten Monate und die stetig steigende Nachfrage kündigen jedoch einen Aufwärtstrend an. Auch die Anfragen über remax.at lagen im zweiten Quartal um mehr als 20 Prozent über dem Vorjahr“, erläutert Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria. Auch Re/Max selbst blickt laut eigenen Aussagen auf ein äußerst erfolgreiches 1. Halbjahr 2024 zurück, insbesondere auf das zweite Quartal, in dem der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um starke +16 % gesteigert werden konnte. Der Juli 2024 sei sogar der umsatzstärkste Juli in der Geschichte von Re/Max Austria. „Die positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie die rückläufige Inflation, die sinkenden Kreditzinsen, die temporäre Gebührenbefreiung und sicherlich auch Gewöhnungseffekte, haben dazu beigetragen, dass der Immobilienmarkt in den letzten Monaten wieder anzieht“, so Reikersdorfer. „Immobilieninvestitionen sind für die meisten Menschen schwerwiegende Entscheidungen, die Zukunftsglaube und Zuversicht voraussetzen. Genau dieser – wenngleich oft noch verhaltener – Optimismus ist für viele Menschen wieder spürbar, wenn es um einen Immobilienkauf geht.“ Ein untrüglicher Frühindikator und erste „hard facts“ für den Aufwind und die Markterholung sind die kürzlich von IMMOunited veröffentlichten Grundbuchstransaktionszahlen für den Monat Juli 2024. Mit einer Steigerung von rund +5 % zum Vorjahr ist dies die erste positive Entwicklung bei den Immobilienverbücherungen seit Mai 2022. „Das aktuelle Marktumfeld bietet uns eine Vielzahl an Chancen. Schon in der Zeit des Markteinbruchs haben uns die bekannte Marke, unsere Servicequalität dank Ausbildung und Monitoring und nicht zuletzt unser Vorsprung in der Digitalisierung massiv geholfen und ein stabiles Fundament gebildet Unsere Rückgänge waren in dieser herausfordernden Zeit nur halb so groß wie die des Marktes. Dass wir jetzt dermaßen draufsetzen können, macht uns stolz und gleichzeitig dankbar unseren erfolgreichen Partnern im Re/Max-Netzwerk gegenüber. Das Jahr 2024 werden wir mit einem deutlichen Plus gegenüber einem guten Jahr 2023 abschließen“, ist Reikersdorfer felsenfest überzeugt.
SPÖ will Donauinsel, Stadtregierung sucht Investor
von Leon Protz
Die SPÖ hat am Dienstag Pläne für eine "niederösterreichische Donauinsel" auf dem ehemaligen Werft-Gelände in Korneuburg präsentiert. Das Areal solle von Stadt und Land erworben werden, verlangte Landesparteichef Landesrat Sven Hergovich. Die Stadt erteilte der Forderung eine Absage. Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser (ÖVP) verwies auf Anfrage auf einen mit der Signa entwickelten Plan. An diesem wolle man "prinzipiell festhalten, auch mit einem anderen Investor". Nicht zuletzt aufgrund der Signa-Insolvenz sind die Planungen für ein neues Stadtviertel zuletzt zunehmend ins Stocken geraten. SPÖ-Vizebürgermeisterin Bernadette Haider-Wittmann forderte in einer Pressekonferenz: "Es muss endlich Schluss sein mit den Immobilien-Spekulationen bei der Werft". Eine Weiterführung der bisherigen Verfahren bis zur Umwidmung, die lediglich die Signa-Insolvenzmasse aufwerte, lehne man ab, hielt sie in einer Aussendung fest. Hergovich sieht ein "Momentum, welches die Politik in Korneuburg und im Land nun haben, um die Zukunft der Werft und des historischen Gebäudes im öffentlichen Interesse zu gestalten". "In dieser einzigartigen Situation sollten die Flächen der Insel in öffentliche Hand übergehen. Schaffen wir ein Naturerholungsareal, eine grüne Insel - die Donauinsel von Korneuburg für ganz Niederösterreich. Die Insel wird zur grünen Oase im niederösterreichischen Zentralraum." Auf dem Festland auf dem übrigen Signa-Gelände sei Platz "für sozial verträglichen Wohnbau statt Spekulation". Damit sorge man dort für einen Nutzungsmix "mit leistbarem Wohnen, Kultur, Gastronomie und Bildung - ohne Autobahnanschluss", teilte der SPÖ-Landesparteivorsitzende mit. Der geforderte Übergang in öffentliches Eigentum ermögliche "Renaturierungsmaßnahmen und somit mehr Grün statt Grau zu schaffen, mehr sozialen Wohnbau statt asoziale Luxuswohnungen und somit mehr Lebensqualität für die zukünftigen Generationen in Korneuburg", erklärte Haider-Wittmann. "Klar ist auch: Die Stadt Korneuburg wird sich den Erwerb der Flächen allein nicht leisten können. Eine Unterstützung des Landes Niederösterreichs ist deshalb aus unserer Sicht dringend erforderlich", sagte Hergovich. Auch das Land müsse ein Interesse an diesem herausragenden Gebiet - historisch wie ökologisch - haben. "Hier stehen zwei Modelle für die Werft gegenüber: Eines grau und zur Bereicherung einiger Weniger. Das andere grün, mit sozialem Wohnbau und einem Naherholungsgebiet für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher", betonte der Sozialdemokrat.
Ein Investment in Eigentum lohnt sich immer mehr. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Amortisationsdauer einer Immobilieninvestition laut eine Anaylse von ImmoScout 24 deutschlandweit noch 31,5 Jahre, im Jahr 2024 sind es aktuell nur noch 24 Jahre. Ähnich ist auch die Entwicklung in Österreich. Der Kauf einer Eigentumswohnung amortisiert sich durch die Mieteinnahmen heute also deutlich schneller als vor zwei Jahren. Grund dafür sind die stark gestiegenen Mieten in Großstädten, während die Preise für Eigentumswohnungen infolge der Zinswende gesunken sind. „Insbesondere die B- und C-Städte sind bei der aktuellen Entwicklung attraktiv für Kapitalanleger:innen. Denn Städte wie Cottbus, Chemnitz, Halle (Saale) und Magdeburg profitieren als Universitätsstandorte und regionale Zentren von steigender Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Hier ist der Kaufpreis einer Eigentumswohnung durch die Mieteinnahmen vergleichsweise schnell abbezahlt“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Im Hinblick auf die stetig steigenden Mieten lohnt es sich hier, den Kauf sowohl als Investition als auch als Alternative zur Miete mal durchzurechnen.“
Im Dezember 2024 zieht ein IT-Unternehmen in das Objekt ein
von Leon Protz
Springtime Technologies ist neuer Mieter in der Büroimmobilie Euro Plaza 5 in Wien. Union Investment hat mit dem IT-Unternehmen im Fondsobjekt des Offenen Immobilienfonds "UniImmo: Europa" einen Mietvertrag über rund 1.127 m2 geschlossen. Das 2014 erstellte, rund 35.000 m² Mietfläche umfassende Euro Plaza 5 ist damit bis auf wenige Restflächen vermietet. Ausweis der nachhaltigen Gebäudequalität ist die DGNB Platin Zertifizierung. Das sechsgeschossige Euro Plaza 5 befindet sich im 12. Bezirk von Wien.
DIGITAL. Cybersecurity Immo Summit am 11. September
von Stefan Posch
Cyberattacken auf Gebäude sind längst keine Fiktion mehr. Ob Hotel, Einfamilienhaus oder Büroturm – unsere gebaute Umgebung ist Risiken ausgesetzt, die weit über die herkömmlichen physischen Bedrohungen hinausgehen. Unternehmen, Institutionen und Immobilienbesitzer:innen sind mehr denn je gefordert, die Abwehr von Cyberbedrohungen ernst zu nehmen. Die strategische Verankerung von Schutzmaßnahmen für das Management von Immobilien ist dabei Chefsache – ebenso wie die Haftung. Die KI kann dabei in beiden Teams aufgestellt werden – wichtig ist, die neuen Spielregeln zu kennen. Damit Ihre Mannschaft mit den besten Playern aufs Feld ziehen kann, ladet Digital Findet Stadt mit freundlicher Unterstützung der TPA Steuerberatung am 11. September zum zweiten „Cybersecurity Immo Summit | KI: Hacker oder Held?“. Es erwartet die Gäste ein hochkarätiges Programm: Buchautor, Forscher, Digitalisierungsexperte und beliebter TV-Gast Thomas Köhler wird wertvolle Einblicke in die Welt des Cybercrimes liefern und Thomas Stubbings, Cybersicherheit-Stratege, Risikomanager und CEO bei CTS Cyber Trust Services, in seinem Fast-Check die neuen Umgangsregeln mit KI erläutern. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer:innen Einblicke in gängige Sicherheitslücken, erfahren wie der Rechtsraum im Kontext von Cybersecurity aussieht und welche Rolle im Lebenszyklus einer Immobilie welches Maß an Verantwortung trägt. Best Practices und Lösungsansätze versprechen einen kurzweiligen Nachmittag und lassen das Licht am Ende des Tunnels hell scheinen. Zum Schutz unserer Immobilien! Exklusiv für immoflash-Leser werden mit dem Code „VIP-immoflash“ bei der Ticket-Buchung 15 Prozent in Abzug gebracht. Programm und Anmeldung unter diesem Link.
CyrusOne hat offiziell den Grundstein für sein siebtes Rechenzentrum mit dem Namen FRA7 in Deutschland gelegt. Es befindet sich auf einem 63.000 m² großen Grundstück der Frankfurt Westside. Dabei handelt es sich um ein 73 Hektar großes, gewerblich und industriell genutztes Revitalisierungsprojekt, das von der Beos und der Swiss Life Asset Managers verwaltet wird. Da Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Projekts Frankfurt Westside steht, wurde das Quartier bereits mit DGNB-Platin vorzertifiziert, und das Rechenzentrum von CyrusOne wurde so konzipiert, dass es mindestens die BREEAM-Zertifizierung „Sehr gut“ erhält. Die Bereitstellung von Abwärme durch das FRA7-Rechenzentrum von CyrusOne ist ein zentraler energetischer Aspekt der Frankfurt Westside. Die Anlage kann bei voller Auslastung des Rechenzentrums durch innovative Methoden bis zu 40 MW Abwärme in das Wärmenetz des Campus einspeisen. In einem kompetitiven Markt sicherten sich CyrusOne und Beos für das gesamte Projekt eine umfassende Stromversorgung von 150 MVA bei 110 kV. CyrusOne beabsichtigt außerdem, in zahlreiche Baumaßnahmen zu investieren, um einen neuen redundanten Hochspannungsnetzanschluss und ein eigenes Umspannwerk für die Rechenzentren und den gesamten Campus zu schaffen.
Für 405 Millionen Pfund an den größten Pensionsfonds der UK
von Leon Protz
Blackstone hat ein Portfolio von 3.000 Häusern für 405 Millionen Pfund an den größten Pensionsfonds des Vereinigten Königreichs, das Universities Superannuation Scheme, verkauft - eines der größten Geschäfte im britischen Wohnungssektor in diesem Jahr. Das Portfolio von Gemeinschaftswohnungen wurde von Sage Homes erworben, einem Unternehmen für bezahlbaren Wohnraum, das 2017 als Joint Venture zwischen dem Mehrheitseigentümer Blackstone und dem Immobilieninvestor Regis gegründet wurde. „Durch Sage Homes war Blackstone in den letzten drei Jahren der größte Anbieter von neu gebauten, erschwinglichen Wohnungen im Land“, sagte James Seppala, Head of Real Estate Europe, Blackstone. „Wir sind stolz darauf, durch den Einsatz von Kapital zur Finanzierung der Entwicklung neuer Wohnungen ein Portfolio mit institutioneller Qualität geschaffen zu haben, das wiederum mehr langfristiges institutionelles Kapital in den Sektor gelockt hat“. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage im Vereinigten Königreich in Verbindung mit der Verpflichtung der neuen Labour-Regierung, mehr Wohnungen zu bauen, hat Investoren dazu veranlasst, mehr Kapital in diesem Sektor einzusetzen. Das Wohnportfolio von Blackstone im Vereinigten Königreich umfasst 20.000 Wohnungen, und im vergangenen Monat erwarb der Private-Equity-Riese 1.750 Wohnungen vom Wohnungsbauunternehmen Vistry. Der Erlös aus dem jüngsten Verkauf wird in Sage Homes reinvestiert, so Seppala, um die strukturelle Unterversorgung mit Wohnraum in ganz Großbritannien zu lindern“. Sage hat sich verpflichtet, 3,7 Milliarden Pfund für die Entwicklung von 22.600 erschwinglichen Miet- und Eigentumswohnungen zu investieren, von denen 17.000 bereits fertig gestellt sind. „Vor einigen Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, um immer mehr institutionelle Investitionen und Kapital in den Sektor zu holen“, sagte Alison Thain, Vorsitzende von Sage Homes. „Dieser Verkauf ist eine Bestätigung unserer Strategie und ein Beweis für unser Modell, das weiteres Wachstum und die Bereitstellung von Wohnungen, die das Land braucht, ermöglicht. Der Universities Superannuation Scheme (USS), der akademische Pensionsfonds, der das Portfolio an Gemeinschaftswohnungen erworben hat, verwaltet ein Vermögen von über 75 Milliarden Pfund. Eigentumswohnungen sollen Menschen, die es sich nicht leisten können, ein Eigenheim zu kaufen, dabei helfen, einen Anteil zu übernehmen und auf der Karriereleiter aufzusteigen, mit der Option, im Laufe der Zeit weitere Anteile zu erwerben.
5.300 Quadratmetern Mietfläche in Frankfurt am Rhein
von Leon Protz
Der Investment- und Asset Manager KGAL hat in Wiesbaden das vom Frankfurter Projektentwickler OFB entwickelte Bürogebäude „Platinum“ mit rund 5.300 Quadratmetern Mietfläche für einen seiner Immobilienspezialfonds angekauft. Das Objekt zeichnet sich durch seine Gebäudetechnik und hohe Nachhaltigkeitsstandards aus. Mit der Hessen Agentur, einer Dienstleistungsgesellschaft des Landes Hessen, besteht ein langfristiger Mietvertrag. Das „Platinum” wurde in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet und 2023 fertiggestellt. Dabei wurden im Bau etwa 50 Prozent Stahlbeton eingespart. Als Energie-Plus-Gebäude konzipiert, erzeugt das „Platinum“ im Jahresverlauf mehr Energie als es für den Betrieb benötigt. Die Immobilie verfügt über sechs oberirdische Büroetagen und ein Untergeschoss, in dem sich die Tiefgarage und Technikflächen befinden, sowie einen Außenbereich mit weiteren Stellplätzen inklusive Elektroladestationen. Das taxonomiekonforme „Platinum“ ist in der Energieklasse A+ eingestuft und besitzt eine Dgnb-Platin-Zertifizierung. Zudem besteht eine WiredScore-Zertifizierung in Platin für die digitale Konnektivität und Infrastruktur. André Zücker: „Angebot und Nachfrage am Immobilienmarkt kommen allmählich wieder besser in Einklang und wir werden die sich jetzt eröffnenden Chancen für unsere Investoren aktiv nutzen.“
Stetig steigende Nachfrage kündigt Aufwärtstrend an
von Stefan Posch
Der Immobilienmarkt ist in den letzten Monaten wieder in Schwung gekommen. Das zeigt eine Analyse von Re/Max Austria. Die Verbücherungszahlen laut Grundbuch im ersten Halbjahr seien insgesamt noch nicht berauschend, "die Rückmeldungen vom Markt, die Marktentwicklung der letzten Monate und die stetig steigende Nachfrage kündigen jedoch einen Aufwärtstrend an. Auch die Anfragen über remax.at lagen im zweiten Quartal um mehr als 20 Prozent über dem Vorjahr“, erläutert Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria. Auch Re/Max selbst blickt laut eigenen Aussagen auf ein äußerst erfolgreiches 1. Halbjahr 2024 zurück, insbesondere auf das zweite Quartal, in dem der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um starke +16 % gesteigert werden konnte. Der Juli 2024 sei sogar der umsatzstärkste Juli in der Geschichte von Re/Max Austria. „Die positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie die rückläufige Inflation, die sinkenden Kreditzinsen, die temporäre Gebührenbefreiung und sicherlich auch Gewöhnungseffekte, haben dazu beigetragen, dass der Immobilienmarkt in den letzten Monaten wieder anzieht“, so Reikersdorfer. „Immobilieninvestitionen sind für die meisten Menschen schwerwiegende Entscheidungen, die Zukunftsglaube und Zuversicht voraussetzen. Genau dieser – wenngleich oft noch verhaltener – Optimismus ist für viele Menschen wieder spürbar, wenn es um einen Immobilienkauf geht.“ Ein untrüglicher Frühindikator und erste „hard facts“ für den Aufwind und die Markterholung sind die kürzlich von IMMOunited veröffentlichten Grundbuchstransaktionszahlen für den Monat Juli 2024. Mit einer Steigerung von rund +5 % zum Vorjahr ist dies die erste positive Entwicklung bei den Immobilienverbücherungen seit Mai 2022. „Das aktuelle Marktumfeld bietet uns eine Vielzahl an Chancen. Schon in der Zeit des Markteinbruchs haben uns die bekannte Marke, unsere Servicequalität dank Ausbildung und Monitoring und nicht zuletzt unser Vorsprung in der Digitalisierung massiv geholfen und ein stabiles Fundament gebildet Unsere Rückgänge waren in dieser herausfordernden Zeit nur halb so groß wie die des Marktes. Dass wir jetzt dermaßen draufsetzen können, macht uns stolz und gleichzeitig dankbar unseren erfolgreichen Partnern im Re/Max-Netzwerk gegenüber. Das Jahr 2024 werden wir mit einem deutlichen Plus gegenüber einem guten Jahr 2023 abschließen“, ist Reikersdorfer felsenfest überzeugt.
SPÖ will Donauinsel, Stadtregierung sucht Investor
Diskussion um Signa-Werft
von Leon Protz
Die SPÖ hat am Dienstag Pläne für eine "niederösterreichische Donauinsel" auf dem ehemaligen Werft-Gelände in Korneuburg präsentiert. Das Areal solle von Stadt und Land erworben werden, verlangte Landesparteichef Landesrat Sven Hergovich. Die Stadt erteilte der Forderung eine Absage. Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser (ÖVP) verwies auf Anfrage auf einen mit der Signa entwickelten Plan. An diesem wolle man "prinzipiell festhalten, auch mit einem anderen Investor". Nicht zuletzt aufgrund der Signa-Insolvenz sind die Planungen für ein neues Stadtviertel zuletzt zunehmend ins Stocken geraten. SPÖ-Vizebürgermeisterin Bernadette Haider-Wittmann forderte in einer Pressekonferenz: "Es muss endlich Schluss sein mit den Immobilien-Spekulationen bei der Werft". Eine Weiterführung der bisherigen Verfahren bis zur Umwidmung, die lediglich die Signa-Insolvenzmasse aufwerte, lehne man ab, hielt sie in einer Aussendung fest. Hergovich sieht ein "Momentum, welches die Politik in Korneuburg und im Land nun haben, um die Zukunft der Werft und des historischen Gebäudes im öffentlichen Interesse zu gestalten". "In dieser einzigartigen Situation sollten die Flächen der Insel in öffentliche Hand übergehen. Schaffen wir ein Naturerholungsareal, eine grüne Insel - die Donauinsel von Korneuburg für ganz Niederösterreich. Die Insel wird zur grünen Oase im niederösterreichischen Zentralraum." Auf dem Festland auf dem übrigen Signa-Gelände sei Platz "für sozial verträglichen Wohnbau statt Spekulation". Damit sorge man dort für einen Nutzungsmix "mit leistbarem Wohnen, Kultur, Gastronomie und Bildung - ohne Autobahnanschluss", teilte der SPÖ-Landesparteivorsitzende mit. Der geforderte Übergang in öffentliches Eigentum ermögliche "Renaturierungsmaßnahmen und somit mehr Grün statt Grau zu schaffen, mehr sozialen Wohnbau statt asoziale Luxuswohnungen und somit mehr Lebensqualität für die zukünftigen Generationen in Korneuburg", erklärte Haider-Wittmann. "Klar ist auch: Die Stadt Korneuburg wird sich den Erwerb der Flächen allein nicht leisten können. Eine Unterstützung des Landes Niederösterreichs ist deshalb aus unserer Sicht dringend erforderlich", sagte Hergovich. Auch das Land müsse ein Interesse an diesem herausragenden Gebiet - historisch wie ökologisch - haben. "Hier stehen zwei Modelle für die Werft gegenüber: Eines grau und zur Bereicherung einiger Weniger. Das andere grün, mit sozialem Wohnbau und einem Naherholungsgebiet für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher", betonte der Sozialdemokrat.
Ein Investment in Eigentum lohnt sich immer mehr. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Amortisationsdauer einer Immobilieninvestition laut eine Anaylse von ImmoScout 24 deutschlandweit noch 31,5 Jahre, im Jahr 2024 sind es aktuell nur noch 24 Jahre. Ähnich ist auch die Entwicklung in Österreich. Der Kauf einer Eigentumswohnung amortisiert sich durch die Mieteinnahmen heute also deutlich schneller als vor zwei Jahren. Grund dafür sind die stark gestiegenen Mieten in Großstädten, während die Preise für Eigentumswohnungen infolge der Zinswende gesunken sind. „Insbesondere die B- und C-Städte sind bei der aktuellen Entwicklung attraktiv für Kapitalanleger:innen. Denn Städte wie Cottbus, Chemnitz, Halle (Saale) und Magdeburg profitieren als Universitätsstandorte und regionale Zentren von steigender Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Hier ist der Kaufpreis einer Eigentumswohnung durch die Mieteinnahmen vergleichsweise schnell abbezahlt“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Im Hinblick auf die stetig steigenden Mieten lohnt es sich hier, den Kauf sowohl als Investition als auch als Alternative zur Miete mal durchzurechnen.“
Im Dezember 2024 zieht ein IT-Unternehmen in das Objekt ein
Großer Mietvertrag für Euro Plaza 5
von Leon Protz
Springtime Technologies ist neuer Mieter in der Büroimmobilie Euro Plaza 5 in Wien. Union Investment hat mit dem IT-Unternehmen im Fondsobjekt des Offenen Immobilienfonds "UniImmo: Europa" einen Mietvertrag über rund 1.127 m2 geschlossen. Das 2014 erstellte, rund 35.000 m² Mietfläche umfassende Euro Plaza 5 ist damit bis auf wenige Restflächen vermietet. Ausweis der nachhaltigen Gebäudequalität ist die DGNB Platin Zertifizierung. Das sechsgeschossige Euro Plaza 5 befindet sich im 12. Bezirk von Wien.
DIGITAL. Cybersecurity Immo Summit am 11. September
Mit KI Immobilien schützen
von Stefan Posch
Cyberattacken auf Gebäude sind längst keine Fiktion mehr. Ob Hotel, Einfamilienhaus oder Büroturm – unsere gebaute Umgebung ist Risiken ausgesetzt, die weit über die herkömmlichen physischen Bedrohungen hinausgehen. Unternehmen, Institutionen und Immobilienbesitzer:innen sind mehr denn je gefordert, die Abwehr von Cyberbedrohungen ernst zu nehmen. Die strategische Verankerung von Schutzmaßnahmen für das Management von Immobilien ist dabei Chefsache – ebenso wie die Haftung. Die KI kann dabei in beiden Teams aufgestellt werden – wichtig ist, die neuen Spielregeln zu kennen. Damit Ihre Mannschaft mit den besten Playern aufs Feld ziehen kann, ladet Digital Findet Stadt mit freundlicher Unterstützung der TPA Steuerberatung am 11. September zum zweiten „Cybersecurity Immo Summit | KI: Hacker oder Held?“. Es erwartet die Gäste ein hochkarätiges Programm: Buchautor, Forscher, Digitalisierungsexperte und beliebter TV-Gast Thomas Köhler wird wertvolle Einblicke in die Welt des Cybercrimes liefern und Thomas Stubbings, Cybersicherheit-Stratege, Risikomanager und CEO bei CTS Cyber Trust Services, in seinem Fast-Check die neuen Umgangsregeln mit KI erläutern. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer:innen Einblicke in gängige Sicherheitslücken, erfahren wie der Rechtsraum im Kontext von Cybersecurity aussieht und welche Rolle im Lebenszyklus einer Immobilie welches Maß an Verantwortung trägt. Best Practices und Lösungsansätze versprechen einen kurzweiligen Nachmittag und lassen das Licht am Ende des Tunnels hell scheinen. Zum Schutz unserer Immobilien! Exklusiv für immoflash-Leser werden mit dem Code „VIP-immoflash“ bei der Ticket-Buchung 15 Prozent in Abzug gebracht. Programm und Anmeldung unter diesem Link.
DIGITAL: 73 Hektar großes Revitalisierungsprojekt
Spatenstich für Rechenzentrum FRA7
von Leon Protz
CyrusOne hat offiziell den Grundstein für sein siebtes Rechenzentrum mit dem Namen FRA7 in Deutschland gelegt. Es befindet sich auf einem 63.000 m² großen Grundstück der Frankfurt Westside. Dabei handelt es sich um ein 73 Hektar großes, gewerblich und industriell genutztes Revitalisierungsprojekt, das von der Beos und der Swiss Life Asset Managers verwaltet wird. Da Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Projekts Frankfurt Westside steht, wurde das Quartier bereits mit DGNB-Platin vorzertifiziert, und das Rechenzentrum von CyrusOne wurde so konzipiert, dass es mindestens die BREEAM-Zertifizierung „Sehr gut“ erhält. Die Bereitstellung von Abwärme durch das FRA7-Rechenzentrum von CyrusOne ist ein zentraler energetischer Aspekt der Frankfurt Westside. Die Anlage kann bei voller Auslastung des Rechenzentrums durch innovative Methoden bis zu 40 MW Abwärme in das Wärmenetz des Campus einspeisen. In einem kompetitiven Markt sicherten sich CyrusOne und Beos für das gesamte Projekt eine umfassende Stromversorgung von 150 MVA bei 110 kV. CyrusOne beabsichtigt außerdem, in zahlreiche Baumaßnahmen zu investieren, um einen neuen redundanten Hochspannungsnetzanschluss und ein eigenes Umspannwerk für die Rechenzentren und den gesamten Campus zu schaffen.
Für 405 Millionen Pfund an den größten Pensionsfonds der UK
Blackstone verkauft 3.000 Häuser in UK
von Leon Protz
Blackstone hat ein Portfolio von 3.000 Häusern für 405 Millionen Pfund an den größten Pensionsfonds des Vereinigten Königreichs, das Universities Superannuation Scheme, verkauft - eines der größten Geschäfte im britischen Wohnungssektor in diesem Jahr. Das Portfolio von Gemeinschaftswohnungen wurde von Sage Homes erworben, einem Unternehmen für bezahlbaren Wohnraum, das 2017 als Joint Venture zwischen dem Mehrheitseigentümer Blackstone und dem Immobilieninvestor Regis gegründet wurde. „Durch Sage Homes war Blackstone in den letzten drei Jahren der größte Anbieter von neu gebauten, erschwinglichen Wohnungen im Land“, sagte James Seppala, Head of Real Estate Europe, Blackstone. „Wir sind stolz darauf, durch den Einsatz von Kapital zur Finanzierung der Entwicklung neuer Wohnungen ein Portfolio mit institutioneller Qualität geschaffen zu haben, das wiederum mehr langfristiges institutionelles Kapital in den Sektor gelockt hat“. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage im Vereinigten Königreich in Verbindung mit der Verpflichtung der neuen Labour-Regierung, mehr Wohnungen zu bauen, hat Investoren dazu veranlasst, mehr Kapital in diesem Sektor einzusetzen. Das Wohnportfolio von Blackstone im Vereinigten Königreich umfasst 20.000 Wohnungen, und im vergangenen Monat erwarb der Private-Equity-Riese 1.750 Wohnungen vom Wohnungsbauunternehmen Vistry. Der Erlös aus dem jüngsten Verkauf wird in Sage Homes reinvestiert, so Seppala, um die strukturelle Unterversorgung mit Wohnraum in ganz Großbritannien zu lindern“. Sage hat sich verpflichtet, 3,7 Milliarden Pfund für die Entwicklung von 22.600 erschwinglichen Miet- und Eigentumswohnungen zu investieren, von denen 17.000 bereits fertig gestellt sind. „Vor einigen Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, um immer mehr institutionelle Investitionen und Kapital in den Sektor zu holen“, sagte Alison Thain, Vorsitzende von Sage Homes. „Dieser Verkauf ist eine Bestätigung unserer Strategie und ein Beweis für unser Modell, das weiteres Wachstum und die Bereitstellung von Wohnungen, die das Land braucht, ermöglicht. Der Universities Superannuation Scheme (USS), der akademische Pensionsfonds, der das Portfolio an Gemeinschaftswohnungen erworben hat, verwaltet ein Vermögen von über 75 Milliarden Pfund. Eigentumswohnungen sollen Menschen, die es sich nicht leisten können, ein Eigenheim zu kaufen, dabei helfen, einen Anteil zu übernehmen und auf der Karriereleiter aufzusteigen, mit der Option, im Laufe der Zeit weitere Anteile zu erwerben.
5.300 Quadratmetern Mietfläche in Frankfurt am Rhein
KGAL kauft Bürogebäude Platinum
von Leon Protz
Der Investment- und Asset Manager KGAL hat in Wiesbaden das vom Frankfurter Projektentwickler OFB entwickelte Bürogebäude „Platinum“ mit rund 5.300 Quadratmetern Mietfläche für einen seiner Immobilienspezialfonds angekauft. Das Objekt zeichnet sich durch seine Gebäudetechnik und hohe Nachhaltigkeitsstandards aus. Mit der Hessen Agentur, einer Dienstleistungsgesellschaft des Landes Hessen, besteht ein langfristiger Mietvertrag. Das „Platinum” wurde in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet und 2023 fertiggestellt. Dabei wurden im Bau etwa 50 Prozent Stahlbeton eingespart. Als Energie-Plus-Gebäude konzipiert, erzeugt das „Platinum“ im Jahresverlauf mehr Energie als es für den Betrieb benötigt. Die Immobilie verfügt über sechs oberirdische Büroetagen und ein Untergeschoss, in dem sich die Tiefgarage und Technikflächen befinden, sowie einen Außenbereich mit weiteren Stellplätzen inklusive Elektroladestationen. Das taxonomiekonforme „Platinum“ ist in der Energieklasse A+ eingestuft und besitzt eine Dgnb-Platin-Zertifizierung. Zudem besteht eine WiredScore-Zertifizierung in Platin für die digitale Konnektivität und Infrastruktur. André Zücker: „Angebot und Nachfrage am Immobilienmarkt kommen allmählich wieder besser in Einklang und wir werden die sich jetzt eröffnenden Chancen für unsere Investoren aktiv nutzen.“
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