Wo jetzt noch immer kräftig gebaut wird

In Teilen Nieder- und Oberösterreichs wird viel gebaut

von Gerhard Rodler

In manchen Regionen ist die Bautätigkeit sogar gestiegen. © stock.adobe.com In manchen Regionen ist die Bautätigkeit sogar gestiegen. © stock.adobe.com
Angesichts der Meldungen der vergangegen Monaten könnte man den Endruck bekommendas, dass die Bautätigkeit in ganz Österreich brach liegt. Doch das täuscht. Laut dem RegioData Baukraftindex haben einige Regionen trotz der Herausforderungen durch Inflation und hohe Baukosten ihre Investitionen sogar noch erhöht.
Besonders in Teilen Nieder- und Oberösterreichs wird kräftig gebaut und investiert, aber auch in weiten Gebieten des Burgendlands ist die Bautätigkeit noch sehr hoch. In Niederösterreich befinden sich die fünf Gemeinden mit dem höchsten Baukraftindex, angeführt von Bisamberg mit einem Spitzenwert von 175,1, dicht gefolgt von Klosterneuburg mit 172,6. Das reiche Umland zieht an und profitiert von besonders hoher Lebensqualität, kleinen und gepflegten Ortschaften, der Nähe zur Hauptstadt und einem hohen Gartenanteil, zumal hier auch die absolute Kaufkraft je Einwohner am höchsten ist. Weitere Spitzenreiter sind Gablitz (167,0), Perchtoldsdorf (163,2) und Gießhübl (159,0). Zusammengefasst haben sich die Ausgaben der privaten Haushalte für Bauen, Renovieren und Garten in den letzten Jahren wesentlich verschoben: Weniger private Neubauten und mehr Renovierungen und Verbesserungen der vorhandenen Bausubstanz. Außerdem steigen die Investitionen in Freiflächen wie Gärten und Terrassen in den letzten Jahren massiv. Die Folge ist, dass sich der Baukraftindex vor allem in die „reichen“ Speckgürtel um die größeren Städte verschoben hat, weg von den klassischen „Häuselbauergebieten“.
Am anderen Ende des Spektrums finden sich kleine Gemeinden mit weniger als 1.000 Einwohnern, wie das niederösterreichische Straning-Grafenberg mit einem Baukraftindex von nur 60,6 und die osttiroler Gemeinde Innervillgraten mit 60,1. Wien schneidet ebenfalls schlecht ab: Die Bezirke Margareten, Brigittenau und Rudolfsheim-Fünfhaus belegen die letzten Plätze mit Indizes zwischen 53,4 und 49,5. Besonders ruhig im Hinblick auf die Bauaktivitäten ist es zudem noch in der Steiermark sowie in den südlicheren Teilen Niederösterreichs.

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Anstieg bei Immo-Krediten

Deutsche Banken vergaben um fast 16 Prozent mehr

von Elisabeth K. Fürst

In Deutschland geht es schon aufwärts, hier ist es noch verhalten.  © Adobe Stock In Deutschland geht es schon aufwärts, hier ist es noch verhalten. © Adobe Stock
Österreich sollte sich ein Beispiel an seinen Nachbarn nehmen: Denn die Banken in Deutschland vergeben laut Medienberichten wieder deutlich mehr Immobilienkredite - vor allem für Wohnungen und Häuser. Im zweiten Quartal stellten die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) zusammengeschlossen Geldhäuser insgesamt Finanzierungen in Höhe von gut 31 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind um 15,6 Prozent mehr als im vergleichsweise schwachen Vorjahreszeitraum. Das Kreditvolumen für Wohnimmobilien habe um ein Drittel auf 20,1 Milliarden Euro zugelegt, teilte der Verband mit. Vor allem für Ein- und Zweifamilienhäuser, aber auch für Eigentumswohnungen wurden mehr Kredite vergeben. Insgesamt habe das Neugeschäft den höchsten Wert seit dem dritten Quartal 2022 erreicht. In Österreich ist das aktuell aufgrund der KIM-V nicht möglich. 
Keine Belebung gab es dagegen im Neugeschäft bei Gewerbeimmobilien, wo insbesondere der Büromarkt in der Krise steckt. Hier sank das Kreditvolumen um fast 7 Prozent auf rund 11 Milliarden Euro.
"Im wachsenden Finanzierungsvolumen spiegelt sich die wieder spürbar erhöhte Nachfrage nach Wohneigentum", sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer beim VDP. Er sieht Anzeichen dafür, dass die Krise am Immobilienmarkt ausläuft. Erst jüngst hatte der VDP eine Preisstabilisierung für das zweite Quartal festgestellt.
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Austrian Standards goes international

ÖNORM zur Vertikalbegrünung wird nun ins Englische übersetzt

von Leon Protz

Austrian Standards goes international © Wiener Wohnen Austrian Standards goes international © Wiener Wohnen
Österreich erlebt derzeit einen Hitzesommer. Besonders in Städten führt die Verdichtung des Lebensraums zu urbanen Hitzeinseln. In diesen einwohnerstarken Gebieten bietet Vertikalbegrünung ein großes Potenzial. Mit der ÖNORM L 1136 hat Austrian Standards bereits 2021 umfassende Anforderungen an die Planung, Ausführung, Pflege und Kontrolle von Vertikalbegrünungen im Außenraum veröffentlicht. Aufgrund der Nachfrage aus dem nicht-deutschsprachigen Raum wird diese ÖNORM nun ins Englische übersetzt.
„Standards spielen bei allen Zukunftstrends eine wichtige Rolle. Standards sind kein Selbstzweck, sondern sollen dabei helfen, Probleme zu lösen. Mit der ÖNORM L 1136 unterstreicht Austrian Standards die Bedeutung der Bauwerksbegrünung und Österreichs Vorreiterrolle in der nachhaltigen Stadtentwicklung. Die Übersetzung dieses Standards ins Englische ermöglicht es künftig Städten weltweit, auf dieses wertvolle Wissen made in Austria zuzugreifen“, betont Valerie Höllinger, CEO und Managing Director von Austrian Standards.
Das Ziel der ÖNORM L 1136 ist es, eine Grundlage für eine dauerhafte Begrünung zu schaffen, die die bestmögliche Leistung im Sinne der Biodiversität, der Gesundheit der Bevölkerung und des Klimaschutzes entfalten kann. Federführend an der Erarbeitung dieser Norm beteiligt waren unter anderem Expert:innen von Verband für Bauwerksbegrünung, Wiener Wohnen, dem Ministerium für Klimaschutz, dem Land Niederösterreich, der Landwirtschaftskammer und den Wiener Stadtgärten MA 42.
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Holz-Wohnbauprojekt in Haag finalisiert

Das Projekt in Holzskelettbauweise wurde in weniger als 15 Monaten errichtet

von Leon Protz

Holz-Wohnbauprojekt in Haag finalisiert © LZH Group Holz-Wohnbauprojekt in Haag finalisiert © LZH Group
Im August wurde das Wohnbauprojekt der LZH Group in Haag fertiggestellt und die Schlüssel an die ersten Mieter:innen übergeben. Umgesetzt wurde das Projekt in Holzskelettbauweise in weniger als 15 Monaten. Bei ihrem bisher größten Bauprojekt mit insgesamt 38 Wohneinheiten, aufgeteilt auf drei Gebäude, setzt LZH Group auf nachhaltige Bauweisen und Effizienz in der Umsetzung. Der Einsatz modularer Bauweisen und eine enge Vernetzung zwischen den Projektpartnern ermöglicht kurze Bauzeiten und wettbewerbsfähige Baukosten. „Holz ist ein langlebiger und leistungsstarker Baustoff und zudem umweltschonend. Der hohe Vorfertigungsgrad beim Holzbau ermöglicht eine qualitätsgesicherte Produktion der Elemente und geringe Kosten durch standardisierte Prozesse“, erklärt Rafael Lughammer, Managing Partner bei LZH Group. „Für mehr Nachhaltigkeit planen wir zudem rund 60 Solarpanele mit einer Leistung von 25 Kilowattpeak pro Gebäude zu errichten, die die drei Gebäude mit rund 30.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr versorgen werden.“ Die ruhige Lage in der Karl-Schlögelhofer-Straße sorgt für ein angenehmes Wohnumfeld mitten in der Natur. Gleichzeitig liegt Haag in unmittelbarer Nähe weiterer größerer Städte: so ist Steyr in nur 15 Minuten erreichbar, Linz in einer halben und St. Pölten in unter einer Stunde. Lukas Michlmayr, Bürgermeister von Haag weiß: „Haag verbindet, was sowohl Familien, Singles als auch ältere Menschen derzeit verstärkt beim Thema Wohnen suchen: nämlich leistbare Mieten, ein Leben in der Natur und gleichzeitig kurze Wege zu Arbeit, Schule oder Kulturangeboten. Die Wohnbauprojekte der LZH mit ihrem Fokus auf effiziente Bauweise und umweltfreundliche Technologien passen hervorragend zu unseren Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung.“
Für den Außenbereich kam bei dem Projekt in Haag Lärchenholz zum Einsatz, für den Innenbereich Fichtenholz. Beide Nadelhölzer zusammen machen knapp 40 Prozent des Waldbestands in Niederösterreich aus.Der Einsatz des Werkstoffes Holz in der Projektumsetzung wurde aus Mitteln des Waldfonds des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) gefördert. Die Wohnungsgrößen bewegen sich zwischen 47 m² und 81 m². Jede Wohnung verfügt über Freiflächen, entweder in Form eines Balkons oder eines Gartens mit Terrasse, sowie eine moderne Küchenzeile und hochwertige Sanitäranlagen. Zusätzlich steht jeder Wohneinheit ein PKW-Parkplatz zur Verfügung.
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Cybersecurity Immo Summit

3 Gratistickets für Immoflash-Leser

von Elisabeth K. Fürst

Gebäude brauchen digitalen Schutz. Das Summit zeigt wie es geht.  © Adobe Stock Gebäude brauchen digitalen Schutz. Das Summit zeigt wie es geht. © Adobe Stock
Cyberattacken auf Gebäude sind längst keine abstrakte Bedrohung mehr. Von der Unternehmenszentrale bis zum Apartmentkomplex oder Hotel sind Bauwerke potenziellen Risiken ausgesetzt, die weit über die herkömmlichen physischen Bedrohungen hinausgehen. Der Schutz vor Cyberbedrohungen sollte mittlerweile für Unternehmen und Institutionen eine essentielle Säule in der Strategie eines modernen Immobilienbetriebs sein. Da das aber oft noch nicht so ist, lädt Digitals findet Stadt morgen, am 11. September 2024 im Icon Tower Vienna ein, in die Welt der Cybersicherheit der Bau- und Immobilienbranche einzutauchen. 
Als Immoflash-Leser haben Sie mit dem Code immo_vip eine Chance auf einen der drei begehrten Plätze. Hier geht’s zu Programm und Anmeldung. 
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Rackspace mit neuer Cloud-Lösung

DIGITAL: Soll Unternehmen weltweit transformieren

von Stefan Posch

AdobeStock_752483713.jpeg © Adobe Stock AdobeStock_752483713.jpeg © Adobe Stock
Rackspace Technology, ein Unternehmen für hybride, Multicloud- und KI-Technologiedienstleistungen, hat heute die Einführung von Rackspace Lab Services (RLS) bekanntgegeben, einer Cloud-Software-as-a-Service-Lösung (SaaS), die Schulungs-, Test- und Demonstrationsumgebungen für Unternehmen weltweit transformiert. RLS hostet die Broadcom VMware Lab-Plattform (VLP) auf Rackspace SDDC (Software Defined Data Center) Flex, um einen On-Demand- und verbrauchsbasierten Service zur Simulation komplexer realer Umgebungen bereitzustellen.
RLS wird auf der VMware Explore 2024 in Las Vegas vorgestellt und bietet eine Lösung, mit der jede Anwendung, die auf einem Betriebssystem installiert werden kann und die einen Zugriff auf die Umgebung auf Systemebene ermöglicht, demonstrieren und schulen können. RLS zielt darauf ab, Fähigkeiten zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und das Unternehmenswachstum zu fördern, indem es Nutzer:innen maßgeschneiderte praktische Schulungen und Tests anbietet.
„Durch die Beseitigung der Komplexität bei der Einrichtung und Wartung dedizierter Laborumgebungen beschleunigt RLS die Projektlaufzeiten, indem es schnellere Innovationen und kürze Markteinführungszeiten für Produkte und Lösungen ermöglicht“, so Bryan Litchford, Vice President of Private Cloud, Rackspace Technology. „Dieser optimierte Ansatz bietet Unternehmen, die RLS nutzen, einen Wettbewerbsvorteil. In einer Welt, in der Fernarbeit und verteilte Teams die Norm sind, bietet RLS eine robuste Lösung für globales Fernlernen und erfahrungsbasiertes Training. Teams können ihre Fähigkeiten unabhängig von ihrem Standort in einem realen Kontext weiterentwickeln und verfeinern und so kontinuierliches Lernen und Innovation sicherstellen.“
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Hinteregger Gruppe erweitert Portfolio

Zwei Zinshäuser angekauft

von Stefan Posch

Dieses Haus soll zu einem Apartmenthotel entwickelt werden. © Hinteregger Gruppe Dieses Haus soll zu einem Apartmenthotel entwickelt werden. © Hinteregger Gruppe
Trotz des schwierigen Marktumfeldes setzt die Hinteregger Gruppe weiterhin auf Ausbau ihres Portfolios. Dazu wurde Anfang des Jahres ein fertig entwickeltes Zinshaus im 4. Bezirk erworben. Dieses Zinshaus soll im Bestand der Hinteregger Gruppe bleiben. Des Weiteren wurde mit Ende Mai ein zweites Zinshaus im 7. Wiener Gemeindebezirk erworben. Dieses Zinshaus ist bestandsfrei und soll zu einem Apartmenthotel entwickelt werden. Auch dieses Objekt soll dauerhaft im Portfolio der Hinteregger Gruppe verbleiben. Auch weiterhin habe die Hinteregger Gruppe Interesse an Zukäufen in guten bis sehr guten Lagen, heißt es vonseiten des Unternehmens.
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ÖNORM zur Vertikalbegrünung wird nun ins Englische übersetzt

Austrian Standards goes international

von Leon Protz

Österreich erlebt derzeit einen Hitzesommer. Besonders in Städten führt die Verdichtung des Lebensraums zu urbanen Hitzeinseln. In diesen einwohnerstarken Gebieten bietet Vertikalbegrünung ein großes Potenzial. Mit der ÖNORM L 1136 hat Austrian Standards bereits 2021 umfassende Anforderungen an die Planung, Ausführung, Pflege und Kontrolle von Vertikalbegrünungen im Außenraum veröffentlicht. Aufgrund der Nachfrage aus dem nicht-deutschsprachigen Raum wird diese ÖNORM nun ins Englische übersetzt.
„Standards spielen bei allen Zukunftstrends eine wichtige Rolle. Standards sind kein Selbstzweck, sondern sollen dabei helfen, Probleme zu lösen. Mit der ÖNORM L 1136 unterstreicht Austrian Standards die Bedeutung der Bauwerksbegrünung und Österreichs Vorreiterrolle in der nachhaltigen Stadtentwicklung. Die Übersetzung dieses Standards ins Englische ermöglicht es künftig Städten weltweit, auf dieses wertvolle Wissen made in Austria zuzugreifen“, betont Valerie Höllinger, CEO und Managing Director von Austrian Standards.
Das Ziel der ÖNORM L 1136 ist es, eine Grundlage für eine dauerhafte Begrünung zu schaffen, die die bestmögliche Leistung im Sinne der Biodiversität, der Gesundheit der Bevölkerung und des Klimaschutzes entfalten kann. Federführend an der Erarbeitung dieser Norm beteiligt waren unter anderem Expert:innen von Verband für Bauwerksbegrünung, Wiener Wohnen, dem Ministerium für Klimaschutz, dem Land Niederösterreich, der Landwirtschaftskammer und den Wiener Stadtgärten MA 42.

Das Projekt in Holzskelettbauweise wurde in weniger als 15 Monaten errichtet

Holz-Wohnbauprojekt in Haag finalisiert

von Leon Protz

Holz-Wohnbauprojekt in Haag finalisiert © LZH Group
Im August wurde das Wohnbauprojekt der LZH Group in Haag fertiggestellt und die Schlüssel an die ersten Mieter:innen übergeben. Umgesetzt wurde das Projekt in Holzskelettbauweise in weniger als 15 Monaten. Bei ihrem bisher größten Bauprojekt mit insgesamt 38 Wohneinheiten, aufgeteilt auf drei Gebäude, setzt LZH Group auf nachhaltige Bauweisen und Effizienz in der Umsetzung. Der Einsatz modularer Bauweisen und eine enge Vernetzung zwischen den Projektpartnern ermöglicht kurze Bauzeiten und wettbewerbsfähige Baukosten. „Holz ist ein langlebiger und leistungsstarker Baustoff und zudem umweltschonend. Der hohe Vorfertigungsgrad beim Holzbau ermöglicht eine qualitätsgesicherte Produktion der Elemente und geringe Kosten durch standardisierte Prozesse“, erklärt Rafael Lughammer, Managing Partner bei LZH Group. „Für mehr Nachhaltigkeit planen wir zudem rund 60 Solarpanele mit einer Leistung von 25 Kilowattpeak pro Gebäude zu errichten, die die drei Gebäude mit rund 30.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr versorgen werden.“ Die ruhige Lage in der Karl-Schlögelhofer-Straße sorgt für ein angenehmes Wohnumfeld mitten in der Natur. Gleichzeitig liegt Haag in unmittelbarer Nähe weiterer größerer Städte: so ist Steyr in nur 15 Minuten erreichbar, Linz in einer halben und St. Pölten in unter einer Stunde. Lukas Michlmayr, Bürgermeister von Haag weiß: „Haag verbindet, was sowohl Familien, Singles als auch ältere Menschen derzeit verstärkt beim Thema Wohnen suchen: nämlich leistbare Mieten, ein Leben in der Natur und gleichzeitig kurze Wege zu Arbeit, Schule oder Kulturangeboten. Die Wohnbauprojekte der LZH mit ihrem Fokus auf effiziente Bauweise und umweltfreundliche Technologien passen hervorragend zu unseren Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung.“
Für den Außenbereich kam bei dem Projekt in Haag Lärchenholz zum Einsatz, für den Innenbereich Fichtenholz. Beide Nadelhölzer zusammen machen knapp 40 Prozent des Waldbestands in Niederösterreich aus.Der Einsatz des Werkstoffes Holz in der Projektumsetzung wurde aus Mitteln des Waldfonds des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) gefördert. Die Wohnungsgrößen bewegen sich zwischen 47 m² und 81 m². Jede Wohnung verfügt über Freiflächen, entweder in Form eines Balkons oder eines Gartens mit Terrasse, sowie eine moderne Küchenzeile und hochwertige Sanitäranlagen. Zusätzlich steht jeder Wohneinheit ein PKW-Parkplatz zur Verfügung.
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3 Gratistickets für Immoflash-Leser

Cybersecurity Immo Summit

von Elisabeth K. Fürst

Cyberattacken auf Gebäude sind längst keine abstrakte Bedrohung mehr. Von der Unternehmenszentrale bis zum Apartmentkomplex oder Hotel sind Bauwerke potenziellen Risiken ausgesetzt, die weit über die herkömmlichen physischen Bedrohungen hinausgehen. Der Schutz vor Cyberbedrohungen sollte mittlerweile für Unternehmen und Institutionen eine essentielle Säule in der Strategie eines modernen Immobilienbetriebs sein. Da das aber oft noch nicht so ist, lädt Digitals findet Stadt morgen, am 11. September 2024 im Icon Tower Vienna ein, in die Welt der Cybersicherheit der Bau- und Immobilienbranche einzutauchen. 
Als Immoflash-Leser haben Sie mit dem Code immo_vip eine Chance auf einen der drei begehrten Plätze. Hier geht’s zu Programm und Anmeldung. 
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DIGITAL: Soll Unternehmen weltweit transformieren

Rackspace mit neuer Cloud-Lösung

von Stefan Posch

AdobeStock_752483713.jpeg © Adobe Stock
Rackspace Technology, ein Unternehmen für hybride, Multicloud- und KI-Technologiedienstleistungen, hat heute die Einführung von Rackspace Lab Services (RLS) bekanntgegeben, einer Cloud-Software-as-a-Service-Lösung (SaaS), die Schulungs-, Test- und Demonstrationsumgebungen für Unternehmen weltweit transformiert. RLS hostet die Broadcom VMware Lab-Plattform (VLP) auf Rackspace SDDC (Software Defined Data Center) Flex, um einen On-Demand- und verbrauchsbasierten Service zur Simulation komplexer realer Umgebungen bereitzustellen.
RLS wird auf der VMware Explore 2024 in Las Vegas vorgestellt und bietet eine Lösung, mit der jede Anwendung, die auf einem Betriebssystem installiert werden kann und die einen Zugriff auf die Umgebung auf Systemebene ermöglicht, demonstrieren und schulen können. RLS zielt darauf ab, Fähigkeiten zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und das Unternehmenswachstum zu fördern, indem es Nutzer:innen maßgeschneiderte praktische Schulungen und Tests anbietet.
„Durch die Beseitigung der Komplexität bei der Einrichtung und Wartung dedizierter Laborumgebungen beschleunigt RLS die Projektlaufzeiten, indem es schnellere Innovationen und kürze Markteinführungszeiten für Produkte und Lösungen ermöglicht“, so Bryan Litchford, Vice President of Private Cloud, Rackspace Technology. „Dieser optimierte Ansatz bietet Unternehmen, die RLS nutzen, einen Wettbewerbsvorteil. In einer Welt, in der Fernarbeit und verteilte Teams die Norm sind, bietet RLS eine robuste Lösung für globales Fernlernen und erfahrungsbasiertes Training. Teams können ihre Fähigkeiten unabhängig von ihrem Standort in einem realen Kontext weiterentwickeln und verfeinern und so kontinuierliches Lernen und Innovation sicherstellen.“

Zwei Zinshäuser angekauft

Hinteregger Gruppe erweitert Portfolio

von Stefan Posch

Dieses Haus soll zu einem Apartmenthotel entwickelt werden. © Hinteregger Gruppe
Trotz des schwierigen Marktumfeldes setzt die Hinteregger Gruppe weiterhin auf Ausbau ihres Portfolios. Dazu wurde Anfang des Jahres ein fertig entwickeltes Zinshaus im 4. Bezirk erworben. Dieses Zinshaus soll im Bestand der Hinteregger Gruppe bleiben. Des Weiteren wurde mit Ende Mai ein zweites Zinshaus im 7. Wiener Gemeindebezirk erworben. Dieses Zinshaus ist bestandsfrei und soll zu einem Apartmenthotel entwickelt werden. Auch dieses Objekt soll dauerhaft im Portfolio der Hinteregger Gruppe verbleiben. Auch weiterhin habe die Hinteregger Gruppe Interesse an Zukäufen in guten bis sehr guten Lagen, heißt es vonseiten des Unternehmens.
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