Ende der Korrekturen in Europa erwartet

Immobilienrenditen werden 2024 Höhepunkt erreichen

von Stefan Posch

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Eine Marktanalyse der Real I.S. erwartet noch für dieses Jahr ein Ende der Preiskorrekturen in Europa. Durch höhere Immobilienrenditen und tendenziell steigende Mietpreise würden demnach derzeit in mehreren Immobiliensegmenten vielversprechende Investitionschancen bieten. Die Immobilienrenditen würden 2024 voraussichtlich ihren Höhepunkt erreichen und damit die Kaufpreiskorrektur an den Märkten beendet. In vielen Märkten führt der geringe Angebotszuwachs in den kommenden Jahren zu einem Anstieg der Marktmieten. Mit Blick auf die Nutzungsarten ergeben sich laut Real IS folgende Chancen in Europa.
Im Bürobereich könnte die abnehmende Bautätigkeit mittelfristig zu einer Angebotsknappheit bei modernen Core-Büroimmobilien führen. Der Rendite-Spread in dieser Assetklasse zu Staatsanleihen hat sich zudem weiter erhöht. Auch im Einzelhandel gibt es erste Anzeichen einer Besserung, und perspektivisch könnte Mietpreiswachstum in den 1a-Lagen zu beobachten sein. Das Logistik-Segment bleibt laut der Analyse eines der attraktivsten, da trotz schwacher Konjunktur weiterhin Mietpreiszuwächse erwartet werden. Die Erholung der Hotelmärkte setzt sich im Jahr 2024 fort, mit aktuell den höchsten Spitzenrenditen im Vergleich der Segmente. Angebotsknappheit und steigende Mietpreise prägen die Wohnungsmärkte. Auch hier ist der Renditeabstand zu Anleihen weiter angestiegen.
Geopolitische Unsicherheiten trüben laut der Real I.S. aber weiterhin die Wachstumschancen und kurzfristig gesehen bleibt eine deutliche konjunkturelle Belebung unwahrscheinlich. Die Wettbewerbsfähigkeit der Länder wurde auf Basis aktueller Daten des Internationalen Instituts für Managemententwicklung (IMD) neu bewertet. Irland und Schweden schneiden hierbei am besten ab, während Italien, Polen, Spanien und Portugal weniger gut abschneiden. Insgesamt haben sich acht von 20 Ländern leicht verschlechtert, während sich drei Länder verbessert haben (Irland, Australien und Norwegen). „Unsere aktuelle Realometer-Analyse zeigt, dass sich das Marktumfeld für Immobilieninvestitionen weiterhin differenziert darstellt. Während wir in einigen Segmenten attraktive Chancen sehen, bleiben die Risiken, insbesondere im Hinblick auf die geopolitischen Unsicherheiten und die schwache Konjunktur, bestehen. Wir beobachten die Entwicklungen genau und passen unsere Investitionsstrategie entsprechend an, um sowohl die Chancen optimal zu nutzen als auch die Risiken im Blick zu behalten,“ sagt Sven Scherbetitsch, Director Research und Investitionsstrategie bei der Real I.S..
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Die Werft in Mainz verkauft

Die CA Immo hat das Mainzer Gewerbequartier jetzt abgestoßen

von Elisabeth K. Fürst

Im Zollhafen Mainz hat die CA Immo nun das Gelände für Die Werft veräußert. © CA Immo Im Zollhafen Mainz hat die CA Immo nun das Gelände für Die Werft veräußert. © CA Immo
Das Projekt "Die Werft", das ursprünglich als Gewerbegebiet von CA Immo und Mainzer Stadtwerke im Zollhafen Mainz geplant war, wurde nun von seiten der CA Immo komplett an die Mainzer Stadtwerke verkauft. Wie CA Immo gegenüber immoflash bestätigte wurde der Verkauf im 3. Quartal abgeschlossen. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht. Von seiten des Unternehmens heißt es dazu: "Die CA Immo ist als Quartiersentwickler im Zollhafen Mainz im Joint-Venture mit der Stadtwerke Mainz AG aktiv mit dem Ziel, Baurecht für das Areal zu schaffen. Einzelne Grundstücke werden nach erfolgter Baurechtschaffung an Entwickler verkauft bzw. selektive Grundstücke mit Bürowidmung selbst entwickelt. Der Verkauf erfolgte seitens CA Immo im Einklang mit dem strategischen Fokus auf Prime Office in den deutschen Kernmärkten Berlin und München. Grundstücke außerhalb dieser Kernregionen, die nicht zur Bürobebauung geeignet sind, werden verkauft."
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Eyemaxx-Ermittlungen eingestellt

WKStA und Staatsanwaltschaft Korneuburg sehen keine strafbaren Taten

von Stefan Posch

Eyemaxx-Gründer Michael Müller © Eyemaxx Eyemaxx-Gründer Michael Müller © Eyemaxx
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und die Staatsanwaltschaft Korneuburg haben die Ermittlungen rund um die Pleite der Eyemaxx Real Estate im Jahr 2021 eingestellt. Das berichtet heut die Tageszeitung Der Standard. Bei den strafrechtlichen Ermittlungen ging es um den Vorwurf des schweren Betrugs, der betrügerischen Krida, Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen und um Untreue, Anleihezeichnende seien getäuscht worden. Beschuldigte waren Unternehmensgründer Michael Müller und eine Managerin einer Tochterfirma.
Die WKStA hat ihre Ermittlungen bereits im Februar eingestellt, nur die Untreue-Ermittlungen trat sie an die Staatsanwaltschaft (StA) Korneuburg ab, die ihr Verfahren nun ebenfalls eingestellt hat, heißt es im Artikel. Laut StA kam es zu keinen Verletzungen von im Gesellschaftsvertrag festgeschriebenen formellen Vorgaben. Die Behörde beruft sich unter anderem auf ein Gutachten des Sachverständigen Karl Hengstberger, der die Darlehensaufstockung "mit den konkret vereinbarten Modalitäten grundsätzlich als betriebswirtschaftlich sinnvoll erachtet" habe.
Zudem ist laut Einstellungsbegründung nicht "außer Acht zu lassen, dass die Darlehensaufstockung ein halbes Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie erfolgt" sei, als es "für niemanden absehbar war, wie lange die Pandemie noch dauern wird und wie es weitergehen wird", wird die Einstellungsbegründung zitiert. Ein bedingter Schädigungsvorsatz (ein solcher ist für die Erfüllung des Tatbestands der Untreue Voraussetzung, Anm.) sei daher nicht ableitbar.
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Lachen für und mit der Branche

Die EHL lud rund 850 kleine und große Gäste zum Circus Roncalli

von Elisabeth K. Fürst

Kleine und große Kinderaugen strahlten nach der Vorstellung im Roncalli.  ©  Leadersnet/ C. Mikes Kleine und große Kinderaugen strahlten nach der Vorstellung im Roncalli. © Leadersnet/ C. Mikes
Gerade wenn es in der Branche Herausforderungen gibt, ist das gemeinsam Lachen umso wichtiger. Deshalb hieß es am Sonntagvormittag für Kund:innen und Mitarbeiter:innen der EHL sowie deren Familien „Manege frei!“ am Wiener Rathausplatz. Mehr als 850 Kinder und Erwachsene folgten der Einladung und erlebten im Circus Roncalli ein künstlerisches Programm, das heuer unter dem Titel "ARTistARt" in den einzelnen Nummern von Künstler:innen wie Keith Haring, Frida Kahlo, Picasso oder Henri de Toulouse-Lautrec inspiriert wurde. Clowns und Akrobat:innen sorgten mit Spitzenleisungen dafür den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und Spaß, Staunen und Freude zu schenken. Neben den vielen prominenten Gästen der heimischen Immobilien- und Wirtschaftsbranche waren auch die kleinen Patient:innen des St. Anna Kinderspitals mit ihren Familien Ehrengäste an diesem besonderen Vormittag. Die EHL schenkte dem St. Anna Kinderspital 40 Tickets, um den Kindern und ihren Familien einen fröhlichen und unbeschwerten Zirkusbesuch zu ermöglichen. „Zirkus ist mehr als nur Unterhaltung – er ist Magie, die Kinderherzen höherschlagen lässt. Es war eine Freude, gerade den Kindern des St. Anna Kinderspitals ein solches Erlebnis zu bieten“, erklärt Roncalli-Zirkusdirektor Bernhard Paul. Michael Ehlmaier, geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien, ergänzte: „Für uns bei EHL steht das Miteinander im Mittelpunkt. Es ist uns wichtig, unseren Kund:innen, Mitarbeiter:innen und deren Familien, aber auch den Kindern des St. Anna Kinderspitals einen unvergesslichen Tag voller Freude und Gemeinschaft zu bieten.“
Vom Zauber der Manege ließen sich Michael Ehlmaier und seine Geschäftsführungskollegen Stefan Wernhart, Karina Schunker, Franz Pöltl und Astrid Grantner-Fuchs beeindrucken. Neben ihnen schnupperten viele weitere prominente Vertreter aus der Immobilien- und Wirtschaftsbranche Zirkusluft. Zu den Gästen zählten unter anderem: Evgeni Gerginski und Andreas Hawlik (Hawlik Gerginski Architekten) und Christian Heiss (Atelier Heiss), Wolfdieter Jarisch und Andrea Jarisch (S+B Gruppe), Alexander Bosak (Exploreal), Christoph Fida und Michael Petritz (KPMG), Daniel Jelitzka (JP Immobilien), Peter Karl (Erste Immo), Alexander Klafsky (FLE), Marco Kohla (Galleon Capital Management), Mark Leiter (Art-Invest Real Estate), Roman Löbsch (Values. Real Estate), Matthias Marhold (RWA Raiffeisen Ware Austria), Alexander Nekolar (Porsche Bank), Bernhard Neuhold (ÖFB), Stephan Pasquali (3SI Immogroup), Karl-Maria Pfeffer (Raiffeisen Property Management), Magdalena Brandstetter (DORDA Rechtsanwälte), Vitus Eckert (wkk.law), Oktavian Eiselsberg (Doralt Seist Csoklich Rechtsanwälte), Julia Karl (EY Law), Richard Wolf (Wolf Theiss Rechtsanwälte), Christian Marth (Vavrovsky.Heine.Marth. Rechtsanwälte) und Benedikt Stockert (FSM Rechtsanwälte), Julian Schramek (Real-Treuhand), Erich Steinreiber (ISS Austria Holding) und Kevin Töpfer (Buwog).
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Baugenehmigung für „Timber Factory"

Erster Bauabschnitt soll 2026 fertig zum Bezug sein.

von Stefan Posch

Die Timber Factory wird Münchens größter und erster Holzbau-Campus © UBM Development AG, Urheber: HH Vision Die Timber Factory wird Münchens größter und erster Holzbau-Campus © UBM Development AG, Urheber: HH Vision
Für die Timber Factory, Münchens ersten Gewerbe-Campus in Holzbauweise, wurde jetzt die Baugenehmigung für den ersten rund 13.200 Quadratmeter großen Bauabschnitt erteilt. Insgesamt 59.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche werden in mehreren Phasen an der Baubergerstraße, in direkter Nähe zum Moosacher Bahnhof, entstehen. Die Timber Factory richtet sich besonders an Unternehmen aus der Automotive-, Robotik- oder Pharma-Produktionsbranche. Das Projekt ist ein Joint Venture der Projektentwickler UBM Development und ARE Austrian Real Estate.
Thomas G. Winkler, CEO UBM Development, erläutert: „Mit der Timber Factory haben wir unsere Holzbau-Strategie in ein völlig neues Konzept übertragen: Hochwertige und nachhaltige Flächen, die nicht nur Produktion, Werkstätten und Forschungslabore, sondern gleichzeitig auch Büros beherbergen. Das ist es auch, was München aktuell fehlt!“
Für den ersten Bauabschnitt, für den die Stadt München jetzt grünes Licht gegeben hat, sind rund 9.600 Quadratmeter Gewerbe- und etwa 3.600 Quadratmeter Büroflächen geplant. Der gesamte Campus soll künftig rund 24.000 Quadratmeter Gewerbefläche, mehr als 27.000 Quadratmeter Bürofläche und nahezu 4.000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen beherbergen.
Die Timber Factory setzt auch auf einen Cradle-to-Cradle-Ansatz. Ziel ist, möglichst viele der Materialien der alten Lagerhallen auf dem Gelände wiederzuverwenden und umweltschonend zu recyceln. Mithilfe sorgfältiger Materialtrennung kann ein fast vollständig geschlossener Materialkreislauf erreicht werden. Aktuell ist der Abriss der Bestandsgebäude ober- und unterirdisch abgeschlossen. Bis 2026 soll der erste Bauabschnitt fertig zum Bezug sein.
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Fußgängerzone zur Retail-Belebung

In London soll nun die Oxford Street autofrei werden

von Elisabeth K. Fürst

Ob die Verkehrsberuhigung wirklich mehr Umsätze bringt, wird sich weisen.  © Adobe Stock Ob die Verkehrsberuhigung wirklich mehr Umsätze bringt, wird sich weisen. © Adobe Stock
Um Besucherzahlen wieder zu erhöhen und den Handel anzukurbeln soll die Londoner Einkaufsstraße Oxford Street laut Medienberichten teilweise zu einer Fußgängerzone werden. "Eine revitalisierte, verkehrsberuhigte Oxford Street würde die Besucherzahlen erhöhen, neue Arbeitsplätze schaffen und das Wachstum in London und ganz Großbritannien ankurbeln", teilte das Bürgermeisteramt der britischen Hauptstadt mit. Nach den Plänen soll ein gut 1,1 Kilometer langes Teilstück zwischen Oxford Circus und Marble Arch komplett für den Verkehr gesperrt werden. Der Abschnitt könnte später Richtung Osten verlängert werden. Der Umbau soll rund 150 Millionen Pfund (178 Millionen Euro) kosten, die Umsetzung bis 2027 gelingen. Wie viele andere Einkaufsstraßen hatte auch die Oxford Street unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten. Mittlerweile werden täglich wieder etwa 500.000 Passanten gezählt. Allerdings stehen einige Geschäfte leer. Und wie überall haben sich auch hier Billig-Shops und Souvenirgeschäfte angesiedelt, unter denen das exklusive Image leidet. "Die Oxford Street war einst das Kronjuwel des britischen Einzelhandels, aber es besteht kein Zweifel, dass sie im vergangenen Jahrzehnt enorm gelitten hat", sagte Bürgermeister Sadiq Khan . "Um der berühmtesten Hauptstraße des Landes neues Leben einzuhauchen, sind dringende Maßnahmen erforderlich." 
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Neuer GF bei J&P Immobilienmakler

Wolfgang Schnopfhagen leitet achtköpfiges Team

von Stefan Posch

Wolfgang Schnopfhagen übernimmt die Geschäftsführung bei J&P Immobilienmakler © JP Immobilien Wolfgang Schnopfhagen übernimmt die Geschäftsführung bei J&P Immobilienmakler © JP Immobilien
Mit Anfang September hat Wolfgang Schnopfhagen die Geschäftsführung der J&P Immobilienmaklerübernommen. Bereits seit 18 Jahren ist er in der Immobilienbranche tätig, zuletzt als Geschäftsführer bei Immovate Realita, davor bei Conwert Immobilien. Seinen Karrierestart machte er 2006 als Immobilienmakler bei Resag. Gemeinsam mit seinem achtköpfigen Team verantwortet er die Eigenprojekte von JP Immobilien und widmet sich als Vertriebspartner Projekten privater Auftraggeber:innen und externer Bauträger.
„Gerade in Zeiten mit hohen Zinsen, restriktiven Finanzierungsrichtlinien und herausfordernden Rahmenbedingungen braucht es interdisziplinäre, hochengagierte Teams, die weiterhin auf Qualität pochen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die Ärmel hochzukrempeln, den wirtschaftlichen Herausforderungen zu trotzen und so den Unternehmenserfolg fortzusetzen", so Wolfgang Schnopfhagen.
Daniel Jelitzka, Gründer sowie Geschäftsführer JP Immobilien, freut sich über den Neuzugang: „Die Rahmenbedingungen für Makler:innen wurden über die letzten Jahre deutlich fordernder - da trennt sich die Spreu vom Weizen. Mit Wolfgang Schnopfhagen haben wir einen erfahrenen Experten in unser Team geholt, der den Markt sehr gut kennt und das Unternehmen zukunftsfit hält.“
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ÖGNI bringt Cate Blanchett nach Wien

Schauspielerin kommt zum ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium

von Stefan Posch

Cate Blanchett kommt zum ÖGNI-Symposium © CAA Speakers Cate Blanchett kommt zum ÖGNI-Symposium © CAA Speakers
Die international renommierte Schauspielerin, Produzentin und Verfechterin von Menschenrechten und Klimalösungen, Cate Blanchett, ist Stargast beim ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium, das am 17. Oktober 2024 in der Hofburg Vienna stattfinden wird. Im Fokus der Veranstaltung stehen Lösungsansätze für eine nachhaltige Zukunft der Immobilienwirtschaft, die internationale Expert:innen zuvor in zwei Workshoptagen entwickeln und im Rahmen der Abendveranstaltung unter dem Motto „Sustainability: Turning Intentions into Impact“ präsentieren.
„Wenn es um Nachhaltigkeit geht, denken wir an erneuerbare Energien, Elektroautos oder grüne Technologien - aber wir übersehen oft die enormen Auswirkungen, die Gebäude auf unseren CO2-Fußabdruck haben“, erklärt Blanchett zur Rolle der Immobilienwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft, „die physische Umwelt - unsere Wohnhäuser, Arbeitsplätze, Orte der Freizeitgestaltung - ist ein enormer Bestandteil dessen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Ein erhebliches Potenzial und große Möglichkeiten ergeben sich, wenn wir uns der Macht der gebauten Umwelt bewusst werden, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“ Bereits seit Jahren engagiert sich Blanchett für umsetzbare Lösungen im Bereich Klima- und Umweltschutz. Sie ist Mitglied des Earthshot Prize Council und die erste Botschafterin für den Botanischen Garten Wakehurst und die Millennium Seed Bank. Außerdem ist Blanchett ein lebenslanges Mitglied der Australian Conservation Foundation und der Australian Wildlife Conservancy - und produziert seit Kurzem den Audible Original Podcast Climate of Chance.
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WKStA und Staatsanwaltschaft Korneuburg sehen keine strafbaren Taten

Eyemaxx-Ermittlungen eingestellt

von Stefan Posch

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und die Staatsanwaltschaft Korneuburg haben die Ermittlungen rund um die Pleite der Eyemaxx Real Estate im Jahr 2021 eingestellt. Das berichtet heut die Tageszeitung Der Standard. Bei den strafrechtlichen Ermittlungen ging es um den Vorwurf des schweren Betrugs, der betrügerischen Krida, Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen und um Untreue, Anleihezeichnende seien getäuscht worden. Beschuldigte waren Unternehmensgründer Michael Müller und eine Managerin einer Tochterfirma.
Die WKStA hat ihre Ermittlungen bereits im Februar eingestellt, nur die Untreue-Ermittlungen trat sie an die Staatsanwaltschaft (StA) Korneuburg ab, die ihr Verfahren nun ebenfalls eingestellt hat, heißt es im Artikel. Laut StA kam es zu keinen Verletzungen von im Gesellschaftsvertrag festgeschriebenen formellen Vorgaben. Die Behörde beruft sich unter anderem auf ein Gutachten des Sachverständigen Karl Hengstberger, der die Darlehensaufstockung "mit den konkret vereinbarten Modalitäten grundsätzlich als betriebswirtschaftlich sinnvoll erachtet" habe.
Zudem ist laut Einstellungsbegründung nicht "außer Acht zu lassen, dass die Darlehensaufstockung ein halbes Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie erfolgt" sei, als es "für niemanden absehbar war, wie lange die Pandemie noch dauern wird und wie es weitergehen wird", wird die Einstellungsbegründung zitiert. Ein bedingter Schädigungsvorsatz (ein solcher ist für die Erfüllung des Tatbestands der Untreue Voraussetzung, Anm.) sei daher nicht ableitbar.

Die EHL lud rund 850 kleine und große Gäste zum Circus Roncalli

Lachen für und mit der Branche

von Elisabeth K. Fürst

Kleine und große Kinderaugen strahlten nach der Vorstellung im Roncalli. © Leadersnet/ C. Mikes
Gerade wenn es in der Branche Herausforderungen gibt, ist das gemeinsam Lachen umso wichtiger. Deshalb hieß es am Sonntagvormittag für Kund:innen und Mitarbeiter:innen der EHL sowie deren Familien „Manege frei!“ am Wiener Rathausplatz. Mehr als 850 Kinder und Erwachsene folgten der Einladung und erlebten im Circus Roncalli ein künstlerisches Programm, das heuer unter dem Titel "ARTistARt" in den einzelnen Nummern von Künstler:innen wie Keith Haring, Frida Kahlo, Picasso oder Henri de Toulouse-Lautrec inspiriert wurde. Clowns und Akrobat:innen sorgten mit Spitzenleisungen dafür den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und Spaß, Staunen und Freude zu schenken. Neben den vielen prominenten Gästen der heimischen Immobilien- und Wirtschaftsbranche waren auch die kleinen Patient:innen des St. Anna Kinderspitals mit ihren Familien Ehrengäste an diesem besonderen Vormittag. Die EHL schenkte dem St. Anna Kinderspital 40 Tickets, um den Kindern und ihren Familien einen fröhlichen und unbeschwerten Zirkusbesuch zu ermöglichen. „Zirkus ist mehr als nur Unterhaltung – er ist Magie, die Kinderherzen höherschlagen lässt. Es war eine Freude, gerade den Kindern des St. Anna Kinderspitals ein solches Erlebnis zu bieten“, erklärt Roncalli-Zirkusdirektor Bernhard Paul. Michael Ehlmaier, geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien, ergänzte: „Für uns bei EHL steht das Miteinander im Mittelpunkt. Es ist uns wichtig, unseren Kund:innen, Mitarbeiter:innen und deren Familien, aber auch den Kindern des St. Anna Kinderspitals einen unvergesslichen Tag voller Freude und Gemeinschaft zu bieten.“
Vom Zauber der Manege ließen sich Michael Ehlmaier und seine Geschäftsführungskollegen Stefan Wernhart, Karina Schunker, Franz Pöltl und Astrid Grantner-Fuchs beeindrucken. Neben ihnen schnupperten viele weitere prominente Vertreter aus der Immobilien- und Wirtschaftsbranche Zirkusluft. Zu den Gästen zählten unter anderem: Evgeni Gerginski und Andreas Hawlik (Hawlik Gerginski Architekten) und Christian Heiss (Atelier Heiss), Wolfdieter Jarisch und Andrea Jarisch (S+B Gruppe), Alexander Bosak (Exploreal), Christoph Fida und Michael Petritz (KPMG), Daniel Jelitzka (JP Immobilien), Peter Karl (Erste Immo), Alexander Klafsky (FLE), Marco Kohla (Galleon Capital Management), Mark Leiter (Art-Invest Real Estate), Roman Löbsch (Values. Real Estate), Matthias Marhold (RWA Raiffeisen Ware Austria), Alexander Nekolar (Porsche Bank), Bernhard Neuhold (ÖFB), Stephan Pasquali (3SI Immogroup), Karl-Maria Pfeffer (Raiffeisen Property Management), Magdalena Brandstetter (DORDA Rechtsanwälte), Vitus Eckert (wkk.law), Oktavian Eiselsberg (Doralt Seist Csoklich Rechtsanwälte), Julia Karl (EY Law), Richard Wolf (Wolf Theiss Rechtsanwälte), Christian Marth (Vavrovsky.Heine.Marth. Rechtsanwälte) und Benedikt Stockert (FSM Rechtsanwälte), Julian Schramek (Real-Treuhand), Erich Steinreiber (ISS Austria Holding) und Kevin Töpfer (Buwog).
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Erster Bauabschnitt soll 2026 fertig zum Bezug sein.

Baugenehmigung für „Timber Factory"

von Stefan Posch

Für die Timber Factory, Münchens ersten Gewerbe-Campus in Holzbauweise, wurde jetzt die Baugenehmigung für den ersten rund 13.200 Quadratmeter großen Bauabschnitt erteilt. Insgesamt 59.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche werden in mehreren Phasen an der Baubergerstraße, in direkter Nähe zum Moosacher Bahnhof, entstehen. Die Timber Factory richtet sich besonders an Unternehmen aus der Automotive-, Robotik- oder Pharma-Produktionsbranche. Das Projekt ist ein Joint Venture der Projektentwickler UBM Development und ARE Austrian Real Estate.
Thomas G. Winkler, CEO UBM Development, erläutert: „Mit der Timber Factory haben wir unsere Holzbau-Strategie in ein völlig neues Konzept übertragen: Hochwertige und nachhaltige Flächen, die nicht nur Produktion, Werkstätten und Forschungslabore, sondern gleichzeitig auch Büros beherbergen. Das ist es auch, was München aktuell fehlt!“
Für den ersten Bauabschnitt, für den die Stadt München jetzt grünes Licht gegeben hat, sind rund 9.600 Quadratmeter Gewerbe- und etwa 3.600 Quadratmeter Büroflächen geplant. Der gesamte Campus soll künftig rund 24.000 Quadratmeter Gewerbefläche, mehr als 27.000 Quadratmeter Bürofläche und nahezu 4.000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen beherbergen.
Die Timber Factory setzt auch auf einen Cradle-to-Cradle-Ansatz. Ziel ist, möglichst viele der Materialien der alten Lagerhallen auf dem Gelände wiederzuverwenden und umweltschonend zu recyceln. Mithilfe sorgfältiger Materialtrennung kann ein fast vollständig geschlossener Materialkreislauf erreicht werden. Aktuell ist der Abriss der Bestandsgebäude ober- und unterirdisch abgeschlossen. Bis 2026 soll der erste Bauabschnitt fertig zum Bezug sein.
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In London soll nun die Oxford Street autofrei werden

Fußgängerzone zur Retail-Belebung

von Elisabeth K. Fürst

Um Besucherzahlen wieder zu erhöhen und den Handel anzukurbeln soll die Londoner Einkaufsstraße Oxford Street laut Medienberichten teilweise zu einer Fußgängerzone werden. "Eine revitalisierte, verkehrsberuhigte Oxford Street würde die Besucherzahlen erhöhen, neue Arbeitsplätze schaffen und das Wachstum in London und ganz Großbritannien ankurbeln", teilte das Bürgermeisteramt der britischen Hauptstadt mit. Nach den Plänen soll ein gut 1,1 Kilometer langes Teilstück zwischen Oxford Circus und Marble Arch komplett für den Verkehr gesperrt werden. Der Abschnitt könnte später Richtung Osten verlängert werden. Der Umbau soll rund 150 Millionen Pfund (178 Millionen Euro) kosten, die Umsetzung bis 2027 gelingen. Wie viele andere Einkaufsstraßen hatte auch die Oxford Street unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten. Mittlerweile werden täglich wieder etwa 500.000 Passanten gezählt. Allerdings stehen einige Geschäfte leer. Und wie überall haben sich auch hier Billig-Shops und Souvenirgeschäfte angesiedelt, unter denen das exklusive Image leidet. "Die Oxford Street war einst das Kronjuwel des britischen Einzelhandels, aber es besteht kein Zweifel, dass sie im vergangenen Jahrzehnt enorm gelitten hat", sagte Bürgermeister Sadiq Khan . "Um der berühmtesten Hauptstraße des Landes neues Leben einzuhauchen, sind dringende Maßnahmen erforderlich." 
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Wolfgang Schnopfhagen leitet achtköpfiges Team

Neuer GF bei J&P Immobilienmakler

von Stefan Posch

Mit Anfang September hat Wolfgang Schnopfhagen die Geschäftsführung der J&P Immobilienmaklerübernommen. Bereits seit 18 Jahren ist er in der Immobilienbranche tätig, zuletzt als Geschäftsführer bei Immovate Realita, davor bei Conwert Immobilien. Seinen Karrierestart machte er 2006 als Immobilienmakler bei Resag. Gemeinsam mit seinem achtköpfigen Team verantwortet er die Eigenprojekte von JP Immobilien und widmet sich als Vertriebspartner Projekten privater Auftraggeber:innen und externer Bauträger.
„Gerade in Zeiten mit hohen Zinsen, restriktiven Finanzierungsrichtlinien und herausfordernden Rahmenbedingungen braucht es interdisziplinäre, hochengagierte Teams, die weiterhin auf Qualität pochen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die Ärmel hochzukrempeln, den wirtschaftlichen Herausforderungen zu trotzen und so den Unternehmenserfolg fortzusetzen", so Wolfgang Schnopfhagen.
Daniel Jelitzka, Gründer sowie Geschäftsführer JP Immobilien, freut sich über den Neuzugang: „Die Rahmenbedingungen für Makler:innen wurden über die letzten Jahre deutlich fordernder - da trennt sich die Spreu vom Weizen. Mit Wolfgang Schnopfhagen haben wir einen erfahrenen Experten in unser Team geholt, der den Markt sehr gut kennt und das Unternehmen zukunftsfit hält.“
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Schauspielerin kommt zum ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium

ÖGNI bringt Cate Blanchett nach Wien

von Stefan Posch

Die international renommierte Schauspielerin, Produzentin und Verfechterin von Menschenrechten und Klimalösungen, Cate Blanchett, ist Stargast beim ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium, das am 17. Oktober 2024 in der Hofburg Vienna stattfinden wird. Im Fokus der Veranstaltung stehen Lösungsansätze für eine nachhaltige Zukunft der Immobilienwirtschaft, die internationale Expert:innen zuvor in zwei Workshoptagen entwickeln und im Rahmen der Abendveranstaltung unter dem Motto „Sustainability: Turning Intentions into Impact“ präsentieren.
„Wenn es um Nachhaltigkeit geht, denken wir an erneuerbare Energien, Elektroautos oder grüne Technologien - aber wir übersehen oft die enormen Auswirkungen, die Gebäude auf unseren CO2-Fußabdruck haben“, erklärt Blanchett zur Rolle der Immobilienwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft, „die physische Umwelt - unsere Wohnhäuser, Arbeitsplätze, Orte der Freizeitgestaltung - ist ein enormer Bestandteil dessen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Ein erhebliches Potenzial und große Möglichkeiten ergeben sich, wenn wir uns der Macht der gebauten Umwelt bewusst werden, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“ Bereits seit Jahren engagiert sich Blanchett für umsetzbare Lösungen im Bereich Klima- und Umweltschutz. Sie ist Mitglied des Earthshot Prize Council und die erste Botschafterin für den Botanischen Garten Wakehurst und die Millennium Seed Bank. Außerdem ist Blanchett ein lebenslanges Mitglied der Australian Conservation Foundation und der Australian Wildlife Conservancy - und produziert seit Kurzem den Audible Original Podcast Climate of Chance.
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