Unterversorgung am Wiener Büromarkt

Leerstand auf historisch niedrigem Niveau

von Stefan Posch

Eines der größten Büroprojekte  in der Vermarktung ist „Francis“ der 6B47. © WOOW Studio Eines der größten Büroprojekte in der Vermarktung ist „Francis“ der 6B47. © WOOW Studio
Der Wiener Büromarkt ist aktuell von einer Unterversorgung geprägt und befindet sich im Wandel. Das zeigt der nun veröffentlichte Büromarktbericht 2024 von CBRE. Bei einem Gesamtbestand von rund 11,5 Millionen m² kommen heuer in Wien neue Flächen im Ausmaß von rund 87.000 m² dazu. Das ist im Vergleich zu den vergangenen fünf Jahren überdurchschnittlich, allerdings immer noch zu wenig, um den unterversorgten Markt zu entlasten. Die Leerstandsrate befindet sich mit 3,3 Prozent auf einem – auch im europäischen Vergleich – historisch niedrigen Niveau. Dementsprechend selbstbewusst agieren Vermietende, deren Bereitschaft bei modernen Flächen zu „incentivieren“ aktuell eher gering ist, heißt es im Bericht.
Im ersten Halbjahr 2024 lag die Vermietungsleistung mit 95.000 m² um sieben Prozent höher als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Für das Gesamtjahr erwarten die Research-Experten von CBRE eine dem Vorjahr ähnliche Vermietungsleistung in der Höhe von rund 175.000 m². Der Grund dafür liegt neben den geringen Fertigstellungen auch in der noch abwartenden Position vieler Unternehmen, die noch nicht das geeignete Angebot vorfinden. „Die erwarteten attraktiven, neu errichteten Büroflächen der kommenden Jahre werden den Büromarkt wieder beleben und mehr Auswahl für Mieter schaffen“, so Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE. Die Spitzenmiete liegt aktuell bei 28 Euro/m²/Monat. „Wir gehen von einem weiteren, jedoch verlangsamten Anstieg in den kommenden Monaten aus“, so Schild.
Auch in den anderen Landeshauptstädten unterliegt der Büromarkt nach wie vor einer stetigen Veränderung. In Graz und Salzburg ist eine Orientierung zu den peripher aufkommenden Lagen mit guter Verkehrsanbindung sowie ein wachsendes Angebot an großflächigen und modernen Büros zu erkennen. Linz entwickelt sich in seiner Rolle als zweitwichtigster Büromarkt mit einer besonders gut gefüllten Pipeline weiter.
Einer von CBRE durchgeführten europaweiten Umfrage zufolge („European Office Occupier Sentiment Survey 2024“) verbringt der größte Anteil der Angestellten zwei Tage pro Woche im Büro. Die Mehrheit der Arbeitgebenden – fast die Hälfte der Befragten – wünschen sich zumindest drei Tage Präsenz. Nahezu ein Drittel der Unternehmen gaben an, in Zukunft Maßnahmen zu setzen, um für erhöhte Anwesenheit zu sorgen. Daher stellt die gute Lage bei der Suche nach neuen Flächen einen wichtigen Faktor für Unternehmen dar und die ESG-konforme, moderne Ausstattung ist ein bedeutendes Kriterium für die erfolgreiche Vermietung.
Gebäudezertifizierungen gewinnen weiter an Relevanz und haben sich mittlerweile als monetär manifester Mehrwert etabliert, wie eine Untersuchung der Mieten in größeren europäischen Städten von CBRE zeigt. Die Studie (“Is Sustainability Certification In Real Estate Worth It?”) weist einen unterschiedlich hohen Preisaufschlag für zertifizierte Objekte auf. In Wien ist er sogar überdurchschnittlich.
Am österreichischen Investmentmarkt befindet sich mit einem Anteil von 43 Prozent der Sektor Büro wieder als Zugpferd an der Spitze – allerdings auch wegen der geringen Volumina anderer Assetklassen. Angesichts der konjunkturell bedingten Schwäche und der daraus resultierenden Notwendigkeit, Liquidität zu beschaffen, reduzieren aktuell vor allem Immobilienaktiengesellschaften oder Fonds ihren Bestand. Die Angebotsseite ist also gut gefüllt. „Davon profitieren heimische Investment Manager:innen und eigenkapitalstarke Family Offices, die nun eine seltene Gelegenheit vorfinden, attraktive Objekte im tendenziell konkurrenzarmen Umfeld erwerben zu können“, sagt Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. Langsam kehren jedoch internationale Akteure auf den Markt zurück. Darüber hinaus konnte durch den Einstieg strategischer Partner:innen das Angebot an Neubauten stabilisiert werden. Die Spitzenrendite bei Transaktionen liegt stabil bei 5,25 Prozent.
Weiterlesen

EHL lud zum Zirkus

Manege frei! beim Zirkusvormittag im Circus Roncalli

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=5y_jbCpTxEc
Für EHL Immobilien ist es eine Herzensangelegenheit, Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Geschäftspartner:innen eine kleine Pause vom Arbeitsstress zu bieten. Dazu wurden sie und ihre Familien zu einem unvergesslicher Vormittag im Circus Roncalli geladen.
In der beeindruckenden Atmosphäre des festlich beleuchteten Zirkuszeltes verschmolz Zirkus und Artistik zu einem faszinierenden Erlebnis, das das Publikum in eine magische Welt eintauchen lies, die Jung und Alt in ihren Bann zog. Und die Immobilienbranche und die Zirkuswelt sind gar nicht so verschieden, wie man meinen könnte.
Weiterlesen

Vermarktungsstart für The Frame

12.600 m2 Office-Fläche am Donaukanal

von Stefan Posch

Das ehemalige IBM-Gebäude wir unter dem neuen Namen The Frame - City Office vermarktet. © Skyzr Das ehemalige IBM-Gebäude wir unter dem neuen Namen The Frame - City Office vermarktet. © Skyzr
Moderne Büros in zentrale Lage in Wien sind ein rares Gut. Jetzt startet aber Raiffeisen Immobilien mit der vermarktung des als „IBM Gebäude“ bekannten Bürohaus am Donaukanal, gegenüber dem Schwedenplatz. Hier stehen ab Sommer 2025 rund 12.600 m² Bürofläche für einen oder mehrere neue Mietende zur Verfügung. Der Eigentümer, die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, hat dem Gebäude einen neuen Namen gegeben. In Zukunft wird das Gebäude mit der Adresse Obere Donaustraße 91-95, 1020 Wien, unter dem Namen „The Frame - City Office“ vermarktet.
„Diese Büroflächen sind einzigartig hinsichtlich Lage, Erreichbarkeit und City-Nähe. Der Aufbau einer eigenständigen Marke unterstreicht diese Vorteile, die unsere Mieterinnen und Mieter auch heute schon schätzen, nochmals", so Claudia Süssenbacher, Geschäftsleiterin der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Die Immobilie befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des früheren Dianabades mit angeschlossenem Bürohochhaus sowie einem weiteren, kleineren Bürogebäude.
„The Frame - City Office“, das ehemalige IBM-Gebäude, wurde 1967 bis 1969 nach Plänen des Architekten Georg Lippert auf dem Areal des historischen Dianabades errichtet. 2001 erfolgte eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung bei der man nicht nur das gesamte Gebäude technisch und strukturell auf einen zeitgemäßen Standard brachte, sondern auch den Vorplatz umgestaltete und im Dachgeschoß ein Sitzungs- und Seminarzentrum errichtete. Im Zuge einer erst wenige Jahre zurückliegenden neuerlichen Sanierung wurde das Gebäude mit einer neuen, filigranen Glasfassade versehen, die ihm sein heutiges Gesicht gab. 
„The Frame ist eine wahre Perle. In Wien wird man wenige große Büroflächen in vergleichbarer Lage mit direktem Blick auf den Stephansdom sowie den ersten Bezirk finden. Unser Angebot wendet sich an mittlere bis große Unternehmen, die auf der Suche nach Büros in City-Nähe sind und ihren Mitarbeitenden bei gutem Preis-Leistungsverhältnis ein modernes Arbeitsumfeld in inspirierender Lage bieten möchten. Ein Standort wie dieser bietet eine echte USP für Employer Branding und Markenbekanntheit", sagt Michael Mack, Mitglied der Geschäftsführung bei Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland.
Weiterlesen

IFA stellt Quartier „V33“ fertig

95 Prozent der Flächen bereits vermietet

von Stefan Posch

 Das Quartier „V33“ in Salzburg © IFA AG Das Quartier „V33“ in Salzburg © IFA AG
IFA hat das Salzburger Quartier „V33“ termingerecht und im geplanten Kostenrahmen fertiggestellt. Das 65,6-Millionen-Euro IFA Prime Investment in der Vogelweiderstraße 33 umfasst einen Mix aus gefördertem Wohnbau, Gewerbeflächen, Büros und einem Hotel aus. Rund 95 Prozent der Flächen sind laut der IFA bereits vermietet bzw. vorvermietet. Das numa-Hotel mit 120 Zimmern eröffnete bereits Anfang Juli. Büro- und Wohnungsmieter zogen im Laufe des Sommers ein.
Investor:innen können sich an dem fertiggestellten Projekt in begehrter Salzburger Lage über ein mittelfristiges IFA Prime Investment beteiligen. Nach einer rund zehnjährigen Wertsteigerungsphase ist ein Verkauf vorgesehen. „V33“ wurde EU-Taxonomie-konform und wird mit dem ÖGNI-Gold-Zertifikat ausgezeichnet.
„Immobilieninvestments bieten gegenüber volatilen Finanzmärkten langfristige Sicherheiten, berechenbare Zyklen und Wertbeständigkeit. Mit seiner erstklassigen Lage in Salzburg, dem durchdachten Nutzungsmix und der hohen Vermietung bei Fertigstellung setzt ‚V33‘ neue Maßstäbe als IFA Prime Investment. Anleger:innen können jetzt noch investieren und profitieren von einer inflationsgesicherten Rendite von bis zu 7 Prozent p.a. sowie stabilen Miet- und Pachteinnahmen. Zudem bietet das Mixed-Use-Quartier ein attraktives Wertsteigerungspotenzial, denn aufgrund der fixierten Baukosten aus dem Jahr 2021 ist ‚V33‘ von den überdurchschnittlichen Preissteigerungen der letzten Jahre nicht betroffen. Wir freuen uns über die plangerechte Fertigstellung von ‚V33‘, bedanken uns bei allen Projektpartnern und gratulieren allen Mietern zu diesem großartigen Salzburger Standort", so Gunther Hingsammer, Vorstand der IFA.
Weiterlesen

Prokura für Christoph Nemetschke

Der Twenty One-Projektleiter wird bei Bondi Consult jetzt Prokurist

von Elisabeth K. Fürst

Christoph Nemetschke ist jetzt Prokurist bei Bondi Consult © Bondi Consult Christoph Nemetschke ist jetzt Prokurist bei Bondi Consult © Bondi Consult

Seit letzter Woche ist Christoph Nemetschke, Projektleiter der Quartiersentwicklung TwentyOne, Prokurist bei Bondi Consult. Nemetschke, ist seit acht Jahren in der Immobilienbranche, hat das Studium der Immobilienwirtschaft an der Fachhochschule Wien berufsbegleitend erfolgreich abgeschlossen und ist seit 2018 bei Bondi Consult tätig. Begonnen hatte der 29-Jährige seine Bondi-Laufbahn als Trainee und Projektassistent. Im November 2021 wurde er zum kaufmännischen Projektleiter des Businessquartiers TwentyOne ernannt. Letzten Donnerstag erhielt er von Anton Bondi de Antoni und Johannes Baillou, geschäftsführende Gesellschafter der Bondi Consult, die Prokura.
Anton Bondi de Antoni: „Christoph hat seit Anfang an immer bewiesen, dass er bereit ist, Herausforderungen zu meistern. Nachdem er 2021 zum Projektleiter avancierte, war es für mich nur eine Frage der Zeit, ihm mehr Verantwortung zu übergeben. Ich freue mich unseren gemeinsamen, erfolgreichen Weg weiter fortführen zu können!“

Weiterlesen

Signa - Hausdurchsuchungen in Berlin

Verdacht der Insolvenzverschleppung

von Elisabeth K. Fürst

Die Hausdurchsuchungen nehmen kein Ende. © Signa Die Hausdurchsuchungen nehmen kein Ende. © Signa
Wie im immoflash Morgenjournal berichtet ist es nun nach Wien, Tirol und Luxemburg ist es auch in der ehemaligen Zentrale der Signa in Deutschland, im Hochhaus Upper West in Berlin, gestern zu Hausdurchsuchungen gekommen. Als Grund für die Hausdurchsuchung nannte ein Sprecher gegenüber Medien einen bestehenden Anfangsverdacht unter anderem der Insolvenzverschleppung. Die Maßnahme habe dem "Auffinden von Unterlagen und Daten" gedient.
Weiterlesen

Finalisten des Hospitality Upgrade Award

DIGITAL: Die fünf Start-ups für digitale Lösungen für die Hospitalitybranche

von Elisabeth K. Fürst

Es muss nicht gleich ein Rezeptionsroboter sein -  smarte digitale Lösungen gibt es in vielen Bereichen. © Adobe Stock Es muss nicht gleich ein Rezeptionsroboter sein - smarte digitale Lösungen gibt es in vielen Bereichen. © Adobe Stock
Fünf Start-ups stehen jetzt als Finalisten für den „Hospitality UPGRADE Award 2024“ fest. Verliehen wird der Preis vom 196+ forum München und den Hospitality Pioneers in Kooperation mit GIRA an Start-ups, die mit frischen Ideen für Innovation in der Hospitality-Branche sorgen. Teilnahmeberechtigt waren Start-ups, die innerhalb der letzten fünf Jahre gegründet wurden, ein skalierbares Geschäftsmodell vorweisen können und innovativ und wachstumsorientiert am Markt aktiv sind. Ein 15-köpfiges Kuratorium hat Anfang September unter dem Vorsitz von Christian Fiedler, Gründer von Hospitality Pioneers, alle Bewerbungen diskutiert und aus zahlreichen Geschäftsideen eine Wahl getroffen. Aus den Bewerber:innen hat das Kuratorium jetzt die Finalist:innen ausgewählt. Sie werden am 9. Oktober im Bayerischen Hof beim 196+ forum auf der Pitch-Bühne um die Auszeichnung gegeneinander antreten.
Kuratoriums-Mitglied Jannik De Winter, PT1, sagt zu den Bewerbenden: „Neben vielen Start-ups, die sich mit Nachhaltigkeit und Optimierungspotenzialen im Hotelbetrieb auseinandersetzen, haben wir auch interessante Start-ups gesehen, die sich mit den Immobilien an sich befasst haben. Hierbei spielten unter anderem die Energieversorgung und -verbräuche eine Rolle – ein Thema, das bereits im Bereich der Wohnimmobilien große Aufmerksamkeit erfährt und nun auch immer stärker bei gewerblich genutzten Immobilien im Fokus steht.“
Die Finalist:innen sind:
+ Delicious Data: Setzt KI und Automatisierung ein, um Lebensmittelverschwendung und damit in der Gastronomie zu reduzieren und die Nachhaltigkeit im Lebensmittelsektor zu verbessern.
+ Fahrrad-Hotels: Die Plattform für Radreisen in Europa vereinfacht die Tourenplanung für Fahrrad-Touristen mit passenden Unterkünften, Routenplaner und coolen Extras.
+ turn of beauty: Nachhaltig duschen? Mit smarten Dosierern und natürlichen Duschkugeln für ein umweltfreundliches Erlebnis – ohne Mikroplastik.
+ Whispers: Mit KI-Copilot und datenbasierten Insights für ein smarteres Hotel-Controlling, das Entscheidungen für bessere Ergebnisse ermöglicht.
+ Worcay: Die Matchingplattform, die Reise-Communities mit Unternehmen vernetzt, die Personal suchen – perfekt für alle, die günstig reisen wollen und einen Job auf Zeit suchen.
Weiterlesen

Neuer COO für die Kempinski Hotels

Massimo Brancaleoni übernimmt von Amanda Elder

von Elisabeth K. Fürst

Massimo Brancaleoni ist der neue Chief Commercial Officer bei Kempinski. © Kempinski Hotels Massimo Brancaleoni ist der neue Chief Commercial Officer bei Kempinski. © Kempinski Hotels
Die Luxushotelgruppe Kempinski Hotels freut sich, zum 1. November 2024 einen neuen Chief Commercial Officer bekannt zu geben. Amanda Elder tritt zurück und widmet sich anderen Aufgaben. Der Italiener Massimo Brancaleoni, der zuletzt die Position des Senior Vice President Sales and Revenues bei Silversea Cruises innehatte, bringt in seine neue Position als Chief Commercial Officer mehr als 25 Jahre Erfahrung im kommerziellen Bereich mit. Er verbrachte einen Großteil seiner Karriere bei dem Kreuzfahrtschiff-Unternehmen Costa Crociere, wo er als Pricing & Revenue Management Director begann, zum Vice President Asia Pacific Operations ernannt wurde, dann die Rolle des Vice President Worldwide Sales Services übernahm und später zum Senior Vice President Global Sales befördert wurde. In seinen verschiedenen Positionen war er in Paris, Genua, Hongkong, Madrid, Miami und Monaco tätig. Brancaleoni studierte an der Wirtschaftsuniversität in Genua und an der IESE Business School in Barcelona. Seit 2022 ist er Gastdozent für Wirtschaft im Bereich Kreuzfahrt-, Fähr- und Yachting-Industrie an der Università degli Studi di Genova.
Weiterlesen

12.600 m2 Office-Fläche am Donaukanal

Vermarktungsstart für The Frame

von Stefan Posch

Moderne Büros in zentrale Lage in Wien sind ein rares Gut. Jetzt startet aber Raiffeisen Immobilien mit der vermarktung des als „IBM Gebäude“ bekannten Bürohaus am Donaukanal, gegenüber dem Schwedenplatz. Hier stehen ab Sommer 2025 rund 12.600 m² Bürofläche für einen oder mehrere neue Mietende zur Verfügung. Der Eigentümer, die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, hat dem Gebäude einen neuen Namen gegeben. In Zukunft wird das Gebäude mit der Adresse Obere Donaustraße 91-95, 1020 Wien, unter dem Namen „The Frame - City Office“ vermarktet.
„Diese Büroflächen sind einzigartig hinsichtlich Lage, Erreichbarkeit und City-Nähe. Der Aufbau einer eigenständigen Marke unterstreicht diese Vorteile, die unsere Mieterinnen und Mieter auch heute schon schätzen, nochmals", so Claudia Süssenbacher, Geschäftsleiterin der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Die Immobilie befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des früheren Dianabades mit angeschlossenem Bürohochhaus sowie einem weiteren, kleineren Bürogebäude.
„The Frame - City Office“, das ehemalige IBM-Gebäude, wurde 1967 bis 1969 nach Plänen des Architekten Georg Lippert auf dem Areal des historischen Dianabades errichtet. 2001 erfolgte eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung bei der man nicht nur das gesamte Gebäude technisch und strukturell auf einen zeitgemäßen Standard brachte, sondern auch den Vorplatz umgestaltete und im Dachgeschoß ein Sitzungs- und Seminarzentrum errichtete. Im Zuge einer erst wenige Jahre zurückliegenden neuerlichen Sanierung wurde das Gebäude mit einer neuen, filigranen Glasfassade versehen, die ihm sein heutiges Gesicht gab. 
„The Frame ist eine wahre Perle. In Wien wird man wenige große Büroflächen in vergleichbarer Lage mit direktem Blick auf den Stephansdom sowie den ersten Bezirk finden. Unser Angebot wendet sich an mittlere bis große Unternehmen, die auf der Suche nach Büros in City-Nähe sind und ihren Mitarbeitenden bei gutem Preis-Leistungsverhältnis ein modernes Arbeitsumfeld in inspirierender Lage bieten möchten. Ein Standort wie dieser bietet eine echte USP für Employer Branding und Markenbekanntheit", sagt Michael Mack, Mitglied der Geschäftsführung bei Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland.

95 Prozent der Flächen bereits vermietet

IFA stellt Quartier „V33“ fertig

von Stefan Posch

Das Quartier „V33“ in Salzburg © IFA AG
IFA hat das Salzburger Quartier „V33“ termingerecht und im geplanten Kostenrahmen fertiggestellt. Das 65,6-Millionen-Euro IFA Prime Investment in der Vogelweiderstraße 33 umfasst einen Mix aus gefördertem Wohnbau, Gewerbeflächen, Büros und einem Hotel aus. Rund 95 Prozent der Flächen sind laut der IFA bereits vermietet bzw. vorvermietet. Das numa-Hotel mit 120 Zimmern eröffnete bereits Anfang Juli. Büro- und Wohnungsmieter zogen im Laufe des Sommers ein.
Investor:innen können sich an dem fertiggestellten Projekt in begehrter Salzburger Lage über ein mittelfristiges IFA Prime Investment beteiligen. Nach einer rund zehnjährigen Wertsteigerungsphase ist ein Verkauf vorgesehen. „V33“ wurde EU-Taxonomie-konform und wird mit dem ÖGNI-Gold-Zertifikat ausgezeichnet.
„Immobilieninvestments bieten gegenüber volatilen Finanzmärkten langfristige Sicherheiten, berechenbare Zyklen und Wertbeständigkeit. Mit seiner erstklassigen Lage in Salzburg, dem durchdachten Nutzungsmix und der hohen Vermietung bei Fertigstellung setzt ‚V33‘ neue Maßstäbe als IFA Prime Investment. Anleger:innen können jetzt noch investieren und profitieren von einer inflationsgesicherten Rendite von bis zu 7 Prozent p.a. sowie stabilen Miet- und Pachteinnahmen. Zudem bietet das Mixed-Use-Quartier ein attraktives Wertsteigerungspotenzial, denn aufgrund der fixierten Baukosten aus dem Jahr 2021 ist ‚V33‘ von den überdurchschnittlichen Preissteigerungen der letzten Jahre nicht betroffen. Wir freuen uns über die plangerechte Fertigstellung von ‚V33‘, bedanken uns bei allen Projektpartnern und gratulieren allen Mietern zu diesem großartigen Salzburger Standort", so Gunther Hingsammer, Vorstand der IFA.
2
3

Der Twenty One-Projektleiter wird bei Bondi Consult jetzt Prokurist

Prokura für Christoph Nemetschke

von Elisabeth K. Fürst

Seit letzter Woche ist Christoph Nemetschke, Projektleiter der Quartiersentwicklung TwentyOne, Prokurist bei Bondi Consult. Nemetschke, ist seit acht Jahren in der Immobilienbranche, hat das Studium der Immobilienwirtschaft an der Fachhochschule Wien berufsbegleitend erfolgreich abgeschlossen und ist seit 2018 bei Bondi Consult tätig. Begonnen hatte der 29-Jährige seine Bondi-Laufbahn als Trainee und Projektassistent. Im November 2021 wurde er zum kaufmännischen Projektleiter des Businessquartiers TwentyOne ernannt. Letzten Donnerstag erhielt er von Anton Bondi de Antoni und Johannes Baillou, geschäftsführende Gesellschafter der Bondi Consult, die Prokura.
Anton Bondi de Antoni: „Christoph hat seit Anfang an immer bewiesen, dass er bereit ist, Herausforderungen zu meistern. Nachdem er 2021 zum Projektleiter avancierte, war es für mich nur eine Frage der Zeit, ihm mehr Verantwortung zu übergeben. Ich freue mich unseren gemeinsamen, erfolgreichen Weg weiter fortführen zu können!“

4

Verdacht der Insolvenzverschleppung

Signa - Hausdurchsuchungen in Berlin

von Elisabeth K. Fürst

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet ist es nun nach Wien, Tirol und Luxemburg ist es auch in der ehemaligen Zentrale der Signa in Deutschland, im Hochhaus Upper West in Berlin, gestern zu Hausdurchsuchungen gekommen. Als Grund für die Hausdurchsuchung nannte ein Sprecher gegenüber Medien einen bestehenden Anfangsverdacht unter anderem der Insolvenzverschleppung. Die Maßnahme habe dem "Auffinden von Unterlagen und Daten" gedient.
5

DIGITAL: Die fünf Start-ups für digitale Lösungen für die Hospitalitybranche

Finalisten des Hospitality Upgrade Award

von Elisabeth K. Fürst

Fünf Start-ups stehen jetzt als Finalisten für den „Hospitality UPGRADE Award 2024“ fest. Verliehen wird der Preis vom 196+ forum München und den Hospitality Pioneers in Kooperation mit GIRA an Start-ups, die mit frischen Ideen für Innovation in der Hospitality-Branche sorgen. Teilnahmeberechtigt waren Start-ups, die innerhalb der letzten fünf Jahre gegründet wurden, ein skalierbares Geschäftsmodell vorweisen können und innovativ und wachstumsorientiert am Markt aktiv sind. Ein 15-köpfiges Kuratorium hat Anfang September unter dem Vorsitz von Christian Fiedler, Gründer von Hospitality Pioneers, alle Bewerbungen diskutiert und aus zahlreichen Geschäftsideen eine Wahl getroffen. Aus den Bewerber:innen hat das Kuratorium jetzt die Finalist:innen ausgewählt. Sie werden am 9. Oktober im Bayerischen Hof beim 196+ forum auf der Pitch-Bühne um die Auszeichnung gegeneinander antreten.
Kuratoriums-Mitglied Jannik De Winter, PT1, sagt zu den Bewerbenden: „Neben vielen Start-ups, die sich mit Nachhaltigkeit und Optimierungspotenzialen im Hotelbetrieb auseinandersetzen, haben wir auch interessante Start-ups gesehen, die sich mit den Immobilien an sich befasst haben. Hierbei spielten unter anderem die Energieversorgung und -verbräuche eine Rolle – ein Thema, das bereits im Bereich der Wohnimmobilien große Aufmerksamkeit erfährt und nun auch immer stärker bei gewerblich genutzten Immobilien im Fokus steht.“
Die Finalist:innen sind:
+ Delicious Data: Setzt KI und Automatisierung ein, um Lebensmittelverschwendung und damit in der Gastronomie zu reduzieren und die Nachhaltigkeit im Lebensmittelsektor zu verbessern.
+ Fahrrad-Hotels: Die Plattform für Radreisen in Europa vereinfacht die Tourenplanung für Fahrrad-Touristen mit passenden Unterkünften, Routenplaner und coolen Extras.
+ turn of beauty: Nachhaltig duschen? Mit smarten Dosierern und natürlichen Duschkugeln für ein umweltfreundliches Erlebnis – ohne Mikroplastik.
+ Whispers: Mit KI-Copilot und datenbasierten Insights für ein smarteres Hotel-Controlling, das Entscheidungen für bessere Ergebnisse ermöglicht.
+ Worcay: Die Matchingplattform, die Reise-Communities mit Unternehmen vernetzt, die Personal suchen – perfekt für alle, die günstig reisen wollen und einen Job auf Zeit suchen.
6

Massimo Brancaleoni übernimmt von Amanda Elder

Neuer COO für die Kempinski Hotels

von Elisabeth K. Fürst

Die Luxushotelgruppe Kempinski Hotels freut sich, zum 1. November 2024 einen neuen Chief Commercial Officer bekannt zu geben. Amanda Elder tritt zurück und widmet sich anderen Aufgaben. Der Italiener Massimo Brancaleoni, der zuletzt die Position des Senior Vice President Sales and Revenues bei Silversea Cruises innehatte, bringt in seine neue Position als Chief Commercial Officer mehr als 25 Jahre Erfahrung im kommerziellen Bereich mit. Er verbrachte einen Großteil seiner Karriere bei dem Kreuzfahrtschiff-Unternehmen Costa Crociere, wo er als Pricing & Revenue Management Director begann, zum Vice President Asia Pacific Operations ernannt wurde, dann die Rolle des Vice President Worldwide Sales Services übernahm und später zum Senior Vice President Global Sales befördert wurde. In seinen verschiedenen Positionen war er in Paris, Genua, Hongkong, Madrid, Miami und Monaco tätig. Brancaleoni studierte an der Wirtschaftsuniversität in Genua und an der IESE Business School in Barcelona. Seit 2022 ist er Gastdozent für Wirtschaft im Bereich Kreuzfahrt-, Fähr- und Yachting-Industrie an der Università degli Studi di Genova.
7