In einer Woche wird die Europäische Zentralbank erneut über die Zinsen entscheiden. Bereits im Vorfeld haben verschiedene EZB-Räte signalisierten, dass es wohl zu einem weiteren Zinsschritt nach unten kommen wird. Auch EZB-Chefin Christine Lagarde meldete sich mit einer Aussage, die auf einer Zinssenkung schließen lässt. „Die jüngsten Entwicklungen machen uns zuversichtlich, dass wir bald unser Inflationsziel erreichen. Bei unserer nächsten Zinsentscheidung im Oktober werden wir das berücksichtigen“, meinte Lagarde kürzlich. Auch der Deutsche-Bundesbank-Präsident Joachim Nagel zeigte sich offen für eine weitere Zinssenkung. „Ich bin durchaus offen, darüber nachzudenken, ob wir möglicherweise noch mal einen Zinsschritt gehen könnten“, sagte Nagel in einem Podcast. Laut dem Bank-Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer gehen man am Markt "ganz klar von einer weiteren Zinssenkung am 17. Oktober aus, wie er kürzlich im Ö1-Morgenjournal berichtete. Die Bank Austria hätte die Prognose diesbezüglich bereits angepasst. Auch die Fundamentaldaten sprechen für eine Zinssenkung bereits im Oktober. Im September fiel die Inflationsrate in der Eurozone auf 1,8 Prozent, der niedrigste Stand seit über drei Jahren. Gleichzeitig steuert die europäische Wirtschaft Richtung Rezession. Die EZB hatte im September die Zinsen erstmals seit ihrer geldpolitischen Wende vom Juni wieder gesenkt. Der Einlagensatz wurde um einen Viertelprozentpunkt auf 3,50 Prozent nach unten gesetzt. Erwartet wird einen weiteren Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte im Oktober - im Dezember könnte bereits der nächste folgen.
Im Volksgarten traf sich die Branche zum Networking und Party machen
von Redaktion
https://youtube.com/watch?v=bJ0lw4eo-MA
Der legendäre Club Volksgarten in Wien wurde beim Real Estate Clubbing der ÖVI Young Professionals & der ÖVI Immobilienakademie wieder zum Treffpunkt für Immobilienprofis aus ganz Österreich. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Networking, Partystimmung und Einblicken in die Zukunft wurde in den Säulenhallen des Volksgartens gefeiert, getanzt und vor allem wertvolle Kontakte geknüpft. Das Real Estate Clubbing hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2013 zu einem Highlight im Veranstaltungskalender der Immobilienbranche entwickelt. Die Idee hinter dem Clubbing ist es, jungen und erfahrenen Immobilienprofis eine Plattform zu bieten, auf der sie in entspannter Atmosphäre miteinander in Kontakt treten können. Seitdem hat sich die Veranstaltung als fester Bestandteil der Immobilienbranche etabliert und das Interesse wächst von Jahr zu Jahr. Im Interview: Sabrina Ritter - Young Professionals Board Vorsitzende, ÖVI Patrik Adler - Leitung Akquise, JP Immobilien Manuel Plachner - Geschäftsführer, ADVANTA IMMOBILIEN Fridolin Hofer - Sales Director, ifs Immobilien Facility Services Stefanie Mayr - Leasing Managerin "Office", Immofinanz
Sensationelle, wenn auch von den allermeisten erwaretete, Trendwende am Hotelimmobiliemarkt. Die Investor:innen sind zurück gekehrt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Allein im dritten Quartal sind die Investments im Vorjahresvergleich um 73 Prozent in die Höhe geschnellt. Diese Zahlen erreichen uns heute aus Deutschland. Der registrierte Trend gilt aber allenfalls mit einer gewissen zeitlichen Verschiebung wohl für ganz Europa. Dabei kann als erstes in Europa dem deutschen Hotel-Investmentmarkt im Jahresverlauf eine fortschreitende Marktbelebung attestiert werden. So fiel das Investmentvolumen im dritten Quartal mit rund 450 Millionen Euro recht stark aus. „Die wachsende Marktdynamik wird durch einen signifikanten Anstieg der registrierten Deals unterstrichen. Nach den ersten neun Monaten konnten immerhin bereits mehr als 60 Transaktionen und damit rund 20 mehr als im Vorjahr verzeichnet werden. Nichtsdestotrotz bewegt sich das Hotel-Investmentvolumen weiterhin spürbar unterhalb der historischen Höchststände“, erklärt Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. Als Gründe hierfür sind insbesondere die gestiegenen Kapitalkosten, das gesunkene Kaufpreisniveau sowie die rückläufigen Fertigstellungszahlen im Hotelneubausegment zu nennen. In Erwartung einer Fortsetzung des expansiven Kurses der EZB-Geldpolitik und der damit einhergehenden Aufhellung des Zins- und Finanzierungsumfelds sowie eines sukzessive an Stabilität gewinnenden Nutzer:innenmarkts dürften aus heutiger Perspektive die Investmentumsätze in den kommenden Monaten weiter anziehen. Damit dürfte aus heutiger Perspektive das Vorjahresergebnis (1,3 Milliarden Euro) und das Jahresendergebnis 2022 (1,9 Milliarden Euro) einen realistisch erreichbaren Zielkorridor für das Investmentvolumen zum Jahresende darstellen.
Heuer unter dem Motto „Realitäten erkennen. Perspektiven schaffen.“
von Redaktion
https://youtube.com/watch?v=fhKNdWqGZww
Der FM-Day im Park Hyatt Vienna brachte auch heuer wieder die Entscheidungsträger:innen der österreichischen Facility Management- und Immobilienbranche zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Branche zu besprechen und sich neue Impulse zu holen. Der FM-Day, der sowohl vor Ort im Park Hyatt Vienna als auch online via Live-Stream stattfand, hat sich über die Jahre als „Konferenz mit Weitblick“ etabliert. Heuer stand er unter dem Motto „Realitäten erkennen. Perspektiven schaffen.“ Ein Highlight war der Pitch-Wettbewerb, bei dem fünf Unternehmen ihre innovativen Ideen präsentieren. Ein weiteres Highlight war auch die feierliche Verleihung des CO2-Countdown-Awards, mit dem besonders engagierte Projekte im Bereich Klimaschutz ausgezeichnet werden. Der Schweizer Sportjournalist und Kommentator Marcel Reif sorgt mit seinen bewegenden und gleichzeitig humorvollen Ausführungen im Rahmen des Exklusiv-Interviews „Sei ein Mensch“ für einen inspirierenden Abschluss des umfangreichen Programms des FM-Day 2024. Im Interview: Doris Bele - Vorstandvorsitzende, FMA - Facility Management Austria Marcel Reif - Sportjournalist und -kommentator Jürgen Uitz - Obmann, Trachtenkapelle Brand Denis Smajlagic - Viingo Lara Paemen - Managing Director, IFMA EMEA Matthias Plattner - Geschäftsführer, Strabag Property and Facility Services Kurt H. Mraz - Geschäftsführer, FM Quadrat Martin Kocher - Bundesminister für Arbeit & Wirtschaft Patricia Neumann - CEO, Siemens AG Österreich Bernhard Jarolim - Wiener Stadtbaudirektor Mikis Waschl - Präsident, IFMA Austria
Schauspielerin kommt zum ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium
von Stefan Posch
Die international renommierte Schauspielerin, Produzentin und Verfechterin von Menschenrechten und Klimalösungen, Cate Blanchett, ist Stargast beim ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium, das am 17. Oktober 2024 in der Hofburg Vienna stattfinden wird. Im Fokus der Veranstaltung stehen Lösungsansätze für eine nachhaltige Zukunft der Immobilienwirtschaft, die internationale Expert:innen zuvor in zwei Workshoptagen entwickeln und im Rahmen der Abendveranstaltung unter dem Motto „Sustainability: Turning Intentions into Impact“ präsentieren. „Wenn es um Nachhaltigkeit geht, denken wir an erneuerbare Energien, Elektroautos oder grüne Technologien - aber wir übersehen oft die enormen Auswirkungen, die Gebäude auf unseren CO2-Fußabdruck haben“, erklärt Blanchett zur Rolle der Immobilienwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft, „die physische Umwelt - unsere Wohnhäuser, Arbeitsplätze, Orte der Freizeitgestaltung - ist ein enormer Bestandteil dessen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Ein erhebliches Potenzial und große Möglichkeiten ergeben sich, wenn wir uns der Macht der gebauten Umwelt bewusst werden, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“ Bereits seit Jahren engagiert sich Blanchett für umsetzbare Lösungen im Bereich Klima- und Umweltschutz. Sie ist Mitglied des Earthshot Prize Council und die erste Botschafterin für den Botanischen Garten Wakehurst und die Millennium Seed Bank. Außerdem ist Blanchett ein lebenslanges Mitglied der Australian Conservation Foundation und der Australian Wildlife Conservancy - und produziert seit Kurzem den Audible Original Podcast Climate of Chance.
Kürzlich veranstaltete „FORE – Future of Real Estate“ den ersten Stammtisch in Linz, bei dem 25 junge Mitglieder der Immobilienbranche zusammenkamen, um den Grundstein für ein vielversprechendes Netzwerk in Oberösterreich zu legen. „FORE – Future of Real Estate“ versteht sich als Plattform für Akteure der Immobilienbranche unter 40 Jahren. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei und unverbindlich, das Netzwerk wird durch die Unterstützung von Sponsor:innen, sowie der Ehrenamtlichkeit einiger Mitglieder getragen. FORE bietet jungen Berufseinsteiger:innen und bereits erfahrenen Young Professionals die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe auszutauschen. Das Netzwerk ist offen für alle, die mit der Immobilienbranche in Berührung kommen – von Makler:innen und Bauträgern bis hin zu IT-Techniker:innen, Steuerberater:innen und Marketingprofis. Seit der Gründung vor rund zweieinhalb Jahren hat FORE ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Mit über 3.500 Mitgliedern in der D-A-CH-Region, davon rund 700 in Österreich, und 80 Events im ersten Jahr ist das Netzwerk inzwischen an 19 Standorten in fünf Ländern vertreten. Die Teilnehmer:innen des Linzer Stammtischs waren sich einig: Dies war der Auftakt zu einer vielversprechenden Eventreihe in Oberösterreich. Die Veranstaltung selbst war geprägt von regem Austausch und guter Stimmung. Die jungen Immobilienprofis kamen in der Pizzeria Antica Locanda in den Genuss italienischer Köstlichkeiten und Drinks. Der Stammtisch konnte durch die Unterstützung der Sponsoren Drees & Sommer sowie der Sparkasse Neuhofen Bank für die Teilnehmer:innen kostenlos ermöglicht werden.
Die Gewinner:innen des apti Awards wurden bei der Expo Real ausgezeichnet
von Elisabeth K. Fürst
Bereits zum sechsten Mal suchte die Austrian PropTech Initiative im Rahmen des apti Awards die besten Immo-Startups - immoflash berichtete. Beim Final Pitch bei der Expo Real in München kämpften Montagabends dann die Finalist:innen um den Titel des besten PropTechs. Nun stehen die Sieger fest. In feierlicher Atmosphäre wurden die zukunftsweisende PropTech-Lösungen dann ausgezeichnet, die durch ihre Innovation und Wirkung die Jury überzeugten. Der Preis ist ein Treiber, um die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz in der Immobilienwirtschaft vorantreiben.
Die Gewinner des PropTech Awards 2024 sind: - Buy, Sell & Rent: Octoscreen - Construction: Sustainer - Digital Real Estate Marketing: EverReal - Sustainability: Optiml - Manage & Operate: Smartvatten - Best Startup - Corporate Cooperation: Moderan mit Mainor Ulemiste - Public Voting: Shadowmap mit dem Kooperationsprojekt mit willhaben
„Diese Auszeichnungen spiegeln die Innovationskraft und das Engagement der Proptech-Branche wider,“ so die Veranstaltenden und weiter: „Mit diesen bahnbrechenden Ideen wird die Immobilienwirtschaft fit für die Zukunft gemacht.“
Es geht wieder weiter. Der Wohnbau kommt mit ersten Projekten wieder - zaghaft - zurück. Gestern, dem 09.10.2024, wurde mit dem Spatenstich die Bauphase des Wohnprojekts „Bella Vita“ in Wiener Neustadt eingeleitet. Das mediterran inspirierte Projekt der hero group, das exklusiv von der EHL Wohnen vermarktet wird, umfasst 49 hochwertige Eigentums- und Vorsorgewohnungen mit Wohnflächen zwischen 47 m2 und 111 m2 sowie 2 bis 4 Zimmern. Jede Einheit verfügt über private Freiflächen in Form von Balkonen, Terrassen oder Gärten. Die Anlage bietet zudem 75 Tiefgaragenstellplätze. „Mit dem Spatenstich beginnt die Umsetzung eines einzigartigen Wohnprojekts, das modernen Wohnkomfort mit einer hervorragenden Infrastruktur verbindet“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH. „Das Bella Vita erfüllt alle Ansprüche an hochwertiges und nachhaltiges Wohnen in einem aufstrebenden Gebiet. Die Nähe zu Wien und die ausgezeichnete Verkehrsanbindung machen es zu einem idealen Wohnort für Menschen, die in einer grünen Umgebung leben und gleichzeitig die Stadt schnell erreichen möchten.“ Bastian Helfrich, geschäftsführender Gesellschafter der hero group, ergänzt: „Das Projekt Bella Vita steht für Qualität, Nachhaltigkeit und eine mediterrane Lebensweise. Der Spatenstich ist ein wichtiger Meilenstein und wir freuen uns, den Bau dieses besonderen Projekts voranzutreiben. Mit Bella Vita schaffen wir nicht nur Wohnraum, sondern auch ein neues Lebensgefühl in einer der dynamischsten Regionen Niederösterreichs.“ Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2025 geplant. Bella Vita zeichnet sich durch seine zeitlose Architektur, großzügige Freiflächen und die hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz aus. Der Bahnhof Wiener Neustadt Civitas Nova liegt in unmittelbarer Nähe und ermöglicht eine schnelle Verbindung nach Wien.
15 Prozent Rabatt auf die Tickets exklusiv für immoflash-Leser:innen
von Elisabeth K. Fürst
Am 17. Oktober 2024 lädt Digital Findet Stadt zum vierten Innovationskongress (09:00 Uhr - 17:00 Uhr und danach Networking mit Dinner, DJ und Cocktails, die HausWirtschaft - Bruno-Marek-Allee 5/1, 1020 Wien) und richtet den Blick auf die kooperative Zukunft der Bau- und Immobilienwirtschaft rund um die zentralen Fragestellungen der Digitalisierung im Bereich Entwickeln, Planen, Bauen und Betreiben. Auf die Eröffnungskeynote der international anerkannten Wegbereiterin Karin Huber-Heim "Rethink: Mit Kreislaufwirtschaft, Zusammenarbeit und Technologie die Zukunft verändern“ folgen Impulse, Panels und Start-up-Pitches zu zukunftsweisenden Projekten und Lösungen. Im Panel “Neue Regeln: Wie digital und grün muss Projektentwicklung sein?” diskutieren Jasmin Soravia von Kollitsch & Soravia, Anton Bondi de Antoni von Bondi Consult, Florian Kraus von greenpass für Immobilien und Niki Stadler von Propcorn AI die neuen Herausforderungen der Branche. Best Practices, Impulse & Diskussionen zu: Neue Regeln der Projektentwicklung: Wie digital und grün muss diese sein? Das autarke Gebäude: 100 Prozent erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung im sozialen Wohnbau Vorfabrikation und KI im Bauwesen: neue Konzepte zur Mensch-Roboter Kollaboration in der Vorfertigung und auf der Baustelle sowie Learings aus der Anwendung Building in the Pocket: KI-gesteuerte und plattformoffene Anwendungen für das Gebäudemanagement
FürImmoflash-Leser:innen gibt es einen exklusiven Rabatt von 15 Prozent auf alle regulären und online Tickets mit dem Code „immo15“
„Es war großartig, erneut mit so vielen Marktteilnehmern aus der ganzen Welt zusammenzukommen, um das Potenzial für neue Deals und die allgemeine Marktstimmung zu diskutieren, während wir uns auf die letzten Monate des Jahres zubewegen", zeigt sich Christopher Mertlitz, Head of European Investments bei W. P. Carey, heute, Donnerstag, dem Tag nach der wahrscheinlich für viele tatsächlich trendwendigen Expo Real 2024 fast schon begeistert. Angesichts der Tatsache, dass sich die Zentralbanken weltweit auf den Weg gemacht hätten, die Zinsen zu senken, war die Stimmung unter den Messebesuchern im Vergleich zum letzten Jahr weitgehend positiv. So schien die diesjährige Messe den Anfang vom Ende der Anpassungsphase auf den Immobilieninvestmentmärkten zu markieren. Dabei konzentrierten sich einige Diskussionen darauf, wann die Transaktionsaktivität wieder anziehen könnte. Nachdem der Schwerpunkt der Messe im letzten Jahr auf dem Thema ‚Survive til 25‘ lag, blicken viele nun sehr vorsichtig auf ‚Thrive in 25‘. Mertlitz: "Wir sind optimistisch, dass wir zum Jahresende und bis in das Jahr 2025 hinein in der Lage sein werden, neue Deals zu identifizieren. Wir gehen davon aus, dass das Sale-Leaseback-Modell weiterhin attraktiv bleiben wird, da Unternehmen es als Instrument nutzen, um Liquidität aus ansonsten illiquiden Vermögenswerten freizusetzen.“
Und es bewegt sich doch. Woche für Woche kommen jetzt weitere Eigentumsprojekte zum Kauf auf den Markt. VI-Engineers übergibt jetzt beispielsweise die ersten Reihenhäuser in Stammersdorf an die neuen Bewohner*innen. „Leben, wo Stadt und Land verschmelzen“ ist das Konzept des Projekts Stadt küsst Land mit 46 Reihenhäuser in Stammersdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk. Es ist in der Nähe von Weingärten und Kellergasse, zwischen Bisamberg und Marchfeldkanal gelegen. Nach 17 Monaten Bauzeit wurden mit Ende September die ersten Wohneinheiten an die neuen Bewohner*innen übergeben. Die schlüsselfertigen Häuser werden ab einem Kaufpreis von 589.900 Euro provisionsfrei angeboten. Die insgesamt 46 Reihenhäuser zwischen ca. 112 bis 127 m² Wohnfläche gibt es in zwei- und dreigeschossiger Ausführung mit insgesamt sechs verschiedenen Grundrissvarianten, die - je nach Bedarf - vier oder fünf Zimmer aufweisen. Alle Häuser verfügen über einen Eigengarten inklusive Gerätehütte. Die dreigeschossigen Ausführungen ermöglichen mit der zusätzlichen Terrasse im Obergeschoss einen Weitblick in Richtung Bisamberg und Kahlenberg. Neben den Privatgärten fungiert ein verkehrsfreier Durchgang als zusätzliche Begegnungszone für Groß und Klein - ein Asset, welches gerade im oftmals sehr hektischen urbanen Raum von Vorteil ist.
Der Vorstand der Noratis AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht der Aktionäre gegen Bareinlagen beschlossen. Das Grundkapital wird durch die Ausgabe von 1.439.340 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von einem Euro je Aktie unter teilweiser Ausnutzung des bestehenden Genehmigten Kapitals 2024 um 20 % des eingetragenen Grundkapitals erhöht. Der Platzierungspreis je Neuer Aktie beträgt 1,87 Euro. Der Bruttoemissionserlös wird sich auf rund 2,69 Mio. Euro belaufen und soll der Stärkung der Liquidität der Gesellschaft dienen. Vor dem Hintergrund der bestehenden Investoren- und Festbezugsvereinbarung vom 20. März 2020 wurde ausschließlich die Hauptaktionärin der Noratis AG, die Merz Real Estate GmbH & Co. KG, zur Zeichnung der Neuen Aktien zugelassen. Das Bezugsrecht der übrigen Aktionäre der Noratis AG wurde nach den Grundsätzen des vereinfachten Bezugsrechtsausschusses gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen. Die Kapitalerhöhung über rund 2,69 Mio. Euro ist der erste Schritt im Rahmen der angekündigten Eigenkapitalzuführungen in Höhe von 10 Mio. Euro bis spätestens 31. Januar 2025 durch die Merz Real Estate GmbH & Co. KG. Für die weitere Umsetzung der Eigenkapitalzuführungen wird die Noratis AG zeitnah zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen, die über eine weitere Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre Beschluss fassen soll.
Energetische Sanierung und Heizungstausch sind für gut ein Viertel der Österreicher:innen brennende Themen, die bei erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an oberster Stelle stehen. Bei Mieter:innen ist der Anteil mit mehr als einem Drittel sogar noch höher. Das zeigt eine Umfrage von Integral für ImmoScout24 unter 1.000 Österreicher:innen. „Dementsprechend wichtig ist bei der Suche nach einer neuen Immobilie die Energieeffizienzklasse“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Deshalb hat ImmoScout24 in einer aktuellen Datenanalyse den Status quo bei den aktuellen Wohnungsangeboten nach Energieeffizienzklassen sowie die Preisunterschiede der Immobilien unterschiedlicher Energieeffizienzklassen erhoben. Österreichweit betrachtet wird gut die Hälfte oder 54 Prozent der Eigentumswohnungen aktuell in der Energieeffizienzklasse B angeboten. Rund ein Fünftel der Eigenheime weist die Energieklasse C auf, gefolgt von rund 11 Prozent in der Kategorie D. In der Energieeffizienzklasse A++, A+, A befinden sich knapp 10 Prozent der angebotenen Wohnungen, damit ist der Anteil seit dem Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. Nur 4 Prozent der Wohnungssuchenden zeigen sich bei der Top-Energieeffizienzklasse kaufbereit, die im Schnitt um 7.239 Euro angeboten wird. Rund ein Drittel der Kaufwilligen wählt lieber Eigentumswohnungen der Energieeffizienzklasse B mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6.081 Euro, das sind immerhin 19 Prozent weniger als die Top-Klasse kostet. Mit 4.538 Euro Durchschnittspreis pro Quadratmeter bietet die Energieeffizienzklasse C einen spürbaren Preisabschlag, der für 35 Prozent aller Suchenden am attraktivsten ist. „Bei Immobilien mit schlechter Energieeffizienz fallen die Angebotspreise auf unserer Plattform je nach Lage deutlich geringer aus als die Preise für modernen Neubau. Der Preis, den man für die Top-Energieklasse zahlen müsste, schreckt derzeit viele Kaufenden ab”, so Dejmek.
Das Objekt in Perchtoldsdorf wird für 2,4 Millionen Euro angeboten
von Elisabeth K. Fürst
Auf willhaben wird derzeit um knapp 2,4 Millionen Euro die ehemalige Villa von Bühnenstar Johannes "Jopi" Heesters zum Kauf angeboten. „Dieses beeindruckende Anwesen mit rund 356 m² Wohnnutzfläche zzgl. 30 m² Dachausbau, zzgl. Keller (ca. 68 m²) mit Sauna, Hobbyraum und Werkstatt sowie der Doppelgarage erstreckt sich über ein großzügiges Grundstück von 1.452 m²“, heißt es in der Anzeige. Das 1986 erbaute Objekt verfügt über einen Garten, neun Zimmer, mehrere Bäder, eine Terrasse und eben über einen höchst prominenten Vorbesitzer: Johannes „Jopi“ Heesters - 1903 in der niederländischen Stadt Amersfoort geboren - war bis zu seinem Tod im Dezember 2011 ein außergewöhnliches Bühnen-Phänomen. Der beliebte Schauspieler und Sänger wurde 108 Jahre alt, wirkte erfolgreich in unzähligen Filmen, Operetten sowie Theater-Inszenierungen mit und erhielt insgesamt zehnmal den „Bambi”. Er war Träger des Ehrenrings der Stadt Wien sowie zahlreicher anderer internationaler Auszeichnungen und Ehrenpreise, wurde zudem 2001 mit der Platin-„Romy” für sein Lebenswerk geehrt. Der stets elegante Heesters galt in seinen letzten Lebensjahren als der weltweit älteste noch aktive darstellende Künstler. Insgesamt stand er rund 90 Jahre auf der Bühne, unterhielt auch im stolzen Alter von 107 Jahren noch seine Fans. „Die Villa bietet eine seltene Gelegenheit, ein Stück Geschichte in einer der besten Lagen am Stadtrand von Wien zu erwerben. Mit ihrer Kombination aus luxuriöser Ausstattung, großzügigem Grundstück und historischem Charme ist sie ein wahres Juwel”, sagen Dominik Heil und Hannes Pletz, Geschäftsführer der Happyimmo, die für die Vermarktung der Immobilie zuständig sind.
In einer Woche wird die Europäische Zentralbank erneut über die Zinsen entscheiden. Bereits im Vorfeld haben verschiedene EZB-Räte signalisierten, dass es wohl zu einem weiteren Zinsschritt nach unten kommen wird. Auch EZB-Chefin Christine Lagarde meldete sich mit einer Aussage, die auf einer Zinssenkung schließen lässt. „Die jüngsten Entwicklungen machen uns zuversichtlich, dass wir bald unser Inflationsziel erreichen. Bei unserer nächsten Zinsentscheidung im Oktober werden wir das berücksichtigen“, meinte Lagarde kürzlich. Auch der Deutsche-Bundesbank-Präsident Joachim Nagel zeigte sich offen für eine weitere Zinssenkung. „Ich bin durchaus offen, darüber nachzudenken, ob wir möglicherweise noch mal einen Zinsschritt gehen könnten“, sagte Nagel in einem Podcast. Laut dem Bank-Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer gehen man am Markt "ganz klar von einer weiteren Zinssenkung am 17. Oktober aus, wie er kürzlich im Ö1-Morgenjournal berichtete. Die Bank Austria hätte die Prognose diesbezüglich bereits angepasst. Auch die Fundamentaldaten sprechen für eine Zinssenkung bereits im Oktober. Im September fiel die Inflationsrate in der Eurozone auf 1,8 Prozent, der niedrigste Stand seit über drei Jahren. Gleichzeitig steuert die europäische Wirtschaft Richtung Rezession. Die EZB hatte im September die Zinsen erstmals seit ihrer geldpolitischen Wende vom Juni wieder gesenkt. Der Einlagensatz wurde um einen Viertelprozentpunkt auf 3,50 Prozent nach unten gesetzt. Erwartet wird einen weiteren Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte im Oktober - im Dezember könnte bereits der nächste folgen.
Im Volksgarten traf sich die Branche zum Networking und Party machen
ÖVI R.E.C. Real Estate Clubbing
von Redaktion
Der legendäre Club Volksgarten in Wien wurde beim Real Estate Clubbing der ÖVI Young Professionals & der ÖVI Immobilienakademie wieder zum Treffpunkt für Immobilienprofis aus ganz Österreich. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Networking, Partystimmung und Einblicken in die Zukunft wurde in den Säulenhallen des Volksgartens gefeiert, getanzt und vor allem wertvolle Kontakte geknüpft. Das Real Estate Clubbing hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2013 zu einem Highlight im Veranstaltungskalender der Immobilienbranche entwickelt. Die Idee hinter dem Clubbing ist es, jungen und erfahrenen Immobilienprofis eine Plattform zu bieten, auf der sie in entspannter Atmosphäre miteinander in Kontakt treten können. Seitdem hat sich die Veranstaltung als fester Bestandteil der Immobilienbranche etabliert und das Interesse wächst von Jahr zu Jahr. Im Interview: Sabrina Ritter - Young Professionals Board Vorsitzende, ÖVI Patrik Adler - Leitung Akquise, JP Immobilien Manuel Plachner - Geschäftsführer, ADVANTA IMMOBILIEN Fridolin Hofer - Sales Director, ifs Immobilien Facility Services Stefanie Mayr - Leasing Managerin "Office", Immofinanz
Sensationelle, wenn auch von den allermeisten erwaretete, Trendwende am Hotelimmobiliemarkt. Die Investor:innen sind zurück gekehrt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Allein im dritten Quartal sind die Investments im Vorjahresvergleich um 73 Prozent in die Höhe geschnellt. Diese Zahlen erreichen uns heute aus Deutschland. Der registrierte Trend gilt aber allenfalls mit einer gewissen zeitlichen Verschiebung wohl für ganz Europa. Dabei kann als erstes in Europa dem deutschen Hotel-Investmentmarkt im Jahresverlauf eine fortschreitende Marktbelebung attestiert werden. So fiel das Investmentvolumen im dritten Quartal mit rund 450 Millionen Euro recht stark aus. „Die wachsende Marktdynamik wird durch einen signifikanten Anstieg der registrierten Deals unterstrichen. Nach den ersten neun Monaten konnten immerhin bereits mehr als 60 Transaktionen und damit rund 20 mehr als im Vorjahr verzeichnet werden. Nichtsdestotrotz bewegt sich das Hotel-Investmentvolumen weiterhin spürbar unterhalb der historischen Höchststände“, erklärt Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. Als Gründe hierfür sind insbesondere die gestiegenen Kapitalkosten, das gesunkene Kaufpreisniveau sowie die rückläufigen Fertigstellungszahlen im Hotelneubausegment zu nennen. In Erwartung einer Fortsetzung des expansiven Kurses der EZB-Geldpolitik und der damit einhergehenden Aufhellung des Zins- und Finanzierungsumfelds sowie eines sukzessive an Stabilität gewinnenden Nutzer:innenmarkts dürften aus heutiger Perspektive die Investmentumsätze in den kommenden Monaten weiter anziehen. Damit dürfte aus heutiger Perspektive das Vorjahresergebnis (1,3 Milliarden Euro) und das Jahresendergebnis 2022 (1,9 Milliarden Euro) einen realistisch erreichbaren Zielkorridor für das Investmentvolumen zum Jahresende darstellen.
Heuer unter dem Motto „Realitäten erkennen. Perspektiven schaffen.“
FM Day 2024
von Redaktion
Der FM-Day im Park Hyatt Vienna brachte auch heuer wieder die Entscheidungsträger:innen der österreichischen Facility Management- und Immobilienbranche zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Branche zu besprechen und sich neue Impulse zu holen. Der FM-Day, der sowohl vor Ort im Park Hyatt Vienna als auch online via Live-Stream stattfand, hat sich über die Jahre als „Konferenz mit Weitblick“ etabliert. Heuer stand er unter dem Motto „Realitäten erkennen. Perspektiven schaffen.“ Ein Highlight war der Pitch-Wettbewerb, bei dem fünf Unternehmen ihre innovativen Ideen präsentieren. Ein weiteres Highlight war auch die feierliche Verleihung des CO2-Countdown-Awards, mit dem besonders engagierte Projekte im Bereich Klimaschutz ausgezeichnet werden. Der Schweizer Sportjournalist und Kommentator Marcel Reif sorgt mit seinen bewegenden und gleichzeitig humorvollen Ausführungen im Rahmen des Exklusiv-Interviews „Sei ein Mensch“ für einen inspirierenden Abschluss des umfangreichen Programms des FM-Day 2024. Im Interview: Doris Bele - Vorstandvorsitzende, FMA - Facility Management Austria Marcel Reif - Sportjournalist und -kommentator Jürgen Uitz - Obmann, Trachtenkapelle Brand Denis Smajlagic - Viingo Lara Paemen - Managing Director, IFMA EMEA Matthias Plattner - Geschäftsführer, Strabag Property and Facility Services Kurt H. Mraz - Geschäftsführer, FM Quadrat Martin Kocher - Bundesminister für Arbeit & Wirtschaft Patricia Neumann - CEO, Siemens AG Österreich Bernhard Jarolim - Wiener Stadtbaudirektor Mikis Waschl - Präsident, IFMA Austria
Schauspielerin kommt zum ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium
ÖGNI bringt Cate Blanchett nach Wien
von Stefan Posch
Die international renommierte Schauspielerin, Produzentin und Verfechterin von Menschenrechten und Klimalösungen, Cate Blanchett, ist Stargast beim ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium, das am 17. Oktober 2024 in der Hofburg Vienna stattfinden wird. Im Fokus der Veranstaltung stehen Lösungsansätze für eine nachhaltige Zukunft der Immobilienwirtschaft, die internationale Expert:innen zuvor in zwei Workshoptagen entwickeln und im Rahmen der Abendveranstaltung unter dem Motto „Sustainability: Turning Intentions into Impact“ präsentieren. „Wenn es um Nachhaltigkeit geht, denken wir an erneuerbare Energien, Elektroautos oder grüne Technologien - aber wir übersehen oft die enormen Auswirkungen, die Gebäude auf unseren CO2-Fußabdruck haben“, erklärt Blanchett zur Rolle der Immobilienwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft, „die physische Umwelt - unsere Wohnhäuser, Arbeitsplätze, Orte der Freizeitgestaltung - ist ein enormer Bestandteil dessen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Ein erhebliches Potenzial und große Möglichkeiten ergeben sich, wenn wir uns der Macht der gebauten Umwelt bewusst werden, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“ Bereits seit Jahren engagiert sich Blanchett für umsetzbare Lösungen im Bereich Klima- und Umweltschutz. Sie ist Mitglied des Earthshot Prize Council und die erste Botschafterin für den Botanischen Garten Wakehurst und die Millennium Seed Bank. Außerdem ist Blanchett ein lebenslanges Mitglied der Australian Conservation Foundation und der Australian Wildlife Conservancy - und produziert seit Kurzem den Audible Original Podcast Climate of Chance.
Erster FORE-Stammtisch in Linz
Neues Immo-Netzwerk in OÖ
von Gerhard Rodler
Kürzlich veranstaltete „FORE – Future of Real Estate“ den ersten Stammtisch in Linz, bei dem 25 junge Mitglieder der Immobilienbranche zusammenkamen, um den Grundstein für ein vielversprechendes Netzwerk in Oberösterreich zu legen. „FORE – Future of Real Estate“ versteht sich als Plattform für Akteure der Immobilienbranche unter 40 Jahren. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei und unverbindlich, das Netzwerk wird durch die Unterstützung von Sponsor:innen, sowie der Ehrenamtlichkeit einiger Mitglieder getragen. FORE bietet jungen Berufseinsteiger:innen und bereits erfahrenen Young Professionals die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe auszutauschen. Das Netzwerk ist offen für alle, die mit der Immobilienbranche in Berührung kommen – von Makler:innen und Bauträgern bis hin zu IT-Techniker:innen, Steuerberater:innen und Marketingprofis. Seit der Gründung vor rund zweieinhalb Jahren hat FORE ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Mit über 3.500 Mitgliedern in der D-A-CH-Region, davon rund 700 in Österreich, und 80 Events im ersten Jahr ist das Netzwerk inzwischen an 19 Standorten in fünf Ländern vertreten. Die Teilnehmer:innen des Linzer Stammtischs waren sich einig: Dies war der Auftakt zu einer vielversprechenden Eventreihe in Oberösterreich. Die Veranstaltung selbst war geprägt von regem Austausch und guter Stimmung. Die jungen Immobilienprofis kamen in der Pizzeria Antica Locanda in den Genuss italienischer Köstlichkeiten und Drinks. Der Stammtisch konnte durch die Unterstützung der Sponsoren Drees & Sommer sowie der Sparkasse Neuhofen Bank für die Teilnehmer:innen kostenlos ermöglicht werden.
Die Gewinner:innen des apti Awards wurden bei der Expo Real ausgezeichnet
Der Proptech Award 2024 ist vergeben
von Elisabeth K. Fürst
Bereits zum sechsten Mal suchte die Austrian PropTech Initiative im Rahmen des apti Awards die besten Immo-Startups - immoflash berichtete. Beim Final Pitch bei der Expo Real in München kämpften Montagabends dann die Finalist:innen um den Titel des besten PropTechs. Nun stehen die Sieger fest. In feierlicher Atmosphäre wurden die zukunftsweisende PropTech-Lösungen dann ausgezeichnet, die durch ihre Innovation und Wirkung die Jury überzeugten. Der Preis ist ein Treiber, um die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz in der Immobilienwirtschaft vorantreiben.
Die Gewinner des PropTech Awards 2024 sind: - Buy, Sell & Rent: Octoscreen - Construction: Sustainer - Digital Real Estate Marketing: EverReal - Sustainability: Optiml - Manage & Operate: Smartvatten - Best Startup - Corporate Cooperation: Moderan mit Mainor Ulemiste - Public Voting: Shadowmap mit dem Kooperationsprojekt mit willhaben
„Diese Auszeichnungen spiegeln die Innovationskraft und das Engagement der Proptech-Branche wider,“ so die Veranstaltenden und weiter: „Mit diesen bahnbrechenden Ideen wird die Immobilienwirtschaft fit für die Zukunft gemacht.“
49 Wohnungen in Wiener Neustadt
Wohnbau geht zaghaft wieder
von Gerhard Rodler
Es geht wieder weiter. Der Wohnbau kommt mit ersten Projekten wieder - zaghaft - zurück. Gestern, dem 09.10.2024, wurde mit dem Spatenstich die Bauphase des Wohnprojekts „Bella Vita“ in Wiener Neustadt eingeleitet. Das mediterran inspirierte Projekt der hero group, das exklusiv von der EHL Wohnen vermarktet wird, umfasst 49 hochwertige Eigentums- und Vorsorgewohnungen mit Wohnflächen zwischen 47 m2 und 111 m2 sowie 2 bis 4 Zimmern. Jede Einheit verfügt über private Freiflächen in Form von Balkonen, Terrassen oder Gärten. Die Anlage bietet zudem 75 Tiefgaragenstellplätze. „Mit dem Spatenstich beginnt die Umsetzung eines einzigartigen Wohnprojekts, das modernen Wohnkomfort mit einer hervorragenden Infrastruktur verbindet“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH. „Das Bella Vita erfüllt alle Ansprüche an hochwertiges und nachhaltiges Wohnen in einem aufstrebenden Gebiet. Die Nähe zu Wien und die ausgezeichnete Verkehrsanbindung machen es zu einem idealen Wohnort für Menschen, die in einer grünen Umgebung leben und gleichzeitig die Stadt schnell erreichen möchten.“ Bastian Helfrich, geschäftsführender Gesellschafter der hero group, ergänzt: „Das Projekt Bella Vita steht für Qualität, Nachhaltigkeit und eine mediterrane Lebensweise. Der Spatenstich ist ein wichtiger Meilenstein und wir freuen uns, den Bau dieses besonderen Projekts voranzutreiben. Mit Bella Vita schaffen wir nicht nur Wohnraum, sondern auch ein neues Lebensgefühl in einer der dynamischsten Regionen Niederösterreichs.“ Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2025 geplant. Bella Vita zeichnet sich durch seine zeitlose Architektur, großzügige Freiflächen und die hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz aus. Der Bahnhof Wiener Neustadt Civitas Nova liegt in unmittelbarer Nähe und ermöglicht eine schnelle Verbindung nach Wien.
15 Prozent Rabatt auf die Tickets exklusiv für immoflash-Leser:innen
Kongress für Digitales Planen und Bauen
von Elisabeth K. Fürst
Am 17. Oktober 2024 lädt Digital Findet Stadt zum vierten Innovationskongress (09:00 Uhr - 17:00 Uhr und danach Networking mit Dinner, DJ und Cocktails, die HausWirtschaft - Bruno-Marek-Allee 5/1, 1020 Wien) und richtet den Blick auf die kooperative Zukunft der Bau- und Immobilienwirtschaft rund um die zentralen Fragestellungen der Digitalisierung im Bereich Entwickeln, Planen, Bauen und Betreiben. Auf die Eröffnungskeynote der international anerkannten Wegbereiterin Karin Huber-Heim "Rethink: Mit Kreislaufwirtschaft, Zusammenarbeit und Technologie die Zukunft verändern“ folgen Impulse, Panels und Start-up-Pitches zu zukunftsweisenden Projekten und Lösungen. Im Panel “Neue Regeln: Wie digital und grün muss Projektentwicklung sein?” diskutieren Jasmin Soravia von Kollitsch & Soravia, Anton Bondi de Antoni von Bondi Consult, Florian Kraus von greenpass für Immobilien und Niki Stadler von Propcorn AI die neuen Herausforderungen der Branche. Best Practices, Impulse & Diskussionen zu: Neue Regeln der Projektentwicklung: Wie digital und grün muss diese sein? Das autarke Gebäude: 100 Prozent erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung im sozialen Wohnbau Vorfabrikation und KI im Bauwesen: neue Konzepte zur Mensch-Roboter Kollaboration in der Vorfertigung und auf der Baustelle sowie Learings aus der Anwendung Building in the Pocket: KI-gesteuerte und plattformoffene Anwendungen für das Gebäudemanagement
FürImmoflash-Leser:innen gibt es einen exklusiven Rabatt von 15 Prozent auf alle regulären und online Tickets mit dem Code „immo15“
Expo Real war Anfang vom Ende:
Branchenkrise absehbar vorbei
von Gerhard Rodler
„Es war großartig, erneut mit so vielen Marktteilnehmern aus der ganzen Welt zusammenzukommen, um das Potenzial für neue Deals und die allgemeine Marktstimmung zu diskutieren, während wir uns auf die letzten Monate des Jahres zubewegen", zeigt sich Christopher Mertlitz, Head of European Investments bei W. P. Carey, heute, Donnerstag, dem Tag nach der wahrscheinlich für viele tatsächlich trendwendigen Expo Real 2024 fast schon begeistert. Angesichts der Tatsache, dass sich die Zentralbanken weltweit auf den Weg gemacht hätten, die Zinsen zu senken, war die Stimmung unter den Messebesuchern im Vergleich zum letzten Jahr weitgehend positiv. So schien die diesjährige Messe den Anfang vom Ende der Anpassungsphase auf den Immobilieninvestmentmärkten zu markieren. Dabei konzentrierten sich einige Diskussionen darauf, wann die Transaktionsaktivität wieder anziehen könnte. Nachdem der Schwerpunkt der Messe im letzten Jahr auf dem Thema ‚Survive til 25‘ lag, blicken viele nun sehr vorsichtig auf ‚Thrive in 25‘. Mertlitz: "Wir sind optimistisch, dass wir zum Jahresende und bis in das Jahr 2025 hinein in der Lage sein werden, neue Deals zu identifizieren. Wir gehen davon aus, dass das Sale-Leaseback-Modell weiterhin attraktiv bleiben wird, da Unternehmen es als Instrument nutzen, um Liquidität aus ansonsten illiquiden Vermögenswerten freizusetzen.“
VI-Engineers übergibt Reihenhäuser
Stadt küsst Land
von Gerhard Rodler
Und es bewegt sich doch. Woche für Woche kommen jetzt weitere Eigentumsprojekte zum Kauf auf den Markt. VI-Engineers übergibt jetzt beispielsweise die ersten Reihenhäuser in Stammersdorf an die neuen Bewohner*innen. „Leben, wo Stadt und Land verschmelzen“ ist das Konzept des Projekts Stadt küsst Land mit 46 Reihenhäuser in Stammersdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk. Es ist in der Nähe von Weingärten und Kellergasse, zwischen Bisamberg und Marchfeldkanal gelegen. Nach 17 Monaten Bauzeit wurden mit Ende September die ersten Wohneinheiten an die neuen Bewohner*innen übergeben. Die schlüsselfertigen Häuser werden ab einem Kaufpreis von 589.900 Euro provisionsfrei angeboten. Die insgesamt 46 Reihenhäuser zwischen ca. 112 bis 127 m² Wohnfläche gibt es in zwei- und dreigeschossiger Ausführung mit insgesamt sechs verschiedenen Grundrissvarianten, die - je nach Bedarf - vier oder fünf Zimmer aufweisen. Alle Häuser verfügen über einen Eigengarten inklusive Gerätehütte. Die dreigeschossigen Ausführungen ermöglichen mit der zusätzlichen Terrasse im Obergeschoss einen Weitblick in Richtung Bisamberg und Kahlenberg. Neben den Privatgärten fungiert ein verkehrsfreier Durchgang als zusätzliche Begegnungszone für Groß und Klein - ein Asset, welches gerade im oftmals sehr hektischen urbanen Raum von Vorteil ist.
Merz bringt bis zu 10 Millionen ein
Noratis-Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht
von Gerhard Rodler
Der Vorstand der Noratis AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht der Aktionäre gegen Bareinlagen beschlossen. Das Grundkapital wird durch die Ausgabe von 1.439.340 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von einem Euro je Aktie unter teilweiser Ausnutzung des bestehenden Genehmigten Kapitals 2024 um 20 % des eingetragenen Grundkapitals erhöht. Der Platzierungspreis je Neuer Aktie beträgt 1,87 Euro. Der Bruttoemissionserlös wird sich auf rund 2,69 Mio. Euro belaufen und soll der Stärkung der Liquidität der Gesellschaft dienen. Vor dem Hintergrund der bestehenden Investoren- und Festbezugsvereinbarung vom 20. März 2020 wurde ausschließlich die Hauptaktionärin der Noratis AG, die Merz Real Estate GmbH & Co. KG, zur Zeichnung der Neuen Aktien zugelassen. Das Bezugsrecht der übrigen Aktionäre der Noratis AG wurde nach den Grundsätzen des vereinfachten Bezugsrechtsausschusses gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen. Die Kapitalerhöhung über rund 2,69 Mio. Euro ist der erste Schritt im Rahmen der angekündigten Eigenkapitalzuführungen in Höhe von 10 Mio. Euro bis spätestens 31. Januar 2025 durch die Merz Real Estate GmbH & Co. KG. Für die weitere Umsetzung der Eigenkapitalzuführungen wird die Noratis AG zeitnah zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen, die über eine weitere Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre Beschluss fassen soll.
Gesucht wird vorwiegend in der Klasse B und C
Wenig Nachfrage an A-Wohnungen
von Elisabeth K. Fürst
Energetische Sanierung und Heizungstausch sind für gut ein Viertel der Österreicher:innen brennende Themen, die bei erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an oberster Stelle stehen. Bei Mieter:innen ist der Anteil mit mehr als einem Drittel sogar noch höher. Das zeigt eine Umfrage von Integral für ImmoScout24 unter 1.000 Österreicher:innen. „Dementsprechend wichtig ist bei der Suche nach einer neuen Immobilie die Energieeffizienzklasse“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Deshalb hat ImmoScout24 in einer aktuellen Datenanalyse den Status quo bei den aktuellen Wohnungsangeboten nach Energieeffizienzklassen sowie die Preisunterschiede der Immobilien unterschiedlicher Energieeffizienzklassen erhoben. Österreichweit betrachtet wird gut die Hälfte oder 54 Prozent der Eigentumswohnungen aktuell in der Energieeffizienzklasse B angeboten. Rund ein Fünftel der Eigenheime weist die Energieklasse C auf, gefolgt von rund 11 Prozent in der Kategorie D. In der Energieeffizienzklasse A++, A+, A befinden sich knapp 10 Prozent der angebotenen Wohnungen, damit ist der Anteil seit dem Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. Nur 4 Prozent der Wohnungssuchenden zeigen sich bei der Top-Energieeffizienzklasse kaufbereit, die im Schnitt um 7.239 Euro angeboten wird. Rund ein Drittel der Kaufwilligen wählt lieber Eigentumswohnungen der Energieeffizienzklasse B mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6.081 Euro, das sind immerhin 19 Prozent weniger als die Top-Klasse kostet. Mit 4.538 Euro Durchschnittspreis pro Quadratmeter bietet die Energieeffizienzklasse C einen spürbaren Preisabschlag, der für 35 Prozent aller Suchenden am attraktivsten ist. „Bei Immobilien mit schlechter Energieeffizienz fallen die Angebotspreise auf unserer Plattform je nach Lage deutlich geringer aus als die Preise für modernen Neubau. Der Preis, den man für die Top-Energieklasse zahlen müsste, schreckt derzeit viele Kaufenden ab”, so Dejmek.
Das Objekt in Perchtoldsdorf wird für 2,4 Millionen Euro angeboten
„Jopi“ Heesters- Villa steht zum Verkauf
von Elisabeth K. Fürst
Auf willhaben wird derzeit um knapp 2,4 Millionen Euro die ehemalige Villa von Bühnenstar Johannes "Jopi" Heesters zum Kauf angeboten. „Dieses beeindruckende Anwesen mit rund 356 m² Wohnnutzfläche zzgl. 30 m² Dachausbau, zzgl. Keller (ca. 68 m²) mit Sauna, Hobbyraum und Werkstatt sowie der Doppelgarage erstreckt sich über ein großzügiges Grundstück von 1.452 m²“, heißt es in der Anzeige. Das 1986 erbaute Objekt verfügt über einen Garten, neun Zimmer, mehrere Bäder, eine Terrasse und eben über einen höchst prominenten Vorbesitzer: Johannes „Jopi“ Heesters - 1903 in der niederländischen Stadt Amersfoort geboren - war bis zu seinem Tod im Dezember 2011 ein außergewöhnliches Bühnen-Phänomen. Der beliebte Schauspieler und Sänger wurde 108 Jahre alt, wirkte erfolgreich in unzähligen Filmen, Operetten sowie Theater-Inszenierungen mit und erhielt insgesamt zehnmal den „Bambi”. Er war Träger des Ehrenrings der Stadt Wien sowie zahlreicher anderer internationaler Auszeichnungen und Ehrenpreise, wurde zudem 2001 mit der Platin-„Romy” für sein Lebenswerk geehrt. Der stets elegante Heesters galt in seinen letzten Lebensjahren als der weltweit älteste noch aktive darstellende Künstler. Insgesamt stand er rund 90 Jahre auf der Bühne, unterhielt auch im stolzen Alter von 107 Jahren noch seine Fans. „Die Villa bietet eine seltene Gelegenheit, ein Stück Geschichte in einer der besten Lagen am Stadtrand von Wien zu erwerben. Mit ihrer Kombination aus luxuriöser Ausstattung, großzügigem Grundstück und historischem Charme ist sie ein wahres Juwel”, sagen Dominik Heil und Hannes Pletz, Geschäftsführer der Happyimmo, die für die Vermarktung der Immobilie zuständig sind.
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