Baukosten bremsen sich endlich ein

Erstmals kleiner Rückgang von August auf September

von Gerhard Rodler

Stop für Preissteigerungen beim Wohnbau © Adobe Stock Stop für Preissteigerungen beim Wohnbau © Adobe Stock
Die Baukosten bremsen sich nun scheinbar tatsächlich, wenn auch derzeit noch eher minimal, ein. Damit bestätigt die Statistik die Einzelbeobachtungen von grösseren Marktteilnehmern, dass die Baufirmen jetzt wieder beim Preis mehr verhandlungsbereit sind. Laut der heute mittag von Statistik Austria veröffentlichter Zahlen gingen die Baukosten  für den Wohnhaus- und Siedlungsbau im September gegenüber dem Vormonat August 2024 um durchschnittlich 0,2 Prozent in ganz Österreich zurück. 
Im Vergleich zum September des Vorjahres bedeutet dies aber immer noch eine Baukostensteigerung um ganze vier Prozent.
Dennoch ist der Trend klar ersichtlich, dass sich die Baukosten im Wohn- und Siedlungsbau vorerst einmal zumindest einbremsen. Dass diese auf breiter Front und wirklich spürbar zurück gehen, erwartet ohnedies kaum jemand. Den etwas gefallenen Preisen bei machen Baumaterialien stehen spürbare Lohnkostensteigerungen gegenüber, die den Bewegungsspielraum der Baufirmen einengen. 
Dennoch ist diese Baukostenentwicklung ein wirklich gutes Zeichen für die Wohnwirtschaft. Zusammen mit den zuletzt deutlich gestiegenen Einkommen der Österreicher könnten neu errichtete Wohnungen damit absehbar wieder finanzierbar und damit verkaufbar werden. Auch ist der Preisverfall bei Gebrauchtimmobilien zumindest in den gefragten Lagen nunmehr de facto zum Stillstand gekommen. Im Straßenbau stiegen die Kosten im Vergleich zu September 2023 um 1,2 Prozent, im Brückenbau um 2,1 Prozent und im Siedlungswasserbau um 2,6 Prozent. Verglichen mit September 2023 entspricht das einem Plus von 4,0 Prozent. Im Tiefbau sind die Kosten im Jahresvergleich ebenfalls in allen Sparten gestiegen.
Der Index für den Straßenbau lag um 1,2 Prozent über dem Wert von September 2023. Im Vergleich zum Vormonat August 2024 zeigt sich ein Rückgang um 1,0 Prozent. Der Brückenbau hielt bei 129,5 Indexpunkten. Die Kosten stiegen im Jahresabstand somit um 2,1 Prozent und sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent.
Weiterlesen

Jelitzka ist auf Wolke sieben

Weiteres Wohndevelopment gestartet

von Gerhard Rodler

Mit Wolke sieben entsteht ein weiteres Luxusprojekt © JP Mit Wolke sieben entsteht ein weiteres Luxusprojekt © JP
Der Wohnbau geht wieder los. Zumindest im gehobenen Preisbereich ging ja immer was. Tatsächlich bestätigte Daniel Jelitzka, Mitinhaber und geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien kürzlich gegenüber immoflash, dass der obere Preisbereich die Krise noch vergleichsweise wenig spürt. Jedenfalls baut JP auch in Zeiten hoher Bau- und Finanzierungskosten weiterhin. Das gelingt vor allem dank vorausschauender Planung, effizientem Kostenmanagement sowie umfassender Risikobewertung und verlässlicher Partner:innen. Jetzt ist er mit seinem Projekt in Wien-Dornbach auf Wolke sieben. Konkret entstehen in der Werfelstraße 7 im 17. Bezirk bis Herbst 2026 24 exklusive Eigentumswohnungen in zwei freistehenden Stadtvillen. Die Lage am Fuße des Schafbergs in unmittelbarer Nähe des Wienerwaldes sowie die großzügigen Freiflächen machen dieses Projekt zu einer attraktiven Investitionsmöglichkeit und hochwertigen Wohnmöglichkeit. Spatenstich ist am 23. Oktober.
Die Wohneinheiten bieten Größen von 44 bis 170 m². Sie sind auf zwei Gebäude verteilt. Unter Bauteil 1 ist eine Tiefgarage mit 31 Stellplätzen geplant. Entsprechend dem Charakter des locker bebauten Wohnquartiers sind großzügige Grünflächen – sowohl als private Gärten als auch als gemeinschaftliche Freiflächen – vorgesehen. Jede Wohneinheit verfügt über mindestens eine Freifläche wie Garten, Balkon oder Terrasse. Jelitzka: „Unser Projekt ist mehr als nur ein Immobilieninvestment. Es geht um Freude – Freude am Wohnen, an der Ästhetik und an der Lebensqualität. Viele Objekte punkten oft nur durch die Lage, bei ‘Wolke Sieben‘ steht das individuelle Wohlbefinden und anspruchsvolle Ästhetik im Mittelpunkt – kombiniert mit einer Top-Lage.”
Weiterlesen

Buxbaum Immobilien gestartet

Vater und Sohn gründen eigenes Unternehmen

von Elisabeth K. Fürst

Vater und Sohn arbeiten ab sofort gemeinsam bei Buxbaum Immobilien. © Christian Steinbrenner Vater und Sohn arbeiten ab sofort gemeinsam bei Buxbaum Immobilien. © Christian Steinbrenner
Nachdem Richard Buxbaum, langjähriger leitender Mitarbeiter und Prokurist von Otto Immobilien im Februar nach 33 Jahren das Unternehmen verließ, wurde in der Branche viel gemunkelt wohin es gehen könnte. Das ist jetzt entschieden. Denn der 55-jährige Jurist und Makler gründete gemeinsam mit seinem 24-jährigen Sohn Benedikt Buxbaum das Immobilienunternehmen Buxbaum Immobilien.
Buxbaum war bei Otto vorher sowohl beim Markenaufbau, als auch bei der Schaffung einer umfassenden Zinshausdatenbank samt Marktbericht und international mit Knight Frank Residential tätig. 2017 wurde er als damaliger Prokurist und Leiter der Abteilung Wohnimmobilien und ZInshausvermarktung mit dem Cäsar als bester Immobilienmakler Österreichs ausgezeichnet. Sein Sohn Benedikt trat schon früh in die Fußstapfen des Vaters. Er legte mit 19 Jahren erfolgreich die Zertifizierungsprüfung zum Immobilienmakler-Assistenten am WIFI Wien ab und arbeitete da bereits bei Optin Immobilien in der Vermittlung von Miet- und Eigentumswohnungen. Parallel zu seiner Makler-Tätigkeit begann er 2020 sein berufsbegleitendes Bachelorstudium in Immobilienwirtschaft an der FHWien der WKW, das er mittlerweile erfolgreich abschloss.
Unter dem Motto „Wir denken in Generationen“ wollen beide jetzt ihre Stärken – jahrzehntelange Expertise und Fachkenntnisse kombiniert mit modernen, innovativen Ansätzen – künftig bündeln und so ein neues Kapitel in der Vermittlung von Wohnimmobilien und Zinshäusern in Wien aufschlagen. 
Das Leistungsspektrum von Buxbaum Immobilien soll die Bereichen Vermarktung (Ankauf und Verkauf plus Vermietung) von Wohnungen, Villen und Einfamilienhäusern sowie Grundstücken, Wohnprojekten, Mehrfamilienhäusern und Gründerzeitzinshäusern umfassen. Ergänzend dazu will die neue Firma mit Sitz in der Wiener Innenstadt mit rechtlicher und steuerlicher Beratung punkten, um auch eine langfristige Unterstützung über den Verkaufsprozess hinaus anzubieten. Die Buxbaum´s wollen dabei mit  „Authentisch - Aufmerksam – Ambitioniert“ ihren Kund:innen das Triple A der Immobilienbranche bieten.
Weiterlesen

Reithmayer zu ÖBB-Infrastruktur

Ex-ÖBB AR geht ins mittlere Management

von Gerhard Rodler

Andrea Reithmayer übernimmt eine Managementfunktion im Bereich Immobilien der ÖBB-Infrastruktur. © ÖBB/Knopp Andrea Reithmayer übernimmt eine Managementfunktion im Bereich Immobilien der ÖBB-Infrastruktur. © ÖBB/Knopp
Bis vor Kurzem noch war Andrea Reithmayer die Vorsitzende des Aufsichtsrates der ÖBB Holding. Sie wird künftig eine Managementfunktion im Bereich Strategische Steuerung Immobilien in der ÖBB-Infrastruktur übernehmen. Die sehr erfolgreiche kaufmännische Geschäftsführerin der ÖBB Immobilien, Claudia Brey, wurde kürzlich um weitere fünf Jahre verlängert. Nach mehreren jeweils eher kurzzeitig tätigen Geschäftsführern dort ist dies nun bereits die zweite Amtsperiode - und entsprechend viel geht jetzt auch weiter.
Ihr unter anderem auch für den technischen Bereich zuständige Geschäftsführungskollege Erich Pirkl, dem die ÖBB-Immobilien einen international beachteten Innovationsschub verdankt, wird in den nächsten Jahren in den Ruhestand wechseln. Kürzlich kündigte er an, dass die Entwicklung der größten innerstädtischen PV-Anlage Europas am Wiener Westbahnhof sein letztes großes Projekt sein wird.
Die Funktion als Aufsichtsratschefin von Andrea Reithmayer hat, wie von immoflash bereits berichtet, Brigitte Ederer übernommen. Ederer war bereits zwischen 2014 und 2018 Aufsichtsratsvorsitzende, seit 2020 ist sie einfaches Mitglied. Cornelia Breuß wurde zeitgleich als neues Mitglied bestellt.
Weiterlesen

Investmentmarkt belebt sich weiter

Logistik, Hotels, LEH-Retail haben stärkste Invest-Nachfrage

von Gerhard Rodler

Quer über alle Assetklassen beleben sich die Investments.  ©  Adobe Stock Quer über alle Assetklassen beleben sich die Investments. © Adobe Stock
Der Investmentmarkt belebt sich jetzt wieder von Monat zu Monat spürbar. Und das neuerdings nicht mehr nur in Deutschland, sondern jetzt bereits wieder auch in Österreich.  Der Maklerverbund Dave konstatiert in seinem aktuellen Marktbericht, der 25 Städte in Deutschland und Österreich beleuchtet, dass aktuell besonders beliebt Investitionen in Wohnimmobilien, Logistikflächen, Hotels und Lebensmitteleinzelhandel sind. „Hier sind die krisenbedingten Preiskorrekturen beendet und Anleger sind wieder bereit, zu investieren“, so Dave.
Der Trendumkehr sei bereits nachhaltig und das Transaktionsvolumen steigt. Sowohl im Logistik- als auch im Wohnungssegment ist die Nachfrage weitaus höher als das Angebot. Insbesondere der Wohnungsneubau hinkt dem Bedarf hinterher, die Wohnungskaltmieten sind auf breiter Front gestiegen. Gemäß einer Angebotsauswertung von ImmoScout24 erhöhten sich die Neubau-Wohnungsmieten in den wichtigsten Großstädten (Top 8) im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 8,7 Prozent, in Bestandswohnungen kletterten sie um 4,2 Prozent. Die Netto-Kaltmieten im Neubau-Erstbezug liegen auf einem neuen Rekord: In München bei 25,08 Euro, in Berlin bei 19,52, in Düsseldorf bei 15,87 und in Köln bei 16,75 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Dave geht davon aus, dass die Steigerungen anhalten.
Der Büroimmobilienmarkt ist aber zweigeteilt: Mietsteigerungen und Investor:innennachfrage bei modernen, zentral gelegenen und ESG-konforme Büroflächen. Das Investor:inneninteresse ist hier ebenso groß wie das potenzieller Büromieter. Unsanierte Bestandsflächen werden von Mieter:innen und Investor:innen aber kaum nachgefragt.
Guido Stracke, Dave-Geschäftsführer: „Sorgen bereitet der anteilig größere Bereich unsanierter Bestandsflächen. Ihre Vermietung läuft schleppend, Verkäufe finden kaum statt, nicht zuletzt, weil sie häufig zu einem überhöhten Angebotspreis offeriert werden.“ In fast allen wichtigen Büromärkten - Wien ausgenommen - stieg daher in den zurückliegenden Monaten der Leerstand.
Weiterlesen

Duo 547 jetzt in der Vermarktung

Das Wohnbauprojekt in der Breitenfurter Straße hat 26 Eigentumswohnungen

von Elisabeth K. Fürst

Eigentumswohnungen im 23. Bezirk.  © Renderbild Eigentumswohnungen im 23. Bezirk. © Renderbild
Das Wohnbauprojekt „Duo 547 | Breitenfurter Straße“ der NOE Immobilien Development geht jetzt in die Verwertung. Es entstehen insgesamt 26 Eigentumswohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen rund 45 und 91 m². Die Wohnungen haben private Freiflächen. Oberirdische Begegnungszonen sind autofrei konzipiert, unterirdisch gibt es eine Tiefgarage  mit Vorbereitung für E-Mobilität und einen Fahrradabstellraum. Auf beiden Dächern wird es Photovoltaikanlagen geben. Den Verkauf und die Betreuung der Kund:innen übernimmt Alexander Ringsmuth Immobilien. Ringsmuth, Geschäftsführer Alexander Ringsmuth Immobilien, dazu: „Wir freuen uns, mit ‚Duo 547‘ ein nachhaltig energieeffizientes Neubauprojekt in einer so netten und aufstrebenden Wohngegend, die die Ruhe der Natur mit allen Vorzügen der Großstadt Wien verbindet, im Portfolio zu haben und ab sofort unseren Kund:innen vorstellen zu dürfen. Das Wohnkonzept überzeugt - es trifft den Puls der Zeit und die Wünsche der Wohnungssuchenden."

Weiterlesen

DC Musicflats jetzt in der Vergabe

63 Wohnungen mit teilweise schallisolierten Räumen und Übungskabinen

von Elisabeth K. Fürst

Üben solange man will, ohne die Polizei an der Tür.  © Strabag Real Estate / Wohnstaging Üben solange man will, ohne die Polizei an der Tür. © Strabag Real Estate / Wohnstaging
Der Miet-Wohntraum für Musiker:innen, die DC Musicflats in der Donaucity zwischen Reichsbrücke und UNO-City werden derzeit erstvergeben. Das Projekt der Strabag Real Estate und der S+B-Gruppe hat insgesamt 63 Wohnungen. In manchen 3-Zimmer-Wohnungen ist ein speziell schallgeschützter Raum integriert. Die 2-Zimmer-Wohnungen sind teilweise mit speziellen Übungskabinen eingerichtet. Sämtliche Mieter:innen können auch größere Proberäume im Haus anmieten. Damit soll sich auch eine musikorientierte Community im Haus entwickeln. Die Zielgruppe reicht von Musikstudent:innen, Hobby- und Berufsmusiker:innen mit regelmäßigem Übungsbedarf bis hin zu Podcast Creators. Eingebettet sind die Musicflats in einen Bildungs- und Innovationscampus als weitere Bestandteile des Quartiers „DC Waterline“.
Weiterlesen

Neue Webseite für Winegg

Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Projekte und Nachhaltigkeit

von Elisabeth K. Fürst

Auf der neuen HP gibt es auch einen Dark Mode, der hilft Strom zu sparen.  © Winegg | JamJam Auf der neuen HP gibt es auch einen Dark Mode, der hilft Strom zu sparen. © Winegg | JamJam
Der Wiener Immobilienentwickler Winegg Realitäten hat seine Website vollständig überarbeitet und bietet ab sofort eine moderne, benutzerfreundliche Onlinepräsenz. In Zusammenarbeit mit der Agentur JamJam entstand eine Plattform, die die Schwerpunkte Design, Usability und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. „Mit dem Relaunch unserer Website wollen wir nicht nur unser digitales Erscheinungsbild modernisieren, sondern auch unseren Werten wie Nachhaltigkeit, Design und Qualität gerecht werden. Diese spiegelt unser Engagement wider, den höchsten Ansprüchen unserer Kund:innen zu entsprechen – sowohl im Design als auch in der Funktionalität“, sagt Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer Winegg. Ein neues Usability-Feature ist der optionale Darkmodus, der nicht nur die Augen der Nutzer schont, sondern auch den Energieverbrauch auf Endgeräten reduziert. 
Weiterlesen

Zähr neuer Head of Finance & Contract

Catella baut Führungsteam aus

von Gerhard Rodler

Oliver Zähr ist neuer Head of Finance & Contract Management bei Catella. © Catella Oliver Zähr ist neuer Head of Finance & Contract Management bei Catella. © Catella
Seit kurzem ist Oliver Zähr neuer Head of Finance & Contract Management bei Catella und übernimmt in dieser Führungsposition die Gesamtverantwortung für den Bereich der Finanzierung und des Vertragsmanagements. Zu seinen Hauptaufgaben zählen die Finanzierung und Strukturierung der laufenden und zukünftig geplanten und vorgesehener Projekte (Fremdkapital, Whole Loan, Mezzanine, JV), das Vertragsmanagement sowie die inhaltliche Optimierung aller operativ in den Bereich fallenden Tätigkeiten. Er berichtet hierbei direkt an die Geschäftsführung.
Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Immobilien- und Bankenbranche. Vor seinem Wechsel zu Catella war Zähr zuletzt als Leiter Finanzierung bei der 6B47 Germany tätig, wo er sich u.a. für die Kapitalbeschaffung der Projektentwicklungen verantwortlich zeichnete. Davor war Zähr unter anderem als Finance Manager bei der Hahn Gruppe und der Gerch Group beschäftigt. Oliver Zähr: „Die Entwicklung von Immobilien erfordert nicht nur visionäres Denken und präzises Bauen, sondern auch eine solide Finanzierungsstrategie, die Raum für Wachstum und Stabilität schafft.“
Weiterlesen

Vater und Sohn gründen eigenes Unternehmen

Buxbaum Immobilien gestartet

von Elisabeth K. Fürst

Nachdem Richard Buxbaum, langjähriger leitender Mitarbeiter und Prokurist von Otto Immobilien im Februar nach 33 Jahren das Unternehmen verließ, wurde in der Branche viel gemunkelt wohin es gehen könnte. Das ist jetzt entschieden. Denn der 55-jährige Jurist und Makler gründete gemeinsam mit seinem 24-jährigen Sohn Benedikt Buxbaum das Immobilienunternehmen Buxbaum Immobilien.
Buxbaum war bei Otto vorher sowohl beim Markenaufbau, als auch bei der Schaffung einer umfassenden Zinshausdatenbank samt Marktbericht und international mit Knight Frank Residential tätig. 2017 wurde er als damaliger Prokurist und Leiter der Abteilung Wohnimmobilien und ZInshausvermarktung mit dem Cäsar als bester Immobilienmakler Österreichs ausgezeichnet. Sein Sohn Benedikt trat schon früh in die Fußstapfen des Vaters. Er legte mit 19 Jahren erfolgreich die Zertifizierungsprüfung zum Immobilienmakler-Assistenten am WIFI Wien ab und arbeitete da bereits bei Optin Immobilien in der Vermittlung von Miet- und Eigentumswohnungen. Parallel zu seiner Makler-Tätigkeit begann er 2020 sein berufsbegleitendes Bachelorstudium in Immobilienwirtschaft an der FHWien der WKW, das er mittlerweile erfolgreich abschloss.
Unter dem Motto „Wir denken in Generationen“ wollen beide jetzt ihre Stärken – jahrzehntelange Expertise und Fachkenntnisse kombiniert mit modernen, innovativen Ansätzen – künftig bündeln und so ein neues Kapitel in der Vermittlung von Wohnimmobilien und Zinshäusern in Wien aufschlagen. 
Das Leistungsspektrum von Buxbaum Immobilien soll die Bereichen Vermarktung (Ankauf und Verkauf plus Vermietung) von Wohnungen, Villen und Einfamilienhäusern sowie Grundstücken, Wohnprojekten, Mehrfamilienhäusern und Gründerzeitzinshäusern umfassen. Ergänzend dazu will die neue Firma mit Sitz in der Wiener Innenstadt mit rechtlicher und steuerlicher Beratung punkten, um auch eine langfristige Unterstützung über den Verkaufsprozess hinaus anzubieten. Die Buxbaum´s wollen dabei mit  „Authentisch - Aufmerksam – Ambitioniert“ ihren Kund:innen das Triple A der Immobilienbranche bieten.

Ex-ÖBB AR geht ins mittlere Management

Reithmayer zu ÖBB-Infrastruktur

von Gerhard Rodler

Andrea Reithmayer übernimmt eine Managementfunktion im Bereich Immobilien der ÖBB-Infrastruktur. © ÖBB/Knopp
Bis vor Kurzem noch war Andrea Reithmayer die Vorsitzende des Aufsichtsrates der ÖBB Holding. Sie wird künftig eine Managementfunktion im Bereich Strategische Steuerung Immobilien in der ÖBB-Infrastruktur übernehmen. Die sehr erfolgreiche kaufmännische Geschäftsführerin der ÖBB Immobilien, Claudia Brey, wurde kürzlich um weitere fünf Jahre verlängert. Nach mehreren jeweils eher kurzzeitig tätigen Geschäftsführern dort ist dies nun bereits die zweite Amtsperiode - und entsprechend viel geht jetzt auch weiter.
Ihr unter anderem auch für den technischen Bereich zuständige Geschäftsführungskollege Erich Pirkl, dem die ÖBB-Immobilien einen international beachteten Innovationsschub verdankt, wird in den nächsten Jahren in den Ruhestand wechseln. Kürzlich kündigte er an, dass die Entwicklung der größten innerstädtischen PV-Anlage Europas am Wiener Westbahnhof sein letztes großes Projekt sein wird.
Die Funktion als Aufsichtsratschefin von Andrea Reithmayer hat, wie von immoflash bereits berichtet, Brigitte Ederer übernommen. Ederer war bereits zwischen 2014 und 2018 Aufsichtsratsvorsitzende, seit 2020 ist sie einfaches Mitglied. Cornelia Breuß wurde zeitgleich als neues Mitglied bestellt.
2
3

Logistik, Hotels, LEH-Retail haben stärkste Invest-Nachfrage

Investmentmarkt belebt sich weiter

von Gerhard Rodler

Der Investmentmarkt belebt sich jetzt wieder von Monat zu Monat spürbar. Und das neuerdings nicht mehr nur in Deutschland, sondern jetzt bereits wieder auch in Österreich.  Der Maklerverbund Dave konstatiert in seinem aktuellen Marktbericht, der 25 Städte in Deutschland und Österreich beleuchtet, dass aktuell besonders beliebt Investitionen in Wohnimmobilien, Logistikflächen, Hotels und Lebensmitteleinzelhandel sind. „Hier sind die krisenbedingten Preiskorrekturen beendet und Anleger sind wieder bereit, zu investieren“, so Dave.
Der Trendumkehr sei bereits nachhaltig und das Transaktionsvolumen steigt. Sowohl im Logistik- als auch im Wohnungssegment ist die Nachfrage weitaus höher als das Angebot. Insbesondere der Wohnungsneubau hinkt dem Bedarf hinterher, die Wohnungskaltmieten sind auf breiter Front gestiegen. Gemäß einer Angebotsauswertung von ImmoScout24 erhöhten sich die Neubau-Wohnungsmieten in den wichtigsten Großstädten (Top 8) im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 8,7 Prozent, in Bestandswohnungen kletterten sie um 4,2 Prozent. Die Netto-Kaltmieten im Neubau-Erstbezug liegen auf einem neuen Rekord: In München bei 25,08 Euro, in Berlin bei 19,52, in Düsseldorf bei 15,87 und in Köln bei 16,75 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Dave geht davon aus, dass die Steigerungen anhalten.
Der Büroimmobilienmarkt ist aber zweigeteilt: Mietsteigerungen und Investor:innennachfrage bei modernen, zentral gelegenen und ESG-konforme Büroflächen. Das Investor:inneninteresse ist hier ebenso groß wie das potenzieller Büromieter. Unsanierte Bestandsflächen werden von Mieter:innen und Investor:innen aber kaum nachgefragt.
Guido Stracke, Dave-Geschäftsführer: „Sorgen bereitet der anteilig größere Bereich unsanierter Bestandsflächen. Ihre Vermietung läuft schleppend, Verkäufe finden kaum statt, nicht zuletzt, weil sie häufig zu einem überhöhten Angebotspreis offeriert werden.“ In fast allen wichtigen Büromärkten - Wien ausgenommen - stieg daher in den zurückliegenden Monaten der Leerstand.
4

Das Wohnbauprojekt in der Breitenfurter Straße hat 26 Eigentumswohnungen

Duo 547 jetzt in der Vermarktung

von Elisabeth K. Fürst

Das Wohnbauprojekt „Duo 547 | Breitenfurter Straße“ der NOE Immobilien Development geht jetzt in die Verwertung. Es entstehen insgesamt 26 Eigentumswohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen rund 45 und 91 m². Die Wohnungen haben private Freiflächen. Oberirdische Begegnungszonen sind autofrei konzipiert, unterirdisch gibt es eine Tiefgarage  mit Vorbereitung für E-Mobilität und einen Fahrradabstellraum. Auf beiden Dächern wird es Photovoltaikanlagen geben. Den Verkauf und die Betreuung der Kund:innen übernimmt Alexander Ringsmuth Immobilien. Ringsmuth, Geschäftsführer Alexander Ringsmuth Immobilien, dazu: „Wir freuen uns, mit ‚Duo 547‘ ein nachhaltig energieeffizientes Neubauprojekt in einer so netten und aufstrebenden Wohngegend, die die Ruhe der Natur mit allen Vorzügen der Großstadt Wien verbindet, im Portfolio zu haben und ab sofort unseren Kund:innen vorstellen zu dürfen. Das Wohnkonzept überzeugt - es trifft den Puls der Zeit und die Wünsche der Wohnungssuchenden."

5

63 Wohnungen mit teilweise schallisolierten Räumen und Übungskabinen

DC Musicflats jetzt in der Vergabe

von Elisabeth K. Fürst

Der Miet-Wohntraum für Musiker:innen, die DC Musicflats in der Donaucity zwischen Reichsbrücke und UNO-City werden derzeit erstvergeben. Das Projekt der Strabag Real Estate und der S+B-Gruppe hat insgesamt 63 Wohnungen. In manchen 3-Zimmer-Wohnungen ist ein speziell schallgeschützter Raum integriert. Die 2-Zimmer-Wohnungen sind teilweise mit speziellen Übungskabinen eingerichtet. Sämtliche Mieter:innen können auch größere Proberäume im Haus anmieten. Damit soll sich auch eine musikorientierte Community im Haus entwickeln. Die Zielgruppe reicht von Musikstudent:innen, Hobby- und Berufsmusiker:innen mit regelmäßigem Übungsbedarf bis hin zu Podcast Creators. Eingebettet sind die Musicflats in einen Bildungs- und Innovationscampus als weitere Bestandteile des Quartiers „DC Waterline“.
6

Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Projekte und Nachhaltigkeit

Neue Webseite für Winegg

von Elisabeth K. Fürst

Auf der neuen HP gibt es auch einen Dark Mode, der hilft Strom zu sparen. © Winegg | JamJam
Der Wiener Immobilienentwickler Winegg Realitäten hat seine Website vollständig überarbeitet und bietet ab sofort eine moderne, benutzerfreundliche Onlinepräsenz. In Zusammenarbeit mit der Agentur JamJam entstand eine Plattform, die die Schwerpunkte Design, Usability und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. „Mit dem Relaunch unserer Website wollen wir nicht nur unser digitales Erscheinungsbild modernisieren, sondern auch unseren Werten wie Nachhaltigkeit, Design und Qualität gerecht werden. Diese spiegelt unser Engagement wider, den höchsten Ansprüchen unserer Kund:innen zu entsprechen – sowohl im Design als auch in der Funktionalität“, sagt Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer Winegg. Ein neues Usability-Feature ist der optionale Darkmodus, der nicht nur die Augen der Nutzer schont, sondern auch den Energieverbrauch auf Endgeräten reduziert. 

Catella baut Führungsteam aus

Zähr neuer Head of Finance & Contract

von Gerhard Rodler

Oliver Zähr ist neuer Head of Finance & Contract Management bei Catella. © Catella
Seit kurzem ist Oliver Zähr neuer Head of Finance & Contract Management bei Catella und übernimmt in dieser Führungsposition die Gesamtverantwortung für den Bereich der Finanzierung und des Vertragsmanagements. Zu seinen Hauptaufgaben zählen die Finanzierung und Strukturierung der laufenden und zukünftig geplanten und vorgesehener Projekte (Fremdkapital, Whole Loan, Mezzanine, JV), das Vertragsmanagement sowie die inhaltliche Optimierung aller operativ in den Bereich fallenden Tätigkeiten. Er berichtet hierbei direkt an die Geschäftsführung.
Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Immobilien- und Bankenbranche. Vor seinem Wechsel zu Catella war Zähr zuletzt als Leiter Finanzierung bei der 6B47 Germany tätig, wo er sich u.a. für die Kapitalbeschaffung der Projektentwicklungen verantwortlich zeichnete. Davor war Zähr unter anderem als Finance Manager bei der Hahn Gruppe und der Gerch Group beschäftigt. Oliver Zähr: „Die Entwicklung von Immobilien erfordert nicht nur visionäres Denken und präzises Bauen, sondern auch eine solide Finanzierungsstrategie, die Raum für Wachstum und Stabilität schafft.“
7