Mehr Mut und etwas mehr Anstrengung

Extrem spannende Weichenstellung auf der re.comm

von Gerhard Rodler

@Sandra Oblak_recomm2024_Tag 1_Pressefoto 2.jpg © epmedia/Sandra Oblak @Sandra Oblak_recomm2024_Tag 1_Pressefoto 2.jpg © epmedia/Sandra Oblak
Eine neue Weltordnung - und wie Führung in einem sich wandelnden Europa künftig aussehen wird, war das Generalthema auf der diesjährigen, der schon zwölften, re.comm, die seit gestern und noch bis morgen, Freitag, in Kitzbühel läuft. Wobei sich Sigmar Gabriel, bis März 2018 Vizekanzler und jetzt unter anderem Vorsitzender der Altlantik-Brücke schwer tat, überhaupt eine Ordnung auszumachen. Für ihn sind die USA keine globale Ordnungsmacht mehr und das Epizentrum der Welt ist längst in Asien, wo zwei Drittel der Bevölkerung eine ebenso bedeutende Wirtschaft betreiben. Europa wird zeitnah auf sich allein gestellt sein. Nicht wegen Trump übrigens, dieser Prozeß wurde schon viel früher eingeleitet, aber nicht wahrgenommen. Europa wird sich radikal wandeln: "Wir brauchen mehr Mut, und müssen uns jetzt wieder mehr anstrengen."
Man brauche in der EU ein Mehr an Zusammenrücken und weniger an Regulierung. Der nach ihm vortragende Christoph Heusgen, heute Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und davor über ein Jahrzehnt außen- und sicherheitspolitischer Berater von Angela Merkel bot extrem spannende Einblicke hinter die Kulissen im allgemeinen und unter anderem über Insiderinformationen über die Transformation von Wladimir Putin und wie er wirklich tickt, wie sie noch nie bisher bekannt waren. Da blieb buchstäblich manchen der Mund offen, so spannend war das. Und bewirkt wohl auch einschneidende Adaptionen der eigenen unternehmerischen Strategien.
Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz hatte in seiner gestrigen Eröffnungsrede eine doch deutlich andere Prognose zu den USA, aber eine sehr ähnliche zu Europa. Besonders die wirtschaftliche Situation bereitet dem ehemaligen Bundeskanzler besonders Sorgen. „Aus Washington wird der Ton rauer werden - Stichwort Strafzölle, die es zu vermeiden gilt. Gleichzeitig müssen wir die Abwärtsspirale stoppen. Die Wirtschaftsprognosen für Europa sehen schwach aus, Deutschland befindet sich sogar in einer Rezession. Wenn Automobilkonzerne schwächeln und große Industrieunternehmen wie zum Beispiel BASF auf der ganzen Welt erfolgreich, aber in Deutschland nicht mehr rentabel sind, dann sind das alarmierende Zeichen - nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa“, so Kurz.
Veranstalterin Iris Einwaller, geschäftsführende Gesellschafterin der epmedia Werbeagentur, hatte davor das dreitägige Forum, eröffnet. Unterstützt wurde Sie dabei von ihrem erfahrenen Advisory Board bestehend aus zwei Experten der Immobilienentwicklung: Andreas Köttl (nxt value one) und Peter Ulm (allora Immobilien). Beide zollten Einwaller tiefen Respekt, am Höhepunkt der Immobilienkrise die finanziell aufwändige re.comm unverändert durchzuziehen. Tatsächlich gab ihr der Erfolg letztlich recht, da nahezu alle zukunftsorientierten Topmanager der Breanche hierher gekommen waren und neben den inspirierenden Vorträgen gerade diesmal die Gelegenheit nutzten, neue Allianzen zu schmieden und gemeinsam die Herausforderungen besser zu bewältigen. Dafür standen erstmals zahlreiche Besprechungsräume zur Verfügung, die auch gut genutzt sind. Insofern ist diese re.comm für die Teilnehmenden tatsächlich in diesem Jahr der Aufbruch in eine neue unternehmerische Ära.
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re.comm 24 eröffnet

Sebastian Kurz zu aktuellen Herausforderungen

von Redaktion

https://youtube.com/watch?v=HwCa8URtjiM
Welche Folgen haben Fortschritte in KI und Robotik für unsere Arbeitswelt? Wie gelingt nachhaltiger Wandel ohne soziale Spannungen? Wie beeinflussen internationale Konflikte und politische Instabilität unsere wirtschaftliche Zukunft? Eröffnet wurde die re.comm 2024 von dem ehemaliger österreichischer Bundeskanzler Sebastian Kurz mit einer Analyse zur „Lage der Union“ und den globalen Herausforderungen und Chancen für Europa. Im anschließenden exklusiven Interview mit Moderator Niko Jilch beantwortete Kurz die Fragen der Teilnehmer:innen. Heute als Investor und Gründer des KI- und Cybersicherheitsunternehmens „Dream Security“ in Tel Aviv tätig, bot Kurz Einblicke in die geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die die Branche und Europa in den kommenden Jahren prägen werden.
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Alertsystem beim Grundbuchmonitor

Soll helfen Provisionsansprüche zu wahren

von Elisabeth K. Fürst

Justimmo-GF Stefan Kalt  © Helmut-Tremmel Justimmo-GF Stefan Kalt © Helmut-Tremmel
Anwender:innen der Maklersoftware Justimmo werden mit dem neu integrierten Grundbuchmonitor direkt über Veränderungen an Liegenschaften im Grundbuch informiert. So lassen sich beispielsweise Bewegungen in der Eigentumsstruktur einer Einlage einfach nachvollziehen. Sobald die Beobachtung einer Einlage aktiv ist und Änderungen erfasst werden, erhalten Anwender:innen automatisch eine Benachrichtigung. Sie beinhaltet auch alle relevanten Informationen, um den passenden Grundbuchauszug anzufordern. Müssen Makler:innen die Vermarktung stornieren, ist die Funktion standardmäßig aktiv, um zügig bei der Wahrung von Provisionsansprüchen zu unterstützen.
“Makler:innen garantieren mit ihrer Arbeit die rasche sowie sichere Vermittlung von Immobilien und tragen dabei viel Verantwortung. Deshalb wollen wir als Dienstleister für die heimische Branche dazu beitragen, dass Provisionsansprüche gewahrt werden. Über den neuen Grundbuchmonitor können beispielsweise mögliche Transaktionen von stornierten Objekten nachverfolgt und Umgehungsversuche rasch erkannt werden”, erklärt Stefan Kalt, Geschäftsführer von Justimmo.
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Erste Wohnmesse 2024

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und flexible Wohnkonzepte

von Redaktion

https://youtube.com/watch?v=h4Io-iv3uIs
Die „Erste Wohnmesse 2024“ am Erste Campus in Wien konnte mit 42 Aussteller:innen und über 4.500 Besucher:innen einen neuen Höchststand verzeichnen. Im Mittelpunkt standen die Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und flexible Wohnkonzepte, die die Zukunft des Wohnens zunehmend prägen. Und die guten Nachrichten waren, dass die Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen wieder spürbar gestiegen ist.
Der Wunsch der Besuchenden nach Energieeffizienz spiegelte sich auch in der hohen Nachfrage nach Projekten wider, die ökologischen Ansprüchen gerecht werden, aber auch Anlegerwohnungen und 2-3-Zimmer-Wohnungen erfreuen sich regen Interesses. Besonders hoch war das Interesse an nachhaltigen und zukunftsweisenden Wohnkonzepten. 

Im Interview: 

Roland Pichler, Geschäftsführer Die Wohnkompanie
Sebastian Berloffa, Eigentümer & Geschäftsführer enteco
Björn Lipski, Leitung Vertrieb & Marketing Glorit Bausysteme
Karina Schunker, Geschäftsführerin EHL Wohnen
David Beran, Markenbotschafter IMMOunited
Gerhard Klein, Geschäftsführer Immobilienvermittlung 3SI
Stephan Weninger, Head of Sales UBM Development Österreich
Berend Jäger, Real Estate Consultant Rustler Immobilientreuhand
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Der Weg zur CO₂-Neutralität

++ Advertorial ++

von IG Immobilien

https://youtube.com/watch?v=0OYf57oAjFA
Erfahren Sie, wie IG Immobilien durch energieeffizientes Bauen und innovative Technologien den Weg zur CO₂-Neutralität bis 2035 ermöglicht. Sehen Sie, welche konkreten Maßnahmen bereits umgesetzt wurden und welche noch geplant sind. Auch die Herausforderungen, die auf dem Weg zur CO₂-Neutralität zu bewältigen sind, werden beleuchtet.
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Vermarktungsstart für „High Five“

Neuer Wohnturm in Linz

von Gerhard Rodler

High Five Linz © realagency High Five Linz © realagency
Es wird wieder gebaut in Linz, und zwar wieder im Wohnbaubereich. Der Vermarktungsstart für das Hochhausprojekt „High Five“ in Linz beginnt morgen, dem 15. November 2024 durch EHL. Das etwa 70 Meter hohe Gebäude am Bulgariplatz wird von der EHL Wohnen und 3P Immobilien exklusiv vermarktet und bietet auf 21 Stockwerken 328 moderne Wohneinheiten. Entwickelt von der STC Development in Kooperation mit der RoomBuus Gruppe und der ZBI Gruppe, setzt das Projekt auf nachhaltige Architektur und umweltfreundliche Energiekonzepte. Die Wohnungen, ausgestattet mit Loggia, Balkon oder Terrasse, bieten Raumgrößen von 32 bis 77 m² und sind lichtdurchflutet dank großzügiger Fensterflächen.
Zusätzlich zu den Wohneinheiten stehen flexible „Möglichkeitenräume“ zur Verfügung, die als Co-Working-Spaces, Yoga- und Fitnessräume genutzt werden können. Auch eine Filiale der Sparkasse OÖ wird im Erdgeschoss eröffnet, und EHL Gewerbeimmobilien vermarktet weitere Geschäftsflächen. „High Five“ soll das Stadtbild am Bulgariplatz prägen und bietet durch die zentrale Lage sowie die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten ein modernes urbanes Leben. Die Fertigstellung ist für Sommer 2025 geplant.
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Alvarea und IFA kooperieren

Alvarea vermittelt jetzt auch die Vorsorge- & Anlageprodukte der IFA

von Elisabeth K. Fürst

Ifa-Projekt Jedleseer Straße 104-106  © IFA Ifa-Projekt Jedleseer Straße 104-106 © IFA
Nach der Übernahme der Caelia-Gesellschaftsanteile durch Wöhrle und Karamat Ende 2023 und der anschließenden Unternehmensneuausrichtung samt Etablierung von Nicole Öttl als Teamleiterin folgt nun der nächste Schritt: Alvarea Immobilien schließt mit der IFA eine Kooperation über den Vertrieb von IFA-Investments ab. Der Immobiliendienstleister vermittelt damit neben klassischen Immobilien künftig auch die Vorsorge- & Anlageprodukte der IFA.
„Damit können wir künftig noch effizienter und zielgenauer auf die Wünsche unserer Kund:innen eingehen und ein breiteres Kundensegment bedienen!“, zeigt sich Florian Wöhrle über die Kooperation erfreut und ergänzt: „Dank unserer guten Beziehungen konnten wir bereits in der Vergangenheit Liegenschaften für Bauherrnmodelle, wie beispielsweise die Jedleseer Straße 104-106 in Wien, an IFA vermitteln. Künftig können wir auch die daraus entstehenden Investments unseren Kunden anbieten!“
„Die gute Zusammenarbeit mit Alvarea in der Vergangenheit wird mit dieser Kooperation intensiviert und zukunftsfähig ausgebaut", so Gunther Hingsammer, Vorstand der IFA. „IFA steht für Verlässlichkeit wie Stabilität und verwaltet aktuell rund 4,1 Milliarden Euro für mehr als 7.900 Investor:innen. Wir freuen uns, dass künftig auch Kund:innen von Alvarea zu unseren Investor:innen gehören."
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17. internationaler FM-Kongress

Schwerpunktthemen sind Workplace Transformation und ESG

von Redaktion

Es gibt noch Karten. © IFM Kongress / TU Wien Es gibt noch Karten. © IFM Kongress / TU Wien
In rund 30 Arbeitstagen wird die Corporate Sustainability Directive (CSRD) schlagend und es muss die Erfassung der Daten für das nicht finanzielle Reporting im Bereich Environment, Social Governance (ESG) beginnen. Einige Konzerne haben sich schon darauf vorbereitet und haben Prozesse eingeführt wie sie die Daten auch mit geringem Aufwand erheben können. Zusätzlich nutzen sie die Daten zur Optimierung und um einen Mehrwert zu schaffen.  Der 17. IFM Kongress der TU Wien am 21. und 22. November zeigt Best Practice Beispiele wie Unternehmen die Anforderungen wertschöpfend umsetzen.
• BIG aus der Sicht eines der größten Eigentümer
• IBM aus der Nutzersicht
• Falkensteiner aus der Hospitality-Sichtweise
Für jene, die nicht sicher sind, ob sie unter die Pflichten fallen und wie diese aussehen, gibt Andrej Grieb Einblicke in die aktuelle rechtliche Situation.

Aber nicht nur ESG steht im Mittelpunkt auch das Thema Workplace wird durch Keynotes von Andreas Rast, CEO von DiePresse und von Anton Bondi als Developer abgedeckt. Andreas Rast zeigt wie er die Mitarbeitenden wieder ohne Zwang in das Büro bringt und den Menschen in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt. Zusätzlich unterstützt die Neugestaltung seiner Büroinfrastruktur den Wandel in der Medienbranche. Anton Bondi zeigt, wie er als Developer seine Mieter:innen unterstützt, dass sie nur zahlen was sie wirklich brauchen, indem er zentrale Meeting Bereiche zur Verfügung stellt, die nur im Bedarfsfall gebucht und bezahlt werden. Bei beiden Vorträgen stehen Mitarbeiter:innen im Fokus. Damit schließt sich auch der Kreis zur Berichterstattung und den Möglichkeiten über die gesetzlichen Anforderungen hinaus auch Wertschöpfung zu generieren.

Weitere Informationen zum Programm findet man hier: 17. Internationale FM-Kongress 2024 | TU Wien


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Wohnbau bricht ein

Seit 2023 sacken die Fertigstellungen ab

von Gerhard Rodler

Wohnbau bricht ein © Adobe Stock Wohnbau bricht ein © Adobe Stock
2023 wurden in Österreich insgesamt 70.071 neue Wohnungen fertiggestellt, davon 57.490 neu errichtete Gebäude und 12.581 durch Um-, An- oder Aufbauten. Dies markiert zwar erst einen leichten Nachteil von 3 % gegenüber 2022. Aber der Trend muss Sorgen bereiten: Denn die Fertigstellungszahlen die Baubewilligungen haben dies mit 46.565 deutlich übertroffen. Diese Differenz von 23.506 Einheiten spiegelte die rückläufigen Baubewilligungen seit 2020 wider, die 2023 sogar um 27,5 % zurückgingen. Solche Überschüsse von Baufertigstellungen über Baubewilligungen sind selten und traten zuletzt während der Finanzkrise 2007/2008 auf. Experten sind überzeugt, dass dies eine direkte Auswirkung der Kombination überzogenen KIM-Verordnung und zu schnell gestiegener Zinsen sind.
Besonders hervorzuheben ist die regionale Bautätigkeit: Die meisten Wohnungen wurden in Wien (15.894) und Oberösterreich (12.369) fertiggestellt, wobei Oberösterreich mit 1,26 Mio. m² die größte Wohnfläche erreicht. In der Fertigstellungsrate pro 1.000 Einwohner
liegt Vorarlberg mit 9,3 Einheiten an der Spitze.
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6.Urlaubswoche für IFM-Mitarbeitende

Der FM-Dienstleister will Zufriedenheit erhöhen

von Elisabeth K. Fürst

Michael Moshammer und  Guido Pfeifer © IFM Michael Moshammer und Guido Pfeifer © IFM
Da FM-Unternehmen IFM hat rund 200 Mitarbeiter:innen und die sollen es ab Anfang des Jahres eine Woche Urlaub mehr haben. „Die kontinuierliche Expansion in der heimischen Immobilienwirtschaft wäre ohne unsere engagierten und kompetenten MitarbeiterI:innen, die die IFM repräsentieren, nicht möglich“, erläutern die Geschäftsführer Michael Moshammer und Guido Pfeifer. Deshalb hat das Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen im Rahmen von Workshops Ideen erarbeitet, um den Wohlfühlfaktor und die Zufriedenheit im Unternehmen weiter zu erhöhen und innovative Schritte zu setzen.
„Dabei hat sich rasch der Wunsch und das Interesse an der Möglichkeit einer weiteren Urlaubswoche herauskristallisiert“, so die beiden Geschäftsführer. Diese Neuerung sei ein wichtiger weiterer Mosaikstein für die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen, für die bereits bis dato sehr flexible Arbeitszeitmodelle angeboten wurden, ist man bei der IFM überzeugt. Das Urlaubsmodell tritt mit Anfang nächsten Jahres in Kraft, für unterjährig neu zum Unternehmen kommende MitarbeiterInnen werden aliquote Varianten angeboten. Individuelle Lösungen für Teilzeitkräfte runden das Gesamtpaket ab.
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Soll helfen Provisionsansprüche zu wahren

Alertsystem beim Grundbuchmonitor

von Elisabeth K. Fürst

Anwender:innen der Maklersoftware Justimmo werden mit dem neu integrierten Grundbuchmonitor direkt über Veränderungen an Liegenschaften im Grundbuch informiert. So lassen sich beispielsweise Bewegungen in der Eigentumsstruktur einer Einlage einfach nachvollziehen. Sobald die Beobachtung einer Einlage aktiv ist und Änderungen erfasst werden, erhalten Anwender:innen automatisch eine Benachrichtigung. Sie beinhaltet auch alle relevanten Informationen, um den passenden Grundbuchauszug anzufordern. Müssen Makler:innen die Vermarktung stornieren, ist die Funktion standardmäßig aktiv, um zügig bei der Wahrung von Provisionsansprüchen zu unterstützen.
“Makler:innen garantieren mit ihrer Arbeit die rasche sowie sichere Vermittlung von Immobilien und tragen dabei viel Verantwortung. Deshalb wollen wir als Dienstleister für die heimische Branche dazu beitragen, dass Provisionsansprüche gewahrt werden. Über den neuen Grundbuchmonitor können beispielsweise mögliche Transaktionen von stornierten Objekten nachverfolgt und Umgehungsversuche rasch erkannt werden”, erklärt Stefan Kalt, Geschäftsführer von Justimmo.

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und flexible Wohnkonzepte

Erste Wohnmesse 2024

von Redaktion

Die „Erste Wohnmesse 2024“ am Erste Campus in Wien konnte mit 42 Aussteller:innen und über 4.500 Besucher:innen einen neuen Höchststand verzeichnen. Im Mittelpunkt standen die Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und flexible Wohnkonzepte, die die Zukunft des Wohnens zunehmend prägen. Und die guten Nachrichten waren, dass die Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen wieder spürbar gestiegen ist.
Der Wunsch der Besuchenden nach Energieeffizienz spiegelte sich auch in der hohen Nachfrage nach Projekten wider, die ökologischen Ansprüchen gerecht werden, aber auch Anlegerwohnungen und 2-3-Zimmer-Wohnungen erfreuen sich regen Interesses. Besonders hoch war das Interesse an nachhaltigen und zukunftsweisenden Wohnkonzepten. 

Im Interview: 

Roland Pichler, Geschäftsführer Die Wohnkompanie
Sebastian Berloffa, Eigentümer & Geschäftsführer enteco
Björn Lipski, Leitung Vertrieb & Marketing Glorit Bausysteme
Karina Schunker, Geschäftsführerin EHL Wohnen
David Beran, Markenbotschafter IMMOunited
Gerhard Klein, Geschäftsführer Immobilienvermittlung 3SI
Stephan Weninger, Head of Sales UBM Development Österreich
Berend Jäger, Real Estate Consultant Rustler Immobilientreuhand
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++ Advertorial ++

Der Weg zur CO₂-Neutralität

von IG Immobilien

Erfahren Sie, wie IG Immobilien durch energieeffizientes Bauen und innovative Technologien den Weg zur CO₂-Neutralität bis 2035 ermöglicht. Sehen Sie, welche konkreten Maßnahmen bereits umgesetzt wurden und welche noch geplant sind. Auch die Herausforderungen, die auf dem Weg zur CO₂-Neutralität zu bewältigen sind, werden beleuchtet.

Neuer Wohnturm in Linz

Vermarktungsstart für „High Five“

von Gerhard Rodler

High Five Linz © realagency
Es wird wieder gebaut in Linz, und zwar wieder im Wohnbaubereich. Der Vermarktungsstart für das Hochhausprojekt „High Five“ in Linz beginnt morgen, dem 15. November 2024 durch EHL. Das etwa 70 Meter hohe Gebäude am Bulgariplatz wird von der EHL Wohnen und 3P Immobilien exklusiv vermarktet und bietet auf 21 Stockwerken 328 moderne Wohneinheiten. Entwickelt von der STC Development in Kooperation mit der RoomBuus Gruppe und der ZBI Gruppe, setzt das Projekt auf nachhaltige Architektur und umweltfreundliche Energiekonzepte. Die Wohnungen, ausgestattet mit Loggia, Balkon oder Terrasse, bieten Raumgrößen von 32 bis 77 m² und sind lichtdurchflutet dank großzügiger Fensterflächen.
Zusätzlich zu den Wohneinheiten stehen flexible „Möglichkeitenräume“ zur Verfügung, die als Co-Working-Spaces, Yoga- und Fitnessräume genutzt werden können. Auch eine Filiale der Sparkasse OÖ wird im Erdgeschoss eröffnet, und EHL Gewerbeimmobilien vermarktet weitere Geschäftsflächen. „High Five“ soll das Stadtbild am Bulgariplatz prägen und bietet durch die zentrale Lage sowie die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten ein modernes urbanes Leben. Die Fertigstellung ist für Sommer 2025 geplant.
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Alvarea vermittelt jetzt auch die Vorsorge- & Anlageprodukte der IFA

Alvarea und IFA kooperieren

von Elisabeth K. Fürst

Nach der Übernahme der Caelia-Gesellschaftsanteile durch Wöhrle und Karamat Ende 2023 und der anschließenden Unternehmensneuausrichtung samt Etablierung von Nicole Öttl als Teamleiterin folgt nun der nächste Schritt: Alvarea Immobilien schließt mit der IFA eine Kooperation über den Vertrieb von IFA-Investments ab. Der Immobiliendienstleister vermittelt damit neben klassischen Immobilien künftig auch die Vorsorge- & Anlageprodukte der IFA.
„Damit können wir künftig noch effizienter und zielgenauer auf die Wünsche unserer Kund:innen eingehen und ein breiteres Kundensegment bedienen!“, zeigt sich Florian Wöhrle über die Kooperation erfreut und ergänzt: „Dank unserer guten Beziehungen konnten wir bereits in der Vergangenheit Liegenschaften für Bauherrnmodelle, wie beispielsweise die Jedleseer Straße 104-106 in Wien, an IFA vermitteln. Künftig können wir auch die daraus entstehenden Investments unseren Kunden anbieten!“
„Die gute Zusammenarbeit mit Alvarea in der Vergangenheit wird mit dieser Kooperation intensiviert und zukunftsfähig ausgebaut", so Gunther Hingsammer, Vorstand der IFA. „IFA steht für Verlässlichkeit wie Stabilität und verwaltet aktuell rund 4,1 Milliarden Euro für mehr als 7.900 Investor:innen. Wir freuen uns, dass künftig auch Kund:innen von Alvarea zu unseren Investor:innen gehören."
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Schwerpunktthemen sind Workplace Transformation und ESG

17. internationaler FM-Kongress

von Redaktion

In rund 30 Arbeitstagen wird die Corporate Sustainability Directive (CSRD) schlagend und es muss die Erfassung der Daten für das nicht finanzielle Reporting im Bereich Environment, Social Governance (ESG) beginnen. Einige Konzerne haben sich schon darauf vorbereitet und haben Prozesse eingeführt wie sie die Daten auch mit geringem Aufwand erheben können. Zusätzlich nutzen sie die Daten zur Optimierung und um einen Mehrwert zu schaffen.  Der 17. IFM Kongress der TU Wien am 21. und 22. November zeigt Best Practice Beispiele wie Unternehmen die Anforderungen wertschöpfend umsetzen.
• BIG aus der Sicht eines der größten Eigentümer
• IBM aus der Nutzersicht
• Falkensteiner aus der Hospitality-Sichtweise
Für jene, die nicht sicher sind, ob sie unter die Pflichten fallen und wie diese aussehen, gibt Andrej Grieb Einblicke in die aktuelle rechtliche Situation.

Aber nicht nur ESG steht im Mittelpunkt auch das Thema Workplace wird durch Keynotes von Andreas Rast, CEO von DiePresse und von Anton Bondi als Developer abgedeckt. Andreas Rast zeigt wie er die Mitarbeitenden wieder ohne Zwang in das Büro bringt und den Menschen in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt. Zusätzlich unterstützt die Neugestaltung seiner Büroinfrastruktur den Wandel in der Medienbranche. Anton Bondi zeigt, wie er als Developer seine Mieter:innen unterstützt, dass sie nur zahlen was sie wirklich brauchen, indem er zentrale Meeting Bereiche zur Verfügung stellt, die nur im Bedarfsfall gebucht und bezahlt werden. Bei beiden Vorträgen stehen Mitarbeiter:innen im Fokus. Damit schließt sich auch der Kreis zur Berichterstattung und den Möglichkeiten über die gesetzlichen Anforderungen hinaus auch Wertschöpfung zu generieren.

Weitere Informationen zum Programm findet man hier: 17. Internationale FM-Kongress 2024 | TU Wien


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Seit 2023 sacken die Fertigstellungen ab

Wohnbau bricht ein

von Gerhard Rodler

Wohnbau bricht ein © Adobe Stock
2023 wurden in Österreich insgesamt 70.071 neue Wohnungen fertiggestellt, davon 57.490 neu errichtete Gebäude und 12.581 durch Um-, An- oder Aufbauten. Dies markiert zwar erst einen leichten Nachteil von 3 % gegenüber 2022. Aber der Trend muss Sorgen bereiten: Denn die Fertigstellungszahlen die Baubewilligungen haben dies mit 46.565 deutlich übertroffen. Diese Differenz von 23.506 Einheiten spiegelte die rückläufigen Baubewilligungen seit 2020 wider, die 2023 sogar um 27,5 % zurückgingen. Solche Überschüsse von Baufertigstellungen über Baubewilligungen sind selten und traten zuletzt während der Finanzkrise 2007/2008 auf. Experten sind überzeugt, dass dies eine direkte Auswirkung der Kombination überzogenen KIM-Verordnung und zu schnell gestiegener Zinsen sind.
Besonders hervorzuheben ist die regionale Bautätigkeit: Die meisten Wohnungen wurden in Wien (15.894) und Oberösterreich (12.369) fertiggestellt, wobei Oberösterreich mit 1,26 Mio. m² die größte Wohnfläche erreicht. In der Fertigstellungsrate pro 1.000 Einwohner
liegt Vorarlberg mit 9,3 Einheiten an der Spitze.

Der FM-Dienstleister will Zufriedenheit erhöhen

6.Urlaubswoche für IFM-Mitarbeitende

von Elisabeth K. Fürst

Michael Moshammer und Guido Pfeifer © IFM
Da FM-Unternehmen IFM hat rund 200 Mitarbeiter:innen und die sollen es ab Anfang des Jahres eine Woche Urlaub mehr haben. „Die kontinuierliche Expansion in der heimischen Immobilienwirtschaft wäre ohne unsere engagierten und kompetenten MitarbeiterI:innen, die die IFM repräsentieren, nicht möglich“, erläutern die Geschäftsführer Michael Moshammer und Guido Pfeifer. Deshalb hat das Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen im Rahmen von Workshops Ideen erarbeitet, um den Wohlfühlfaktor und die Zufriedenheit im Unternehmen weiter zu erhöhen und innovative Schritte zu setzen.
„Dabei hat sich rasch der Wunsch und das Interesse an der Möglichkeit einer weiteren Urlaubswoche herauskristallisiert“, so die beiden Geschäftsführer. Diese Neuerung sei ein wichtiger weiterer Mosaikstein für die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen, für die bereits bis dato sehr flexible Arbeitszeitmodelle angeboten wurden, ist man bei der IFM überzeugt. Das Urlaubsmodell tritt mit Anfang nächsten Jahres in Kraft, für unterjährig neu zum Unternehmen kommende MitarbeiterInnen werden aliquote Varianten angeboten. Individuelle Lösungen für Teilzeitkräfte runden das Gesamtpaket ab.
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