Sofortmaßnahmen für die Branche gefordert

WKO präsentiert Absicherungsmaßnahmen

von Elisabeth K. Fürst

Die Branchenvertreter sehen einen dringenden Handlungsbedarf © Adobe Stock Die Branchenvertreter sehen einen dringenden Handlungsbedarf © Adobe Stock
Bei der heutigen Pressekonferenz des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich waren sich die Branchensprecher Gollenz, Pisecky und Wild einig: „Wir brauchen Sofortmaßnahmen, damit die Situation nicht kippt." Denn während sie darauf hinwiesen, dass die gewerbliche Immobilienwirtschaft in Österreich bundesweit zwei Drittel des Neubaus, Bestandsanierungen inklusive, errichtet und den gesamten gewerblichen und privaten Wohnungsmarkt bewirtschaftet, war für Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), auch klar, dass: "es immer schwieriger wird, diese Leistungen zu erbringen, denn die Krise verschärft sich täglich. Daher brauchen wir Absicherungsmaßnahmen, die den Markt, die Marktteilnehmer:innen und unsere Mitglieder schützen." Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien (WKW) und stellvertretender WKÖ-Fachverbandsobmann, stieß nach: „Ob KIM-Verordnung, Rechtsunsicherheit durch Verbandsklagen, viel zu hohe Baukosten durch unnötige Normen und Auflagen oder der Wegfall der Maklerprovision bei der Vermietung von Wohnimmobilien - die Zahl der Markthemmnisse ist groß." Wichtig wären aber Absicherungsmaßnahmen relativ rasch umzusetzten, um "das Schlimmste noch abzuwenden.“
Laut Gollenz zittern aktuell 26.000 Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz, denn „unsere Mitgliedsbetriebe sind zu fast 100 Prozent kleinste Unternehmen, regionale Familienbetriebe, die in ländlichen Regionen sichere, familienfreundliche Arbeitsplätze schaffen. Der prognostizierte Einbruch des Neubaus in den kommenden Jahren hat massive Auswirkungen auf alle Bereiche. Das trifft in unserem Verband alle Berufsgruppen mit ihren Mitarbeiter:innen“. Das es dabei bei vieolen eng wird ist aufgrund der bekannten Zahlen abzusehen: Johannes Wild, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) und stellvertretender WKÖ-Fachverbandsobmann: “In Niederösterreich werden 2025 erstmals weniger neue Wohneinheiten auf den Markt kommen als Haushalte gegründet werden. Wir brauchen Absicherungsmaßnahmen, damit die Situation nicht kippt.“
Und diese hat der Verband erarbeitet. Steuergelder würden dafür nicht benötigt werden. Aber die „Grundlage für alle Absicherungsmaßnahmen ist jedenfalls ein klares Bekenntnis zur Gleichstellung von gewerblichem, gemeinnützigem und regionalem Wohnbau in ihrem klar voneinander zu trennenden, weil unterschiedlichen Beitrag zu einem stabilen und menschenwürdigen österreichischen Wohnungsmarkt. Nur gemeinsam schaffen wir das Beste für die Wohnungsversorgung. Die Arbeitsbereiche sowie die staatlichen Unterstützungen müssen jedoch streng voneinander abgegrenzt werden“, fordert WKÖ-Fachverbandsobmann Gollenz.

Die Absicherungsmaßnahmen im Überblick:
  1. Schutz durch leistbaren Wohnbau durch die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren, die Nachverdichtung im Bestand vor Neubau, die Reduktion von Baukosten durch Entbürokratisierung und Deregulierung, sowie eine flächendeckende übergeordnete Raumordnung.
  2. Schutz durch einen echten Sanierungsturbo: Beseitigung von Sanierungshemmnissen im Bestand wie beispielsweise Duldungspflichten, Begünstigungen von Ausbauten etwa im Mietrecht, um Sanierungen erweitern sowie steuerliche Anreize für Sanierungen und Nachverdichtung.
  3. Schutz durch Rechtssicherheit und fairen Interessenausgleich: Dazu gehört aus Sicht des WKÖ-Fachverbandes Immobilien das sofortige Ende der KIM-Verordnung (zumindest für Erstkäufer:innen zur Eigennutzung), die Schaffung von Rechtssicherheit durch langfristige Planbarkeit von Förderungen, durch die sofortige Schließung der Rechtsunsicherheit zur Wertsicherungsklausel sowie durch mehr Stabilität im Mietrechtsgesetz (MRG).
  4. Schutz durch Entgeltfairness für Immobilienmakler:innen durch das sofortige Ende des Bestellerprinzips
„Wenn jetzt nicht rasch die notwendigen und richtigen Maßnahmen gesetzt werden, stehen viele Unternehmen und deren Mitarbeiter:innen vor dem Aus, ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt in Österreich in den kommenden Jahren“, ist sich der Vorstand des WKÖ-Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder einig.
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Gesucht: Köpfe des Jahres

Stimmen Sie mit, wer die Branche geprägt hat!

von Redaktion

Machen Sie mit bei unserer aktuellen Expertenbefragung zu den Köpfen des Jahres! © Cachalot Media House Machen Sie mit bei unserer aktuellen Expertenbefragung zu den Köpfen des Jahres! © Cachalot Media House
Wir suchen wieder die Köpfe des Jahres 2024. Wer hat die Herausforderungen der heurigen Jahres besonder gut bewältigt? Wer hat Projekte umgesetzt, die Branche weiterentwickelt und sein Geschäft erfolgreich ausgebaut? Nehmen Sie jetzt an unserer Expertenbefragung teil und nominieren Sie eine Person der Immobilienwirtschaft für die Köpfe des Jahres 2024 des Immobilien Magazin!
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Investmentmarkt 11 % über Vorjahr

Ab Mitte 2025 wird mit wieder steigenden Preisen gerechnet

von Gerhard Rodler

Markus Arnold © Arnold immobilien Markus Arnold © Arnold immobilien
Plus 11 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Die objektiven Gesamtmarktzahlen zeigen für die ersten drei Quartale wieder eine spürbare Marktbelebung - auch, wenn das nicht bei allen Unternehmen gleichermaßen so registriert wird. „Private Investoren zeigen weiterhin großes Interesse an den derzeit angebotenen sehr hochwertigen Bestandsprodukten. Zusätzliche Dynamik kommt von den internationalen Early Movern“, analysiert Markus Arnold, CEO von Arnold Immobilien, die aktuelle Situation am heimischen Investmentmarkt und betont: „Eine wachsende Deal- Pipeline sowie die bereits bestätigten Transaktionen im vierten Quartal deuten auf eine nachhaltige Belebung des heimischen Investmentmarktes hin.“ Der österreichische Investmentmarkt zeigt 2024 auch nach Analyse von Arnold Immobilien eine deutliche Erholungstendenzen. Im dritten Quartal lag das Investmentvolumen bei rund 1,1 Milliarden Euro, ein Plus von 11 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch für die ersten drei Quartale wird eine Steigerung von 11 % gemeldet. Internationale Investoren kehren zurück und machten mit 30 % des Volumens wieder einen erheblichen Anteil aus, nachdem dieser 2023 auf einen Tiefststand von 14 % gefallen war.
„Die wachsende Nachfrage internationaler Käufer und die Rückkehr großer Deals sind klare Signale einer Bodenbildung“, so Martin Ofner, Marktanalyse-Leiter bei Arnold Immobilien. Büroimmobilien dominierten 2024 mit etwa 50 % des Transaktionsvolumens. Gleichzeitig stieg die Dynamik bei Wohnimmobilien ab 15 Millionen Euro. Internationale Käufer nutzen die derzeit attraktiven Preise und erwerben verstärkt österreichische Wohnimmobilien, oft in Kooperation mit lokalen Investment-Management-Unternehmen.
Auch baureife Development-Projekte rücken wieder in den Fokus, da die Pipeline im Wohn- und Bürosegment zunehmend ausgedünnt ist. Die Spitzenrenditen bleiben stabil: Büro- und Logistikimmobilien in Wien notieren weiterhin bei 5,10 %. Eine Ausnahme bildet der Wohnsektor in den Wiener Außenbezirken, wo die Rendite um 15 Basispunkte auf 4,65 % stieg. Diese Werte entsprechen weitgehend dem europäischen Durchschnitt. Makroökonomisch zeichnen sich für 2025 bessere Rahmenbedingungen ab. Österreichs Wirtschaft könnte laut Prognosen von IHS und WIFO um 0,8 % bis 1 % wachsen.
Zudem deutet die Entwicklung des Euribor auf sinkende Finanzierungskosten hin. Erste Zinssenkungen werden für das zweite Quartal 2025 erwartet. Dies verbessert die Investitionsperspektiven, vor allem in den Segmenten Wohnen und Büro. Eine wachsende Deal-Pipeline und attraktive Kaufpreise könnten das Investmentvolumen bis Jahresende 2024 deutlich über das Vorjahresniveau heben. Käufer und Verkäufer kommen sich preislich wieder näher, was die Marktdynamik weiter stärkt. Ab Mitte 2025 könnte eine Renditekompression beginnen, insbesondere bei Wohn- und Logistikimmobilien.
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Das war die re.comm 2024

Unter dem Motto "A New World Order" gab es Ein- und Ausblicke in die Zukunft

von Barbara Wallner

https://youtube.com/watch?v=QPoiH3QHdtE
Robotik, KI, synthetische Biologie und Kernfusion – die re.comm 24 bot einen faszinierenden Blick in die Zukunft. Unter dem Motto "A New World Order" diskutierten führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie über geopolitische Herausforderungen, Zukunftstechnologien und neue Denkansätze für Europa. Spannende Vorträge, bahnbrechende Ideen und inspirierende Begegnungen machten diesen Real Estate Leaders Summit zu einem einzigartigen Event.

Interviewpartner:

Dominik Bösl, Robotik- & KI-Experte
Christoph Heusgen, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
Tara Shirvani, Expertin für Nachhaltigkeit, Innovation und Klimapolitik
Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher
Kit Yates, Mathematiker
Andreas Köttl, CEO Value One
Yasmin Wagner, Partnerin TPA
Harald Muhr, Geschäftsführer MST Muhr Sanierungstechnik
Viktor Wagner, Geschäftsführer Reiwag Facility Services
Thomas Rohr, Geschäftsführender Gesellschafter Immorohr
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Retail ist Sorgenkind, Kaufkraft sinkt

Aber Top-Lagen bleiben (noch) stabil

von Gerhard Rodler

Eugen Otto ©  Otto Immobilien Eugen Otto © Otto Immobilien
Auch wenn sich zunehmend leerende Retailflächen vor allem abseits der absoluten Top-Lagen und mittlerweile sogar in Einkaufszentren, aber sogar erstmals auch in der Wiener Mariahilferstrasse, anderes vermuten lassen würden: Der österreichische Einzelhandelsmarkt zeigt sich nach einer Analyse von Otto Immobilien 2024 scheinbar widerstandsfähig, trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Besonders in den Top-Lagen Wiens, wie dem Graben oder dem Goldenen Quartier, würden die Mietpreise stabil bleiben. Spitzenmieten von bis zu 600 Euro pro Quadratmeter belegen die anhaltende Attraktivität dieser Standorte.
„Wir sehen weiterhin eine bemerkenswerte Stabilität in den besten Lagen Wiens“, so Martin Denner, Research-Leiter bei Otto Immobilien. Kleinere Verkaufsflächen bis 300 Quadratmeter sind besonders gefragt. Hingegen gestaltet sich die Vermarktung größerer Flächen, insbesondere in B- und C-Lagen, schwieriger. Mietpreise für diese Objekte sind um bis zu 5 % gesunken. Innovative Konzepte aus der Gastronomie, dem Gesundheitssektor und Entertainment verdrängen klassische Textilmarken, die ihre Filialnetze zunehmend überdenken. Die Nachfrage nach Luxusflächen bleibt hoch. Marken wie Saint Laurent investieren in exklusive Flagship-Stores und tragen zur Entwicklung neuer Luxusmeilen wie dem Graben bei. Gleichzeitig stehen Standorte mit niedriger Frequenz unter Druck, hier sind kreative Nutzungskonzepte gefragt, um Leerstände zu reduzieren. Für 2025 wird eine leichte Belebung der Expansionsaktivitäten erwartet. Besonders Luxusmarken und Monobrands positionieren sich strategisch, um in Wien Fuß zu fassen. Eigentümer müssen jedoch vermehrt Kompromisse eingehen, um ihre Mietflächen attraktiv zu halten. Eugen Otto, Geschäftsführer von Otto Immobilien, sieht den Markt optimistisch: „Die Spitzenlagen Wiens bieten eine stabile Basis für innovative Konzepte und Luxusmarken. Mit diesen Impulsen kann der stationäre Handel die Innenstädte nachhaltig beleben.“
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Neuer CEO bei McMakler

Weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen

von Gerhard Rodler

Benedikt Manigold ist der neue CEO. © McMakler Benedikt Manigold ist der neue CEO. © McMakler
Der in Österreich und Deutschland aktive Dienstleister McMakler steht vor einem Richtungswechsel. Nach dem Rückzug des Gründers und bisherigen CEOs Felix Jahn bereits im Juni 2024 übernimmt nun Benedikt Manigold die Leitung. Manigold war seit 2018 CFO und Geschäftsführer.
Manigold bringt Erfahrung aus dem Investment Banking und dem Aufbau von Technologieunternehmen mit und war maßgeblich an der bisherigen Entwicklung von McMakler beteiligt.
Das Unternehmen plant, das Maklernetzwerk auszubauen und digitale Prozesse weiterzuentwickeln, um die internen Abläufe effizienter zu gestalten. Diese Maßnahmen sollen McMakler trotz eines angespannten Immobilienmarktes wettbewerbsfähig halten. „Unsere Mission bleibt, den besten Service bei Immobilientransaktionen zu bieten. Die jüngste Finanzierungsrunde war ein positives Signal, das uns in dieser Mission unterstützt“, erklärt Manigold.
Die Marktlage zeigt sich jedoch schwierig. Steigende Finanzierungskosten und ein stagnierender Markt setzen die gesamte Branche unter Druck. McMakler versucht, diesen Herausforderungen mit einer stärkeren Fokussierung auf datengetriebene Lösungen und regionaler Marktexpertise zu begegnen.
Philipp Niemann, bisher Chief Revenue Officer und ein erfahrener Experte aus der Immobilienbranche, wurde ebenfalls in die Geschäftsführung berufen. Niemann sieht in der Kombination aus digitaler Plattform und lokaler Expertise Potenzial, den Markt für Kunden transparenter zu machen. „Die Navigation im Wohnimmobilienmarkt ist für viele Kunden zu komplex. Hier setzen wir an“, so Niemann.
Mit Unterstützung internationaler Investoren wie Israel Growth Partners soll McMakler auf den wirtschaftlichen Gegenwind reagieren. „Die Herausforderungen sind groß, aber wir setzen auf eine klare strategische Ausrichtung und operative Effizienz“, kommentiert Uri Erde, Managing Partner von Israel Growth Partners.
Geplante sind Investitionen in Digitalisierung und der Ausbau des Netzwerks.
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Studie belegt wachsende Nachfrage

Schon wieder steigende Mieten und hohe Preise

von Gerhard Rodler

Simon-Kucher Immobilienkäufer-Studie  © Simon Kucher Simon-Kucher Immobilienkäufer-Studie © Simon Kucher
Jetzt sehen auch bereits unabhängige Wirtschaftsberater die Zukunft der Immobilienbranche schon wieder positiv. 
Trotz gestiegener Finanzierungskosten und hoher Immobilienpreise lässt die Nachfrage nach Wohneigentum auch in Deutschland interessanterweise nicht nach, bzw gibt es einen positiven Landzeitausblick. Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher planen 81 Prozent der Befragten, in den nächsten drei Jahren eine Immobilie zu erwerben. Viele Kaufinteressenten sind bereit, Kompromisse einzugehen, etwa bei der Wohnfläche. 64 Prozent akzeptieren eine Reduktion von bis zu 10 m² bei Eigentumswohnungen, sofern ihre Hauptkriterien erfüllt sind. Bei Häusern liegt die Toleranzgrenze bei 20 m².
Die Erwartung steigender Mieten treibt die Nachfrage nach Wohneigentum. 83 Prozent der Befragten rechnen mit jährlichen Mietsteigerungen von mindestens 3 Prozent, fast die Hälfte erwartet Anstiege von über 5 Prozent. Dieser Trend motiviert viele dazu, sich durch Wohneigentum langfristig gegen steigende Mietkosten abzusichern. „Stark steigende Mieten und ein hoher Wohnungsmangel machen Eigentum wieder attraktiver“, erklärt Philipp Biermann von Simon-Kucher.
Die Studie zeigt unterschiedliche Erwartungen an die Preisentwicklung: 43 Prozent der Befragten gehen von steigenden Preisen bei Neubauten aus, während 61 Prozent sinkende Preise bei Bestandsimmobilien erwarten.
Dies bietet Entwicklern die Chance, Neubauprojekte gezielt als attraktivere Alternative zu positionieren.
Gestiegene Finanzierungskosten belasten aber weiterhin die Budgets vieler Käufer massiv. 51 Prozent der Befragten fühlen sich dadurch erheblich eingeschränkt. Für Entwickler wird es entscheidend, Wohnungsmix und Projektplanung stärker an die finanziellen Möglichkeiten der Käufer anzupassen, um die Nachfrage zu sichern.
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Rainer Gruppe baut weiter

Immobilien statt Autos

von Gerhard Rodler

Gruppenfoto Gleichenfeier HEHA120  © MW-Architekturfotografie _ HABAU GROUP Gruppenfoto Gleichenfeier HEHA120 © MW-Architekturfotografie _ HABAU GROUP
Der Autohändler Rainer hatte schon vor vielen Jahren mit seinem zweiten Standbein, Immobilien, begonnen und damit auch den Boom der zurückliegenden Jahre schon mitgenommen. Entsprechend kontinuierlich baut er jetzt trotz Marktkorrektur weiter.
Die Rainer Gruppe hat jetzt beim Wohnbauprojekt „Heha 120“ in der Hernalser Hauptstraße die Dachgleiche gefeiert. Auf sechs Stockwerken entstehen 20 moderne Mietwohnungen mit Größen zwischen 35 und 82 Quadratmetern sowie zwei Geschäftslokale. Mit einer Gesamtnutzfläche von rund 1.500 Quadratmetern richtet sich das Projekt an Singles, Paare und Familien gleichermaßen aus.
Das Projekt vermeidet zusätzliche Flächenversiegelung, die auf einer bereits bebauten Liegenschaft realisiert wird. Nachhaltige Elemente wie Deckenkühlung in den Dachgeschosswohnungen, hochwertige Materialien wie Eichenparkett und hofseitige Balkone oder Terrassen unterstreichen den hohen Anspruch.
Die Wohneinheiten bieten einen ausgewogenen Mix für unterschiedliche Lebenssituationen, ergänzt durch Annehmlichkeiten wie einen Kleinkinderspielplatz, einen Hobbyraum im Keller, Fahrradabstellplätze und vier Pkw-Stellplätze im Innenhof.
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Weiteres Investment für Propcorn AI

VC Fonds tecnet equity investiert 200.000 Euro in das Proptech

von Elisabeth K. Fürst

Niki Stadler, Benjamin Buchta und Bertty Contreras freuen sich über das frische Investment. © Propcorn FlexCo Niki Stadler, Benjamin Buchta und Bertty Contreras freuen sich über das frische Investment. © Propcorn FlexCo
Das österreichische  PropTech-Startup Propcorn Freut sich über frisches Geld. Das von Niki Stadler, Benjamin Buchta und Bertty Contreras gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Identifizierung von Nachverdichtungs- und Neubaupotenzialen, um die Berechnung von m2 zu vereinfachen und Immobilieninvestitionen zu optimieren. Jetzt konnten die Gründer den erfolgreichen Abschluss einer Extension der Pre-Seed Round in Höhe von 200.000 Euro bekanntgeben. Diese Investition stammt von tecnet equity, einem Technologie-Investor aus Niederösterreich. Die Extension komplettiert nun die Pre-Seed Round in Höhe von insgesamt 800.000 Euro, unterstützt von den bisherigen Investoren Hans(wo)men Group, Calm/Storm Ventures und Weilburg Ventures.
"Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das tecnet mit diesem Investment in uns setzt," sagt Niki Stadler, CEO von Propcorn AI und weiter: "Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns nicht nur, unsere technologischen Möglichkeiten auszubauen, sondern auch die nächste Entwicklungsphase unserer Plattform in Angriff zu nehmen. Unser Ziel ist es, die digitale Zukunft des Immobiliensektors maßgeblich zu prägen und als Innovationsmotor zu fungieren."
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Ab Mitte 2025 wird mit wieder steigenden Preisen gerechnet

Investmentmarkt 11 % über Vorjahr

von Gerhard Rodler

Plus 11 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Die objektiven Gesamtmarktzahlen zeigen für die ersten drei Quartale wieder eine spürbare Marktbelebung - auch, wenn das nicht bei allen Unternehmen gleichermaßen so registriert wird. „Private Investoren zeigen weiterhin großes Interesse an den derzeit angebotenen sehr hochwertigen Bestandsprodukten. Zusätzliche Dynamik kommt von den internationalen Early Movern“, analysiert Markus Arnold, CEO von Arnold Immobilien, die aktuelle Situation am heimischen Investmentmarkt und betont: „Eine wachsende Deal- Pipeline sowie die bereits bestätigten Transaktionen im vierten Quartal deuten auf eine nachhaltige Belebung des heimischen Investmentmarktes hin.“ Der österreichische Investmentmarkt zeigt 2024 auch nach Analyse von Arnold Immobilien eine deutliche Erholungstendenzen. Im dritten Quartal lag das Investmentvolumen bei rund 1,1 Milliarden Euro, ein Plus von 11 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch für die ersten drei Quartale wird eine Steigerung von 11 % gemeldet. Internationale Investoren kehren zurück und machten mit 30 % des Volumens wieder einen erheblichen Anteil aus, nachdem dieser 2023 auf einen Tiefststand von 14 % gefallen war.
„Die wachsende Nachfrage internationaler Käufer und die Rückkehr großer Deals sind klare Signale einer Bodenbildung“, so Martin Ofner, Marktanalyse-Leiter bei Arnold Immobilien. Büroimmobilien dominierten 2024 mit etwa 50 % des Transaktionsvolumens. Gleichzeitig stieg die Dynamik bei Wohnimmobilien ab 15 Millionen Euro. Internationale Käufer nutzen die derzeit attraktiven Preise und erwerben verstärkt österreichische Wohnimmobilien, oft in Kooperation mit lokalen Investment-Management-Unternehmen.
Auch baureife Development-Projekte rücken wieder in den Fokus, da die Pipeline im Wohn- und Bürosegment zunehmend ausgedünnt ist. Die Spitzenrenditen bleiben stabil: Büro- und Logistikimmobilien in Wien notieren weiterhin bei 5,10 %. Eine Ausnahme bildet der Wohnsektor in den Wiener Außenbezirken, wo die Rendite um 15 Basispunkte auf 4,65 % stieg. Diese Werte entsprechen weitgehend dem europäischen Durchschnitt. Makroökonomisch zeichnen sich für 2025 bessere Rahmenbedingungen ab. Österreichs Wirtschaft könnte laut Prognosen von IHS und WIFO um 0,8 % bis 1 % wachsen.
Zudem deutet die Entwicklung des Euribor auf sinkende Finanzierungskosten hin. Erste Zinssenkungen werden für das zweite Quartal 2025 erwartet. Dies verbessert die Investitionsperspektiven, vor allem in den Segmenten Wohnen und Büro. Eine wachsende Deal-Pipeline und attraktive Kaufpreise könnten das Investmentvolumen bis Jahresende 2024 deutlich über das Vorjahresniveau heben. Käufer und Verkäufer kommen sich preislich wieder näher, was die Marktdynamik weiter stärkt. Ab Mitte 2025 könnte eine Renditekompression beginnen, insbesondere bei Wohn- und Logistikimmobilien.

Unter dem Motto "A New World Order" gab es Ein- und Ausblicke in die Zukunft

Das war die re.comm 2024

von Barbara Wallner

Robotik, KI, synthetische Biologie und Kernfusion – die re.comm 24 bot einen faszinierenden Blick in die Zukunft. Unter dem Motto "A New World Order" diskutierten führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie über geopolitische Herausforderungen, Zukunftstechnologien und neue Denkansätze für Europa. Spannende Vorträge, bahnbrechende Ideen und inspirierende Begegnungen machten diesen Real Estate Leaders Summit zu einem einzigartigen Event.

Interviewpartner:

Dominik Bösl, Robotik- & KI-Experte
Christoph Heusgen, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
Tara Shirvani, Expertin für Nachhaltigkeit, Innovation und Klimapolitik
Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher
Kit Yates, Mathematiker
Andreas Köttl, CEO Value One
Yasmin Wagner, Partnerin TPA
Harald Muhr, Geschäftsführer MST Muhr Sanierungstechnik
Viktor Wagner, Geschäftsführer Reiwag Facility Services
Thomas Rohr, Geschäftsführender Gesellschafter Immorohr
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Aber Top-Lagen bleiben (noch) stabil

Retail ist Sorgenkind, Kaufkraft sinkt

von Gerhard Rodler

Auch wenn sich zunehmend leerende Retailflächen vor allem abseits der absoluten Top-Lagen und mittlerweile sogar in Einkaufszentren, aber sogar erstmals auch in der Wiener Mariahilferstrasse, anderes vermuten lassen würden: Der österreichische Einzelhandelsmarkt zeigt sich nach einer Analyse von Otto Immobilien 2024 scheinbar widerstandsfähig, trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Besonders in den Top-Lagen Wiens, wie dem Graben oder dem Goldenen Quartier, würden die Mietpreise stabil bleiben. Spitzenmieten von bis zu 600 Euro pro Quadratmeter belegen die anhaltende Attraktivität dieser Standorte.
„Wir sehen weiterhin eine bemerkenswerte Stabilität in den besten Lagen Wiens“, so Martin Denner, Research-Leiter bei Otto Immobilien. Kleinere Verkaufsflächen bis 300 Quadratmeter sind besonders gefragt. Hingegen gestaltet sich die Vermarktung größerer Flächen, insbesondere in B- und C-Lagen, schwieriger. Mietpreise für diese Objekte sind um bis zu 5 % gesunken. Innovative Konzepte aus der Gastronomie, dem Gesundheitssektor und Entertainment verdrängen klassische Textilmarken, die ihre Filialnetze zunehmend überdenken. Die Nachfrage nach Luxusflächen bleibt hoch. Marken wie Saint Laurent investieren in exklusive Flagship-Stores und tragen zur Entwicklung neuer Luxusmeilen wie dem Graben bei. Gleichzeitig stehen Standorte mit niedriger Frequenz unter Druck, hier sind kreative Nutzungskonzepte gefragt, um Leerstände zu reduzieren. Für 2025 wird eine leichte Belebung der Expansionsaktivitäten erwartet. Besonders Luxusmarken und Monobrands positionieren sich strategisch, um in Wien Fuß zu fassen. Eigentümer müssen jedoch vermehrt Kompromisse eingehen, um ihre Mietflächen attraktiv zu halten. Eugen Otto, Geschäftsführer von Otto Immobilien, sieht den Markt optimistisch: „Die Spitzenlagen Wiens bieten eine stabile Basis für innovative Konzepte und Luxusmarken. Mit diesen Impulsen kann der stationäre Handel die Innenstädte nachhaltig beleben.“
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Weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen

Neuer CEO bei McMakler

von Gerhard Rodler

Der in Österreich und Deutschland aktive Dienstleister McMakler steht vor einem Richtungswechsel. Nach dem Rückzug des Gründers und bisherigen CEOs Felix Jahn bereits im Juni 2024 übernimmt nun Benedikt Manigold die Leitung. Manigold war seit 2018 CFO und Geschäftsführer.
Manigold bringt Erfahrung aus dem Investment Banking und dem Aufbau von Technologieunternehmen mit und war maßgeblich an der bisherigen Entwicklung von McMakler beteiligt.
Das Unternehmen plant, das Maklernetzwerk auszubauen und digitale Prozesse weiterzuentwickeln, um die internen Abläufe effizienter zu gestalten. Diese Maßnahmen sollen McMakler trotz eines angespannten Immobilienmarktes wettbewerbsfähig halten. „Unsere Mission bleibt, den besten Service bei Immobilientransaktionen zu bieten. Die jüngste Finanzierungsrunde war ein positives Signal, das uns in dieser Mission unterstützt“, erklärt Manigold.
Die Marktlage zeigt sich jedoch schwierig. Steigende Finanzierungskosten und ein stagnierender Markt setzen die gesamte Branche unter Druck. McMakler versucht, diesen Herausforderungen mit einer stärkeren Fokussierung auf datengetriebene Lösungen und regionaler Marktexpertise zu begegnen.
Philipp Niemann, bisher Chief Revenue Officer und ein erfahrener Experte aus der Immobilienbranche, wurde ebenfalls in die Geschäftsführung berufen. Niemann sieht in der Kombination aus digitaler Plattform und lokaler Expertise Potenzial, den Markt für Kunden transparenter zu machen. „Die Navigation im Wohnimmobilienmarkt ist für viele Kunden zu komplex. Hier setzen wir an“, so Niemann.
Mit Unterstützung internationaler Investoren wie Israel Growth Partners soll McMakler auf den wirtschaftlichen Gegenwind reagieren. „Die Herausforderungen sind groß, aber wir setzen auf eine klare strategische Ausrichtung und operative Effizienz“, kommentiert Uri Erde, Managing Partner von Israel Growth Partners.
Geplante sind Investitionen in Digitalisierung und der Ausbau des Netzwerks.
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Schon wieder steigende Mieten und hohe Preise

Studie belegt wachsende Nachfrage

von Gerhard Rodler

Jetzt sehen auch bereits unabhängige Wirtschaftsberater die Zukunft der Immobilienbranche schon wieder positiv. 
Trotz gestiegener Finanzierungskosten und hoher Immobilienpreise lässt die Nachfrage nach Wohneigentum auch in Deutschland interessanterweise nicht nach, bzw gibt es einen positiven Landzeitausblick. Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher planen 81 Prozent der Befragten, in den nächsten drei Jahren eine Immobilie zu erwerben. Viele Kaufinteressenten sind bereit, Kompromisse einzugehen, etwa bei der Wohnfläche. 64 Prozent akzeptieren eine Reduktion von bis zu 10 m² bei Eigentumswohnungen, sofern ihre Hauptkriterien erfüllt sind. Bei Häusern liegt die Toleranzgrenze bei 20 m².
Die Erwartung steigender Mieten treibt die Nachfrage nach Wohneigentum. 83 Prozent der Befragten rechnen mit jährlichen Mietsteigerungen von mindestens 3 Prozent, fast die Hälfte erwartet Anstiege von über 5 Prozent. Dieser Trend motiviert viele dazu, sich durch Wohneigentum langfristig gegen steigende Mietkosten abzusichern. „Stark steigende Mieten und ein hoher Wohnungsmangel machen Eigentum wieder attraktiver“, erklärt Philipp Biermann von Simon-Kucher.
Die Studie zeigt unterschiedliche Erwartungen an die Preisentwicklung: 43 Prozent der Befragten gehen von steigenden Preisen bei Neubauten aus, während 61 Prozent sinkende Preise bei Bestandsimmobilien erwarten.
Dies bietet Entwicklern die Chance, Neubauprojekte gezielt als attraktivere Alternative zu positionieren.
Gestiegene Finanzierungskosten belasten aber weiterhin die Budgets vieler Käufer massiv. 51 Prozent der Befragten fühlen sich dadurch erheblich eingeschränkt. Für Entwickler wird es entscheidend, Wohnungsmix und Projektplanung stärker an die finanziellen Möglichkeiten der Käufer anzupassen, um die Nachfrage zu sichern.
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Immobilien statt Autos

Rainer Gruppe baut weiter

von Gerhard Rodler

Gruppenfoto Gleichenfeier HEHA120 © MW-Architekturfotografie _ HABAU GROUP
Der Autohändler Rainer hatte schon vor vielen Jahren mit seinem zweiten Standbein, Immobilien, begonnen und damit auch den Boom der zurückliegenden Jahre schon mitgenommen. Entsprechend kontinuierlich baut er jetzt trotz Marktkorrektur weiter.
Die Rainer Gruppe hat jetzt beim Wohnbauprojekt „Heha 120“ in der Hernalser Hauptstraße die Dachgleiche gefeiert. Auf sechs Stockwerken entstehen 20 moderne Mietwohnungen mit Größen zwischen 35 und 82 Quadratmetern sowie zwei Geschäftslokale. Mit einer Gesamtnutzfläche von rund 1.500 Quadratmetern richtet sich das Projekt an Singles, Paare und Familien gleichermaßen aus.
Das Projekt vermeidet zusätzliche Flächenversiegelung, die auf einer bereits bebauten Liegenschaft realisiert wird. Nachhaltige Elemente wie Deckenkühlung in den Dachgeschosswohnungen, hochwertige Materialien wie Eichenparkett und hofseitige Balkone oder Terrassen unterstreichen den hohen Anspruch.
Die Wohneinheiten bieten einen ausgewogenen Mix für unterschiedliche Lebenssituationen, ergänzt durch Annehmlichkeiten wie einen Kleinkinderspielplatz, einen Hobbyraum im Keller, Fahrradabstellplätze und vier Pkw-Stellplätze im Innenhof.

VC Fonds tecnet equity investiert 200.000 Euro in das Proptech

Weiteres Investment für Propcorn AI

von Elisabeth K. Fürst

Niki Stadler, Benjamin Buchta und Bertty Contreras freuen sich über das frische Investment. © Propcorn FlexCo
Das österreichische  PropTech-Startup Propcorn Freut sich über frisches Geld. Das von Niki Stadler, Benjamin Buchta und Bertty Contreras gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Identifizierung von Nachverdichtungs- und Neubaupotenzialen, um die Berechnung von m2 zu vereinfachen und Immobilieninvestitionen zu optimieren. Jetzt konnten die Gründer den erfolgreichen Abschluss einer Extension der Pre-Seed Round in Höhe von 200.000 Euro bekanntgeben. Diese Investition stammt von tecnet equity, einem Technologie-Investor aus Niederösterreich. Die Extension komplettiert nun die Pre-Seed Round in Höhe von insgesamt 800.000 Euro, unterstützt von den bisherigen Investoren Hans(wo)men Group, Calm/Storm Ventures und Weilburg Ventures.
"Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das tecnet mit diesem Investment in uns setzt," sagt Niki Stadler, CEO von Propcorn AI und weiter: "Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns nicht nur, unsere technologischen Möglichkeiten auszubauen, sondern auch die nächste Entwicklungsphase unserer Plattform in Angriff zu nehmen. Unser Ziel ist es, die digitale Zukunft des Immobiliensektors maßgeblich zu prägen und als Innovationsmotor zu fungieren."
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