Wachsende Deal-Pipeline und bestätigte Transaktionen
von Elisabeth K. Fürst
Nach dem angekündigten Ende der KIM-V gibt es auch hoffnungsvolle Nachrichten von den europäischen Investmentmärkten. Denn laut der aktuellen Marktanalyse von Arnold Immobilien zeigen sie ermutigende Anzeichen einer Bodenbildung: Das Transaktionsvolumen verharrte im dritten Quartal 2024 bei rund 27 Milliarden Euro, womit sich der in den letzten beiden Vorquartalen abgezeichnete Trend der Stabilisierung fortsetzte. Im Jahresverlauf (Q1–Q3 2024) wurden insgesamt 84 Milliarden Euro an Transaktionsvolumen registriert. „Dies entspricht zwar einem leichten Minus von 3 Prozent y-o-y, kann aber dennoch als Stabilisierung interpretiert werden“, meint Markus Arnold, CEO Arnold Immobilien. „Eine wachsende Deal-Pipeline sowie die bereits bestätigten Transaktionen im laufenden Q4 2024 stimmen zuversichtlich, dass die Zahlen des Vorjahres in Bezug auf das Investmentvolumen deutlich übertroffen werden könnten“, ergänzt Arnold. Im Betrachtungszeitraum Q1–Q3 2024 zeigten wichtige Märkte wie Italien (+70 Prozent), die CEE-Region (+34 Prozent), die Niederlande (+29 Prozent) und Nordics (EU) (+15 Prozent) eine signifikante Erholung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Während sich 2024 am deutschen Immobilieninvestmentmarkt mit bisher etwa -4 Prozent y-o-y zumindest eine Bodenbildung abzeichnet, performte der im Vorjahr noch überdurchschnittlich aktive französische Markt in den ersten drei Quartalen mit einem deutlichen Minus von rund 38 Prozent“, analysiert Martin Ofner, Leiter Marktanalyse bei Arnold Immobilien. Auch am österreichischen Investmentmarkt zeichnet sich mit einem Plus von 11 Prozent in den ersten drei Quartalen 2024 eine Stabilisierung mit wachsender Dynamik ab.
Unterschiedlich ist allerdings die Performance in den Assetklassen. In den ersten drei Quartalen erreichte das Volumen gehandelter Industrie- und Logistikimmobilien rund 20,3 Milliarden Euro und lag damit noch vor jenem von Büroimmobilien. Der Bereich Industrie und Logistik konnte im Jahr 2024 mit +26 Prozent y-o-y bereits einen deutlichen Aufschwung verzeichnen. Ebenfalls positiv im Vergleich zum Vorjahr bilanzierten Hotel- und Einzelhandelsimmobilien mit +7 Prozent bzw. +12 Prozent. Weiterhin rückläufig zeigten sich allerdings die Assetklassen Büro (–25 Prozent y-o-y) und Wohnen (–13 Prozent y-o-y). Insbesondere im niedrig rentierlichen Prime-Segment dieser beiden Sektoren ist von einer signifikanten Marktbelebung erst im Gleichklang mit geringeren Finanzierungskosten auszugehen.
Die Investmentdaten aus dem Q3 2024 verdeutlichen zudem eine Wiederbelebung des Investor:inneninteresses an Transaktionen außerhalb ihres Heimatmarktes. Erstmals seit 2022 wurde der Großteil des Volumens wieder durch internationale Investitionen generiert. Es ist zu erwarten, dass diese Bereitschaft zu Cross-Border-Deals ab dem Q4 2024 weiter anwachsen wird und so eine höhere Nachfrage am gesamten EU-Investmentmarkt entsteht. „Für Investor:innen ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Rezession, insbesondere der deutschen Wirtschaft, endet. Die Zuversicht und das Vertrauen in eine positive Wirtschaftsentwicklung bilden die Grundlage für eine nachhaltige Stärkung der Nachfrage auf den Nutzermärkten“, meint Ofner.
Das gerade jetzt Hotels eine Assetklasse mit Wachstumspotenzial sind, zeigen die aktuellen Nächtigungszahlen: In der touristischen Sommersaison 2024 - gezählt wird von Mai bis inklusive Oktober - ist in Österreich ein Nächtigungsrekord erzielt worden. Seit Beginn der Aufzeichnungen anno 1973 wurden nie mehr als die aktuell erzielten 81,59 Millionen Übernachtungen gezählt, so die Statistik Austria. Der bisherige Höchstwert aus der Sommersaison 2023 (80,93 Millionen Nächtigungen) wurde um 0,8 Prozent übertroffen. 70,9 Prozent der Übernachtungen entfielen auf Gäste aus dem Ausland. Dank der Gäste aus dem Ausland ergab sich auch der Rekord. Denn hier gab es ein Plus von 1,3 Prozent auf 57,81 Millionen Übernachtungen. Bei den Inlandsreisenden allerdings gab es ein Minus von 0,4 Prozent auf 23,78 Millionen Nächtigungen. Nach Herkunft blieben die Deutschen die mit Abstand wichtigste Gästegruppe. Aus dem großen nördlichen Nachbarland gab es 31,66 Millionen Übernachtungen (plus 0,2 Prozent). Zweitwichtigstes Herkunftsland sind die Niederlande. Hier gab es ein Minus bei den Nächtigungen von 3,1 Prozent auf 4,21 Millionen. Einen kleinen Rückgang gab es auch bei den besonders zahlungskräftigen Gästen aus der Schweiz samt Liechtenstein von 0,3 Prozent auf 2,48 Millionen Übernachtungen. Mehr Gäste kamen aus Tschechien (plus 3 Prozent, 1,75 Millionen), Italien (plus 2,7 Prozent, 1,62 Millionen) und den USA (plus 15,3 Prozent auf 1,49 Millionen). Übers gesamte Jahr gerechnet wurde laut Statstik Austria die Marke von 100 Millionen Übernachtungen alleine durch ausländische Gäste in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen bereits im Oktober überschritten. Vor einem Jahr war das erst im November der Fall gewesen. Konkret gab es von Jänner bis inklusive Oktober 136,1 Millionen Übernachtungen. Das ist ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode (134,59 Millionen). 100,7 Millionen Übernachtungen kamen von Ausländer:innen, der Rest von Österreicher:innen.
Büro- und Logistikmärkte im Aufwind, Retail- und Zinshaus weiter fordernd
von Elisabeth K. Fürst
Laut Engel & Völkers Commercial zeigt sich der Markt für Gewerbeimmobilien in Wien und Graz 2024 nach herausfordernden Jahren wieder stabil. Allerdings mit markanten Unterschieden zwischen den einzelnen Asset-Klassen. Während Büro- und Logistikflächen von einer positiven Wachstumsdynamik profitieren, stehen der Retailsektor und der Zinshausmarkt weiterhin vor anspruchsvollen Herausforderungen. Büromarkt: Der Wiener Büromarkt blickt 2024 auf eine stabile Entwicklung. Christian Sommer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien Commercial erwartet für 2025 eine zunehmende Marktbelebung: „Zwar hat die Leerstandsquote in dieser Asset-Klasse ein neues Tief erreicht, was die anhaltend hohe Nachfrage nach modernen Büroflächen und die generell geringe Bautätigkeit widerspiegelt, jedoch bleibt das Büro ein bedeutender Ort der Kommunikation und Zusammenarbeit.“ Graz verzeichnet ebenfalls ein starkes Wachstum. Mit aktuell 575.000 m² Büroflächen, die bis 2026 auf 620.000 m² anwachsen sollen, übersteigt die Nachfrage nach modernen Büros das Angebot deutlich. „Besonders südliche Bezirke von Graz, wie Jakomini und Raaba, bieten großes Potenzial für neue Projekte und ziehen verstärkt InvestorenInnen an. Für das kommende Jahr gehen wir von einer positiven Entwicklung aus”, sagt Jurica Puljic, Geschäftsführer von Engel & Völkers Steiermark Commercial. Retailmarkt: Der Retailmarkt in Wien steht weiterhin unter dem Einfluss von Inflation, hohen Zinsen und veränderten Konsumgewohnheiten. Besonders der Trend zum Onlinehandel setzt traditionelle Ladenflächen unter Druck und führt zu steigenden Leerstandsquoten. „Während innerstädtische Lagen stabil bleiben, sehen wir in anderen Bereichen eine zunehmende Transformation hin zu hybriden Verkaufsmodellen, die Offline- und Online-Ansätze kombinieren, um Umsätze zu stabilisieren“, erklärt Sommer. „Für 2025 erwarten wir eine differenzierte Entwicklung: Einige Branchen könnten von der Anpassung profitieren, während andere weiterhin mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben“, prognostiziert er. Der Retailmarkt in Graz unterliegt einem Transformationsprozess. In den letzten drei Jahren mussten viele Filialen aufgrund von Insolvenzen schließen. Zentral gelegene Geschäftsflächen sind davon jedoch weniger betroffen, da sie seltener dauerhaft leer stehen und in der Regel schneller wieder vermietet werden. „Der Einzelhandel profitiert von der hohen Kaufkraft und den steigenden Touristenzahlen. Mit einer Leerstandsquote von unter 1 Prozent in den A-Lagen gehört Graz zu den stabilsten Regionen des Landes. Die Kombination aus wachsendem Tourismus und einer starken regionalen Nachfrage sichert dem Grazer Retailmarkt eine solide Grundlage. Für 2025 erwarten wir eine stabile Entwicklung, insbesondere in den zentralen Lagen“, so Puljic. Zinshäuser: Der Markt für Gründerzeit-Zinshäuser in Wien bleibt herausfordernd. Der Ausblick auf 2025 bleibt stabil, jedoch auf einem niedrigeren Niveau, das im Vergleich zu den letzten Jahren günstigere Einstiegsmöglichkeiten für Investor:innen bietet. Der Grazer Zinshausmarkt befindet sich in einer Neuausrichtung. Im ersten Halbjahr 2024 wurden 66 Zinshäuser mit einem Transaktionsvolumen von 115 Millionen Euro gehandelt, was auf eine Marktstabilisierung hindeutet. Puljic: „Mit durchschnittlichen Verkaufspreisen von 1.973 Euro/m² (rund 20 Prozent unter dem Vorjahreswert), ergeben sich attraktive Chancen für langfristige InvestorInnen." Logistikimmobilien: „Die Logistikbranche zeigt sich auch 2024 dynamisch und profitiert von steigenden Anforderungen, wie der wachsenden Bedeutung des E-Commerce. Wir sehen hier großes Potenzial für 2025”, prognostiziert Sommer. Graz und die Region Graz-Umgebung stärken ihre Position als drittgrößter Logistikmarkt Österreichs. Besonders die Realisierung neuer Projekte von Eigennutzer:innen im Süden von Graz hat die Wachstumsdynamik in der Region maßgeblich vorangetrieben. Bis Ende 2024 werden rund 80.000 m² zusätzliche Logistikflächen erwartet, insbesondere im Raum Graz, Graz-Umgebung und Leibnitz. Hotellerie: Der Hotelmarkt in Wien hat sich heuer weiter erholt und ist geprägt von einer stabilen Nachfrage. „Aufgrund der steigenden Übernachtungszahlen zeigen Investor:innen weiterhin großes Interesse an Objekten in zentralen Lagen und in aufstrebenden Stadtteilen”, fasst Sommer zusammen und ergänzt: „Budget-, Boutique-Hotels und das Luxussegment ab 100 Zimmern sind die bevorzugten Investments im Hospitality Markt.” Die steirische Hotellerie zeigt ein differenziertes Bild. In Graz wurden zuletzt rund 1.350 neue Gästebetten geschaffen, was den Wettbewerb intensiviert. „Trotz des intensiveren Preiskampfs bleibt Graz für InvestorInnen in Top-Lagen attraktiv“, betont Puljic. Im restlichen Bundesland wurden nur wenige neue Hotels errichtet. Hotels zählen zu Sonderimmobilien und lassen oft keine alternative Nutzung zu. Personalmangel, steigende Kosten und Nachfolgeprobleme, insbesondere bei kleinen Hotels, erschweren zusätzlich die Vermittlung. „Aktuell bieten sich KäuferInnen jedoch Chancen, gut positionierte Hotelimmobilien zu attraktiven Preisen zu erwerben”, ergänzt Puljic. Generelles Fazit von Puljic: „Für 2025 wird ein positiver Ausblick erwartet, mit einem wachsenden Interesse für Wohnimmobilien und einer anhaltenden Dynamik in zukunftsorientierten Assetklassen."
Passiva belaufen sich laut KSV auf 17,1 Millionen Euro
von Stefan Posch
Wie das Immoflash-Morgenjournal heute morgen bereits berichtete wurde über das Vermögen der Sveta Management Holding ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet. Der Insolvenzantrag wurde vom Schuldner gestellt. Laut Informationen des Immoflash Morgenjournals umfasst die Gesellschaft 5 Zinshäuser außerhalb des Wiener Gürtels. Der Buchwert der Objekte lag Ende 2023 bei etwa 11 Millionen Euro. Die Passiva belaufen sich laut KSV auf etwa 17,1 Millionen Euro. Die Schuldnerin beabsichtigt die Fortführung und Sanierung ihres Unternehmens und bietet ihren Gläubiger:innen einen Sanierungsplan mit einer Quote von 20%, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, an. Der KSV sieht die Insolvenzursache "in der derzeitigen Krise am Immobilienmarkt zu erblicken". „Die Insolvenzverwalterin wird nunmehr in den nächsten Wochen zu prüfen haben, ob die Sanierungsbestrebungen der Schuldnerin aufrechterhalten werden können“, so David Schlepnik vom KSV1870. In einem Gespräch mit dem Immoflash gibt Sveta-Gründer Boris Yossopov die Verantwortung für die Insolvenz den Banken. Diese hätten eine Versteigerung der Objekte angesetzt. Infolgedessen habe er den Insolvenzantrag gestellt. "Die Banken wollten die Objekte dann selbst kaufen", meint Yosopov. Laut Yosopov sind keine Mitarbeitenden und keine Lieferanten von der Insolvenz betroffen.
DIGITAL. Die Plattform wird in das Scout24-Universum integriert
von Elisabeth K. Fürst
Scout24 übernimmt den neubau kompass, einer digitalen Marketingplattform für Neubauprojekte im Wohnungsbau und in der Immobilienentwicklung. neubau kompass ist eine spezialisierte Plattform für den Kauf und Verkauf von Neubauimmobilien. Für Projektentwickler und -vermarkter vereinfacht die Plattform den Zugang zu qualifizierten Käufer:innen und unterstützt den Verkaufsprozess. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und startete 2018 seine Aktivitäten in Österreich. Durch die Integration von neubau kompass in das Ökosystem von ImmoScout24 erhalten Immobilienentwickler und Makler:innen einen direkten Zugang zu Kaufinteressierten und können Neubauprojekte präsentieren. Tobias Hartmann, CEO der Scout24 SE: „neubau kompass bedient eine wachsende Kundenbasis in einem zunehmend wichtigen Markt. Sowohl das Produktportfolio als auch die Kundenexpertise sind eine perfekte Ergänzung für das Ökosystem von ImmoScout24. Dieser strategische Schritt unterstreicht unser Engagement im Bereich Neubauimmobilien. Angesichts des dringenden Bedarfs an Wohnraum in Deutschland ist das Thema Neubau von herausragender Wichtigkeit. Wir möchten gemeinsam mehr Angebotstransparenz in diesen Markt bringen.“
3 Cross-Dock-Immobilien für das Sondervermögen „Catella Logistik Deutschland Plus"
von Elisabeth K. Fürst
Die Catella Real Estate hat für das Sondervermögen „Catella Logistik Deutschland Plus" (CLD+) ein Logistikimmobilienportfolio bestehend aus drei Cross-Dock-Logistikhallen in Nürnberg, Mainz und Iserlohn von einem Immobilienfonds der DWS gekauft. Die drei Gebäude aus dem Jahr 2016 verfügen über eine vermietbare Fläche von insgesamt 15.163 m² sowie LKW-, Van- und PKW-Stellplätze. Alleiniger Mieter ist die Deutsche Post, die die Objekte als Last-Mile Cross-Dock Sortier- und Zustellbasen nutzt. Bei den drei Cross-Dock-Logistikhallen in Nürnberg, Mainz und Iserlohn handelt es sich um nahezu baugleiche Bestandsgebäude aus dem Jahr 2016. Die Grundstücksgröße aller Objekte beträgt insgesamt rd. 53.000 m². Die drei Gebäude weisen eine vermietbare Fläche von 15.163 m² sowie 10 LKW-, 150 Van- und 96 PKW-Stellplätze auf. Auf die Logistikfläche entfallen rd. 90 Prozent der Mietfläche, die verbleibenden rd. 10 Prozent dienen als Büroflächen. Die Gebäude haben eine Hallenhöhe von 7,00 m sowie eine Bodentraglast von 20 kN/m². Die Objekte sind zu 100 Prozent an die Deutsche Post vermietet. Bei den Mietverträgen handelt es sich um Triple-Net-Verträge mit „Dach und Fach". Damit werden alle notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen von dem Mieter übernommen. Die Deutsche Post nutzt die Objekte als Last-Mile Cross-Dock Sortier- und Zustellbasen, von welchen Nürnberg, Mainz und Iserlohn und deren Umgebung beliefert werden. BNP Paribas Real Estate hat die Transaktion vermittelt. „Catella konnte sich erfolgreich drei weitere attraktive Objekte für das Sondervermögen „Catella Logistik Deutschland Plus“ sichern und sowohl die regionale als auch sektorale Diversifikation damit noch weiter erhöhen“, freut sich Bernhard Pfeiler, Senior Investment Manager bei der CREAG.
In Riegersburg erfolgte der Spatenstich für ein neues Wohnprojekt: ÖWG Wohnbau errichtet 18 geförderte Wohnungen in zwei Häusern in zwei Bauabschnitten, wovon das erste Haus im Frühjahr 2026 bezugsbereit sein wird und das zweite dann im Herbst 2026 folgen wird. Mitte November fand der symbolische Spatenstich für ein neues Wohnprojekt mit Bürgermeister Manfred Reisenhofer, Vertretern der Firma Puchleitner Bau und von ÖWG Wohnbau statt. Geplant werden die Wohnungen von Arge Andexer Timmerer Architekten in Massivbauweise. Die Größe der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen bewegt sich zwischen 64 bis 90 m2, samt Balkon oderTerrasse mit zugeordneten Gartenfläche. Je Wohnung ist ein überdachter PKW-Abstellplatz inkludiert. Darüber hinaus stehen Besucher:innenparkplätze zur Verfügung. „Mit dem symbolischen Spatenstich für 18 neue landesgeförderte Mietwohnungen in Riegersburg setzen wir unsere kontinuierliche Bautätigkeit fort, um den Wohnbedarf in der Region zu decken. Das ist ein weiteres Beispiel für unser Engagement, leistbaren Wohnraum in der Steiermark zu schaffen und bieten moderne und umweltverträgliche Wohneinheiten“, freut sich Hans Schaffer, Vorstandsdirektor von ÖWG Wohnbau.
Wachsende Deal-Pipeline und bestätigte Transaktionen
von Elisabeth K. Fürst
Nach dem angekündigten Ende der KIM-V gibt es auch hoffnungsvolle Nachrichten von den europäischen Investmentmärkten. Denn laut der aktuellen Marktanalyse von Arnold Immobilien zeigen sie ermutigende Anzeichen einer Bodenbildung: Das Transaktionsvolumen verharrte im dritten Quartal 2024 bei rund 27 Milliarden Euro, womit sich der in den letzten beiden Vorquartalen abgezeichnete Trend der Stabilisierung fortsetzte. Im Jahresverlauf (Q1–Q3 2024) wurden insgesamt 84 Milliarden Euro an Transaktionsvolumen registriert. „Dies entspricht zwar einem leichten Minus von 3 Prozent y-o-y, kann aber dennoch als Stabilisierung interpretiert werden“, meint Markus Arnold, CEO Arnold Immobilien. „Eine wachsende Deal-Pipeline sowie die bereits bestätigten Transaktionen im laufenden Q4 2024 stimmen zuversichtlich, dass die Zahlen des Vorjahres in Bezug auf das Investmentvolumen deutlich übertroffen werden könnten“, ergänzt Arnold. Im Betrachtungszeitraum Q1–Q3 2024 zeigten wichtige Märkte wie Italien (+70 Prozent), die CEE-Region (+34 Prozent), die Niederlande (+29 Prozent) und Nordics (EU) (+15 Prozent) eine signifikante Erholung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Während sich 2024 am deutschen Immobilieninvestmentmarkt mit bisher etwa -4 Prozent y-o-y zumindest eine Bodenbildung abzeichnet, performte der im Vorjahr noch überdurchschnittlich aktive französische Markt in den ersten drei Quartalen mit einem deutlichen Minus von rund 38 Prozent“, analysiert Martin Ofner, Leiter Marktanalyse bei Arnold Immobilien. Auch am österreichischen Investmentmarkt zeichnet sich mit einem Plus von 11 Prozent in den ersten drei Quartalen 2024 eine Stabilisierung mit wachsender Dynamik ab.
Unterschiedlich ist allerdings die Performance in den Assetklassen. In den ersten drei Quartalen erreichte das Volumen gehandelter Industrie- und Logistikimmobilien rund 20,3 Milliarden Euro und lag damit noch vor jenem von Büroimmobilien. Der Bereich Industrie und Logistik konnte im Jahr 2024 mit +26 Prozent y-o-y bereits einen deutlichen Aufschwung verzeichnen. Ebenfalls positiv im Vergleich zum Vorjahr bilanzierten Hotel- und Einzelhandelsimmobilien mit +7 Prozent bzw. +12 Prozent. Weiterhin rückläufig zeigten sich allerdings die Assetklassen Büro (–25 Prozent y-o-y) und Wohnen (–13 Prozent y-o-y). Insbesondere im niedrig rentierlichen Prime-Segment dieser beiden Sektoren ist von einer signifikanten Marktbelebung erst im Gleichklang mit geringeren Finanzierungskosten auszugehen.
Die Investmentdaten aus dem Q3 2024 verdeutlichen zudem eine Wiederbelebung des Investor:inneninteresses an Transaktionen außerhalb ihres Heimatmarktes. Erstmals seit 2022 wurde der Großteil des Volumens wieder durch internationale Investitionen generiert. Es ist zu erwarten, dass diese Bereitschaft zu Cross-Border-Deals ab dem Q4 2024 weiter anwachsen wird und so eine höhere Nachfrage am gesamten EU-Investmentmarkt entsteht. „Für Investor:innen ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Rezession, insbesondere der deutschen Wirtschaft, endet. Die Zuversicht und das Vertrauen in eine positive Wirtschaftsentwicklung bilden die Grundlage für eine nachhaltige Stärkung der Nachfrage auf den Nutzermärkten“, meint Ofner.
Nächtigungsrekord durch ausländische Gäste
Hotels als Wachstumsmarkt
von Elisabeth K. Fürst
Das gerade jetzt Hotels eine Assetklasse mit Wachstumspotenzial sind, zeigen die aktuellen Nächtigungszahlen: In der touristischen Sommersaison 2024 - gezählt wird von Mai bis inklusive Oktober - ist in Österreich ein Nächtigungsrekord erzielt worden. Seit Beginn der Aufzeichnungen anno 1973 wurden nie mehr als die aktuell erzielten 81,59 Millionen Übernachtungen gezählt, so die Statistik Austria. Der bisherige Höchstwert aus der Sommersaison 2023 (80,93 Millionen Nächtigungen) wurde um 0,8 Prozent übertroffen. 70,9 Prozent der Übernachtungen entfielen auf Gäste aus dem Ausland. Dank der Gäste aus dem Ausland ergab sich auch der Rekord. Denn hier gab es ein Plus von 1,3 Prozent auf 57,81 Millionen Übernachtungen. Bei den Inlandsreisenden allerdings gab es ein Minus von 0,4 Prozent auf 23,78 Millionen Nächtigungen. Nach Herkunft blieben die Deutschen die mit Abstand wichtigste Gästegruppe. Aus dem großen nördlichen Nachbarland gab es 31,66 Millionen Übernachtungen (plus 0,2 Prozent). Zweitwichtigstes Herkunftsland sind die Niederlande. Hier gab es ein Minus bei den Nächtigungen von 3,1 Prozent auf 4,21 Millionen. Einen kleinen Rückgang gab es auch bei den besonders zahlungskräftigen Gästen aus der Schweiz samt Liechtenstein von 0,3 Prozent auf 2,48 Millionen Übernachtungen. Mehr Gäste kamen aus Tschechien (plus 3 Prozent, 1,75 Millionen), Italien (plus 2,7 Prozent, 1,62 Millionen) und den USA (plus 15,3 Prozent auf 1,49 Millionen). Übers gesamte Jahr gerechnet wurde laut Statstik Austria die Marke von 100 Millionen Übernachtungen alleine durch ausländische Gäste in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen bereits im Oktober überschritten. Vor einem Jahr war das erst im November der Fall gewesen. Konkret gab es von Jänner bis inklusive Oktober 136,1 Millionen Übernachtungen. Das ist ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode (134,59 Millionen). 100,7 Millionen Übernachtungen kamen von Ausländer:innen, der Rest von Österreicher:innen.
Büro- und Logistikmärkte im Aufwind, Retail- und Zinshaus weiter fordernd
Potenzial am Gewerbeimmobilienmarkt
von Elisabeth K. Fürst
Laut Engel & Völkers Commercial zeigt sich der Markt für Gewerbeimmobilien in Wien und Graz 2024 nach herausfordernden Jahren wieder stabil. Allerdings mit markanten Unterschieden zwischen den einzelnen Asset-Klassen. Während Büro- und Logistikflächen von einer positiven Wachstumsdynamik profitieren, stehen der Retailsektor und der Zinshausmarkt weiterhin vor anspruchsvollen Herausforderungen. Büromarkt: Der Wiener Büromarkt blickt 2024 auf eine stabile Entwicklung. Christian Sommer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien Commercial erwartet für 2025 eine zunehmende Marktbelebung: „Zwar hat die Leerstandsquote in dieser Asset-Klasse ein neues Tief erreicht, was die anhaltend hohe Nachfrage nach modernen Büroflächen und die generell geringe Bautätigkeit widerspiegelt, jedoch bleibt das Büro ein bedeutender Ort der Kommunikation und Zusammenarbeit.“ Graz verzeichnet ebenfalls ein starkes Wachstum. Mit aktuell 575.000 m² Büroflächen, die bis 2026 auf 620.000 m² anwachsen sollen, übersteigt die Nachfrage nach modernen Büros das Angebot deutlich. „Besonders südliche Bezirke von Graz, wie Jakomini und Raaba, bieten großes Potenzial für neue Projekte und ziehen verstärkt InvestorenInnen an. Für das kommende Jahr gehen wir von einer positiven Entwicklung aus”, sagt Jurica Puljic, Geschäftsführer von Engel & Völkers Steiermark Commercial. Retailmarkt: Der Retailmarkt in Wien steht weiterhin unter dem Einfluss von Inflation, hohen Zinsen und veränderten Konsumgewohnheiten. Besonders der Trend zum Onlinehandel setzt traditionelle Ladenflächen unter Druck und führt zu steigenden Leerstandsquoten. „Während innerstädtische Lagen stabil bleiben, sehen wir in anderen Bereichen eine zunehmende Transformation hin zu hybriden Verkaufsmodellen, die Offline- und Online-Ansätze kombinieren, um Umsätze zu stabilisieren“, erklärt Sommer. „Für 2025 erwarten wir eine differenzierte Entwicklung: Einige Branchen könnten von der Anpassung profitieren, während andere weiterhin mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben“, prognostiziert er. Der Retailmarkt in Graz unterliegt einem Transformationsprozess. In den letzten drei Jahren mussten viele Filialen aufgrund von Insolvenzen schließen. Zentral gelegene Geschäftsflächen sind davon jedoch weniger betroffen, da sie seltener dauerhaft leer stehen und in der Regel schneller wieder vermietet werden. „Der Einzelhandel profitiert von der hohen Kaufkraft und den steigenden Touristenzahlen. Mit einer Leerstandsquote von unter 1 Prozent in den A-Lagen gehört Graz zu den stabilsten Regionen des Landes. Die Kombination aus wachsendem Tourismus und einer starken regionalen Nachfrage sichert dem Grazer Retailmarkt eine solide Grundlage. Für 2025 erwarten wir eine stabile Entwicklung, insbesondere in den zentralen Lagen“, so Puljic. Zinshäuser: Der Markt für Gründerzeit-Zinshäuser in Wien bleibt herausfordernd. Der Ausblick auf 2025 bleibt stabil, jedoch auf einem niedrigeren Niveau, das im Vergleich zu den letzten Jahren günstigere Einstiegsmöglichkeiten für Investor:innen bietet. Der Grazer Zinshausmarkt befindet sich in einer Neuausrichtung. Im ersten Halbjahr 2024 wurden 66 Zinshäuser mit einem Transaktionsvolumen von 115 Millionen Euro gehandelt, was auf eine Marktstabilisierung hindeutet. Puljic: „Mit durchschnittlichen Verkaufspreisen von 1.973 Euro/m² (rund 20 Prozent unter dem Vorjahreswert), ergeben sich attraktive Chancen für langfristige InvestorInnen." Logistikimmobilien: „Die Logistikbranche zeigt sich auch 2024 dynamisch und profitiert von steigenden Anforderungen, wie der wachsenden Bedeutung des E-Commerce. Wir sehen hier großes Potenzial für 2025”, prognostiziert Sommer. Graz und die Region Graz-Umgebung stärken ihre Position als drittgrößter Logistikmarkt Österreichs. Besonders die Realisierung neuer Projekte von Eigennutzer:innen im Süden von Graz hat die Wachstumsdynamik in der Region maßgeblich vorangetrieben. Bis Ende 2024 werden rund 80.000 m² zusätzliche Logistikflächen erwartet, insbesondere im Raum Graz, Graz-Umgebung und Leibnitz. Hotellerie: Der Hotelmarkt in Wien hat sich heuer weiter erholt und ist geprägt von einer stabilen Nachfrage. „Aufgrund der steigenden Übernachtungszahlen zeigen Investor:innen weiterhin großes Interesse an Objekten in zentralen Lagen und in aufstrebenden Stadtteilen”, fasst Sommer zusammen und ergänzt: „Budget-, Boutique-Hotels und das Luxussegment ab 100 Zimmern sind die bevorzugten Investments im Hospitality Markt.” Die steirische Hotellerie zeigt ein differenziertes Bild. In Graz wurden zuletzt rund 1.350 neue Gästebetten geschaffen, was den Wettbewerb intensiviert. „Trotz des intensiveren Preiskampfs bleibt Graz für InvestorInnen in Top-Lagen attraktiv“, betont Puljic. Im restlichen Bundesland wurden nur wenige neue Hotels errichtet. Hotels zählen zu Sonderimmobilien und lassen oft keine alternative Nutzung zu. Personalmangel, steigende Kosten und Nachfolgeprobleme, insbesondere bei kleinen Hotels, erschweren zusätzlich die Vermittlung. „Aktuell bieten sich KäuferInnen jedoch Chancen, gut positionierte Hotelimmobilien zu attraktiven Preisen zu erwerben”, ergänzt Puljic. Generelles Fazit von Puljic: „Für 2025 wird ein positiver Ausblick erwartet, mit einem wachsenden Interesse für Wohnimmobilien und einer anhaltenden Dynamik in zukunftsorientierten Assetklassen."
Passiva belaufen sich laut KSV auf 17,1 Millionen Euro
Weitere Sveta-Gesellschaft insolvent
von Stefan Posch
Wie das Immoflash-Morgenjournal heute morgen bereits berichtete wurde über das Vermögen der Sveta Management Holding ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet. Der Insolvenzantrag wurde vom Schuldner gestellt. Laut Informationen des Immoflash Morgenjournals umfasst die Gesellschaft 5 Zinshäuser außerhalb des Wiener Gürtels. Der Buchwert der Objekte lag Ende 2023 bei etwa 11 Millionen Euro. Die Passiva belaufen sich laut KSV auf etwa 17,1 Millionen Euro. Die Schuldnerin beabsichtigt die Fortführung und Sanierung ihres Unternehmens und bietet ihren Gläubiger:innen einen Sanierungsplan mit einer Quote von 20%, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, an. Der KSV sieht die Insolvenzursache "in der derzeitigen Krise am Immobilienmarkt zu erblicken". „Die Insolvenzverwalterin wird nunmehr in den nächsten Wochen zu prüfen haben, ob die Sanierungsbestrebungen der Schuldnerin aufrechterhalten werden können“, so David Schlepnik vom KSV1870. In einem Gespräch mit dem Immoflash gibt Sveta-Gründer Boris Yossopov die Verantwortung für die Insolvenz den Banken. Diese hätten eine Versteigerung der Objekte angesetzt. Infolgedessen habe er den Insolvenzantrag gestellt. "Die Banken wollten die Objekte dann selbst kaufen", meint Yosopov. Laut Yosopov sind keine Mitarbeitenden und keine Lieferanten von der Insolvenz betroffen.
DIGITAL. Die Plattform wird in das Scout24-Universum integriert
Scout24 übernimmt neubau kompass
von Elisabeth K. Fürst
Scout24 übernimmt den neubau kompass, einer digitalen Marketingplattform für Neubauprojekte im Wohnungsbau und in der Immobilienentwicklung. neubau kompass ist eine spezialisierte Plattform für den Kauf und Verkauf von Neubauimmobilien. Für Projektentwickler und -vermarkter vereinfacht die Plattform den Zugang zu qualifizierten Käufer:innen und unterstützt den Verkaufsprozess. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und startete 2018 seine Aktivitäten in Österreich. Durch die Integration von neubau kompass in das Ökosystem von ImmoScout24 erhalten Immobilienentwickler und Makler:innen einen direkten Zugang zu Kaufinteressierten und können Neubauprojekte präsentieren. Tobias Hartmann, CEO der Scout24 SE: „neubau kompass bedient eine wachsende Kundenbasis in einem zunehmend wichtigen Markt. Sowohl das Produktportfolio als auch die Kundenexpertise sind eine perfekte Ergänzung für das Ökosystem von ImmoScout24. Dieser strategische Schritt unterstreicht unser Engagement im Bereich Neubauimmobilien. Angesichts des dringenden Bedarfs an Wohnraum in Deutschland ist das Thema Neubau von herausragender Wichtigkeit. Wir möchten gemeinsam mehr Angebotstransparenz in diesen Markt bringen.“
3 Cross-Dock-Immobilien für das Sondervermögen „Catella Logistik Deutschland Plus"
Catella kauft 15.163 m²-Logistikflächen
von Elisabeth K. Fürst
Die Catella Real Estate hat für das Sondervermögen „Catella Logistik Deutschland Plus" (CLD+) ein Logistikimmobilienportfolio bestehend aus drei Cross-Dock-Logistikhallen in Nürnberg, Mainz und Iserlohn von einem Immobilienfonds der DWS gekauft. Die drei Gebäude aus dem Jahr 2016 verfügen über eine vermietbare Fläche von insgesamt 15.163 m² sowie LKW-, Van- und PKW-Stellplätze. Alleiniger Mieter ist die Deutsche Post, die die Objekte als Last-Mile Cross-Dock Sortier- und Zustellbasen nutzt. Bei den drei Cross-Dock-Logistikhallen in Nürnberg, Mainz und Iserlohn handelt es sich um nahezu baugleiche Bestandsgebäude aus dem Jahr 2016. Die Grundstücksgröße aller Objekte beträgt insgesamt rd. 53.000 m². Die drei Gebäude weisen eine vermietbare Fläche von 15.163 m² sowie 10 LKW-, 150 Van- und 96 PKW-Stellplätze auf. Auf die Logistikfläche entfallen rd. 90 Prozent der Mietfläche, die verbleibenden rd. 10 Prozent dienen als Büroflächen. Die Gebäude haben eine Hallenhöhe von 7,00 m sowie eine Bodentraglast von 20 kN/m². Die Objekte sind zu 100 Prozent an die Deutsche Post vermietet. Bei den Mietverträgen handelt es sich um Triple-Net-Verträge mit „Dach und Fach". Damit werden alle notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen von dem Mieter übernommen. Die Deutsche Post nutzt die Objekte als Last-Mile Cross-Dock Sortier- und Zustellbasen, von welchen Nürnberg, Mainz und Iserlohn und deren Umgebung beliefert werden. BNP Paribas Real Estate hat die Transaktion vermittelt. „Catella konnte sich erfolgreich drei weitere attraktive Objekte für das Sondervermögen „Catella Logistik Deutschland Plus“ sichern und sowohl die regionale als auch sektorale Diversifikation damit noch weiter erhöhen“, freut sich Bernhard Pfeiler, Senior Investment Manager bei der CREAG.
ÖWG Wohnbau baut geförderte Mietwohnungen
Spatenstich in Riegersburg
von Elisabeth K. Fürst
In Riegersburg erfolgte der Spatenstich für ein neues Wohnprojekt: ÖWG Wohnbau errichtet 18 geförderte Wohnungen in zwei Häusern in zwei Bauabschnitten, wovon das erste Haus im Frühjahr 2026 bezugsbereit sein wird und das zweite dann im Herbst 2026 folgen wird. Mitte November fand der symbolische Spatenstich für ein neues Wohnprojekt mit Bürgermeister Manfred Reisenhofer, Vertretern der Firma Puchleitner Bau und von ÖWG Wohnbau statt. Geplant werden die Wohnungen von Arge Andexer Timmerer Architekten in Massivbauweise. Die Größe der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen bewegt sich zwischen 64 bis 90 m2, samt Balkon oderTerrasse mit zugeordneten Gartenfläche. Je Wohnung ist ein überdachter PKW-Abstellplatz inkludiert. Darüber hinaus stehen Besucher:innenparkplätze zur Verfügung. „Mit dem symbolischen Spatenstich für 18 neue landesgeförderte Mietwohnungen in Riegersburg setzen wir unsere kontinuierliche Bautätigkeit fort, um den Wohnbedarf in der Region zu decken. Das ist ein weiteres Beispiel für unser Engagement, leistbaren Wohnraum in der Steiermark zu schaffen und bieten moderne und umweltverträgliche Wohneinheiten“, freut sich Hans Schaffer, Vorstandsdirektor von ÖWG Wohnbau.
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