Auch für den 19. Ball der Immobilienwirtschaft, der am 28. Februar in der Wiener Hofburg stattfindet, gab es das traditionelle Charity Voting. Siegerin ist heuer das Projekt „Roter Anker: Neue Räume für trauernde Kinder und Jugendliche“ der Caritas Socialis. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und Organisatorin des Immobilienballs, betont die gesellschaftliche Verantwortung jedes Einzelnen: "In einer Zeit, in der große Herausforderungen bewältigt werden müssen, ist es umso wichtiger, dort Unterstützung zu bieten, wo sie am meisten gebraucht wird. Wir setzen diese wertvolle Tradition, die wir über viele Jahre gepflegt haben, auch in diesem Jahr fort." Seit 3. Dezember stellten sich sechs wohltätige Projekte der anonymen Online-Abstimmung. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält den gesamten Erlös aus dem Verkauf der Spendenkarten in Form eines Schecks. Insgesamt wurden 2.883 Stimmen abgegeben. Der Rote Anker begleitet seit über 15 Jahren Kinder und Jugendliche, die den Verlust eines Elternteils oder einer nahestehenden Person verarbeiten müssen – vollkommen kostenfrei und ausschließlich durch Spenden finanziert. Ein Team aus Fachkräften und Ehrenamtlichen bietet psychologische Begleitung in Einzelsitzungen, Trauergruppen sowie bei akuten Todesfällen in Schulen und Kindergärten. Aufgrund begrenzter Räumlichkeiten – aktuell wird die gesamte Arbeit von einem nur 21 m² großen Büro aus organisiert – plant das Projekt die Anmietung zusätzlicher Räume, um noch mehr betroffenen Familien Halt und Trost bieten zu können. "Wir möchten uns von Herzen bei allen bedanken, die für unser Projekt ‚Roter Anker – Neue Räume für trauernde Kinder und Jugendliche‘ abgestimmt haben. Ihre Stimmen, Ihre Unterstützung und das Teilen des Votings mit Freund:innen, Familie und Bekannten schenken trauernden Kindern und Jugendlichen Halt und Geborgenheit. Ein besonderer Dank gilt der epmedia Werbeagentur, dem Veranstalter des Immobilienballs, der es uns durch das Charity Voting ermöglicht hat, unser Herzensprojekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wir sind stolz und dankbar, in diesem Jahr Teil dieser wertvollen Initiative zu sein", sagt Susanne Krendelsberger, Stiftungsvorständin der Caritas Socialis.
Das "Weingut Schützenhof" von Winzer Markus Faulhammer aus Deutsch Schützen wurde von der Diözese Eisenstadt ersteigert. Es war ursprünglich mit einem Rufpreis von 858.000 Euro ausgeschrieben gewesen - immoflash berichtete. Jetzt hat es die laut Medienberichten die Wirtschaftliche Generaldirektion der Diözese Eisenstadt ersteigert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. In einem Statement am Mittwoch wurde jedoch betont, "dass der Preis deutlich unter dem tatsächlichen Wert des Weinguts liegt". Laut Medienbericht soll es nun mit 866.000 Euro über den Tisch gegangen sein. Die Diözese Eisenstadt möchte mit dem Weingut am Eisenberg im Bezirk Oberwart "eine Tradition wiederbeleben", denn bereits unter Bischof Stefan Laszlo habe man ein kleines Weingut betrieben. "Die Verbindung von Kirche und Wein hat eine lange Geschichte, die in vielen Regionen sichtbar ist - von den Augustiner-Chorherren über das Stift Klosterneuburg bis hin zur Abtei Pannonhalma. Wir fühlen uns dieser Tradition verbunden und möchten sie auch im Burgenland pflegen", so der Wirtschaftliche Generaldirektor Johannes Stipsits. Die biologisch bewirtschafteten Weingärten umfassen vorwiegend die autochthonen Rebsorten Blaufränkisch und Rotburger, weiters Merlot und Pinot Noir. Die Produktionskapazität liegt bei Vollauslastung zwischen 100.000 und 150.000 Flaschen jährlich. Die künftige Nutzung werde derzeit noch geprüft. Möglich sei eine Verpachtung an junge Winzer, eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Kellermeistern oder die eigene Erzeugung von Wein, hieß es weiter. Stipsits verwies darauf, dass sich die Kirche einen strikten Sparkurs verordnet habe und abseits vom Kirchenbeitrag weitere Einnahmequellen erschließen muss. Es brauche neue Standbeine und man werde sich verstärkt den Themen Energie, Immobilienentwicklung sowie Investments beschäftigen müssen. Betont wurde von der Diözese, dass für den Erwerb des Weinguts keine Mittel aus der Verpachtung von Pfründen - um deren Neuordnung es im Vorjahr Unmut bei Landwirten gegeben hatte - verwendet wurden. Die Pachtvorschreibung sei derzeit noch nicht erfolgt, sodass daraus noch keine Einnahmen bestehen. Die Gelder aus der Verpachtung der Pfründe seien ausschließlich für die Bezahlung der Priesterpensionen bestimmt.
Bei M.O.O.CON, der Unternehmensberatung für nachhaltige Gebäude, Service- und Change-Prozesse, übernimmt die nächste Generation: Karl Friedl und Andreas Leuchtenmüller übergeben die Geschäftsführung an das neue Führungsquartett Sabine Zinke, Bernhard Herzog, Florian Danner und Christoph Müller-Thiede. Die Gründungspartner ziehen sich aus der Geschäftsführung und als Gesellschafter zurück und übergeben das Zepter nach einem zweijährigen Designprozess am 1. Februar 2025. „Man soll gehen, wenn’s am schönsten ist“, sagen der 61-jährige Friedl und der 59-jährige Leuchtenmüller: „Es war eine tolle, erfolgreiche und immer wieder auch herausfordernde Zeit, in der es uns gelungen ist, einen damals noch klassischen, konservativen Immobilienmarkt zu betreten und die bis dahin etablierten Strukturen aufzubrechen." und über den jetzigen Rückzug: "In der freien Marktwirtschaft erlebt man immer wieder, dass die Geschäftsführung so lange im Chefsessel sitzen bleibe, bis ihr die Kraft, Freude und Inspiration ausgehen. Als Profis für Transformation war für uns klar: Das wollen wir anders machen. Also haben wir beschlossen, uns früher als nötig mit der Übergabe an die nächste Generation zu beschäftigen und den Transformationsprozess mit Freude und Zuversicht anzustoßen. Auf diese Weise ist es uns gelungen, uns an der Weichenstellung in die Zukunft aktiv zu beteiligen und innerhalb der eigenen Organisation Vertrauen, Sicherheit und Kontinuität zu vermitteln.“ Das neue Führungsquartet Zinke, Herzog, Danner und Müller-Thiede waren bisher für die vier Geschäftsfelder verantwortlich. Bernhard Herzog ist am längsten dabei und hat die Strategieberatung sowie die Leistungsinnovation aufgebaut, künftig ist er für die Produkte und die Organisationsentwicklung verantwortlich. Sabine Zinke ist Expertin für die Transformation von Arbeitswelten und für die Kultur- und Personalentwicklung zuständig. Florian Danner, sein Steckenpferd ist die Facility-Management Beratung, zeichnet ab sofort für Vertrieb und Akquisition verantwortlich. Und Christoph Müller-Thiede, bisher für das Geschäftsfeld der Gebäudeentwicklung zuständig, verantwortet nun die strategische Markenentwicklung sowie die Finanzen.
Die DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG (DIEAG) stellt ihren Aufsichtsrat neu auf und berief Knut Riesmeier in den Aufsichtsrat. Er war bereits von 2016 bis 2020 Mitglied des Gremiums und bringt umfassende Erfahrung aus der Immobilien- und Finanzbranche mit. Riesmeier war Gründungsgeschäftsführer der MEAG, des Vermögensmanagers der Munich Re Group, und verantwortlicher Partner für den Bereich Middle East bei der Pacific Star Group in Singapur. Derzeit ist er geschäftsführender Gesellschafter einer Immobilienberatungsgesellschaft und übt weitere Mandate und Funktionen in der Immobilienwirtschaft aus. Oliver Bortz und Jürgen Bischoff haben das Gremium aus privaten beziehungsweise gesundheitlichen Gründen verlassen. Günter Brinkhoff wurde als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt und setzt seine Tätigkeit in dieser Funktion fort. Riesmeier: "Ich freue mich, erneut Teil des Aufsichtsrats der DIEAG zu sein. Die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Jahren zeigt die starke Marktposition und das Potenzial für weiteres Wachstum. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft stellen werden." Robert Spajcar, Vorstandsvorsitzender und CEO der DIEAG: "Mit Knut Riesmeier gewinnen wir einen erfahrenen und geschätzten Immobilienexperten zurück. Sein tiefgehendes Verständnis für den Markt und seine strategische Expertise werden uns in der weiteren Entwicklung der DIEAG maßgeblich unterstützen. Gleichzeitig danken wir Oliver Bortz und Jürgen Bischoff für ihre wertvolle Mitarbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute."
Die Garbe Industrial Real Estate (Garbe Industrial), ein europäischer Anbieter und Manager im Bereich Logistik, Light Industrial und Technologie, und Sidra Capital, ein Investmentmanager aus dem Nahen Osten mit einem globalen Portfolio, haben ein strategisches Joint Venture gegründet. Ziel der Partnerschaft ist der Erwerb von Light-Industrial- und Logistikimmobilien in Deutschland im Rahmen von Sale-and-Leaseback-Transaktionen. Das Joint Venture verbindet die Marktexpertise von Garbe Industrial und Sidras Zugang zu internationalem Kapital und langfristiger Investmentperspektive. Gemeinsam planen sie ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen, das stabile, langfristige Renditen ermöglichen soll. Bereits jetzt liegen Eigenkapitalzusagen in Höhe von 50 Millionen Euro vor. Peter Bartholomäus, Head of Fund Management & Capital Markets und Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial Real Estate: „Die Zusammenarbeit mit Sidra Capital, einem etablierten Investmentmanager aus dem Nahen Osten, bietet uns die Möglichkeit, unsere Strategie im Bereich Light Industrial weiter zu stärken. Unser gemeinsames Ziel ist es, ein Portfolio mit starker Performance und Wachstumspotenzial aufzubauen. Wir profitieren von den Chancen, die durch den Boom im E-Commerce, steigende Nachhaltigkeitsanforderungen und die Neuausrichtung globaler Lieferketten entstehen. Deutschland bietet hier ein attraktives Investitionsumfeld.“ Sale-and-Leaseback-Transaktionen ermöglichen es Immobilieneigentümer:innen, Kapital freizusetzen, während sie ihre Geschäftstätigkeit durch langfristige Mietverträge fortführen. Das Joint Venture konzentriert sich auf Immobilien mit bonitätsstarken Mieter:innen und sehr guter Verkehrsanbindung. Neben Neubauten werden auch Bestandsobjekte mit Entwicklungspotenzial – insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit – berücksichtigt. Ghassan Soufi, Vice Chairman bei Sidra Capital: „Unser Engagement bei der Bereitstellung von Kapital für dieses Vorhaben zeigt, wie attraktiv Investitionen im Industriesektor für Investor:innen aus dem Nahen Osten sind. Die Partnerschaft mit Garbe Industrial entspricht unserem Ansatz, mit renommierten Partner:innen in strategischen Zielmärkten zusammenzuarbeiten.“ Matt Hills, Managing Director Real Estate Europe, und Marc Dahlke, Managing Director Corporate Finance bei Sidra Capital, werden die Strategie für Sidra Capital umsetzen.
Die BOE Parking & Real Estate lud zur traditionellen Jahresfeier, die heuer in einem Tiroler Partnerbetrieb dem Hotel Eden in Seefeld stattfand. Bei der Jahresfeier gab es einen Rückblick auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2024. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Wir sind stolz darauf, dass wir 2024 entscheidende Schritte in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft machen konnten. Mittels moderner Instrumente wie künstlicher Intelligenz wollen wir diesen Kurs im neuen Jahr beibehalten“, sagte Geschäftsführer Reinhard Klemmer. Es wurden dabei auch 11 langjährige Mitarbeiter:innen für ihre Loyalität und ihr Engagement geehrt. Überreicht wurden die Urkunden von Klemmer und Tiroler Standortleiter Mario Delmarco, der dazu sagte: „Unsere Mitarbeiter:innen bilden den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft und ihre Treue zum Unternehmen verdient höchsten Respekt. Die jährliche Mitarbeiterehrung ist nicht nur eine Tradition, sondern auch ein Zeichen unserer Wertschätzung." Es nahmen auch Vertreter:innen aus Politik, Medien, Tourismus und Wirtschaft an der Feier teil. Gegründet wurde die BOE in Innsbruck. Das Unternehmen plant, konzipiert und realisiert maßgeschneiderte Parkraumlösungen für Businesskunden und die öffentliche Verwaltung. Die BOE Parking & Real Estate beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter, verwaltet rund 30.000 Stellplätze.
Aktion "Der Rote Anker" Sieger des Charity Votings
von Stefan Posch
Auch für den 19. Ball der Immobilienwirtschaft, der am 28. Februar in der Wiener Hofburg stattfindet, gab es das traditionelle Charity Voting. Siegerin ist heuer das Projekt „Roter Anker: Neue Räume für trauernde Kinder und Jugendliche“ der Caritas Socialis. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und Organisatorin des Immobilienballs, betont die gesellschaftliche Verantwortung jedes Einzelnen: "In einer Zeit, in der große Herausforderungen bewältigt werden müssen, ist es umso wichtiger, dort Unterstützung zu bieten, wo sie am meisten gebraucht wird. Wir setzen diese wertvolle Tradition, die wir über viele Jahre gepflegt haben, auch in diesem Jahr fort." Seit 3. Dezember stellten sich sechs wohltätige Projekte der anonymen Online-Abstimmung. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält den gesamten Erlös aus dem Verkauf der Spendenkarten in Form eines Schecks. Insgesamt wurden 2.883 Stimmen abgegeben. Der Rote Anker begleitet seit über 15 Jahren Kinder und Jugendliche, die den Verlust eines Elternteils oder einer nahestehenden Person verarbeiten müssen – vollkommen kostenfrei und ausschließlich durch Spenden finanziert. Ein Team aus Fachkräften und Ehrenamtlichen bietet psychologische Begleitung in Einzelsitzungen, Trauergruppen sowie bei akuten Todesfällen in Schulen und Kindergärten. Aufgrund begrenzter Räumlichkeiten – aktuell wird die gesamte Arbeit von einem nur 21 m² großen Büro aus organisiert – plant das Projekt die Anmietung zusätzlicher Räume, um noch mehr betroffenen Familien Halt und Trost bieten zu können. "Wir möchten uns von Herzen bei allen bedanken, die für unser Projekt ‚Roter Anker – Neue Räume für trauernde Kinder und Jugendliche‘ abgestimmt haben. Ihre Stimmen, Ihre Unterstützung und das Teilen des Votings mit Freund:innen, Familie und Bekannten schenken trauernden Kindern und Jugendlichen Halt und Geborgenheit. Ein besonderer Dank gilt der epmedia Werbeagentur, dem Veranstalter des Immobilienballs, der es uns durch das Charity Voting ermöglicht hat, unser Herzensprojekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wir sind stolz und dankbar, in diesem Jahr Teil dieser wertvollen Initiative zu sein", sagt Susanne Krendelsberger, Stiftungsvorständin der Caritas Socialis.
Das "Weingut Schützenhof" von Winzer Markus Faulhammer aus Deutsch Schützen wurde von der Diözese Eisenstadt ersteigert. Es war ursprünglich mit einem Rufpreis von 858.000 Euro ausgeschrieben gewesen - immoflash berichtete. Jetzt hat es die laut Medienberichten die Wirtschaftliche Generaldirektion der Diözese Eisenstadt ersteigert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. In einem Statement am Mittwoch wurde jedoch betont, "dass der Preis deutlich unter dem tatsächlichen Wert des Weinguts liegt". Laut Medienbericht soll es nun mit 866.000 Euro über den Tisch gegangen sein. Die Diözese Eisenstadt möchte mit dem Weingut am Eisenberg im Bezirk Oberwart "eine Tradition wiederbeleben", denn bereits unter Bischof Stefan Laszlo habe man ein kleines Weingut betrieben. "Die Verbindung von Kirche und Wein hat eine lange Geschichte, die in vielen Regionen sichtbar ist - von den Augustiner-Chorherren über das Stift Klosterneuburg bis hin zur Abtei Pannonhalma. Wir fühlen uns dieser Tradition verbunden und möchten sie auch im Burgenland pflegen", so der Wirtschaftliche Generaldirektor Johannes Stipsits. Die biologisch bewirtschafteten Weingärten umfassen vorwiegend die autochthonen Rebsorten Blaufränkisch und Rotburger, weiters Merlot und Pinot Noir. Die Produktionskapazität liegt bei Vollauslastung zwischen 100.000 und 150.000 Flaschen jährlich. Die künftige Nutzung werde derzeit noch geprüft. Möglich sei eine Verpachtung an junge Winzer, eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Kellermeistern oder die eigene Erzeugung von Wein, hieß es weiter. Stipsits verwies darauf, dass sich die Kirche einen strikten Sparkurs verordnet habe und abseits vom Kirchenbeitrag weitere Einnahmequellen erschließen muss. Es brauche neue Standbeine und man werde sich verstärkt den Themen Energie, Immobilienentwicklung sowie Investments beschäftigen müssen. Betont wurde von der Diözese, dass für den Erwerb des Weinguts keine Mittel aus der Verpachtung von Pfründen - um deren Neuordnung es im Vorjahr Unmut bei Landwirten gegeben hatte - verwendet wurden. Die Pachtvorschreibung sei derzeit noch nicht erfolgt, sodass daraus noch keine Einnahmen bestehen. Die Gelder aus der Verpachtung der Pfründe seien ausschließlich für die Bezahlung der Priesterpensionen bestimmt.
Gründungspartner Karl Friedl und Andreas Leuchtenmüller übergeben
Neues Führungsquartett bei M.O.O.CON
von Elisabeth K. Fürst
Bei M.O.O.CON, der Unternehmensberatung für nachhaltige Gebäude, Service- und Change-Prozesse, übernimmt die nächste Generation: Karl Friedl und Andreas Leuchtenmüller übergeben die Geschäftsführung an das neue Führungsquartett Sabine Zinke, Bernhard Herzog, Florian Danner und Christoph Müller-Thiede. Die Gründungspartner ziehen sich aus der Geschäftsführung und als Gesellschafter zurück und übergeben das Zepter nach einem zweijährigen Designprozess am 1. Februar 2025. „Man soll gehen, wenn’s am schönsten ist“, sagen der 61-jährige Friedl und der 59-jährige Leuchtenmüller: „Es war eine tolle, erfolgreiche und immer wieder auch herausfordernde Zeit, in der es uns gelungen ist, einen damals noch klassischen, konservativen Immobilienmarkt zu betreten und die bis dahin etablierten Strukturen aufzubrechen." und über den jetzigen Rückzug: "In der freien Marktwirtschaft erlebt man immer wieder, dass die Geschäftsführung so lange im Chefsessel sitzen bleibe, bis ihr die Kraft, Freude und Inspiration ausgehen. Als Profis für Transformation war für uns klar: Das wollen wir anders machen. Also haben wir beschlossen, uns früher als nötig mit der Übergabe an die nächste Generation zu beschäftigen und den Transformationsprozess mit Freude und Zuversicht anzustoßen. Auf diese Weise ist es uns gelungen, uns an der Weichenstellung in die Zukunft aktiv zu beteiligen und innerhalb der eigenen Organisation Vertrauen, Sicherheit und Kontinuität zu vermitteln.“ Das neue Führungsquartet Zinke, Herzog, Danner und Müller-Thiede waren bisher für die vier Geschäftsfelder verantwortlich. Bernhard Herzog ist am längsten dabei und hat die Strategieberatung sowie die Leistungsinnovation aufgebaut, künftig ist er für die Produkte und die Organisationsentwicklung verantwortlich. Sabine Zinke ist Expertin für die Transformation von Arbeitswelten und für die Kultur- und Personalentwicklung zuständig. Florian Danner, sein Steckenpferd ist die Facility-Management Beratung, zeichnet ab sofort für Vertrieb und Akquisition verantwortlich. Und Christoph Müller-Thiede, bisher für das Geschäftsfeld der Gebäudeentwicklung zuständig, verantwortet nun die strategische Markenentwicklung sowie die Finanzen.
Die DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG (DIEAG) stellt ihren Aufsichtsrat neu auf und berief Knut Riesmeier in den Aufsichtsrat. Er war bereits von 2016 bis 2020 Mitglied des Gremiums und bringt umfassende Erfahrung aus der Immobilien- und Finanzbranche mit. Riesmeier war Gründungsgeschäftsführer der MEAG, des Vermögensmanagers der Munich Re Group, und verantwortlicher Partner für den Bereich Middle East bei der Pacific Star Group in Singapur. Derzeit ist er geschäftsführender Gesellschafter einer Immobilienberatungsgesellschaft und übt weitere Mandate und Funktionen in der Immobilienwirtschaft aus. Oliver Bortz und Jürgen Bischoff haben das Gremium aus privaten beziehungsweise gesundheitlichen Gründen verlassen. Günter Brinkhoff wurde als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt und setzt seine Tätigkeit in dieser Funktion fort. Riesmeier: "Ich freue mich, erneut Teil des Aufsichtsrats der DIEAG zu sein. Die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Jahren zeigt die starke Marktposition und das Potenzial für weiteres Wachstum. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft stellen werden." Robert Spajcar, Vorstandsvorsitzender und CEO der DIEAG: "Mit Knut Riesmeier gewinnen wir einen erfahrenen und geschätzten Immobilienexperten zurück. Sein tiefgehendes Verständnis für den Markt und seine strategische Expertise werden uns in der weiteren Entwicklung der DIEAG maßgeblich unterstützen. Gleichzeitig danken wir Oliver Bortz und Jürgen Bischoff für ihre wertvolle Mitarbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute."
Investments in Light-Industrial- und Logistikimmobilien geplant
Joint Venture von Garbe und Sidra
von Elisabeth K. Fürst
Die Garbe Industrial Real Estate (Garbe Industrial), ein europäischer Anbieter und Manager im Bereich Logistik, Light Industrial und Technologie, und Sidra Capital, ein Investmentmanager aus dem Nahen Osten mit einem globalen Portfolio, haben ein strategisches Joint Venture gegründet. Ziel der Partnerschaft ist der Erwerb von Light-Industrial- und Logistikimmobilien in Deutschland im Rahmen von Sale-and-Leaseback-Transaktionen. Das Joint Venture verbindet die Marktexpertise von Garbe Industrial und Sidras Zugang zu internationalem Kapital und langfristiger Investmentperspektive. Gemeinsam planen sie ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen, das stabile, langfristige Renditen ermöglichen soll. Bereits jetzt liegen Eigenkapitalzusagen in Höhe von 50 Millionen Euro vor. Peter Bartholomäus, Head of Fund Management & Capital Markets und Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial Real Estate: „Die Zusammenarbeit mit Sidra Capital, einem etablierten Investmentmanager aus dem Nahen Osten, bietet uns die Möglichkeit, unsere Strategie im Bereich Light Industrial weiter zu stärken. Unser gemeinsames Ziel ist es, ein Portfolio mit starker Performance und Wachstumspotenzial aufzubauen. Wir profitieren von den Chancen, die durch den Boom im E-Commerce, steigende Nachhaltigkeitsanforderungen und die Neuausrichtung globaler Lieferketten entstehen. Deutschland bietet hier ein attraktives Investitionsumfeld.“ Sale-and-Leaseback-Transaktionen ermöglichen es Immobilieneigentümer:innen, Kapital freizusetzen, während sie ihre Geschäftstätigkeit durch langfristige Mietverträge fortführen. Das Joint Venture konzentriert sich auf Immobilien mit bonitätsstarken Mieter:innen und sehr guter Verkehrsanbindung. Neben Neubauten werden auch Bestandsobjekte mit Entwicklungspotenzial – insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit – berücksichtigt. Ghassan Soufi, Vice Chairman bei Sidra Capital: „Unser Engagement bei der Bereitstellung von Kapital für dieses Vorhaben zeigt, wie attraktiv Investitionen im Industriesektor für Investor:innen aus dem Nahen Osten sind. Die Partnerschaft mit Garbe Industrial entspricht unserem Ansatz, mit renommierten Partner:innen in strategischen Zielmärkten zusammenzuarbeiten.“ Matt Hills, Managing Director Real Estate Europe, und Marc Dahlke, Managing Director Corporate Finance bei Sidra Capital, werden die Strategie für Sidra Capital umsetzen.
Bei der Jahresfeier wurden Mitarbeitenden ausgezeichnet
Ehrungen bei BOE Parking & Real Estate
von Elisabeth K. Fürst
Die BOE Parking & Real Estate lud zur traditionellen Jahresfeier, die heuer in einem Tiroler Partnerbetrieb dem Hotel Eden in Seefeld stattfand. Bei der Jahresfeier gab es einen Rückblick auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2024. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Wir sind stolz darauf, dass wir 2024 entscheidende Schritte in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft machen konnten. Mittels moderner Instrumente wie künstlicher Intelligenz wollen wir diesen Kurs im neuen Jahr beibehalten“, sagte Geschäftsführer Reinhard Klemmer. Es wurden dabei auch 11 langjährige Mitarbeiter:innen für ihre Loyalität und ihr Engagement geehrt. Überreicht wurden die Urkunden von Klemmer und Tiroler Standortleiter Mario Delmarco, der dazu sagte: „Unsere Mitarbeiter:innen bilden den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft und ihre Treue zum Unternehmen verdient höchsten Respekt. Die jährliche Mitarbeiterehrung ist nicht nur eine Tradition, sondern auch ein Zeichen unserer Wertschätzung." Es nahmen auch Vertreter:innen aus Politik, Medien, Tourismus und Wirtschaft an der Feier teil. Gegründet wurde die BOE in Innsbruck. Das Unternehmen plant, konzipiert und realisiert maßgeschneiderte Parkraumlösungen für Businesskunden und die öffentliche Verwaltung. Die BOE Parking & Real Estate beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter, verwaltet rund 30.000 Stellplätze.
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TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
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