Baubranche zeigt sich verhalten optimistisch

Erwartungshaltung steigt laut Umfrage leicht

von Stefan Posch

Die Baubranche ist etwas optimistischer.  © AdobeStock Die Baubranche ist etwas optimistischer. © AdobeStock
Im Vergleich zu den letzten drei Jahren hat sich die Erwartungserhaltung zur Gesamtentwicklung der Baubranche leicht verbessert. Das zeigt der aktuelle Baubarometer der Info-Techno Baudatenbank, für die 160 Unternehmen aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe, sowie Planer:innen und Architekt:innen zur Lagebeurteilung und den zu erwartenden Entwicklungen der österreichischen Baubranche zu Jahresbeginn 2025 befragt wurden.
Die Zahl jener, die von einer positiven Entwicklung der Bauwirtschaft im gerade begonnenen Jahr ausgehen, liegt aktuell bei 28 Prozent. Im Jänner 2024 war das Baubarometer auf den Tiefststand von nur 21 Prozent gefallen, zu Jahresbeginn 2023 sprachen sich knapp über 26 Prozent optimistisch zur Jahresentwicklung aus. 
Die Erwartungen für die Geschäftsentwicklung 2025 sind aber sehr verhalten, und das obwohl die Auftragslage in der Mehrzahl der Unternehmen durchaus gut ist.  40 Prozent der Befragten erwarten in den nächsten 12 Monaten aber weitere Rückgänge, bedenklich viele Unternehmer:innen, aber um 19 Prozent weniger als vor einem Jahr. Mit einer im Vergleich zum Vorjahr unveränderten - unverändert schlechten - Gesamtentwicklung der Bauwirtschaft rechnen immer noch 32 Prozent. 
23 Prozent, also knapp unter einem Viertel der Befragten beurteilen die aktuelle Geschäftslage zwar besser als vor sechs Monaten, zu Beginn 2024 waren es nur 14 Prozent. Für 38 Prozent stellt sie sich aber schlechter dar, als zu Mitte letzten Jahres, einem Zeitpunkt, zudem das Baubarometer der Info-Techno Baudatenbank seinen Tiefststand erreicht hatte. Die Zahl jener, die ihre Geschäftslage im Vergleich zur Mitte des Vorjahres als unverändert - auch hier gilt, in der Mehrzahl unverändert schlecht - beurteilen liegt aktuell bei 39 Prozent, wie schon bei der Umfrage 2024.
Bei der Auftragslage zeichnet sich ein durchwegs positives Bild. 71 Prozent der Befragten beurteilen ihre Auftragslage in der aktuellen Umfrage als „sehr gut“ (12 Prozent), „gut“ (27 Prozent), beziehungsweise als „befriedigend“ ( 32 Prozent).
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Bösl auf der re.comm24

Dominik Bösl über KI und Robotik

von Mona Lederbauer

https://youtube.com/watch?v=vYORR-jxELU
Unter dem Motto „A New World Order – Leadership in a Transforming Europe“ widmete sich die re.comm 24 den tiefgreifenden Veränderungen in Europa und der Welt. In einem Interview äußerte sich Dominik Bösl zu den langfristigen Perspektiven von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik. Er betonte, dass KI zwar große Potenziale für die Automatisierung und Effizienzsteigerung mit sich bringt, jedoch seiner Meinung nach erst in späterer Zukunft eine zentrale Rolle in unserem Arbeitsumfeld spielen wird.
Bösl ist der Ansicht, dass KI nicht darauf abzielt, Menschen zu ersetzen, sondern sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Diese Technologien könnten vor allem dazu beitragen, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und Entscheidungsprozesse zu optimieren, sodass sich die Menschen auf kreativere und anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können.
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Verkauf des Park Hyatt wird vorbereitet

146-Zimmer-Hotel und Luxusgeschäfte

von Stefan Posch

Das Park Hyatt Vienna  © Das Park Hyatt Vienna ©
Der Vermarktungsstart einer der Trophy-Immobilien der insolventen Signa Prime soll schon bald starten. Laut Bloomberg bereitet der Insolvenzverwalter Norbert Abel den Verkauf des Wiener Park Hyatt und der angrenzenden Luxusgeschäfte, darunter der Flagshipstore von Prada, vor. Brancheninsider bestätigen das dem immoflash. Laut Bloomberg werden Gebote im Bereich von 350 bis 370 Millionen Euro erwartet. Das 146-Zimmer-Hotel soll etwa die Hälfte des Preises ausmachen, während die angrenzenden Luxusgeschäfte die andere Hälfte ausmachen sollen.
Laut Brancheninsidern soll EHL Immobilien und deren Exklusivpartner BNP Paribas Real Estate zusammen mit einem internationalen Partner mit der Vermarktung beauftragt worden sein. Der Verkaufsstart soll während der Internationalen Immobilienmesse Mipim in Cannes in der zweiten Märzwoche erfolgen.
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Deutschland verlässt den Krisenmodus

Der deutsche Transaktionsmarkt soll dynamischer werden

von Elisabeth K. Fürst

Florian Wenner glaubt, dass Investor:innen Möglichkeiten in allen Assetklassen finden.  © Praemia REIM Germany Florian Wenner glaubt, dass Investor:innen Möglichkeiten in allen Assetklassen finden. © Praemia REIM Germany
Für Florian Wenner, Head of Research & ESG bei Praemia REIM Germany, begann das Jahr 2025 mit dem erwarteten geopolitischen Erdbeben durch die offizielle Amtseinführung Donald Trumps:  "Auch in Deutschland wird sich in wenigen Wochen eine neue Regierung bilden, die nicht nur vor großen geopolitischen Herausforderungen steht, sondern auch innenpolitisch der wachsenden Unzufriedenheit und der Angst vor einem wirtschaftlichen Abschwung mit Reformen begegnen muss." Der Fondsentwickler glaubt das im heurigen Jahr Europa aufgrund der fehlenden politischen Verlässlichkeit der USA enger zusammenrücken könnte und den Weg für große Investitionen in Sicherheit, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Infrastruktur ebnen und damit auch den deutschen Immobilienmarkt beflügeln kann.Wenner: "Mit der vorgezogenen Bundestagswahl sind Hoffnungen auf neue politische Impulse für die Immobilienwirtschaft verbunden. Selbst wenn eine neue Bundesregierung Initiativen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland sowie zur Ankurbelung des Wohnungsbaus plant oder Mittel zur Finanzierung der grünen Transformation des Gebäudesektors auf den Weg bringen will, wird dieser Effekt aufgrund der kurzen Zeitspanne in diesem Jahr eher psychologischer Natur sein. Betrachtet man die Entwicklung der letzten zwei Jahre, so wird deutlich, dass die Immobilienwirtschaft nur langsam aus der Krise kommt. Auch für 2025 ist eher von einer moderaten Belebung des Marktgeschehens mit großen Unterschieden zwischen den Assetklassen auszugehen."
Der Transaktionsmarkt habe zum Ende des vergangenen Jahres an Dynamik gewonnen. Diese leichte Belebung könne sich im laufenden Jahr fortsetzen. Die konjunkturunabhängigen Assetklassen Wohnen und Gesundheitsimmobilien stehen aber laut Wenner weiterhin hoch im Kurs. Auch Logistikimmobilien bleiben seiner Ansicht nach gefragt. Er glaubt auch, dass ESG als „Modebegriff“ vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Stimmungslage für Investor:innen an Bedeutung verliert. Statt intransparenter ESG-Scorings und Diskussionen über die Auslegung von EU-Verordnungen würden einfache und messbare Kriterien wie Treibhausgasemissionen und eine damit verbundene CO2-Bepreisung in den Vordergrund rücken.
Für das heurige Jahr prognostiziert er: "Die Immobilienwirtschaft verlässt den Krisenmodus, ein umfassender Aufschwung ist aber auch in diesem Jahr nicht in Sicht. Attraktive Opportunitäten finden sich dennoch in nahezu allen Assetklassen mit jeweils unterschiedlichen Rendite- und Risikoprofilen."
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Otto als familienfreundlich re-zertifiziert

Auszeichnung für „berufundfamilie“ und „Top Company“- kununu Siegel

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r. Martin Weinbrenner und Sandra Mitter (Otto Immobilien),  Bernadett Humer (Sektionschefin Familie und Jugend, Bundeskanzleramt) © Harald Schlossko v.l.n.r. Martin Weinbrenner und Sandra Mitter (Otto Immobilien), Bernadett Humer (Sektionschefin Familie und Jugend, Bundeskanzleramt) © Harald Schlossko
Otto Immobilien hat erneut das Zertifikat „berufundfamilie“ erhalten. Die Übergabe fand bei der Verleihung in der Aula der Wissenschaften statt. Die Re-Zertifizierung unterstreicht das kontinuierliche Engagement, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für alle Mitarbeitenden zu fördern. Das staatliche Gütezeichen wird an Unternehmen verliehen, die familienfreundliche Maßnahmen implementieren und in ihre Unternehmenskultur integrieren. 
„Unsere familienfreundlichen Maßnahmen sind fest in der DNA unseres Unternehmens verankert. Mit der Re-Zertifizierung machen wir unsere Haltung noch stärker sichtbar und setzen ein klares Zeichen für die Bedeutung, die wir einer harmonischen Work-Life-Balance beimessen“, sagt Martina Cerny, Leiterin Unternehmensentwicklung Otto Immobilien.
In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen die Arbeitswelt für seine Mitarbeitenden aktiv weiterentwickelt. Schwerpunkte lagen auf der Abstimmung von Arbeitsabläufen für hybrides Arbeiten auf Basis der Bedürfnisse der Mitarbeitenden und der Einführung neuer, digitaler Tools, um mobiles Arbeiten effizienter zu gestalten. Unterstützt wurde der Prozess durch regelmäßige Reflexionsschleifen und gezielte Weiterbildungsangebote.
Auch von kununu hat Otto Immobilien erneut das „Top Company“-Siegel 2025 für eine herausragende Arbeitskultur erhalten. Das Arbeitgebersiegel zeichnet Unternehmen mit hoher Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit aus und wird ausschließlich auf Basis unabhängiger Bewertungen auf der Berwertungsplattform vergeben. „Die Bedürfnisse der einzelnen Menschen sind unser Kompass“, betont Martina Cerny. „Mit Herz und Hirn schaffen wir ein Arbeitsklima, in dem sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können.“
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Quadoro übernimmt T-Center-Management

Koreanischer Investor DAOL Asset Management hat verlängert und aufgestockt

von Elisabeth K. Fürst

Das Assetmanagment für das T-Mobile Gebäude macht nun Quadoro für den südkoreanischen Investor. © Quadoro Das Assetmanagment für das T-Mobile Gebäude macht nun Quadoro für den südkoreanischen Investor. © Quadoro
Quadoro, das Immobilienunternehmen der Doric Gruppe, hat den südkoreanischen Investor DAOL Asset Management bei der Strukturierung und dem Abschluss einer Fremdfinanzierung für das T-Center in Wien beraten. Quadoro fungiert jetzt als Asset Manager des Objektes und übernimmt treuhänderisch die Eigentümerfunktion der Liegenschaft für den asiatischen Anleger. Der Kredit wurde von UniCredit Bank Austria bereitgestellt. Die Verhandlungen umfassten sowohl die Verlängerung als auch die Aufstockung des bestehenden Darlehens. Die Vereinbarung wurde Ende Dezember unterzeichnet. Das T-Center verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 84.000 m². Im vergangenen Jahr wurde das Gebäude erfolgreich nach dem BREEAM-Standard zertifiziert. Seit der Übernahme des T-Centers durch DAOL im Jahr 2019 arbeiten DAOL und Quadoro eng zusammen.
Svjetlana Matic, Niederlassungsleiterin Quadoro in Wien: „Wir sind stolz darauf, DAOL bei diesem wichtigen Schritt begleitet zu haben und freuen uns auf die fortgesetzte Zusammenarbeit." 
DAOL gehört mit einem verwalteten Vermögen von 15 Milliarden USD gehört zu den führenden koreanischen Asset-Management-Gesellschaften. Quadoro ist das Immobilienunternehmen der Doric Gruppe. 2024 betrug das verwaltete Investitionsvolumen der Gruppe rund 5 Milliarden USD. Sie hat Standorte in Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA.
Rechtsseitig wurde DAOL in sämtlichen Bereichen von Schönherr Rechtsanwälte beraten, während UniCredit von DSC Doralt Seist Csoklich Rechtsanwälte unterstützt wurde.
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146-Zimmer-Hotel und Luxusgeschäfte

Verkauf des Park Hyatt wird vorbereitet

von Stefan Posch

Der Vermarktungsstart einer der Trophy-Immobilien der insolventen Signa Prime soll schon bald starten. Laut Bloomberg bereitet der Insolvenzverwalter Norbert Abel den Verkauf des Wiener Park Hyatt und der angrenzenden Luxusgeschäfte, darunter der Flagshipstore von Prada, vor. Brancheninsider bestätigen das dem immoflash. Laut Bloomberg werden Gebote im Bereich von 350 bis 370 Millionen Euro erwartet. Das 146-Zimmer-Hotel soll etwa die Hälfte des Preises ausmachen, während die angrenzenden Luxusgeschäfte die andere Hälfte ausmachen sollen.
Laut Brancheninsidern soll EHL Immobilien und deren Exklusivpartner BNP Paribas Real Estate zusammen mit einem internationalen Partner mit der Vermarktung beauftragt worden sein. Der Verkaufsstart soll während der Internationalen Immobilienmesse Mipim in Cannes in der zweiten Märzwoche erfolgen.

Der deutsche Transaktionsmarkt soll dynamischer werden

Deutschland verlässt den Krisenmodus

von Elisabeth K. Fürst

Florian Wenner glaubt, dass Investor:innen Möglichkeiten in allen Assetklassen finden. © Praemia REIM Germany
Für Florian Wenner, Head of Research & ESG bei Praemia REIM Germany, begann das Jahr 2025 mit dem erwarteten geopolitischen Erdbeben durch die offizielle Amtseinführung Donald Trumps:  "Auch in Deutschland wird sich in wenigen Wochen eine neue Regierung bilden, die nicht nur vor großen geopolitischen Herausforderungen steht, sondern auch innenpolitisch der wachsenden Unzufriedenheit und der Angst vor einem wirtschaftlichen Abschwung mit Reformen begegnen muss." Der Fondsentwickler glaubt das im heurigen Jahr Europa aufgrund der fehlenden politischen Verlässlichkeit der USA enger zusammenrücken könnte und den Weg für große Investitionen in Sicherheit, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Infrastruktur ebnen und damit auch den deutschen Immobilienmarkt beflügeln kann.Wenner: "Mit der vorgezogenen Bundestagswahl sind Hoffnungen auf neue politische Impulse für die Immobilienwirtschaft verbunden. Selbst wenn eine neue Bundesregierung Initiativen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland sowie zur Ankurbelung des Wohnungsbaus plant oder Mittel zur Finanzierung der grünen Transformation des Gebäudesektors auf den Weg bringen will, wird dieser Effekt aufgrund der kurzen Zeitspanne in diesem Jahr eher psychologischer Natur sein. Betrachtet man die Entwicklung der letzten zwei Jahre, so wird deutlich, dass die Immobilienwirtschaft nur langsam aus der Krise kommt. Auch für 2025 ist eher von einer moderaten Belebung des Marktgeschehens mit großen Unterschieden zwischen den Assetklassen auszugehen."
Der Transaktionsmarkt habe zum Ende des vergangenen Jahres an Dynamik gewonnen. Diese leichte Belebung könne sich im laufenden Jahr fortsetzen. Die konjunkturunabhängigen Assetklassen Wohnen und Gesundheitsimmobilien stehen aber laut Wenner weiterhin hoch im Kurs. Auch Logistikimmobilien bleiben seiner Ansicht nach gefragt. Er glaubt auch, dass ESG als „Modebegriff“ vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Stimmungslage für Investor:innen an Bedeutung verliert. Statt intransparenter ESG-Scorings und Diskussionen über die Auslegung von EU-Verordnungen würden einfache und messbare Kriterien wie Treibhausgasemissionen und eine damit verbundene CO2-Bepreisung in den Vordergrund rücken.
Für das heurige Jahr prognostiziert er: "Die Immobilienwirtschaft verlässt den Krisenmodus, ein umfassender Aufschwung ist aber auch in diesem Jahr nicht in Sicht. Attraktive Opportunitäten finden sich dennoch in nahezu allen Assetklassen mit jeweils unterschiedlichen Rendite- und Risikoprofilen."
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Auszeichnung für „berufundfamilie“ und „Top Company“- kununu Siegel

Otto als familienfreundlich re-zertifiziert

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r. Martin Weinbrenner und Sandra Mitter (Otto Immobilien), Bernadett Humer (Sektionschefin Familie und Jugend, Bundeskanzleramt) © Harald Schlossko
Otto Immobilien hat erneut das Zertifikat „berufundfamilie“ erhalten. Die Übergabe fand bei der Verleihung in der Aula der Wissenschaften statt. Die Re-Zertifizierung unterstreicht das kontinuierliche Engagement, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für alle Mitarbeitenden zu fördern. Das staatliche Gütezeichen wird an Unternehmen verliehen, die familienfreundliche Maßnahmen implementieren und in ihre Unternehmenskultur integrieren. 
„Unsere familienfreundlichen Maßnahmen sind fest in der DNA unseres Unternehmens verankert. Mit der Re-Zertifizierung machen wir unsere Haltung noch stärker sichtbar und setzen ein klares Zeichen für die Bedeutung, die wir einer harmonischen Work-Life-Balance beimessen“, sagt Martina Cerny, Leiterin Unternehmensentwicklung Otto Immobilien.
In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen die Arbeitswelt für seine Mitarbeitenden aktiv weiterentwickelt. Schwerpunkte lagen auf der Abstimmung von Arbeitsabläufen für hybrides Arbeiten auf Basis der Bedürfnisse der Mitarbeitenden und der Einführung neuer, digitaler Tools, um mobiles Arbeiten effizienter zu gestalten. Unterstützt wurde der Prozess durch regelmäßige Reflexionsschleifen und gezielte Weiterbildungsangebote.
Auch von kununu hat Otto Immobilien erneut das „Top Company“-Siegel 2025 für eine herausragende Arbeitskultur erhalten. Das Arbeitgebersiegel zeichnet Unternehmen mit hoher Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit aus und wird ausschließlich auf Basis unabhängiger Bewertungen auf der Berwertungsplattform vergeben. „Die Bedürfnisse der einzelnen Menschen sind unser Kompass“, betont Martina Cerny. „Mit Herz und Hirn schaffen wir ein Arbeitsklima, in dem sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können.“

Koreanischer Investor DAOL Asset Management hat verlängert und aufgestockt

Quadoro übernimmt T-Center-Management

von Elisabeth K. Fürst

Das Assetmanagment für das T-Mobile Gebäude macht nun Quadoro für den südkoreanischen Investor. © Quadoro
Quadoro, das Immobilienunternehmen der Doric Gruppe, hat den südkoreanischen Investor DAOL Asset Management bei der Strukturierung und dem Abschluss einer Fremdfinanzierung für das T-Center in Wien beraten. Quadoro fungiert jetzt als Asset Manager des Objektes und übernimmt treuhänderisch die Eigentümerfunktion der Liegenschaft für den asiatischen Anleger. Der Kredit wurde von UniCredit Bank Austria bereitgestellt. Die Verhandlungen umfassten sowohl die Verlängerung als auch die Aufstockung des bestehenden Darlehens. Die Vereinbarung wurde Ende Dezember unterzeichnet. Das T-Center verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 84.000 m². Im vergangenen Jahr wurde das Gebäude erfolgreich nach dem BREEAM-Standard zertifiziert. Seit der Übernahme des T-Centers durch DAOL im Jahr 2019 arbeiten DAOL und Quadoro eng zusammen.
Svjetlana Matic, Niederlassungsleiterin Quadoro in Wien: „Wir sind stolz darauf, DAOL bei diesem wichtigen Schritt begleitet zu haben und freuen uns auf die fortgesetzte Zusammenarbeit." 
DAOL gehört mit einem verwalteten Vermögen von 15 Milliarden USD gehört zu den führenden koreanischen Asset-Management-Gesellschaften. Quadoro ist das Immobilienunternehmen der Doric Gruppe. 2024 betrug das verwaltete Investitionsvolumen der Gruppe rund 5 Milliarden USD. Sie hat Standorte in Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA.
Rechtsseitig wurde DAOL in sämtlichen Bereichen von Schönherr Rechtsanwälte beraten, während UniCredit von DSC Doralt Seist Csoklich Rechtsanwälte unterstützt wurde.
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