Rechenzentren gelten schon seit längeren als die Asseklasse der Zukunft. Doch der aktuelle KI-Boom haben Rechenzentren noch einmal einen Schub gegeben. Laut der Porr wächst der Appetit nach Rechenleistung. Um ihn zu bedienen, würden immer mehr Datencenter errichtet. In der Baubranche sei damit ein neuer Wachstumsmarkt entstanden, in dem die Porr eine Vorrangstellung einnnehmen will. Sieben Rechenzentrumsanlagen hat das Unternehmen bereits für internationale Player wie Vantage Data Centers und Data4 in Deutschland und Polen fertiggestellt. Diese haben eine Leistung von bis zu 30 MW. Die achte befindet sich im Bau. Diesen Standorten wird von Seiten der Betreibenden besonders großes Potenzial zugemessen; Polen schließt damit immer stärker zu den sogenannten Flap-D Städten (Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin) auf. Noch ist kein Ende des Booms in Sicht: Marktforschungsergebnissen zufolge wird sich der europäische Markt für Datencenter bis 2032 im Vergleich zu 2023 verdreifachen. Auch Porr CEO Karl-Heinz Strauss verortet hier großes Wachstumspotenzial für die Baubranche. „Der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien und KI-Anwendungen sorgt für einen wachsenden Bedarf an Dateninfrastruktur. Die Porr spielt hier eine zentrale Rolle und gestaltet diese Infrastruktur aktiv mit. Mit den bisher errichtet Projekten konnten wir ein ums andere Mal unsere umfassende Kompetenz als Komplettanbieter unter Beweis stellen.“ Den Startschuss für das rasante Wachstum des Rechenzentrumssektors gab die Covid-19-Pandemie. Sie trieb die digitale Transformation, die Verlagerung auf Homeoffice und die Verbreitung von Onlinediensten an. Die Porr baute in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit globalen Auftraggeber:innen ihre Expertise in der Errichtung von Rechenzentren auf. Mittlerweile bietet sie dazu ein umfassendes Leistungsportfolio. „Datencenter zu planen und zu bauen erfordert Spezial-Know-how“, sagt Strauss. „Es gibt besondere Anforderungen einerseits an die Stromversorgung des Objekts, an Klima- und Kühlsysteme und letztlich an die Sicherheit der gespeicherten Daten. Natürlich muss der Generalunternehmer eine hohe Qualität, Pünktlichkeit und die Einhaltung der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften gewährleisten.“ Die Porr deckt getreu ihrem Leistungsanspruch „Alles aus einer Hand“ den gesamten Projektlebenszyklus ab. Dazu gehören die Bedarfsanalyse und Planung genauso wie der Bau und die Integration der technischen Systeme bis hin zur technischen Abnahme und Inbetriebnahme. In jeder Phase arbeiten Expert:innenteams eng mit den Auftraggeber:innen zusammen, um Lösungen von höchster Qualität zu liefern, die den strengsten Branchenstandards entsprechen. Dies ist besonders wichtig, da sich die Technologien rund um Big Data, KI und dem Internet der Dinge (IoT) laufend weiterentwickeln. Neu errichtete Rechenzentren müssen also immer höhere Anforderungen an Skalierbarkeit und Leistung sowie an die darin eingesetzten Technologien erfüllen.
Unter dem Motto „A New World Order – Leadership in a Transforming Europe“ widmete sich die re.comm 24 den tiefgreifenden Veränderungen in Europa und der Welt. In einem Interview äußerte sich Dominik Bösl zu den langfristigen Perspektiven von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik. Er betonte, dass KI zwar große Potenziale für die Automatisierung und Effizienzsteigerung mit sich bringt, jedoch seiner Meinung nach erst in späterer Zukunft eine zentrale Rolle in unserem Arbeitsumfeld spielen wird. Bösl ist der Ansicht, dass KI nicht darauf abzielt, Menschen zu ersetzen, sondern sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Diese Technologien könnten vor allem dazu beitragen, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und Entscheidungsprozesse zu optimieren, sodass sich die Menschen auf kreativere und anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können.
Limestone Capital hat eine Mehrheitsbeteiligung an Loisium Wine & Spa Hotels erworben. In den nächsten zwölf Monaten werden vier neue Hotels in Italien und Frankreich eröffnet, unterstützt durch das Engagement von Limestone Capital, über 100 Millionen Euro in den Ausbau der Marke zu investieren. Bereits im Jahr 2022 hat sich Soravia an Loisium Hotels beteiligt. „Loisium steht für ein außergewöhnliches Hospitality-Konzept mit großem Wachstumspotenzial. Wir freuen uns, unser Know-how einzubringen und die Marke bei der Expansion in neue Märkte zu unterstützen, während wir ihre einzigartige DNA bewahren“, sagt Benjamin Habbel, Managing Partner bei Limestone Capital. Laurent Branover, CEO von Loisium Wine & Spa Hotels, betont das Potenzial der Marke: „Loisium passt perfekt zu unserer Investitionsstrategie – eine authentische, erlebnisorientierte Hospitality-Marke mit einer tiefen Verbindung zu ihren Regionen und einem starken Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. Unsere Vision ist es, die führende Marke im Weintourismus Europas zu etablieren, mit einem klaren Bekenntnis zur Expansion und zum Aufbau einer globalen Marke. Wir sind offen für Partnerschaften mit Hotelentwicklern weltweit, die unsere Leidenschaft für Wein teilen.“
Die Baupreise im Hoch- und Tiefbau legten laut Statistik Austria im Jahr 2024 verglichen mit 2023 im Durchschnitt um 1,3 % zu. Im Hochbau gab es einen Preisanstieg von 1,6 %, im Tiefbau von 0,9 %. Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2020) betrug im Jahresdurchschnitt 2024 123,1 Indexpunkte und stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 1,3 %. Im 4. Quartal 2024 verzeichnete der Index 123,1 Punkte und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,2 %). Im Vergleich mit dem Vorquartal blieb der Index auf dem gleichen Niveau. Der gesamte Hochbau hielt bei einem Indexstand von 136,6 im Jahresdurchschnitt 2024 und einem Plus von 1,6 % im Vergleich zu 2023, ähnlich wie auch die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau (135,2 Punkte, +1,3 %) und sonstiger Hochbau (138,6 Punkte, +1,9 %). Im 4. Quartal 2024 stieg der gesamte Hochbau auf 136,5 Indexpunkte (+1,6 % zum 4. Quartal des Vorjahres; stabil zum Vorquartal). Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 135,1 bzw. 138,5 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,3 % bzw. 1,9 % erhöhten. Der gesamte Tiefbau erreichte im Jahresdurchschnitt 2024 einen Indexstand von 104,4 Punkten (+0,9 % gegenüber 2023) und stieg somit wesentlich weniger stark als der Hochbau. Im 4. Quartal 2024 erreichte der Index 104,6 Punkte (+0,7 % zum Vorjahresquartal; +0,1 % zum Vorquartal). Die einzelnen Tiefbausparten verzeichneten im Jahr 2024 Indexbestände von 105,4 Indexpunkten für den Straßenbau (+1,2 % zum Vorjahr), von 106,4 Punkten für den Brückenbau (+1,3 % zum Vorjahr) und von 103,1 Punkten für den sonstigen Tiefbau.
Die Wohnprojekte Lumis Living Wien und Lumis Living Graz werden ab sofort von EHL Wohnen exklusiv vermarktet. Die beiden Projekte richten sich mit insgesamt 748 möblierten Apartments, davon 390 in Wien und 358 in Graz, speziell an Young Professionals und Studierende, die modernes Wohnen samt Gemeinschaftsbereichen in urbanen Lagen suchen. Lumis Living Wien liegt an der U1-Station Altes Landgut, unmittelbar angrenzend an das Areal des Fachhochschulen Campus. Lumis Living Graz befindet sich beim Augarten. Der Jakominiplatz und der Grazer Ostbahnhof sind zu Fuß erreichbar. Beide Projekte bieten vollmöblierte Apartments in drei Ausführungen – Standard/Classic, Deluxe und Premium Studios – sowie zahlreiche gemeinschaftlich nutzbare Räumlichkeiten. Dazu zählen unter anderem moderne und vollausgestattete Gemeinschaftsküchen, Coworking-Spaces, Fitnessräume, Yoga- und Tanzstudios, Kinosäle und Game Rooms. Darüber hinaus verfügen Lumis Living Wien und Graz jeweils über Dachterrassen samt Urban Gardening. „Wir freuen uns sehr die Vermarktung von den beiden Projekten Lumis Living Wien und Lumis Living Graz begleiten zu dürfen. Das Konzept ist ausgeklügelt und bietet in seiner Einzigartigkeit hochwertig möblierte Apartments. Neben Student:innen trifft das Angebot vor allem auch bei Young Professionals und Expat auf großes Interesse. Damit können wir das Immobilienangebot für unsere Kund:innen und Wohnungssuchende ausgezeichnet erweitern“, sagt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen.
Für Toyota Material Handling entsteht bis Mitte 2025 im Süden von Wien eine neue, nachhaltige Firmenzentrale mit Büros, Werkstätte und Lagerflächen. Der neue Standort wird das bisher genutzte Objekt in Wiener Neudorf flächenmäßig deutlich übertreffen. Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria: „Mit der neuen Firmenzentrale unserer Landesgesellschaft hier in Österreich investieren wir in Expansion und Zukunftssicherheit. Wir sind fest davon überzeugt, dass der Standort - trotz der aktuell herausfordernden makroökonomischen Situation in Österreich - ein enormes Potenzial bietet. Damit werden wir nicht nur eine moderne Arbeitsumgebung schaffen, sondern auch unseren Kundenservice und unsere interne Logistik weiter optimieren." Das neue Gebäude entsteht im Gewerbegebiet vom VGP Park Laxenburg und wurde von Otto Immobilien vermittelt. Es liegt direkt an der Autobahn A2 und ist auf ÖGNI Gold/Exzellent angelegt. Ein zentraler Bestandteil am neuen Standort ist die umweltfreundliche Energieversorgung. Während bisher zwei Standorte mit Erdgas beheizt werden, erfolgt die Beheizung des neuen Gebäudes, die Nutzwassererwärmung sowie die Beheizung der Lackierkabine über Fernwärme. Der gesamte Standort wird mit 100 Prozent Grünstrom versorgt. Dank eines umfassenden Energiemanagementsystems nach ISO 50001 können alle wesentlichen Verbraucher:innen überwacht und die Energieeffizienz kontinuierlich verbessert werden. Dieses System ermöglicht es, den Energieverbrauch in 15-Minuten-Intervallen zu erfassen und darauf basierend Optimierungsprogramme zu entwickeln, um den Verbrauch jährlich weiter zu senken. Damit setzt die österreichische Toyota-Zentrale auf eine CO2-Reduktion im Rahmen des Net Zero Programms der Toyota Material Handling Europe, wobei Österreich als Pilotland fungiert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf dem Dach des neuen Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, um selbst Strom zu erzeugen. Es wird auch zwanzig Elektroladestationen für E-Dienstwagen und die E-Servicebus-Flotte bereitgestellt. „Wir freuen uns darauf, mit unserer neuen Zentrale nicht nur die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter*innen zu verbessern, sondern auch unsere logistische Effizienz zu steigern und unsere Kund*innen noch umfassender betreuen zu können“, betont Magister Zettl.
Baustart in der Gallitzinstraße 72: Raiffeisen WohnBau startet in Wien Ottakring ein Neubauprojekt mit 16 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 51 und 120 m². Jede Wohneinheit verfügt über großzügige Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Gärten. Die hauseigene Tiefgarage bietet Platz für 13 Kfz-Abstellplätze. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist sehr gut. Die Buslinie 45A ist fußläufig erreichbar und führt direkt zur U3-Station Ottakring, zur Schnellbahn S45 sowie zur Straßenbahnlinie 44. Das Gebäude wird mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe beheizt, die im Sommer auch zur Kühlung dient. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2026 vorgesehen.
Colliers wurde von JP Immobilien, dem neuen Eigentümer des Kärntnerringhofs, exklusiv mit der Vermarktung der Einzelhandelsflächen beauftragt. Die prestigeträchtige Immobilie an der Wiener Ringstraße, in unmittelbarer Nähe zur Kärntner Straße, wird einer umfassenden Neugestaltung unterzogen und wird künftig mit einem neuen Nutzungskonzept aufwarten. Die Retail-Flächen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des Kärntnerringhofs umfassen insgesamt rund 4.000 Quadratmeter. Nach einer umfangreichen Generalsanierung werden die Flächen voraussichtlich im Frühjahr 2026 für die neuen Mieter:innen bezugsfertig sein. „Wir freuen uns JP Immobilien bei der Neupositionierung der Retail-Flächen des Kärntnerringhofs zu begleiten. Die prestigeträchtige Lage direkt neben der Wiener Staatsoper und die umfassenden Renovierungsmaßnahmen schaffen ein ideales Produkt, um hochwertige Konzepte für einen stimmigen Mietermix vor Ort zu gewinnen“, erklärt Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers Österreich.
Value One, Arbireo Capital und Radisson Hotel Group geben den Baustart eines Hotels mit 250 Zimmern in Porto bekannt. Das Radisson RED Porto Gaia wird Anfang 2027 als erstes Hotel der Lifestyle-Marke RED in Portugal eröffnen und befindet sich in Vilanova de Gaia, Portos zentralem Stadtteil am südlichen Ufer des Douro. Angestrebt ist eine LEED-Gold-Zertifizierung für die Immobilie. Sebastian Gruber, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft von Value One, erläutert: „Wir sind unglaublich stolz darauf, Ende letzten Jahres alle Verhandlungen auf den Punkt gebracht zu haben und damit das Projekt langfristig auf solide Beine zu stellen. Besonders in turbulenten Zeiten und einem herausfordernden Marktumfeld ist die behutsame Strukturierung eines Projektes von oberster Bedeutung für die nachhaltige Schaffung echter Werte. Mit dem Radisson RED Porto Gaia schaffen wir einen neuen Hotspot in einer der coolsten Städte Europas.“
Rechenzentren gelten schon seit längeren als die Asseklasse der Zukunft. Doch der aktuelle KI-Boom haben Rechenzentren noch einmal einen Schub gegeben. Laut der Porr wächst der Appetit nach Rechenleistung. Um ihn zu bedienen, würden immer mehr Datencenter errichtet. In der Baubranche sei damit ein neuer Wachstumsmarkt entstanden, in dem die Porr eine Vorrangstellung einnnehmen will. Sieben Rechenzentrumsanlagen hat das Unternehmen bereits für internationale Player wie Vantage Data Centers und Data4 in Deutschland und Polen fertiggestellt. Diese haben eine Leistung von bis zu 30 MW. Die achte befindet sich im Bau. Diesen Standorten wird von Seiten der Betreibenden besonders großes Potenzial zugemessen; Polen schließt damit immer stärker zu den sogenannten Flap-D Städten (Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin) auf. Noch ist kein Ende des Booms in Sicht: Marktforschungsergebnissen zufolge wird sich der europäische Markt für Datencenter bis 2032 im Vergleich zu 2023 verdreifachen. Auch Porr CEO Karl-Heinz Strauss verortet hier großes Wachstumspotenzial für die Baubranche. „Der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien und KI-Anwendungen sorgt für einen wachsenden Bedarf an Dateninfrastruktur. Die Porr spielt hier eine zentrale Rolle und gestaltet diese Infrastruktur aktiv mit. Mit den bisher errichtet Projekten konnten wir ein ums andere Mal unsere umfassende Kompetenz als Komplettanbieter unter Beweis stellen.“ Den Startschuss für das rasante Wachstum des Rechenzentrumssektors gab die Covid-19-Pandemie. Sie trieb die digitale Transformation, die Verlagerung auf Homeoffice und die Verbreitung von Onlinediensten an. Die Porr baute in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit globalen Auftraggeber:innen ihre Expertise in der Errichtung von Rechenzentren auf. Mittlerweile bietet sie dazu ein umfassendes Leistungsportfolio. „Datencenter zu planen und zu bauen erfordert Spezial-Know-how“, sagt Strauss. „Es gibt besondere Anforderungen einerseits an die Stromversorgung des Objekts, an Klima- und Kühlsysteme und letztlich an die Sicherheit der gespeicherten Daten. Natürlich muss der Generalunternehmer eine hohe Qualität, Pünktlichkeit und die Einhaltung der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften gewährleisten.“ Die Porr deckt getreu ihrem Leistungsanspruch „Alles aus einer Hand“ den gesamten Projektlebenszyklus ab. Dazu gehören die Bedarfsanalyse und Planung genauso wie der Bau und die Integration der technischen Systeme bis hin zur technischen Abnahme und Inbetriebnahme. In jeder Phase arbeiten Expert:innenteams eng mit den Auftraggeber:innen zusammen, um Lösungen von höchster Qualität zu liefern, die den strengsten Branchenstandards entsprechen. Dies ist besonders wichtig, da sich die Technologien rund um Big Data, KI und dem Internet der Dinge (IoT) laufend weiterentwickeln. Neu errichtete Rechenzentren müssen also immer höhere Anforderungen an Skalierbarkeit und Leistung sowie an die darin eingesetzten Technologien erfüllen.
Dominik Bösl über KI und Robotik
Bösl auf der re.comm24
von Mona Lederbauer
Unter dem Motto „A New World Order – Leadership in a Transforming Europe“ widmete sich die re.comm 24 den tiefgreifenden Veränderungen in Europa und der Welt. In einem Interview äußerte sich Dominik Bösl zu den langfristigen Perspektiven von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik. Er betonte, dass KI zwar große Potenziale für die Automatisierung und Effizienzsteigerung mit sich bringt, jedoch seiner Meinung nach erst in späterer Zukunft eine zentrale Rolle in unserem Arbeitsumfeld spielen wird. Bösl ist der Ansicht, dass KI nicht darauf abzielt, Menschen zu ersetzen, sondern sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Diese Technologien könnten vor allem dazu beitragen, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und Entscheidungsprozesse zu optimieren, sodass sich die Menschen auf kreativere und anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können.
Limestone Capital hat eine Mehrheitsbeteiligung an Loisium Wine & Spa Hotels erworben. In den nächsten zwölf Monaten werden vier neue Hotels in Italien und Frankreich eröffnet, unterstützt durch das Engagement von Limestone Capital, über 100 Millionen Euro in den Ausbau der Marke zu investieren. Bereits im Jahr 2022 hat sich Soravia an Loisium Hotels beteiligt. „Loisium steht für ein außergewöhnliches Hospitality-Konzept mit großem Wachstumspotenzial. Wir freuen uns, unser Know-how einzubringen und die Marke bei der Expansion in neue Märkte zu unterstützen, während wir ihre einzigartige DNA bewahren“, sagt Benjamin Habbel, Managing Partner bei Limestone Capital. Laurent Branover, CEO von Loisium Wine & Spa Hotels, betont das Potenzial der Marke: „Loisium passt perfekt zu unserer Investitionsstrategie – eine authentische, erlebnisorientierte Hospitality-Marke mit einer tiefen Verbindung zu ihren Regionen und einem starken Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. Unsere Vision ist es, die führende Marke im Weintourismus Europas zu etablieren, mit einem klaren Bekenntnis zur Expansion und zum Aufbau einer globalen Marke. Wir sind offen für Partnerschaften mit Hotelentwicklern weltweit, die unsere Leidenschaft für Wein teilen.“
Preisplus im Hochbau von 1,6 % im Vergleich zu 2023, im Tiefbau von 0,9 %
Die Baupreise im Hoch- und Tiefbau legten laut Statistik Austria im Jahr 2024 verglichen mit 2023 im Durchschnitt um 1,3 % zu. Im Hochbau gab es einen Preisanstieg von 1,6 %, im Tiefbau von 0,9 %. Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2020) betrug im Jahresdurchschnitt 2024 123,1 Indexpunkte und stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 1,3 %. Im 4. Quartal 2024 verzeichnete der Index 123,1 Punkte und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,2 %). Im Vergleich mit dem Vorquartal blieb der Index auf dem gleichen Niveau. Der gesamte Hochbau hielt bei einem Indexstand von 136,6 im Jahresdurchschnitt 2024 und einem Plus von 1,6 % im Vergleich zu 2023, ähnlich wie auch die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau (135,2 Punkte, +1,3 %) und sonstiger Hochbau (138,6 Punkte, +1,9 %). Im 4. Quartal 2024 stieg der gesamte Hochbau auf 136,5 Indexpunkte (+1,6 % zum 4. Quartal des Vorjahres; stabil zum Vorquartal). Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 135,1 bzw. 138,5 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,3 % bzw. 1,9 % erhöhten. Der gesamte Tiefbau erreichte im Jahresdurchschnitt 2024 einen Indexstand von 104,4 Punkten (+0,9 % gegenüber 2023) und stieg somit wesentlich weniger stark als der Hochbau. Im 4. Quartal 2024 erreichte der Index 104,6 Punkte (+0,7 % zum Vorjahresquartal; +0,1 % zum Vorquartal). Die einzelnen Tiefbausparten verzeichneten im Jahr 2024 Indexbestände von 105,4 Indexpunkten für den Straßenbau (+1,2 % zum Vorjahr), von 106,4 Punkten für den Brückenbau (+1,3 % zum Vorjahr) und von 103,1 Punkten für den sonstigen Tiefbau.
Die vollmöblierten Apartments haben Standorte in Wien und Graz
Die Wohnprojekte Lumis Living Wien und Lumis Living Graz werden ab sofort von EHL Wohnen exklusiv vermarktet. Die beiden Projekte richten sich mit insgesamt 748 möblierten Apartments, davon 390 in Wien und 358 in Graz, speziell an Young Professionals und Studierende, die modernes Wohnen samt Gemeinschaftsbereichen in urbanen Lagen suchen. Lumis Living Wien liegt an der U1-Station Altes Landgut, unmittelbar angrenzend an das Areal des Fachhochschulen Campus. Lumis Living Graz befindet sich beim Augarten. Der Jakominiplatz und der Grazer Ostbahnhof sind zu Fuß erreichbar. Beide Projekte bieten vollmöblierte Apartments in drei Ausführungen – Standard/Classic, Deluxe und Premium Studios – sowie zahlreiche gemeinschaftlich nutzbare Räumlichkeiten. Dazu zählen unter anderem moderne und vollausgestattete Gemeinschaftsküchen, Coworking-Spaces, Fitnessräume, Yoga- und Tanzstudios, Kinosäle und Game Rooms. Darüber hinaus verfügen Lumis Living Wien und Graz jeweils über Dachterrassen samt Urban Gardening. „Wir freuen uns sehr die Vermarktung von den beiden Projekten Lumis Living Wien und Lumis Living Graz begleiten zu dürfen. Das Konzept ist ausgeklügelt und bietet in seiner Einzigartigkeit hochwertig möblierte Apartments. Neben Student:innen trifft das Angebot vor allem auch bei Young Professionals und Expat auf großes Interesse. Damit können wir das Immobilienangebot für unsere Kund:innen und Wohnungssuchende ausgezeichnet erweitern“, sagt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen.
Bis Mitte 2025 entstehen Büro-, Lager- und Industrieflächen im VGP Park Laxenburg
Für Toyota Material Handling entsteht bis Mitte 2025 im Süden von Wien eine neue, nachhaltige Firmenzentrale mit Büros, Werkstätte und Lagerflächen. Der neue Standort wird das bisher genutzte Objekt in Wiener Neudorf flächenmäßig deutlich übertreffen. Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria: „Mit der neuen Firmenzentrale unserer Landesgesellschaft hier in Österreich investieren wir in Expansion und Zukunftssicherheit. Wir sind fest davon überzeugt, dass der Standort - trotz der aktuell herausfordernden makroökonomischen Situation in Österreich - ein enormes Potenzial bietet. Damit werden wir nicht nur eine moderne Arbeitsumgebung schaffen, sondern auch unseren Kundenservice und unsere interne Logistik weiter optimieren." Das neue Gebäude entsteht im Gewerbegebiet vom VGP Park Laxenburg und wurde von Otto Immobilien vermittelt. Es liegt direkt an der Autobahn A2 und ist auf ÖGNI Gold/Exzellent angelegt. Ein zentraler Bestandteil am neuen Standort ist die umweltfreundliche Energieversorgung. Während bisher zwei Standorte mit Erdgas beheizt werden, erfolgt die Beheizung des neuen Gebäudes, die Nutzwassererwärmung sowie die Beheizung der Lackierkabine über Fernwärme. Der gesamte Standort wird mit 100 Prozent Grünstrom versorgt. Dank eines umfassenden Energiemanagementsystems nach ISO 50001 können alle wesentlichen Verbraucher:innen überwacht und die Energieeffizienz kontinuierlich verbessert werden. Dieses System ermöglicht es, den Energieverbrauch in 15-Minuten-Intervallen zu erfassen und darauf basierend Optimierungsprogramme zu entwickeln, um den Verbrauch jährlich weiter zu senken. Damit setzt die österreichische Toyota-Zentrale auf eine CO2-Reduktion im Rahmen des Net Zero Programms der Toyota Material Handling Europe, wobei Österreich als Pilotland fungiert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf dem Dach des neuen Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, um selbst Strom zu erzeugen. Es wird auch zwanzig Elektroladestationen für E-Dienstwagen und die E-Servicebus-Flotte bereitgestellt. „Wir freuen uns darauf, mit unserer neuen Zentrale nicht nur die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter*innen zu verbessern, sondern auch unsere logistische Effizienz zu steigern und unsere Kund*innen noch umfassender betreuen zu können“, betont Magister Zettl.
Raiffeisen WohnBau baut in Ottakring Eigentumswohnungen
Neues Wohnprojekt am Gallitzinberg
von Elisabeth K. Fürst
Baustart in der Gallitzinstraße 72: Raiffeisen WohnBau startet in Wien Ottakring ein Neubauprojekt mit 16 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 51 und 120 m². Jede Wohneinheit verfügt über großzügige Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Gärten. Die hauseigene Tiefgarage bietet Platz für 13 Kfz-Abstellplätze. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist sehr gut. Die Buslinie 45A ist fußläufig erreichbar und führt direkt zur U3-Station Ottakring, zur Schnellbahn S45 sowie zur Straßenbahnlinie 44. Das Gebäude wird mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe beheizt, die im Sommer auch zur Kühlung dient. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2026 vorgesehen.
Rund 4.000 Quadratmeter Retail-Flächen
Colliers vermarktet im Kärntnerringhof
von Stefan Posch
Colliers wurde von JP Immobilien, dem neuen Eigentümer des Kärntnerringhofs, exklusiv mit der Vermarktung der Einzelhandelsflächen beauftragt. Die prestigeträchtige Immobilie an der Wiener Ringstraße, in unmittelbarer Nähe zur Kärntner Straße, wird einer umfassenden Neugestaltung unterzogen und wird künftig mit einem neuen Nutzungskonzept aufwarten. Die Retail-Flächen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des Kärntnerringhofs umfassen insgesamt rund 4.000 Quadratmeter. Nach einer umfangreichen Generalsanierung werden die Flächen voraussichtlich im Frühjahr 2026 für die neuen Mieter:innen bezugsfertig sein. „Wir freuen uns JP Immobilien bei der Neupositionierung der Retail-Flächen des Kärntnerringhofs zu begleiten. Die prestigeträchtige Lage direkt neben der Wiener Staatsoper und die umfassenden Renovierungsmaßnahmen schaffen ein ideales Produkt, um hochwertige Konzepte für einen stimmigen Mietermix vor Ort zu gewinnen“, erklärt Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers Österreich.
Radisson Red mit 250 Zimmern
Value One startet Hotelbau in Porto
von Stefan Posch
Value One, Arbireo Capital und Radisson Hotel Group geben den Baustart eines Hotels mit 250 Zimmern in Porto bekannt. Das Radisson RED Porto Gaia wird Anfang 2027 als erstes Hotel der Lifestyle-Marke RED in Portugal eröffnen und befindet sich in Vilanova de Gaia, Portos zentralem Stadtteil am südlichen Ufer des Douro. Angestrebt ist eine LEED-Gold-Zertifizierung für die Immobilie. Sebastian Gruber, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft von Value One, erläutert: „Wir sind unglaublich stolz darauf, Ende letzten Jahres alle Verhandlungen auf den Punkt gebracht zu haben und damit das Projekt langfristig auf solide Beine zu stellen. Besonders in turbulenten Zeiten und einem herausfordernden Marktumfeld ist die behutsame Strukturierung eines Projektes von oberster Bedeutung für die nachhaltige Schaffung echter Werte. Mit dem Radisson RED Porto Gaia schaffen wir einen neuen Hotspot in einer der coolsten Städte Europas.“
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Cachalot Media House GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die epmedia Werbeagentur GmbH und die
Cachalot Media House GmbH gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Datennutzung
zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der
Cachalot Media House GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne: