Entwickler für Hochhäuser gesucht

Baurechtsvergabe am Verteilerkreis Favoriten

von Stefan Posch

Am Verteilerkreis werden Baurechte vergeben © Adobe Stock Am Verteilerkreis werden Baurechte vergeben © Adobe Stock
Die Asfinag sucht Immobilienentwicklende für mehrere Hochhäuser und startet mit der Markterkundung für die Vergabe von Baurechten für das Projekt Verteilerkreis in Wien Favoriten.
Der Standort „Verteilerkreis Favoriten“ ist durch die U1-Haltestelle „Altes Landgut“ sowie die A23 angebunden. Dementsprechend laufen seit einigen Jahren Vorbereitungen zur Bebauung des Areals mit einem Mix gewerblicher Nutzungen. Im Dezember 2023 hatte die Stadtentwicklungskommission die Ziele und Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung beschlossen. Auf dieser Grundlage läuft seit letztem Herbst ein Planungswettbewerb, auf den die Ausarbeitung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans aufsetzen wird.
Das Projekt soll mehrere, um einen urbanen Platz gruppierte Hochhäuser umfassen. Samt dem Sockel, der unter anderem Nahversorgung und soziale Nutzungen bietet, ist eine oberirdische Bruttogrundfläche (BGF) von rund 100.000 m² geplant. Die Grundeigentümerin und Projektwerberin Asfinag beginnt nun die Vorbereitungen für ein wettbewerbliches Vergabeverfahren über die Baurechte für das 3,7 Hektar große Areal. Erfahrene Bauträger:innen, Projektentwicklende und Investor:innen sind nun eingeladen, sich an einem Markterkundungs-Verfahren zu beteiligen.
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Propcorn AI gelauncht

Proptech will Immobilienbranche revolutionieren

von Stefan Posch

Die Plattform Propcorn wurde jetzt gelauncht © Propcorn Die Plattform Propcorn wurde jetzt gelauncht © Propcorn
Propcorn AI, eine Plattform für die Analyse von Enticklungspotenziale von Immobilien, wurde nun gelauncht.
"Mit Propcorn AI bringen wir die Immobilienbranche auf das nächste Level. Unsere KI-gestützte Lösung bietet datenbasierte, intelligente Entscheidungen in Echtzeit – für mehr Erfolg und Transparenz in einem sich ständig wandelnden Markt. Wir freuen uns nun endlich, gemeinsam schlummernde m²-Potenziale zu heben! Mit Propcorn hat nun jeder einen Architekten in der Hosentasche!", eklärt Niki Stadler, CEO von Propcorn AI.
Die Suchmaschine für Nachverdichtungs- und Neubaupotenziale von Immobilien – nutzt modernste KI-Technologie, um Entscheidungsprozesse zu optimieren, Effizienz zu steigern und neue Chancen für Immobilienprofis zu schaffen.
Geboten werden flexiblen Abomodellen, die auf die jeweilige Immobilienzielgruppe zugeschnitten sind. "So erhält jeder Nutzer genau die Daten und Analysen, die er für fundierte Entscheidungen benötigt", so Stadler weiter.
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Strabag mit Rekordauftragsbestand

Zuwächse vor allem in Polen

von Stefan Posch

Strabag hat einen Rekordauftragsbestand  © RCG/Marek Knopp Strabag hat einen Rekordauftragsbestand © RCG/Marek Knopp
Die Strabag SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 sowie einen Ausblick auf 2025 bekannt gegeben. „2024 war wirtschaftlich für Strabag ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir konnten die Leistung stabil halten und den Auftragsbestand auf ein neues Rekordhoch ausbauen. Zudem zeichnet sich für 2024 eine außerordentlich hohe Ebit-Marge von nahe 6 Prozent ab, wie bereits am 27.1.2025 bekannt gegeben“, erklärt Christian Harder, CFO der Strabag SE.
Der Strabag SE-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 eine um 1 Prozent bzw. 100 Millionen Euro leicht höhere Leistung von 19.238,80 Millionen Euro Starke Zuwächse wurden in Polen sowie im Infrastruktur- und Building Solutions-Geschäft in Deutschland verzeichnet. Auch in Italien und im Nahen Osten konnten deutliche Leistungssteigerungen erzielt werden. In Österreich und Ungarn entwickelte sich die Leistung erwartungsgemäß rückläufig.
Nach dem erstmaligen Überschreiten der 25-Milliarden-Euro-Marke im ersten Halbjahr konnte der Auftragsbestand zum Jahresende 2024 auf 25.362,47 Millionen Euro weiter ausgebaut werden, was einen Anstieg von Euro 1,9 Milliarden bzw. 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders stark stieg der Auftragsbestand in Deutschland, hier vor allem im Infrastruktur- und Ingenieurbau. Wesentliche Zuwächse wurden zudem in Polen, Österreich, der Slowakei und Rumänien verzeichnet. Erste Anzeichen einer Trendwende im Wohnungsbau in Österreich bestätigten sich erfreulicherweise im vierten Quartal 2024. Im Vereinigten Königreich entwickelte sich der Auftragsbestand rückläufig, was dem Abarbeiten von Großprojekten geschuldet ist.
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Infina vermittelt jetzt auch Immobilien

Credit Broker weitet Portfolio aus

von Stefan Posch

Infina makelt jetzt auch Immobilien © Adobe Stock Infina makelt jetzt auch Immobilien © Adobe Stock
Wie das Immoflash Morgenjournal bereits berichtete erweitert der Credit Broker Infina sein Dienstleistungsportfolio um die Immobilienvermittlung.
„Mit der vollständigen Integration der Immobilienvermittlung machen wir einen entscheidenden Schritt in unserer Expansionsstrategie. Unser Ziel ist es, Immobilientransaktionen für unsere Kund:innen möglichst effizient und barrierefrei zu gestalten. Die Kombination aus digitalen Services, fundierter Beratung und konsequenter Kundenorientierung ermöglicht es uns, heute wie in Zukunft substanzielles Wachstum zu generieren. In unserer Branche waren die Jahre 2023 und 2024 richtungsweisend, es hat sich die Spreu vom Weizen getrennt - und genau in dieser Phase konnten wir uns stärker als der Gesamtmarkt entwickeln,“ erläutert Christoph Kirchmair, CEO von Infina.
Die Betreuung umfasst die Suche nach der passenden Immobilie, die Einschätzung des richtigen Marktwertes und reicht über die finanzielle Strategie bis hin zur Abwicklung von Kauf oder Verkauf. „Unser Anspruch ist es, den gesamten Prozess für Kunden so einfach wie möglich zu gestalten und ihnen in jeder Phase der Transaktion die bestmögliche Beratung zu bieten“, betont Kirchmair. „Durch diese Integration positionieren wir uns nicht nur als zuverlässiger Partner für Banken und Immobilienkund:innen, sondern schaffen auch wertvolle Synergien in einem dynamischen Marktumfeld.“
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Zima startet neues Wohnprojekt

54 Einheiten samt Urban Gardening und Kindergarten in Innsbruck

von Elisabeth K. Fürst

Visualisierung Egerdachstrasse in Innsbruck © Zima Tirol Visualisierung Egerdachstrasse in Innsbruck © Zima Tirol
Die Zima Tirol entwickelt modernes Wohnprojekt in der  in der Egerdachstraße in Innsbruck. Das Projekt wird 54 1- bis 4-Zimmer Wohnungen samt gemeinschaftliche Dachgärten für Urban Gardening und Begegnungszonen sowie einen Kindergarten im Haus haben. Das Projektvolumen wird 29 Millionen Euro umfassen. Der Verkaufsstart ist bereits erfolgt. 
Nicole Moser, Zima Tirol: „Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung von Begegnungszonen und nachhaltigen Wohnformen. Die großzügig angelegten, intensiv bepflanzten Dachgärten bieten den Bewohner:innen nicht nur einen Rückzugsort, sondern auch die Möglichkeit, Obst und Gemüse anzubauen. Der geplante Kindergarten unterstreicht die Familienfreundlichkeit der Anlage und ergänzt die vielseitigen Angebote für zukünftige Bewohner.:innen.“
In Kooperation mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) sind rund 50 % der Nutzfläche für wohnbaugeförderte Einheiten vorgesehen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht die Schaffung leistbaren Wohnraums und trägt zur sozialen Durchmischung des Quartiers bei. Zudem umfasst das Konzept eine Kindergartenfläche, die das familienfreundliche Wohnen weiter stärkt.
Der Baubeginn ist für Herbst 2025 geplant.
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Logistikmarkt hat in DE gut abgeschlossen

Es wird ein Aufholeffekt in diesem Jahr erwartet

von Elisabeth K. Fürst

Natalie Weber, Head of Fund Management rechnet mit eine Aufholeffekt in der zweiten Jahreshälfte.  © LIP Invest Natalie Weber, Head of Fund Management rechnet mit eine Aufholeffekt in der zweiten Jahreshälfte. © LIP Invest
LIP Invest, Immobilien-Spezialfonds-Anbieter für institutionelle Investor:innen in der Assetklasse Logistikimmobilien Deutschland, veröffentlichte im Rahmen seines quartalsweise erscheinenden Marktberichts „LIP up to date – Logistikimmobilien Deutschland“ aktuelle Entwicklungen in der Assetklasse Logistikimmobilien: Dabei schließt der Investmentmarkt für deutsche Logistikimmobilien schließt das Jahr 2024 erfolgreich ab. Während sich das Transaktionsvolumen dank eines starken Jahresendergebnisses in den 10-Jahresdurchschnitt einreiht, fällt der Flächenumsatz hingegen leicht hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Natalie Weber, Head of Fund Management und Prokuristin bei LIP Invest: „Die weitere Entwicklung auf dem Vermietungsmarkt hängt nicht zuletzt von den Signalen der nächsten Bundesregierung ab. Die Wirtschaft, insbesondere die Industrie, erhoffen sich mehr Verlässlichkeit nach den Neuwahlen, um ihre Expansionsentscheidungen besser abwägen zu können, infolgedessen gilt das auch für die Kontraktlogistiker. Wir rechnen daher mit einem Aufholeffekt in der zweiten Jahreshälfte, der sich im Flächenumsatz niederschlagen wird."
Das Transaktionsgeschehen im Jahresabschlussquartal war von einem hohen Anteil internationaler Investor:innen geprägt. Zudem profitierte der Investmentmarkt von einem zunehmenden Angebot an attraktiven Neubauobjekten. Zugleich haben einige Projektentwicklende die übliche Angebotsphase zum Jahresende ausgesetzt, sodass sich ein Teil der Investmentaktivität in das nächste Quartal verschieben wird.
Der Investmentmarkt für deutsche Logistikimmobilien schließt das Jahr 2024 mit einem Transaktionsvolumen von 7,0 Milliarden Euro ab. Auf das Jahresendquartal entfallen insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Das starke Ergebnis ist in erster Linie auf die Zunahme an großvolumigen Deals sowie Portfoliotransaktionen im vierten Quartal zurückzuführen. Zu letzterem zählt u.a. der Branicks-Verkauf von vier Logistikimmobilien an EQT Exeter.
Die Spitzenrendite (BAR) für Neubauten hat sich im vierten Quartal kaum verändert und liegt zwischen 4,80 und 5,00 Prozent. Transaktionen, die zu Faktoren über 20-fach abgeschlossen wurden, waren im Jahresabschlussquartal eher eine Ausnahme. Die Zinssenkungen der EZB hatten bisher wenig Auswirkung auf den 10-Jahres SWAP-Satz, der maßgeblich für langfristig orientierte Investor:innen gilt. Perspektivisch rechnet LIP Invest im Jahresverlauf 2025 mit leicht sinkenden Renditen aufgrund kleinerer Zinsschritte zur Jahresmitte.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 5,1 Millionen Quadratmeter auf dem deutschen Logistikimmobilienmarkt umgesetzt. Die Aktivität auf dem Vermietungsmarkt hielt sich im Jahresverlauf konstant auf moderatem Niveau. Das vierte Quartal schließt mit einem Flächenumsatz von 1,25 Millionen Quadratmeter ab. Angesichts anhaltender wirtschaftlicher und geopolitischer Spannungen agieren die meisten Unternehmen weiterhin zurückhaltend, insbesondere bezüglich großflächiger Anmietungen. Zum Jahresende zeigte sich allerdings wieder eine zunehmende Flächennachfrage von E-Commerce Unternehmen.
Die Neubautätigkeit summiert sich im vierten Quartal auf 1,1 Millionen Quadratmeter. Damit fällt die Neubaudynamik gegenüber 2023 insgesamt aktiver aus: Im Jahresverlauf 2024 wurde mit 4,05 Millionen Quadratmeter rund 5 Prozent mehr Logistikgebäudefläche errichtet als im Vorjahreszeitraum. Neben Projektentwickler:innen, die auch wieder spekulative Neubauten in Angriff nehmen, zeichnen ebenso Eigennutzer:innen für einen relevanten Anteil am Neubauvolumen verantwortlich. So hat beispielsweise die Pfenning Gruppe mit der Erweiterung ihrer Logistikfläche in Ladbergen bei Münster begonnen. Das 20.000 Quadratmeter große Logistikzentrum entsteht auf einem Brownfield.
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Wirth neuer CFO bei Dussmann

Michael Wirth folgt auf Günter Oberhauser

von Franz Artner

Michael Wirth wird Dussmann-CFO.  © Wirth Michael Wirth wird Dussmann-CFO. © Wirth
Michael Wirth hat mit Februar die Funktion des kaufmännischen Geschäftsführers (CFO) bei Dussmann Austria übernommen. Er folgt auf Günter Oberhauser, der in den Ruhestand tritt.
Der Betriebswirt ist in der Geschäftsführung für sämtliche kaufmännische Belange wie Einkauf, Controlling, Rechnungswesen, Personalverrechnung, Steuern, Treasury, kaufmännisches Reporting, Jahresabschlüsse und auch die IT verantwortlich.
Michael Wirth studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und ergänzte seine Ausbildung durch einen MBA in General Management inklusive diverser Auslandsaufenthalte. Durch seinen bisherigen Werdegang bringt er umfassende kaufmännische Expertise aus unterschiedlichen Branchen und Führungsposition ein. So war er Division-CFO der Österreichischen Post, kaufmännischer Leiter und Prokurist der Wien Energie , verantwortlich für Strategie und Controlling bei der bank99 und zuletzt als CFO und COO bei Celum, einem österreichischen Software-Hersteller, tätig.
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Zuwächse vor allem in Polen

Strabag mit Rekordauftragsbestand

von Stefan Posch

Die Strabag SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 sowie einen Ausblick auf 2025 bekannt gegeben. „2024 war wirtschaftlich für Strabag ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir konnten die Leistung stabil halten und den Auftragsbestand auf ein neues Rekordhoch ausbauen. Zudem zeichnet sich für 2024 eine außerordentlich hohe Ebit-Marge von nahe 6 Prozent ab, wie bereits am 27.1.2025 bekannt gegeben“, erklärt Christian Harder, CFO der Strabag SE.
Der Strabag SE-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 eine um 1 Prozent bzw. 100 Millionen Euro leicht höhere Leistung von 19.238,80 Millionen Euro Starke Zuwächse wurden in Polen sowie im Infrastruktur- und Building Solutions-Geschäft in Deutschland verzeichnet. Auch in Italien und im Nahen Osten konnten deutliche Leistungssteigerungen erzielt werden. In Österreich und Ungarn entwickelte sich die Leistung erwartungsgemäß rückläufig.
Nach dem erstmaligen Überschreiten der 25-Milliarden-Euro-Marke im ersten Halbjahr konnte der Auftragsbestand zum Jahresende 2024 auf 25.362,47 Millionen Euro weiter ausgebaut werden, was einen Anstieg von Euro 1,9 Milliarden bzw. 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders stark stieg der Auftragsbestand in Deutschland, hier vor allem im Infrastruktur- und Ingenieurbau. Wesentliche Zuwächse wurden zudem in Polen, Österreich, der Slowakei und Rumänien verzeichnet. Erste Anzeichen einer Trendwende im Wohnungsbau in Österreich bestätigten sich erfreulicherweise im vierten Quartal 2024. Im Vereinigten Königreich entwickelte sich der Auftragsbestand rückläufig, was dem Abarbeiten von Großprojekten geschuldet ist.

Credit Broker weitet Portfolio aus

Infina vermittelt jetzt auch Immobilien

von Stefan Posch

Infina makelt jetzt auch Immobilien © Adobe Stock
Wie das Immoflash Morgenjournal bereits berichtete erweitert der Credit Broker Infina sein Dienstleistungsportfolio um die Immobilienvermittlung.
„Mit der vollständigen Integration der Immobilienvermittlung machen wir einen entscheidenden Schritt in unserer Expansionsstrategie. Unser Ziel ist es, Immobilientransaktionen für unsere Kund:innen möglichst effizient und barrierefrei zu gestalten. Die Kombination aus digitalen Services, fundierter Beratung und konsequenter Kundenorientierung ermöglicht es uns, heute wie in Zukunft substanzielles Wachstum zu generieren. In unserer Branche waren die Jahre 2023 und 2024 richtungsweisend, es hat sich die Spreu vom Weizen getrennt - und genau in dieser Phase konnten wir uns stärker als der Gesamtmarkt entwickeln,“ erläutert Christoph Kirchmair, CEO von Infina.
Die Betreuung umfasst die Suche nach der passenden Immobilie, die Einschätzung des richtigen Marktwertes und reicht über die finanzielle Strategie bis hin zur Abwicklung von Kauf oder Verkauf. „Unser Anspruch ist es, den gesamten Prozess für Kunden so einfach wie möglich zu gestalten und ihnen in jeder Phase der Transaktion die bestmögliche Beratung zu bieten“, betont Kirchmair. „Durch diese Integration positionieren wir uns nicht nur als zuverlässiger Partner für Banken und Immobilienkund:innen, sondern schaffen auch wertvolle Synergien in einem dynamischen Marktumfeld.“
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54 Einheiten samt Urban Gardening und Kindergarten in Innsbruck

Zima startet neues Wohnprojekt

von Elisabeth K. Fürst

Die Zima Tirol entwickelt modernes Wohnprojekt in der  in der Egerdachstraße in Innsbruck. Das Projekt wird 54 1- bis 4-Zimmer Wohnungen samt gemeinschaftliche Dachgärten für Urban Gardening und Begegnungszonen sowie einen Kindergarten im Haus haben. Das Projektvolumen wird 29 Millionen Euro umfassen. Der Verkaufsstart ist bereits erfolgt. 
Nicole Moser, Zima Tirol: „Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung von Begegnungszonen und nachhaltigen Wohnformen. Die großzügig angelegten, intensiv bepflanzten Dachgärten bieten den Bewohner:innen nicht nur einen Rückzugsort, sondern auch die Möglichkeit, Obst und Gemüse anzubauen. Der geplante Kindergarten unterstreicht die Familienfreundlichkeit der Anlage und ergänzt die vielseitigen Angebote für zukünftige Bewohner.:innen.“
In Kooperation mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) sind rund 50 % der Nutzfläche für wohnbaugeförderte Einheiten vorgesehen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht die Schaffung leistbaren Wohnraums und trägt zur sozialen Durchmischung des Quartiers bei. Zudem umfasst das Konzept eine Kindergartenfläche, die das familienfreundliche Wohnen weiter stärkt.
Der Baubeginn ist für Herbst 2025 geplant.
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Es wird ein Aufholeffekt in diesem Jahr erwartet

Logistikmarkt hat in DE gut abgeschlossen

von Elisabeth K. Fürst

LIP Invest, Immobilien-Spezialfonds-Anbieter für institutionelle Investor:innen in der Assetklasse Logistikimmobilien Deutschland, veröffentlichte im Rahmen seines quartalsweise erscheinenden Marktberichts „LIP up to date – Logistikimmobilien Deutschland“ aktuelle Entwicklungen in der Assetklasse Logistikimmobilien: Dabei schließt der Investmentmarkt für deutsche Logistikimmobilien schließt das Jahr 2024 erfolgreich ab. Während sich das Transaktionsvolumen dank eines starken Jahresendergebnisses in den 10-Jahresdurchschnitt einreiht, fällt der Flächenumsatz hingegen leicht hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Natalie Weber, Head of Fund Management und Prokuristin bei LIP Invest: „Die weitere Entwicklung auf dem Vermietungsmarkt hängt nicht zuletzt von den Signalen der nächsten Bundesregierung ab. Die Wirtschaft, insbesondere die Industrie, erhoffen sich mehr Verlässlichkeit nach den Neuwahlen, um ihre Expansionsentscheidungen besser abwägen zu können, infolgedessen gilt das auch für die Kontraktlogistiker. Wir rechnen daher mit einem Aufholeffekt in der zweiten Jahreshälfte, der sich im Flächenumsatz niederschlagen wird."
Das Transaktionsgeschehen im Jahresabschlussquartal war von einem hohen Anteil internationaler Investor:innen geprägt. Zudem profitierte der Investmentmarkt von einem zunehmenden Angebot an attraktiven Neubauobjekten. Zugleich haben einige Projektentwicklende die übliche Angebotsphase zum Jahresende ausgesetzt, sodass sich ein Teil der Investmentaktivität in das nächste Quartal verschieben wird.
Der Investmentmarkt für deutsche Logistikimmobilien schließt das Jahr 2024 mit einem Transaktionsvolumen von 7,0 Milliarden Euro ab. Auf das Jahresendquartal entfallen insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Das starke Ergebnis ist in erster Linie auf die Zunahme an großvolumigen Deals sowie Portfoliotransaktionen im vierten Quartal zurückzuführen. Zu letzterem zählt u.a. der Branicks-Verkauf von vier Logistikimmobilien an EQT Exeter.
Die Spitzenrendite (BAR) für Neubauten hat sich im vierten Quartal kaum verändert und liegt zwischen 4,80 und 5,00 Prozent. Transaktionen, die zu Faktoren über 20-fach abgeschlossen wurden, waren im Jahresabschlussquartal eher eine Ausnahme. Die Zinssenkungen der EZB hatten bisher wenig Auswirkung auf den 10-Jahres SWAP-Satz, der maßgeblich für langfristig orientierte Investor:innen gilt. Perspektivisch rechnet LIP Invest im Jahresverlauf 2025 mit leicht sinkenden Renditen aufgrund kleinerer Zinsschritte zur Jahresmitte.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 5,1 Millionen Quadratmeter auf dem deutschen Logistikimmobilienmarkt umgesetzt. Die Aktivität auf dem Vermietungsmarkt hielt sich im Jahresverlauf konstant auf moderatem Niveau. Das vierte Quartal schließt mit einem Flächenumsatz von 1,25 Millionen Quadratmeter ab. Angesichts anhaltender wirtschaftlicher und geopolitischer Spannungen agieren die meisten Unternehmen weiterhin zurückhaltend, insbesondere bezüglich großflächiger Anmietungen. Zum Jahresende zeigte sich allerdings wieder eine zunehmende Flächennachfrage von E-Commerce Unternehmen.
Die Neubautätigkeit summiert sich im vierten Quartal auf 1,1 Millionen Quadratmeter. Damit fällt die Neubaudynamik gegenüber 2023 insgesamt aktiver aus: Im Jahresverlauf 2024 wurde mit 4,05 Millionen Quadratmeter rund 5 Prozent mehr Logistikgebäudefläche errichtet als im Vorjahreszeitraum. Neben Projektentwickler:innen, die auch wieder spekulative Neubauten in Angriff nehmen, zeichnen ebenso Eigennutzer:innen für einen relevanten Anteil am Neubauvolumen verantwortlich. So hat beispielsweise die Pfenning Gruppe mit der Erweiterung ihrer Logistikfläche in Ladbergen bei Münster begonnen. Das 20.000 Quadratmeter große Logistikzentrum entsteht auf einem Brownfield.
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Michael Wirth folgt auf Günter Oberhauser

Wirth neuer CFO bei Dussmann

von Franz Artner

Michael Wirth hat mit Februar die Funktion des kaufmännischen Geschäftsführers (CFO) bei Dussmann Austria übernommen. Er folgt auf Günter Oberhauser, der in den Ruhestand tritt.
Der Betriebswirt ist in der Geschäftsführung für sämtliche kaufmännische Belange wie Einkauf, Controlling, Rechnungswesen, Personalverrechnung, Steuern, Treasury, kaufmännisches Reporting, Jahresabschlüsse und auch die IT verantwortlich.
Michael Wirth studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und ergänzte seine Ausbildung durch einen MBA in General Management inklusive diverser Auslandsaufenthalte. Durch seinen bisherigen Werdegang bringt er umfassende kaufmännische Expertise aus unterschiedlichen Branchen und Führungsposition ein. So war er Division-CFO der Österreichischen Post, kaufmännischer Leiter und Prokurist der Wien Energie , verantwortlich für Strategie und Controlling bei der bank99 und zuletzt als CFO und COO bei Celum, einem österreichischen Software-Hersteller, tätig.
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