Die CPI Europe Group veräußert einen Büro- und Retail-Komplex in der slowakischen Hauptstadt an WOOD & Company. Mit dieser Transaktion setzt CPI Europe die strategische Optimierung ihres Portfolios fort, während Wood & Company eine attraktive Investitionsmöglichkeit mit langfristigem Entwicklungspotenzial erhält. Das Portfolio umfasst zwei myhive-Bürogebäude, das VIVO!-Shopping-Center sowie ein 3.200 m² großes Grundstück mit Potenzial für eine Wohnbebauung. Mit einer Gesamtfläche von rund 70.000 m² liegt der gemischt genutzte Komplex in Bratislava - Nové Mesto und überzeugt durch moderne Infrastruktur und erstklassige Lage. Die Mieter der myhive-Bürotürme profitieren von den vielfältigen Angeboten des VIVO!-Einkaufszentrums, das mit 160 Einzelhandels- und Dienstleistungsgeschäften ein wichtiger Wirtschaftsstandort ist. Der Verkauf erfolgt als Share Deal in zwei Tranchen bis 2026. Zunächst wird ein Joint Venture zwischen CPI Europe und WOOD & Company gegründet, bevor in der zweiten Phase der vollständige Übergang des Portfolios erfolgt. Die erste Tranche soll in der ersten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der regulatorischen Genehmigungen. Die Transaktion erfolgt in etwa zum Buchwert und ermöglicht WOOD & Company, das Areal strategisch weiterzuentwickeln. Wood & Company verwaltet ein Investmentportfolio von über EUR 7 Mrd. und besitzt bedeutende Gewerbeimmobilien in Prag, Bratislava und Warschau. Das Unternehmen plant umfangreiche Wohnbauprojekte mit über 3.500 neuen Wohneinheiten und setzt weiterhin auf erstklassige Standortentwicklungen.
Die Young Professionals der österreichischen Immobilien-Projektentwicklung (VÖPE Next) haben im Rahmen der Mitgliederversammlung am 12. Februar 2025 Lewis Probst zum Präsidenten von VÖPE Next gewählt. Er wird das Netzwerk bis 2027 leiten. In seiner Antrittsrede betonte er die Bedeutung von Wissenstransfer, stärkeren Netzwerken und innovativen Impulsen, um VÖPE Next weiter als führende Plattform für junge ProjektentwicklerInnen zu etablieren. Der neue Vorstand, bestehend aus engagierten Fachleuten, übernimmt die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Vereins. Mit ihrer Wahl endet die Amtszeit von Nadja Holzer, die als Gründungsmitglied maßgeblich zur Etablierung von VÖPE Next beigetragen hat. Ihr Einsatz hat die Grundlage für den heutigen Erfolg geschaffen und die Stimme junger ProjektentwicklerInnen in der Branche gestärkt. Auch Alexander Kollitsch und Romy Schwenkert verabschieden sich aus dem Vorstand, nachdem sie wertvolle Impulse gesetzt und die strategische Ausrichtung des Vereins mitgestaltet haben. Seit der Gründung im Mai 2023 hat sich VÖPE Next mit über 130 Mitgliedern als starke Plattform für die Immobilienentwicklung etabliert. Der Verein fokussiert sich auf zentrale Themen wie ESG-Kriterien, Digitalisierung und Innovation, um die Branche nachhaltig zu prägen und für zukünftige Herausforderungen zu rüsten. Dabei setzt das Netzwerk auf hochkarätige Veranstaltungen wie den VÖPE Next Circle mit thematischen Arbeitsgruppen, Keynote-Vorträge mit führenden BranchenexpertInnen sowie das VÖPE Next Clubbing – After Dark, das als jährliches Highlight den Austausch der Mitglieder fördert. Unterstützt wird der neue Präsident von einem engagierten Team, das für eine einjährige Amtszeit gewählt wurde. Secretary General: Gabriel Kefer, Treasurer: Fabio Tramontana, Vice Presidents Topics: Susanna Dinkic & Michael Sandriesser, Vice Presidents Events: Daniel Himmer & Johannes Merhaut, Vice Presidents Marketing: Medina Mujkanovic & Laura Tilly, Vice President Partner Relations: Merlin Trampert, Vice President Steiermark: Michaela Fluch.
Wohnimmobilien kehren in das Interesse der Investor:innen zurück. Vorerst zumindest in Deutschland. Während Kaufimmobilien von Eigennutzer:innen nach wie vor eher zögernd erworben werden (können), zeichnet sich beim Ankauf von Wohnimmobilien eine gegenläufig Entwicklung ab. Nach Informationen von Kreditvermittlern vom Wochenende kaufen derzeit vor allem Konsumenten Wohnimmobilien, die sie weiter vermieten wollen. Dies schwerpunktmäßig aktuell tendenziell mehr bei Gebrauchtimmobilien. Mitterweile ist bereits mehr als jeder Vierte Wohnungs- oder Hauskauf von Privaten für die Vermietung gedacht. Aber auch institutionelle Investor:innen strecken ihre Fühler immer mehr in Richtung Wohnimmobilien in Deutschland aus. Im Gegensatz zu den Privaten interessieren sich diese schwerpunktmäßig auf den Neubau. Hintergrund dieser Bewegung ist, dass einerseits die Immobilienpreise in Deutschland seit 2022 doch spürbar gesunken sind, gleichzeitig aber die Mieten beständig steigen. Dadurch ist ein Investment in deutsche Wohnimmobilien zwischenzeitig recht attraktiv geworden. Dass sich der Markt wieder belebt, ersieht man auch an der Entwicklung der Wohnimmobilienkredite. Diese sind im Jänner erstmals wieder spürbar gestiegen.
Kürzlich wurde der neue 3SI Luxury Real Estate Showroom in der Kärntner Straße 39 eröffnet. Auf über 400 m² über 3 Etage sollen nicht nur exklusive Immobilien erlebbar werden, sondern auch Platz für Kunst und Design ist bieten. „Mit unserem neuen Showroom setzen wir neue Maßstäbe in der Immobilienpräsentation. Auf über 400 m² in bester Innenstadtlage haben wir einen Ort geschaffen, an dem unsere Kund:innen Immobilien nicht nur besichtigen, sondern auch erleben, was unsere Immobilien ausmacht. Der neue Luxury Real Estate Showroom in der Kärntner Straße 39 wird zudem ein Ort der Begegnung – wir planen regelmäßig exklusive Veranstaltungen und Networking-Events, um den Austausch zwischen KundInnen, BranchenkollegInnen sowie PartnerInnen zu fördern, in Summe ein Treffpunkt für Exklusivität, Ästhetik und Innovation“, betont Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup bei der feierlichen Eröffnung. "Der Kauf einer Immobilie ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben – umso bedeutender ist es, diese nicht nur auf Plänen zu sehen, sondern sie bereits vorab erleben zu können. In unserem Showroom haben Interessenten die Möglichkeit, Materialien zu spüren und Räume realistisch zu betrachten. So können sie sich ein umfassendes Bild ihrer zukünftigen Wohnsituation machen", erklärt Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler. Ein Highlight im neuen 3SI Luxury Real Estate Showroom ist die Ausstellung exklusiver Kunstwerke des Galeristen Gerald Hartinger, die den luxuriösen Wohnstil perfekt ergänzen. Zu sehen sind acht Werke des britisch-amerikanischen Künstlers Russell Young aus seiner ikonischen Diamond Dust / Dirty Pretty Things-Reihe, darunter Marilyn Monroe, Mick Jagger, Brigitte Bardot, Grace Kelly, The Magnificent Seven und David Bowie. Ergänzt wird die Ausstellung durch acht Werke von Maximilian Wiedemann, die legendäre Persönlichkeiten wie Alain Delon, Brigitte Bardot, Coco Chanel, Elizabeth Taylor, Karl Lagerfeld, Marilyn Monroe, Roger Moore und Romy Schneider in Szene setzen. „Die Kombination von erstklassigen Immobilien mit beeindruckender Kunst, hochwertiger Einrichtung und das perfekt abgestimmte Lichtkonzept unterstreicht unseren Anspruch, mehr als nur Wohnraum zu schaffen – wir gestalten Lebensqualität. Ich bedanke mich herzlich bei unseren Partnern, die dieses Projekt mit ihrem Know-how und Engagement so eindrucksvoll umgesetzt haben. Ich freue mich darauf, möglichst viele Interessentinnen, BesucherInnen und natürlich KäuferInnen in unserem Showroom ab sofort begrüßen zu können“, betont Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler.
Nach einer Phase der - zum Teil durchaus deutlichen - Preiskorrektur hat der Hamburger Wohnimmobilienmarkt die weitgehend Talsohle erreicht. Nur noch 35 % der von IVD Nord befragten Makler gehen von noch etwas weiter sinkenden Preisen aus, im Juli 2024, bei der letzten Befragung, waren es noch 60 %. Jetzt dürfte der Markt wieder ins Laufen kommen - auch wenn es kein Schnellstart, sondern wohl mit Anlauf sein dürfte.Die Objekte, die bereits verkauft werden, stimmen in Lage, Zustand und Preis. Dies deutet auf eine Marktanpassung hin, bei der sich realistische Preisgestaltungen zunehmend durchsetzen. Aber: Eigentümer, die ihre Immobilien zu hoch einpreisen, haben es schwer, Käufer zu finden. Immerhin 30 Prozent der Befragten stellen eine steigende Zahl der notariellen Beurkundungen fest (vormals 14 Prozent). Dies spricht für eine höhere Marktaktivität. Während im Juli 2024 noch 54 Prozent der Befragten von einem Rückgang der Beurkundungen berichteten, sind es aktuell nur noch 32 Prozent – ein Zeichen für mehr Transaktionen. Die Vermarktungsdauer bleibt im Vergleich zum Vorjahr lang, zeigt aber leichte Verbesserungen. 59 Prozent der befragten Unternehmen geben eine durchschnittliche Verkaufszeit von drei bis sechs Monaten an, nur 9 Prozent der Häuser werden innerhalb von drei Monaten verkauft. Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen weiterhin die zentrale Bedeutung der Energieeffizienz für Kaufentscheidungen. 62 Prozent (Wohnungen) bzw. 75 Prozent (Häuser) der Befragten geben an, dass nicht mehr primär die Baualtersklasse, sondern der energetische Zustand der Immobilie kaufentscheidend ist. Energetisch optimierte Objekte lassen sich schneller verkaufen; sanierungsbedürftige Objekte rücken nur in Kombination „korrekte Preiseinschätzung und attraktive Fördermöglichkeiten“ wieder stärker in den Fokus. „Unsere aktuelle Umfrage zeigt, dass der Hamburger Immobilienmarkt weiter in Bewegung ist. Während die Preise teilweise weiter nachgeben, ist eine Marktberuhigung zu erkennen. Käufer sind weiterhin preissensibel, erwarten aber zunehmend realistische Preisgestaltungen. Besonders Immobilien in guten Lagen, in gutem energetischem Zustand und mit angemessenem Preis-Leistungs-Verhältnis werden verkauft“, so Anika Schönfeldt-Schulz, Vorsitzende des IVD Nord.
Laut einer aktuellen Regiodata-Analyse haben bereits 85 % der österreichischen Gemeinden keinen filialisierten Schuhhändler mehr. Seit 2017 kämpft der österreichische Schuhhandel mit massiven Rückgängen. Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der Filialen um weitere 13 % gesunken. Kaum eine Branche ist so stark vom Onlinehandel betroffen. Von den 2.116 österreichischen Gemeinden haben mittlerweile 1.800 keinen filialisierten Schuhhändler mehr. Das bedeutet, dass 85 % der Gemeinden ohne stationäre Schuhgeschäfte auskommen müssen. Das Geschäft mit Schuhen verschwindet zwar nicht, verlagert sich jedoch zunehmend. Der durchschnittliche Österreicher gibt jährlich über 200 Euro für Damen-, Herren- und Kinderschuhe aus – doch ein immer größerer Teil davon fließt in den Onlinehandel. Auch Bekleidungs- und Sporthändler erobern allmählich den Schuhmarkt, wodurch dem traditionellen Schuheinzelhandel immer mehr Marktanteile entzogen werden. Besonders ländliche, dünn besiedelte oder gebirgige Regionen sind nahezu „schuhlos“. Die aktuelle Auswertung der RegioData-Standortdatenbank zeigt, dass Schuhfilialisten sich vor allem in wirtschaftlichen Zentren, entlang wichtiger Verkehrsachsen und in dicht besiedelten Regionen konzentrieren. Während die Entwicklung des Schuhhandels peu à peu in Richtung Online-Handel geht, zeigt das stationäre Geschäft in den Bundesländern ein gemischtes Bild. Salzburg weist mit lediglich 0,1 Filialen pro 1.000 Einwohner die höchste Schuhdichte auf, gefolgt von Kärnten und Tirol. Auch die Steiermark und Vorarlberg liegen noch über dem Durchschnitt. Deutlich dünner besetzt ist das Netz in Wien, wo die Filialdichte mit nur 0,05 am geringsten ist – dafür sind die Filialen dort jedoch im Durchschnitt größer. Trotz der Schließungswelle gibt es noch Standorte mit einer vergleichsweise stabilen Filialstruktur. Graz führt mit insgesamt 25 Standorten die Liste an, gefolgt von Salzburg und Innsbruck mit knapp über 20 Filialen. Auch Klagenfurt am Wörthersee und Linz zählen noch zu den letzten „Hochburgen“ des stationären Schuhhandels. Diese Städte profitieren von hoher Bevölkerungsdichte, wirtschaftlicher Stärke und florierendem Tourismus. Allerdings kapitulieren nicht alle Händler vor dem Onlineboom: Während etwa ANWR-Garant seine Filialen reduziert, trotzt Leder & Schuh mit seinen Marken Shoe4You und Humanic dem allgemeinen Trend und baut sein Filialnetz weiter aus. Die Deichmann-Gruppe bleibt unangefochtener Marktführer, dicht gefolgt von Zalando, das mittlerweile zum zweitgrößten Schuhhändler in Österreich aufgestiegen ist.
Accumulata Real Estate Management verstärkt ihr Management-Team. Ab dem 1. März 2025 wird Daniel Reichwein als Geschäftsführer die deutschlandweite Expansion vorantreiben. Sein Fokus liegt auf der kaufmännischen Entwicklung von Projekten außerhalb Bayerns, insbesondere in Berlin. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche, zuletzt als Managing Director bei Hines, bringt Reichwein umfassendes Know-how in der Projektentwicklung mit. Er verantwortete dort Immobilienprojekte mit mehr als 300.000 Quadratmetern und über 2 Milliarden Euro Investitionsvolumen. Sein Schwerpunkt liegt auf Büro-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilien mit Fokus auf komplexe Mixed-Use-Entwicklungen. Zu seinen Erfolgen zählen Landmark-Projekte in Frankfurt, München, Berlin und Düsseldorf. Markus Diegelmann, Geschäftsführer der Accumulata, betont: „Mit Daniel Reichwein stärken wir unsere Position als führender Entwickler für innovative Immobilienprojekte. Seine Erfahrung ist ein Gewinn für unsere Expansion und das Management neuer Vorhaben.“ Auch Tobias Döscher, Geschäftsführer der Accumulata, sieht in der neuen Personalie einen entscheidenden Vorteil: „Wir nutzen die aktuellen Marktchancen gezielt. Reichweins Expertise wird unsere bundesweite Präsenz weiter ausbauen.“
Die TPA Steuerberatung stärkt ihr Führungsteam und ernennt Michael Nester zum Partner. Der erfahrene Steuerberater ist seit 2012 bei TPA tätig und spezialisiert sich auf Konzern- und Immobilienbesteuerung, gemeinnützige Wohnbauvereinigungen sowie Privatstiftungen. Michael Nester, gebürtig aus Bregenz, setzte bereits während seines BWL-Studiums an der WU Wien seinen Schwerpunkt auf Steuerrecht. Zudem absolvierte er den Speziallehrgang für Finanzstrafrecht an der Akademie der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen. In seiner langjährigen Tätigkeit bei TPA Wien hat sich Nester als gefragter Experte etabliert. Er berät Unternehmen und Investoren bei komplexen steuerlichen Fragestellungen und begleitet Projekte in der Immobilienbranche. Mit seiner fundierten Expertise sorgt er für maßgeschneiderte Lösungen und steuerliche Optimierung. Seit 2024 ist er zudem im Führungsteam der auf medizinische Berufe spezialisierten Kanzlei „Leonhart TPA“ aktiv. „Wir freuen uns, mit Michael Nester einen ausgewiesenen Experten als Partner gewonnen zu haben. Sein Fachwissen in der Immobilienbesteuerung sowie seine Erfahrung im Konzernsteuerrecht sind eine Bereicherung für unser Team“, so TPA Partnerin Anja Cupal.
Die CPI Europe Group veräußert einen Büro- und Retail-Komplex in der slowakischen Hauptstadt an WOOD & Company. Mit dieser Transaktion setzt CPI Europe die strategische Optimierung ihres Portfolios fort, während Wood & Company eine attraktive Investitionsmöglichkeit mit langfristigem Entwicklungspotenzial erhält. Das Portfolio umfasst zwei myhive-Bürogebäude, das VIVO!-Shopping-Center sowie ein 3.200 m² großes Grundstück mit Potenzial für eine Wohnbebauung. Mit einer Gesamtfläche von rund 70.000 m² liegt der gemischt genutzte Komplex in Bratislava - Nové Mesto und überzeugt durch moderne Infrastruktur und erstklassige Lage. Die Mieter der myhive-Bürotürme profitieren von den vielfältigen Angeboten des VIVO!-Einkaufszentrums, das mit 160 Einzelhandels- und Dienstleistungsgeschäften ein wichtiger Wirtschaftsstandort ist. Der Verkauf erfolgt als Share Deal in zwei Tranchen bis 2026. Zunächst wird ein Joint Venture zwischen CPI Europe und WOOD & Company gegründet, bevor in der zweiten Phase der vollständige Übergang des Portfolios erfolgt. Die erste Tranche soll in der ersten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der regulatorischen Genehmigungen. Die Transaktion erfolgt in etwa zum Buchwert und ermöglicht WOOD & Company, das Areal strategisch weiterzuentwickeln. Wood & Company verwaltet ein Investmentportfolio von über EUR 7 Mrd. und besitzt bedeutende Gewerbeimmobilien in Prag, Bratislava und Warschau. Das Unternehmen plant umfangreiche Wohnbauprojekte mit über 3.500 neuen Wohneinheiten und setzt weiterhin auf erstklassige Standortentwicklungen.
Die Young Professionals der österreichischen Immobilien-Projektentwicklung (VÖPE Next) haben im Rahmen der Mitgliederversammlung am 12. Februar 2025 Lewis Probst zum Präsidenten von VÖPE Next gewählt. Er wird das Netzwerk bis 2027 leiten. In seiner Antrittsrede betonte er die Bedeutung von Wissenstransfer, stärkeren Netzwerken und innovativen Impulsen, um VÖPE Next weiter als führende Plattform für junge ProjektentwicklerInnen zu etablieren. Der neue Vorstand, bestehend aus engagierten Fachleuten, übernimmt die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Vereins. Mit ihrer Wahl endet die Amtszeit von Nadja Holzer, die als Gründungsmitglied maßgeblich zur Etablierung von VÖPE Next beigetragen hat. Ihr Einsatz hat die Grundlage für den heutigen Erfolg geschaffen und die Stimme junger ProjektentwicklerInnen in der Branche gestärkt. Auch Alexander Kollitsch und Romy Schwenkert verabschieden sich aus dem Vorstand, nachdem sie wertvolle Impulse gesetzt und die strategische Ausrichtung des Vereins mitgestaltet haben. Seit der Gründung im Mai 2023 hat sich VÖPE Next mit über 130 Mitgliedern als starke Plattform für die Immobilienentwicklung etabliert. Der Verein fokussiert sich auf zentrale Themen wie ESG-Kriterien, Digitalisierung und Innovation, um die Branche nachhaltig zu prägen und für zukünftige Herausforderungen zu rüsten. Dabei setzt das Netzwerk auf hochkarätige Veranstaltungen wie den VÖPE Next Circle mit thematischen Arbeitsgruppen, Keynote-Vorträge mit führenden BranchenexpertInnen sowie das VÖPE Next Clubbing – After Dark, das als jährliches Highlight den Austausch der Mitglieder fördert. Unterstützt wird der neue Präsident von einem engagierten Team, das für eine einjährige Amtszeit gewählt wurde. Secretary General: Gabriel Kefer, Treasurer: Fabio Tramontana, Vice Presidents Topics: Susanna Dinkic & Michael Sandriesser, Vice Presidents Events: Daniel Himmer & Johannes Merhaut, Vice Presidents Marketing: Medina Mujkanovic & Laura Tilly, Vice President Partner Relations: Merlin Trampert, Vice President Steiermark: Michaela Fluch.
Wohnimmobilien kehren in das Interesse der Investor:innen zurück. Vorerst zumindest in Deutschland. Während Kaufimmobilien von Eigennutzer:innen nach wie vor eher zögernd erworben werden (können), zeichnet sich beim Ankauf von Wohnimmobilien eine gegenläufig Entwicklung ab. Nach Informationen von Kreditvermittlern vom Wochenende kaufen derzeit vor allem Konsumenten Wohnimmobilien, die sie weiter vermieten wollen. Dies schwerpunktmäßig aktuell tendenziell mehr bei Gebrauchtimmobilien. Mitterweile ist bereits mehr als jeder Vierte Wohnungs- oder Hauskauf von Privaten für die Vermietung gedacht. Aber auch institutionelle Investor:innen strecken ihre Fühler immer mehr in Richtung Wohnimmobilien in Deutschland aus. Im Gegensatz zu den Privaten interessieren sich diese schwerpunktmäßig auf den Neubau. Hintergrund dieser Bewegung ist, dass einerseits die Immobilienpreise in Deutschland seit 2022 doch spürbar gesunken sind, gleichzeitig aber die Mieten beständig steigen. Dadurch ist ein Investment in deutsche Wohnimmobilien zwischenzeitig recht attraktiv geworden. Dass sich der Markt wieder belebt, ersieht man auch an der Entwicklung der Wohnimmobilienkredite. Diese sind im Jänner erstmals wieder spürbar gestiegen.
Kürzlich wurde der neue 3SI Luxury Real Estate Showroom in der Kärntner Straße 39 eröffnet. Auf über 400 m² über 3 Etage sollen nicht nur exklusive Immobilien erlebbar werden, sondern auch Platz für Kunst und Design ist bieten. „Mit unserem neuen Showroom setzen wir neue Maßstäbe in der Immobilienpräsentation. Auf über 400 m² in bester Innenstadtlage haben wir einen Ort geschaffen, an dem unsere Kund:innen Immobilien nicht nur besichtigen, sondern auch erleben, was unsere Immobilien ausmacht. Der neue Luxury Real Estate Showroom in der Kärntner Straße 39 wird zudem ein Ort der Begegnung – wir planen regelmäßig exklusive Veranstaltungen und Networking-Events, um den Austausch zwischen KundInnen, BranchenkollegInnen sowie PartnerInnen zu fördern, in Summe ein Treffpunkt für Exklusivität, Ästhetik und Innovation“, betont Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup bei der feierlichen Eröffnung. "Der Kauf einer Immobilie ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben – umso bedeutender ist es, diese nicht nur auf Plänen zu sehen, sondern sie bereits vorab erleben zu können. In unserem Showroom haben Interessenten die Möglichkeit, Materialien zu spüren und Räume realistisch zu betrachten. So können sie sich ein umfassendes Bild ihrer zukünftigen Wohnsituation machen", erklärt Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler. Ein Highlight im neuen 3SI Luxury Real Estate Showroom ist die Ausstellung exklusiver Kunstwerke des Galeristen Gerald Hartinger, die den luxuriösen Wohnstil perfekt ergänzen. Zu sehen sind acht Werke des britisch-amerikanischen Künstlers Russell Young aus seiner ikonischen Diamond Dust / Dirty Pretty Things-Reihe, darunter Marilyn Monroe, Mick Jagger, Brigitte Bardot, Grace Kelly, The Magnificent Seven und David Bowie. Ergänzt wird die Ausstellung durch acht Werke von Maximilian Wiedemann, die legendäre Persönlichkeiten wie Alain Delon, Brigitte Bardot, Coco Chanel, Elizabeth Taylor, Karl Lagerfeld, Marilyn Monroe, Roger Moore und Romy Schneider in Szene setzen. „Die Kombination von erstklassigen Immobilien mit beeindruckender Kunst, hochwertiger Einrichtung und das perfekt abgestimmte Lichtkonzept unterstreicht unseren Anspruch, mehr als nur Wohnraum zu schaffen – wir gestalten Lebensqualität. Ich bedanke mich herzlich bei unseren Partnern, die dieses Projekt mit ihrem Know-how und Engagement so eindrucksvoll umgesetzt haben. Ich freue mich darauf, möglichst viele Interessentinnen, BesucherInnen und natürlich KäuferInnen in unserem Showroom ab sofort begrüßen zu können“, betont Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler.
Preise auf Talsohle, Transaktionen steigen wieder
Hamburger Wohnmarkt stabilisiert sich
von Gerhard Rodler
Nach einer Phase der - zum Teil durchaus deutlichen - Preiskorrektur hat der Hamburger Wohnimmobilienmarkt die weitgehend Talsohle erreicht. Nur noch 35 % der von IVD Nord befragten Makler gehen von noch etwas weiter sinkenden Preisen aus, im Juli 2024, bei der letzten Befragung, waren es noch 60 %. Jetzt dürfte der Markt wieder ins Laufen kommen - auch wenn es kein Schnellstart, sondern wohl mit Anlauf sein dürfte.Die Objekte, die bereits verkauft werden, stimmen in Lage, Zustand und Preis. Dies deutet auf eine Marktanpassung hin, bei der sich realistische Preisgestaltungen zunehmend durchsetzen. Aber: Eigentümer, die ihre Immobilien zu hoch einpreisen, haben es schwer, Käufer zu finden. Immerhin 30 Prozent der Befragten stellen eine steigende Zahl der notariellen Beurkundungen fest (vormals 14 Prozent). Dies spricht für eine höhere Marktaktivität. Während im Juli 2024 noch 54 Prozent der Befragten von einem Rückgang der Beurkundungen berichteten, sind es aktuell nur noch 32 Prozent – ein Zeichen für mehr Transaktionen. Die Vermarktungsdauer bleibt im Vergleich zum Vorjahr lang, zeigt aber leichte Verbesserungen. 59 Prozent der befragten Unternehmen geben eine durchschnittliche Verkaufszeit von drei bis sechs Monaten an, nur 9 Prozent der Häuser werden innerhalb von drei Monaten verkauft. Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen weiterhin die zentrale Bedeutung der Energieeffizienz für Kaufentscheidungen. 62 Prozent (Wohnungen) bzw. 75 Prozent (Häuser) der Befragten geben an, dass nicht mehr primär die Baualtersklasse, sondern der energetische Zustand der Immobilie kaufentscheidend ist. Energetisch optimierte Objekte lassen sich schneller verkaufen; sanierungsbedürftige Objekte rücken nur in Kombination „korrekte Preiseinschätzung und attraktive Fördermöglichkeiten“ wieder stärker in den Fokus. „Unsere aktuelle Umfrage zeigt, dass der Hamburger Immobilienmarkt weiter in Bewegung ist. Während die Preise teilweise weiter nachgeben, ist eine Marktberuhigung zu erkennen. Käufer sind weiterhin preissensibel, erwarten aber zunehmend realistische Preisgestaltungen. Besonders Immobilien in guten Lagen, in gutem energetischem Zustand und mit angemessenem Preis-Leistungs-Verhältnis werden verkauft“, so Anika Schönfeldt-Schulz, Vorsitzende des IVD Nord.
Die Deichmann-Gruppe bleibt aber unangefochtener Marktführer
Offline-Schuhhandel stirbt immer mehr aus
von Elisabeth K. Fürst
Laut einer aktuellen Regiodata-Analyse haben bereits 85 % der österreichischen Gemeinden keinen filialisierten Schuhhändler mehr. Seit 2017 kämpft der österreichische Schuhhandel mit massiven Rückgängen. Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der Filialen um weitere 13 % gesunken. Kaum eine Branche ist so stark vom Onlinehandel betroffen. Von den 2.116 österreichischen Gemeinden haben mittlerweile 1.800 keinen filialisierten Schuhhändler mehr. Das bedeutet, dass 85 % der Gemeinden ohne stationäre Schuhgeschäfte auskommen müssen. Das Geschäft mit Schuhen verschwindet zwar nicht, verlagert sich jedoch zunehmend. Der durchschnittliche Österreicher gibt jährlich über 200 Euro für Damen-, Herren- und Kinderschuhe aus – doch ein immer größerer Teil davon fließt in den Onlinehandel. Auch Bekleidungs- und Sporthändler erobern allmählich den Schuhmarkt, wodurch dem traditionellen Schuheinzelhandel immer mehr Marktanteile entzogen werden. Besonders ländliche, dünn besiedelte oder gebirgige Regionen sind nahezu „schuhlos“. Die aktuelle Auswertung der RegioData-Standortdatenbank zeigt, dass Schuhfilialisten sich vor allem in wirtschaftlichen Zentren, entlang wichtiger Verkehrsachsen und in dicht besiedelten Regionen konzentrieren. Während die Entwicklung des Schuhhandels peu à peu in Richtung Online-Handel geht, zeigt das stationäre Geschäft in den Bundesländern ein gemischtes Bild. Salzburg weist mit lediglich 0,1 Filialen pro 1.000 Einwohner die höchste Schuhdichte auf, gefolgt von Kärnten und Tirol. Auch die Steiermark und Vorarlberg liegen noch über dem Durchschnitt. Deutlich dünner besetzt ist das Netz in Wien, wo die Filialdichte mit nur 0,05 am geringsten ist – dafür sind die Filialen dort jedoch im Durchschnitt größer. Trotz der Schließungswelle gibt es noch Standorte mit einer vergleichsweise stabilen Filialstruktur. Graz führt mit insgesamt 25 Standorten die Liste an, gefolgt von Salzburg und Innsbruck mit knapp über 20 Filialen. Auch Klagenfurt am Wörthersee und Linz zählen noch zu den letzten „Hochburgen“ des stationären Schuhhandels. Diese Städte profitieren von hoher Bevölkerungsdichte, wirtschaftlicher Stärke und florierendem Tourismus. Allerdings kapitulieren nicht alle Händler vor dem Onlineboom: Während etwa ANWR-Garant seine Filialen reduziert, trotzt Leder & Schuh mit seinen Marken Shoe4You und Humanic dem allgemeinen Trend und baut sein Filialnetz weiter aus. Die Deichmann-Gruppe bleibt unangefochtener Marktführer, dicht gefolgt von Zalando, das mittlerweile zum zweitgrößten Schuhhändler in Österreich aufgestiegen ist.
Daniel Reichwein zusätzlicher Geschäftsführer
Accumulata stellt sich breiter auf
von Gerhard Rodler
Accumulata Real Estate Management verstärkt ihr Management-Team. Ab dem 1. März 2025 wird Daniel Reichwein als Geschäftsführer die deutschlandweite Expansion vorantreiben. Sein Fokus liegt auf der kaufmännischen Entwicklung von Projekten außerhalb Bayerns, insbesondere in Berlin. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche, zuletzt als Managing Director bei Hines, bringt Reichwein umfassendes Know-how in der Projektentwicklung mit. Er verantwortete dort Immobilienprojekte mit mehr als 300.000 Quadratmetern und über 2 Milliarden Euro Investitionsvolumen. Sein Schwerpunkt liegt auf Büro-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilien mit Fokus auf komplexe Mixed-Use-Entwicklungen. Zu seinen Erfolgen zählen Landmark-Projekte in Frankfurt, München, Berlin und Düsseldorf. Markus Diegelmann, Geschäftsführer der Accumulata, betont: „Mit Daniel Reichwein stärken wir unsere Position als führender Entwickler für innovative Immobilienprojekte. Seine Erfahrung ist ein Gewinn für unsere Expansion und das Management neuer Vorhaben.“ Auch Tobias Döscher, Geschäftsführer der Accumulata, sieht in der neuen Personalie einen entscheidenden Vorteil: „Wir nutzen die aktuellen Marktchancen gezielt. Reichweins Expertise wird unsere bundesweite Präsenz weiter ausbauen.“
Schwerpunkte: Konzern- und Immobilien und Gemeinnützige
Michael Nester neuer tpa-Partner
von Gerhard Rodler
Die TPA Steuerberatung stärkt ihr Führungsteam und ernennt Michael Nester zum Partner. Der erfahrene Steuerberater ist seit 2012 bei TPA tätig und spezialisiert sich auf Konzern- und Immobilienbesteuerung, gemeinnützige Wohnbauvereinigungen sowie Privatstiftungen. Michael Nester, gebürtig aus Bregenz, setzte bereits während seines BWL-Studiums an der WU Wien seinen Schwerpunkt auf Steuerrecht. Zudem absolvierte er den Speziallehrgang für Finanzstrafrecht an der Akademie der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen. In seiner langjährigen Tätigkeit bei TPA Wien hat sich Nester als gefragter Experte etabliert. Er berät Unternehmen und Investoren bei komplexen steuerlichen Fragestellungen und begleitet Projekte in der Immobilienbranche. Mit seiner fundierten Expertise sorgt er für maßgeschneiderte Lösungen und steuerliche Optimierung. Seit 2024 ist er zudem im Führungsteam der auf medizinische Berufe spezialisierten Kanzlei „Leonhart TPA“ aktiv. „Wir freuen uns, mit Michael Nester einen ausgewiesenen Experten als Partner gewonnen zu haben. Sein Fachwissen in der Immobilienbesteuerung sowie seine Erfahrung im Konzernsteuerrecht sind eine Bereicherung für unser Team“, so TPA Partnerin Anja Cupal.
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