Gropyus-Investor Fritsch festgenommen

Verdacht auf schweren gewerbsmäßigen Betrug

von Stefan Posch

Florian Fritsch wurde festgenommen. © Adobe Stock Florian Fritsch wurde festgenommen. © Adobe Stock
Florian Fritsch, Mitgründer, Investor und ehemaligen Aufsichtsrat des Proptechs Gropyus, wurde kürzlich in Deutschland festgenommen. Laut deutschen Medienberichten sei das aufgrund eines Haftbefehls aus Wien wegen des Verdachts auf schweren gewerbsmäßigen Betrug im Zusammenhang mit bis zu 14 Kilogramm Gold geschehen. Angezeigt haben soll ihn laut dem Handelsblatt im Dezember 2024 seine Ehefrau Eva Fritsch, deren Unternehmen er das Gold entzogen haben soll. Sie betreibt in Wien ein Golddepot mit dem Namen „Meine Schatzkammer“. Die Staatsanwaltschaft Wien hat demanch beantragt, dass Fritsch nach Österreich ausgeliefert wird.
Bereits in der Vergangenheit beschäftigte Fritsch Gerichte in Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. So soll auch Gropyus 2023 Anzeige gegen seinen Ex-Aufsichtsrat wegen Betrugs erstattet haben. Laut einem Bericht des Handelsblatts haben im Jahr 2022 Staatsanwaltschaften in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz  Geschäfts- und Privaträume des Investors durchsucht. Die Ermittler würden dem Verdacht des schweren Betrugs, der Untreue und Geldwäsche nachgehen, hieß es damals in dem Bericht.
Weiterlesen

Ranking: Jetzt Einreichen!

Makler:innen - Die Frist läuft noch bis 28. März 2025

von Redaktion

Jetzt zum Makler:innenranking 2025 einreichen! © Adobe Stock Jetzt zum Makler:innenranking 2025 einreichen! © Adobe Stock
Das IMMOBILIEN MAGAZIN ruft wieder zur Teilnahme zum großen Makler:innen-Ranking auf. Und Einreichen ist nur mehr bis Freitag den 28. März 2025 möglich. 
Um beim großen Makler:innenranking  teilnehmen zu können, füllen Sie bitte den Fragenbogen ONLINE aus.

Die abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2024. Bitte füllen Sie auch Daten für die Bundesländer aus. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Die fertigen Daten senden Sie bitte online.

Für Fragen wenden Sie sich bitte an ranking@imv-medien.at.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Weiterlesen

Neuzugänge im VÖPE-Präsidium

Philipp Resl und Hans Peter Weiss neue Präsidiumsmitglieder

von Stefan Posch

Das neue VÖPE-Präsidium. © VÖPE Das neue VÖPE-Präsidium. © VÖPE
Auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 20. März in Wien hat die VÖPE (Vereinigung österreichischer Projektentwickler der Immobilienwirtschaft) neue Mitglieder in ihr Präsidium gewählt. Durch eine Ergänzungswahl sind Philipp Resl (P&R Verwaltungs GmbH) und Hans Peter Weiss (Soravia Group/Wien) neue Präsidiumsmitglieder.
„Die VÖPE wächst seit 2020 stetig und besteht mittlerweile bereits aus 87 Mitgliedsunternehmen; ein neuer Rekord. Diese positive Entwicklung zeigt, wie wichtig eine gemeinsame, starke Stimme für unsere Branche ist. Sie beweist auch, dass wir in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf dem richtigen Weg sind“, so VÖPE Geschäftsführer Alexander Pawkowicz. „Die VÖPE ist nur so gut wie ihre Mitglieder, auch dank der Kraft unsere Bundesländerorganisationen. Die Stärksten unserer Branche sind in der VÖPE vereint.“
„Die Erfahrung von fünf Jahren VÖPE zeigt, wie wichtig es ist, sich umfassend aufzustellen, um auch der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum und eine im Präsidium verankerte Stimme zu geben“, so Präsident Andreas Köttl. VÖPE-Präsident Andreas Köttl bilanzierte bei der Versammlung auch das vergangene Jahr, in dem es der VÖPE als Initiator der „Allianz Wohnraum Österreich“ (bestehend aus VÖPE, dem Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen - GBV, dem Fachverband der Bauindustrie und der Gewerkschaft Bau Holz - GBH) in einem Schulterschluss gelungen ist, zwölf für die Konjunkturbelebung der Branche notwendige Anforderungen zu formulieren und in die Regierungsverhandlungen einzubringen. Dass sich gleich acht davon im Regierungsprogramm wiederfinden, ist laut Köttl ein wichtiger Schritt. „Wir haben mit unseren 12 ‚Geboten‘ einen Kanal geöffnet, den es gilt, nun mit Inhalt zu füllen.“
Weiterlesen

Logar verstärkt EHL Investment Consulting

Wechsel innerhalb der EHL Immobilien Gruppe

von Stefan Posch

Daniela Logar © EHL Daniela Logar © EHL
Daniela Logar verstärkt ab sofort die zur EHL Gruppe zählende EHL Investment Consulting als Senior Consultant. In dieser Funktion berät sie private wie auch institutionelle Kund:innen aus dem In- und Ausland bei der Strukturierung von Verkaufsprozessen und ist für die Abwicklung von Ankaufsprüfungen verantwortlich.
Logar ist seit über 14 Jahren Teil der EHL Immobilien Gruppe. Ihre berufliche Laufbahn bei EHL begann sie 2011 im Wohnungsvertrieb, ehe sie wertvolle Erfahrungen im Investment, in der Bewertung und im Asset Management sammelte. In Ihrer neuen Tätigkeit wird sie ihre langjährige Expertise in der Immobilienbranche nun weiter ausbauen und für unsere Kund:innen optimal einsetzen.
„Wir freuen uns sehr, Daniela Logar in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ihre langjährige Erfahrung in der EHL Immobilien Gruppe und vor allem ihre fundierte Expertise in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, angefangen von der Beratung, über die Bewertung bis zum Asset Management, und das in allen Nutzungskategorien, machen sie zu einer äußerst wertvollen Verstärkung für unsere Kund:innen und unser Unternehmen“, sagt Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting.
Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, ergänzt: „Daniela bringt nicht nur tiefgehendes Fachwissen mit, sondern kennt die EHL Immobilien Gruppe in all ihren Facetten. Wir sind überzeugt, dass sie einen bedeutenden Beitrag zur weiteren erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens leisten wird.“
Auch Daniela Logar freut sich über die neue Herausforderung: „Ich freue mich, Teil des EHL Investment Consulting Teams zu sein und die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens im Sinne unserer Kund:innen mitgestalten zu können“.
Weiterlesen

Ökostrom als Zusatz-Verkaufsargument

Wohnungen mit Öko-Strom mehr nachgefragt

von Gerhard Rodler

Öko-Strom ist gerade bei jungen Kaufenden ein Verkaufsargument. © Adobe Stock Öko-Strom ist gerade bei jungen Kaufenden ein Verkaufsargument. © Adobe Stock
Das aktuelle Ökostrom-Barometer der oekostrom zeigt einen klaren Trend: Erneuerbare Energie gewinnt in Österreich weiter an Bedeutung. Acht von zehn Befragten nutzen bereits saubere Energie oder interessieren sich dafür. Besonders junge Menschen in urbanen Gebieten ziehen einen Wechsel in Betracht. Laut der repräsentativen Studie sprechen sich 82 % der Österreicher:innen für Ökostrom aus. So gesehen könnte die standardmäßige Versorgung von Wohnungen durch Öko-Strom auch ein kleines zusätzliches Verkaufsargument sein.
Trotz wachsender Nachfrage bleibt das Preis-Leistungs-Verhältnis das entscheidende Kriterium bei der Wahl eines Stromanbieters. 53 % der Befragten legen Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, 21 % bevorzugen Strom aus Österreich, und 18 % achten gezielt auf erneuerbare Energiequellen. Die oekostrom gehört zu den wenigen reinen Ökostrom-Anbietern und setzt seit 25 Jahren auf nachhaltige Stromversorgung .
Ulrich Streibl, Vorstandssprecher der oekostrom, betont die Vorteile regionaler Windkraft und Photovoltaik : „Wer sich für saubere Energie entscheidet, reduziert Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern und stärkt die regionale Wirtschaft.“ Die oekostrom betreibt 37 Wind- und Solaranlagen und versorgt mehr als 50.000 Haushalte.
Ein wachsendes Angebot an erneuerbarer Energie kann langfristig die Strompreise senken. Je mehr Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke den Markt versorgen, desto weniger teure Gaskraftwerke werden benötigt. Dadurch sinkt der Preis für Strom und verbessert die Energieunabhängigkeit Österreichs.
Weiterlesen

Innovation: Economy-Lifestyle-Hotellerie

Spark by Hilton Stuttgart eröffnet

von Gerhard Rodler

 Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen. V.l.n.r.: Heiko Grote, Igor Novakovic (Senior Director, Brand Management) © Aspire Hotel Gruppe Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen. V.l.n.r.: Heiko Grote, Igor Novakovic (Senior Director, Brand Management) © Aspire Hotel Gruppe
Nach einer erfolgreichen Soft-Opening-Phase wurde das Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen offiziell eröffnet. Hilton und die Aspire Hotel Gruppe feierten den Markteintritt der neuen Economy-Lifestyle-Marke in Deutschland mit einer exklusiven Eröffnungsfeier.
Rund 80 Gäste, darunter Geschäftspartner:innen, Medienvertreter:innen, Influencer:innen und Content Creators, waren anwesend. Andreas Erben und Heiko Grote (CEO der Aspire Hotel Gruppe) begrüßten Ehrengäste wie Thorsten Faasch und Igor Novakovic sowie Vertreter:innen von Hilton. Das Hotel nahe dem Stuttgarter Flughafen spricht Geschäfts- und Freizeitreisende an und kombiniert modernes Design mit einem wirtschaftlich effizienten Betriebskonzept – ein Ansatz, der auch für Immobilien-Investor:innen interessant sein könnte.
Die Veranstaltung begann mit einer feierlichen Banddurchschneidung, gefolgt von einer exklusiven Hoteltour. Gäste erhielten dabei Einblicke in das Konzept und die Ausstattung des Hauses. Besondere Aufmerksamkeit galt den gastronomischen Highlights, darunter eine individuell kuratierte Cocktailauswahl. Ein interaktives Erlebnis bot die Möglichkeit, personalisierte Erinnerungen auf Cappuccinos, Cocktails oder Macarons zu drucken. Live-Sketch-Elemente während der Führung rundeten das Event ab und vermittelten das durchdachte Design- und Servicekonzept des Hotels.
„Mit der Eröffnung des Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen setzen wir neue Maßstäbe in der Economy-Hotellerie. Unser Konzept verbindet effiziente Betriebsabläufe mit einem serviceorientierten Ansatz, der sich an den Bedürfnissen unserer Gäste orientiert“, erklärte Andreas Erben, CEO der Aspire Hotel Gruppe.
Die Marke Spark by Hilton kombiniert modernes Design, zuverlässigen Komfort und wirtschaftliche Effizienz – ein Konzept, das auch für Akteure der Immobilien-Branche von Interesse ist. Die Eröffnung des Hotels in Sindelfingen stärkt die Präsenz von Hilton in diesem Segment und unterstreicht die strategische Expansion.
Weiterlesen

SSP stellt sich neu auf

Neue Geschäftsführung eingesetzt

von Gerhard Rodler

Neuaufstellung des Managements bei Sterkl, Schörkhuber und Partner: GF Markus Schallegruber, GF Wolfgang Gugler, Firmeneigentümer Martin Schörkhuber, GF Gernot Haubner-Hölfont, GF Thomas Fellner © Wakolbinger Neuaufstellung des Managements bei Sterkl, Schörkhuber und Partner: GF Markus Schallegruber, GF Wolfgang Gugler, Firmeneigentümer Martin Schörkhuber, GF Gernot Haubner-Hölfont, GF Thomas Fellner © Wakolbinger
Das Leondinger Ziviltechnik- und Sachverständigenbüro Sterkl, Schörkhuber und Partner (SSP) stellt sich jetzt neu auf. 
Mit 110 Mitarbeiter:innen, acht Standorten in Österreich, einem umfangreichen internationalen Netzwerk und einem Gesamtjahresumsatz von rund 13 Millionen Euro bezeichnet es sich als Marktführer im Bereich Schadensbegutachtung, Schadenregulierungs- und Schadenmanagement-Dienstleistungen.
Sterkl, Schörkhuber und Partner ist aber nicht nur in Österreich tätig, sondern hat sich seit Firmengründung zu einer breit aufgestellten und international vernetzten Unternehmensgruppe über Tochtergesellschaften bzw. Büros in Tschechien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Polen, der Slowakei und Großbritannien werden im Jahr in Summe rund 7.000 Schadensfälle begutachtet.
Jetzt stellt Firmeneigentümer Martin Schörkhuber die Management-Ebene seines Unternehmens neu auf und setzt mit Markus Schallegruber, Thomas Fellner, Wolfgang Gugler und Gernot Haubner-Hölfont neue Geschäftsführer für den Bereich Organisation und Personal ein. Jeder der vier neuen Geschäftsführer war bereits bisher in leitender Funktion in einzelnen operativ tätigen Gesellschaften von SSP tätig. Für Marketing und Kundenkontakte sowie die Abwicklung von komplexeren Schadensfällen liegt die Zuständigkeit weiterhin beim Firmenchef. Martin Schörkhuber möchte sich allerdings künftig hauptsächlich auf seine Tätigkeit als Geschäftsführer bei den internationalen Gesellschaften vrs-adjusters London, vrs-adjusters Europe sowie vrs-adjusters LLC in den USA konzentrieren: „Aufgrund des immer globaler werdenden Wirtschaftskreislaufes und den damit verbundenen rechtlichen Vorgaben wird auch die Schadensabwicklung immer komplexer. In diesem Umfeld haben wir uns das Ziel gesetzt, weiter zu wachsen, die Expansion auf neue Märkte voranzutreiben sowie unsere internationalen Partnerschaften weiter auszubauen und zu intensivieren.“
Weiterlesen

Hammer: Vertikaler Parkturm mit E-Laden

Europas erstes Projekt hat auch Kunstfassade

von Gerhard Rodler

VePa Parkturm Werksviertel Vertical Parking © VePa Vertical Parking VePa Parkturm Werksviertel Vertical Parking © VePa Vertical Parking
Europas erster vertikaler Parkturm mit integrierter Ladeinfrastruktur und Kunstfassade wurde im Münchner Werksviertel eröffnet. Entwickelt vom Münchner Start-up VePa (Vertical Parking) und realisiert mit Beteiligung der Hammer AG, setzt das innovative Konzept neue Maßstäbe für nachhaltiges Parken in urbanen Räumen.
Der kompakte Parkturm benötigt lediglich 49 Quadratmeter Grundfläche und bietet Platz für 12 Fahrzeuge, die bequem und platzsparend untergebracht werden – eine effiziente Alternative zu herkömmlichen Tiefgaragen. Integrierte Ladepunkte ermöglichen gleichzeitig die Versorgung von Elektrofahrzeugen. Ein besonderer Vorteil ist die modulare Bauweise, die eine vollständige Rückbaubarkeit ermöglicht und somit eine nachhaltige Nutzung urbaner Flächen fördert.
Mit der Eröffnung im Werksviertel wird die Technologie von VePa erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben der platzsparenden Bauweise zeichnet sich der Parkturm durch eine kunstvolle Fassadengestaltung aus, die ihn zu einem architektonischen Highlight in der Münchner Stadtlandschaft macht.
Das innovative Konzept richtet sich insbesondere an Stadtentwickler, Immobilienunternehmen und Kommunen, die nach zukunftsfähigen Lösungen für den urbanen Parkraum suchen. VePa und die Hammer setzen mit diesem Projekt einen neuen Impuls für die Verknüpfung von Mobilität, Nachhaltigkeit und effizienter Flächennutzung.
Die steigende Nachfrage nach platzsparenden und nachhaltigen Parklösungen macht vertikale Parksysteme zu einer attraktiven Alternative für Immobilienentwickler:innen und Investor:innen. Durch die Möglichkeit, bestehende Parkflächen effizienter zu nutzen, entstehen neue Potenziale für die Verdichtung urbaner Räume, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln.
Mit der Kombination aus smarter Technologie, integrierter Ladeinfrastruktur und nachhaltiger Bauweise zeigt der neue Parkturm im Werksviertel, wie sich innovative Mobilitätskonzepte und moderne Stadtentwicklung erfolgreich miteinander verbinden lassen.
Weiterlesen

Philipp Resl und Hans Peter Weiss neue Präsidiumsmitglieder

Neuzugänge im VÖPE-Präsidium

von Stefan Posch

Auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 20. März in Wien hat die VÖPE (Vereinigung österreichischer Projektentwickler der Immobilienwirtschaft) neue Mitglieder in ihr Präsidium gewählt. Durch eine Ergänzungswahl sind Philipp Resl (P&R Verwaltungs GmbH) und Hans Peter Weiss (Soravia Group/Wien) neue Präsidiumsmitglieder.
„Die VÖPE wächst seit 2020 stetig und besteht mittlerweile bereits aus 87 Mitgliedsunternehmen; ein neuer Rekord. Diese positive Entwicklung zeigt, wie wichtig eine gemeinsame, starke Stimme für unsere Branche ist. Sie beweist auch, dass wir in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf dem richtigen Weg sind“, so VÖPE Geschäftsführer Alexander Pawkowicz. „Die VÖPE ist nur so gut wie ihre Mitglieder, auch dank der Kraft unsere Bundesländerorganisationen. Die Stärksten unserer Branche sind in der VÖPE vereint.“
„Die Erfahrung von fünf Jahren VÖPE zeigt, wie wichtig es ist, sich umfassend aufzustellen, um auch der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum und eine im Präsidium verankerte Stimme zu geben“, so Präsident Andreas Köttl. VÖPE-Präsident Andreas Köttl bilanzierte bei der Versammlung auch das vergangene Jahr, in dem es der VÖPE als Initiator der „Allianz Wohnraum Österreich“ (bestehend aus VÖPE, dem Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen - GBV, dem Fachverband der Bauindustrie und der Gewerkschaft Bau Holz - GBH) in einem Schulterschluss gelungen ist, zwölf für die Konjunkturbelebung der Branche notwendige Anforderungen zu formulieren und in die Regierungsverhandlungen einzubringen. Dass sich gleich acht davon im Regierungsprogramm wiederfinden, ist laut Köttl ein wichtiger Schritt. „Wir haben mit unseren 12 ‚Geboten‘ einen Kanal geöffnet, den es gilt, nun mit Inhalt zu füllen.“

Wechsel innerhalb der EHL Immobilien Gruppe

Logar verstärkt EHL Investment Consulting

von Stefan Posch

Daniela Logar © EHL
Daniela Logar verstärkt ab sofort die zur EHL Gruppe zählende EHL Investment Consulting als Senior Consultant. In dieser Funktion berät sie private wie auch institutionelle Kund:innen aus dem In- und Ausland bei der Strukturierung von Verkaufsprozessen und ist für die Abwicklung von Ankaufsprüfungen verantwortlich.
Logar ist seit über 14 Jahren Teil der EHL Immobilien Gruppe. Ihre berufliche Laufbahn bei EHL begann sie 2011 im Wohnungsvertrieb, ehe sie wertvolle Erfahrungen im Investment, in der Bewertung und im Asset Management sammelte. In Ihrer neuen Tätigkeit wird sie ihre langjährige Expertise in der Immobilienbranche nun weiter ausbauen und für unsere Kund:innen optimal einsetzen.
„Wir freuen uns sehr, Daniela Logar in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ihre langjährige Erfahrung in der EHL Immobilien Gruppe und vor allem ihre fundierte Expertise in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, angefangen von der Beratung, über die Bewertung bis zum Asset Management, und das in allen Nutzungskategorien, machen sie zu einer äußerst wertvollen Verstärkung für unsere Kund:innen und unser Unternehmen“, sagt Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting.
Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, ergänzt: „Daniela bringt nicht nur tiefgehendes Fachwissen mit, sondern kennt die EHL Immobilien Gruppe in all ihren Facetten. Wir sind überzeugt, dass sie einen bedeutenden Beitrag zur weiteren erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens leisten wird.“
Auch Daniela Logar freut sich über die neue Herausforderung: „Ich freue mich, Teil des EHL Investment Consulting Teams zu sein und die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens im Sinne unserer Kund:innen mitgestalten zu können“.
2

Wohnungen mit Öko-Strom mehr nachgefragt

Ökostrom als Zusatz-Verkaufsargument

von Gerhard Rodler

Öko-Strom ist gerade bei jungen Kaufenden ein Verkaufsargument. © Adobe Stock
Das aktuelle Ökostrom-Barometer der oekostrom zeigt einen klaren Trend: Erneuerbare Energie gewinnt in Österreich weiter an Bedeutung. Acht von zehn Befragten nutzen bereits saubere Energie oder interessieren sich dafür. Besonders junge Menschen in urbanen Gebieten ziehen einen Wechsel in Betracht. Laut der repräsentativen Studie sprechen sich 82 % der Österreicher:innen für Ökostrom aus. So gesehen könnte die standardmäßige Versorgung von Wohnungen durch Öko-Strom auch ein kleines zusätzliches Verkaufsargument sein.
Trotz wachsender Nachfrage bleibt das Preis-Leistungs-Verhältnis das entscheidende Kriterium bei der Wahl eines Stromanbieters. 53 % der Befragten legen Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, 21 % bevorzugen Strom aus Österreich, und 18 % achten gezielt auf erneuerbare Energiequellen. Die oekostrom gehört zu den wenigen reinen Ökostrom-Anbietern und setzt seit 25 Jahren auf nachhaltige Stromversorgung .
Ulrich Streibl, Vorstandssprecher der oekostrom, betont die Vorteile regionaler Windkraft und Photovoltaik : „Wer sich für saubere Energie entscheidet, reduziert Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern und stärkt die regionale Wirtschaft.“ Die oekostrom betreibt 37 Wind- und Solaranlagen und versorgt mehr als 50.000 Haushalte.
Ein wachsendes Angebot an erneuerbarer Energie kann langfristig die Strompreise senken. Je mehr Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke den Markt versorgen, desto weniger teure Gaskraftwerke werden benötigt. Dadurch sinkt der Preis für Strom und verbessert die Energieunabhängigkeit Österreichs.

Spark by Hilton Stuttgart eröffnet

Innovation: Economy-Lifestyle-Hotellerie

von Gerhard Rodler

Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen. V.l.n.r.: Heiko Grote, Igor Novakovic (Senior Director, Brand Management) © Aspire Hotel Gruppe
Nach einer erfolgreichen Soft-Opening-Phase wurde das Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen offiziell eröffnet. Hilton und die Aspire Hotel Gruppe feierten den Markteintritt der neuen Economy-Lifestyle-Marke in Deutschland mit einer exklusiven Eröffnungsfeier.
Rund 80 Gäste, darunter Geschäftspartner:innen, Medienvertreter:innen, Influencer:innen und Content Creators, waren anwesend. Andreas Erben und Heiko Grote (CEO der Aspire Hotel Gruppe) begrüßten Ehrengäste wie Thorsten Faasch und Igor Novakovic sowie Vertreter:innen von Hilton. Das Hotel nahe dem Stuttgarter Flughafen spricht Geschäfts- und Freizeitreisende an und kombiniert modernes Design mit einem wirtschaftlich effizienten Betriebskonzept – ein Ansatz, der auch für Immobilien-Investor:innen interessant sein könnte.
Die Veranstaltung begann mit einer feierlichen Banddurchschneidung, gefolgt von einer exklusiven Hoteltour. Gäste erhielten dabei Einblicke in das Konzept und die Ausstattung des Hauses. Besondere Aufmerksamkeit galt den gastronomischen Highlights, darunter eine individuell kuratierte Cocktailauswahl. Ein interaktives Erlebnis bot die Möglichkeit, personalisierte Erinnerungen auf Cappuccinos, Cocktails oder Macarons zu drucken. Live-Sketch-Elemente während der Führung rundeten das Event ab und vermittelten das durchdachte Design- und Servicekonzept des Hotels.
„Mit der Eröffnung des Spark by Hilton Stuttgart Sindelfingen setzen wir neue Maßstäbe in der Economy-Hotellerie. Unser Konzept verbindet effiziente Betriebsabläufe mit einem serviceorientierten Ansatz, der sich an den Bedürfnissen unserer Gäste orientiert“, erklärte Andreas Erben, CEO der Aspire Hotel Gruppe.
Die Marke Spark by Hilton kombiniert modernes Design, zuverlässigen Komfort und wirtschaftliche Effizienz – ein Konzept, das auch für Akteure der Immobilien-Branche von Interesse ist. Die Eröffnung des Hotels in Sindelfingen stärkt die Präsenz von Hilton in diesem Segment und unterstreicht die strategische Expansion.
3

Neue Geschäftsführung eingesetzt

SSP stellt sich neu auf

von Gerhard Rodler

Das Leondinger Ziviltechnik- und Sachverständigenbüro Sterkl, Schörkhuber und Partner (SSP) stellt sich jetzt neu auf. 
Mit 110 Mitarbeiter:innen, acht Standorten in Österreich, einem umfangreichen internationalen Netzwerk und einem Gesamtjahresumsatz von rund 13 Millionen Euro bezeichnet es sich als Marktführer im Bereich Schadensbegutachtung, Schadenregulierungs- und Schadenmanagement-Dienstleistungen.
Sterkl, Schörkhuber und Partner ist aber nicht nur in Österreich tätig, sondern hat sich seit Firmengründung zu einer breit aufgestellten und international vernetzten Unternehmensgruppe über Tochtergesellschaften bzw. Büros in Tschechien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Polen, der Slowakei und Großbritannien werden im Jahr in Summe rund 7.000 Schadensfälle begutachtet.
Jetzt stellt Firmeneigentümer Martin Schörkhuber die Management-Ebene seines Unternehmens neu auf und setzt mit Markus Schallegruber, Thomas Fellner, Wolfgang Gugler und Gernot Haubner-Hölfont neue Geschäftsführer für den Bereich Organisation und Personal ein. Jeder der vier neuen Geschäftsführer war bereits bisher in leitender Funktion in einzelnen operativ tätigen Gesellschaften von SSP tätig. Für Marketing und Kundenkontakte sowie die Abwicklung von komplexeren Schadensfällen liegt die Zuständigkeit weiterhin beim Firmenchef. Martin Schörkhuber möchte sich allerdings künftig hauptsächlich auf seine Tätigkeit als Geschäftsführer bei den internationalen Gesellschaften vrs-adjusters London, vrs-adjusters Europe sowie vrs-adjusters LLC in den USA konzentrieren: „Aufgrund des immer globaler werdenden Wirtschaftskreislaufes und den damit verbundenen rechtlichen Vorgaben wird auch die Schadensabwicklung immer komplexer. In diesem Umfeld haben wir uns das Ziel gesetzt, weiter zu wachsen, die Expansion auf neue Märkte voranzutreiben sowie unsere internationalen Partnerschaften weiter auszubauen und zu intensivieren.“
4
5

Europas erstes Projekt hat auch Kunstfassade

Hammer: Vertikaler Parkturm mit E-Laden

von Gerhard Rodler

Europas erster vertikaler Parkturm mit integrierter Ladeinfrastruktur und Kunstfassade wurde im Münchner Werksviertel eröffnet. Entwickelt vom Münchner Start-up VePa (Vertical Parking) und realisiert mit Beteiligung der Hammer AG, setzt das innovative Konzept neue Maßstäbe für nachhaltiges Parken in urbanen Räumen.
Der kompakte Parkturm benötigt lediglich 49 Quadratmeter Grundfläche und bietet Platz für 12 Fahrzeuge, die bequem und platzsparend untergebracht werden – eine effiziente Alternative zu herkömmlichen Tiefgaragen. Integrierte Ladepunkte ermöglichen gleichzeitig die Versorgung von Elektrofahrzeugen. Ein besonderer Vorteil ist die modulare Bauweise, die eine vollständige Rückbaubarkeit ermöglicht und somit eine nachhaltige Nutzung urbaner Flächen fördert.
Mit der Eröffnung im Werksviertel wird die Technologie von VePa erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben der platzsparenden Bauweise zeichnet sich der Parkturm durch eine kunstvolle Fassadengestaltung aus, die ihn zu einem architektonischen Highlight in der Münchner Stadtlandschaft macht.
Das innovative Konzept richtet sich insbesondere an Stadtentwickler, Immobilienunternehmen und Kommunen, die nach zukunftsfähigen Lösungen für den urbanen Parkraum suchen. VePa und die Hammer setzen mit diesem Projekt einen neuen Impuls für die Verknüpfung von Mobilität, Nachhaltigkeit und effizienter Flächennutzung.
Die steigende Nachfrage nach platzsparenden und nachhaltigen Parklösungen macht vertikale Parksysteme zu einer attraktiven Alternative für Immobilienentwickler:innen und Investor:innen. Durch die Möglichkeit, bestehende Parkflächen effizienter zu nutzen, entstehen neue Potenziale für die Verdichtung urbaner Räume, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln.
Mit der Kombination aus smarter Technologie, integrierter Ladeinfrastruktur und nachhaltiger Bauweise zeigt der neue Parkturm im Werksviertel, wie sich innovative Mobilitätskonzepte und moderne Stadtentwicklung erfolgreich miteinander verbinden lassen.
6