Vom 19. bis 21. November 2025 findet in Kitzbühel der 13. Real Estate Leaders Summit statt. Unter dem Motto „Europa – Phoenix aus der Asche? Wege aus der Krise“ thematisiert die re.comm 25 die wirtschaftlichen, geopolitischen und strukturellen Herausforderungen für Europa – mit besonderem Blick auf die Immobilienbranche. Internationale Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen der Immobilienwirtschaft, wie Transformation gelingen kann, welche Chancen sich daraus ergeben und welche Impulse für die Zukunft notwendig sind. Die Veranstaltung folgt einem kuratierten Zugangsmodell („by invitation only“). Der Zugang erfolgt über eine persönliche Registrierung mit individuellem Code. Informationen zur Teilnahme und Beantragung eines Zugangscodes sind unter www.recomm.eu abrufbar. Ein Business Concierge Service unterstützt gezielte Kontaktanbahnung. Ergänzend bietet die re.comm App organisatorische und digitale Vernetzungsmöglichkeiten. Das Advisory Board – bestehend aus Nadja Holzer (STC Development), Peter Ulm (allora immobilien) und Andreas Köttl (nxt value one) – begleitet gemeinsam mit dem Botschafter:innen-Board die Auswahl der Speaker. Limitierte Frühbucher-Tickets stehen derzeit zur Verfügung. Informationen zur Anmeldung und zum Ticketkauf finden sich unter www.recomm.eu/tickets. Die re.comm 25 wird unterstützt von langjährigen Partnern wie EHL Immobilien, IMMOunited, MST Muhr Sanierungstechnik, REIWAG Facility Services, Schindler, TPA Steuerberatung und willhaben Immobilien. Weitere Informationen zu Sponsoringmöglichkeiten finden sich auf der Veranstaltungswebseite.
Laut einer Schnellschätzung der Statistik Austria beträgt die Inflationsrate für März 2025 voraussichtlich 2,9 %. Gegenüber dem Vormonat Jänner ergibt sich ein Anstieg des Preisniveaus um 0,2 %. Damit liegt die Teuerung erstmals seit Monaten unter der Marke von 3 % und nähert sich dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2 %. Besonders stark gestiegen sind die Preise im Dienstleistungssektor mit einem Jahresplus von 4,2 %. Auch Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol verzeichnen einen überdurchschnittlichen Preisanstieg von 3,2 %. Dagegen fiel die Preisentwicklung im Energiesektor mit +2,2 % vergleichsweise moderat aus. Hier wirkten gesunkene Treibstoffpreise dämpfend auf den Anstieg der Stromkosten. Die aktuelle Entwicklung ist auch für den Immobiliensektor relevant, da die Inflationsrate mittelbar Einfluss auf Baukosten, Finanzierungszinsen und die Indexierung von Mietverträgen hat. Der endgültige Verbraucherpreisindex (VPI) für März 2025 wird in den kommenden Wochen veröffentlicht. „Die Teuerung in Österreich wird einer ersten Schätzung zufolge im März 2025 bei 2,9 % liegen, nach 3,2 % im Jänner und Februar. Damit nähert sich die Inflation wieder dem 2 %-Stabilitätsziel der EZB. Die Preise für Dienstleistungen legten binnen Jahresfrist um 4,2 % zu und blieben damit weiterhin die wichtigsten Treiber der Inflation. Im Bereich Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol sehen wir ebenfalls einen überdurchschnittlichen Preisauftrieb von 3,2 %, während sich Energie mit +2,2 % im Vergleich zum März des Vorjahres unterdurchschnittlich verteuerte. Hier haben die niedrigeren Treibstoffpreise die gestiegenen Strompreise teilweise kompensiert“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Mit heutigem Tag legt Oliver Pelz alle Funktionen in der List Group nieder, in der er zuletzt als Geschäftsführer und Vorstand mehrerer Unternehmen tätig war. Nach einer langjährigen Tätigkeit in der Unternehmensgruppe richtet sich der Fokus nun wieder verstärkt auf das eigene Unternehmen, Pelz Immobilien. Die 2004 gegründete Firma bietet künftig verstärkt Beratungsleistungen im Bereich Immobilien an – insbesondere für Family Offices, Banken sowie gewerbliche und institutionelle Eigentümer:innen. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf An- und Verkauf, Konzeption, Restrukturierung, Vermarktung, Bewertung (inkl. Verkehrswertermittlung) sowie Asset Management. Mit über 30 Jahren Branchenerfahrung versteht sich Oliver Pelz als fachlich fundierte Begleitung in allen immobilienrelevanten Prozessen. Ziel sei es in seiner jetzigen Rolle als eigenständiger Immobiliendienstleister, bestehende Kooperationen fortzusetzen und neue Projektpartnerschaften aufzubauen.
STC Development, bekannt für innovative Stadtentwicklungsprojekte, plant die Errichtung einer nachhaltigen Weltraumkolonie in der Venus-Atmosphäre. Die Siedlung soll in etwa 50 Kilometern Höhe entstehen, wo die Bedingungen für menschliches Leben optimiert werden können. Die Kolonie ist als multifunktionaler Raum konzipiert, der sowohl Büroflächen mit Blick auf die Erde als auch Wohnbereiche in Schwerelosigkeit bietet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit des Projekts: Durch die Nutzung der Venus- Windkraft soll die gesamte Siedlung CO₂-neutral betrieben werden. Die Fertigstellung der STC Space Base ist für 2030 geplant. Interessierte können sich bereits jetzt als Pionier:innen registrieren. Hinweis: Dieser Beitrag ist ein Aprilscherz. STC Development bleibt (vorerst) auf der Erde.
Hohe Kosteneffizienz, flexible Nutzung und wachsende Nachfrage – Serviced Apartments haben sich als rentables Hospitality- und Immobilien-Konzept etabliert und gewinnen auch in Österreich an Bedeutung. Die SO!APART – die wichtigste Fachtagung für das Serviced-Apartment-Segment im DACH-Raum – kommt deshalb am 9. April 2025 als SO!APART Austria Special nach Wien. Anett Gregorius, Gründerin von Apartmentservice & SO!APART und seit 25 Jahren spezialisiert auf das Segment, lädt zusammen mit Michaeler & Partner und der Strabag Real Estate als Partner:innen exklusiv ins Tech Gate Vienna – The Stage ein. Die Keynote zum Thema „Die Welt zwischen Extremen und Disruption. Wie werden wir künftig reisen, wohnen und arbeiten?“ halten die Zukunftsforschenden Oona Horx-Strathern und Tristan Horx. Im Vordergrund stehen bei der Tagung auch die neuesten Marktzahlen. In Investment- und Rechts-Panels tauschen sich Erol Milo von Strabag, Erik Steger und Stefan Horn von Wolf Theiss Austria sowie Henrik von Bothmer von Union Investment mit Wolfgang M. Fessl von Reinberg & Partner und Markus Mendel von EHL Investment Consulting über aktuelle Möglichkeiten aus. Zudem sprechen Betreiber:innen wie Matthias Niemeyer von TFE Hotels über A by Adina, Clemens Bauer von All-In Lifestyle Living über Hans-y, Burak Ünver von den Titanic Hotels über Titanic Stay sowie Harald und Valentina Ultsch über Harry’s Home. Der Kongress schließt am Abend in der Sky Stage des Towers mit der feierlichen Verleihung des SO!APART Awards im Rahmen des Gala-Dinners und der Award-Party für das beste und das beliebteste Serviced-Apartment-Konzept in Österreich. Wer am Vorabend schon dabei ist, kann bei einer Tour ins Somerset Schoenbrunn Vienna, Lyf Schoenbrunn Vienna und – noch vor der Eröffnung – in das Wilde Aparthotels Vienna Alte Post teilnehmen, am Schluss findet ein Get-Together im Citadines Apart'hotel Danube Vienna statt. Mehr Infos und Ticket-Möglichkeiten hier.
Bis Mai 2026 muss die überarbeitete EU-Gebäuderichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden – mit weitreichenden Folgen für die Immobilienbranche. Neben energetischen Standards rückt vor allem der Ausbau der Ladeinfrastruktur in den Fokus. Bei der heutigen Pressekonferenz wurde deutlich: Die Richtlinie könnte zum Katalysator für eine umfassende Mobilitätswende werden. „Wir stehen vor einem disruptiven Wandel, der die gesamte Immobilien- und Wohnungswirtschaft betreffen wird – gerade was die Gebäudeinfrastruktur betrifft“, betonte Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics, einem Tochterunternehmen des Verbund. Er sieht die Richtlinie als Chance, E-Mobilität intelligent in neue Wohn- und Bürokonzepte zu integrieren. Laut Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energy4Business GmbH, sei die Richtlinie „ein Motor, der die notwendige Ladeinfrastruktur direkt in die Gebäude bringt“. Sein Unternehmen bietet dazu fertige Komplettpakete für großvolumige Garagen an, bei denen Technologie- und Wartungsrisiko beim Anbieter liegen: „Abgerechnet wird über Payuca, und wir ermöglichen auch Investitionen an Standorten ohne eigene Mittel der Immobilieneigentümer:innen.“ Auch gemeinnützige Bauträger setzen bereits erste Schritte. Gerald Ebner, Geschäftsführer des Österreichischen Volkswohnungswerks, berichtet: „Wir haben 11.000 Wohnungen in der Verwaltung. 2023 haben wir bei 16 Objekten 240 Ladepunkte beauftragt. Es geht uns nicht um Gewinn, sondern darum, unseren Mietern den Umstieg auf Elektromobilität zu erleichtern.“ Für Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), ist die EU-Richtlinie mehr als ein technischer Standard. „Sie hat auch eine soziale Dimension. Wenn wir über leistbares Wohnen sprechen, dann müssen wir heute die Weichen dafür stellen, dass unsere Gebäude in 30, 40 oder 50 Jahren noch funktionieren. Die E-Mobilität somit auch ein Teil der sozialen Nachhaltigkeit.“ Die novellierte EU-Gebäuderichtlinie bringt umfassende Vorgaben für die Ausstattung von Gebäuden mit Ladeinfrastruktur – und das nicht nur im Neubau, sondern auch bei Renovierungen und Bestandsimmobilien. Bei neuen Wohngebäuden mit mehr als drei Stellplätzen muss künftig mindestens die Hälfte der Stellplätze vorverkabelt werden, um eine spätere Nachrüstung mit Ladepunkten zu erleichtern. Für Nichtwohngebäude – wie etwa Büros – gelten noch strengere Anforderungen: Hier ist bei Neubauten oder größeren Renovierungen ab fünf Stellplätzen mindestens ein Ladepunkt pro fünf Stellplätzen verpflichtend, bei Bürogebäuden sogar ein Ladepunkt pro zwei Stellplätzen. Zusätzlich muss eine Vorverkabelung für mindestens 50 Prozent der übrigen Plätze erfolgen. Auch Bestandsgebäude bleiben nicht unberührt: Bis spätestens 1. Jänner 2027 müssen bestehende Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen entweder einen Ladepunkt pro zehn Stellplätze errichten oder zumindest die Leitungsinfrastruktur für die Hälfte der Stellplätze vorbereiten. Ziel dieser Maßnahmen ist ein europaweiter, zukunftssicherer Ausbau der Elektromobilität im Immobiliensektor.
Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien erweitert sein Leistungsangebot und ist ab sofort Vertriebspartner des Ökostromanbieters Auri. Die Marke Auri, ein Tochterunternehmen der Raiffeisen Energy Ventures, liefert seit 2023 zu 100 % Ökostrom aus österreichischer Erzeugung. Mit dem neuen Vertriebskanal können Makler:innen von Raiffeisen Immobilien in Wien und Niederösterreich ihren Kund:innen nicht nur Immobilien vermitteln, sondern gleichzeitig auch passende Stromtarife anbieten. Damit wird das Angebot im Bereich Wohn- und Energielösungen gebündelt. Auri bietet neben reiner Stromlieferung auch Zusatzservices wie Einspeistarife für Solarstrom, einen Vertragscheck sowie eine einfache Wechselabwicklung über die eigene Website. Raiffeisen Immobilien ist damit nach den Raiffeisenbanken in NÖ und Wien das erste Unternehmen außerhalb des Bankensektors, das den Ökostromanbieter vertreibt. Ziel ist es, Wohn- und Energielösungen stärker miteinander zu verknüpfen und Kund:innen gebündelte Dienstleistungen aus einer Hand bereitzustellen
Die CA Immo hat das IntercityHotel Berlin Hauptbahnhof am Washingtonplatz veräußert. Der Verkauf erfolgte mit einem Aufschlag auf den zuletzt bilanzierten Buchwert der Immobilie. Käuferin ist Invesco Real Estate. Der auf weltweite Immobilienanlagen spezialisierte Bereich von Invesco Ltd., hat das Hotel für ein institutionelles Portfolio erworben, das die Luxemburger Fondsservice-Plattform der Universal Investment Group für einen deutschen Einzelmandatskunden von Invesco verwaltet. Die Transaktion ist Teil der laufenden Portfoliostrategie des Unternehmens, das sich zunehmend auf hochwertige Büroimmobilien in zentralen Lagen der Kernmärkte konzentriert. Die erzielten Erlöse werden laut Unternehmensangaben für Reinvestitionen in die eigene Entwicklungspipeline, zur Liquiditätssicherung oder für selektive Zukäufe genutzt. Das Hotelgebäude in der Katharina-Paulus-Straße wurde von CA Immo im Rahmen der Entwicklung der Berliner Europacity errichtet und 2013 fertiggestellt. Es umfasst rund 20.600 m² Nettogeschossfläche, 412 Zimmer sowie zehn Konferenzräume. Besonderes Augenmerk lag bereits beim Bau auf Nachhaltigkeit: Das IntercityHotel war das erste Hotel in Deutschland, das von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Platin-Zertifikat ausgezeichnet wurde.
Der Trend ist nicht zu übersehen. Während der stationäre klassische Handel auch in den Bestlagen eher verkleinert oder ganz schließt und sich dieser Trend mittlerweile sogar auf Flaggship-Stores ausweitet, ist die Gastronomie nach wie vor auf der Suche nach neuen Flächen. Spannend ist, dass diese Entwicklung bereits die Bestlagen erreicht haben und die ersten Vorzeichen sogar bereits in der Wiener City zu registrieren sind. In der Wiener Innenstadt entsteht ein neuer Standort der italienischen Eiskette Gelateria La Romana. Colliers vermittelte die rund 70 m² große Einzelhandelsfläche in der Maysedergasse 4, 1010 Wien. Die Lage in unmittelbarer Nähe zur Albertina, Wiener Staatsoper und Kärntner Straße zählt zu den hochfrequentierten Lagen des ersten Bezirks. Die Mietfläche im Erdgeschoss wurde vom Eigentümer exklusiv über Colliers zur Vermittlung beauftragt. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant, nach Abschluss umfassender Umbauarbeiten. Mit dem neuen Standort setzt Gelateria La Romana ihre Expansion in Österreich fort. Es handelt sich um die dritte Filiale im Land, nach Wien-Spittelberg und Salzburg. Das Unternehmen ist international bereits in mehreren Städten wie Madrid und Dubai präsent. Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers Österreich, kommentiert: „Mit ihrem hochwertigen Eiskonzept und ihrer italienischen Tradition steht Gelateria La Romana für Genuss und höchste Qualität. Wir freuen uns, diese Vermittlung erfolgreich begleitet zu haben.“
Vom 19. bis 21. November 2025 findet in Kitzbühel der 13. Real Estate Leaders Summit statt. Unter dem Motto „Europa – Phoenix aus der Asche? Wege aus der Krise“ thematisiert die re.comm 25 die wirtschaftlichen, geopolitischen und strukturellen Herausforderungen für Europa – mit besonderem Blick auf die Immobilienbranche. Internationale Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen der Immobilienwirtschaft, wie Transformation gelingen kann, welche Chancen sich daraus ergeben und welche Impulse für die Zukunft notwendig sind. Die Veranstaltung folgt einem kuratierten Zugangsmodell („by invitation only“). Der Zugang erfolgt über eine persönliche Registrierung mit individuellem Code. Informationen zur Teilnahme und Beantragung eines Zugangscodes sind unter www.recomm.eu abrufbar. Ein Business Concierge Service unterstützt gezielte Kontaktanbahnung. Ergänzend bietet die re.comm App organisatorische und digitale Vernetzungsmöglichkeiten. Das Advisory Board – bestehend aus Nadja Holzer (STC Development), Peter Ulm (allora immobilien) und Andreas Köttl (nxt value one) – begleitet gemeinsam mit dem Botschafter:innen-Board die Auswahl der Speaker. Limitierte Frühbucher-Tickets stehen derzeit zur Verfügung. Informationen zur Anmeldung und zum Ticketkauf finden sich unter www.recomm.eu/tickets. Die re.comm 25 wird unterstützt von langjährigen Partnern wie EHL Immobilien, IMMOunited, MST Muhr Sanierungstechnik, REIWAG Facility Services, Schindler, TPA Steuerberatung und willhaben Immobilien. Weitere Informationen zu Sponsoringmöglichkeiten finden sich auf der Veranstaltungswebseite.
Laut einer Schnellschätzung der Statistik Austria beträgt die Inflationsrate für März 2025 voraussichtlich 2,9 %. Gegenüber dem Vormonat Jänner ergibt sich ein Anstieg des Preisniveaus um 0,2 %. Damit liegt die Teuerung erstmals seit Monaten unter der Marke von 3 % und nähert sich dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2 %. Besonders stark gestiegen sind die Preise im Dienstleistungssektor mit einem Jahresplus von 4,2 %. Auch Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol verzeichnen einen überdurchschnittlichen Preisanstieg von 3,2 %. Dagegen fiel die Preisentwicklung im Energiesektor mit +2,2 % vergleichsweise moderat aus. Hier wirkten gesunkene Treibstoffpreise dämpfend auf den Anstieg der Stromkosten. Die aktuelle Entwicklung ist auch für den Immobiliensektor relevant, da die Inflationsrate mittelbar Einfluss auf Baukosten, Finanzierungszinsen und die Indexierung von Mietverträgen hat. Der endgültige Verbraucherpreisindex (VPI) für März 2025 wird in den kommenden Wochen veröffentlicht. „Die Teuerung in Österreich wird einer ersten Schätzung zufolge im März 2025 bei 2,9 % liegen, nach 3,2 % im Jänner und Februar. Damit nähert sich die Inflation wieder dem 2 %-Stabilitätsziel der EZB. Die Preise für Dienstleistungen legten binnen Jahresfrist um 4,2 % zu und blieben damit weiterhin die wichtigsten Treiber der Inflation. Im Bereich Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol sehen wir ebenfalls einen überdurchschnittlichen Preisauftrieb von 3,2 %, während sich Energie mit +2,2 % im Vergleich zum März des Vorjahres unterdurchschnittlich verteuerte. Hier haben die niedrigeren Treibstoffpreise die gestiegenen Strompreise teilweise kompensiert“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Mit heutigem Tag legt Oliver Pelz alle Funktionen in der List Group nieder, in der er zuletzt als Geschäftsführer und Vorstand mehrerer Unternehmen tätig war. Nach einer langjährigen Tätigkeit in der Unternehmensgruppe richtet sich der Fokus nun wieder verstärkt auf das eigene Unternehmen, Pelz Immobilien. Die 2004 gegründete Firma bietet künftig verstärkt Beratungsleistungen im Bereich Immobilien an – insbesondere für Family Offices, Banken sowie gewerbliche und institutionelle Eigentümer:innen. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf An- und Verkauf, Konzeption, Restrukturierung, Vermarktung, Bewertung (inkl. Verkehrswertermittlung) sowie Asset Management. Mit über 30 Jahren Branchenerfahrung versteht sich Oliver Pelz als fachlich fundierte Begleitung in allen immobilienrelevanten Prozessen. Ziel sei es in seiner jetzigen Rolle als eigenständiger Immobiliendienstleister, bestehende Kooperationen fortzusetzen und neue Projektpartnerschaften aufzubauen.
STC Development, bekannt für innovative Stadtentwicklungsprojekte, plant die Errichtung einer nachhaltigen Weltraumkolonie in der Venus-Atmosphäre. Die Siedlung soll in etwa 50 Kilometern Höhe entstehen, wo die Bedingungen für menschliches Leben optimiert werden können. Die Kolonie ist als multifunktionaler Raum konzipiert, der sowohl Büroflächen mit Blick auf die Erde als auch Wohnbereiche in Schwerelosigkeit bietet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit des Projekts: Durch die Nutzung der Venus- Windkraft soll die gesamte Siedlung CO₂-neutral betrieben werden. Die Fertigstellung der STC Space Base ist für 2030 geplant. Interessierte können sich bereits jetzt als Pionier:innen registrieren. Hinweis: Dieser Beitrag ist ein Aprilscherz. STC Development bleibt (vorerst) auf der Erde.
Bei der SO!APART sich alles um Hospitality- und Immobilien-Konzepte
Serviced Apartments-Kongress
von Redaktion
Hohe Kosteneffizienz, flexible Nutzung und wachsende Nachfrage – Serviced Apartments haben sich als rentables Hospitality- und Immobilien-Konzept etabliert und gewinnen auch in Österreich an Bedeutung. Die SO!APART – die wichtigste Fachtagung für das Serviced-Apartment-Segment im DACH-Raum – kommt deshalb am 9. April 2025 als SO!APART Austria Special nach Wien. Anett Gregorius, Gründerin von Apartmentservice & SO!APART und seit 25 Jahren spezialisiert auf das Segment, lädt zusammen mit Michaeler & Partner und der Strabag Real Estate als Partner:innen exklusiv ins Tech Gate Vienna – The Stage ein. Die Keynote zum Thema „Die Welt zwischen Extremen und Disruption. Wie werden wir künftig reisen, wohnen und arbeiten?“ halten die Zukunftsforschenden Oona Horx-Strathern und Tristan Horx. Im Vordergrund stehen bei der Tagung auch die neuesten Marktzahlen. In Investment- und Rechts-Panels tauschen sich Erol Milo von Strabag, Erik Steger und Stefan Horn von Wolf Theiss Austria sowie Henrik von Bothmer von Union Investment mit Wolfgang M. Fessl von Reinberg & Partner und Markus Mendel von EHL Investment Consulting über aktuelle Möglichkeiten aus. Zudem sprechen Betreiber:innen wie Matthias Niemeyer von TFE Hotels über A by Adina, Clemens Bauer von All-In Lifestyle Living über Hans-y, Burak Ünver von den Titanic Hotels über Titanic Stay sowie Harald und Valentina Ultsch über Harry’s Home. Der Kongress schließt am Abend in der Sky Stage des Towers mit der feierlichen Verleihung des SO!APART Awards im Rahmen des Gala-Dinners und der Award-Party für das beste und das beliebteste Serviced-Apartment-Konzept in Österreich. Wer am Vorabend schon dabei ist, kann bei einer Tour ins Somerset Schoenbrunn Vienna, Lyf Schoenbrunn Vienna und – noch vor der Eröffnung – in das Wilde Aparthotels Vienna Alte Post teilnehmen, am Schluss findet ein Get-Together im Citadines Apart'hotel Danube Vienna statt. Mehr Infos und Ticket-Möglichkeiten hier.
EU-Gebäuderichtlinie muss bis Mai 2026 umgesetzt werden
Bis Mai 2026 muss die überarbeitete EU-Gebäuderichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden – mit weitreichenden Folgen für die Immobilienbranche. Neben energetischen Standards rückt vor allem der Ausbau der Ladeinfrastruktur in den Fokus. Bei der heutigen Pressekonferenz wurde deutlich: Die Richtlinie könnte zum Katalysator für eine umfassende Mobilitätswende werden. „Wir stehen vor einem disruptiven Wandel, der die gesamte Immobilien- und Wohnungswirtschaft betreffen wird – gerade was die Gebäudeinfrastruktur betrifft“, betonte Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics, einem Tochterunternehmen des Verbund. Er sieht die Richtlinie als Chance, E-Mobilität intelligent in neue Wohn- und Bürokonzepte zu integrieren. Laut Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energy4Business GmbH, sei die Richtlinie „ein Motor, der die notwendige Ladeinfrastruktur direkt in die Gebäude bringt“. Sein Unternehmen bietet dazu fertige Komplettpakete für großvolumige Garagen an, bei denen Technologie- und Wartungsrisiko beim Anbieter liegen: „Abgerechnet wird über Payuca, und wir ermöglichen auch Investitionen an Standorten ohne eigene Mittel der Immobilieneigentümer:innen.“ Auch gemeinnützige Bauträger setzen bereits erste Schritte. Gerald Ebner, Geschäftsführer des Österreichischen Volkswohnungswerks, berichtet: „Wir haben 11.000 Wohnungen in der Verwaltung. 2023 haben wir bei 16 Objekten 240 Ladepunkte beauftragt. Es geht uns nicht um Gewinn, sondern darum, unseren Mietern den Umstieg auf Elektromobilität zu erleichtern.“ Für Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), ist die EU-Richtlinie mehr als ein technischer Standard. „Sie hat auch eine soziale Dimension. Wenn wir über leistbares Wohnen sprechen, dann müssen wir heute die Weichen dafür stellen, dass unsere Gebäude in 30, 40 oder 50 Jahren noch funktionieren. Die E-Mobilität somit auch ein Teil der sozialen Nachhaltigkeit.“ Die novellierte EU-Gebäuderichtlinie bringt umfassende Vorgaben für die Ausstattung von Gebäuden mit Ladeinfrastruktur – und das nicht nur im Neubau, sondern auch bei Renovierungen und Bestandsimmobilien. Bei neuen Wohngebäuden mit mehr als drei Stellplätzen muss künftig mindestens die Hälfte der Stellplätze vorverkabelt werden, um eine spätere Nachrüstung mit Ladepunkten zu erleichtern. Für Nichtwohngebäude – wie etwa Büros – gelten noch strengere Anforderungen: Hier ist bei Neubauten oder größeren Renovierungen ab fünf Stellplätzen mindestens ein Ladepunkt pro fünf Stellplätzen verpflichtend, bei Bürogebäuden sogar ein Ladepunkt pro zwei Stellplätzen. Zusätzlich muss eine Vorverkabelung für mindestens 50 Prozent der übrigen Plätze erfolgen. Auch Bestandsgebäude bleiben nicht unberührt: Bis spätestens 1. Jänner 2027 müssen bestehende Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen entweder einen Ladepunkt pro zehn Stellplätze errichten oder zumindest die Leitungsinfrastruktur für die Hälfte der Stellplätze vorbereiten. Ziel dieser Maßnahmen ist ein europaweiter, zukunftssicherer Ausbau der Elektromobilität im Immobiliensektor.
Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien erweitert sein Leistungsangebot und ist ab sofort Vertriebspartner des Ökostromanbieters Auri. Die Marke Auri, ein Tochterunternehmen der Raiffeisen Energy Ventures, liefert seit 2023 zu 100 % Ökostrom aus österreichischer Erzeugung. Mit dem neuen Vertriebskanal können Makler:innen von Raiffeisen Immobilien in Wien und Niederösterreich ihren Kund:innen nicht nur Immobilien vermitteln, sondern gleichzeitig auch passende Stromtarife anbieten. Damit wird das Angebot im Bereich Wohn- und Energielösungen gebündelt. Auri bietet neben reiner Stromlieferung auch Zusatzservices wie Einspeistarife für Solarstrom, einen Vertragscheck sowie eine einfache Wechselabwicklung über die eigene Website. Raiffeisen Immobilien ist damit nach den Raiffeisenbanken in NÖ und Wien das erste Unternehmen außerhalb des Bankensektors, das den Ökostromanbieter vertreibt. Ziel ist es, Wohn- und Energielösungen stärker miteinander zu verknüpfen und Kund:innen gebündelte Dienstleistungen aus einer Hand bereitzustellen
Die CA Immo hat das IntercityHotel Berlin Hauptbahnhof am Washingtonplatz veräußert. Der Verkauf erfolgte mit einem Aufschlag auf den zuletzt bilanzierten Buchwert der Immobilie. Käuferin ist Invesco Real Estate. Der auf weltweite Immobilienanlagen spezialisierte Bereich von Invesco Ltd., hat das Hotel für ein institutionelles Portfolio erworben, das die Luxemburger Fondsservice-Plattform der Universal Investment Group für einen deutschen Einzelmandatskunden von Invesco verwaltet. Die Transaktion ist Teil der laufenden Portfoliostrategie des Unternehmens, das sich zunehmend auf hochwertige Büroimmobilien in zentralen Lagen der Kernmärkte konzentriert. Die erzielten Erlöse werden laut Unternehmensangaben für Reinvestitionen in die eigene Entwicklungspipeline, zur Liquiditätssicherung oder für selektive Zukäufe genutzt. Das Hotelgebäude in der Katharina-Paulus-Straße wurde von CA Immo im Rahmen der Entwicklung der Berliner Europacity errichtet und 2013 fertiggestellt. Es umfasst rund 20.600 m² Nettogeschossfläche, 412 Zimmer sowie zehn Konferenzräume. Besonderes Augenmerk lag bereits beim Bau auf Nachhaltigkeit: Das IntercityHotel war das erste Hotel in Deutschland, das von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Platin-Zertifikat ausgezeichnet wurde.
Der Trend ist nicht zu übersehen. Während der stationäre klassische Handel auch in den Bestlagen eher verkleinert oder ganz schließt und sich dieser Trend mittlerweile sogar auf Flaggship-Stores ausweitet, ist die Gastronomie nach wie vor auf der Suche nach neuen Flächen. Spannend ist, dass diese Entwicklung bereits die Bestlagen erreicht haben und die ersten Vorzeichen sogar bereits in der Wiener City zu registrieren sind. In der Wiener Innenstadt entsteht ein neuer Standort der italienischen Eiskette Gelateria La Romana. Colliers vermittelte die rund 70 m² große Einzelhandelsfläche in der Maysedergasse 4, 1010 Wien. Die Lage in unmittelbarer Nähe zur Albertina, Wiener Staatsoper und Kärntner Straße zählt zu den hochfrequentierten Lagen des ersten Bezirks. Die Mietfläche im Erdgeschoss wurde vom Eigentümer exklusiv über Colliers zur Vermittlung beauftragt. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant, nach Abschluss umfassender Umbauarbeiten. Mit dem neuen Standort setzt Gelateria La Romana ihre Expansion in Österreich fort. Es handelt sich um die dritte Filiale im Land, nach Wien-Spittelberg und Salzburg. Das Unternehmen ist international bereits in mehreren Städten wie Madrid und Dubai präsent. Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers Österreich, kommentiert: „Mit ihrem hochwertigen Eiskonzept und ihrer italienischen Tradition steht Gelateria La Romana für Genuss und höchste Qualität. Wir freuen uns, diese Vermittlung erfolgreich begleitet zu haben.“
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