Wohnbau: Historischer Tiefstand

Rückgang um 37 Prozent in zehn Jahren

von Gerhard Rodler


Am Wohnbau wird nicht mehr in die Hände gespuckt © AdobeStock Am Wohnbau wird nicht mehr in die Hände gespuckt © AdobeStock
Wenn die Finanzmarktaufsicht das Ziel hatte, Wohnungsmieten und dann auch Wohneigentum drastisch zu verteuern, so ist ihr dies mit Bravour gelungen. Die Mieten klettern aufgrund des zunehmenden Engpasses bereits jetzt immer höher - und haben bereits in drei Bundesländern die noch vor zwei, drei Jahren unvorstellbaren 20  Euro pro m2 und Monat überschritten.  Beim Wohneigentum wird das wohl im Laufe 2026, längstens 2027 der Fall sein. Denn in den zurückliegenden Jahren wurde alles getan, um den Wohnbau zum Erliegen zu bringen; besonders mit der KIM-Verordnung, die ja unter neuem "Mascherl" indirekt das formale Ende per Jahresmitte wohl überleben wird.

Das Ergebnis bislang: Die Wohnbautätigkeit in Österreich befindet sich weiterhin im Abwärtstrend. Im Jahr 2024 wurden laut Statistik Austria nur noch 32.100 Wohnungen in neuen Gebäuden bewilligt – ein Rückgang um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und rund 40.000 Einheiten weniger als im Rekordjahr 2017. Insgesamt wurden 51.473 Wohnungen bewilligt, wobei 38 Prozent auf An-, Auf- und Umbauten in bestehenden Gebäuden entfallen.

„In den kommenden Jahren ist mit einem deutlichen Rückgang neuer Wohnungen zu rechnen – bei gleichzeitig steigender Bevölkerungszahl“, warnt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Seit 2014 ist die Zahl der Neubewilligungen um 37 Prozent gesunken.

Vor allem Privatpersonen treiben die Bautätigkeit: Drei Viertel der neu bewilligten Gebäude stammen von privaten Bauherr:innen, insbesondere im Bereich Ein- und Zweifamilienhäuser. Auffällig ist, dass 38 Prozent der Wiener Bauherr:innen ihr Hausbauprojekt in Niederösterreich realisieren – ein Zeichen für die starke Ausweichbewegung ins Umland.

Damit wird deutlich: Das Angebot an Wohnraum wird ab dem kommenden, spätestens Anfang übernächstes Jahr dramatisch abstürzen. Denn: Wohnbauten, die in diesem Jahr nicht begonnen werden, fehlen in zwölf bis sechzehn Monaten am Markt. Und das wird teuer und schmerzlich. Für alle. 
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EFH-Markt im Aufschwung

Verbücherungen um fast 20 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Bernhard Reikersdorfer sieht den Einfamilienhausmarkt wieder im Aufschwung. © Remax Bernhard Reikersdorfer sieht den Einfamilienhausmarkt wieder im Aufschwung. © Remax
Es geht wieder aufwärte und die neusten Zahlen vom Einfamilienhausmarkt können als Vorbote für den Gesamtmarkt gesehen werden. Im Jahr 2024 wurden laut Re/Max-ImmoSpiegel um +1.591 mehr Objekte verbüchert als 2023. Das ist ein Plus von fast 20 Prozent (19,4 Prozent).

„Auch wenn der Durchschnitt der Re/Max-ImmoSpiegel-Jahre 2009 bis 2023 mit 10.481 noch ein Stück entfernt ist, so ist zumindest der Bann gebrochen, der Trend umgekehrt und der Einfamilienhausmarkt wieder im Aufschwung“, freut sich Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria. 

Der Rückenwind am Markt war in allen Bundesländer zu spüren, am stärksten im Burgenland. Mit +42,4 % kommt das östlichste Bundesland nach dem Durchhänger 2023 wieder an seine üblichen Verkaufszahlen heran. Ganz im Westen legt Vorarlberg um +31,8 % zu. Niederösterreich, das Land der Einfamilienhausbesitzer, steigert 2024 um +27,4 %. Überraschenderweise folgt dann schon Wien mit +24,3 %, dahinter platzieren sich Tirol mit +19,6 % und Salzburg mit +14,5 %. Die geringsten Mengenzuwächse verzeichnen die Steiermark mit +12,6 % und mit jeweils +9,0 % Oberösterreich und Kärnten. 

„Die rückläufigen Zinsen und die dadurch steigende Nachfrage haben im Jahr 2024 maßgeblich zur leichten Erholung des Einfamilienhausmarktes beigetragen. Das Angebot an Einfamilienhäusern ist nach wie vor gut, die Preise sind größtenteils stabil, und die Rahmenbedingungen für den Kauf haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Die Entwicklung der Zinsen sowie die vorübergehende Befreiung von Gebühren für Grundbuch- und Pfandrechtseintragungen machen es mehr Menschen möglich, ihren Traum vom eigenen Haus im Grünen zu verwirklichen“, erläutert Reikersdorfer.

Trotz der größeren Dynamik sind die Preise am Markt aber etwas gefallen. Mit 333.505 Euro ist der Österreich-Preis um -4.836 Euro oder -1,4 % niedriger. Dabei lagen die länder Vorarlberg (-1,2 %) und Kärnten (-1,1 %) etwa im Österreich-Schnitt. Dagegen kommt Burgenland auf -3,4 %, Salzburg auf -4,0 % und die Steiermark auf -4,7 %. Am meisten gings in Tirol mit -6,5 % und in Wien mit -7,1 % nach unten. Nach oben gings allerdings in den mengenstarken Bundesländern Niederösterreich mit +0,8 % und in Oberösterreich mit +2,2 %.
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Weltgrößter Staatsfonds schichtet um

Jetzt sichere Immobilienhäfen gesucht

von Gerhard Rodler

Dänemark hat den weltweit größten Staatsfonds © statista Dänemark hat den weltweit größten Staatsfonds © statista
Was viele nicht vermuten würden: Der größte Staatsfonds der Welt ist in Europa beheimatet und hat damit die arabischen oder chinesischen staatlichen Geldbunker weit abgehängt. Es ist jener Norwegens mit 1,7 Billion Dollar Vermögen. Da schmerzt der Rekordverlust von rund 35 Milliarden Euro im 1. Quartal zwar, ist aber "auszuhalten". Verloren wurde das Geld mit Technologieaktien. Jetzt geht der Investmentfokus laut norwegischen Medienberichten wieder mehr in Richtung Immobilien als sichere Häfen. Folgerichtig sollen diese daher vor allem auf besonders stabilen Märkten akquiriert werden. Das wäre allenfalls auch eine Chance für Österreich. Denn gerade dieser Markt gilt als vergleichsweise teuer, aber dafür um so stabiler.    

Trotz der aktuellen Verluste bleibt der Fonds, der insgesamt rund 1,7 Billionen Dollar verwaltet, breit diversifiziert und setzt neben Aktien und Anleihen weiterhin auch auf Immobilieninvestments. Der Immobiliensektor gilt im Portfolio als stabilisierende Säule, gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte. Mit Beteiligungen an rund 8.700 Unternehmen hält der Fonds etwa 1,5 Prozent aller weltweit gelisteten Aktien, wobei Ende 2024 mehr als die Hälfte des Vermögens in den USA investiert war.

Der norwegische Government Pension Fund Global verwaltet laut aktuellen Daten des SWF Institute ein Vermögen von über 1,7 Billionen US-Dollar und bleibt damit der größte Staatsfonds weltweit. Der Fonds investiert breit gestreut in Aktien, Anleihen und Immobilien und dient dazu, Norwegens Einnahmen aus der Öl- und Gasindustrie generationenübergreifend zu sichern.

Im Vergleich zu anderen Staatsfonds wie der China Investment Corporation (1,3 Billionen US-Dollar), der Abu Dhabi Investment Authority und der Kuwait Investment Authority, die ebenfalls über die Billionengrenze hinausgewachsen sind, setzt Norwegen besonders auf nachhaltige und breit diversifizierte Anlagen.

Die norwegische Regierung kann jährlich bis zu drei Prozent des Fondsvermögens für gesellschaftliche Ausgaben verwenden – aktuell rund 52 Milliarden US-Dollar. Damit bleibt der Fonds ein zentrales Instrument für Stabilität und Zukunftssicherung.
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Re/Max Convention 2025

Gute Zahlen sorgen für gute Stimmung

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=Psi-CwAl0a0
Die RE/MAX Convention 2025 fand im Design Center Linz statt und versammelte Immobilienexpertinnen und -experten aus ganz Österreich. Rund 550 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben sich in diesem Jahr zu einem Programm voller Highlights angemeldet. Auf dem Programm standen die verschiedensten Vorträge, sowie die "Stars Of The Night" als krönender Abschluss, auch die Familie Reikersdorfer fand einen ganz besonderen Platz.

Auf dem Programm standen die verschiedensten Vorträge, sowie die "Stars Of The Night" als krönender Abschluss, auch die Familie Reikersdorfer fand einen ganz besonderen Platz.
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Immobilienaktien performen wieder

Stabilitätsanker in volatilen Zeiten

von Gerhard Rodler

Immo-Aktien performen besonders in Europa wieder © Adobe Stock/Eisenhans Immo-Aktien performen besonders in Europa wieder © Adobe Stock/Eisenhans
Während sich Aktien- und Rohstoffmärkte nach Trumps "Befreiungstag" turbulent zeigten, verlief die Entwicklung am Immobilienmarkt ruhiger. Laut einer aktuellen Analyse von Janus Henderson (Quelle: J.P. Morgan Asset Management) verzeichneten börsennotierte Immobilienunternehmen ähnliche Trends wie der breite Aktienmarkt: eine Outperformance in Europa und Asien sowie eine schwächere Entwicklung in den USA. Besonders gefragt waren defensive Sektoren wie Gesundheitsimmobilien und Net-Lease-Objekte mit langfristigen Mietverträgen, während konjunkturabhängige Segmente wie Hotels, Einzelhandel und Büros unter Druck gerieten.

Für Immobilieninvestoren bleibt die Unsicherheit hoch, getrieben von politischen Entwicklungen und globalen Wirtschaftsfragen. Dabei rücken Unternehmen mit stabilen Einnahmen und langfristigen Mietverträgen in den Fokus, da sie angesichts schwer kalkulierbarer Konjunkturprognosen als verlässlicher gelten. Immobilienaktien, die zuletzt mit historischen Bewertungsabschlägen gehandelt wurden, könnten in diesem Umfeld wieder an Attraktivität gewinnen.

In einem zunehmend unvorhersehbaren Marktumfeld erscheinen Diversifikation und Berechenbarkeit wichtiger denn je. Gerade börsennotierte Immobilien bieten durch ihre stabilen Cashflows, die lokale Marktverankerung und die Möglichkeit aktiver Portfolioanpassungen eine Antwort auf viele aktuelle Anlagefragen.
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Tickets für das IMMO FutureLab

Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Immoflash

von Stefan Posch

Das Immo FutureLab findet am 19. Mai statt. © epmedia Das Immo FutureLab findet am 19. Mai statt. © epmedia
Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem IMMO FutureLab, der führenden Plattform für Zukunftsthemen der Immobilienbranche, freuen wir uns, unseren Leserinnen und Lesern ein exklusives Gewinnspiel anzubieten. Das IMMO FutureLab findet am 19. Mai 2025 im Saal der Labstelle in 1010 Wien statt und steht dieses Jahr unter dem Motto „Immobilien 2030 - Österreich leistbar und zukunftsfähig bebauen“. Hier treffen sich Expert:innen und Branchenführer:innen, um innovative Stadtentwicklungskonzepte und nachhaltige Baupraktiken zu diskutieren.

Als Medienpartner des IMMO FutureLabs stellen wir 3 Tickets kostenlos zur Verfügung. Sie möchten teilnehmen? Senden Sie einfach eine E-Mail an events@epmedia.at und geben Sie „IMMO Futurelab 2025 Gewinnspiel“ im Betreff an und melden Sie sich hier für ein kostenloses Basis Abo an, um sich die Chance auf ein kostenloses Ticket zu sichern.

Verpassen Sie nicht die Chance, dieses inspirierende Event zu erleben und wertvolle Einblicke in die Themen zu gewinnen, die unsere Städte und Gemeinden in der Zukunft prägen werden. Wir freuen uns darauf, Sie beim IMMO FutureLab zu sehen!
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„Bella Vita“ in Wiener Neustadt

Spannender Wohnbau in Wiener Neustadt

von Gerhard Rodler

Bella Vita Projektvisualisierung  © Christian Pichlkastner Bella Vita Projektvisualisierung © Christian Pichlkastner
Schon sechs Monate nach dem Spatenstich wurde beim Wohnprojekt „Bella Vita“ in Wiener Neustadt die Gleichenfeier begangen. Entwickelt von der hero group und vermarktet durch EHL Wohnen gemeinsam mit Winegg Makler, entstehen hier 49 hochwertige Eigentums- und Vorsorgewohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnflächen von 47 bis 111 m².

Alle Einheiten verfügen über private Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten. Ergänzt werden die vier Punkthäuser durch großzügige Grünflächen sowie eine gemeinsame Tiefgarage mit 75 Stellplätzen.

„Bella Vita steht für hohe Lebensqualität, ein durchdachtes Wohnkonzept und eine naturnahe Lage mit ausgezeichneter Anbindung an Wien“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH. Auch Bastian Helfrich, geschäftsführender Gesellschafter der hero group, zeigt sich stolz: „Bella Vita verbindet mediterranen Wohnflair mit hoher Ausstattungsqualität – in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt.“

Die planmäßige Fertigstellung des Projekts ist für den Herbst 2025 vorgesehen
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Leinemann Partner stärkt Immoteam

Merle Kammer zur Salary Partnerin ernannt

von Gerhard Rodler

Merle Kammer, Salary Partner.jpg © Leinemann Partner Hamburg Merle Kammer, Salary Partner.jpg © Leinemann Partner Hamburg
Die auf Bau-, Immobilien- und Vergaberecht spezialisierte Wirtschaftskanzlei Leinemann Partner hat zum 1. April 2025 die Immobilienrechtsexpertin Merle Kammer zur Salary Partnerin am Standort Hamburg ernannt. Die Ernennung ist Ausdruck der erfolgreichen Teamarbeit und des strategischen Ausbaus der Kanzlei im Bereich Immobilienrecht.

Merle Kammer berät Mandant:innen in sämtlichen Fragen des Immobilienrechts, insbesondere im privaten Bau- und Architektenrecht sowie im Grundstücksvertragsrecht. Seit ihrem Eintritt bei Leinemann Partner im Juli 2022 hat sie sich durch hohe fachliche Kompetenz und großes Engagement als feste Größe innerhalb des Teams etabliert. Ihre Berufung in den Partnerkreis unterstreicht die gezielte Förderung von Talenten aus den eigenen Reihen.

„Mit Merle Kammer haben wir eine engagierte Kollegin zur Salary Partnerin ernannt, die unsere Mandanten bei komplexen immobilienrechtlichen Fragestellungen kompetent und lösungsorientiert begleitet“, so Thomas Hildebrandt, Standortleiter Hamburg und Senior Partner.
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Jetzt sichere Immobilienhäfen gesucht

Weltgrößter Staatsfonds schichtet um

von Gerhard Rodler

Was viele nicht vermuten würden: Der größte Staatsfonds der Welt ist in Europa beheimatet und hat damit die arabischen oder chinesischen staatlichen Geldbunker weit abgehängt. Es ist jener Norwegens mit 1,7 Billion Dollar Vermögen. Da schmerzt der Rekordverlust von rund 35 Milliarden Euro im 1. Quartal zwar, ist aber "auszuhalten". Verloren wurde das Geld mit Technologieaktien. Jetzt geht der Investmentfokus laut norwegischen Medienberichten wieder mehr in Richtung Immobilien als sichere Häfen. Folgerichtig sollen diese daher vor allem auf besonders stabilen Märkten akquiriert werden. Das wäre allenfalls auch eine Chance für Österreich. Denn gerade dieser Markt gilt als vergleichsweise teuer, aber dafür um so stabiler.    

Trotz der aktuellen Verluste bleibt der Fonds, der insgesamt rund 1,7 Billionen Dollar verwaltet, breit diversifiziert und setzt neben Aktien und Anleihen weiterhin auch auf Immobilieninvestments. Der Immobiliensektor gilt im Portfolio als stabilisierende Säule, gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte. Mit Beteiligungen an rund 8.700 Unternehmen hält der Fonds etwa 1,5 Prozent aller weltweit gelisteten Aktien, wobei Ende 2024 mehr als die Hälfte des Vermögens in den USA investiert war.

Der norwegische Government Pension Fund Global verwaltet laut aktuellen Daten des SWF Institute ein Vermögen von über 1,7 Billionen US-Dollar und bleibt damit der größte Staatsfonds weltweit. Der Fonds investiert breit gestreut in Aktien, Anleihen und Immobilien und dient dazu, Norwegens Einnahmen aus der Öl- und Gasindustrie generationenübergreifend zu sichern.

Im Vergleich zu anderen Staatsfonds wie der China Investment Corporation (1,3 Billionen US-Dollar), der Abu Dhabi Investment Authority und der Kuwait Investment Authority, die ebenfalls über die Billionengrenze hinausgewachsen sind, setzt Norwegen besonders auf nachhaltige und breit diversifizierte Anlagen.

Die norwegische Regierung kann jährlich bis zu drei Prozent des Fondsvermögens für gesellschaftliche Ausgaben verwenden – aktuell rund 52 Milliarden US-Dollar. Damit bleibt der Fonds ein zentrales Instrument für Stabilität und Zukunftssicherung.

Gute Zahlen sorgen für gute Stimmung

Re/Max Convention 2025

von Stefan Posch

Die RE/MAX Convention 2025 fand im Design Center Linz statt und versammelte Immobilienexpertinnen und -experten aus ganz Österreich. Rund 550 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben sich in diesem Jahr zu einem Programm voller Highlights angemeldet. Auf dem Programm standen die verschiedensten Vorträge, sowie die "Stars Of The Night" als krönender Abschluss, auch die Familie Reikersdorfer fand einen ganz besonderen Platz.

Auf dem Programm standen die verschiedensten Vorträge, sowie die "Stars Of The Night" als krönender Abschluss, auch die Familie Reikersdorfer fand einen ganz besonderen Platz.
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Stabilitätsanker in volatilen Zeiten

Immobilienaktien performen wieder

von Gerhard Rodler

Immo-Aktien performen besonders in Europa wieder © Adobe Stock/Eisenhans
Während sich Aktien- und Rohstoffmärkte nach Trumps "Befreiungstag" turbulent zeigten, verlief die Entwicklung am Immobilienmarkt ruhiger. Laut einer aktuellen Analyse von Janus Henderson (Quelle: J.P. Morgan Asset Management) verzeichneten börsennotierte Immobilienunternehmen ähnliche Trends wie der breite Aktienmarkt: eine Outperformance in Europa und Asien sowie eine schwächere Entwicklung in den USA. Besonders gefragt waren defensive Sektoren wie Gesundheitsimmobilien und Net-Lease-Objekte mit langfristigen Mietverträgen, während konjunkturabhängige Segmente wie Hotels, Einzelhandel und Büros unter Druck gerieten.

Für Immobilieninvestoren bleibt die Unsicherheit hoch, getrieben von politischen Entwicklungen und globalen Wirtschaftsfragen. Dabei rücken Unternehmen mit stabilen Einnahmen und langfristigen Mietverträgen in den Fokus, da sie angesichts schwer kalkulierbarer Konjunkturprognosen als verlässlicher gelten. Immobilienaktien, die zuletzt mit historischen Bewertungsabschlägen gehandelt wurden, könnten in diesem Umfeld wieder an Attraktivität gewinnen.

In einem zunehmend unvorhersehbaren Marktumfeld erscheinen Diversifikation und Berechenbarkeit wichtiger denn je. Gerade börsennotierte Immobilien bieten durch ihre stabilen Cashflows, die lokale Marktverankerung und die Möglichkeit aktiver Portfolioanpassungen eine Antwort auf viele aktuelle Anlagefragen.

Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Immoflash

Tickets für das IMMO FutureLab

von Stefan Posch

Das Immo FutureLab findet am 19. Mai statt. © epmedia
Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem IMMO FutureLab, der führenden Plattform für Zukunftsthemen der Immobilienbranche, freuen wir uns, unseren Leserinnen und Lesern ein exklusives Gewinnspiel anzubieten. Das IMMO FutureLab findet am 19. Mai 2025 im Saal der Labstelle in 1010 Wien statt und steht dieses Jahr unter dem Motto „Immobilien 2030 - Österreich leistbar und zukunftsfähig bebauen“. Hier treffen sich Expert:innen und Branchenführer:innen, um innovative Stadtentwicklungskonzepte und nachhaltige Baupraktiken zu diskutieren.

Als Medienpartner des IMMO FutureLabs stellen wir 3 Tickets kostenlos zur Verfügung. Sie möchten teilnehmen? Senden Sie einfach eine E-Mail an events@epmedia.at und geben Sie „IMMO Futurelab 2025 Gewinnspiel“ im Betreff an und melden Sie sich hier für ein kostenloses Basis Abo an, um sich die Chance auf ein kostenloses Ticket zu sichern.

Verpassen Sie nicht die Chance, dieses inspirierende Event zu erleben und wertvolle Einblicke in die Themen zu gewinnen, die unsere Städte und Gemeinden in der Zukunft prägen werden. Wir freuen uns darauf, Sie beim IMMO FutureLab zu sehen!
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Spannender Wohnbau in Wiener Neustadt

„Bella Vita“ in Wiener Neustadt

von Gerhard Rodler

Bella Vita Projektvisualisierung © Christian Pichlkastner
Schon sechs Monate nach dem Spatenstich wurde beim Wohnprojekt „Bella Vita“ in Wiener Neustadt die Gleichenfeier begangen. Entwickelt von der hero group und vermarktet durch EHL Wohnen gemeinsam mit Winegg Makler, entstehen hier 49 hochwertige Eigentums- und Vorsorgewohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnflächen von 47 bis 111 m².

Alle Einheiten verfügen über private Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten. Ergänzt werden die vier Punkthäuser durch großzügige Grünflächen sowie eine gemeinsame Tiefgarage mit 75 Stellplätzen.

„Bella Vita steht für hohe Lebensqualität, ein durchdachtes Wohnkonzept und eine naturnahe Lage mit ausgezeichneter Anbindung an Wien“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH. Auch Bastian Helfrich, geschäftsführender Gesellschafter der hero group, zeigt sich stolz: „Bella Vita verbindet mediterranen Wohnflair mit hoher Ausstattungsqualität – in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt.“

Die planmäßige Fertigstellung des Projekts ist für den Herbst 2025 vorgesehen

Merle Kammer zur Salary Partnerin ernannt

Leinemann Partner stärkt Immoteam

von Gerhard Rodler

Merle Kammer, Salary Partner.jpg © Leinemann Partner Hamburg
Die auf Bau-, Immobilien- und Vergaberecht spezialisierte Wirtschaftskanzlei Leinemann Partner hat zum 1. April 2025 die Immobilienrechtsexpertin Merle Kammer zur Salary Partnerin am Standort Hamburg ernannt. Die Ernennung ist Ausdruck der erfolgreichen Teamarbeit und des strategischen Ausbaus der Kanzlei im Bereich Immobilienrecht.

Merle Kammer berät Mandant:innen in sämtlichen Fragen des Immobilienrechts, insbesondere im privaten Bau- und Architektenrecht sowie im Grundstücksvertragsrecht. Seit ihrem Eintritt bei Leinemann Partner im Juli 2022 hat sie sich durch hohe fachliche Kompetenz und großes Engagement als feste Größe innerhalb des Teams etabliert. Ihre Berufung in den Partnerkreis unterstreicht die gezielte Förderung von Talenten aus den eigenen Reihen.

„Mit Merle Kammer haben wir eine engagierte Kollegin zur Salary Partnerin ernannt, die unsere Mandanten bei komplexen immobilienrechtlichen Fragestellungen kompetent und lösungsorientiert begleitet“, so Thomas Hildebrandt, Standortleiter Hamburg und Senior Partner.
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