Mehr als 20 Prozent der Immobiliensuchenden in Österreich intensivieren aktuell ihre Suche oder starten sie neu – das zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie von willhaben und Marketagent. Der Großteil der Befragten beobachtet die Zinsentwicklung und das bevorstehende Ende der aktuellen KIM-Verordnung mit großem Interesse.
Besonders unter jungen Erwachsenen und Männern wächst das Interesse am Eigentumserwerb. Der Trend geht in Richtung größerer und hochwertigerer Immobilien: Häuser in Salzburg, Oberösterreich und Burgenland sind deutlich gefragter als noch vor zwei Jahren, während Wohnungen vor allem in Tirol, Vorarlberg und Niederösterreich verstärkt gesucht werden.
Laut willhaben-Immobilienchefin Judith Kössner geben rund 40 Prozent der Befragten an, ihre Suche aufgrund besserer Finanzierungsperspektiven zu intensivieren oder neu aufzunehmen. Rund 16 Prozent sehen dagegen keinen Einfluss der aktuellen Entwicklungen auf ihre Immobiliensuche.
Auch langfristig bleibt Eigentum attraktiv: Über 80 Prozent der Befragten sehen Immobilien als lohnende Kapitalanlage – besonders Frauen, 40- bis 49-Jährige sowie Personen in Oberösterreich, Tirol und der Steiermark. Wichtigste Finanzierungsquelle bleibt Erspartes, gefolgt von Krediten.
Der häufigste Grund für den Wunsch nach Eigentum ist nach wie vor der Traum von den „eigenen vier Wänden“, dicht gefolgt von der Einschätzung, dass Eigentum langfristig günstiger und wertbeständiger ist. Auf der Gegenseite bremsen fehlende Eigenmittel und hohe Nebenkosten weiterhin viele Interessierte aus.
Wie das immoflash Morgenjournal heute früh bereits ausführlich berichtete, wurde am Handelsgericht Wien hat über das Vermögen der Erste Wiener Hotel-Aktiengesellschaft ein Konkursverfahren eröffnet. Das Unternehmen wird dem saudi-arabischen Investor Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber zugerechnet.
Die Schuldnerin fungiert als Betreiberin des Luxusimmobilienprojekts im Palais Corso am Kärntner Ring 11–13. In dem Gebäude befindet sich die „Grand Palais Shopping Mall“, vormals bekannt als Ringstraßengalerien. Die Immobilie steht seit Jahren im Zentrum rechtlicher Auseinandersetzungen rund um Eigentumsfragen.
Darüber hinaus hält die Erste Wiener Hotel-Aktiengesellschaft Beteiligungen an der Grand Hotel Gesellschaft mbH, die das „Grand Hotel Wien“ am benachbarten Standort Kärntnerring 9 betreibt.
Das Konkursverfahren wurde auf Antrag von Gläubigern eröffnet. Weitere Informationen zur Höhe der Verbindlichkeiten, zur Zahl der betroffenen Gläubiger oder zu geplanten Maßnahmen liegen derzeit noch nicht vor.
Mehr zu diesem aufsehenerregenden Fall und spannende weitere Hintergründe über Investor Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber kann man im immoflash morgenjournal nachhören oder nachlesen.
CTP, Europas führender Eigentümer und Entwickler von Industrie- und Logistikimmobilien, investiert bis 2026 rund 100 Millionen Euro in vier Businessparks in Österreich. Die Projekte in St. Pölten, Wien, Kittsee und Baden sollen über 220.000 m² neue oder modernisierte Fläche schaffen – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, ESG-Standards und langfristige Partnerschaften.
Der börsennotierte Entwickler und Betreiber CTP unterstreicht mit seiner Österreich-Offensive die Bedeutung des Landes als strategischen Schlüsselmarkt. "Wir sehen hier großes Potenzial und begegnen dem mit langfristigen Investitionen, smarten Lösungen für unsere Mieter:innen und ESG-konformen Gebäudestandards", betont CTP-Austria-Manager Romano Tafaj. Die vier Projekte sind gezielt entlang wichtiger Verkehrskorridore angesiedelt: Der CTPark St. Pölten Nord wird zum regionalen Logistik-Hub, Vienna East nahe der A4 fokussiert auf Light Industry, der Standort Kittsee stärkt die Cross-Border-Logistik zur Slowakei, während in Baden flexible Mieteinheiten ab 400 m² entstehen.
Alle Parks werden nach dem CTP-eigenen „Parkmaker“-Modell geplant und gebaut, das auch die Energieversorgung umfasst. Die neuen Gebäude entsprechen mindestens dem BREEAM-Standard „Very Good“, zudem ist die Ausstattung mit Photovoltaikanlagen vorgesehen. Bis Ende 2026 entstehen oder modernisieren sich insgesamt 220.000 m² Bruttogeschossfläche, davon ist bereits ein Großteil durch Bestandsmieter:innen vorverwertet.
CTP setzt weiter auf Expansion und ist laufend auf der Suche nach neuen Grundstücken und Objekten.
Die epmedia Werbeagentur zählt zu den besten Kommunikationsagenturen der österreichischen Immobilienbranche – das zeigt die Nominierung für den renommierten Real Estate Brand Award 2025. Im Rahmen der Real Estate Brand Value Study wurde epmedia in der Kategorie „Communication Agencies“ unter die Top 3 in Österreich gewählt. Die Entscheidung über den Sieg fällt bei der Gala am 23. Juni in Berlin.
„Diese Nominierung ist ein starkes Signal für die Relevanz unserer Arbeit“, freut sich Iris Einwaller, geschäftsführende Gesellschafterin. „Mein besonderer Dank gilt unserem Team, das mit Leidenschaft und Einsatz täglich für den Erfolg unserer Kund:innen arbeitet.“ Auch Agenturleiter Max Goll betont die strategische Ausrichtung: „Wir wollen nicht laut, sondern relevant sein – diese Anerkennung ist ein großer Ansporn.“
Die Auszeichnung basiert auf der Real Estate Brand Value Study 2025, der größten wissenschaftlichen Markenanalyse der Branche. Bewertet wurden über 1.200 Marken in 22 Teilbranchen und 45 Märkten anhand objektiver Kriterien wie Innovationskraft, ESG-Kompetenz, Digitalisierung, Weiterempfehlungsquote und Transformationsfähigkeit.
epmedia wurde 1982 von Reinhard Einwaller gegründet und wird seit 2014 operativ von Iris Einwaller geführt. Die Agentur entwickelt Kommunikationsstrategien für Kund:innen aus der Immobilienbranche und darüber hinaus – mit Fokus auf erklärungsbedürftige Themen und strategische Markenführung.
Der Immobilienmarkt kommt langsam aber sicher - und das mit zunehmenden Tempo - in Bewegung. Kein Tag vergeht, wo nicht ein neues Projekt angekündigt oder in den Verkauf geht. Freilich ist der Bedarf immer noch viel grösser als das Angebot, und das wohl noch länger. Im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten hat der Verkauf für ein neues Wohnbauprojekt in der Siebenbrunnengasse 44 begonnen. Das Projekt umfasst 67 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen rund 30 und 220 Quadratmetern. Neben kompakten Stadtwohnungen entstehen großzügige Familienwohnungen und Penthouses mit Blick über Wien.
Das Wohnprojekt kombiniert zentrale Lage mit moderner Bauweise und nachhaltigem Energiekonzept. Alle Einheiten verfügen über bodentiefe Fenster, Fußbodenheizung und integrierten Sonnenschutz. Für das Dachgeschoß sind Klimaanlagen vorgesehen. Ergänzt wird das Angebot durch Ladeinfrastruktur für Elektromobilität sowie gemeinschaftlich nutzbare Bereiche, darunter ein Pavillon und ein begrünter Innenhof. Die Energieversorgung erfolgt über Fernwärme und Photovoltaik. Das Projekt wurde mit dem DGNB-Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet. Margareten gilt als innerstädtischer Trendbezirk mit guter Anbindung, einem vielfältigen Gastronomie- und Freizeitangebot sowie geplanten Infrastrukturprojekten wie der Verlängerung der U2-Linie.
Auch im Jahr 2024 konnte sich Raiffeisen Immobilien als führender Maklerverbund des Landes behaupten. Laut aktuellem Maklerranking des Immobilien Magazins führt die Organisation bereits zum zehnten Mal in Folge die Kategorie der Verbundunternehmen an – mit einem Honorarumsatz von 35,3 Millionen Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von 13 Prozent. Besonders stark fiel die Entwicklung im Bereich der Grundstücksvermittlungen aus: Über vier Millionen Quadratmeter wurden 2024 vermittelt – rund 200.000 Quadratmeter mehr als 2023. Damit ist Raiffeisen Immobilien laut Ranking der größte Grundstücksmakler Österreichs.
Auch in anderen Bereichen wie Gewerbeimmobilien und Wohneigentum zählt der Verbund zu den umsatzstärksten Akteuren.
Die positive Entwicklung führt das Unternehmen unter anderem auf die konsequente Serviceorientierung, zusätzliche Dienstleistungen wie Liegenschaftsbewertungen und die enge Kooperation mit den Raiffeisenbanken zurück.
Wie das immoflash-Morgenjournal heute früh als erstes Medium berichtete, kommt eine kräftige "Umwidmungsabgabe" in Form eines fetten Steuersatzes für Umwidmungsgewinne. Und dabei geht es Schlag auf Schlag. Zusätzlich zum Beinahe-Aus für steuerbegünstigte Immobilien-Sharedeals kassiert der Fiskus künftig auch bei Umwidmungen kräftig mit. Mit 1. Juli 2025 tritt voraussichtlich eine neue Steuerlast bei Umwidmungen in Kraft. Laut Entwurf des Budgetbegleitgesetzes 2025 soll künftig ein Umwidmungszuschlag von 30 Prozent auf Gewinne bei Grundstücksverkäufen eingehoben werden – sofern zuvor eine Umwidmung, etwa von Grünland zu Bauland, erfolgt ist. Betroffen sind Verkäufe ab Juli, sofern die Umwidmung ab 1. Jänner 2025 stattgefunden hat. Die TPA warnt vor einer massiven Zusatzbelastung für Projektentwickler. Auch bei Umgründungen soll künftig der gemeine Wert maßgeblich sein – mit 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer statt bisher 0,5 Prozent. Immobilienprofis sollten geplante Umstrukturierungen rasch umsetzen.
Technologischer Wandel, demografische Entwicklungen und regulatorische Einschränkungen verändern die Spielregeln am Immobilienmarkt. Das zeigte sich beim Business Breakfast „Immobilien 2025“ von Engel & Völkers Commercial Wien und CMS Reich-Rohrwig Hainz.
Christian Sommer (Engel & Völkers Commercial) und die CMS-Partner:innen Nikolaus Weselik, Stefan Paulmayer und Mariella Kapoun analysierten zentrale Trends: Während der Wohn- und Gewerbebedarf in Wien weiter steigt, bleibt die Neubautätigkeit hinter den Erwartungen zurück. Verzögerte Genehmigungsverfahren, steigende Baukosten und strenge Kreditvergaben erschweren die Umsetzung neuer Projekte.
Technologische Lösungen gewinnen dabei an Bedeutung. Smarte Gebäudetechnik, digitale Zwillinge, KI-gestützte Marktanalysen und automatisierte Verwaltung versprechen Effizienz und Transparenz. Insbesondere bei Mixed-Use-Projekten, Logistik- und Gesundheitsimmobilien wird digitales Know-how zum strategischen Vorteil.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Tokenisierung von Immobilien. Über Blockchain-Technologie können Anteile digital handelbar gemacht werden – mit Vorteilen wie geringeren Einstiegshürden, automatisierten Abläufen und hoher Transparenz. Gerade bei großvolumigen Projekten mit eingeschränktem Zugang zu klassischer Finanzierung biete die Technologie neue Perspektiven.
Langfristig braucht es laut Sommer eine stärkere Verzahnung von digitalen Ansätzen, klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und marktwirtschaftlichen Prinzipien, um die strukturellen Herausforderungen des Marktes zu bewältigen.
In der Breitenleer Straße 248 im 22. Wiener Gemeindebezirk ist das Wohnbauprojekt der IFA nach acht Monaten Bauzeit planmäßig in die nächste Etappe gegangen. Anfang Mai wurde die Dachgleiche gefeiert.
Das Projekt umfasst 45 geförderte Mietwohnungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 19,7 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen. Nahezu alle Wohnungen verfügen über private Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten. Ergänzt wird das Angebot durch 26 PKW-Stellplätze.
Finanziert wird das Bauvorhaben über ein Bauherrenmodell, bei dem private Anleger:innen beteiligt sind. Diese profitieren laut IFA von inflationsgeschützten Mieteinnahmen, einem gemeinsamen Mietenpool zur Risikostreuung, steuerlichen Vorteilen sowie öffentlichen Förderungen. Die Baukosten wurden auf dem Stand von 2022 fixiert.
Das Projekt wird gemäß aktuellen Energiestandards realisiert. Eine Photovoltaikanlage sowie eine Grundwasser-Wärmepumpe sollen für eine umweltfreundliche Versorgung sorgen. Eine klimaaktiv-Zertifizierung ist vorgesehen.
Im benachbarten Bezirk Floridsdorf plant die IFA zudem das Stadtentwicklungsprojekt „Baumstadt Floridsdorf“. Die Transformation einer über 100 Jahre alten Siedlung in ein verkehrsberuhigtes, ökologisch orientiertes Wohnquartier soll noch 2025 starten.
Mit dem Projekt B.R.I.O. realisiert der ÖSW-Konzern ein weiteres Vorhaben am Neuen Landgut in Wien-Favoriten. Das Wohnquartier mit 175 geförderten Mietwohnungen befindet sich aktuell in Bau und soll bis Frühjahr 2026 fertiggestellt werden.
Das Konzept ging aus dem Bauträgerwettbewerb für das Neue Landgut hervor und setzt auf einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz. Neben 88 SMART-Wohnungen sind Gemeinschaftsräume, ein Kindergarten und Gewerbeflächen geplant. Im Zentrum steht ein großzügig begrünter Innenhof, der vielfältige Aufenthaltszonen im Freien bietet.
Besonderes Augenmerk liegt auf der klimaschonenden Bauweise: Errichtet wird in moderner Holz-Modulbauweise mit einem hohen Vorfertigungsgrad, kurzen Transportwegen und wiederverwertbaren Materialien. Außenwandsysteme, Fenster und Türen bestehen aus Holz, Sonnenschutz ist bereits integriert. Fassaden- und Dachbegrünungen verbessern das Mikroklima und leisten einen Beitrag zur Luftqualität.
Auch energetisch zeigt sich das Projekt zukunftsorientiert: Geheizt wird über ein Flächenheizsystem mit Bauteilaktivierung, betrieben durch Geothermie. Dieses System ermöglicht nicht nur eine energieeffiziente Wärmeversorgung im Winter, sondern auch eine passive Kühlung im Sommer.
Mit B.R.I.O. entsteht in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof ein Wohnquartier, das ökologische Bauweise mit sozialer Durchmischung und urbaner Lage verbindet – ein Modellprojekt für nachhaltiges Bauen in dichter Stadtstruktur.
Mehr als 20 Prozent der Immobiliensuchenden in Österreich intensivieren aktuell ihre Suche oder starten sie neu – das zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie von willhaben und Marketagent. Der Großteil der Befragten beobachtet die Zinsentwicklung und das bevorstehende Ende der aktuellen KIM-Verordnung mit großem Interesse.
Besonders unter jungen Erwachsenen und Männern wächst das Interesse am Eigentumserwerb. Der Trend geht in Richtung größerer und hochwertigerer Immobilien: Häuser in Salzburg, Oberösterreich und Burgenland sind deutlich gefragter als noch vor zwei Jahren, während Wohnungen vor allem in Tirol, Vorarlberg und Niederösterreich verstärkt gesucht werden.
Laut willhaben-Immobilienchefin Judith Kössner geben rund 40 Prozent der Befragten an, ihre Suche aufgrund besserer Finanzierungsperspektiven zu intensivieren oder neu aufzunehmen. Rund 16 Prozent sehen dagegen keinen Einfluss der aktuellen Entwicklungen auf ihre Immobiliensuche.
Auch langfristig bleibt Eigentum attraktiv: Über 80 Prozent der Befragten sehen Immobilien als lohnende Kapitalanlage – besonders Frauen, 40- bis 49-Jährige sowie Personen in Oberösterreich, Tirol und der Steiermark. Wichtigste Finanzierungsquelle bleibt Erspartes, gefolgt von Krediten.
Der häufigste Grund für den Wunsch nach Eigentum ist nach wie vor der Traum von den „eigenen vier Wänden“, dicht gefolgt von der Einschätzung, dass Eigentum langfristig günstiger und wertbeständiger ist. Auf der Gegenseite bremsen fehlende Eigenmittel und hohe Nebenkosten weiterhin viele Interessierte aus.
Wie das immoflash Morgenjournal heute früh bereits ausführlich berichtete, wurde am Handelsgericht Wien hat über das Vermögen der Erste Wiener Hotel-Aktiengesellschaft ein Konkursverfahren eröffnet. Das Unternehmen wird dem saudi-arabischen Investor Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber zugerechnet.
Die Schuldnerin fungiert als Betreiberin des Luxusimmobilienprojekts im Palais Corso am Kärntner Ring 11–13. In dem Gebäude befindet sich die „Grand Palais Shopping Mall“, vormals bekannt als Ringstraßengalerien. Die Immobilie steht seit Jahren im Zentrum rechtlicher Auseinandersetzungen rund um Eigentumsfragen.
Darüber hinaus hält die Erste Wiener Hotel-Aktiengesellschaft Beteiligungen an der Grand Hotel Gesellschaft mbH, die das „Grand Hotel Wien“ am benachbarten Standort Kärntnerring 9 betreibt.
Das Konkursverfahren wurde auf Antrag von Gläubigern eröffnet. Weitere Informationen zur Höhe der Verbindlichkeiten, zur Zahl der betroffenen Gläubiger oder zu geplanten Maßnahmen liegen derzeit noch nicht vor.
Mehr zu diesem aufsehenerregenden Fall und spannende weitere Hintergründe über Investor Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber kann man im immoflash morgenjournal nachhören oder nachlesen.
CTP, Europas führender Eigentümer und Entwickler von Industrie- und Logistikimmobilien, investiert bis 2026 rund 100 Millionen Euro in vier Businessparks in Österreich. Die Projekte in St. Pölten, Wien, Kittsee und Baden sollen über 220.000 m² neue oder modernisierte Fläche schaffen – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, ESG-Standards und langfristige Partnerschaften.
Der börsennotierte Entwickler und Betreiber CTP unterstreicht mit seiner Österreich-Offensive die Bedeutung des Landes als strategischen Schlüsselmarkt. "Wir sehen hier großes Potenzial und begegnen dem mit langfristigen Investitionen, smarten Lösungen für unsere Mieter:innen und ESG-konformen Gebäudestandards", betont CTP-Austria-Manager Romano Tafaj. Die vier Projekte sind gezielt entlang wichtiger Verkehrskorridore angesiedelt: Der CTPark St. Pölten Nord wird zum regionalen Logistik-Hub, Vienna East nahe der A4 fokussiert auf Light Industry, der Standort Kittsee stärkt die Cross-Border-Logistik zur Slowakei, während in Baden flexible Mieteinheiten ab 400 m² entstehen.
Alle Parks werden nach dem CTP-eigenen „Parkmaker“-Modell geplant und gebaut, das auch die Energieversorgung umfasst. Die neuen Gebäude entsprechen mindestens dem BREEAM-Standard „Very Good“, zudem ist die Ausstattung mit Photovoltaikanlagen vorgesehen. Bis Ende 2026 entstehen oder modernisieren sich insgesamt 220.000 m² Bruttogeschossfläche, davon ist bereits ein Großteil durch Bestandsmieter:innen vorverwertet.
CTP setzt weiter auf Expansion und ist laufend auf der Suche nach neuen Grundstücken und Objekten.
Die epmedia Werbeagentur zählt zu den besten Kommunikationsagenturen der österreichischen Immobilienbranche – das zeigt die Nominierung für den renommierten Real Estate Brand Award 2025. Im Rahmen der Real Estate Brand Value Study wurde epmedia in der Kategorie „Communication Agencies“ unter die Top 3 in Österreich gewählt. Die Entscheidung über den Sieg fällt bei der Gala am 23. Juni in Berlin.
„Diese Nominierung ist ein starkes Signal für die Relevanz unserer Arbeit“, freut sich Iris Einwaller, geschäftsführende Gesellschafterin. „Mein besonderer Dank gilt unserem Team, das mit Leidenschaft und Einsatz täglich für den Erfolg unserer Kund:innen arbeitet.“ Auch Agenturleiter Max Goll betont die strategische Ausrichtung: „Wir wollen nicht laut, sondern relevant sein – diese Anerkennung ist ein großer Ansporn.“
Die Auszeichnung basiert auf der Real Estate Brand Value Study 2025, der größten wissenschaftlichen Markenanalyse der Branche. Bewertet wurden über 1.200 Marken in 22 Teilbranchen und 45 Märkten anhand objektiver Kriterien wie Innovationskraft, ESG-Kompetenz, Digitalisierung, Weiterempfehlungsquote und Transformationsfähigkeit.
epmedia wurde 1982 von Reinhard Einwaller gegründet und wird seit 2014 operativ von Iris Einwaller geführt. Die Agentur entwickelt Kommunikationsstrategien für Kund:innen aus der Immobilienbranche und darüber hinaus – mit Fokus auf erklärungsbedürftige Themen und strategische Markenführung.
Wohneigentum in der Wiener Siebenbrunnengasse
Winegg startet Verkauf in Margareten
von Gerhard Rodler
Der Immobilienmarkt kommt langsam aber sicher - und das mit zunehmenden Tempo - in Bewegung. Kein Tag vergeht, wo nicht ein neues Projekt angekündigt oder in den Verkauf geht. Freilich ist der Bedarf immer noch viel grösser als das Angebot, und das wohl noch länger. Im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten hat der Verkauf für ein neues Wohnbauprojekt in der Siebenbrunnengasse 44 begonnen. Das Projekt umfasst 67 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen rund 30 und 220 Quadratmetern. Neben kompakten Stadtwohnungen entstehen großzügige Familienwohnungen und Penthouses mit Blick über Wien.
Das Wohnprojekt kombiniert zentrale Lage mit moderner Bauweise und nachhaltigem Energiekonzept. Alle Einheiten verfügen über bodentiefe Fenster, Fußbodenheizung und integrierten Sonnenschutz. Für das Dachgeschoß sind Klimaanlagen vorgesehen. Ergänzt wird das Angebot durch Ladeinfrastruktur für Elektromobilität sowie gemeinschaftlich nutzbare Bereiche, darunter ein Pavillon und ein begrünter Innenhof. Die Energieversorgung erfolgt über Fernwärme und Photovoltaik. Das Projekt wurde mit dem DGNB-Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet. Margareten gilt als innerstädtischer Trendbezirk mit guter Anbindung, einem vielfältigen Gastronomie- und Freizeitangebot sowie geplanten Infrastrukturprojekten wie der Verlängerung der U2-Linie.
Honorarumsatz von 35,3 Millionen Euro
RIV größter Maklerverbund Österreichs
von Gerhard Rodler
Auch im Jahr 2024 konnte sich Raiffeisen Immobilien als führender Maklerverbund des Landes behaupten. Laut aktuellem Maklerranking des Immobilien Magazins führt die Organisation bereits zum zehnten Mal in Folge die Kategorie der Verbundunternehmen an – mit einem Honorarumsatz von 35,3 Millionen Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von 13 Prozent. Besonders stark fiel die Entwicklung im Bereich der Grundstücksvermittlungen aus: Über vier Millionen Quadratmeter wurden 2024 vermittelt – rund 200.000 Quadratmeter mehr als 2023. Damit ist Raiffeisen Immobilien laut Ranking der größte Grundstücksmakler Österreichs.
Auch in anderen Bereichen wie Gewerbeimmobilien und Wohneigentum zählt der Verbund zu den umsatzstärksten Akteuren.
Die positive Entwicklung führt das Unternehmen unter anderem auf die konsequente Serviceorientierung, zusätzliche Dienstleistungen wie Liegenschaftsbewertungen und die enge Kooperation mit den Raiffeisenbanken zurück.
Bereits ab 1. Juli 2025 in Kraft
Kräftige neue Steuer auf Umwidmungen
von Gerhard Rodler
Wie das immoflash-Morgenjournal heute früh als erstes Medium berichtete, kommt eine kräftige "Umwidmungsabgabe" in Form eines fetten Steuersatzes für Umwidmungsgewinne. Und dabei geht es Schlag auf Schlag. Zusätzlich zum Beinahe-Aus für steuerbegünstigte Immobilien-Sharedeals kassiert der Fiskus künftig auch bei Umwidmungen kräftig mit. Mit 1. Juli 2025 tritt voraussichtlich eine neue Steuerlast bei Umwidmungen in Kraft. Laut Entwurf des Budgetbegleitgesetzes 2025 soll künftig ein Umwidmungszuschlag von 30 Prozent auf Gewinne bei Grundstücksverkäufen eingehoben werden – sofern zuvor eine Umwidmung, etwa von Grünland zu Bauland, erfolgt ist. Betroffen sind Verkäufe ab Juli, sofern die Umwidmung ab 1. Jänner 2025 stattgefunden hat. Die TPA warnt vor einer massiven Zusatzbelastung für Projektentwickler. Auch bei Umgründungen soll künftig der gemeine Wert maßgeblich sein – mit 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer statt bisher 0,5 Prozent. Immobilienprofis sollten geplante Umstrukturierungen rasch umsetzen.
Digitale Tools, Tokenisierung und Regulierungsdruck
Immobilienmarkt massiv in Bewegung
von Gerhard Rodler
Technologischer Wandel, demografische Entwicklungen und regulatorische Einschränkungen verändern die Spielregeln am Immobilienmarkt. Das zeigte sich beim Business Breakfast „Immobilien 2025“ von Engel & Völkers Commercial Wien und CMS Reich-Rohrwig Hainz.
Christian Sommer (Engel & Völkers Commercial) und die CMS-Partner:innen Nikolaus Weselik, Stefan Paulmayer und Mariella Kapoun analysierten zentrale Trends: Während der Wohn- und Gewerbebedarf in Wien weiter steigt, bleibt die Neubautätigkeit hinter den Erwartungen zurück. Verzögerte Genehmigungsverfahren, steigende Baukosten und strenge Kreditvergaben erschweren die Umsetzung neuer Projekte.
Technologische Lösungen gewinnen dabei an Bedeutung. Smarte Gebäudetechnik, digitale Zwillinge, KI-gestützte Marktanalysen und automatisierte Verwaltung versprechen Effizienz und Transparenz. Insbesondere bei Mixed-Use-Projekten, Logistik- und Gesundheitsimmobilien wird digitales Know-how zum strategischen Vorteil.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Tokenisierung von Immobilien. Über Blockchain-Technologie können Anteile digital handelbar gemacht werden – mit Vorteilen wie geringeren Einstiegshürden, automatisierten Abläufen und hoher Transparenz. Gerade bei großvolumigen Projekten mit eingeschränktem Zugang zu klassischer Finanzierung biete die Technologie neue Perspektiven.
Langfristig braucht es laut Sommer eine stärkere Verzahnung von digitalen Ansätzen, klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und marktwirtschaftlichen Prinzipien, um die strukturellen Herausforderungen des Marktes zu bewältigen.
In der Breitenleer Straße 248 im 22. Wiener Gemeindebezirk ist das Wohnbauprojekt der IFA nach acht Monaten Bauzeit planmäßig in die nächste Etappe gegangen. Anfang Mai wurde die Dachgleiche gefeiert.
Das Projekt umfasst 45 geförderte Mietwohnungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 19,7 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen. Nahezu alle Wohnungen verfügen über private Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten. Ergänzt wird das Angebot durch 26 PKW-Stellplätze.
Finanziert wird das Bauvorhaben über ein Bauherrenmodell, bei dem private Anleger:innen beteiligt sind. Diese profitieren laut IFA von inflationsgeschützten Mieteinnahmen, einem gemeinsamen Mietenpool zur Risikostreuung, steuerlichen Vorteilen sowie öffentlichen Förderungen. Die Baukosten wurden auf dem Stand von 2022 fixiert.
Das Projekt wird gemäß aktuellen Energiestandards realisiert. Eine Photovoltaikanlage sowie eine Grundwasser-Wärmepumpe sollen für eine umweltfreundliche Versorgung sorgen. Eine klimaaktiv-Zertifizierung ist vorgesehen.
Im benachbarten Bezirk Floridsdorf plant die IFA zudem das Stadtentwicklungsprojekt „Baumstadt Floridsdorf“. Die Transformation einer über 100 Jahre alten Siedlung in ein verkehrsberuhigtes, ökologisch orientiertes Wohnquartier soll noch 2025 starten.
Mit dem Projekt B.R.I.O. realisiert der ÖSW-Konzern ein weiteres Vorhaben am Neuen Landgut in Wien-Favoriten. Das Wohnquartier mit 175 geförderten Mietwohnungen befindet sich aktuell in Bau und soll bis Frühjahr 2026 fertiggestellt werden.
Das Konzept ging aus dem Bauträgerwettbewerb für das Neue Landgut hervor und setzt auf einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz. Neben 88 SMART-Wohnungen sind Gemeinschaftsräume, ein Kindergarten und Gewerbeflächen geplant. Im Zentrum steht ein großzügig begrünter Innenhof, der vielfältige Aufenthaltszonen im Freien bietet.
Besonderes Augenmerk liegt auf der klimaschonenden Bauweise: Errichtet wird in moderner Holz-Modulbauweise mit einem hohen Vorfertigungsgrad, kurzen Transportwegen und wiederverwertbaren Materialien. Außenwandsysteme, Fenster und Türen bestehen aus Holz, Sonnenschutz ist bereits integriert. Fassaden- und Dachbegrünungen verbessern das Mikroklima und leisten einen Beitrag zur Luftqualität.
Auch energetisch zeigt sich das Projekt zukunftsorientiert: Geheizt wird über ein Flächenheizsystem mit Bauteilaktivierung, betrieben durch Geothermie. Dieses System ermöglicht nicht nur eine energieeffiziente Wärmeversorgung im Winter, sondern auch eine passive Kühlung im Sommer.
Mit B.R.I.O. entsteht in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof ein Wohnquartier, das ökologische Bauweise mit sozialer Durchmischung und urbaner Lage verbindet – ein Modellprojekt für nachhaltiges Bauen in dichter Stadtstruktur.
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