IMMO FutureLab über zukunftsfähiges Bauen

Immobilienbranche zwischen Leistbarkeit und Innovation

von Gerhard Rodler

Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur, Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, (links) und Wolfgang Kradischnig, CEO der DELTA AG. © epmedia Werbeagentur Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur, Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, (links) und Wolfgang Kradischnig, CEO der DELTA AG. © epmedia Werbeagentur
Unter dem Motto „Immobilien 2030 – Österreich leistbar und zukunftsfähig bebauen“ fand kürzlich das IMMO FutureLab bereits zum achten Mal statt – heuer erstmals im inspirierenden Ambiente der Labstelle im ersten Wiener Gemeindebezirk. Rund 120 Expert:innen aus Bau, Planung, Politik und Forschung diskutierten darüber, wie sich die Immobilienbranche zwischen Leistbarkeit, Nachhaltigkeit und Innovation neu aufstellen kann.

Die Initiator:innen Iris Einwaller (epmedia), Peter Engert (ÖGNI) und Wolfgang Kradischnig (DELTA) eröffneten die Veranstaltung mit einem klaren Appell: Es brauche neue Denkansätze und konkrete Lösungen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Engert betonte: „Wir können nicht auf sinkende Baukosten warten. Wir müssen selbst aktiv werden.“ Kradischnig ergänzte: „Wer kreislauffähig, klimafit und nutzungsflexibel baut, schafft dauerhaft leistbaren Wohnraum.“

Podiumsdiskussionen und Vorträge setzten Impulse zu Themen wie gemeinnützigem Wohnbau, Geldpolitik, Digitalisierung und Stadtentwicklung. Spannende Beiträge kamen u. a. von Sandra Bauernfeind (Heimat Österreich), Michael Priebsch (Erste Bank), Matthias Moosbrugger (Rhomberg Bau), Isabella Stickler (ARGE Eigenheim), Michael Herbek (BUWOG) und vielen mehr. Best Practices aus Aspern Seestadt, dem Sonnwendviertel und dem Village im Dritten rundeten das Programm ab.

Das IMMO FutureLab 2025 zeigte klar: Die Branche steht im Wandel – aber sie ist bereit, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und den Wohnraum der Zukunft aktiv mitzugestalten.
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Rückkehr der Büro-Nutzer

Hochwertige Flächen gefragt

von Gerhard Rodler

Martin Riedl, Geschäftsführer berichtet von wiederkehrenden Nutzerinteresse  © Igenus Martin Riedl, Geschäftsführer berichtet von wiederkehrenden Nutzerinteresse © Igenus
Nach zwei Jahren Unsicherheit kehrt im Büroimmobilienmarkt wieder Zuversicht ein: In den ersten 20 Wochen des Jahres hat der Münchner Immobiliendienstleister Igenus insgesamt 25 Mietverträge mit mehr als 10.000 Quadratmetern Fläche abgeschlossen – ein deutliches Signal für die Rückkehr gewerblicher Nutzer in zentrale Lagen. Die anhaltende Nachfrage nach hochwertigen, nachhaltigen und gut angebundenen Büroflächen sorgt in Premiumlagen für steigende Spitzenmieten, während sich der Markt in der Fläche zunehmend differenziert.

Besonders stark zeigt sich der Trend zu langfristigen Neuverträgen in modernen Büroimmobilien. Während in B- und C-Lagen moderate Leerstandsanstiege zu verzeichnen sind, bleibt das Angebot an hochwertigen Neubauten im Münchner Zentrum knapp. Die Spitzenmiete liegt inzwischen bei bis zu 56 Euro pro Quadratmeter – ein Plus von fünf Prozent im Jahresvergleich.

Igenus verweist auf die Bedeutung langfristiger Kundenbeziehungen und vorausschauender Projektentwicklung: Unternehmen sind zunehmend bereit, in Qualität zu investieren, wenn Lage, Ausstattung und ESG-Konformität stimmen. Auch Flächengesuche über 2.000 Quadratmeter nehmen spürbar zu – ein weiteres Indiz für eine strukturelle Stabilisierung des Markts.

Für Projektentwickler und Investoren ergibt sich daraus ein klares Bild: Erfolgreiche Büroimmobilien müssen heute mehr denn je auf die veränderten Nutzerbedürfnisse reagieren – mit flexiblen Raumkonzepten, hoher Aufenthaltsqualität und Nachhaltigkeitsprofilen, die auch in Zukunft tragfähig bleiben.
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Aufbruchstimmung kommt zurück

Digitalisierung in der Immobilienbranche

von Gerhard Rodler

Digitalisierung schafft Aufbruchstimmung © cloudbrixx Digitalisierung schafft Aufbruchstimmung © cloudbrixx
Die Immobilienbranche befindet sich mitten im digitalen Wandel – doch zwischen Strategie und Realität klafft oft eine große Lücke. Zwar verfolgen laut einer aktuellen Umfrage von Cloudbrixx rund 80 Prozent der Unternehmen eine Digitalisierungsstrategie, jedoch setzen nur knapp die Hälfte auch konkrete personelle Ressourcen dafür ein. Fehlende Prozessanalysen, isolierte Tool-Einsätze und mangelnde Systemintegration bremsen den Fortschritt spürbar.

Best-Practice-Beispiele wie jenes der Strategis AG zeigen jedoch, wie Digitalisierung gelingen kann: durch eine umfassende Prozessanalyse, klare Zielsetzungen, konsequente Automatisierung und gezieltes Change-Management. Der Erfolg ist messbar – von effizienteren Abläufen über bessere Datenqualität bis hin zu spürbarer Zeitersparnis im Tagesgeschäft.

Künstliche Intelligenz wird branchenweit zwar zunehmend eingesetzt, bleibt jedoch oft wirkungslos, solange Datenqualität und Workflow-Integration nicht gegeben sind. Gleichzeitig steigt der Druck – durch ESG-Anforderungen, Fachkräftemangel und die Notwendigkeit, Ausschreibungen digital abwickeln zu können.

Die Digitalisierung entwickelt sich damit vom Zukunftsprojekt zur Überlebensfrage: Unternehmen, die heute in Prozesse, Integration und Führungskompetenz investieren, sichern sich langfristig Marktchancen, Mandate und operative Stabilität. Wer zu lange wartet, droht abgehängt zu werden.
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Winegg realisiert Projekt Grand Garden

124 Eigentumswohnungen nahe Wilhelminenberg

von Stefan Posch

Das Wohnprojekts Grand Garden von Winegg Realitäten. © WINEGG | Real Agency Das Wohnprojekts Grand Garden von Winegg Realitäten. © WINEGG | Real Agency
Winegg Realitäten realisiert mit dem Grand Garden ein neues Wohnprojekt nahe dem Wilhelminenberg. Entstehen werden insgesamt 124 Eigentumswohnungen und eine 1.000 m² große Innenhof-Oase. „Unsere Vision für Grand Garden: ein Ort, an dem sich Natur, urbanes Leben und Gemeinschaft harmonisch verbinden“, so Hannes Speiser, Prokurist bei Winegg Realitäten, und ergänzt: „Die private Innenhof-Gartenanlage schafft ein außergewöhnliches Wohngefühl mitten in der Stadt.“

Das Projekt bietet 80 moderne Neubauwohnungen sowie 44 revitalisierte Altbauwohnungen mit Wohnflächen zwischen 39 und 245 m². Die 2- bis 6-Zimmer-Wohnungen zeichnen sich durch großzügige Raumhöhen (insbesondere im Bestand) aus. Private Freiflächen – von Eigengärten über Balkone und Terrassen bis hin zu Dachterrassen mit 360-Grad-Weitblick – runden das Angebot ab.

Das Wohnprojekt erhielt bereits das Vorzertifikat der DGNB in Gold (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), eine EU-Taxonomie-Verifikation wird angestrebt. Die Energieversorgung erfolgt effizient über Fernwärme und Photovoltaikanlagen auf dem Dach. „Auch beim Wohnprojekt Grand Garden bleiben wir unseren Ansprüchen treu: nachhaltige und zukunftsweisende Lebensräume für Generationen zu schaffen – mit Qualität und städtebaulichem Mehrwert“, betont Speiser
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Drive-up Lagerparks im Kommen

Neue Hidden Champions der Branche

von Gerhard Rodler

Drive Up Parks.jpg © 'Refire Drive Up Parks.jpg © 'Refire
Ein bislang wenig beachtetes Segment rückt zunehmend in den Fokus professioneller Investoren: Drive-up Lager- und Garagenparks. Was in den USA längst zu den etablierten Immobilienformaten zählt, steckt in Deutschland noch in den Anfängen – doch das Potenzial ist enorm. Die Nachfrage nach ebenerdig anfahrbaren Lagereinheiten zwischen 18 und 40 Quadratmetern steigt stetig. Nutzer schätzen einfache Zugänglichkeit, flexible Mietmodelle und geringe Nebenkosten. Für Investoren ergeben sich daraus stabile Cashflows bei vergleichsweise geringen Bau- und Betriebskosten. Die Mieten steigen, Leerstände sind selten – ein klarer Vorteil gegenüber klassischem Gewerbe.

Insbesondere institutionelle Anleger beginnen, dieses fragmentierte Marktsegment strategisch zu erschließen. Während das Angebot noch überschaubar ist, wächst der Bedarf an zusätzlichen Flächen. Hintergrund ist nicht nur die wachsende Nachfrage von Kleinunternehmen, Handwerksbetrieben oder E-Commerce-Anbietern, sondern auch ein verändertes Konsumverhalten im privaten Bereich. Gleichzeitig machen modulare Bauweisen, standardisierte Planung und digitale Zutrittssysteme diese Form der Immobiliennutzung besonders effizient. Automatisierung reduziert den Personalaufwand auf ein Minimum, während neue Technologien wie KI-Chatbots die Kundenbetreuung übernehmen können.

Ein zusätzlicher Vorteil: Drive-up Lagerparks gelten als skalierbare und ESG-konforme Investments. Dank geringer Bodenversiegelung, energieeffizienter Bauweise und durchdachter Standortwahl lassen sich auch Nachhaltigkeitsziele abbilden – oft sogar mit DGNB-Zertifizierung. Während in anderen Bereichen Baukosten und Flächennutzung kritisch betrachtet werden, punkten Garagenparks mit schneller Realisierbarkeit und hoher Flächeneffizienz. Das macht sie insbesondere in suburbanen oder periurbanen Lagen attraktiv, wo große Grundstücke verfügbar sind und die Nachfrage kontinuierlich steigt.

Noch steckt der Markt in Deutschland in einer frühen Phase – vergleichbar mit dem Stand der US-amerikanischen Self Storage-Branche in den späten 1970er Jahren. Doch gerade diese Frühphase eröffnet Investoren strategische Einstiegschancen. Wer frühzeitig Know-how, Flächen und Netzwerke aufbaut, sichert sich langfristige Wettbewerbsvorteile in einem Markt, der gerade erst beginnt, sein volles Potenzial zu entfalten.
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Spatenstich für Projekt Helene

Kollitsch & Soravia realisiert 16 Einheiten in Baden

von Stefan Posch

Projekt Helene in Baden © Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH / Michael Hetzmannseder Projekt Helene in Baden © Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH / Michael Hetzmannseder
Kürzlich fand der Spatenstich für das Kollitsch & Soravia Projekt „Helene“ in der Helenenstraße in Baden bei Wien statt. Nach den kurzweiligen, unterhaltsamen Ansprachen von Jasmin Soravia, geschäftsführende Gesellschafterin von Kollitsch & Soravia, der Bürgermeisterin von Baden, Carmen Jeitler-Cincelli, Architekt Robert R. Neumayr und Kollitsch & Soravia - Projektleiter Filip Tulumovic wurde der Grundstein für das Projekt „Helene“ gelegt.

Unter den Gästen waren (u.a.) Ulrike List, Vorständin Stadtmarketing Baden, Rechtsanwalt Martin Ströck, Vertriebsleiter Martin Koss der Kollitsch Gruppe sowie Bauleiter Renan Ferreira von Kollitsch & Soravia. „Ein herzliches Danke von mir an alle Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit! Danke an Frau Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli für ihr Kommen zum Spatenstich. Ganz besonders möchte ich mich für die Zusammenarbeit und Unterstützung beim Bauamt Baden bedanken, dass wir letztendlich gemeinsam ein sehr schönes Projekt entwickelt haben. Wir fühlen uns in Baden jetzt schon sehr wohl!“ freut sich Jasmin Soravia über den gelungenen Projektstart.

Kollitsch & Soravia baut in der Helenenstraße 1 in Baden zwei exklusive Stadtvillen mit je acht Eigentumswohnungen. Die rund 1.800 Quadratmeter Wohnnutzfläche bieten einen Mix von Maissonetten bis zu großen Dachgeschoß-Wohnungen. Die zwei Villen liegen zentral zwischen Strandbad und Römertherme am Rande des UNESCO-Weltkulturerbes und punkten mit einer eindrucksvollen Fassade und großzügigen Freiflächen mit parkähnlicher Gestaltung.
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Kräftner neue Leiterin Vertrieb bei NID

NID stellt Verwertungsteam neu auf

von Stefan Posch

Sabine Kräftner und Alexander Oblak © OTS/NOE Immobilien Development GmbH/Koen Smet Sabine Kräftner und Alexander Oblak © OTS/NOE Immobilien Development GmbH/Koen Smet
Die NOE Immobilien Development (NID) stellt sein Verwertungsteam neu auf. Sabine Kräftner startete per Anfang Mai als neue Vertriebsleiterin. Vor ihrem Wechsel zur NID war Kräftner langjährige Führungskraft bei prominenten Immobilienentwicklern, wo sie zuletzt den Wohnungsverkauf bzw. die Verwertung an Eigennutzer:innen, Anleger:innen sowie institutionelle Investor:innen verantwortete. Die konz. Immobilientreuhänderin bringt jahrelange Erfahrung im Bereich des Verkaufs sowie in der Vermietung von Neubauwohnungen mit.

Mit Alexander Oblak wird das neue Verwertungsteam komplettiert. Oblak war – bis zuletzt – als profunder Makler und Hausverwalter beschäftigt. Der bald zweifache Familienvater aus St. Pölten freut sich darauf, mit vollem Elan und Energie in die, durch die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Wohnungseigentum, wieder sehr lohnende Aufgabe der Verwertung einzusteigen.

„Frau Kräftner und Herr Oblak sind in der Immobilienbranche bestens verankert – beide haben in den vergangenen Jahren zahlreiche namhafte Projekte mitgestaltet und vermarktet. Es freut uns sehr, die Immobilien-Profis mit ihrer umfangreichen Vertriebs-Kompetenz für unser Team gewonnen zu haben und mit ihnen die Verwertung unserer attraktiven Projekte aufs nächste Level zu heben“, so NID-Geschäftsführer Michael Neubauer. „Aufgrund meiner langjährigen Vertriebstätigkeit kann ich auf ein großes Netzwerk – Kund:innen, Interessent:innen sowie unzählige Geschäftspartner:innen – bei der Platzierung von Wohnungen zurückgreifen. Gerade jetzt sind persönliche Beziehungen bei Beratungsgesprächen, Abschlüssen und wiederholten Käufen sowie auch der enge Austausch mit Makler:innen der Schlüssel zum Vertriebserfolg. Einem finanzstarken Bauträger wie der NID kann man vertrauen“, so Kräftner.
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Digitalisierung in der Immobilienbranche

Aufbruchstimmung kommt zurück

von Gerhard Rodler

Die Immobilienbranche befindet sich mitten im digitalen Wandel – doch zwischen Strategie und Realität klafft oft eine große Lücke. Zwar verfolgen laut einer aktuellen Umfrage von Cloudbrixx rund 80 Prozent der Unternehmen eine Digitalisierungsstrategie, jedoch setzen nur knapp die Hälfte auch konkrete personelle Ressourcen dafür ein. Fehlende Prozessanalysen, isolierte Tool-Einsätze und mangelnde Systemintegration bremsen den Fortschritt spürbar.

Best-Practice-Beispiele wie jenes der Strategis AG zeigen jedoch, wie Digitalisierung gelingen kann: durch eine umfassende Prozessanalyse, klare Zielsetzungen, konsequente Automatisierung und gezieltes Change-Management. Der Erfolg ist messbar – von effizienteren Abläufen über bessere Datenqualität bis hin zu spürbarer Zeitersparnis im Tagesgeschäft.

Künstliche Intelligenz wird branchenweit zwar zunehmend eingesetzt, bleibt jedoch oft wirkungslos, solange Datenqualität und Workflow-Integration nicht gegeben sind. Gleichzeitig steigt der Druck – durch ESG-Anforderungen, Fachkräftemangel und die Notwendigkeit, Ausschreibungen digital abwickeln zu können.

Die Digitalisierung entwickelt sich damit vom Zukunftsprojekt zur Überlebensfrage: Unternehmen, die heute in Prozesse, Integration und Führungskompetenz investieren, sichern sich langfristig Marktchancen, Mandate und operative Stabilität. Wer zu lange wartet, droht abgehängt zu werden.

124 Eigentumswohnungen nahe Wilhelminenberg

Winegg realisiert Projekt Grand Garden

von Stefan Posch

Das Wohnprojekts Grand Garden von Winegg Realitäten. © WINEGG | Real Agency
Winegg Realitäten realisiert mit dem Grand Garden ein neues Wohnprojekt nahe dem Wilhelminenberg. Entstehen werden insgesamt 124 Eigentumswohnungen und eine 1.000 m² große Innenhof-Oase. „Unsere Vision für Grand Garden: ein Ort, an dem sich Natur, urbanes Leben und Gemeinschaft harmonisch verbinden“, so Hannes Speiser, Prokurist bei Winegg Realitäten, und ergänzt: „Die private Innenhof-Gartenanlage schafft ein außergewöhnliches Wohngefühl mitten in der Stadt.“

Das Projekt bietet 80 moderne Neubauwohnungen sowie 44 revitalisierte Altbauwohnungen mit Wohnflächen zwischen 39 und 245 m². Die 2- bis 6-Zimmer-Wohnungen zeichnen sich durch großzügige Raumhöhen (insbesondere im Bestand) aus. Private Freiflächen – von Eigengärten über Balkone und Terrassen bis hin zu Dachterrassen mit 360-Grad-Weitblick – runden das Angebot ab.

Das Wohnprojekt erhielt bereits das Vorzertifikat der DGNB in Gold (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), eine EU-Taxonomie-Verifikation wird angestrebt. Die Energieversorgung erfolgt effizient über Fernwärme und Photovoltaikanlagen auf dem Dach. „Auch beim Wohnprojekt Grand Garden bleiben wir unseren Ansprüchen treu: nachhaltige und zukunftsweisende Lebensräume für Generationen zu schaffen – mit Qualität und städtebaulichem Mehrwert“, betont Speiser
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Neue Hidden Champions der Branche

Drive-up Lagerparks im Kommen

von Gerhard Rodler

Ein bislang wenig beachtetes Segment rückt zunehmend in den Fokus professioneller Investoren: Drive-up Lager- und Garagenparks. Was in den USA längst zu den etablierten Immobilienformaten zählt, steckt in Deutschland noch in den Anfängen – doch das Potenzial ist enorm. Die Nachfrage nach ebenerdig anfahrbaren Lagereinheiten zwischen 18 und 40 Quadratmetern steigt stetig. Nutzer schätzen einfache Zugänglichkeit, flexible Mietmodelle und geringe Nebenkosten. Für Investoren ergeben sich daraus stabile Cashflows bei vergleichsweise geringen Bau- und Betriebskosten. Die Mieten steigen, Leerstände sind selten – ein klarer Vorteil gegenüber klassischem Gewerbe.

Insbesondere institutionelle Anleger beginnen, dieses fragmentierte Marktsegment strategisch zu erschließen. Während das Angebot noch überschaubar ist, wächst der Bedarf an zusätzlichen Flächen. Hintergrund ist nicht nur die wachsende Nachfrage von Kleinunternehmen, Handwerksbetrieben oder E-Commerce-Anbietern, sondern auch ein verändertes Konsumverhalten im privaten Bereich. Gleichzeitig machen modulare Bauweisen, standardisierte Planung und digitale Zutrittssysteme diese Form der Immobiliennutzung besonders effizient. Automatisierung reduziert den Personalaufwand auf ein Minimum, während neue Technologien wie KI-Chatbots die Kundenbetreuung übernehmen können.

Ein zusätzlicher Vorteil: Drive-up Lagerparks gelten als skalierbare und ESG-konforme Investments. Dank geringer Bodenversiegelung, energieeffizienter Bauweise und durchdachter Standortwahl lassen sich auch Nachhaltigkeitsziele abbilden – oft sogar mit DGNB-Zertifizierung. Während in anderen Bereichen Baukosten und Flächennutzung kritisch betrachtet werden, punkten Garagenparks mit schneller Realisierbarkeit und hoher Flächeneffizienz. Das macht sie insbesondere in suburbanen oder periurbanen Lagen attraktiv, wo große Grundstücke verfügbar sind und die Nachfrage kontinuierlich steigt.

Noch steckt der Markt in Deutschland in einer frühen Phase – vergleichbar mit dem Stand der US-amerikanischen Self Storage-Branche in den späten 1970er Jahren. Doch gerade diese Frühphase eröffnet Investoren strategische Einstiegschancen. Wer frühzeitig Know-how, Flächen und Netzwerke aufbaut, sichert sich langfristige Wettbewerbsvorteile in einem Markt, der gerade erst beginnt, sein volles Potenzial zu entfalten.
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Kollitsch & Soravia realisiert 16 Einheiten in Baden

Spatenstich für Projekt Helene

von Stefan Posch

Projekt Helene in Baden © Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH / Michael Hetzmannseder
Kürzlich fand der Spatenstich für das Kollitsch & Soravia Projekt „Helene“ in der Helenenstraße in Baden bei Wien statt. Nach den kurzweiligen, unterhaltsamen Ansprachen von Jasmin Soravia, geschäftsführende Gesellschafterin von Kollitsch & Soravia, der Bürgermeisterin von Baden, Carmen Jeitler-Cincelli, Architekt Robert R. Neumayr und Kollitsch & Soravia - Projektleiter Filip Tulumovic wurde der Grundstein für das Projekt „Helene“ gelegt.

Unter den Gästen waren (u.a.) Ulrike List, Vorständin Stadtmarketing Baden, Rechtsanwalt Martin Ströck, Vertriebsleiter Martin Koss der Kollitsch Gruppe sowie Bauleiter Renan Ferreira von Kollitsch & Soravia. „Ein herzliches Danke von mir an alle Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit! Danke an Frau Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli für ihr Kommen zum Spatenstich. Ganz besonders möchte ich mich für die Zusammenarbeit und Unterstützung beim Bauamt Baden bedanken, dass wir letztendlich gemeinsam ein sehr schönes Projekt entwickelt haben. Wir fühlen uns in Baden jetzt schon sehr wohl!“ freut sich Jasmin Soravia über den gelungenen Projektstart.

Kollitsch & Soravia baut in der Helenenstraße 1 in Baden zwei exklusive Stadtvillen mit je acht Eigentumswohnungen. Die rund 1.800 Quadratmeter Wohnnutzfläche bieten einen Mix von Maissonetten bis zu großen Dachgeschoß-Wohnungen. Die zwei Villen liegen zentral zwischen Strandbad und Römertherme am Rande des UNESCO-Weltkulturerbes und punkten mit einer eindrucksvollen Fassade und großzügigen Freiflächen mit parkähnlicher Gestaltung.

NID stellt Verwertungsteam neu auf

Kräftner neue Leiterin Vertrieb bei NID

von Stefan Posch

Sabine Kräftner und Alexander Oblak © OTS/NOE Immobilien Development GmbH/Koen Smet
Die NOE Immobilien Development (NID) stellt sein Verwertungsteam neu auf. Sabine Kräftner startete per Anfang Mai als neue Vertriebsleiterin. Vor ihrem Wechsel zur NID war Kräftner langjährige Führungskraft bei prominenten Immobilienentwicklern, wo sie zuletzt den Wohnungsverkauf bzw. die Verwertung an Eigennutzer:innen, Anleger:innen sowie institutionelle Investor:innen verantwortete. Die konz. Immobilientreuhänderin bringt jahrelange Erfahrung im Bereich des Verkaufs sowie in der Vermietung von Neubauwohnungen mit.

Mit Alexander Oblak wird das neue Verwertungsteam komplettiert. Oblak war – bis zuletzt – als profunder Makler und Hausverwalter beschäftigt. Der bald zweifache Familienvater aus St. Pölten freut sich darauf, mit vollem Elan und Energie in die, durch die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Wohnungseigentum, wieder sehr lohnende Aufgabe der Verwertung einzusteigen.

„Frau Kräftner und Herr Oblak sind in der Immobilienbranche bestens verankert – beide haben in den vergangenen Jahren zahlreiche namhafte Projekte mitgestaltet und vermarktet. Es freut uns sehr, die Immobilien-Profis mit ihrer umfangreichen Vertriebs-Kompetenz für unser Team gewonnen zu haben und mit ihnen die Verwertung unserer attraktiven Projekte aufs nächste Level zu heben“, so NID-Geschäftsführer Michael Neubauer. „Aufgrund meiner langjährigen Vertriebstätigkeit kann ich auf ein großes Netzwerk – Kund:innen, Interessent:innen sowie unzählige Geschäftspartner:innen – bei der Platzierung von Wohnungen zurückgreifen. Gerade jetzt sind persönliche Beziehungen bei Beratungsgesprächen, Abschlüssen und wiederholten Käufen sowie auch der enge Austausch mit Makler:innen der Schlüssel zum Vertriebserfolg. Einem finanzstarken Bauträger wie der NID kann man vertrauen“, so Kräftner.
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