Durchschnittsmieten steigen weiter

Miete inklusive Betriebskosten erstmals über 10 Euro

von Gerhard Rodler

Die Durchschnittsmieten haben erstmals 10-Euro überschritten © Vonovia Die Durchschnittsmieten haben erstmals 10-Euro überschritten © Vonovia
Laut aktuellen Daten der Statistik Austria ist die durchschnittliche monatliche Miete inklusive Betriebskosten im 1. Quartal 2025 erstmals über die psychologisch bedeutende Marke von 10,0 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Das entspricht einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal und einer Erhöhung um 3,1 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal 2024. Die Nettomiete (ohne Betriebskosten) lag bei durchschnittlich 7,5 Euro pro m² – ein Anstieg um 2,7 Prozent zum Vorjahr.

Die von der Statistik Austria ausgewerteten Durchschnittsmieten sind nicht zu verwechseln mit Angebotsmieten, über die immoflash erst kürzlich berichtet hatte. Diese liegen bereits in mehreren Bundesländer Österreichs bei über 20 Euro. Dies is twohl auch ein direkter Effekt aus der KIM-Verordnung, welche den Wohnungsneubau im Eigentumsbereich nahezu zum Erliegen gebracht hatte. Dadurch sind bereits viel zu wenig freie Wohnungen am Mark, was unweigerlich zu steigenden Preisen führen muss.  Auch mußten viele potenzielle Kaufinteressenten mangels Finanzierungsmöglichkeiten auf den Mietmarkt ausweichen, was den Engpass weiter verschärft. Die von der ÖNB angekündigten Maßnahmen ab Juli dürfte die Steigerung der tatsächlichen Mieten weiter anheizen.

Im Schnitt zahlten Mieterinnen und Mieter in Österreich im ersten Quartal 2025 rund 663,80 Euro monatlich pro Hauptmietwohnung, davon entfielen 502,00 Euro auf die Nettomiete und 165,20 Euro auf Betriebskosten. Diese Zahlen beruhen auf rund 1,8 Millionen Hauptmietwohnungen im Land.

Wie Thomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor der Statistik Austria, betont, variiert die tatsächliche Miete stark nach Mietsegment, Region, Größe und Vertragsdauer. Besonders kleine Wohnungen sind deutlich teurer pro Quadratmeter: Wohnungen unter 40 m² kosten im Schnitt 13,0 Euro pro m² inklusive Betriebskosten – deutlich über dem Gesamtmittel. Bei 40–65 m² sinkt der Wert auf 10,4 Euro, bei 65–100 m² auf 9,3 Euro und bei großen Wohnungen über 100 m² auf knapp 9,0 Euro pro m².

Die Hälfte aller Hauptmietwohnungen ist kleiner als 65 m², rund 9 Prozent liegen sogar unter 40 m². Nur 9 Prozent der Wohnungen überschreiten die 100-m²-Grenze.
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Kaufhaus Tyrol verkauft

Cloppenburg übernimmt für rund 130 Millionen

von Stefan Posch

Das Kaufhaus Tyrol wechselt den Eigentümer © Adobe Stock Das Kaufhaus Tyrol wechselt den Eigentümer © Adobe Stock
Wie bereits das Immoflash Morgenjournal berichtete, zeichnet sich in Innsbruck ein prominenter Eigentümerwechsel ab: Patrick Cloppenburg, Geschäftsführer der Modekette Peek & Cloppenburg Düsseldorf, steht kurz vor dem Erwerb des Kaufhaus Tyrol. Das Geschäftshaus galt einst als Vorzeigeprojekt von René Benko.

Der deutsche Modeunternehmer Patrick Cloppenburg plant über seine liechtensteinische Horn Grundbesitz GmbH die Übernahme. Der Deal wurde bereits am 6. Juni bei der Bundeswettbewerbsbehörde gemeldet. Das von David Chipperfield gestaltete Haus wurde 2010 eröffnet und war eines der prestigeträchtigsten Immobilienprojekte der Signa-Gruppe in Westösterreich.

Insidern zufolge liegt der Kaufpreis bei rund 130 Millionen Euro – und damit weit unter dem Wert, mit dem Signa das Objekt noch vor wenigen Jahren in den Büchern führte: 259,5 Millionen Euro im Jahr 2019, 213,9 Millionen Euro im Jahr 2020. Es wäre ein weiterer Schritt im großflächigen Verkauf von Signa-Assets.
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Union Investment RE stellt sich neu auf

Karim Esch neuer Geschäftsführer

von Gerhard Rodler

Karim Esch folgt Martin Brühl, der Union Investment im April auf eigenen Wunsch verlassen hatte © Union Investment Karim Esch folgt Martin Brühl, der Union Investment im April auf eigenen Wunsch verlassen hatte © Union Investment
Union Investment stellt die Geschäftsführungen der für das Immobilien-Publikumsfondsgesellschaft zuständigen Union Investment Real Estate und der Union Investment Institutional Property neu auf. Demnach wird Karim Esch zum 1. Juli 2025 in die Geschäftsführung der Union Investment Real Estate berufen. Als erfahrener Transaktionsexperte und institutioneller Fondsmanager wird er in der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH die Verantwortung für das Investmentmanagement übernehmen. Er folgt auf Martin Brühl, der im April das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Des Weiteren rückt Kirsten Ludwig zum 1. Juli 2025 in die Geschäftsführung der für das institutionelle Immobiliengeschäft zuständigen Union Investment Institutional Property auf und übernimmt dort die Aufgaben von Karim Esch im Bereich Fondsmanagement Institutional für offene und geschlossene Immobilienfonds (Service-KVG und Immobiliendachfonds).

Karim Esch ist studierter Bankbetriebswirt mit einem Master of Finance in Real Estate und verfügt über langjährige Erfahrung im Immobilienfondsgeschäft, zuletzt als Geschäftsführer der für institutionelle Kunden zuständigen Schwestergesellschaft Union Investment Institutional Property GmbH. Zu Union Investment kam er im Jahr 2011 nach Stationen im Filial-, Kredit- und Immobiliengeschäft von Commerzbank, Commerz Grundbesitz-Spezialfondsgesellschaft und Commerz Real. „Mit Karim Esch konnten wir nach Henrike Waldburg und Gerald Kremer einen weiteren erfahrenen Manager für die Neuaufstellung der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH gewinnen“, beschreibt André Haagmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Union Investment Real Estate GmbH und der Union Investment Institutional Property GmbH, die Besetzung. „Gerade im aktuellen Umfeld ist eine verlässliche und zukunftsfähige Aufstellung in den Geschäftsführungen unserer Immobilienfondsgesellschaften von großer Bedeutung“, so Haagmann weiter.

In der neuen Aufstellung bleibt Michael Bütter Vorsitzender der Geschäftsführung und verantwortet neben dem Fondsmanagement die Bereiche Strategie, Recht und Kommunikation. Karim Esch übernimmt das Investmentmanagement. Gerald Kremer behält die Verantwortung für Steuerung und Controlling, sowie Data Analytics. Für Assetmanagement und Projektmanagement zeichnet weiterhin Henrike Waldburg verantwortlich. Volker Noack verantwortet die Bereiche Fondssupport, Shared Fund Services, Risikomanagement, Beteiligungsmanagement und Compliance.

Kirsten Ludwig ergänzt das Führungsteam der Union Investment Institutional Property GmbH und übernimmt den Bereich Fondsmanagement Institutional für offene und geschlossene Immobilienfonds (Service-KVG und Immobiliendachfonds)
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Polen braucht mehr flexwork

Warimpex baut solche in Krakau und Łódź aus

von Gerhard Rodler

Auch in Polen werden mehr flexible Arbeitsplätze gesucht © © AdobeStock Auch in Polen werden mehr flexible Arbeitsplätze gesucht © © AdobeStock
Die Nachfrage nach flexiblen Büroflächen in Polen steigt weiter – das zeigt die aktuelle Expansion von Cowork by Memos, einer Marke der Warimpex-Gruppe. Bis Jahresende entstehen in Krakau und Łódź zusätzliche 1.500 m² moderne Coworking-Flächen. Damit reagiert Warimpex auf den wachsenden Bedarf an Serviced Offices und hybriden Arbeitslösungen.

Bereits heute betreibt Cowork by Memos vier Standorte: Mogilska 35 und Mogilska 43 in Krakau sowie Red Tower und Ogrodowa Office in Łódź. Aktuell werden 450 m² im Ogrodowa Office, 650 m² im Red Tower sowie 350 m² im Mogilska 35 ausgebaut. Insgesamt umfasst das Portfolio damit über 6.000 m² und rund 600 flexible Arbeitsplätze – genutzt von über 50 Unternehmen aus Branchen wie IT, Pharma, Architektur und Finanzwesen.

„Flexible Büroflächen sind stark gefragt – von Freiberuflern bis hin zu großen Unternehmen“, betont Andrzej Pudełko, Country Head of Coworking bei Cowork by Memos. Die hohe Auslastung bestätigt das Erfolgsmodell: voll ausgestattete, sofort nutzbare Büros in zentraler Lage, ergänzt durch moderne Infrastruktur und Community-orientierte Services.

Alle Standorte von Cowork by Memos befinden sich in BREEAM-zertifizierten Gebäuden und erfüllen hohe ESG-Standards. Neben Energieeffizienz und Luftqualität spielen auch soziale Aspekte eine zentrale Rolle: Regelmäßige Events wie Spieleabende, Sportangebote oder kreative Workshops fördern Vernetzung, Motivation und das Gefühl von Zugehörigkeit – auch über Unternehmensgrenzen hinweg.

Cowork by Memos wurde 2019 gegründet und bietet Serviced Offices, Hot Desks, virtuelle Büros und Konferenzräume. Mit der aktuellen Expansion baut Warimpex sein Engagement im Bereich flexibler Arbeitswelten weiter aus – und stärkt damit ihre Position in einem dynamisch wachsenden Marktsegment.
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Neu bei Otto Immobilien

Schönhofer-Holler leitet Immomanagement

von Gerhard Rodler

C.Schönhofer-Holler übernimmt  ©  C. Steinbrenner, OTTO Immobilien C.Schönhofer-Holler übernimmt © C. Steinbrenner, OTTO Immobilien
Christian Schönhofer-Holler hat jetzt die Leitung der Abteilung Immobilienmanagement Gewerbe bei OTTO Immobilien übernommen. Der erfahrene Immobilienexperte war zuvor über zwölf Jahre bei Nuveen Real Estate tätig, wo er als Director das Portfolio- und Assetmanagement von Wohn-, Büro- und Gewerbeimmobilien in mehreren europäischen Märkten verantwortete. Seine Schwerpunkte lagen in der Entwicklung nachhaltiger Investitionsstrategien, dem Life-Cycle-Management von Immobilien sowie der strategischen Weiterentwicklung von Portfolios.
Von 2007 bis 2012 war Schönhofer-Holler bereits als Immobilienmanager bei OTTO Immobilien tätig und bringt daher ein tiefes Verständnis für die Unternehmenswerte und internen Prozesse mit.
Mit seiner langjährigen Erfahrung und internationalen Perspektive wird er künftig neue Impulse im gewerblichen Immobilienmanagement setzen und den Bereich mit seiner Expertise weiterentwickeln.
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Frauen machen sich zu wenig wichtig

Salon Real will mehr Frauen auf dem Podium

von Stefan Posch

Der Vorstand des Salon Real © Sandra Schartel Der Vorstand des Salon Real © Sandra Schartel
Noch immer dominieren Männer die Podien von Branchenevents, Panels und Konferenzen – auch in der Immobilienwirtschaft. Ein Umstand, den der Salon Real, das Netzwerk für Frauen in der Immobilienbranche, verändern will. Über 250 hochqualifizierte weibliche Führungskräfte zählt der Verein mittlerweile, und alle vereint ein Ziel: Mehr Sichtbarkeit, mehr Stimme, mehr Einfluss. Zwei Clubabende im Frühjahr stellten diesen Anspruch ins Zentrum. Im März sprach Makroökonomin Marietta Babos über finanzielle Unabhängigkeit von Frauen und präsentierte ihr neues Buch „Geld ist Damensache“. Im Mai folgte ORF-Moderatorin und Kommunikationsexpertin Birgit Fenderl mit einer Keynote über die Geschichte männlicher Bühnenpräsenz – und ihre notwendige Überwindung. „Reden ist kein Männerprivileg“, so Fenderl klar.

Neben der gezielten Positionierung von Frauen auf Podien setzt der Salon Real auf ein breites Angebot zur Karriereförderung: Mentoringprogramme, Netzwerkabende, internationale Fachreisen sowie juristisches und technisches Know-how in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Trotz sichtbarer Fortschritte sieht der Verein weiterhin großen Handlungsbedarf: Equal Pay, gläserne Decken und faire Rollenverteilung in Beruf und Familie bleiben ungelöste Herausforderungen. Der Salon Real versteht sich dabei als aktives Netzwerk – Mitglieder sind eingeladen, sich einzubringen, zu diskutieren und gemeinsam neue Wege zu gestalten. „Frauen, die Mitglied werden wollen, sollten bereit sein, aktiv bei uns mitzuarbeiten“, erklärt der Vorstand. „Zum Beispiel durch regelmäßige Teilnahme an unseren Veranstaltungen oder durch Mitwirkung bei unseren Reisen.“ 
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Gehobener Wohnstandard

Exklusives Wohnprojekt in luftiger Höhe

von Gerhard Rodler

Vienna Twenty Two © Lukas Schaller Vienna Twenty Two © Lukas Schaller
In Wien tut sich wieder einiges. Insbesonders im gehobenen Wohnbereich. Ein aktuelles Beispiel, das kürzlich forciert im den Vertrieb gestartet wurde, ist das Vienna Twentytwo im 22. Wiener Gemeindebezirk.  Das markante Wohnhochhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Alten Donau und bietet das Projekt urbanen Komfort auf höchstem Niveau – mit Weitblick über die Stadt und gleichzeitigem Rückzug ins Grüne.

Rund 300 Eigentumswohnungen stehen hier in vier Ausstattungslinien zur Verfügung – aktuell sind nur noch etwa 16 Einheiten verfügbar. Die 2- bis 4-Zimmer-Apartments zwischen 46 und 215 m² befinden sich in den oberen Etagen (22. bis 32. Stockwerk) und überzeugen mit der Ausstattungslinie „Sky Living“. Die Penthäuser im 31. und 32. Stock setzen zusätzlich individuelle Akzente. Alle Wohnungen verfügen über Loggien mit faltbaren Glaselementen und eröffnen spektakuläre Ausblicke.

Das nachhaltige Energiekonzept basiert auf Geothermie und Brunnenwasser, kombiniert mit Betonkernaktivierung und Fußbodenheizung zur effizienten Temperaturregulierung. Zur exklusiven Ausstattung zählen ein 19 Meter langer Rooftop-Pool mit Blick auf Donau und Innenstadt, ein Fitness- und Spa-Bereich, Gemeinschaftsräume mit Küche, Tiefgarage, Paketboxen, Waschküche und sogar ein eigener Hundewaschplatz.




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Karim Esch neuer Geschäftsführer

Union Investment RE stellt sich neu auf

von Gerhard Rodler

Union Investment stellt die Geschäftsführungen der für das Immobilien-Publikumsfondsgesellschaft zuständigen Union Investment Real Estate und der Union Investment Institutional Property neu auf. Demnach wird Karim Esch zum 1. Juli 2025 in die Geschäftsführung der Union Investment Real Estate berufen. Als erfahrener Transaktionsexperte und institutioneller Fondsmanager wird er in der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH die Verantwortung für das Investmentmanagement übernehmen. Er folgt auf Martin Brühl, der im April das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Des Weiteren rückt Kirsten Ludwig zum 1. Juli 2025 in die Geschäftsführung der für das institutionelle Immobiliengeschäft zuständigen Union Investment Institutional Property auf und übernimmt dort die Aufgaben von Karim Esch im Bereich Fondsmanagement Institutional für offene und geschlossene Immobilienfonds (Service-KVG und Immobiliendachfonds).

Karim Esch ist studierter Bankbetriebswirt mit einem Master of Finance in Real Estate und verfügt über langjährige Erfahrung im Immobilienfondsgeschäft, zuletzt als Geschäftsführer der für institutionelle Kunden zuständigen Schwestergesellschaft Union Investment Institutional Property GmbH. Zu Union Investment kam er im Jahr 2011 nach Stationen im Filial-, Kredit- und Immobiliengeschäft von Commerzbank, Commerz Grundbesitz-Spezialfondsgesellschaft und Commerz Real. „Mit Karim Esch konnten wir nach Henrike Waldburg und Gerald Kremer einen weiteren erfahrenen Manager für die Neuaufstellung der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH gewinnen“, beschreibt André Haagmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Union Investment Real Estate GmbH und der Union Investment Institutional Property GmbH, die Besetzung. „Gerade im aktuellen Umfeld ist eine verlässliche und zukunftsfähige Aufstellung in den Geschäftsführungen unserer Immobilienfondsgesellschaften von großer Bedeutung“, so Haagmann weiter.

In der neuen Aufstellung bleibt Michael Bütter Vorsitzender der Geschäftsführung und verantwortet neben dem Fondsmanagement die Bereiche Strategie, Recht und Kommunikation. Karim Esch übernimmt das Investmentmanagement. Gerald Kremer behält die Verantwortung für Steuerung und Controlling, sowie Data Analytics. Für Assetmanagement und Projektmanagement zeichnet weiterhin Henrike Waldburg verantwortlich. Volker Noack verantwortet die Bereiche Fondssupport, Shared Fund Services, Risikomanagement, Beteiligungsmanagement und Compliance.

Kirsten Ludwig ergänzt das Führungsteam der Union Investment Institutional Property GmbH und übernimmt den Bereich Fondsmanagement Institutional für offene und geschlossene Immobilienfonds (Service-KVG und Immobiliendachfonds)

Warimpex baut solche in Krakau und Łódź aus

Polen braucht mehr flexwork

von Gerhard Rodler

Auch in Polen werden mehr flexible Arbeitsplätze gesucht © © AdobeStock
Die Nachfrage nach flexiblen Büroflächen in Polen steigt weiter – das zeigt die aktuelle Expansion von Cowork by Memos, einer Marke der Warimpex-Gruppe. Bis Jahresende entstehen in Krakau und Łódź zusätzliche 1.500 m² moderne Coworking-Flächen. Damit reagiert Warimpex auf den wachsenden Bedarf an Serviced Offices und hybriden Arbeitslösungen.

Bereits heute betreibt Cowork by Memos vier Standorte: Mogilska 35 und Mogilska 43 in Krakau sowie Red Tower und Ogrodowa Office in Łódź. Aktuell werden 450 m² im Ogrodowa Office, 650 m² im Red Tower sowie 350 m² im Mogilska 35 ausgebaut. Insgesamt umfasst das Portfolio damit über 6.000 m² und rund 600 flexible Arbeitsplätze – genutzt von über 50 Unternehmen aus Branchen wie IT, Pharma, Architektur und Finanzwesen.

„Flexible Büroflächen sind stark gefragt – von Freiberuflern bis hin zu großen Unternehmen“, betont Andrzej Pudełko, Country Head of Coworking bei Cowork by Memos. Die hohe Auslastung bestätigt das Erfolgsmodell: voll ausgestattete, sofort nutzbare Büros in zentraler Lage, ergänzt durch moderne Infrastruktur und Community-orientierte Services.

Alle Standorte von Cowork by Memos befinden sich in BREEAM-zertifizierten Gebäuden und erfüllen hohe ESG-Standards. Neben Energieeffizienz und Luftqualität spielen auch soziale Aspekte eine zentrale Rolle: Regelmäßige Events wie Spieleabende, Sportangebote oder kreative Workshops fördern Vernetzung, Motivation und das Gefühl von Zugehörigkeit – auch über Unternehmensgrenzen hinweg.

Cowork by Memos wurde 2019 gegründet und bietet Serviced Offices, Hot Desks, virtuelle Büros und Konferenzräume. Mit der aktuellen Expansion baut Warimpex sein Engagement im Bereich flexibler Arbeitswelten weiter aus – und stärkt damit ihre Position in einem dynamisch wachsenden Marktsegment.
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Schönhofer-Holler leitet Immomanagement

Neu bei Otto Immobilien

von Gerhard Rodler

Christian Schönhofer-Holler hat jetzt die Leitung der Abteilung Immobilienmanagement Gewerbe bei OTTO Immobilien übernommen. Der erfahrene Immobilienexperte war zuvor über zwölf Jahre bei Nuveen Real Estate tätig, wo er als Director das Portfolio- und Assetmanagement von Wohn-, Büro- und Gewerbeimmobilien in mehreren europäischen Märkten verantwortete. Seine Schwerpunkte lagen in der Entwicklung nachhaltiger Investitionsstrategien, dem Life-Cycle-Management von Immobilien sowie der strategischen Weiterentwicklung von Portfolios.
Von 2007 bis 2012 war Schönhofer-Holler bereits als Immobilienmanager bei OTTO Immobilien tätig und bringt daher ein tiefes Verständnis für die Unternehmenswerte und internen Prozesse mit.
Mit seiner langjährigen Erfahrung und internationalen Perspektive wird er künftig neue Impulse im gewerblichen Immobilienmanagement setzen und den Bereich mit seiner Expertise weiterentwickeln.
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Salon Real will mehr Frauen auf dem Podium

Frauen machen sich zu wenig wichtig

von Stefan Posch

Der Vorstand des Salon Real © Sandra Schartel
Noch immer dominieren Männer die Podien von Branchenevents, Panels und Konferenzen – auch in der Immobilienwirtschaft. Ein Umstand, den der Salon Real, das Netzwerk für Frauen in der Immobilienbranche, verändern will. Über 250 hochqualifizierte weibliche Führungskräfte zählt der Verein mittlerweile, und alle vereint ein Ziel: Mehr Sichtbarkeit, mehr Stimme, mehr Einfluss. Zwei Clubabende im Frühjahr stellten diesen Anspruch ins Zentrum. Im März sprach Makroökonomin Marietta Babos über finanzielle Unabhängigkeit von Frauen und präsentierte ihr neues Buch „Geld ist Damensache“. Im Mai folgte ORF-Moderatorin und Kommunikationsexpertin Birgit Fenderl mit einer Keynote über die Geschichte männlicher Bühnenpräsenz – und ihre notwendige Überwindung. „Reden ist kein Männerprivileg“, so Fenderl klar.

Neben der gezielten Positionierung von Frauen auf Podien setzt der Salon Real auf ein breites Angebot zur Karriereförderung: Mentoringprogramme, Netzwerkabende, internationale Fachreisen sowie juristisches und technisches Know-how in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Trotz sichtbarer Fortschritte sieht der Verein weiterhin großen Handlungsbedarf: Equal Pay, gläserne Decken und faire Rollenverteilung in Beruf und Familie bleiben ungelöste Herausforderungen. Der Salon Real versteht sich dabei als aktives Netzwerk – Mitglieder sind eingeladen, sich einzubringen, zu diskutieren und gemeinsam neue Wege zu gestalten. „Frauen, die Mitglied werden wollen, sollten bereit sein, aktiv bei uns mitzuarbeiten“, erklärt der Vorstand. „Zum Beispiel durch regelmäßige Teilnahme an unseren Veranstaltungen oder durch Mitwirkung bei unseren Reisen.“ 

Exklusives Wohnprojekt in luftiger Höhe

Gehobener Wohnstandard

von Gerhard Rodler

Vienna Twenty Two © Lukas Schaller
In Wien tut sich wieder einiges. Insbesonders im gehobenen Wohnbereich. Ein aktuelles Beispiel, das kürzlich forciert im den Vertrieb gestartet wurde, ist das Vienna Twentytwo im 22. Wiener Gemeindebezirk.  Das markante Wohnhochhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Alten Donau und bietet das Projekt urbanen Komfort auf höchstem Niveau – mit Weitblick über die Stadt und gleichzeitigem Rückzug ins Grüne.

Rund 300 Eigentumswohnungen stehen hier in vier Ausstattungslinien zur Verfügung – aktuell sind nur noch etwa 16 Einheiten verfügbar. Die 2- bis 4-Zimmer-Apartments zwischen 46 und 215 m² befinden sich in den oberen Etagen (22. bis 32. Stockwerk) und überzeugen mit der Ausstattungslinie „Sky Living“. Die Penthäuser im 31. und 32. Stock setzen zusätzlich individuelle Akzente. Alle Wohnungen verfügen über Loggien mit faltbaren Glaselementen und eröffnen spektakuläre Ausblicke.

Das nachhaltige Energiekonzept basiert auf Geothermie und Brunnenwasser, kombiniert mit Betonkernaktivierung und Fußbodenheizung zur effizienten Temperaturregulierung. Zur exklusiven Ausstattung zählen ein 19 Meter langer Rooftop-Pool mit Blick auf Donau und Innenstadt, ein Fitness- und Spa-Bereich, Gemeinschaftsräume mit Küche, Tiefgarage, Paketboxen, Waschküche und sogar ein eigener Hundewaschplatz.




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