Zinshaus-Preise weiter unter Druck

Transaktionsvolumen erholt sich aber langsam

von Stefan Posch

 Franz Pöltl rechnet zumindest bis 2026 mit einem herausfordernden Zinshausmarkt. © Lichtpunkt Fotografie Franz Pöltl rechnet zumindest bis 2026 mit einem herausfordernden Zinshausmarkt. © Lichtpunkt Fotografie
Kaum einen Immobilienmarkt wurde von der Krise so stark getroffen wie der Wiener Zinshaumarkt. Seit 2022 ist ein klarer Abwärtstrend bei den Preisen zu verzeichnen, wobei seit Herbst vergangenen Jahres sich die Abwärtsbewegung zwar immer mehr verlangsamt, aber noch nicht gestoppt ist. Das zeigt der heute veröffentlichte „EHL-Zinshausmarktbericht 2025 | Wien“. Das Minus variiert dabei jedoch stark, wobei sich gute Lagen deutlich besser als der Gesamtmarkt schlagen.

Im 1. Bezirk sind demnach die Preise durchschnittlich nur um zehn bis 15 Prozent zurückgegangen sind, in guten Lagen zwischen Ring und Gürtel um 20 bis 30 Prozent. An der Peripherie betrug das Minus in wenig attraktiven Mikrolagen sogar bis zu 50 Prozent. Dort ist der Markt laut dem Bericht auch wenig liquide und Verkaufsprozesse würden ausgesprochen lange dauern. Belastet werde der Markt dabei durch zahlreiche Insolvenzen vornehmlich starker fremdfinanzierter Immobilieninvestoren bzw. -developer. Zudem rechnet die EHL, dass die finanzierenden Banken in näherer Zukunft beginnen werden, die Objekte zur (teilweisen) Deckung ihrer Außenstände zu verwerten. Verschärft werde die Situation durch die Aussetzung der Indexierung für Wohnungsmieten, die erhebliche Ausfälle bereits fix eingeplanter Einnahmen zur Folge hat und oft auch potenzielle Investoren veranlasst, Engagements nochmals zu überdenken.

Ein positives Signal ist hingegen, dass sich das Marktvolumen stabilisiert hat und sich langsam zu erholen beginnt. Zwar liegt das Gesamtvolumen von 1,1 Milliarden Euro um mehr als 60 Prozent unter dem Spitzenwert von 2021, doch gegenüber 2023 bedeutet er nur mehr ein Minus von rund zehn Prozent und in der zweiten Jahreshälfte gab es im Jahresvergleich bereits wieder ein leichtes Plus. Dieses ist laut dem Bericht vor allem auf das wiedererwachende Interesse österreichischer Privatanleger zu verdanken, während institutionelle Investoren auf Käuferseite sehr schwach vertreten sind.

„Die Marktsituation ist herausfordernd und wird es wohl noch zumindest bis 2026 so bleiben, aber es gibt auch wieder positive Signale“, fasst Franz Pöltl zusammen. „Auch wenn die Banken die niedrigeren Zinsen nur teilweise weitergeben und stattdessen ihre Margen nach oben geschraubt haben, beginnen die Finanzierungskosten zu sinken. Der schwache Wohnungsneubau und die Erholung des Eigentumswohnungsmarkts wiederum ermöglicht Refinanzierungen und Exits durch den Einzelabverkauf von Wohnungen.“

Zinshauseigentümer und Entwickler würden zudem wieder verstärkt nach Alternativen zur Wohnungsvermietung suchen. Das umfasst den Verkauf von Eigentumswohnungen ebenso wie die Umnutzung etwa für Gesundheitseinrichtungen, Büros oder den boomenden „Hospitality“-Sektor, etwa Hotels oder Serviced Apartments. „Schwierige Marktsituationen sind immer ein Anlass, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln sowie bestehende Strukturen weiterzuentwickeln und zu optimieren“, so Pöltl. „Das geschieht derzeit mit oft beeindruckender Kreativität und bis zu einem gewissen Grad wird das mittlerweile 150 Jahre alte Produkt Zinshaus wieder einmal neu erfunden.“

Für die weitere Entwicklung sehen die EHL-Experten gesamthaft betrachtet wieder gute Chancen: „Die Preisrückgänge der Vergangenheit sind am Ende die Gewinne der Zukunft“, erklärt Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Immobilien Gruppe. „Die Einstiegsrenditen sind mit großteils mehr als drei und immer wieder auch mehr als vier Prozent so hoch wie seit mindestens zehn Jahren nicht mehr und der Abstand zwischen den Quadratmeterpreisen für Gesamtobjekte und für Eigentumswohnungen ist sogar historisch hoch. Wer die derzeit besonders hohen Finanzierungshürden überwindet, findet aktuell reichlich attraktive Kaufgelegenheiten, mit denen man solide, nachhaltige Renditen erwirtschaften kann und mittelfristig sehr gute Aussichten auf beachtliche Wertsteigerungen hat.“
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Porr Kundengartenfest

Das Sommer-Event der Bau- und Immobilienbranche

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=iouZIOlWZAM
Auch heuer hieß es wieder: Willkommen beim Porr-Kundengartenfest, einem der Höhepunkte im Kalender der österreichischen Bau- und Immobilienbranche. Mitten im Grünen, am Fuße des Porr Towers im 10. Wiener Gemeindebezirk, trafen sich Entscheidungsträger:innen, Visionäre und Umsetzer:innen, um einen Abend lang den persönlichen Austausch zu pflegen.

Im Interview:
Karl-Heinz Strauss - Vorstandsvorsitzender & CEO, Porr
Iris Ortner - Aufsichtsratsvorsitzende, Porr
Claude-Patrick Jeutter - Vorstandsmitglied & COO, Porr
Josef-Dieter Deix - Vorstandsmitglied & COO, Porr
Reinhard Karl - Generaldirektor-Stellvertreter, RLB NÖ-W
Alfons Mensdorff-Pouilly - Unternehmer
Valerie Brunner - Vorstand Corporate & Investmentbanking, Raiffeisenbank International
Andreas Rudas - Präsident, Arthur D. Little Austria
Reinhard Schertler - Geschäftsführer, i+R Gruppe
Roland Pichler - Geschäftsführender Gesellschafter, Die Wohnkompanie
Thomas G. Winkler - CEO, UBM Development
Josef Muchitsch - Bundesvorsitzender, Gewerkschaft Bau-Holz
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Otto erhöht Volumen im Zinshausbereich

Gesamtvolumen von 58 Millionen im 1. Halbjahr vermittelt

von Stefan Posch

Philipp Maisel sieht ein  positive Marktsentiment. ©  Christian Steinbrenner Philipp Maisel sieht ein positive Marktsentiment. © Christian Steinbrenner
Der Wiener Zinshausmarkt zieht wieder an zumindest was die Transaktionen betrifft. So zieht auch Otto Immobilien ein postives Résumé für das 1. Halbjahr 2025 im Zinshaubereich. Neun Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 58 Millionen wurden vermittelt. Die vermarktete Bestandsfläche belief sich auf etwa 24.000 Quadratmeter. 

„Die rege Transaktionstätigkeit in unterschiedlichsten Lagequalitäten und Losgrößen verdeutlicht das positive Marktsentiment“, sagt Philipp Maisel, Leiter des Zinshaus-Teams bei Otto Immobilien. Unter den vermittelten Objekten finden sich klassische Gründerzeitbauten ebenso wie entwicklungsfähige Liegenschaften mit Ausbaupotenzial.

„Wir sehen, dass verstärkt Privatinvestorinnen und Privatinvestoren mit erheblichen Eigenmitteln auf der Suche nach attraktiven Marktgelegenheiten sind“, sagt Lukas Tröthandl, Senior Investment Consultant bei Otto Immobilien. Parallel kehren auch Entwickler aufs Zinshausparkett zurück, insbesondere mit Blick auf die derzeit geringe Neubauleistung. Die Aussicht auf weitere Leitzinssenkungen im zweiten Halbjahr – vier EZB-Termine stehen noch an – würde der positiven Marktentwicklung zusätzlichen Rückenwind geben.
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Gollenz verabschiedet sich

Abschiedsbrief mit kritischen Zwischentönen

von Stefan Posch

Gerald Gollenz verabschiedet sich mit einem Brief. © Philipp Liparski Gerald Gollenz verabschiedet sich mit einem Brief. © Philipp Liparski
Mit 30. Juni 2025 endete die Funktionsperiode von Gerald Gollenz als Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich. Gollenz verfasste dazu einen Abschiedbrief, der an den Kolleg:innen der Immobilienbranche gerichtet ist. "Ich glaube, dass wir gemeinsam sehr viel Gutes und Richtiges erreicht haben, und gerne hätte ich meine Arbeit im Fachverband im Laufe des kommenden Jahres noch abgeschlossen und geordnet an meinen Wunschnachfolger übergeben. Leider wurde mir diese Möglichkeit verwehrt. Und so stelle ich mir natürlich am Ende einer so langen Periode auch die Frage, ob und wenn ja, was ich falsch gemacht habe", heißt es in dem Schreiben.

"War es falsch, dass ich einen Brief an den Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes und an alle weiteren im Nationalrat vertretenen WB Mandatare geschickt und sie aufgefordert habe, bei der Abstimmung der Einführung des Bestellerprinzips dagegen zu stimmen oder zumindest den Saal zu verlassen? War es falsch, dass ich danach öffentlich kritisiert habe, dass genau das nicht geschehen ist?", so Gollenz. "Und vielleicht hätte ich doch nicht Presseaussendungen von meinem privaten Emailaccount wegschicken sollen, um die Message Control der WKO zu umgehen, da der Inhalt manchen Personen nicht gefallen hätte. Wenn das alles falsch war, wenn das der Grund dafür war, dass ich einigen Herren im Hause WKO zu unbequem wurde, dann war es richtig, entgegen dem Wunsch der Branche, meine Nominierung zu stoppen", schreibt er weiter.

"Diese „Fehler“ hätte ich immer und immer wieder gemacht! Interessensvertretung hat vorrangig nicht die Parteilinie, sondern die klare Linie für meine Kolleginnen und Kollegen und den Wirtschaftsstandort Österreich im Fokus. Diese Eckpunkte lass ich mir von niemandem nehmen!", schreibt Gollenz, der sich bei seinen Stellvertretern Michael Pisecky und Johannes Wild "herzlichst für die gute und respektvolle Zusammenarbeit" bedankt. Dank gelte auch den Mitarbeiter:innen des Fachverbandes und dem Geschäftsführer der Sparte, Philipp Graf, sowie dem Team der Pressestelle, "die uns alle in dieser Zeit bestens betreut haben". "Nur gemeinsam waren wir stark und konnten wir unsere Anliegen bewältigen", so Gollenz.
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KIM hat Wohnmarkt schwer geschadet

Künftige Engpässe auch darin begründet

von Gerhard Rodler

LH Anton Mattle freut sich über das KIM-Aus © Land Tirol/Berger LH Anton Mattle freut sich über das KIM-Aus © Land Tirol/Berger
Tirols Landeshauptmann Anton Mattle freut sich über die mit gestrigen Tag nun tatsächlich ausgelaufene KIM-Verordnung. Das sei ein klarer Schritt in Richtung einer praxisnäheren Wohnbaufinanzierung. Bei einem Pressegespräch in Innsbruck bezeichnete er die bisherigen Regeln zur Kreditvergabe, insbesondere den vorgeschriebenen Eigenmittelanteil von 20 Prozent und die Einkommensgrenze bei der Kreditrate, als „Eigentumverhinderungsprogramm“. Für Mattle ist klar: Die heimischen Banken wären auch ohne diese Verordnung ausreichend reguliert gewesen.

Die seit 2022 gültige KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) hatte für breite Kritik gesorgt, weil sie laut Bauwirtschaft, Ländern und Banken die Eigentumsbildung erschwerte. Mattle betonte, dass nicht allein die KIM-Verordnung für den Einbruch bei Wohnbaukrediten verantwortlich sei, diese jedoch einen wesentlichen Anteil daran habe. Er begrüßt daher, dass die Finanzmarktaufsicht künftig lediglich Empfehlungen ausspricht, die keine bindende Wirkung mehr haben.

Auch Hypo Tirol-Vorstand Andreas Stadler stellte klar, dass man sich an den Empfehlungen der FMA orientieren werde, aber individuelle Finanzierungsentscheidungen nun wieder leichter möglich seien. Die Leistbarkeit bleibe weiterhin das zentrale Kriterium für Kreditvergaben. Privatkundenleiterin Nicole Adrian berichtete von einer spürbaren Belebung der Nachfrage: Im ersten Halbjahr 2025 seien die Kreditnachfragen um 18 Prozent gestiegen. Die Hypo Tirol will darauf mit flexibleren Produkten reagieren und dafür vorerst 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

In der Wohnbauförderung sieht Mattle keinen akuten Reformbedarf. Kritik von FMA-Vorstand Helmut Ettl, wonach die Länder stärker in die Verantwortung genommen werden müssten, wies er zurück. Tirol sei mit seinen Fördermodellen und Sanierungsprogrammen „gut aufgestellt“. Eine neue Maßnahme zur Baulandmobilisierung werde derzeit anhand des Salzburger Modells geprüft.
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Spatenstich für Grazer Reininghausplatz

10.000 Quadratmeter für Freizeit und Veranstaltungen

von Stefan Posch

Spatenstich am Reininghausplatz © Stadt Graz Fischer Spatenstich am Reininghausplatz © Stadt Graz Fischer
Die ARE Austrian Real Estate (ARE) errichtet in Abstimmung mit der Stadt Graz den Quartiersplatz in den Grazer Reininghausgründen. Auf rund 10.000 Quadratmetern entsteht ein zentraler Treffpunkt für Jung und Alt. Gestern, am 1. Juli 2025 haben ARE Geschäftsführer Gerald Beck, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Stadtrat Manfred Eber und Granit Geschäftsführer Günther Lederhaas mit dem Spatenstich den Baustart eingeläutet.

"Der Reininghausplatz wird mit seinen vielfältigen Funktionen – von Schachtischen im Schatten der Bäume, über ein Wasserbecken zur Erfrischung bis hin zum Marktplatz – zu einem lebendigen Ort in Reininghaus. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant, dann wird der öffentliche Platz an die Stadt Graz übergeben", sagt Gerald Beck, Geschäftsführer der ARE. „Ein Platz wie Reininghaus ihn braucht: Dutzende Bäume sorgen für Schatten, dazwischen laden Bänke, Gräser- und Staudenbeete zum Verweilen ein. Und wenn hier bald gespielt, geplaudert und gefeiert wird, zeigt sich: Dieser Platz verbindet den Stadtteil und die Menschen,“ so Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.

Der Reininghausplatz liegt im "Bildungsquartier" Q12, fast unmittelbar zwischen dem Reininghauspark und dem Bezirkssportplatz. Der rund 10.000 Quadratmeter große, barrierefreie Platz ergänzt diese Grünflächen um attraktive Aufenthalts- und Freizeitbereiche. Die Grazer*innen können hier künftig Hirn und Geschick beim Schach, Boccia oder Tischtennis trainieren. Das Wasserbecken setzt nicht nur einen Akzent, sondern eignet sich im Sommer auch zum Pritscheln. Bänke zwischen Bäumen und Beeten laden zum Verweilen ein. Außerdem bietet der multifunktionale Platz ausreichend Raum für Veranstaltungen wie beispielsweise Märkte im Quartier. Für schattige Plätze sorgen 78 neue Baume auf dem Reininghausplatz. Sie werden nach dem Schwammstadtprinzip über ein unterirdisches Schachtsystem miteinander verbunden. 
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Hafen Wien verdient mit Immobilien

Containerterminal Freudenau wird ausgebaut

von Gerhard Rodler

Der Hafen Wien hat im Jahr 2024 nicht nur als Logistikdrehscheibe, sondern deutlich mehr noch im Immobilienbereich kräftig zugelegt. Mit einem Umsatz von knapp 59 Millionen Euro und einem Gewinn von 9,1 Millionen Euro konnte die stadteigene Wien Holding ein Ergebnisplus von 4,3 Prozent vermelden. Insbesondere das Immobiliengeschäft sowie die Lagerlogistik erwiesen sich dabei als stabile Ertragssäulen, wie aus einer Mitteilung der Stadt Wien hervorgeht.

Insgesamt wurden an den Standorten Freudenau, Albern und Lobau über eine Million Tonnen Waren umgeschlagen – ein Plus von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Parallel dazu stiegen die Investitionen auf 21 Millionen Euro, ein Zuwachs von 36 Prozent. Die Mittel flossen unter anderem in die Landgewinnung im Hafen Freudenau, den Erwerb eines Betriebsobjekts in Simmering (HQ1) und die Errichtung neuer Filmstudios auf dem Areal HQ7 – ein deutliches Zeichen für die zunehmende Diversifizierung in Richtung Gewerbe- und Sonderimmobilien.

Besonderes Augenmerk gilt dem Containerterminal Freudenau: Bis 2034 ist ein mehrstufiger Ausbau geplant, der neben zusätzlicher Lagerkapazität auch moderne Reparaturflächen und ein weiteres Containerterminal mit Portalkränen vorsieht. Damit will der Hafen Wien nicht nur seine logistische Bedeutung stärken, sondern auch die Voraussetzungen für künftiges Wachstum im Gewerbeimmobiliensektor schaffen.

Laut Wiens Finanzstadträtin Barbara Novak bleibt der Hafen Wien eine zentrale Säule der Versorgungssicherheit der Großstadt. Der Fokus auf Digitalisierung und Klimaneutralität werde den Standort zusätzlich zukunftsfit machen.
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Akela beriet beim Mariott-Finanzierung

Share Deals über 100 Millionen Euro

von Stefan Posch

Michail Fouzailov und Alexander Schultmeyer © Akela Michail Fouzailov und Alexander Schultmeyer © Akela
Akela hat ein internationales Joint Venture bestehend aus einem von Landfair Capital beratenen Investmentfonds und der Investmentgesellschaft Evientro bei der Finanzierung des Erwerbs des Vienna Marriott Hotels am Wiener Parkring von der S Immo beraten.

Im Rahmen eines Share Deals wurden die Immobiliengesellschaften, die das von Marriott betriebene Hotel mit über 300 Zimmern sowie weitere Wohn-, Büro- und Geschäftsflächen halten, vom Joint Venture erworben. Nach dem erfolgreichen Closing der Immobilienakquisition ist der Erwerb der Hotelbetriebsgesellschaft für Anfang 2026 geplant. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf über EUR 100 Millionen.

Das Akela-Team, bestehend aus den Finanzierungsexperten Michail Fouzailov und Alexander Schultmeyer (beide Partner, Finance), hat bei dieser Transaktion als Rechtsberater der Landfair Capital agiert und insbesondere das Joint Venture bei der Strukturierung, Verhandlung und Umsetzung der komplexen und umfangreichen Finanzierung auf Eigen- und Fremdkapitalseite beraten. Darüber hinaus hat Akela die Zusammenarbeit mit DLA Piper als Local Counsel in Deutschland und Luxemburg koordiniert. Im Rahmen der Transaktion haben Fouzailov und Schultmeyer zudem eng mit dem Saxinger-Team zusammengearbeitet, welches das Joint Venture federführend bei der Akquisition des Hotels beraten hat.

Weiters an der Transaktion beteiligt waren Wolf Theiss als Rechtsberater der kreditfinanzierenden Bank (UniCredit Bank Austria), bpv Hügel als Rechtsberater der Verkäufer (S Immo) und Binder Grösswang (für Merger Clearance). Steuerrechtlich wurde die Transaktion von BDO begleitet. Landfair Capital sowie die von ihnen verwalteten Immobilien-Investmentfonds werden seit dem Markteintritt in Österreich von Fouzailov und Schultmeyer rechtlich beraten.
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Müller Partner baut Team aus

Carl Walderdorff an Bord geholt

von Gerhard Rodler

Vincent-Bryant  © müllerpartner Vincent-Bryant © müllerpartner
Die auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei Müller Partner Rechtsanwälte erweitert ihre Führungsebene und gewinnt Carl Walderdorff als neuen Head of Corporate/M&A. Der 39-jährige Jurist wechselt von Herbst Kinsky und bringt umfassende Erfahrung in Gesellschaftsrecht, M&A-Transaktionen und internationalen Finanzierungen mit.

Walderdorff verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Beratung nationaler wie internationaler Mandanten – darunter Start-ups, Fonds, Unternehmen und Banken. Neben seiner juristischen Ausbildung in Wien absolvierte er ein Masterstudium an der Georgetown University in Washington, ist auch in New York als Rechtsanwalt zugelassen und in internationale Netzwerke eingebunden.

Mit dem Wechsel übernimmt Walderdorff ein zehnköpfiges Team in der Corporate/M&A-Praxis der Kanzlei. Der bisherige Co-Leiter Gernot Wilfling wird sich künftig wieder auf Kapitalmarkt- und Bankrecht konzentrieren.

Müller Partner setzt mit dieser personellen Verstärkung auf den strategischen Ausbau im Bereich strukturierter Transaktionen, Venture Capital und grenzüberschreitender Finanzierungen. Die neue personelle Ausrichtung unterstreicht die Ambitionen der Kanzlei, ihre Positionierung in dynamischen Rechtsbereichen weiter auszubauen.
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Gesamtvolumen von 58 Millionen im 1. Halbjahr vermittelt

Otto erhöht Volumen im Zinshausbereich

von Stefan Posch

Der Wiener Zinshausmarkt zieht wieder an zumindest was die Transaktionen betrifft. So zieht auch Otto Immobilien ein postives Résumé für das 1. Halbjahr 2025 im Zinshaubereich. Neun Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 58 Millionen wurden vermittelt. Die vermarktete Bestandsfläche belief sich auf etwa 24.000 Quadratmeter. 

„Die rege Transaktionstätigkeit in unterschiedlichsten Lagequalitäten und Losgrößen verdeutlicht das positive Marktsentiment“, sagt Philipp Maisel, Leiter des Zinshaus-Teams bei Otto Immobilien. Unter den vermittelten Objekten finden sich klassische Gründerzeitbauten ebenso wie entwicklungsfähige Liegenschaften mit Ausbaupotenzial.

„Wir sehen, dass verstärkt Privatinvestorinnen und Privatinvestoren mit erheblichen Eigenmitteln auf der Suche nach attraktiven Marktgelegenheiten sind“, sagt Lukas Tröthandl, Senior Investment Consultant bei Otto Immobilien. Parallel kehren auch Entwickler aufs Zinshausparkett zurück, insbesondere mit Blick auf die derzeit geringe Neubauleistung. Die Aussicht auf weitere Leitzinssenkungen im zweiten Halbjahr – vier EZB-Termine stehen noch an – würde der positiven Marktentwicklung zusätzlichen Rückenwind geben.

Abschiedsbrief mit kritischen Zwischentönen

Gollenz verabschiedet sich

von Stefan Posch

Gerald Gollenz verabschiedet sich mit einem Brief. © Philipp Liparski
Mit 30. Juni 2025 endete die Funktionsperiode von Gerald Gollenz als Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich. Gollenz verfasste dazu einen Abschiedbrief, der an den Kolleg:innen der Immobilienbranche gerichtet ist. "Ich glaube, dass wir gemeinsam sehr viel Gutes und Richtiges erreicht haben, und gerne hätte ich meine Arbeit im Fachverband im Laufe des kommenden Jahres noch abgeschlossen und geordnet an meinen Wunschnachfolger übergeben. Leider wurde mir diese Möglichkeit verwehrt. Und so stelle ich mir natürlich am Ende einer so langen Periode auch die Frage, ob und wenn ja, was ich falsch gemacht habe", heißt es in dem Schreiben.

"War es falsch, dass ich einen Brief an den Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes und an alle weiteren im Nationalrat vertretenen WB Mandatare geschickt und sie aufgefordert habe, bei der Abstimmung der Einführung des Bestellerprinzips dagegen zu stimmen oder zumindest den Saal zu verlassen? War es falsch, dass ich danach öffentlich kritisiert habe, dass genau das nicht geschehen ist?", so Gollenz. "Und vielleicht hätte ich doch nicht Presseaussendungen von meinem privaten Emailaccount wegschicken sollen, um die Message Control der WKO zu umgehen, da der Inhalt manchen Personen nicht gefallen hätte. Wenn das alles falsch war, wenn das der Grund dafür war, dass ich einigen Herren im Hause WKO zu unbequem wurde, dann war es richtig, entgegen dem Wunsch der Branche, meine Nominierung zu stoppen", schreibt er weiter.

"Diese „Fehler“ hätte ich immer und immer wieder gemacht! Interessensvertretung hat vorrangig nicht die Parteilinie, sondern die klare Linie für meine Kolleginnen und Kollegen und den Wirtschaftsstandort Österreich im Fokus. Diese Eckpunkte lass ich mir von niemandem nehmen!", schreibt Gollenz, der sich bei seinen Stellvertretern Michael Pisecky und Johannes Wild "herzlichst für die gute und respektvolle Zusammenarbeit" bedankt. Dank gelte auch den Mitarbeiter:innen des Fachverbandes und dem Geschäftsführer der Sparte, Philipp Graf, sowie dem Team der Pressestelle, "die uns alle in dieser Zeit bestens betreut haben". "Nur gemeinsam waren wir stark und konnten wir unsere Anliegen bewältigen", so Gollenz.
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Künftige Engpässe auch darin begründet

KIM hat Wohnmarkt schwer geschadet

von Gerhard Rodler

Tirols Landeshauptmann Anton Mattle freut sich über die mit gestrigen Tag nun tatsächlich ausgelaufene KIM-Verordnung. Das sei ein klarer Schritt in Richtung einer praxisnäheren Wohnbaufinanzierung. Bei einem Pressegespräch in Innsbruck bezeichnete er die bisherigen Regeln zur Kreditvergabe, insbesondere den vorgeschriebenen Eigenmittelanteil von 20 Prozent und die Einkommensgrenze bei der Kreditrate, als „Eigentumverhinderungsprogramm“. Für Mattle ist klar: Die heimischen Banken wären auch ohne diese Verordnung ausreichend reguliert gewesen.

Die seit 2022 gültige KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) hatte für breite Kritik gesorgt, weil sie laut Bauwirtschaft, Ländern und Banken die Eigentumsbildung erschwerte. Mattle betonte, dass nicht allein die KIM-Verordnung für den Einbruch bei Wohnbaukrediten verantwortlich sei, diese jedoch einen wesentlichen Anteil daran habe. Er begrüßt daher, dass die Finanzmarktaufsicht künftig lediglich Empfehlungen ausspricht, die keine bindende Wirkung mehr haben.

Auch Hypo Tirol-Vorstand Andreas Stadler stellte klar, dass man sich an den Empfehlungen der FMA orientieren werde, aber individuelle Finanzierungsentscheidungen nun wieder leichter möglich seien. Die Leistbarkeit bleibe weiterhin das zentrale Kriterium für Kreditvergaben. Privatkundenleiterin Nicole Adrian berichtete von einer spürbaren Belebung der Nachfrage: Im ersten Halbjahr 2025 seien die Kreditnachfragen um 18 Prozent gestiegen. Die Hypo Tirol will darauf mit flexibleren Produkten reagieren und dafür vorerst 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

In der Wohnbauförderung sieht Mattle keinen akuten Reformbedarf. Kritik von FMA-Vorstand Helmut Ettl, wonach die Länder stärker in die Verantwortung genommen werden müssten, wies er zurück. Tirol sei mit seinen Fördermodellen und Sanierungsprogrammen „gut aufgestellt“. Eine neue Maßnahme zur Baulandmobilisierung werde derzeit anhand des Salzburger Modells geprüft.
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10.000 Quadratmeter für Freizeit und Veranstaltungen

Spatenstich für Grazer Reininghausplatz

von Stefan Posch

Die ARE Austrian Real Estate (ARE) errichtet in Abstimmung mit der Stadt Graz den Quartiersplatz in den Grazer Reininghausgründen. Auf rund 10.000 Quadratmetern entsteht ein zentraler Treffpunkt für Jung und Alt. Gestern, am 1. Juli 2025 haben ARE Geschäftsführer Gerald Beck, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Stadtrat Manfred Eber und Granit Geschäftsführer Günther Lederhaas mit dem Spatenstich den Baustart eingeläutet.

"Der Reininghausplatz wird mit seinen vielfältigen Funktionen – von Schachtischen im Schatten der Bäume, über ein Wasserbecken zur Erfrischung bis hin zum Marktplatz – zu einem lebendigen Ort in Reininghaus. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant, dann wird der öffentliche Platz an die Stadt Graz übergeben", sagt Gerald Beck, Geschäftsführer der ARE. „Ein Platz wie Reininghaus ihn braucht: Dutzende Bäume sorgen für Schatten, dazwischen laden Bänke, Gräser- und Staudenbeete zum Verweilen ein. Und wenn hier bald gespielt, geplaudert und gefeiert wird, zeigt sich: Dieser Platz verbindet den Stadtteil und die Menschen,“ so Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.

Der Reininghausplatz liegt im "Bildungsquartier" Q12, fast unmittelbar zwischen dem Reininghauspark und dem Bezirkssportplatz. Der rund 10.000 Quadratmeter große, barrierefreie Platz ergänzt diese Grünflächen um attraktive Aufenthalts- und Freizeitbereiche. Die Grazer*innen können hier künftig Hirn und Geschick beim Schach, Boccia oder Tischtennis trainieren. Das Wasserbecken setzt nicht nur einen Akzent, sondern eignet sich im Sommer auch zum Pritscheln. Bänke zwischen Bäumen und Beeten laden zum Verweilen ein. Außerdem bietet der multifunktionale Platz ausreichend Raum für Veranstaltungen wie beispielsweise Märkte im Quartier. Für schattige Plätze sorgen 78 neue Baume auf dem Reininghausplatz. Sie werden nach dem Schwammstadtprinzip über ein unterirdisches Schachtsystem miteinander verbunden. 
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Containerterminal Freudenau wird ausgebaut

Hafen Wien verdient mit Immobilien

von Gerhard Rodler

Der Hafen Wien hat im Jahr 2024 nicht nur als Logistikdrehscheibe, sondern deutlich mehr noch im Immobilienbereich kräftig zugelegt. Mit einem Umsatz von knapp 59 Millionen Euro und einem Gewinn von 9,1 Millionen Euro konnte die stadteigene Wien Holding ein Ergebnisplus von 4,3 Prozent vermelden. Insbesondere das Immobiliengeschäft sowie die Lagerlogistik erwiesen sich dabei als stabile Ertragssäulen, wie aus einer Mitteilung der Stadt Wien hervorgeht.

Insgesamt wurden an den Standorten Freudenau, Albern und Lobau über eine Million Tonnen Waren umgeschlagen – ein Plus von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Parallel dazu stiegen die Investitionen auf 21 Millionen Euro, ein Zuwachs von 36 Prozent. Die Mittel flossen unter anderem in die Landgewinnung im Hafen Freudenau, den Erwerb eines Betriebsobjekts in Simmering (HQ1) und die Errichtung neuer Filmstudios auf dem Areal HQ7 – ein deutliches Zeichen für die zunehmende Diversifizierung in Richtung Gewerbe- und Sonderimmobilien.

Besonderes Augenmerk gilt dem Containerterminal Freudenau: Bis 2034 ist ein mehrstufiger Ausbau geplant, der neben zusätzlicher Lagerkapazität auch moderne Reparaturflächen und ein weiteres Containerterminal mit Portalkränen vorsieht. Damit will der Hafen Wien nicht nur seine logistische Bedeutung stärken, sondern auch die Voraussetzungen für künftiges Wachstum im Gewerbeimmobiliensektor schaffen.

Laut Wiens Finanzstadträtin Barbara Novak bleibt der Hafen Wien eine zentrale Säule der Versorgungssicherheit der Großstadt. Der Fokus auf Digitalisierung und Klimaneutralität werde den Standort zusätzlich zukunftsfit machen.
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Share Deals über 100 Millionen Euro

Akela beriet beim Mariott-Finanzierung

von Stefan Posch

Michail Fouzailov und Alexander Schultmeyer © Akela
Akela hat ein internationales Joint Venture bestehend aus einem von Landfair Capital beratenen Investmentfonds und der Investmentgesellschaft Evientro bei der Finanzierung des Erwerbs des Vienna Marriott Hotels am Wiener Parkring von der S Immo beraten.

Im Rahmen eines Share Deals wurden die Immobiliengesellschaften, die das von Marriott betriebene Hotel mit über 300 Zimmern sowie weitere Wohn-, Büro- und Geschäftsflächen halten, vom Joint Venture erworben. Nach dem erfolgreichen Closing der Immobilienakquisition ist der Erwerb der Hotelbetriebsgesellschaft für Anfang 2026 geplant. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf über EUR 100 Millionen.

Das Akela-Team, bestehend aus den Finanzierungsexperten Michail Fouzailov und Alexander Schultmeyer (beide Partner, Finance), hat bei dieser Transaktion als Rechtsberater der Landfair Capital agiert und insbesondere das Joint Venture bei der Strukturierung, Verhandlung und Umsetzung der komplexen und umfangreichen Finanzierung auf Eigen- und Fremdkapitalseite beraten. Darüber hinaus hat Akela die Zusammenarbeit mit DLA Piper als Local Counsel in Deutschland und Luxemburg koordiniert. Im Rahmen der Transaktion haben Fouzailov und Schultmeyer zudem eng mit dem Saxinger-Team zusammengearbeitet, welches das Joint Venture federführend bei der Akquisition des Hotels beraten hat.

Weiters an der Transaktion beteiligt waren Wolf Theiss als Rechtsberater der kreditfinanzierenden Bank (UniCredit Bank Austria), bpv Hügel als Rechtsberater der Verkäufer (S Immo) und Binder Grösswang (für Merger Clearance). Steuerrechtlich wurde die Transaktion von BDO begleitet. Landfair Capital sowie die von ihnen verwalteten Immobilien-Investmentfonds werden seit dem Markteintritt in Österreich von Fouzailov und Schultmeyer rechtlich beraten.

Carl Walderdorff an Bord geholt

Müller Partner baut Team aus

von Gerhard Rodler

Vincent-Bryant © müllerpartner
Die auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei Müller Partner Rechtsanwälte erweitert ihre Führungsebene und gewinnt Carl Walderdorff als neuen Head of Corporate/M&A. Der 39-jährige Jurist wechselt von Herbst Kinsky und bringt umfassende Erfahrung in Gesellschaftsrecht, M&A-Transaktionen und internationalen Finanzierungen mit.

Walderdorff verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Beratung nationaler wie internationaler Mandanten – darunter Start-ups, Fonds, Unternehmen und Banken. Neben seiner juristischen Ausbildung in Wien absolvierte er ein Masterstudium an der Georgetown University in Washington, ist auch in New York als Rechtsanwalt zugelassen und in internationale Netzwerke eingebunden.

Mit dem Wechsel übernimmt Walderdorff ein zehnköpfiges Team in der Corporate/M&A-Praxis der Kanzlei. Der bisherige Co-Leiter Gernot Wilfling wird sich künftig wieder auf Kapitalmarkt- und Bankrecht konzentrieren.

Müller Partner setzt mit dieser personellen Verstärkung auf den strategischen Ausbau im Bereich strukturierter Transaktionen, Venture Capital und grenzüberschreitender Finanzierungen. Die neue personelle Ausrichtung unterstreicht die Ambitionen der Kanzlei, ihre Positionierung in dynamischen Rechtsbereichen weiter auszubauen.
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