Österreicher:innen wollen Wohneigentum

85 % der Mietenden bevorzugen Eigentum als Wohnform

von Stefan Posch

Finanzielle Gründe verunmöglichen eigentum. © Adobe Stock Finanzielle Gründe verunmöglichen eigentum. © Adobe Stock
Die KIM-Verordnung steht vielen Österreicher:innen bei der Schaffung von Eigentum im Weg. Dass der Wunsch nach den eigenen vier Wänden aber sehr ausgeprägt ist, das zeigt jetzt eine aktuelle Wohntrend-Umfrage, durchgeführt von Gallup im Auftrag von Raiffeisen Immobilien. Demnach wird Wohneigentum von 85 Prozent der Bevölkerung, die derzeit in Miete lebt, als die ideale Wohnform gesehen. Nur 15 Prozent bevorzugen andere Wohnformen, Miete mit 9 Prozent und Genossenschaftswohnung mit 6 Prozent werden nur selten genannt. 
Wohnt man zur Miete, so ist für drei von vier Personen das finanzielle Motiv ausschlaggebend. Man würde also lieber in Eigentum wohnen, 75 Prozent der Befragten geben aber an, dass finanzielle Gründe dies unmöglich machen. 27 Prozent, also knapp über ein Viertel der Befragten, sieht jedoch Flexibilität und Unabhängigkeit als Beweggrund für Miete (Mehrfachantworten möglich). Je jünger die Befragten, desto stärker das finanzielle Motiv, warum man zur Miete wohnt. Den Hauptvorteil von Immobilieneigentum sehen die Österreicher:innen mit 79 Prozent in der eigenen Unabhängigkeit, mit deutlichem Abstand gefolgt von Sicherheit mit 59 Prozent und Altersvorsorge mit 53 Prozent (Mehrfachantworten möglich). Sicherheit ist dabei vor allem den 20- bis 30-jährigen besonders wichtig (73 Prozent Zustimmung).
Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Befragten haben den Eindruck, dass es junge Menschen heute schwerer als ihre Elterngeneration haben, Immobilieneigentum zu erwerben. 60 Prozent sind dementsprechend dafür, dass der Staat den Immobilienerwerb für junge Menschen stärker fördert. Bei den unter 30-jährigen befürworten das sogar 74 Prozent. Und wie sollte diese Förderung nun konkret aussehen? Als am besten geeignete Maßnahme wird mit 63 Prozent die steuerliche Absetzbarkeit der Zinsen gesehen, gefolgt von einer Ausweitung von direkten Förderungen (z.B. Baukostenzuschüsse) mit 61 Prozent sowie dem Erlassen der Grunderwerbssteuer mit 58 Prozent. Staatliche Bürgschaften für Wohnbaukredite halten nur 32 Prozent als geeignete Maßnahme.
„Die Bevölkerung möchte mehrheitlich in Wohneigentum leben. Die immer schwierigeren Rahmenbedingungen rund um die Leistbarkeit und Finanzierung stehen diesem großen Wunsch der Österreicher:innen entgegen. Die Politik muss darauf reagieren und Antworten finden. Das kürzlich vom Nationalrat beschlossene Baukonjunktur-Paket geht in die richtige Richtung, wir stehen hier aber erst am Anfang. Durch den Wegfall der Grundbuchsgebühren wurde ein erster Anreiz geschaffen. Generell trägt das Paket mit Sicherheit zu einer Verbesserung der Marktstimmung bei. Es hat in der kurzen Zeit seit Inkrafttreten am Markt aber noch kaum messbare Effekte ausgelöst, obwohl sich leicht steigende Anfragen – speziell von Jungen und Erstkäufer:innen - abzeichnen. Hier wird es entscheidend sein, wie intelligent die nun zur Verfügung gestellten Mittel für den geförderten Wohnbau eingesetzten werden und am wichtigsten, wie schnell die Länder die geförderten Darlehen zur Verfügung stellen können“, so die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Peter Mayr unisono. Überdies sind die aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung sind auf nur zwei Jahre beschränkt - eine Chance die zeitnah genutzt werden sollte: „Wer sich eine Immobilie zulegen will, sollte daher rasch zur Tat schreiten.“ rät Peter Weinberger.
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Baupreise stiegen weiter

Aber Steigerungen unter Inflationsrate

von Stefan Posch

Baukosten stiegen nochmals  weiter, aber unter der Inflation. © AdobeStock Baukosten stiegen nochmals weiter, aber unter der Inflation. © AdobeStock
Der Turnaround bei den Baupreisen lässt auf sich warten. Im Vergleich zum 1. Quartal 2023 legten diese heuer in den ersten drei Monaten um zwei Prozent zu, zum Vorquartal betrug das Plus 1,2 Prozent. Allerdings fiel die Steigerung unter der Inflation aus. Im April erhöhte sich die allgemeine Teuerung im Jahresvergleich um 3,5 Prozent, im März waren es 4,1, davor 4,3 Prozent. Der Baupreisindex für den gesamten Hochbau stieg im 1. Quartal 2024 auf 136,9 Punkte und lag damit um 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals und um 1,9 Prozent über dem Vorquartal.
Im Hochbau trugen vor allem die gestiegenen Preise für Bauleistungen wie Natur- und Kunststeinarbeiten, Beschichtungen auf Holz, Metall, Mauerwerk, Putz, Beton, Leichtbauplatten sowie Elektroinstallationen und Gas- und Wasserinstallationen zu den Preisanstiegen bei. Die Tiefbaupreise stiegen heuer im Quartal auf 104,1 Indexpunkte und damit um ein Prozent zum Vorjahresquartal bzw. um 0,2 Prozent zum Vorquartal, teilte die Statistik Austria am mit.
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Bewegung am Linzer Logistikmarkt

Nach einigen Jahren mit wenigen Neuentwicklungen

von Stefan Posch

Daniel Pfeiffer sieht am oberösterreichischen Logistikmarkt neue Impulse. © CBRE Daniel Pfeiffer sieht am oberösterreichischen Logistikmarkt neue Impulse. © CBRE
Logistik ist aktuell einer der heißesten Assetklassen am Immobilienmarkt und auch am zweitgrößte Logistik Hotspot Österreichs, die Region Linz-Wels mit rund 1,9 Millionen m² Fläche, bewegt sich aktuell einiges. Nach Jahren mit wenigen Neuentwicklungen gibt es nun neue Projekte: zum einen soll noch in diesem Jahr die erste Bauphase des insgesamt 80.000 m² umfassenden Logistikprojektes VGP Park Ehrenfeld entstehen, zum anderen ist vor wenigen Tagen in Enns der Spatenstich für ein rund 35.000 m² umfassendes Projekt von Panattoni erfolgt.
„Mit diesen beiden Projekten erfährt der Logistikmarkt in Oberösterreich wichtige Impulse. Sie tragen zur Modernisierung und Attraktivierung des Marktes bei“, so Daniel Pfeiffer, Teamlead Logistik bei CBRE. In den vergangenen Jahren hat sich am Logistikmarkt Linz-Wels wenig getan: trotz Interesse und Nachfrage seitens der Entwickler und Nutzer gab es nur wenige Neuentwicklungen im oberösterreichischen Zentralraum. „Aktuell herrscht in der Region noch eine veraltete Gebäudestruktur vor, lediglich 43 Prozent des Bestandes entfallen auf die Gebäudeklasse A, wesentlich weniger als in den Logistikmärkten Wien oder Graz“, so Pfeiffer, der durch die neuen Projekte eine Chance zur Weiterentwicklung des Logistikmarktes Linz sieht.
Die Mieten entsprechen dem allgemeinen Trend: im vergangenen Jahr sind diese um rund 6 Prozent gestiegen, die Spitzenmiete für Big Box Projekte in Oberösterreich liegt bei EUR 6,50/m²/Monat, bis Ende des Jahres soll diese bei EUR 6,95/m²/Monat liegen. Es ist davon auszugehen, dass die Mieten weiterhin steigen werden, allerdings langsamer als bisher.
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Ticketverkauf für re.comm 24 startet

Ester Keynote Speaker bereits fixiert

von Stefan Posch

Der Ticketverkauf  für die re.comm 24 ist gestartet © re.comm 24 Der Ticketverkauf für die re.comm 24 ist gestartet © re.comm 24
Der diesjährige High Level Networking Kongress re.comm verspricht nicht nur inspirierende Vorträge, sondern auch spannende Neuerungen. Zusätzlich zur traditionellen Teilnehmer:innengruppe der Projektentwickler:innen, Bauträger:innen, Makler:innen, Finanzierer:innen und Asset-, Facility- und Property Manager:innen sind erstmals auch explizit hochrangige Vertreter:innen von Investmentgesellschaften und Family Offices eingeladen, an der re.comm 24 teilzunehmen.
Für den Real Estate Leaders Summit, werden wieder zehn internationale Redner:innen der Extraklasse erwartet. Sie werden den Teilnehmenden Einblicke in ihre jeweiligen Fachgebiete – abseits der Immobilienwirtschaft - bieten. Der Veranstalter freut sich, bekannt geben zu können, dass Sigmar Gabriel, ehemaliger Bundesaußenminister Deutschlands und profunder Europäer, als erster Keynote Speaker gewonnen wurde. Weitere Informationen zu den übrigen Sprecher:innen sowie Details zum Rahmenprogramm des Summits werden in Kürze bekannt gegeben.
Zur Unterstützung des Austauschs und der Vernetzung wird die bewährte re.comm App fortgeführt, die als Plattform für die Teilnehmer:innen dient. Weiters wird neben der Erweiterung des Einladungskreises hin zu Investor:innen ein Botschafterinnen-Board eingeführt, das gemeinsam mit dem bestehenden Advisory Board bei der Auswahl des Speaker-Boards berät und unterstützt.
Die Teilnahme am Kongress ist seit Beginn der re.comm im Jahr 2012 exklusiv und nur mit einem persönlichen Einladungscode möglich. Dieser stellt sicher, dass sich die Gäste auf C-Level Ebene austauschen können. Teilnahmeberechtigte können sich auf der offiziellen Website mit ihrem Code und ihrer E-Mail-Adresse registrieren. Für Interessent:innen ohne Code ist eine Anmeldung nicht möglich, allerdings besteht die Möglichkeit, einen persönlichen Zugangscode zu beantragen. 
Der Kongress wird durch das Engagement wichtiger Sponsoren wie Empira Management, IMMOunited, MST Muhr Sanierungstechnik, REIWAG Facility Sanierungstechnik, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen, TPA Steuerberatung und willhaben Immobilien ermöglicht. Informationen zu Sponsoring-Möglichkeiten sind auf der offiziellen re.comm-Website erhältlich.


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ÖVW weitet Ladeinfrastruktur aus

240 E-Ladepunkte an 16 Standorten durch Payuca & Verbund

von Leon Protz

240 E-Ladepunkte an 16 Standorten durch Payuca & Verbund © Payuca 240 E-Ladepunkte an 16 Standorten durch Payuca & Verbund © Payuca
Das Österreichische Volkswohnungswerk (ÖVW) erweitert zurzeit seine Ladeinfrastruktur in einer ersten Ausbaustufe um 240 E-Ladepunkte an 16 Standorten. Genutzt wird die E-Ladelösung von Verbund und Payuca, die für die Immobilienwirtschaft konzipiert wurde, um E-Ladestationen in Garagen von Mietwohnhäusern zu implementieren.
"Eine modern ausgestattete, digitalisierte und elektrifizierte Garage rückt durch die Mobilitätswende in den Fokus unseres Interesses, da wir uns mit steigenden Anfragen bezüglich E-Ladeinfrastruktur auseinandersetzen müssen", so Gerald Ebner, Geschäftsführer des ÖVW über die erste Ausbaustufe des Charging-Rollouts in seinen Bestandsimmobilien. Die Lösung von Verbund & Payuca zielt darauf ab, die Elektromobilität in urbanen Wohnräumen voranzutreiben und den Mietern sowie Eigentümern einen erheblichen Mehrwert zu bieten. Dabei steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund: Durch die Reduzierung von CO2-Emissionen leistet die E-Ladeinfrastruktur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und unterstützt die Wohnungsunternehmen bei der Erreichung ihrer ESG-Ziele. „Um ein Immobilienportfolio effektiv auszustatten, erstellen wir - dank unserer standardisierten Prozesse - in kürzester Zeit - Installationskonzepte für die jeweiligen Objekte.", erklärt Dominik Wegmayer, Co-CEO und Mitbegründer von Payuca. “Dieses Vorgehen wurde  bereits erfolgreich beim ÖVW umgesetzt und hat sich dort als effizient und zeitsparend erwiesen”, so Wegmayer weiter.
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Deutsche Preise sollen 2025 wieder steigen

Davor Rückgang um 2,5 Prozent erwartet

von Stefan Posch

Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden laut einer Studie der DZ Bank 2025 im Jahresdurchschnitt ins Plus drehen. Heuer dürften aber die Preise noch einmal um durchschnittlich bis zu 2,5 Prozent nachgeben, geht aus der Untersuchung hervor.
Seit Mitte 2022 - als mit den Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) auch die Baufinanzierung teurer wurde - seien die Preise für Wohn-Immos um etwa 8 Prozent gefallen. Die Korrektur konzentrierte sich dabei auf Bestandsimmobilien. "Je schlechter die Energieeffizienz, umso höher ist der Preisabschlag", sagte DZ-Bank-Analyst Thorsten Lange. Die Preise für Neubauten hätten seit Sommer 2022 dagegen sogar leicht zugelegt. Der Grund: Kräftig gestiegene Baukosten und ein damit schrumpfendes Angebot. Habe ein Neubauhaus im vergangenen März im Durchschnitt 563.000 Euro gekostet, zahlten Käufer für ein Bestandshaus dagegen nur rund 200.000 Euro.
Insgesamt hat sich die Erschwinglichkeit beim Immobilienkauf nach Einschätzung von Analyst Lange aber nach dem Zinsanstieg wieder verbessert. Er begründet das mit den gesunkenen Hauspreisen und einem durchschnittlichen Einkommensplus von 8 Prozent seit März 2022. Gleichwohl dürfte der Hauskauf durch die höheren Zinsen teurer als vor 2022 bleiben. Die Bauzinsen haben sich bei knapp unter 4 Prozent eingependelt.
"Die erwartete Marktbelebung wird wohl nicht mit erneut kräftig steigenden Hauspreisen einhergehen", blickt die Analyse nach vorn. "Wahrscheinlicher sind nach der Marktstabilisierung moderate Preiszuwächse." Eine kräftigere Erholung dürfte das immer noch vergleichsweise hohe Zinsniveau verhindern. Gegen kurzfristig deutlich sinkende Zinsen würden die weiterhin oberhalb des EZB-Ziels liegende Inflationsrate sowie der Abbau des EZB-Anleihebestands sprechen.
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Verkürzter Aufschub für den Flughafen Wien

Die dritte Piste muss bis 2030 gebaut werden

von Elisabeth K. Fürst

Die dritte Piste soll jetzt früher fertig werden. © Flughafen Wien Die dritte Piste soll jetzt früher fertig werden. © Flughafen Wien
Der Flughafen Wien hat nur mehr bis 2030 Zeit, den geplanten Bau der dritten Piste zu realisieren. Das hat jetzt das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) entschieden. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der durch die Landesregierung Niederösterreich gewährte Aufschub angesichts der der Corona-Pandemie legitim war. Die genehmigte Fristverlängerung bis 2033 sei aber zu lange bemessen gewesen. Jetzt soll innerhalb von 6,5 Jahren anstelle von 9,5 Jahren gebaut werden. Der Flughafen Wien kritisiert die Entscheidung.
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Ausstellung "Wohnen mit Zukunft"

Relevanz des gemeinnützigen Wohnbaus für Salzburg

von Leon Protz

Ausstellung Ausstellung "Wohnen mit Zukunft" © AK / Bernhard Rieger
Der Verein für Wohnbauförderung (VWBF) hat am 6.5.2024 gemeinsam mit dem Gastgeber AK Präsidenten Peter Eder sowie dem künftigen Salzburger Bürgermeister Bernhard Auinger, die Wanderausstellung „Wohnen mit Zukunft“ in der Arbeiterkammer Salzburg, Markus-Sittikus-Straße 10, eröffnet.
Mit 35 informativen Schautafeln bietet die Ausstellung einen Einblick in das System des gemeinnützigen Wohnbaus und dessen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bevölkerung. Der gemeinnützige Wohnbau ist ein Schlüsselelement im Kampf gegen die stetig steigenden Wohnkosten, welche eine signifikante Belastung für die Einwohner und den Wirtschaftsstandort Salzburg darstellen. AK Präsident Peter Eder fordert das Angebot an geförderten Mietwohnungen zu erhöhen: Wir brauchen jährlich 1.000 geförderte Mietwohnungen. Die bisherige Bilanz der Wohnbauförderung in Salzburg ist unzureichend, da seit 2018 über 1.800 Mietwohnungen weniger gefördert wurden als geplant. Er kritisiert weiterhin, dass seit 2018 über 650 Millionen Euro aus der Wohnbauförderung in den allgemeinen Landeshaushalt geflossen sind, und fordert eine Rückkehr zum Darlehensmodell, um die langfristige Finanzierung des Fördersystems zu sichern. Er fügt hinzu, dass hohe Wohnkosten nicht nur die Salzburger Bevölkerung belasten, sondern laut einer WIFO-Studie auch zu einem Wettbewerbsnachteil für die lokale Wirtschaft geworden sind. Die Wohnkosten treiben Arbeitskräfte dazu, in andere Bundesländer umzuziehen, wo sie nach Abzug der Wohnkosten mehr von ihrem Einkommen behalten können. Der neugewählte Bürgermeister Bernhard Auinger stellt bei der Ausstellungseröffnung fest, dass angesichts der hohen Wohnkosten in der Stadt Salzburg, der Veranstaltungsort für die Ausstellung ideal gewählt wurde. Auinger erläuterte auch die Pläne seiner künftigen Amtszeit: "In den nächsten fünf Jahren planen wir eine aktive Bodenpolitik, um erschwinglichen Wohnraum in Salzburg zu schaffen. Es wird ein neues räumliches Entwicklungskonzept erarbeitet, das auch Grundstückseigentümer stärker einbindet. Wo gemeinnützige Bauträger aus finanziellen Gründen keine Grundstücke kaufen können, wird die Stadt eingreifen, Grundstücke erwerben und diese für den Bau von geförderten Mietwohnungen zur Verfügung stellen." Michael Gehbauer, Obmann des VWBF, stellt einen aktuellen Bezug zum Wohnpaket her. Der VWBF fordert auch für geförderte Mietwohnungen sowie für Eigenheime ein Darlehen mit einer fixen Verzinsung von 1,5 Prozent p.a., um die soziale Treffsicherheit zu verbessern. Das würde helfen, die Kosten für dringend benötigte Wohnungen nachhaltig zu senken.
Die Ausstellung ist ab sofort bis Ende Juni 2024 für die Öffentlichkeit in der AK Salzburg zugänglich.
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Dachgleiche für Wohnpark Liesing

104 leistbare Neubauwohnungen

von Leon Protz

Dachgleiche für Wohnpark Liesing © IFA AG Dachgleiche für Wohnpark Liesing © IFA AG
Zehn Monate nach Spatenstich und damit im Zeitplan feierte IFA beim Immobilieninvestment „Wohnpark Liesing“ im April die Dachgleiche. Bei diesem geförderten Mietwohnbauprojekt schafft IFA in Wien-Liesing (Dirmhirngasse 76-78 / Wagenmanngasse) 104 leistbare Neubauwohnungen; alle mit privaten Freiflächen wie Garten, Terrasse, Loggia oder Balkon. Anleger:innen haben sich über zwei IFA Bauherrenmodelle mit einem Gesamtinvestment von 41,92 Millionen Euro beteiligt. Die termingerechte Fertigstellung ist für Frühjahr 2025 geplant. „Geförderter Wohnbau wird zunehmend knapper. Wegen der Verlagerung vom Kauf- hin zum Mietmarkt wird leistbarer Wohnraum, wie wir ihn bei ‚Wohnpark Liesing‘ schaffen, immer stärker nachgefragt. Durch vorausschauende Planung, mit bewährtem Know-how und gemeinsam mit renommierten Partner:innen realisieren wir einmal mehr verlässlich nach Zeitplan. ‚Wohnpark Liesing‘ befindet sich in begehrter Stadtrandlage des 23. Wiener Bezirks, somit ist bei Fertigstellung mit einer Vollvermietung der Wohnungen zu rechnen. Das gewährleistet Anleger:innen beider ‚Wohnpark Liesing‘-Investments langfristig solide Renditen“, so IFA Vorstand Gunther Hingsammer. Alle Wohnungen verfügen über ein Wärmesystem sowie Fußbodenheizung und -kühlung. Die vorbereitete E-Mobilitäts-Infrastruktur für PKWs fördert umweltfreundliche Verkehrslösungen. Die Gebäude-Zertifizierung ist klimaaktiv Bronze.
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Gewinnspiel: Tickets für IMMO FutureLab

Seien Sie am am 4. Juni im Reaktor dabei

von Stefan Posch

Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem IMMO FutureLab, der führenden Plattform für Zukunftsthemen der Immobilienbranche, freuen wir uns, unseren Leser:innen ein exklusives Gewinnspiel anzubieten. Das IMMO FutureLab findet am 4. Juni 2024 im Reaktor Wien statt und steht dieses Jahr unter dem Motto „Future Foundations: Gemeinsam das Fundament für Kommunen und Städte der Zukunft legen“. Hier treffen sich Expert:innen und Branchenführer:innen, um innovative Stadtentwicklungskonzepte und nachhaltige Baupraktiken zu diskutieren.
Als Medienpartner des IMMO FutureLabs stellen wir 3 x 2 Tickets zur Verfügung. Möchten Sie teilnehmen? Senden Sie einfach eine E-Mail an events@epmedia.at und geben Sie „immoflash“ im Betreff an, um sich die Chance auf ein kostenloses Ticket zu sichern. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen der Immobilienwelt zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Verpassen Sie nicht die Chance, dieses inspirierende Event zu erleben und wertvolle Einblicke in die Themen zu gewinnen, die unsere Städte und Gemeinden in der Zukunft prägen werden. Wir freuen uns darauf, Sie beim IMMO FutureLab zu sehen!
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Country Garden leistet Zinszahlungen

Couponzahlungen von umgerechnet 8,5 Millionen Euro geleistet

von Leon Protz

Der hochverschuldete chinesische Immobilienentwickler Country Garden hat mit leichter Verspätung wichtige Zinszahlungen geleistet. Couponzahlungen von umgerechnet 8,5 Millionen Euro auf Inlandsbonds seien innerhalb einer fünftägigen Nachfrist (grace period) nach dem eigentlichen Fälligkeitstermin geleistet worden, erklärte das Unternehmen. Die fraglichen Inlandsanleihen wurden im Mai 2023 begeben. Wenige Monate später geriet Country Garden bei Auslandsanleihen in Höhe von zehn Milliarden Euro in Verzug. Der überhitzte chinesische Immobilienmarkt, der für ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts steht, ist seit Jahren in der Krise. Ein Gericht in Hongkong hatte Ende Jänner die Abwicklung von China Evergrande angeordnet, der am höchsten verschuldeten Immobiliengesellschaft der Welt. Country Garden ist gemessen an der Zahl seiner Immobilienprojekte in China fast viermal so groß wie China Evergrande, hat aber weniger Schulden: Ende Juni 2023 standen Verbindlichkeiten von umgerechnet rund 180 Milliarden Euro in den Büchern, von denen gut 14 Milliarden Euro in den nächsten zwölf Monaten zur Rückzahlung bevorstehen.
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Nach einigen Jahren mit wenigen Neuentwicklungen

Bewegung am Linzer Logistikmarkt

von Stefan Posch

Logistik ist aktuell einer der heißesten Assetklassen am Immobilienmarkt und auch am zweitgrößte Logistik Hotspot Österreichs, die Region Linz-Wels mit rund 1,9 Millionen m² Fläche, bewegt sich aktuell einiges. Nach Jahren mit wenigen Neuentwicklungen gibt es nun neue Projekte: zum einen soll noch in diesem Jahr die erste Bauphase des insgesamt 80.000 m² umfassenden Logistikprojektes VGP Park Ehrenfeld entstehen, zum anderen ist vor wenigen Tagen in Enns der Spatenstich für ein rund 35.000 m² umfassendes Projekt von Panattoni erfolgt.
„Mit diesen beiden Projekten erfährt der Logistikmarkt in Oberösterreich wichtige Impulse. Sie tragen zur Modernisierung und Attraktivierung des Marktes bei“, so Daniel Pfeiffer, Teamlead Logistik bei CBRE. In den vergangenen Jahren hat sich am Logistikmarkt Linz-Wels wenig getan: trotz Interesse und Nachfrage seitens der Entwickler und Nutzer gab es nur wenige Neuentwicklungen im oberösterreichischen Zentralraum. „Aktuell herrscht in der Region noch eine veraltete Gebäudestruktur vor, lediglich 43 Prozent des Bestandes entfallen auf die Gebäudeklasse A, wesentlich weniger als in den Logistikmärkten Wien oder Graz“, so Pfeiffer, der durch die neuen Projekte eine Chance zur Weiterentwicklung des Logistikmarktes Linz sieht.
Die Mieten entsprechen dem allgemeinen Trend: im vergangenen Jahr sind diese um rund 6 Prozent gestiegen, die Spitzenmiete für Big Box Projekte in Oberösterreich liegt bei EUR 6,50/m²/Monat, bis Ende des Jahres soll diese bei EUR 6,95/m²/Monat liegen. Es ist davon auszugehen, dass die Mieten weiterhin steigen werden, allerdings langsamer als bisher.

Ester Keynote Speaker bereits fixiert

Ticketverkauf für re.comm 24 startet

von Stefan Posch

Der Ticketverkauf für die re.comm 24 ist gestartet © re.comm 24
Der diesjährige High Level Networking Kongress re.comm verspricht nicht nur inspirierende Vorträge, sondern auch spannende Neuerungen. Zusätzlich zur traditionellen Teilnehmer:innengruppe der Projektentwickler:innen, Bauträger:innen, Makler:innen, Finanzierer:innen und Asset-, Facility- und Property Manager:innen sind erstmals auch explizit hochrangige Vertreter:innen von Investmentgesellschaften und Family Offices eingeladen, an der re.comm 24 teilzunehmen.
Für den Real Estate Leaders Summit, werden wieder zehn internationale Redner:innen der Extraklasse erwartet. Sie werden den Teilnehmenden Einblicke in ihre jeweiligen Fachgebiete – abseits der Immobilienwirtschaft - bieten. Der Veranstalter freut sich, bekannt geben zu können, dass Sigmar Gabriel, ehemaliger Bundesaußenminister Deutschlands und profunder Europäer, als erster Keynote Speaker gewonnen wurde. Weitere Informationen zu den übrigen Sprecher:innen sowie Details zum Rahmenprogramm des Summits werden in Kürze bekannt gegeben.
Zur Unterstützung des Austauschs und der Vernetzung wird die bewährte re.comm App fortgeführt, die als Plattform für die Teilnehmer:innen dient. Weiters wird neben der Erweiterung des Einladungskreises hin zu Investor:innen ein Botschafterinnen-Board eingeführt, das gemeinsam mit dem bestehenden Advisory Board bei der Auswahl des Speaker-Boards berät und unterstützt.
Die Teilnahme am Kongress ist seit Beginn der re.comm im Jahr 2012 exklusiv und nur mit einem persönlichen Einladungscode möglich. Dieser stellt sicher, dass sich die Gäste auf C-Level Ebene austauschen können. Teilnahmeberechtigte können sich auf der offiziellen Website mit ihrem Code und ihrer E-Mail-Adresse registrieren. Für Interessent:innen ohne Code ist eine Anmeldung nicht möglich, allerdings besteht die Möglichkeit, einen persönlichen Zugangscode zu beantragen. 
Der Kongress wird durch das Engagement wichtiger Sponsoren wie Empira Management, IMMOunited, MST Muhr Sanierungstechnik, REIWAG Facility Sanierungstechnik, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen, TPA Steuerberatung und willhaben Immobilien ermöglicht. Informationen zu Sponsoring-Möglichkeiten sind auf der offiziellen re.comm-Website erhältlich.


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240 E-Ladepunkte an 16 Standorten durch Payuca & Verbund

ÖVW weitet Ladeinfrastruktur aus

von Leon Protz

Das Österreichische Volkswohnungswerk (ÖVW) erweitert zurzeit seine Ladeinfrastruktur in einer ersten Ausbaustufe um 240 E-Ladepunkte an 16 Standorten. Genutzt wird die E-Ladelösung von Verbund und Payuca, die für die Immobilienwirtschaft konzipiert wurde, um E-Ladestationen in Garagen von Mietwohnhäusern zu implementieren.
"Eine modern ausgestattete, digitalisierte und elektrifizierte Garage rückt durch die Mobilitätswende in den Fokus unseres Interesses, da wir uns mit steigenden Anfragen bezüglich E-Ladeinfrastruktur auseinandersetzen müssen", so Gerald Ebner, Geschäftsführer des ÖVW über die erste Ausbaustufe des Charging-Rollouts in seinen Bestandsimmobilien. Die Lösung von Verbund & Payuca zielt darauf ab, die Elektromobilität in urbanen Wohnräumen voranzutreiben und den Mietern sowie Eigentümern einen erheblichen Mehrwert zu bieten. Dabei steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund: Durch die Reduzierung von CO2-Emissionen leistet die E-Ladeinfrastruktur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und unterstützt die Wohnungsunternehmen bei der Erreichung ihrer ESG-Ziele. „Um ein Immobilienportfolio effektiv auszustatten, erstellen wir - dank unserer standardisierten Prozesse - in kürzester Zeit - Installationskonzepte für die jeweiligen Objekte.", erklärt Dominik Wegmayer, Co-CEO und Mitbegründer von Payuca. “Dieses Vorgehen wurde  bereits erfolgreich beim ÖVW umgesetzt und hat sich dort als effizient und zeitsparend erwiesen”, so Wegmayer weiter.
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Davor Rückgang um 2,5 Prozent erwartet

Deutsche Preise sollen 2025 wieder steigen

von Stefan Posch

Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden laut einer Studie der DZ Bank 2025 im Jahresdurchschnitt ins Plus drehen. Heuer dürften aber die Preise noch einmal um durchschnittlich bis zu 2,5 Prozent nachgeben, geht aus der Untersuchung hervor.
Seit Mitte 2022 - als mit den Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) auch die Baufinanzierung teurer wurde - seien die Preise für Wohn-Immos um etwa 8 Prozent gefallen. Die Korrektur konzentrierte sich dabei auf Bestandsimmobilien. "Je schlechter die Energieeffizienz, umso höher ist der Preisabschlag", sagte DZ-Bank-Analyst Thorsten Lange. Die Preise für Neubauten hätten seit Sommer 2022 dagegen sogar leicht zugelegt. Der Grund: Kräftig gestiegene Baukosten und ein damit schrumpfendes Angebot. Habe ein Neubauhaus im vergangenen März im Durchschnitt 563.000 Euro gekostet, zahlten Käufer für ein Bestandshaus dagegen nur rund 200.000 Euro.
Insgesamt hat sich die Erschwinglichkeit beim Immobilienkauf nach Einschätzung von Analyst Lange aber nach dem Zinsanstieg wieder verbessert. Er begründet das mit den gesunkenen Hauspreisen und einem durchschnittlichen Einkommensplus von 8 Prozent seit März 2022. Gleichwohl dürfte der Hauskauf durch die höheren Zinsen teurer als vor 2022 bleiben. Die Bauzinsen haben sich bei knapp unter 4 Prozent eingependelt.
"Die erwartete Marktbelebung wird wohl nicht mit erneut kräftig steigenden Hauspreisen einhergehen", blickt die Analyse nach vorn. "Wahrscheinlicher sind nach der Marktstabilisierung moderate Preiszuwächse." Eine kräftigere Erholung dürfte das immer noch vergleichsweise hohe Zinsniveau verhindern. Gegen kurzfristig deutlich sinkende Zinsen würden die weiterhin oberhalb des EZB-Ziels liegende Inflationsrate sowie der Abbau des EZB-Anleihebestands sprechen.
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Die dritte Piste muss bis 2030 gebaut werden

Verkürzter Aufschub für den Flughafen Wien

von Elisabeth K. Fürst

Der Flughafen Wien hat nur mehr bis 2030 Zeit, den geplanten Bau der dritten Piste zu realisieren. Das hat jetzt das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) entschieden. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der durch die Landesregierung Niederösterreich gewährte Aufschub angesichts der der Corona-Pandemie legitim war. Die genehmigte Fristverlängerung bis 2033 sei aber zu lange bemessen gewesen. Jetzt soll innerhalb von 6,5 Jahren anstelle von 9,5 Jahren gebaut werden. Der Flughafen Wien kritisiert die Entscheidung.
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Relevanz des gemeinnützigen Wohnbaus für Salzburg

Ausstellung "Wohnen mit Zukunft"

von Leon Protz

Ausstellung "Wohnen mit Zukunft" © AK / Bernhard Rieger
Der Verein für Wohnbauförderung (VWBF) hat am 6.5.2024 gemeinsam mit dem Gastgeber AK Präsidenten Peter Eder sowie dem künftigen Salzburger Bürgermeister Bernhard Auinger, die Wanderausstellung „Wohnen mit Zukunft“ in der Arbeiterkammer Salzburg, Markus-Sittikus-Straße 10, eröffnet.
Mit 35 informativen Schautafeln bietet die Ausstellung einen Einblick in das System des gemeinnützigen Wohnbaus und dessen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bevölkerung. Der gemeinnützige Wohnbau ist ein Schlüsselelement im Kampf gegen die stetig steigenden Wohnkosten, welche eine signifikante Belastung für die Einwohner und den Wirtschaftsstandort Salzburg darstellen. AK Präsident Peter Eder fordert das Angebot an geförderten Mietwohnungen zu erhöhen: Wir brauchen jährlich 1.000 geförderte Mietwohnungen. Die bisherige Bilanz der Wohnbauförderung in Salzburg ist unzureichend, da seit 2018 über 1.800 Mietwohnungen weniger gefördert wurden als geplant. Er kritisiert weiterhin, dass seit 2018 über 650 Millionen Euro aus der Wohnbauförderung in den allgemeinen Landeshaushalt geflossen sind, und fordert eine Rückkehr zum Darlehensmodell, um die langfristige Finanzierung des Fördersystems zu sichern. Er fügt hinzu, dass hohe Wohnkosten nicht nur die Salzburger Bevölkerung belasten, sondern laut einer WIFO-Studie auch zu einem Wettbewerbsnachteil für die lokale Wirtschaft geworden sind. Die Wohnkosten treiben Arbeitskräfte dazu, in andere Bundesländer umzuziehen, wo sie nach Abzug der Wohnkosten mehr von ihrem Einkommen behalten können. Der neugewählte Bürgermeister Bernhard Auinger stellt bei der Ausstellungseröffnung fest, dass angesichts der hohen Wohnkosten in der Stadt Salzburg, der Veranstaltungsort für die Ausstellung ideal gewählt wurde. Auinger erläuterte auch die Pläne seiner künftigen Amtszeit: "In den nächsten fünf Jahren planen wir eine aktive Bodenpolitik, um erschwinglichen Wohnraum in Salzburg zu schaffen. Es wird ein neues räumliches Entwicklungskonzept erarbeitet, das auch Grundstückseigentümer stärker einbindet. Wo gemeinnützige Bauträger aus finanziellen Gründen keine Grundstücke kaufen können, wird die Stadt eingreifen, Grundstücke erwerben und diese für den Bau von geförderten Mietwohnungen zur Verfügung stellen." Michael Gehbauer, Obmann des VWBF, stellt einen aktuellen Bezug zum Wohnpaket her. Der VWBF fordert auch für geförderte Mietwohnungen sowie für Eigenheime ein Darlehen mit einer fixen Verzinsung von 1,5 Prozent p.a., um die soziale Treffsicherheit zu verbessern. Das würde helfen, die Kosten für dringend benötigte Wohnungen nachhaltig zu senken.
Die Ausstellung ist ab sofort bis Ende Juni 2024 für die Öffentlichkeit in der AK Salzburg zugänglich.

104 leistbare Neubauwohnungen

Dachgleiche für Wohnpark Liesing

von Leon Protz

Dachgleiche für Wohnpark Liesing © IFA AG
Zehn Monate nach Spatenstich und damit im Zeitplan feierte IFA beim Immobilieninvestment „Wohnpark Liesing“ im April die Dachgleiche. Bei diesem geförderten Mietwohnbauprojekt schafft IFA in Wien-Liesing (Dirmhirngasse 76-78 / Wagenmanngasse) 104 leistbare Neubauwohnungen; alle mit privaten Freiflächen wie Garten, Terrasse, Loggia oder Balkon. Anleger:innen haben sich über zwei IFA Bauherrenmodelle mit einem Gesamtinvestment von 41,92 Millionen Euro beteiligt. Die termingerechte Fertigstellung ist für Frühjahr 2025 geplant. „Geförderter Wohnbau wird zunehmend knapper. Wegen der Verlagerung vom Kauf- hin zum Mietmarkt wird leistbarer Wohnraum, wie wir ihn bei ‚Wohnpark Liesing‘ schaffen, immer stärker nachgefragt. Durch vorausschauende Planung, mit bewährtem Know-how und gemeinsam mit renommierten Partner:innen realisieren wir einmal mehr verlässlich nach Zeitplan. ‚Wohnpark Liesing‘ befindet sich in begehrter Stadtrandlage des 23. Wiener Bezirks, somit ist bei Fertigstellung mit einer Vollvermietung der Wohnungen zu rechnen. Das gewährleistet Anleger:innen beider ‚Wohnpark Liesing‘-Investments langfristig solide Renditen“, so IFA Vorstand Gunther Hingsammer. Alle Wohnungen verfügen über ein Wärmesystem sowie Fußbodenheizung und -kühlung. Die vorbereitete E-Mobilitäts-Infrastruktur für PKWs fördert umweltfreundliche Verkehrslösungen. Die Gebäude-Zertifizierung ist klimaaktiv Bronze.
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Seien Sie am am 4. Juni im Reaktor dabei

Gewinnspiel: Tickets für IMMO FutureLab

von Stefan Posch

Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem IMMO FutureLab, der führenden Plattform für Zukunftsthemen der Immobilienbranche, freuen wir uns, unseren Leser:innen ein exklusives Gewinnspiel anzubieten. Das IMMO FutureLab findet am 4. Juni 2024 im Reaktor Wien statt und steht dieses Jahr unter dem Motto „Future Foundations: Gemeinsam das Fundament für Kommunen und Städte der Zukunft legen“. Hier treffen sich Expert:innen und Branchenführer:innen, um innovative Stadtentwicklungskonzepte und nachhaltige Baupraktiken zu diskutieren.
Als Medienpartner des IMMO FutureLabs stellen wir 3 x 2 Tickets zur Verfügung. Möchten Sie teilnehmen? Senden Sie einfach eine E-Mail an events@epmedia.at und geben Sie „immoflash“ im Betreff an, um sich die Chance auf ein kostenloses Ticket zu sichern. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen der Immobilienwelt zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Verpassen Sie nicht die Chance, dieses inspirierende Event zu erleben und wertvolle Einblicke in die Themen zu gewinnen, die unsere Städte und Gemeinden in der Zukunft prägen werden. Wir freuen uns darauf, Sie beim IMMO FutureLab zu sehen!

Couponzahlungen von umgerechnet 8,5 Millionen Euro geleistet

Country Garden leistet Zinszahlungen

von Leon Protz

Der hochverschuldete chinesische Immobilienentwickler Country Garden hat mit leichter Verspätung wichtige Zinszahlungen geleistet. Couponzahlungen von umgerechnet 8,5 Millionen Euro auf Inlandsbonds seien innerhalb einer fünftägigen Nachfrist (grace period) nach dem eigentlichen Fälligkeitstermin geleistet worden, erklärte das Unternehmen. Die fraglichen Inlandsanleihen wurden im Mai 2023 begeben. Wenige Monate später geriet Country Garden bei Auslandsanleihen in Höhe von zehn Milliarden Euro in Verzug. Der überhitzte chinesische Immobilienmarkt, der für ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts steht, ist seit Jahren in der Krise. Ein Gericht in Hongkong hatte Ende Jänner die Abwicklung von China Evergrande angeordnet, der am höchsten verschuldeten Immobiliengesellschaft der Welt. Country Garden ist gemessen an der Zahl seiner Immobilienprojekte in China fast viermal so groß wie China Evergrande, hat aber weniger Schulden: Ende Juni 2023 standen Verbindlichkeiten von umgerechnet rund 180 Milliarden Euro in den Büchern, von denen gut 14 Milliarden Euro in den nächsten zwölf Monaten zur Rückzahlung bevorstehen.
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