Gesamtmiete im Jahresvergleich um 7,8 Prozent gestiegen
von Stefan Posch
Die Kreditklemme - die aktuell vielen Österreicher:innen Eigentum verunmöglicht - führt dazu, dass der Druck auf dem Mietmarkt weiter steigt. Das zeigen jetzt auch aktuelle Zahlen der Statistik Austria. Demnach lag im 1. Quartal 2023 die durchschnittliche Höhe der Mieten inklusive Betriebskosten bei monatlich 9,1 Euro pro Quadratmeter und somit um 7,8 Prozent über dem 1. Quartal 2022. Die monatlichen Mieten ohne Betriebskosten pro Quadratmeter stiegen um 8,4 Prozent zum Vorjahresquartal. "Bleibt die Inflation weiterhin auf hohem Niveau, müssen Mieter:innen mit einer Wertsicherungsklausel im Mietvertrag mit weiteren Steigerungen rechnen. Zudem wurden mit April die Richtwertmieten angehoben und im Juli wird der Kategoriemietzins angepasst. Wir gehen daher auch in den nächsten Quartalen von steigenden Wohnkosten aus“, erläutert Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Die Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete) betrug 457,7 Euro pro Hauptmietwohnung bzw. 6,8 Euro pro Quadratmeter. Die Nettomiete pro Quadratmeter stieg um 2,6 Prozent zum Vorquartal, dem 4. Quartal 2022, und um 8,4 Prozent zum 1. Quartal des Vorjahres. Die Mietkosten beziehen sich auf hochgerechnet 1,76 Millionen Hauptmietwohnungen in Österreich. Unabhängig vom Mietsegment sind die Nettomieten pro Quadratmeter vom 1. Quartal 2022 auf das 1. Quartal 2023 um 8,4 Prozent gestiegen. Betrachtet man die Entwicklung der Betriebskosten nach Mietsegmenten, zeigt sich, dass der Anstieg der Nettomiete bei Wohnungen in privater Hauptmiete am stärksten gestiegen ist. Dort betrugen die durchschnittliche Nettomieten pro Quadratmeter 8,4 Euro im 1. Quartal 2023. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (1. Quartal Monatliche Durchschnittsmiete inklusive Betriebskosten im 1. Quartal 2023 bei 9,1 Euro pro m² 2022: 7,7 Euro) bedeutet das einen Anstieg von 10,3 Prozent. Gemeindewohnungen hatten im Durchschnittsvergleich mit 5,0 Euro pro Quadratmeter die günstigste Nettomiete. Hier lag der Anstieg zum Vorjahresquartal (1. Quartal 2022: 4,6 Euro) mit 6,9 Prozent unter dem österreichischen Durchschnitt. Nur die Genossenschaftswohnungen verzeichneten einen noch geringeren Vorjahresquartalanstieg mit 5,4 Prozent. Die durchschnittliche Nettomiete betrug dort im 1. Quartal 2023 5,6 Euro und im 1. Quartal 2022 5,4 Euro.
In der jüngsten Generalversammlung des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft wurde der Vorstand des ÖVI neu gewählt. „Die Herausforderungen an die Branche sind derzeit immens, von den Umwälzungen mit der Einführung des Bestellerprinzips, den Auswirkungen von Zinserhöhungen und restriktiven Kreditvergaben bis hin zu Rechtsunsicherheit in vielen Bereichen aufgrund fehlender Gesetze (EWG inkusive wohnrechtlicher Begleitgesetze) und kontroversieller OGH-Entscheidungen," so Georg Flödl, ÖVI Präsident. „Spätestens mit Beginn des Nationalratswahlkampfes wird das Thema Wohnkosten wieder an oberster Stelle rangieren. Die Herausforderungen an den Verband als Stimme der Immobilienwirtschaft sind entsprechend hoch. Mit großem Engagement wird sich das erweiterte Vorstandsteam diesen stellen.“ Das Team von Verbandspräsident Georg Flödl, der seit 2014 die Geschicke des ÖVI leitet, wurde erweitert um Sabrina Ritter, Ulrike Höreth und Timur Jelinek.
Wien und Umland besonders interessant als Alternativ- bzw. Sekundärmärkt
von Leon Protz
Bisher haben sich die Data Center in Europa auf die sogenannten FLAP-D Märkte, also Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin konzentriert - dort, wo auch die Geschäfts- und Finanzzentren zu finden sind. Diese Märkte stoßen mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen, weswegen nach alternativen Standorten gesucht wird. Es sollen sowohl neue Kapazitäten geschaffen werden, zudem ist auch das Preisniveau ein Thema. Einer dieser Alternativ- bzw. Sekundärmärkte ist Wien bzw. das Wiener Umland, wo seit einigen Jahren eine verstärkte Nachfrage verzeichnet wird, sodass auch hier bereits die Serverkapazitäten beschränkt sind. Vor allem Unternehmen aus den angrenzenden CEE und SEE Regionen wickeln ihre Prozesse über Server ab, die in Österreich stehen. „Während sich Data Center in vielen Ländern bereits als eigene Assetklasse etabliert haben, gelten sie in Österreich nach wie vor als Nischenprodukt – allerdings mit wachsender Bedeutung“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE Österreich. „Im Wesentlichen unterscheiden wir zwischen fünf Arten von Data Center, die jedoch sehr spezifische Standortanforderungen haben. Bei der Wahl der Standorte müssen bestimmte Umgebungsrisiken, wie z.B. Überflutungsgefahr oder Einflugschneisen ausgeschlossen werden. Zudem werden redundante Strom- und Glasfaserleitungen gefordert“, so Franz Kastner, Teamlead Industrie & Logistik bei CBRE Österreich, der mit seinem Team diverse Gesuche für Data Center in Österreich betreut. Wien definiert sich primär als Retail-Colocation-Markt: der Großteil der existierenden Serverraum-Kapazitäten kann an mehrere Kunden vermietet werden. „Wir gehen davon aus, dass die Data Center-Leistung von Colocations in und um Wien bis 2024 um rund 20 Prozent steigen wird“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE Österreich. Parallel dazu errichten große Tech Unternehmen sogenannte Hyperscaler. Eines der größten Projekte der kommenden Jahre: Microsoft wird in den kommenden Jahren rund 1 Milliarde Euro in den Bau eines auf drei Standorte (Achau, Schwechat, Vösendorf) aufgeteilten Data Center im Süden von Wien investieren.
Über 100 geladene Gäste folgten der Einladung zu der großen Eröffnung des High-End–Immobilien-Stores der 3SI Immogroup mit prominenter Anschrift am Graben 12 im 1. Wiener Gemeindebezirk. Das von Innenarchitekt Leo Schulmeister mit Design-Marken ausgestattete Geschäftslokal ist ab sofort Anlaufpunkt für Interessent:innen hochwertiger Immobilien. Zu den Gästen des Events zählten zahlreiche bekannte Gesichter der heimischen Immobilenwirtschaft, wie Johannes Endl (ÖRAG), Roland Schmid (ImmoUnited), Thomas Rohr (Immorohr Immobilien) oder Franz Pöltl (EHL Immobilien). Auch Dompfarrer Toni Faber fand sich unter den Besucher:innen und sprach eine Segnung für die Geschäftsfläche.
Thank God It's Summer - so lautete das Motto des CBRE Austria Sommerfestes 2023. Trotz aller aktuellen Herausforderungen blieb der Optimismus für das Geschäftsjahr 2022 spürbar. Der Austausch von Ideen und das Zusammenbringen unterschiedlicher Stakeholder ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur von CBRE und ein Schlüssel zum Erfolg, auch in schwierigen Zeiten. Das Sommerfest bot nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern auch wertvolle Gelegenheiten zum Austausch und Networking.
Neun Wohnhäuser von 30m² bis 100m² in Niedrigenergiebauweise
von Leon Protz
Auf dem Rosenhügel im 12. Wiener Gemeindebezirk entwickelt die ARE Austrian Real Estate den Wildgarten. Jetzt wurden die letzten 105 Eigentumswohnungen im Quartier fertiggestellt. Sie erstrecken sich zwischen dem "Bücherplatz" am Lore-Kutschera-Weg bis an den östlichsten Rand zur Benyastraße. Auf den Bauplätzen 11 und 20 sind neun Wohnhäuser unterschiedlicher Größe mit Wohnungen von 30m² bis 100m² in Niedrigenergiebauweise entstanden. Im Mittelpunkt des Entwurfs des Architektenteams Chaix & Morel und CA Pichler sowie der Freiraumplaner Yewo Landscapes steht das Thema Garten. Alle Wohnungen bieten private Freiräume in Form von Eigengärten, Terrassen oder Balkonen. Zwischen den Eigengärten befinden sich Gemeinschaftsflächen mit Aufenthaltsbereichen, Hochbeeten und ein Kleinkinderspielplatz. Auf einem etwa elf Hektar großen Areal entstehen insgesamt rund 1.100 Wohneinheiten, die bis 2024 rund 2.300 Menschen Raum zum Leben bieten werden. Die ARE zeichnet für 14 von insgesamt 22 Bauplätzen und somit für den Großteil der Quartiersentwicklung verantwortlich. Dabei errichtet sie insgesamt rund 730 freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen. Sammeltiefgaragen sorgen für eine autofreie Zone an der Oberfläche. Gleichzeitig ist der Wildgarten gut öffentlich angebunden. Angebote des täglichen Bedarfs, wie Nahversorger, Gastronomie und Kindergärten, befinden sich direkt im Wohnquartier, öffentliche Verkehrsmittel, wie Bus und Bahn, sind in fußläufiger Nähe. Freizeitangebote, wie das Hietzinger Bad und Schloss Schönbrunn, sind in 15 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar, zum Flughafen Wien gelangt man mit dem Auto in 25 Minuten.
155 Wohneinheiten mit 30 m² bis 92 m² in Kaiserebersdorf
von Leon Protz
Die EHL Wohnen startet gemeinsam mit der Raum Real Immobilien die Vermarktung des Mietwohnungsprojekts „Arrow“ im Simmeringer Bezirksteil Kaiserebersdorf. Das Objekt der Bank Austria Real Invest umfasst insgesamt 155 Wohneinheiten mit 30 m² bis 92 m² Nutzfläche sowie 82 Stellplätze. Der Schwerpunkt des Wohnungsmix liegt bei Zweizimmerwohnungen, es gibt aber auch Drei- und Vierzimmerwohnungen. Durch das Grünareal der Liegenschaft mit Altbaumbestand, verfügen auch Einheiten über private Freiflächen wie Eigengärten, Balkonen und Terrassen. EHL-Wohnen-Geschäftsführerin Karina Schunker verweist auf die sehr gute Lage mit guter Infrastruktur, vor allem auch die Nähe zum Wiener Flughafen: „Das Arrow befindet sich auf halbem Weg zwischen Flughafen und Stadtzentrum, die Anbindung über die nahe Schnellbahnlinie S7 ist ausgezeichnet und mit dem Auto erreicht man den Flughafen in 15 Minuten. Zudem bietet Kaiserebersdorf trotz seines geradezu noch dörflichen Charmes hervorragende urbane Infrastruktur mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Freizeitangeboten die in wenigen Minuten fußläufig erreichbar sind.“ In Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit erfüllt das Arrow gute Standards. „Ein Teil der Stellplätze ist komplett mit E-Ladestationen ausgestattet, für alle weiteren sind die Voraussetzungen für eine einfache, spätere Installation gegeben. Beheizt und gekühlt wird das Gebäude mittels hochmoderner Bauteilaktivierung“, erklärt Raum-Real-Geschäftsführer Leopold Schödl. Der Bau des Arrow startete im zweiten Quartal 2022 und ist bereits weit fortgeschritten. Mittlerweile wurde die Dachgleiche erreicht, Fertigstellung und Mietbeginn werden im November 2023 erfolgen. Bereits jetzt ist es möglich, die gerade entstehenden Wohnungen zu besichtigen.
Gesamtmiete im Jahresvergleich um 7,8 Prozent gestiegen
von Stefan Posch
Die Kreditklemme - die aktuell vielen Österreicher:innen Eigentum verunmöglicht - führt dazu, dass der Druck auf dem Mietmarkt weiter steigt. Das zeigen jetzt auch aktuelle Zahlen der Statistik Austria. Demnach lag im 1. Quartal 2023 die durchschnittliche Höhe der Mieten inklusive Betriebskosten bei monatlich 9,1 Euro pro Quadratmeter und somit um 7,8 Prozent über dem 1. Quartal 2022. Die monatlichen Mieten ohne Betriebskosten pro Quadratmeter stiegen um 8,4 Prozent zum Vorjahresquartal. "Bleibt die Inflation weiterhin auf hohem Niveau, müssen Mieter:innen mit einer Wertsicherungsklausel im Mietvertrag mit weiteren Steigerungen rechnen. Zudem wurden mit April die Richtwertmieten angehoben und im Juli wird der Kategoriemietzins angepasst. Wir gehen daher auch in den nächsten Quartalen von steigenden Wohnkosten aus“, erläutert Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Die Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete) betrug 457,7 Euro pro Hauptmietwohnung bzw. 6,8 Euro pro Quadratmeter. Die Nettomiete pro Quadratmeter stieg um 2,6 Prozent zum Vorquartal, dem 4. Quartal 2022, und um 8,4 Prozent zum 1. Quartal des Vorjahres. Die Mietkosten beziehen sich auf hochgerechnet 1,76 Millionen Hauptmietwohnungen in Österreich. Unabhängig vom Mietsegment sind die Nettomieten pro Quadratmeter vom 1. Quartal 2022 auf das 1. Quartal 2023 um 8,4 Prozent gestiegen. Betrachtet man die Entwicklung der Betriebskosten nach Mietsegmenten, zeigt sich, dass der Anstieg der Nettomiete bei Wohnungen in privater Hauptmiete am stärksten gestiegen ist. Dort betrugen die durchschnittliche Nettomieten pro Quadratmeter 8,4 Euro im 1. Quartal 2023. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (1. Quartal Monatliche Durchschnittsmiete inklusive Betriebskosten im 1. Quartal 2023 bei 9,1 Euro pro m² 2022: 7,7 Euro) bedeutet das einen Anstieg von 10,3 Prozent. Gemeindewohnungen hatten im Durchschnittsvergleich mit 5,0 Euro pro Quadratmeter die günstigste Nettomiete. Hier lag der Anstieg zum Vorjahresquartal (1. Quartal 2022: 4,6 Euro) mit 6,9 Prozent unter dem österreichischen Durchschnitt. Nur die Genossenschaftswohnungen verzeichneten einen noch geringeren Vorjahresquartalanstieg mit 5,4 Prozent. Die durchschnittliche Nettomiete betrug dort im 1. Quartal 2023 5,6 Euro und im 1. Quartal 2022 5,4 Euro.
Flödl, Ritter, Höreth und Jelinek wurden gewählt
ÖVI wählte Vorstand
von Leon Protz
In der jüngsten Generalversammlung des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft wurde der Vorstand des ÖVI neu gewählt. „Die Herausforderungen an die Branche sind derzeit immens, von den Umwälzungen mit der Einführung des Bestellerprinzips, den Auswirkungen von Zinserhöhungen und restriktiven Kreditvergaben bis hin zu Rechtsunsicherheit in vielen Bereichen aufgrund fehlender Gesetze (EWG inkusive wohnrechtlicher Begleitgesetze) und kontroversieller OGH-Entscheidungen," so Georg Flödl, ÖVI Präsident. „Spätestens mit Beginn des Nationalratswahlkampfes wird das Thema Wohnkosten wieder an oberster Stelle rangieren. Die Herausforderungen an den Verband als Stimme der Immobilienwirtschaft sind entsprechend hoch. Mit großem Engagement wird sich das erweiterte Vorstandsteam diesen stellen.“ Das Team von Verbandspräsident Georg Flödl, der seit 2014 die Geschicke des ÖVI leitet, wurde erweitert um Sabrina Ritter, Ulrike Höreth und Timur Jelinek.
Wien und Umland besonders interessant als Alternativ- bzw. Sekundärmärkt
Data Center kommen als Asset-Klasse
von Leon Protz
Bisher haben sich die Data Center in Europa auf die sogenannten FLAP-D Märkte, also Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin konzentriert - dort, wo auch die Geschäfts- und Finanzzentren zu finden sind. Diese Märkte stoßen mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen, weswegen nach alternativen Standorten gesucht wird. Es sollen sowohl neue Kapazitäten geschaffen werden, zudem ist auch das Preisniveau ein Thema. Einer dieser Alternativ- bzw. Sekundärmärkte ist Wien bzw. das Wiener Umland, wo seit einigen Jahren eine verstärkte Nachfrage verzeichnet wird, sodass auch hier bereits die Serverkapazitäten beschränkt sind. Vor allem Unternehmen aus den angrenzenden CEE und SEE Regionen wickeln ihre Prozesse über Server ab, die in Österreich stehen. „Während sich Data Center in vielen Ländern bereits als eigene Assetklasse etabliert haben, gelten sie in Österreich nach wie vor als Nischenprodukt – allerdings mit wachsender Bedeutung“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE Österreich. „Im Wesentlichen unterscheiden wir zwischen fünf Arten von Data Center, die jedoch sehr spezifische Standortanforderungen haben. Bei der Wahl der Standorte müssen bestimmte Umgebungsrisiken, wie z.B. Überflutungsgefahr oder Einflugschneisen ausgeschlossen werden. Zudem werden redundante Strom- und Glasfaserleitungen gefordert“, so Franz Kastner, Teamlead Industrie & Logistik bei CBRE Österreich, der mit seinem Team diverse Gesuche für Data Center in Österreich betreut. Wien definiert sich primär als Retail-Colocation-Markt: der Großteil der existierenden Serverraum-Kapazitäten kann an mehrere Kunden vermietet werden. „Wir gehen davon aus, dass die Data Center-Leistung von Colocations in und um Wien bis 2024 um rund 20 Prozent steigen wird“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE Österreich. Parallel dazu errichten große Tech Unternehmen sogenannte Hyperscaler. Eines der größten Projekte der kommenden Jahre: Microsoft wird in den kommenden Jahren rund 1 Milliarde Euro in den Bau eines auf drei Standorte (Achau, Schwechat, Vösendorf) aufgeteilten Data Center im Süden von Wien investieren.
+++ Advertorial +++
Eröffnung des 3SI Luxury Real Estate
von Stefan Posch
Über 100 geladene Gäste folgten der Einladung zu der großen Eröffnung des High-End–Immobilien-Stores der 3SI Immogroup mit prominenter Anschrift am Graben 12 im 1. Wiener Gemeindebezirk. Das von Innenarchitekt Leo Schulmeister mit Design-Marken ausgestattete Geschäftslokal ist ab sofort Anlaufpunkt für Interessent:innen hochwertiger Immobilien. Zu den Gästen des Events zählten zahlreiche bekannte Gesichter der heimischen Immobilenwirtschaft, wie Johannes Endl (ÖRAG), Roland Schmid (ImmoUnited), Thomas Rohr (Immorohr Immobilien) oder Franz Pöltl (EHL Immobilien). Auch Dompfarrer Toni Faber fand sich unter den Besucher:innen und sprach eine Segnung für die Geschäftsfläche.
Networking im Wiender Salon Plafond
CBRE Austria Sommerfest
von Anna Reiterer
Thank God It's Summer - so lautete das Motto des CBRE Austria Sommerfestes 2023. Trotz aller aktuellen Herausforderungen blieb der Optimismus für das Geschäftsjahr 2022 spürbar. Der Austausch von Ideen und das Zusammenbringen unterschiedlicher Stakeholder ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur von CBRE und ein Schlüssel zum Erfolg, auch in schwierigen Zeiten. Das Sommerfest bot nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern auch wertvolle Gelegenheiten zum Austausch und Networking.
Neun Wohnhäuser von 30m² bis 100m² in Niedrigenergiebauweise
Fertigstellungen im Wildgarten
von Leon Protz
Auf dem Rosenhügel im 12. Wiener Gemeindebezirk entwickelt die ARE Austrian Real Estate den Wildgarten. Jetzt wurden die letzten 105 Eigentumswohnungen im Quartier fertiggestellt. Sie erstrecken sich zwischen dem "Bücherplatz" am Lore-Kutschera-Weg bis an den östlichsten Rand zur Benyastraße. Auf den Bauplätzen 11 und 20 sind neun Wohnhäuser unterschiedlicher Größe mit Wohnungen von 30m² bis 100m² in Niedrigenergiebauweise entstanden. Im Mittelpunkt des Entwurfs des Architektenteams Chaix & Morel und CA Pichler sowie der Freiraumplaner Yewo Landscapes steht das Thema Garten. Alle Wohnungen bieten private Freiräume in Form von Eigengärten, Terrassen oder Balkonen. Zwischen den Eigengärten befinden sich Gemeinschaftsflächen mit Aufenthaltsbereichen, Hochbeeten und ein Kleinkinderspielplatz. Auf einem etwa elf Hektar großen Areal entstehen insgesamt rund 1.100 Wohneinheiten, die bis 2024 rund 2.300 Menschen Raum zum Leben bieten werden. Die ARE zeichnet für 14 von insgesamt 22 Bauplätzen und somit für den Großteil der Quartiersentwicklung verantwortlich. Dabei errichtet sie insgesamt rund 730 freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen. Sammeltiefgaragen sorgen für eine autofreie Zone an der Oberfläche. Gleichzeitig ist der Wildgarten gut öffentlich angebunden. Angebote des täglichen Bedarfs, wie Nahversorger, Gastronomie und Kindergärten, befinden sich direkt im Wohnquartier, öffentliche Verkehrsmittel, wie Bus und Bahn, sind in fußläufiger Nähe. Freizeitangebote, wie das Hietzinger Bad und Schloss Schönbrunn, sind in 15 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar, zum Flughafen Wien gelangt man mit dem Auto in 25 Minuten.
155 Wohneinheiten mit 30 m² bis 92 m² in Kaiserebersdorf
Vermarktung von Arrow gestartet
von Leon Protz
Die EHL Wohnen startet gemeinsam mit der Raum Real Immobilien die Vermarktung des Mietwohnungsprojekts „Arrow“ im Simmeringer Bezirksteil Kaiserebersdorf. Das Objekt der Bank Austria Real Invest umfasst insgesamt 155 Wohneinheiten mit 30 m² bis 92 m² Nutzfläche sowie 82 Stellplätze. Der Schwerpunkt des Wohnungsmix liegt bei Zweizimmerwohnungen, es gibt aber auch Drei- und Vierzimmerwohnungen. Durch das Grünareal der Liegenschaft mit Altbaumbestand, verfügen auch Einheiten über private Freiflächen wie Eigengärten, Balkonen und Terrassen. EHL-Wohnen-Geschäftsführerin Karina Schunker verweist auf die sehr gute Lage mit guter Infrastruktur, vor allem auch die Nähe zum Wiener Flughafen: „Das Arrow befindet sich auf halbem Weg zwischen Flughafen und Stadtzentrum, die Anbindung über die nahe Schnellbahnlinie S7 ist ausgezeichnet und mit dem Auto erreicht man den Flughafen in 15 Minuten. Zudem bietet Kaiserebersdorf trotz seines geradezu noch dörflichen Charmes hervorragende urbane Infrastruktur mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Freizeitangeboten die in wenigen Minuten fußläufig erreichbar sind.“ In Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit erfüllt das Arrow gute Standards. „Ein Teil der Stellplätze ist komplett mit E-Ladestationen ausgestattet, für alle weiteren sind die Voraussetzungen für eine einfache, spätere Installation gegeben. Beheizt und gekühlt wird das Gebäude mittels hochmoderner Bauteilaktivierung“, erklärt Raum-Real-Geschäftsführer Leopold Schödl. Der Bau des Arrow startete im zweiten Quartal 2022 und ist bereits weit fortgeschritten. Mittlerweile wurde die Dachgleiche erreicht, Fertigstellung und Mietbeginn werden im November 2023 erfolgen. Bereits jetzt ist es möglich, die gerade entstehenden Wohnungen zu besichtigen.
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