Bestellerprinzip für Vermietungen in Kraft

Provision zahlt, wer eine:n Makler:in zuerst beauftragt

von Elisabeth K. Fürst

ÖVI Präsident Georg Flödl: ÖVI Präsident Georg Flödl: "Der Gesetzgeber schafft damit nur Verlierer." ©PicMyPlace
Die Sommerferien haben für Makler:innen unerfreulich angefangen, denn seit 1. Juli 2023 gilt das Bestellerprinzip bei Wohnungsvermietungen. Die Maklerprovision trifft damit nun den, der eine:n Makler:in zur Wohnungsvermittlung zuerst beauftragt hat. Also meist, aber nicht immer, den Eigentümer oder die Eigentümerin der Wohnung. Bisher mussten für die Provision - meist zwei Monatsmieten - die Mieter:innen aufkommen. Justizministerin Alma Zadić bezeichnete es in einer Aussendung als Entlastung von "hunderttausende Wohnungssuchende in Österreich" und freut sich, dass es "für mehr Gerechtigkeit am Wohnungsmarkt" sorge.
Für die Immobilienbranche ist die Situation natürlich anders. Denn, so warnte ÖVI-Präsident Georg Flödl bereits Anfang des Jahres: "Damit wird die Doppelmaklerschaft zu Grabe getragen. Die Besonderheit dieser Dienstleistung war aber, dass Makler:innen für den Ausgleich zwischen Vermieter- und Mieterinteressen zuständig waren. Das bisher nämlich ausschließlich Mieter:innen gezahlt haben ist schlichtweg falsch. Der Gesetzgeber schafft damit nur Verlierer."
Und damit ändert sich das Geschäftsmodell der Makler:innen. In Deutschland führte das z.B. zu Gruppenbesichtigungen, Mietende die von Vermieter:innen aufgefordert werden vor Auszug Nachmieter zu suchen und ein gesunkenes Wohnungsangebot auf den Immobilien-Plattformen. Bei unseren Nachbarn führte die Einführung des Bestellerprinzips auch zu einem massiven Rückgang an Maklerbetrieben. ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel dazu: "In Österreich gibt es mehr als 5.500 Maklerunternehmen mit rund 10.000 Mitarbeitenden. Mehr als 90 Prozent davon sind EPUs und KMUs. Die meisten davon konzentrieren sich auf den Wiener Mietwohnungsmarkt." Dass es vielen davon mit der Umstellung des Geschäftsmodells nicht besser gehen wird, als den deutschen Kolleg:innen ist zu erwarten. Lösbar ist das mit Flexibilität und Kreativität. So haben ÖVI und WKO anlässlich des Bestellerprinzips bereits sämtliche Formulare und Textmuster überarbeitet und an die neuen Rechtslage angepasst. Und viele Branchenteilnehmer:innen haben im letzten halben Jahr z.B. auf Proptech-Lösungen von der Besichtigung bis zur Vertragsunterzeichnung umgestellt.
Parallel zum Bestellerprinzip ist auch neuerlich eine Anhebung der Kategoriemieten um rund 5,5 Prozent in Kraft getreten. Es ist die vierte Anpassung in knapp 15 Monaten.
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Ich bin dabei: re.comm 2023

Viktor Wagner auf dem Real Estate Leaders Summit

von Viktor Wagner, CEO, REIWAG Facility Services

Viktor Wagner, CEO, REIWAG Facility Services Viktor Wagner, CEO, REIWAG Facility Services
„Ist wirklich „die Hälfte der Fläche“ genug? Wird Home Office wieder stark reduziert? Bleiben 1A Objekte weiter sehr begehrt? Ich bin schon sehr darauf gespannt mit Kolleg:innen über die sich beachtlich veränderten Immobiliennutzer:innen zu diskutieren!“
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Inflation ging im Juni zurück

Laut Schnellschätzung auf 8,0 Prozent gesunken

von Stefan Posch

Die Inflation geht um einen Prozentpunkt zurück. (c) AdobeStock Die Inflation geht um einen Prozentpunkt zurück. (c) AdobeStock
Die Inflationsrate für Juni 2023 beträgt voraussichtlich 8,0 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Demnach ging die Teuerung im Vergleich zum Mai um einen Prozentpunkt zurück. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 0,5 Prozent.
„Im Juni 2023 hat sich die Teuerung weiter eingebremst. Einer ersten Schätzung zufolge liegt die Inflation bei 8,0 Prozent, nach 9,0 Prozent im Mai. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2022. Der Rückgang geht in erster Linie darauf zurück, dass die Preise für Treibstoffe und Heizöl im Vergleich zum Juni des Vorjahres deutlich gesunken sind. Darüber hinaus haben sich die anhaltend hohen Preissteigerungen in der Gastronomie, bei Haushaltsenergie und bei Nahrungsmitteln im Juni weiter leicht abgeschwächt“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
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Payuca eröffnet neues Büro

Wiener Startup bezieht 770 m² Office-Fläche

von Stefan Posch

Wolfgang Wegmayer und Dominik Wegmayer. (c) Payuca Wolfgang Wegmayer und Dominik Wegmayer. (c) Payuca
Um mit dem Wachstum Schritt zu halten, bezog das Wiener PropTech Payuca im Mai einen neuen Unternehmensstandort im Bürokomplex Rivergate am Handelskai 92. Die 40 Mitarbeiter:innen arbeiten nun auf 770 m² Office-Fläche. Das Büro befindet sich gegenüber dem Neubauprojekt KAY, in dessen Tiefgarage auch alle drei Lösungen des PropTechs zur Anwendung kommen. Am vergangenen Montag lud das Payuca-Team Freunde, Wegbegleiter:innen und Kooperationspartner:innen zum Open House.
„Es freut uns, unsere smarten Produkte in den Bereichen Parkraumbewirtschaftung und E-Ladeinfrastruktur in der direkten Nachbarschaft zu wissen. An unserem Pilotstandort in der Tiefgarage des Wohnhauses KAY können wir unser Business-Modell für Kund:innen und Geschäftspartner:innen nun ideal erlebbar machen“, kommentiert Dominik Wegmayer, Co-CEO & Co-Founder von Payuca den Standortwechsel.
„Erlebbar“ machte das Unternehmen sein modernes, neues Office im Rivergate für Weggefährt:innen, Geschäftspartner:innen und Freunde an diesem Montag beim Open House. Den ganzen Nachmittag über empfingen die Brüder und Co-CEOs Dominik und Wolfgang Wegmayer geladene Gäste, um bei Snacks und Drinks gute Gespräche zu führen.
Im Herbst stieg das Unternehmen mit seinen E-Ladelösungen am deutschen Markt ein und sicherte sich mit dem Wohnungsunternehmen degewo einen starken strategischen Partner in der Hauptstadt Berlin. Mehr als 70 weitere Wohnungsunternehmen aus Deutschland und Österreich planen derzeit die Vorrüstung von E-Ladestationen mit dem Unternehmen. Zu Beginn dieses Jahres schloss das PropTech auch seine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich ab – auch das neu gewonnene Kapital soll der Expansion in Deutschland dienen. Hierzulande kooperiert Payuca inzwischen mit dem Energieanbieter Verbund, um den Ausbau von E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern durch ein Contracting-Modell noch schneller voranzutreiben. „Der Bezug unseres neuen Unternehmenssitzes im Wiener Rivergate läutet ein neues Kapitel für Payuca ein, auf das unser ganzes Team mit viel Motivation und Freude blickt. Wir möchten weiterhin wachsen, um für den bevorstehenden Hochlauf der E-Mobilität gewappnet zu sein“, so Co-CEO Dominik Wegmayer abschließend.
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36. Wiener Stadterneuerungspreis 2023

Auszeichnungen für herausragende Sanierungen

von Anna Reiterer

https://youtube.com/watch?v=bq36m39K2S0
Mit dem 36. Wiener Stadterneuerungspreis, der von der Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Wien vergeben worden ist, wurden herausragende Projekte ausgezeichnet, die die historische Architektur Wiens bewahren und die zukünftige Entwicklung der Stadt beeinflussen. Der Wiener Stadterneuerungspreis ist seit 1986 eine Trophäe, die das Engagement von Bauunternehmen, Architekt:innen und Stadtplaner:innen prämiert. Insgesamt sind in diesem Jahr 31 Sanierungsprojekte in 3 Kategorien angetreten.
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KOLL.home erreicht Dachgleiche

Es entstehen 67 Eigentumswohnungen in Wiener Neustadt

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r. Robert Pfisterer (Stadt Wr. Neustadt), Michael Neubauer (NID), Karina Schunker (EHL Wohnen), Christian Filipp (Stadt Wr. Neustadt), Michael Schranz (Handler Bau) (c) NOE Immobilien Development/Foto Steiger v.l.n.r. Robert Pfisterer (Stadt Wr. Neustadt), Michael Neubauer (NID), Karina Schunker (EHL Wohnen), Christian Filipp (Stadt Wr. Neustadt), Michael Schranz (Handler Bau) (c) NOE Immobilien Development/Foto Steiger
Rund neun Monate nach Baubeginn erreichte nun das Wohnbauprojekts „KOLL.home“ der NOE Immobilien Development in der Kollonitschgasse 5 in Wiener Neustadt die Dachgleiche. Im Zuge der Gleichenfeier, die mit Gleichenspruch und erfolgreich zerbrochenem Trinkglas zelebriert wurde, überreichte NID-Geschäftsführer Michael Neubauer das traditionelle Gleichengeld an den Polier des Generalunternehmers Handler Bau, Thomas Konlechner – stellvertretend für die Bauarbeiter, die bis zur Dachgleiche an dieser Baustelle beschäftigt waren.
Bei dem Projekt enstehen insgesamt – aufgeteilt auf zwei Baukörper – 67 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnungsgrößen zwischen rd. 40 und 100 m² mit Freiflächen und Gemeinschaftsraum. Der Bahnhof Wiener Neustadt ist drei Gehminuten entfernt. Michael Neubauer, Geschäftsführer NID: „Wir setzen im Herzen Wiener Neustadts auf bodensparende Nachverdichtung anstelle zusätzlicher Bodenversiegelung, auf optimale Flächennutzung sowie moderne Energiestandards. Ein hoher Wohnkomfort und die einzigartige Lage machen ‚KOLL.home‘ zu einer attraktiven Wohnadresse. Interessenten können Besichtigungen vor Ort mit dem Vertriebsteam von EHL Wohnen vereinbaren und somit ihr künftiges Zuhause bereits während der Bauphase kennen lernen." Vermarktet wird das Projekt exlusiv von EHL Wohnen. Karina Schunker, Geschäftsführerin EHL Wohnen GmbH, dazu: „Das Projekt überzeugt durch die ausgezeichnete Lage beim Ortskern Wr. Neustadts sowie die unmittelbare Nähe zu großen und vielfältigen Grünflächen, die zahlreiche Freizeitmöglichkeiten bieten. Auch die Verbindung zur Bundeshauptstadt ist hervorragend. Das macht die Wohnungen für eine breite Zielgruppe wie Familien, Paare aber auch Singles äußerst attraktiv und das spiegelt sich auch in der sehr guten Nachfrage wider." Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
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Billisich Teamleiterin bei Eugen

Digitalisierter Maklerservice von Otto Immoblien

von Stefan Posch

Cynthia Billisich (c) Christian Steinbrenner Cynthia Billisich (c) Christian Steinbrenner
Cynthia Billisich wurde vor kurzem von Eugen Otto zur Teamleiterin und Prokuristin der von ihm gegründeten eugen GmbH bestellt. eugen! bietet als B2B-Angebot größeren Bestandshaltern von Wohnimmobilien – rechtzeitig zur Einführung des Bestellerprinzips - einen smarten, voll digitalisierten Maklerservice zur kostengünstigen und raschen Vermietung ihrer Wohnungen.
Billisich hat Immobilienwirtschaft und Facility Management studiert und nach dem Masterstudium u.a. an der ÖVI Immobilienakademie einen vertiefenden Immobilienbewertungkurs für CIS-Immozert und Gerichts-SV absolviert. Die 28-jährige ist seit 2014 in der Immobilienbranche, zunächst als Maklerin im Wohnimmobilienvertrieb. Seit Juni 2020 ist sie bei Otto Immobilien für die Bereiche Innovationen, Digitalisierungsprojekte, Startup-Kooperationen, aber vor allem für das neue Projekt „Maklerdienstleistung der Zukunft“ zuständig.
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Plavotic neue Partnerin bei HSP.law

Immobilienrechtsexpertin als neue Partnerin

von Stefan Posch

Matea Plavotic ist neue HSP.law-Partnerin.  (c) HSP.law Matea Plavotic ist neue HSP.law-Partnerin. (c) HSP.law
Die Rechtsanwaltskanzlei HSP.law hat mit Matea Plavotic seit dem 1. Juli 2023 eine neue Partnerin. Plavotic ist Rechtsanwältin mit langjähriger Erfahrung und Expertise in den Bereichen Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht und M&A sowie Banking und Finance. Sie unterstützt Mandant:innen in sämtlichen rechtlichen Angelegenheiten der Immobilienwirtschaft, insbesondere in Bezug auf Transaktionen, Finanzierungen und Immobilienprojektentwicklung. Komplexe M&A-Transaktionen sowie Gesellschaftsgründungen und Umstrukturierungen gehören zu ihren Spezialgebieten.
"Wir freuen uns sehr, Matea Plavotic von nun an als Partnerin in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ihr umfassendes Wissen und ihre exzellente Reputation in der Branche sind für unsere Kanzlei und für unsere Mandantinnen und Mandanten ein großer Gewinn", so Peter Fassl, Partner von HSP.law. „Matea Plavotic bringt eine beeindruckende fachliche Expertise sowie ein starkes Netzwerk mit sich und wird mit ihrem frischen Ansatz eine wertvolle Bereicherung für HSP.law sein. Trotz ihrer vergleichsweise jungen Karriere hat Matea Plavotic bereits bewiesen, dass sie über ein außergewöhnliches Talent verfügt, komplexe rechtliche Herausforderungen zu meistern“, unterstreicht Markus Busta, Partner von HSP.law
"Ich freue mich sehr, Mitglied des dynamischen Führungsteams von HSP.law zu sein und unseren Mandanten und Mandantinnen mit vollem Engagement und aller Kompetenz weiterhin zur Verfügung stehen zu dürfen", sagt Mag. Matea Plavotic.
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Laut Schnellschätzung auf 8,0 Prozent gesunken

Inflation ging im Juni zurück

von Stefan Posch

Die Inflationsrate für Juni 2023 beträgt voraussichtlich 8,0 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Demnach ging die Teuerung im Vergleich zum Mai um einen Prozentpunkt zurück. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 0,5 Prozent.
„Im Juni 2023 hat sich die Teuerung weiter eingebremst. Einer ersten Schätzung zufolge liegt die Inflation bei 8,0 Prozent, nach 9,0 Prozent im Mai. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2022. Der Rückgang geht in erster Linie darauf zurück, dass die Preise für Treibstoffe und Heizöl im Vergleich zum Juni des Vorjahres deutlich gesunken sind. Darüber hinaus haben sich die anhaltend hohen Preissteigerungen in der Gastronomie, bei Haushaltsenergie und bei Nahrungsmitteln im Juni weiter leicht abgeschwächt“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Wiener Startup bezieht 770 m² Office-Fläche

Payuca eröffnet neues Büro

von Stefan Posch

Wolfgang Wegmayer und Dominik Wegmayer. (c) Payuca
Um mit dem Wachstum Schritt zu halten, bezog das Wiener PropTech Payuca im Mai einen neuen Unternehmensstandort im Bürokomplex Rivergate am Handelskai 92. Die 40 Mitarbeiter:innen arbeiten nun auf 770 m² Office-Fläche. Das Büro befindet sich gegenüber dem Neubauprojekt KAY, in dessen Tiefgarage auch alle drei Lösungen des PropTechs zur Anwendung kommen. Am vergangenen Montag lud das Payuca-Team Freunde, Wegbegleiter:innen und Kooperationspartner:innen zum Open House.
„Es freut uns, unsere smarten Produkte in den Bereichen Parkraumbewirtschaftung und E-Ladeinfrastruktur in der direkten Nachbarschaft zu wissen. An unserem Pilotstandort in der Tiefgarage des Wohnhauses KAY können wir unser Business-Modell für Kund:innen und Geschäftspartner:innen nun ideal erlebbar machen“, kommentiert Dominik Wegmayer, Co-CEO & Co-Founder von Payuca den Standortwechsel.
„Erlebbar“ machte das Unternehmen sein modernes, neues Office im Rivergate für Weggefährt:innen, Geschäftspartner:innen und Freunde an diesem Montag beim Open House. Den ganzen Nachmittag über empfingen die Brüder und Co-CEOs Dominik und Wolfgang Wegmayer geladene Gäste, um bei Snacks und Drinks gute Gespräche zu führen.
Im Herbst stieg das Unternehmen mit seinen E-Ladelösungen am deutschen Markt ein und sicherte sich mit dem Wohnungsunternehmen degewo einen starken strategischen Partner in der Hauptstadt Berlin. Mehr als 70 weitere Wohnungsunternehmen aus Deutschland und Österreich planen derzeit die Vorrüstung von E-Ladestationen mit dem Unternehmen. Zu Beginn dieses Jahres schloss das PropTech auch seine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich ab – auch das neu gewonnene Kapital soll der Expansion in Deutschland dienen. Hierzulande kooperiert Payuca inzwischen mit dem Energieanbieter Verbund, um den Ausbau von E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern durch ein Contracting-Modell noch schneller voranzutreiben. „Der Bezug unseres neuen Unternehmenssitzes im Wiener Rivergate läutet ein neues Kapitel für Payuca ein, auf das unser ganzes Team mit viel Motivation und Freude blickt. Wir möchten weiterhin wachsen, um für den bevorstehenden Hochlauf der E-Mobilität gewappnet zu sein“, so Co-CEO Dominik Wegmayer abschließend.
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Auszeichnungen für herausragende Sanierungen

36. Wiener Stadterneuerungspreis 2023

von Anna Reiterer

Mit dem 36. Wiener Stadterneuerungspreis, der von der Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Wien vergeben worden ist, wurden herausragende Projekte ausgezeichnet, die die historische Architektur Wiens bewahren und die zukünftige Entwicklung der Stadt beeinflussen. Der Wiener Stadterneuerungspreis ist seit 1986 eine Trophäe, die das Engagement von Bauunternehmen, Architekt:innen und Stadtplaner:innen prämiert. Insgesamt sind in diesem Jahr 31 Sanierungsprojekte in 3 Kategorien angetreten.

Es entstehen 67 Eigentumswohnungen in Wiener Neustadt

KOLL.home erreicht Dachgleiche

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r. Robert Pfisterer (Stadt Wr. Neustadt), Michael Neubauer (NID), Karina Schunker (EHL Wohnen), Christian Filipp (Stadt Wr. Neustadt), Michael Schranz (Handler Bau) (c) NOE Immobilien Development/Foto Steiger
Rund neun Monate nach Baubeginn erreichte nun das Wohnbauprojekts „KOLL.home“ der NOE Immobilien Development in der Kollonitschgasse 5 in Wiener Neustadt die Dachgleiche. Im Zuge der Gleichenfeier, die mit Gleichenspruch und erfolgreich zerbrochenem Trinkglas zelebriert wurde, überreichte NID-Geschäftsführer Michael Neubauer das traditionelle Gleichengeld an den Polier des Generalunternehmers Handler Bau, Thomas Konlechner – stellvertretend für die Bauarbeiter, die bis zur Dachgleiche an dieser Baustelle beschäftigt waren.
Bei dem Projekt enstehen insgesamt – aufgeteilt auf zwei Baukörper – 67 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnungsgrößen zwischen rd. 40 und 100 m² mit Freiflächen und Gemeinschaftsraum. Der Bahnhof Wiener Neustadt ist drei Gehminuten entfernt. Michael Neubauer, Geschäftsführer NID: „Wir setzen im Herzen Wiener Neustadts auf bodensparende Nachverdichtung anstelle zusätzlicher Bodenversiegelung, auf optimale Flächennutzung sowie moderne Energiestandards. Ein hoher Wohnkomfort und die einzigartige Lage machen ‚KOLL.home‘ zu einer attraktiven Wohnadresse. Interessenten können Besichtigungen vor Ort mit dem Vertriebsteam von EHL Wohnen vereinbaren und somit ihr künftiges Zuhause bereits während der Bauphase kennen lernen." Vermarktet wird das Projekt exlusiv von EHL Wohnen. Karina Schunker, Geschäftsführerin EHL Wohnen GmbH, dazu: „Das Projekt überzeugt durch die ausgezeichnete Lage beim Ortskern Wr. Neustadts sowie die unmittelbare Nähe zu großen und vielfältigen Grünflächen, die zahlreiche Freizeitmöglichkeiten bieten. Auch die Verbindung zur Bundeshauptstadt ist hervorragend. Das macht die Wohnungen für eine breite Zielgruppe wie Familien, Paare aber auch Singles äußerst attraktiv und das spiegelt sich auch in der sehr guten Nachfrage wider." Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
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Digitalisierter Maklerservice von Otto Immoblien

Billisich Teamleiterin bei Eugen

von Stefan Posch

Cynthia Billisich (c) Christian Steinbrenner
Cynthia Billisich wurde vor kurzem von Eugen Otto zur Teamleiterin und Prokuristin der von ihm gegründeten eugen GmbH bestellt. eugen! bietet als B2B-Angebot größeren Bestandshaltern von Wohnimmobilien – rechtzeitig zur Einführung des Bestellerprinzips - einen smarten, voll digitalisierten Maklerservice zur kostengünstigen und raschen Vermietung ihrer Wohnungen.
Billisich hat Immobilienwirtschaft und Facility Management studiert und nach dem Masterstudium u.a. an der ÖVI Immobilienakademie einen vertiefenden Immobilienbewertungkurs für CIS-Immozert und Gerichts-SV absolviert. Die 28-jährige ist seit 2014 in der Immobilienbranche, zunächst als Maklerin im Wohnimmobilienvertrieb. Seit Juni 2020 ist sie bei Otto Immobilien für die Bereiche Innovationen, Digitalisierungsprojekte, Startup-Kooperationen, aber vor allem für das neue Projekt „Maklerdienstleistung der Zukunft“ zuständig.

Immobilienrechtsexpertin als neue Partnerin

Plavotic neue Partnerin bei HSP.law

von Stefan Posch

Matea Plavotic ist neue HSP.law-Partnerin. (c) HSP.law
Die Rechtsanwaltskanzlei HSP.law hat mit Matea Plavotic seit dem 1. Juli 2023 eine neue Partnerin. Plavotic ist Rechtsanwältin mit langjähriger Erfahrung und Expertise in den Bereichen Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht und M&A sowie Banking und Finance. Sie unterstützt Mandant:innen in sämtlichen rechtlichen Angelegenheiten der Immobilienwirtschaft, insbesondere in Bezug auf Transaktionen, Finanzierungen und Immobilienprojektentwicklung. Komplexe M&A-Transaktionen sowie Gesellschaftsgründungen und Umstrukturierungen gehören zu ihren Spezialgebieten.
"Wir freuen uns sehr, Matea Plavotic von nun an als Partnerin in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ihr umfassendes Wissen und ihre exzellente Reputation in der Branche sind für unsere Kanzlei und für unsere Mandantinnen und Mandanten ein großer Gewinn", so Peter Fassl, Partner von HSP.law. „Matea Plavotic bringt eine beeindruckende fachliche Expertise sowie ein starkes Netzwerk mit sich und wird mit ihrem frischen Ansatz eine wertvolle Bereicherung für HSP.law sein. Trotz ihrer vergleichsweise jungen Karriere hat Matea Plavotic bereits bewiesen, dass sie über ein außergewöhnliches Talent verfügt, komplexe rechtliche Herausforderungen zu meistern“, unterstreicht Markus Busta, Partner von HSP.law
"Ich freue mich sehr, Mitglied des dynamischen Führungsteams von HSP.law zu sein und unseren Mandanten und Mandantinnen mit vollem Engagement und aller Kompetenz weiterhin zur Verfügung stehen zu dürfen", sagt Mag. Matea Plavotic.
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