Hausverwalter-Ranking 2023: Jetzt einreichen!

Die Einreichfrist läuft bis Freitag 4. August

von Elisabeth K. Fürst

Machen Sie beim Hausverwalter-Ranking mit!   (c) AdobeStock Machen Sie beim Hausverwalter-Ranking mit! (c) AdobeStock
Hausverwalterinnen und Hausverwalter vor den Vorhang: Auch dieses Jahr macht das Immobilien Magazin wieder sein jährliches Hausverwalter-Ranking. Daher sind ALLE Hausverwaltungen Österreichs aufgerufen, am aktuellen Hausverwalterranking teilzunehmen. Machen Sie mit! Wir wollen wissen welche Hausverwalter im jeweiligen Bereich die Größten sind, wer die meisten Flächen betreut und wer das meiste Honorar erwirtschaftet. Die Teilnahme geht ganz einfach: Füllen Sie den  Fragebogen  aus, den Sie  hier downloaden  können.
Alle abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2022.
Den fertigen Fragebogen schicken sie bitte bis spätestens diesen Freitag 4. August 2023 an  ranking@imv-medien.at  zurück.
Das fertige Ranking wird in der September-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 4. September) erscheinen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Weiterlesen

Ich bin dabei: re.comm 2023

Daniel Reisenberger auf dem Real Estate Leaders Summit

von Daniel Reisenberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen

Daniel Reisenberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen Daniel Reisenberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen
"Die re.comm – längst eine sehr geschätzte Tradition – begeistert jedes Jahr aufs Neue. Ein Format, das aus der Immobilienbranche nicht mehr wegzudenken ist, gekennzeichnet durch Inspiration, Perspektivenwechsel, Dialog sowie Begegnung. Nirgendwo liegen Moderne, Vision aber auch Zukunft so nah beieinander wie hier."
Weiterlesen

Wiener Logistikmarkt boomt

Flächenumsatz auf All-Time-High gestiegen

von Stefan Posch

Franz Kastner © CBRE Franz Kastner © CBRE
Rekord am Logistikmarkt Wien und Umgebung: Der Flächenumsatz lag im ersten Halbjahr 2023 bei rund 210.000 m². Im Flächenumsatz berücksichtigt sind sowohl klassische Vermietungen (88 Prozent) als auch neue, eigengenutzte Objekte, die in dem jeweiligen Zeitraum fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden (12 Prozent). Im gesamten Jahr 2022 lag der Flächenumsatz bei ca. 190.000m². „Der Logistikmarkt befindet sich in einem All-Time-High, so viel wurde noch nie umgesetzt. Getrieben wird der Markt von einer starken B2B Nachfrage, während der B2C-Bereich stagniert“, so Franz Kastner, Teamlead Logistik bei CBRE Österreich.
Der Leerstand befindet sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und wird sich auch in den kommenden Monaten kaum verändern. „Fast alle Projekte, die 2023 noch fertiggestellt werden, sind schon vorvermietet“, kommentiert Kastner die hohe Vorverwertungsquote. „Wer Logistikflächen benötigt und anmieten möchte, muss rasch sein und eigentlich bereits vor Projektstart Bedarf und Interesse anmelden“, sagt Kastner zur Flächennot am Logistikmarkt Wien und Umgebung.
Die Spitzenmiete steigt weiter und steht zurzeit bei 6,70 Euro/m²/Monat für klassische Big Box-Immobilien außerhalb der Innenstadt.
„Insgesamt ist festzustellen, dass durch die hohe Dynamik und die positive Marktsituation die Stabilisierung am Investmentmarkt für Logistikimmobilien rascher eintreten wird als in anderen Assetklassen“, so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. Zwar ist die Spitzenrendite – wie in allen Sektoren – angestiegen auf ca. 4,6 Prozent. Weitere Steigerungen sollten allerdings in moderatem Ausmaß erfolgen. „Das ist ein Zeichen für die Stabilisierung des Logistik-Investmentmarktes. Wir verzeichnen bereits wieder steigendes Investor:inneninteresse in dieser Assetklasse und werden in den kommenden Wochen und Monaten aller Voraussicht nach auch erste Evidenzen sehen“, so Schwarz.
Weiterlesen

Zurückhaltung am Hotelinvestmentmarkt

Im 1. HJ nur 100 Millionen Euro Transaktionsvolumen

von Stefan Posch

Nur wenige Hotels wurden heuer angekauft (c) stock.adobe.com Nur wenige Hotels wurden heuer angekauft (c) stock.adobe.com
Nachdem sich letztes Jahr der österreichische Transaktionsmarkt kurz erholt zu haben schien, sind Hotelinvestor:innen im aktuellen Jahr aufgrund der hohen Zinsen wieder um einiges zurückhaltender als ursprünglich erwartet. Im ersten Halbjahr 2023 konnte laut Christie & Co so nur ein Transaktionsvolumen von knapp 100 Millionen Euro erreicht werden, ein Rückgang auf etwa 45 Prozent des Volumens im Vergleichszeitraum 2022.
Hervorzuheben ist, dass der Großteil des Volumens in Wien generiert wurde, was seit Pandemiebeginn 2020 nicht mehr der Fall war. Aber auch mehrere kleinere Privathotels im Ferienbereich wechselten im ersten Halbjahr den/die Eigentümer:in. Ganz allgemein zeigt sich, dass viele Immobilien am Markt angeboten werden, die Pipeline also gut gefüllt ist, andererseits Transaktionen (von indikativen Angeboten bis zum Abschluss) aber deutlich länger dauern. Dies liegt wiederum oftmals am komplexeren Finanzierungsumfeld.
„Die momentane Wirtschaftslage ist für Entwickler:innen, Eigentümer:innen, Betreiber:innen und Investoren:innen gleichermaßen herausfordernd. Das erste Halbjahr zeigte daher vergleichsweise wenig Bewegung am heimischen Hotelimmobilienmarkt, obwohl durchaus gute Produkte vermarktet werden. Derzeit finden überwiegend Transaktionen mit hohem Eigenkapital-Anteil statt, zusätzlich sind deutliche Preisabschläge, bzw. steigende Renditeerwartungen erkennbar,“ kommentiert Simon Kronberger, Director Austria & CEE bei Christie & Co.
„Wir sehen zwar, dass weiterhin Interesse an der Assetklasse Hotel besteht, jedoch haben sich die Investment-Kriterien verändert. Wir sind aber positiv gestimmt, dass sich der Trend im zweiten Halbjahr wieder klar nach oben bewegt. Die starke operative Erholung der Hotels, getrieben durch signifikaten Ratensteigerungen, sowie die durch Inflation und Indexierungen resultierenden Pachtsteigerungen bieten einen gewissen Inflationsschutz, was sich entsprechend auf die Renditeentwicklung und die Nachfrage nach Hotelimmobilien auswirken könnte“, ergänzt Melanie Waraschitz, Senior Consultant Investment & Letting.
Weiterlesen

Vermarktungsstart für Viola Homes

59 Wohneinheiten in Favoriten

von Stefan Posch

Viola Homes (c) PicMyPlace Viola Homes (c) PicMyPlace
Im „Viola Homes“ werden ab sofort Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern zwischen 47 m² und 97 m² Wohnnutzfläche zur Vermietung angeboten. Das Projekt wird zwischen einer Kleingartensiedlung und Grünflächen im Viola Park errichtet, in unmittelbarer Nähe der Generali-Arena, dem Heimstadion der Wiener Austria. Die Wohnungen werden ab November 2023 für die neuen Bewohner beziehbar sein.
Das Wohnprojekt von Galleon Capital Management (GalCap) mit seinen 59 Wohneinheiten in zwei Bauteilen, die alle über private Freiflächen verfügen, wird exklusiv durch EHL Wohnen und Decus Immobilien vermarktet. 
„Das Viola Homes zählt zu den attraktivsten Mietprojekten, die in den vergangenen Jahren im aufstrebenden Wiener Süden entstanden sind“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH. „Die Wohnungen sind sehr flächeneffizient gestaltet und hochwertig ausgestattet. Die Freiflächen sind großzügig bemessen und da sie zum Teil mit Hochbeeten ausgestattet sind auch perfekt für Hobbygärtner. Zudem bietet der Standort eine ideale Kombination aus guter Infrastruktur und Anbindung an das Stadtzentrum mit gleichzeitig vielfältigem Freizeitangebot.“
Auch Matthias Lippert-Primus, Leiter Wohnimmobilien bei Decus Immobilien, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, Viola Homes in unser Vertriebsportfolio aufnehmen zu dürfen. Mit diesem Projekt bringenwir qualitativ hochwertige Wohnungen in überzeugender Mikrolage auf den Markt. Direkt beim Erholungsgebiet „Laaer Wald“ und dem wunderschönen „Blauen Teich“ gelegen, bieten sie schöne und grüne Wohnsitze mit höchster Lebensqualität.“
Die violette Anlage bietet zudem eine große Zahl von Fahrradabstellplätzen und mehrere Stellplätze in der Tiefgarage samt E-Ladestationen. Die Energieversorgung erfolgt mittels Fernwärme und Photovoltaik am Dach.
Weiterlesen

EZB will Signa prüfen

Kreditvergabestandards und Sicherheiten werden geprüft

von Stefan Posch

EZB-Prüfer wollen die Kredite der Signa unter die Lupe nehmen.  (c) Adobe Stock EZB-Prüfer wollen die Kredite der Signa unter die Lupe nehmen. (c) Adobe Stock
Laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung nehme derzeit ein vorwiegend mit Österreicher:innen besetztes Team an Prüfer:innen intensiv Banken in ganz Europa unter die Lupe, die Verbindungen zur Signa-Gruppe pflegten. Den Prüfer:innen soll es in erster Linie um die Einhaltung der Kreditvergabestandards und den hinter den Krediten stehenden Sicherheiten gehen.
Indes berichtet „Der Standard“ von einer millionenschweren Korrektur in Bilanzen der Signa-Gruppe. Dabei soll es sich um Zahlen aus dem Jahr 2020 handeln. Laut der Zeitung wurden in der Signa Development „in Summe 161 Millionen Euro nachträglich in die Finanzverbindlichkeiten umgegliedert - das waren gemessen an der Bilanzsumme rund vier Prozent. Bei der Prime Selection waren es deutlich mehr, es wurden 496 und 763 Millionen Euro in die Finanzverbindlichkeiten umgruppiert, das entspricht acht Prozent der Bilanzsumme.“
Weiterlesen

Wolfschwenger neuer Head of Residential

Gesamtleitung des Bereichs Residential bei Arnold Immobilien

von Stefan Posch

Alexander Wolfschwenger steigt bei Arnold auf. © Arnold Immobilien Alexander Wolfschwenger steigt bei Arnold auf. © Arnold Immobilien
Alexander Wolfschwenger übernimmt ab sofort als Head die Gesamtleitung des Bereichs Residential bei Arnold Immobilien. In der neu formierten Abteilung, in der er 2018 als Investmentmakler begann, wurden sämtliche Wohnbereiche zusammengefasst.
„Die Nachfrage nach Zinshäusern und Bauträgerliegenschaften hat wieder angezogen. Speziell bei ausländischen Investor:innen ist der Investitionsdruck schon spürbar. Mit der Neuaufstellung des Bereichs Residential haben wir uns auf die Trendwende des Marktes vorbereitet und innerhalb der gesamten Gruppe auf knapp 100 Mitarbeiter:innen aufgestockt“, erklärt Markus Arnold, CEO und Alleineigentümer von Arnold Immobilien, der aktuell in zehn europäischen Märkten mit eigenen Niederlassungen präsent ist.
Alexander Wolfschwenger ergänzt: „Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten erlangen Service und Beratung einen neuen Stellenwert, denn am Markt ist genügend Kapital vorhanden, das wieder investiert werden möchte.“
Weiterlesen

Eckzinshaus auf der Wieden verkauft

ALRAG kauft aus Privatbesitz

von Stefan Posch

Das Eckzinhaus am Mozartplatz wurde verkauft. © Petar Uljarevic Das Eckzinhaus am Mozartplatz wurde verkauft. © Petar Uljarevic
Ein Mehrfronten-Zinshaus aus jahrzehntelangem Privatbesitz wurde vom Wiener Zinshausentwickler ALRAG, der Allgemeine Leasing und Realitäten Aktiengesellschaft, angekauft. Die Eckliegenschaft direkt am Mozartplatz im 4. Bezirk verfügt über eine Bestands-Nutzfläche von mehr als 1.650 m² und einen begrünten Innenhof. Zusätzliches Development-Potential bietet der geräumige Rohdachboden. Das Zinshaus-Team von Otto Immobilien begleitete den Verkauf.
„Auch bei geänderter Zinslandschaft behaupten sich Wiener Gründerzeitliegenschaften als solides Investment mit inflationsgeschützter Rendite. Besten Dank an die Käufer für die reibungslose Abwicklung der Transaktion“, so Lukas Tröthandl, Berater Zinshaus bei Otto Immobilien. Philipp Maisel, Teamleiter Zinshaus bei Otto Immobilien, ergänzt: „Es freut uns, dass wir einen im Ausland ansässigen Mandanten, den wir schon jahrelang bei immobilienspezifischen Themen betreuen dürfen, bei einem neuerlichen Verkauf erfolgreich begleiten konnten."
Weiterlesen

Flächenumsatz auf All-Time-High gestiegen

Wiener Logistikmarkt boomt

von Stefan Posch

Rekord am Logistikmarkt Wien und Umgebung: Der Flächenumsatz lag im ersten Halbjahr 2023 bei rund 210.000 m². Im Flächenumsatz berücksichtigt sind sowohl klassische Vermietungen (88 Prozent) als auch neue, eigengenutzte Objekte, die in dem jeweiligen Zeitraum fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden (12 Prozent). Im gesamten Jahr 2022 lag der Flächenumsatz bei ca. 190.000m². „Der Logistikmarkt befindet sich in einem All-Time-High, so viel wurde noch nie umgesetzt. Getrieben wird der Markt von einer starken B2B Nachfrage, während der B2C-Bereich stagniert“, so Franz Kastner, Teamlead Logistik bei CBRE Österreich.
Der Leerstand befindet sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und wird sich auch in den kommenden Monaten kaum verändern. „Fast alle Projekte, die 2023 noch fertiggestellt werden, sind schon vorvermietet“, kommentiert Kastner die hohe Vorverwertungsquote. „Wer Logistikflächen benötigt und anmieten möchte, muss rasch sein und eigentlich bereits vor Projektstart Bedarf und Interesse anmelden“, sagt Kastner zur Flächennot am Logistikmarkt Wien und Umgebung.
Die Spitzenmiete steigt weiter und steht zurzeit bei 6,70 Euro/m²/Monat für klassische Big Box-Immobilien außerhalb der Innenstadt.
„Insgesamt ist festzustellen, dass durch die hohe Dynamik und die positive Marktsituation die Stabilisierung am Investmentmarkt für Logistikimmobilien rascher eintreten wird als in anderen Assetklassen“, so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. Zwar ist die Spitzenrendite – wie in allen Sektoren – angestiegen auf ca. 4,6 Prozent. Weitere Steigerungen sollten allerdings in moderatem Ausmaß erfolgen. „Das ist ein Zeichen für die Stabilisierung des Logistik-Investmentmarktes. Wir verzeichnen bereits wieder steigendes Investor:inneninteresse in dieser Assetklasse und werden in den kommenden Wochen und Monaten aller Voraussicht nach auch erste Evidenzen sehen“, so Schwarz.

Im 1. HJ nur 100 Millionen Euro Transaktionsvolumen

Zurückhaltung am Hotelinvestmentmarkt

von Stefan Posch

Nur wenige Hotels wurden heuer angekauft (c) stock.adobe.com
Nachdem sich letztes Jahr der österreichische Transaktionsmarkt kurz erholt zu haben schien, sind Hotelinvestor:innen im aktuellen Jahr aufgrund der hohen Zinsen wieder um einiges zurückhaltender als ursprünglich erwartet. Im ersten Halbjahr 2023 konnte laut Christie & Co so nur ein Transaktionsvolumen von knapp 100 Millionen Euro erreicht werden, ein Rückgang auf etwa 45 Prozent des Volumens im Vergleichszeitraum 2022.
Hervorzuheben ist, dass der Großteil des Volumens in Wien generiert wurde, was seit Pandemiebeginn 2020 nicht mehr der Fall war. Aber auch mehrere kleinere Privathotels im Ferienbereich wechselten im ersten Halbjahr den/die Eigentümer:in. Ganz allgemein zeigt sich, dass viele Immobilien am Markt angeboten werden, die Pipeline also gut gefüllt ist, andererseits Transaktionen (von indikativen Angeboten bis zum Abschluss) aber deutlich länger dauern. Dies liegt wiederum oftmals am komplexeren Finanzierungsumfeld.
„Die momentane Wirtschaftslage ist für Entwickler:innen, Eigentümer:innen, Betreiber:innen und Investoren:innen gleichermaßen herausfordernd. Das erste Halbjahr zeigte daher vergleichsweise wenig Bewegung am heimischen Hotelimmobilienmarkt, obwohl durchaus gute Produkte vermarktet werden. Derzeit finden überwiegend Transaktionen mit hohem Eigenkapital-Anteil statt, zusätzlich sind deutliche Preisabschläge, bzw. steigende Renditeerwartungen erkennbar,“ kommentiert Simon Kronberger, Director Austria & CEE bei Christie & Co.
„Wir sehen zwar, dass weiterhin Interesse an der Assetklasse Hotel besteht, jedoch haben sich die Investment-Kriterien verändert. Wir sind aber positiv gestimmt, dass sich der Trend im zweiten Halbjahr wieder klar nach oben bewegt. Die starke operative Erholung der Hotels, getrieben durch signifikaten Ratensteigerungen, sowie die durch Inflation und Indexierungen resultierenden Pachtsteigerungen bieten einen gewissen Inflationsschutz, was sich entsprechend auf die Renditeentwicklung und die Nachfrage nach Hotelimmobilien auswirken könnte“, ergänzt Melanie Waraschitz, Senior Consultant Investment & Letting.
2
3

59 Wohneinheiten in Favoriten

Vermarktungsstart für Viola Homes

von Stefan Posch

Viola Homes (c) PicMyPlace
Im „Viola Homes“ werden ab sofort Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern zwischen 47 m² und 97 m² Wohnnutzfläche zur Vermietung angeboten. Das Projekt wird zwischen einer Kleingartensiedlung und Grünflächen im Viola Park errichtet, in unmittelbarer Nähe der Generali-Arena, dem Heimstadion der Wiener Austria. Die Wohnungen werden ab November 2023 für die neuen Bewohner beziehbar sein.
Das Wohnprojekt von Galleon Capital Management (GalCap) mit seinen 59 Wohneinheiten in zwei Bauteilen, die alle über private Freiflächen verfügen, wird exklusiv durch EHL Wohnen und Decus Immobilien vermarktet. 
„Das Viola Homes zählt zu den attraktivsten Mietprojekten, die in den vergangenen Jahren im aufstrebenden Wiener Süden entstanden sind“, erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH. „Die Wohnungen sind sehr flächeneffizient gestaltet und hochwertig ausgestattet. Die Freiflächen sind großzügig bemessen und da sie zum Teil mit Hochbeeten ausgestattet sind auch perfekt für Hobbygärtner. Zudem bietet der Standort eine ideale Kombination aus guter Infrastruktur und Anbindung an das Stadtzentrum mit gleichzeitig vielfältigem Freizeitangebot.“
Auch Matthias Lippert-Primus, Leiter Wohnimmobilien bei Decus Immobilien, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, Viola Homes in unser Vertriebsportfolio aufnehmen zu dürfen. Mit diesem Projekt bringenwir qualitativ hochwertige Wohnungen in überzeugender Mikrolage auf den Markt. Direkt beim Erholungsgebiet „Laaer Wald“ und dem wunderschönen „Blauen Teich“ gelegen, bieten sie schöne und grüne Wohnsitze mit höchster Lebensqualität.“
Die violette Anlage bietet zudem eine große Zahl von Fahrradabstellplätzen und mehrere Stellplätze in der Tiefgarage samt E-Ladestationen. Die Energieversorgung erfolgt mittels Fernwärme und Photovoltaik am Dach.

Kreditvergabestandards und Sicherheiten werden geprüft

EZB will Signa prüfen

von Stefan Posch

EZB-Prüfer wollen die Kredite der Signa unter die Lupe nehmen. (c) Adobe Stock
Laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung nehme derzeit ein vorwiegend mit Österreicher:innen besetztes Team an Prüfer:innen intensiv Banken in ganz Europa unter die Lupe, die Verbindungen zur Signa-Gruppe pflegten. Den Prüfer:innen soll es in erster Linie um die Einhaltung der Kreditvergabestandards und den hinter den Krediten stehenden Sicherheiten gehen.
Indes berichtet „Der Standard“ von einer millionenschweren Korrektur in Bilanzen der Signa-Gruppe. Dabei soll es sich um Zahlen aus dem Jahr 2020 handeln. Laut der Zeitung wurden in der Signa Development „in Summe 161 Millionen Euro nachträglich in die Finanzverbindlichkeiten umgegliedert - das waren gemessen an der Bilanzsumme rund vier Prozent. Bei der Prime Selection waren es deutlich mehr, es wurden 496 und 763 Millionen Euro in die Finanzverbindlichkeiten umgruppiert, das entspricht acht Prozent der Bilanzsumme.“
4

Gesamtleitung des Bereichs Residential bei Arnold Immobilien

Wolfschwenger neuer Head of Residential

von Stefan Posch

Alexander Wolfschwenger steigt bei Arnold auf. © Arnold Immobilien
Alexander Wolfschwenger übernimmt ab sofort als Head die Gesamtleitung des Bereichs Residential bei Arnold Immobilien. In der neu formierten Abteilung, in der er 2018 als Investmentmakler begann, wurden sämtliche Wohnbereiche zusammengefasst.
„Die Nachfrage nach Zinshäusern und Bauträgerliegenschaften hat wieder angezogen. Speziell bei ausländischen Investor:innen ist der Investitionsdruck schon spürbar. Mit der Neuaufstellung des Bereichs Residential haben wir uns auf die Trendwende des Marktes vorbereitet und innerhalb der gesamten Gruppe auf knapp 100 Mitarbeiter:innen aufgestockt“, erklärt Markus Arnold, CEO und Alleineigentümer von Arnold Immobilien, der aktuell in zehn europäischen Märkten mit eigenen Niederlassungen präsent ist.
Alexander Wolfschwenger ergänzt: „Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten erlangen Service und Beratung einen neuen Stellenwert, denn am Markt ist genügend Kapital vorhanden, das wieder investiert werden möchte.“

ALRAG kauft aus Privatbesitz

Eckzinshaus auf der Wieden verkauft

von Stefan Posch

Das Eckzinhaus am Mozartplatz wurde verkauft. © Petar Uljarevic
Ein Mehrfronten-Zinshaus aus jahrzehntelangem Privatbesitz wurde vom Wiener Zinshausentwickler ALRAG, der Allgemeine Leasing und Realitäten Aktiengesellschaft, angekauft. Die Eckliegenschaft direkt am Mozartplatz im 4. Bezirk verfügt über eine Bestands-Nutzfläche von mehr als 1.650 m² und einen begrünten Innenhof. Zusätzliches Development-Potential bietet der geräumige Rohdachboden. Das Zinshaus-Team von Otto Immobilien begleitete den Verkauf.
„Auch bei geänderter Zinslandschaft behaupten sich Wiener Gründerzeitliegenschaften als solides Investment mit inflationsgeschützter Rendite. Besten Dank an die Käufer für die reibungslose Abwicklung der Transaktion“, so Lukas Tröthandl, Berater Zinshaus bei Otto Immobilien. Philipp Maisel, Teamleiter Zinshaus bei Otto Immobilien, ergänzt: „Es freut uns, dass wir einen im Ausland ansässigen Mandanten, den wir schon jahrelang bei immobilienspezifischen Themen betreuen dürfen, bei einem neuerlichen Verkauf erfolgreich begleiten konnten."
5